DE2042187A1 - Verfahren zur Herstellung einer Gefrierspeisenpackung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Gefrierspeisenpackung

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DE2042187A1 DE19702042187 DE2042187A DE2042187A1 DE 2042187 A1 DE2042187 A1 DE 2042187A1 DE 19702042187 DE19702042187 DE 19702042187 DE 2042187 A DE2042187 A DE 2042187A DE 2042187 A1 DE2042187 A1 DE 2042187A1
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MONTGOMERY FREDERICK DORSEY
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Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. ,c*^«r or TF<.*,
PATENTANWÄLTE
8000 K" U N CH ΕΞ N 22 Moximilianstraß« 43 Telefon 2? 71 00/29 47-U Telegramm· Monapat München Telex O5-283BO
P 3469
25.8.1970
Frederick Dorsey Montgomery
2488 North Leavitt, Chicago, Illinois, USA
Verfahren zur Herstellung einer Gefrierspeisen-
packung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Speisenpackung, die eine ausgewählte Menge von Speisen in einem geeigneten Behälter aufweist.
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren, bei dem eßbare Materialien unter Freihaltung von Überschußwasser oder -feuchtigkeit gekocht werden und in verwendbarer Packungsform gefroren werden. Insbesondere liegt die Erfindung auf dem Gebiet des Kochens und Zubereitens von Fleisch, Geflügel, Fisch o.dgl, mit Zusatzstoffen einschließlich Gemüsen, Kartoffeln und Gewürzstoffen, vorzugsweise zum Einfrieren und zum nachfolgenden Verbrauch nach einem Auftauen,
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Aufgabe der Erfirxduiig ist es, ein Verfahren au schaff en, mittels welchem Fleisch, Geflügel oder Fisch etc. von Überschußwasser oder -feuchtigkeit befreit werden können. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Zubereitung und Hersteilung von Gefrierkost, insbesondere ein Verfahren zur Zubereitung von Fleisch und anderen Materialien als Gefrierkost für den Verkauf zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Verfahren der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß das Verfahren folgende Verfahrensschritte aufweist:
Herstellung von Speisenstücken von geeigneter Größe und
,bzw. Erhitzen . .
Kochen/unter Bedingungen bei denen die Speisen von uoerschüssigem Wasser und überschüssiger Feuchtigkeit befreit werden, wobei das Kochen vor oder nach asm Herstellen von Speisenstücken geeigneter Große erfolgen kaim$ Einfrieren der Speissnstücke, Air\rc*ae·?. flsi; Speisenstücke in dem Behälter derart, daß JswJz^fean den Speisenstücken Hohlräume verbleiben, Hinzufüge::, von zusätzlichen Geschmacks- und Gemirzstoffoii (a^asonings) in Irockeaferm zu der Packung, anschließendes Verschließen der Packung und Herstellung einer im wesentlichen luftdichten Packung, die die gefrorenen Speisenstücke und die trockenen hinzugefügten Geschmacksund fewtirzstoffe
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Stücke gewünschter Größe gescianitten sind, können mit pflanzlichen Teilen, beispielsweise Gemüsen, Geschmacksstoffen und anderen Materialien gemischt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren im einzelnen beschrieben. Ausführungsbeispiele des erfindungsgeäßen Verfahrens werden ebenfalls dargelegt.
Unter der Annahme, daß das Endprodukt Fleisch, Fisch, Geflügel oder ein Gemisch aus z.B. Fleisch n.nä Gemüsen oder Geflügel oder Fisch und Gemüsen sein soll, ist es wichtig, das Ausgangsmaterial,beispielsweise Fleisch, Geflügel oder Fisch, vorzuformen oder vorzuteilen.
Fleisch kann z.B. zerstückelt oder in Würfel, Streifen oder größere Stücke zerschnitten werden. Es kann auch in Stücke mit typischer Gestalt geschnitten werden, beispielsweise in Stroganoff-Streifen, Fleischeintopfwürfel, Schweizer Steakstücke u.dgl. Wenn die Speise so geformt oder zerteilt ist, wird sie in dieser Form so behandelt, daß sie frei von Überschußwasser oder -feuchtigkeit wird. Sie kann beispielsweise in.einen mit einem dampfdurcbstronten Mantel versehenen Kessel, einem Ofen oder einer ähnlichen geeigneten Kochvorrichtung gekocht werden, bis sie zart, weich oder mürbe ist, wobei das Kochen so erfolgt, daß Überschußwasser verdampft wird, die Feststoffe jedoch nicht in irgendeiner Weise dehydriert werden oder die natürlichen Säfte, die natürlich in den Feststoffen enthalten sind, nicht entfernt werden.
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Es ist darauf hinzuweisen, daß das Fleisch, Geflügel oder der Fisch vor dem Kochen zertrennt oder in die gewünschten Stücke zerschnitten werden kann, oder daß die größeren Stücke zunächst gekocht werden können, bis sie zart oder mürbe sind unter Verhinderung einer Dehydratisierung, und daß sie danach in die gewünschte Endform zerschnitten oder unterteilt werden können.
Nachdem dasAusgangsmaterial, z.B. Fleisch, Geflügel oder Fisch, oder ein Gemisch davon, in die gewünschten Stücke zerteilt worden ist und entweder vor oder nach der Teilung gekocht worden ist, können die gekochten Fleisch-, Fisch- oder Geflügel-Stücke auf geeignete Träger, beispielsweise Platten, gelegt und in einer Gefriervorrichtung gefroren werden. Wie oben bereits dargelegt, kann die endgültige Unterteilung des Fleisches, Geflügels oder des Fisches in Stücke von dor gewünschten Größe vor oder nach dem Kochen oder sowohl vor und nach dem Kochen erfolgen.
Nach einer geeigneten Unterteilung werden die Fleisch-, Geflügel- oder Fischstücke unter solchen Bedingungen gefroren, ™ daß jedes Stück des gekochten Materials getrennt in seiner eigenen Gestalt und abgetrennt von irgendwelchen anderen indem Verfahren behandelten Stücken gefroren wird. Wenn notwendig, können die dem Gefriervorgang unterworfenen Stücke in irgendeiner geeigneten Gefriervorrichtung bewegt; werden, um sicherzustellen, daß jedes Stück getrennt gefroren wird und von irgendwelchen anderen gefrorenen Stücken separiert ist. Beispielsweine kann diese Bewegung auf einem Förderband stattfinden oder das Ergebnis der Bewegung eines
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Förderbands sein, der sich durch einen Gefriertunnel erstreckt, jedoch ist das erfindungsgeiaäße Verfahren nicht auf die Vervendung irgendeiner speziellen Gefriervorrichtung oder irgendeines speziellen Gefrierverfahrens beschränkt.
Anschließend werden die einzelnen gefrorenen Speisestücke zu einem Körper zusammengesaminelt, zu dem individuell gefrorene Stücke von gekochten gefrorenen Gemüsen hinzugefügt werden können. Die gekochten gefrorenen Gemuseteile und Geschmacksstoffe können unter Bedingungen hinzugefügt werden, bei denen jedes einzelne Stück getrennt gefroren ist. Im Falle von Soßen können diese zu einer Masse gefroren werden und danach zu Stücken von jeder gewünschten Größe zerbrochen werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorteilhaft sein, einen Hilfsstoff zuzufügen, der aus trockenen Ingredienzien von Gewürzen und Eindickungsagensien wie beispielsweise Stärke, Mehl, Salz, Pfeffer, Kürzungsfetten (shortening),Kräutern u.dgl. gemacht sein kann. Der Hilfsstoff kann in einer geeigneten Form oder in einem geeigneten Zustand hergestellt werden, entweder als loses Pulver oder in Form kleiner Pellets oder kleiner Stückchen, so daß er sich mit einer gegebenen Wassermenge verbinden wird, um eine zu dem j'eweiligen gefrorenen Fleisch, Fisch oder Geflügel, zu dem er hinzugefügt ist, passende Soße oder einen passenden Saft (gravy) zu ergeben. Jeder Hilfsstoff kann hinsichtlich eeines Gewichts proportioniert werden, wobei einzelne Hilfsstoffe in relativen Gewichtsanteilen entsprechend ihren besonderen Charakteristiken "beigefügt werden können.
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Innerhalb des Bereichs der Erfindung liegt es auch» eine gekochce Soße von dicker Konsistenz oder ein trockenes Hilfsmittel hinzuzufügen. Sauce a la Creole oder Spaghettisoße kann nach anfänglichem Kochen gefroren und in kleine Stücke zerbrochen werden, so daß, wenn diese Stücke zu dem Fleisch, Fisch oder Geflügel hinzugefügt werden, das gegenwärtige heiße Wasser die einzelnen Soßenstücke umgeben wird und diese schnell aufschmelzen wird und zu dem Eindickungshilfsstoff Geschmack hinzufügen wird»
Der Hilfssboff kann gefroren werden. Die Soßebestandteile können in trockener oder feuchter Form vorliegen, aber der Hilfsstoff wird normalerweise trocken sein» ,Ks ist möglich, daß einige Feuchtigkeit von dem Hilfsstoff aus dem Inhalt der Packung absorbiert wird, doch ist der Hili'sstoff selbst, wenn er zusammen mit den anderen Ingretiie-iiaien in die Packung gebracht wird, nicht feucht (wet). Der Hilfsseof£ kann agglomeriert werden,, um ihn besser automatisch löslich zu machen, wenn er mit heij&eüi Wasser gemischt wird., um die Speisefertigm&chnns; 'reconstitution) der Speise oder Vorspeise weiter sr.u V-f> schleunig en.
Im Zusammenhang mit dem vorstehend Gesagten sollte betont werden, daß das Grundprinzip d-as erfindungsgemäßen Verfahrens darin besteht, separate einzelne Körper des Ausgangsnaterials, beispielsweise "Fleisch, 'fisch oder Geflügel, zu. kochen oder zu era L uzvii „;.c;·'-', j ο * ', f ' s ^i^ "1QOlL ain-
stücke 4~ -> ι ,- \ " f
solch " vt? . " e . . s.v göbra" " " ι ^ "
schmelzen werden, so daß diese die einzelnen Fleisch-, Geflügel- oder Fischstücke umgeben und daß eine endgültige, ansprechende, wohlschmeckende und nahrhafte Kombination von Fleir.ch, Fisch oder Geflügel mit Gemüsen und Soße gebildet wird. Im Fnlle von Goßeningredi.enzien, die normalerweise mit einiger Flüssigkeit zubereitet werden, wird ein Minimum von Flüssigkeit verwendet. Es ist beirannt, daß in einigen Gomüsen, beispielsweise insbesondere in Tomaten, eine Menge von Flüssigkeit enthalten ist. Es wird dann keine weitere Flüssigkeit hinzugefügt und das Wasser wird, soweit wie möglich, aus der Soße vor dem Einfrieren entfernt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Verfahren in Abhängigkeit von den jeweiligen besonderen Charakteristiken, die für das Endprodukt gewünscht werden, weitgehend variiert werden kann. Unter bestimmten Bedingungen können Gemüse ohne Soße oder Hilfsstoff hinzugefügt v/er el en; unter anderen Bedingungen bildet der Hilfsstoff die Soße. Unter noch iind^.r^n Bedingungen kann eine spezielle Soße oder ein spezieller Salt; inibereitet werden, dann ohne Überschußwasser gekocht und gefroi'ci) werden und kann dann den Fleisch, Fisch oder Geflügel in kleinen gefrorenen Teilchen zugefügt werden.
Die Mengenproportionen können variiert werden, um bestimmten Geschmacksrichtungen zu entsprechen, und die Größe der Verkauf spackungen kann zwischen einer Portion für eine Person und einer Anzahl von Portionen variiert werden. Beispielsweise kann eine einzelne Portion oder auch eine i'üv zwanzig Personen ausreichende Menge in einer einzelnen Packung oder einem einzelnen Behälter vorgesehen werden, din nach Fertigstellung beispielsweise zwischen 170 g und 2,27 kg wiegen
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können mit dem hinzugefügten V/asser. Dd e zuzuführende Wärme und die Dauer der Aufwärmung hängen von den Umständen und Bedingungen der jeweiligen Verkaufspackung ab.
Zusammenfassend wird festgestellt, daß Fleisch, Fisch oder Geflügel o.dgl. vor dem Kochen oder Erhitzen unterteilt werden können oder nach einem Kochen bzw. Erhitzen unterteilt werden können und individuell in getrennten Teilchen gefroren werden können. Das Produkt kann Eindickungsstoffe enthalten oder
auch nicht. Falls erwünscht, können vorgekochte und gefrorene Gemüse in gewünschten Mengen bexgegeben werden. Ein HiIfsstoff von vorbestimmter Menge kann verwendet werden, der solche Eigenschaften hat, daß er sich leicht mit Wasser verbindet, wenn dieses zum Zeitpunkt des Verbrauchs, der Speise zugefügt wird. Vorzugsweise werden die Bestandteile in vorbestimmten Mengen in einer solchen Weise angeordnet, daß zwischen den festen Teilchen Lufträume verbleiben. Sie sind in solchen Mengen zusammengefügt, daß sie sich mit einer zugeleiteten Wassermenge verbinden, die durch die Räume zwischen den festen Teilen hindurchdringt. Das Wasser kann sich mit einem geeignet plazierten Hilfsstoff rasch verbinden, wenn es zum Kochen
w kommt und auf diese Weise einfach und rasch eine Soße oder einen Saft bilden. Die gefrorenen festen Teile können auf Eßtemperaturen wieder aufgewärmt werden, λ·/εηη der Inhalt der Packung in einen mit einem Dampfmantel versehenen Kessel oder in einem geeigneten Ofen, ein Hohr oder in eine Aufwärmvorricütung gebracht wird. Beispielsweise können in einem Zeitraum von 3 bis 10 Minuten, je nach der zugeführten Wärmemenge, eine bis zwanzig Portionen von 170 g bis zu 2,27 kg für den unmittelbaren Genuß aufgewärmt v/erden.
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Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemaßen Verfahrens und de« nach dem Verfahren hergestellten Produkts liegt darin, daß das Produkt, wenn es verbraucht werden soll, sich in einer solchen Form befindet, daß es äußerst rasch aufgeschmolzen oder aufgetaut werden kann. Welche genauen Indegrienzien und welche Speisen, Soßen oder Hilfsstoffe auch immer verwendet werden, sie liegen in der Gefrierpackung in einer solchen Form vor, daß in der Packung Hohlräume verbleiben und über die Masse des Inhalts der Packung verteilt sind. Deshalb dringt, wenn die Packung verbraucht werden soll, hinzugefügtes Wasser in die Packung ein, indem es in die Hohlräume eindringt. Die mit dem Wasser, das als Dampf vorliegen kann oder auch nicht, mitgeführte Wärme wird auf diese Weise nahezu sofort durch die ganze gefrorene Masse geführt und ruft ein sehr rasches Aufschmelzen oder Auftauen hervor. Dies steht in scharfem Gegensatz zu dem Ergebnis, das man erhält, wenn Speisen nach der konventionellen Praxis zu einem Gebilde gefroren werden, das sich im Effekt als ein solider "Block" oder "Ziegelstein" aus Speisenteilen darstellt. In diesem Falle kann der "Block" nur von seinen Außenflächen nach innen zu aufschmelzen und das Ergebnis ist unvermeidlich ein sehr langsamen Aufschmelzen. Versuche haben ergeben, daß das Aufschmelzen von nach konventionellen Verfahren tiefgefrorenen "Ziegelsteinen" oder Massen von Speisen normalerweise zwischen 4-0 bis Λ-5 Minuten dauert, während das Auftauen im Falle einer Masse derselben Menge, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, im wesentlichen in weniger als 5 Minuten bewerkstelligt werden kann. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein rasches Auftauen oder Aufschmelzen des tiefgefrorenen Produkts zu gewährleioten, ist somit durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst.
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In einigen Fällen kann die Soße so flüssig sein, wie sie ursprünglich zubereitet wurde. Dies gilt für solche Soßen wie Sauce a la Creole, Spaghettisoße u.dgl., und es ist schwierig, um nicht zn sagen unmöglich, derartige Soßen auf eine vollständig trockene Form zu reduzieren. Wenn diese Soßen zugefügt werden, v/erden sie soweit wie möglich getrocknet und dann gefroren. Nach dem Einfrieren werden sie in Stücke von vorzugsweise kleiner Größe zerbrochen, und eine geeignete Anzahl von Stücken wird dann den anderen Ingredienzien der Speisenpackung hinzugefügt. Auf diese Weise enthält die Speisenpackung Speisenteile von tierischer oder pflanzlicher Herkunft und Geschmacks- und Gewürzstoffe, die im allgemeinen getrocknet sein werden, und Hilfsstoffe, wie beispielsweise Eindickmittel, falls gewünscht. Die Packung kann auch Soßen enthalten, die in ihrem ixngefrorenen Zustand flüssig sind, jedoch sind diese Soßen -/orher eingefroren und die gefrorene Soßenmasse ist vorher zerteilt worden und die gewünschte Hinge der Teilchen ist dann der Speisenpackung zugefügt worden.
Wenn die Speisenpackung verbraucht werden soll, d.h. wenn sie w aufgebaut oder aufgeschmolzen werden soll, wird sie zumindest so weit geöffnet, um Wasser hinzufügen zu können. V/asser wird dann in einer Menge hinzugefügt, die ausreicht, um den vollständigen Inhalt der Speisenpackung in die erwünschte feuchte oder flüssige Form zu bringen. Nach der Hinzufügung von Wasser wird die Packung auf einer offenen Flamme oder in einem Ofenoder Backrohr oder mittels ähnlicher Vorrichtungen erwärmt. Wenn sie erwärm·t wird, wird das Wasser selbst rasch aufgeheizt. Weil im allgemeinen nur ein kleines Volumen Wasser vorhanden ist, wird es sich rasch erwärmen. Weil der Inhalt der Speisenpackung ao angeordnet worden war, daß eine Vielzahl
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von Hohlräumen über den Inhalt verteilt vorgesehen ist, wird das heiße Wasser rasch durch die gesamte Masse dec Inhalts der Packung hindurchdringen. Das Ergebnis dieser raschen und vollständigen Durchdringung des Inhalts der Packung durch dns heiße Wasser führt zu einer raschen Erwärmung der gesamten Pack\mg. Diese rasche Erwärmung wäre nicht möglich, wenn das Wasser ursprünglich in der gefrorenen Packung vorhanden gewesen wäre, weil das Wasser oder die Feuchtigkeit die Bildung von Hohlräumen verhindert hätte und den gesamten Inhalt der Packung im Effekt zu einem festen "Block" von Speisen gemacht hätte. Daher stellt nach der Zubereitung einer Speisenpackung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren der Inhalt der Packung eine dicht angeordnete Masse von individuell zubereiteten und individuell eingefrorenen Speisenstücken dar mit geeigneten Soßen, Gewürzen und Hilfsstoffen, falls '»rvninscht. Alle diese Bestandteile sind so in der Packung angeordnet, daß eine große Anzahl von Hohlräumen über die gesamte H^ ,«se des Inhalts der Packung weitgehend verstreut vorhanden ist. In diese Hohlräume kann das heiße Wasser, das sehr rasch aufheizt, unverzüglich eindringen, um Wärme durch die geοante Menge des Inhalts der Speisenpackung zu tragen. In einigen Fallen kann, wenn die Wärmemenge ausreicht, die der Speisenpackung zur Erwärmung zugeführte Wassermenge verdampft werden, so daß sie durch die Masse des Produkts als Dampf hindurchströmt. Im allgemeinen wird das Wasser jedoch in der Form von heißem Wasser zugeführt werden.
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Claims (3)

O/ *·\ -·» ΐ'ΐ ί ;■' , ., k ζ \ c> i Pal ■;.; ν t a r ./Vor fohren ε*:ο: Bsrsterhr^ üix/ j? %[;■ :'·.;;·«i-;,:aolr.iirig , die eine au, -[rcväliJte MeEf'; β von Spfdeiir ?.)? s·-' r>c-r>\ f/seigneter;. Behälter aui vedci-,, ti a - 1J. :r c h \? <~ y e r, r. ε -e 1 c }"■ r- e t , döß ess "Verfahren folgend ■"srisl'^aniiiic^^itte avvfx^isti Hei stellung vor. Ey:ΐΛ "sn;iT;riü2:c::.;- vc-.r; ree^.Fiiei-^r δτ-^Π,β ι „nd E-ocben bsw," Erhitzen mit:-r- :Epiir.£i;::,g-::··":::, !;f>i dent:· lie Speisen von ubercchüssr.ger; '^?.sssr ':S'H fit:??. :?eiri*;·";?;;..^·:! fe'»;·*:..i-igkeit
1) ϊ fr ο it werden. wTbfd d ;■:;■: ]?^c"".ei3- "6J^?? euer- i;ach don Herste] len
vor l3]:e5.senstü.cJ:fi:': £uci.ß-:.B-"y'3i: QtZB- ericiger, kanu., Biiiir:· ej-en der 6pei;'i;ast.'r;;X-j
ΑΕ0Γ';]:·βίΐ der Spf.vscnstiicV.s in clerc Lei::ä2x;-r derart, daß zwischen d er- 1ST: -■:■ i ε snstli t:;■:<,:· :i 1; chlr&. v- /1 λ Vi'^n· 1 β il; c κ., Hir>.iu:'"''r«n iron γ.'.'.τ:-" :-;tli:;"'i;: :.:.-oSC7^rei·:;;;- ^md Gewiirzstoffeu (εβί-εοί,ίτ^Ε) it*. ?:vor^-enfcy-::i ϊαί der Peelumg, lii!Sct.2.ieBeniiI.es \ =·..*; ;;ühlie£ti.. uor Deckung und Herstellen einer
1 in vesontlichei.. .·.·':'" \- 7IcIvI:'"/.- Γr-::-:■"-χ:;,; -.'5^ die gefrorenen
Speistnstücke ι··χ.ΰ :'J-, 1-: -".,.·■.:■ ■■·! .... .-,·-■.-·: .'-.,■.^.■■,■r! Geschmacks- u nö
G ewür 7 rrfccf f e βι:·ΐ1 .·.fill: *
2. "Verfahr en na el· ί γ·;::]:γί;·,-}) ·':,. ύ ·: Γ· " ρ c Ii g e k e n n ζ; £ί ί c h η e t- ,; ;./r,;3 C-:'\^ En-isÄ.:}.s"UL-!"]:::u rfvtrermt gefroren weröei:, bevor .-/·.£■: Az :im\ Ί:η'-ϊΠΑ'οτ cL^oLr&d:!' werden.
3 Vc^'-faliren ii:.,/■-/ /::\:^}τν::;:\ ] -/se::: '?...„ '■ t π ,'·. Χ' c b g e
k e f\ Ji ? e I ;■■ l·. :.» ;- t _ - ■'-.;■:.:£. J.qt- ?k)-' "a:,;:.^^sfikmiQ trockene HiIi SfJtCf te (aC; -v-./- :·} ■ v-.·/'^.·^ "M".:-r"-:.tv-:t
ehe■ '' "bis 3
d ι-, r-. ■'-: :■:■ c h £: t- ;■■. *--■■: - :. ;". -. '. :.. ■■ K ... c.fi£ als Sped. scr»·'· ·«;·;;el;·!", eine ?'''"■:■'■''< Tig -:■-■. ·■'. ■_.■;. ·;./: ■■■■; ■- Π.ί,',ΐ:ilIciien
5· Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisenstücke tierische und pflanzliche Produkte sind, die getrennt gefroren sind, und daß zusätzlich zu den Geschmacks- und Gewürzstoffen weitere Hilfsstoffe der Packung beigegeben sind.
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