DE2037994A1 - Eisenbahngeleise - Google Patents

Description

British Railways Board, 222, Marylebone Road, London, N.W.I,

England

"Eisenbahngeleise¹¹

, ι Τ——SSSSSSSSBSSSS—SSSSSIiS

Die Erfindung betrifft Eisenbahngeleise und stellt sich die Aufgabe, den Widerstand des Geleises gegen seitliche Verschiebungen einschließlich Verbiegungen, die von der Wärme herrühren, bei miteinander verbundenen oder endlosen Eisenbahnschienen zu erhöhen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß benachbarte Schwellen des Geleises miteinander durch ein Teil verbunden sind, das sich in Längsrichtung des Geleises erstreckt und im Schotter angeordnet ist, um den Widerstand der Schwellen gegen eine seitliche Verschiebung zu erhöhen.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht jedes Teil aus einer Bohle oder einer Flanke aus Eisenbeton, Bauholz oder einem anderen Materialj die Bohle oder die Planke kann derart angeordnet sein, daß sie an jedem Ende in einem vertikal verlaufenden Schlitz oder einer Aussparung ruht, der (die) beispielsweise von einem Paar von in horizontaler Richtung voneinander distanzierten VorSprüngen der zugeordneten Schwelle gebildet wird.

Erfindungsgemäß ist die Bohle oder Planke in vorteilhafter Weise in der Längsmitte der Schwellen angeordnet. Der Widerstand gegen seitliche Bewegungen der Bohle oder der Planke wird durch die

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109809/U 19

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Hälfte des Schotters, des Schienenbettes unabhängig von der Richtung des seitlichen Druckes und der folgenden seitlichen Bewegung des Geleises ausgelöst· Eine derartige Anordnung der Bohle oder Planke vermeidet ein Einwirken auf den Unterbau des Geleises und auf seine Befestigung.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt: .

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1, und

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1.

Gemäß der Zeichnung tragen Betonschwellen 1 Schienen 2, die mit ihnen über entsprechende Auflager und (nicht eingezeichnete) Verbindungsmittel verbunden sind» Die Schwellen weisen etwa in ihrer mittleren Länge ein Paar von Vorsprüngen 3 und 4 auf, die sich von jeder Seite aus erstrecken und vertikale Aussparungen oder Einschnitte definieren. Zwischen jedem Paar von benachbarten Schwellen befindet sich eine Bohle oder eine -Planke 5, die gleitend an ihren Enden zwischen den Vorsprüngen j5 und 4 angeordnet ist und in den Schotter 6 des Geleises ragt. Auf diese Weise erstrecken sich in einer Linie längs der Mitte desGsleises Bohlen oder Planken 5; zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Widerstand der in dem Schotter eingebetteten Schwellen gegen eine seitliche Versetzung, wird jedem Versuch der Schwellen zu einer seitlichen Versetzung in Bezug auf das Geleise durch den Druck der Bohlen oder Planken 5 in dem Schotterbett Widerstand geleistet. .

Wenn Schwellen aus Holz für den Schienenstrang verwendet werden, können erfindungsgemäß die Bohlen bzw» Flanken in mit Aussparungen versehenen Teilen angeordnet werden^ die auf den Schwellen angebracht sind; sie können auch rait ©ntsprechenden Klammern versehen sein, die auf den Schwellen befestigt sind.

109809/U 19 -Ansprüche-

Claims (1)

1. ^;; · ■ ■■ ■ ^{3 :} ':■. ■■.'·:■^:

   A η s ρ r ti ch e ,

   IJ Eisenbahngeleise, wobei die Schienen von im Schottel? eingebetteten Schwellen getragen werden« dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Schwellen miteinander Jeweils durch ein Teil verbunden werden, das sich in Längsrichtung des Geleises erstreckt und innerhalb des Schotterbettes verläuft, um den Widerstand der Schwellen gegen eine seitliche Versetzung zu dem Geleise zu
   erhöhen.

   2. Geleise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil

   eine Bohle oder eine Planke ist* die sich in den Schotter er- " streckt.

   JJ. Geleise nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß die Bohle oder Flanke an jedem ihrer Enden in einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Schlitz oder einer Aussparung befindet, der in der jeweiligen Schwelle gebildet ist.

   4. Geleise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohle oder Planke an ihren Enden Halterungen aufweist, mittels denen sie an den Schwellen befestigt sind.

   5. Geleise nach Anspruch 2, jj oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß λ die Bohle oder Planke in der Mitte der Sehwellen angeordnet ist.

   109809/1410

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