DE204217C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C21/00—Flasks; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 204217 KLASSE 31 c. GRUPPE
Formkasten mit festem Boden.
Zusatz zum Patente 185032 vom 19. Oktober 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1907 ab.
Längste Dauer: 18.Oktober 1919.
Gegenstand der Erfindung ist ein Formkasten
für die Ausübung des Verfahrens nach dem Hauptpatent. Dieses Verfahren gestattet
das Arbeiten mit einem mit festem Boden versehenen Formkasten,, und zwar findet das
Formen bei mit der Öffnung nach unten gerichtetem Formkasten durch dessen Niederpressen
mit einem Füllrahmen statt, wobei das beim Pressen mit der Preßplatte stehenbleibende
Modell in den Sand in dem Formkasten gedrückt wird. Es kann bei diesem Verfahren, wenn der Formkasten von der im
oberen Teile des Füllrahmens verbleibenden Modellplatte und von dem Modell senkrecht
abgehoben wird, leicht vorkommen, daß etwa vorstehende Formteile Schaden leiden und abfallen.
Dieser Nachteil wird durch die in verschiedenen Ausführungsformen auf der Zeichnung
in Fig. 1 bis 3 in Grundrissen und Querschnitten dargestellte Einrichtung beseitigt,
deren Anbringung der mit festem Boden versehene Formkasten gestattet, dessen Benutzung
infolge des durch das Hauptpatent geschützten Preßverfahrens zur Herstellung der Form ermöglicht
wird.
Die Erfindung benutzt die an sich bekannte Anordnung von vorstehenden Teilen in dem
Formkasten, durch die der Sand gestützt werden soll. Bei den bekannten Einrichtungen
bestanden diese Teile aus Rippen, Stegen oder quergerichteten Zapfen. Diese Einrichtungen
lassen aber kein regelrechtes Festpressen des zwischen ihnen befindlichen Sandes zu, es sei
denn, sie lägen sehr weit zurück, in welchem Falle sie dann aber die gefährdeten Teile des
Formsandes nicht zu halten vermögen; auch lassen sich die quer gerichteten Bolzen, Stege
oder Rippen nicht dazu benutzen, zapfenartig hervortretende Teile der Form zu stützen.
Die Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, daß entweder unmittelbar an dem
festen Boden oder an einem an diesem oder am Kasten befestigten Roste, Rahmen, Ringe
o. dgl. spitze, senkrecht stehende Dorne an denjenigen Stellen angebracht werden, an denen
sich die zu haltenden Vorsprünge der herzustellenden Form befinden. Diese bilden dann
einen festen Kern für die aus Sand gebildeten Vorsprünge. Es werden zweckmäßig in dem
Formkastenboden selbst oder in dem Einsatze entsprechend verteilte Löcher oder Nuten angebracht,
die gestatten, daß die Dorne jedesmal an der geeigneten Stelle angebracht werden
können.
Wenn es sich um Herstellung einer großen Anzahl von Formen nach dem gleichen Modell
handelt, können die Zapfen auch in dem Formkastenboden oder an dem Einsatze fest sein.
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Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Formkasten mit festem Boden zur Ausübung des Verfahrens nach Patent185032, dadurch gekennzeichnet, daß an dem festen Boden selbst oder in einem' an diesem anzubringenden Einsatze spitze Dorne an den Stellen vorhanden sind, an denen das Formen vorspringender Teile stattfindet.
- 2. Ausführungsform des Formkastens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne verstellbar sind, so daß sie jedesmal an diejenigen Stellen gebracht werden können, an denen die Vorsprünge hergestellt werden sollen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedrückt in der reichsbRUCkersI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204217C true DE204217C (de) |
Family
ID=466568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204217D Active DE204217C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204217C (de) |
-
0
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