DE357575C - Stampfform fuer profilierte Betonkoerper - Google Patents

Stampfform fuer profilierte Betonkoerper

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DE357575C
DE357575C DESCH58161D DESC058161D DE357575C DE 357575 C DE357575 C DE 357575C DE SCH58161 D DESCH58161 D DE SCH58161D DE SC058161 D DESC058161 D DE SC058161D DE 357575 C DE357575 C DE 357575C
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DE
Germany
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concrete bodies
mold
profiled concrete
wedge
stamping mold
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Expired
Application number
DESCH58161D
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English (en)
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WERNER SIEBEL
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WERNER SIEBEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Stampfform für profilierte Betonkörper. Die Erfindung betrifft eine Form für durch Einstampfen herzustellende profilierte Betonkörper. Das Wesen der Erfindung - besteht darin, daß einzelne die Form bildende Blöcke, deren Außenflächen zusammen die Flächen eines Keiles bilden, leicht lösbar miteinander verbunden in einem ebenfalls keilförmigen Halter genau passend ruhen.
  • Die leicht lösbare Verbindung der Formteile miteinander ermöglicht insofern eine besonders vorteilhafte Arbeitsweise, als nicht mehr unter Zuhilfenahme von Unterlegbrettern die Entleerung der Form durch Umkippen zu erfolgen braucht, sondern daß der geformte Körper im Zusammenhang mit den Formteilen ohne Kippen des Halters aus diesem herausgenommen und auf ein Sandbett gestürzt werden kann. Der schwere, für das Auffangen des Stampfdruckes dienende Halter kann also an Ort und Stelle stehen bleiben, während die leichten und auch nur leicht verbundenen Formteile sich bequem handhaben lassen. Weil der schwere Halter nur zum Stampfen dient, kann mit mehreren Formen die Formarbeit so unterteilt werden, daß z. B. ein Arbeiter das Vorfüllen der Form, ein zweiter das Feststampfen und ein dritter das Stürzen bewerkstelligt. Auch hierdurch wird eine- wesentliche Beschleunigung der Arbeit und Erhöhung der Arbeitsleistung erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung in Abb. = im senkrechten Längsschnitt, in Abb z im Grundriß und in Abb. 3 im senkrechten Querschnitt dargestellt.
  • Abb. q. zeigt ein Schaubild des geformten Betonkörpers mit den abgehobenen Formteilen nach deren Umwenden.
  • Der Bock a trägt schräg stehende Schienen b, die oberhalb der Querbalken d des Bockes den Halter für die Form bilden. Das Bodenbrett g ist mittels Leisten h mit einem zweiten Bodenbrett i verbunden. Auf dem Brett g ist das Kernstück in befestigt, und auf dem Brett i liegt lose ein Kernstück n. Die Seitenwandungen bestehen aus Brettern o mit Handgriffen f und k. An den Seitenwänden o sind Keilstücke p befestigt, die sich gegen die Schienen b legen. Die Seitenwandungen o tragen ferner Leisten r, auf denen die Bretter g und i ruhen. Letztere sind noch mit Schlitzen s an den Enden versehen, durch die Schienen t hindurchragen, die an dem Bock a befestigt sind, und die gleichfalls schräg stehen, so daß sie ein keilartiges Widerlager für die Formblöcke u bilden, die mittels durchgesteckter Bolzen v mit den seitlichen Brettern o lösbar verbunden werden können. Die Bretter o mit ihren Keilen p und die Blöcke u bilden also einen leicht zusammengehaltenen Rahmen, in dem die Bodenplatten g und i mit den Formblöcken n und m durch die Leisten r gehalten werden. Die äußeren Flächen der Formblöcke u und der Teile bilden zusammen die Flächen eines Keiles, der von dem aus den Schienen b und t bestehenden keilförmigen Halter beim Stampfen zusammengehalten wird.
  • Beim Zusammensetzen des Rahmens o, u wird das Bodenbrett g, i eingelegt und dann der Formblock n durch entsprechende Öffnungen in den Brettern o seitwärts eingeschoben. Die so zusammengesetzte Form wird dann in den Halter gesetzt, dessen Schienen b, t die Formteile durch die Keilwirkung zusammenpressen. Hierauf wird die Betonmasse eingebracht und festgestampft. Mittels der Handgriffe f, k wird nunmehr die Form mit dem Formling aus dem Halter herausgehoben und auf Sand umgestürzt. Dann wird der Block st herausgezogen, die Bolzenverbindung v zwischen den Brettern o und u gelöst und der Boden abgenommen.
  • Nach dem erneuten Zusammensetzen der Formteile wiederholt sich der Arbeitsvorgang in der geschilderten Weise.
  • Die Schienen t können auch durch andere Stützmittel für die Formblöcke u ersetzt werden. Letztere können z. B. auch hinter entsprechend schräg an den Brettern o sitzende Leisten greifen, wodurch die gleiche Abstützung erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stampfform für profilierte Betonkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Außenflächen ihrer Teile (f, u) die Seitenwände eines Keiles bildenden Formteile lösbar miteinander verbunden und mit dem gestampften Körper zusammen aus dem der Keilform entsprechenden Halter herausnehmbar sind.
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