DE2037748A1 - Unkrauthobel - Google Patents

Unkrauthobel

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Publication number
DE2037748A1
DE2037748A1 DE19702037748 DE2037748A DE2037748A1 DE 2037748 A1 DE2037748 A1 DE 2037748A1 DE 19702037748 DE19702037748 DE 19702037748 DE 2037748 A DE2037748 A DE 2037748A DE 2037748 A1 DE2037748 A1 DE 2037748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
soil
push rod
ground
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702037748
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Holm, Dr.-Ing. Otto, 2000 Hamburg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holm, Dr.-Ing. Otto, 2000 Hamburg filed Critical Holm, Dr.-Ing. Otto, 2000 Hamburg
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/065Hoes; Hand cultivators powered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/16Tools for uprooting weeds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/10Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with oscillating tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Unkrauthobel Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das dazu dienen soll, in Zier- und Nutzgärten den Boden auf den Beeten zwischen den Kulturpflanzen von Unkraut frei zu halten beziehungsweise das vorhandene Unkraut zu beseitigen. Diese sonst mit der Hand' mit Hilfe üblicher Geräte wie Spatenr Lacke und Harke durchzuführende Arbeit beansprucht bekanntlich bei weitem den grössten Arbeitsaufwand für die Instandhaltung eines Gartens überhaupt. Das zu beschreibende Gerät erleichtert diese Arbeit wesentlich, indem es mit Motorkraft das Unkraut herausreisst und zerschneidet und gleichzeitig den Boden gründlich aufleckert.
  • Ei sind Geräte mit motorischem Antrieb bekannt gewordem, die dem gleichen Zweck dienen. So gibt es zum Beispiel sogenannte Bodemfräsen unterschie@-Lichster Bauart und Konstruktion, die alle das Merkmal gemeinsam haben, dass; die den: Boden bearbeitenden Serkzeuge oder Messer eine kreisende Bewegung ausführen. Sie rotieren dabei im allgemeinen um eine horizontale Achse oberhalb des Bodens, sodass sie, frei liegend, eine Gefahr dedeuten, wenn sie im oberen Teil ihrer Bahn nicht durch ein Schutzblech abgedeckt werden. Das ist aber deshalb nicht zweckmässig, weil hoch geschleuderte feuchte Erde die Abdeckung schnell verschmutzen und werkleben würde, sodass die Funktionsfähigkeit des Gerätes beeinträchtigt wäre.
  • Während die beschriebenen Geräte für grössere freie Fläcen, wie gepflügte Felder oder Baumschulen, sehr zweckmässig und nützlich sind, eignen sie aich weniger für Gärten mit. in unregelmässiger Anordnung gepflanzten Blumen und Ziersträuchern. Man muss das Unkraut in schmalen zwischenräumen beseitigen können, ohne die Zierpflanzen in nächster Nachharechaft durch kreisende Messer zu gefährden. Man benötigt hierzu ein schmales leichtes Gerät, dessen wirksames Werkzeug nur oder ast nur im Boden arbeitet. Ausserdem muss: es leicht zu handhaben und billig sein, ohne teure Übertragungswelien,, Lagerungen und Zahnräder. Durch diese Eigenschaften unterscheidet stich das im folgenden zu beschreibende neue Gerät von den' bisher bekannt gewordenen.
  • Das neue Gprät arbeitet nicht mit umlaufenden Messern, sondern mit einem Werkzeug, das durch eine hin und her gehende Bewegung oder um einen Zapfen schwingende Bewegung den Boden auflockert und das Unkraut auf die Oberfläche befördert wo es: liegen bleibt und vertrocknet.
  • Dabei schneidet es solches Unkraut, dessen Wurzeln schon sehr tief reichen, einige Zentimeter unter der Oberfläche des: Bodens ab. Um ds: erreichen zu können, ist das Werkzeug in Form eines breiten Messers an der Schneidkante gezahnt und unter einem spitzen: Winkel gegenüber der horitontalen Bodenoberfläche geneigt. Dadurch wird erreicht, dass der unterfahrene Bodenabschnitt beim Himundherachwingen der Messerschneide in der einen Bewegungsrichtung gelockert und hochgeschleudert wird.
  • Die wieder herab fallende Erde gelangt dann nach: unten und das herausgerissene Unkraut anch eben, weil es spezifisch leichter iat und im Fall durch einen grösseren Luftwiderstand gehemmt wird.
  • In der Abbildung 1 der anliegenden Zeichnung ist: das Gerät in Arbeitsstellung beispielsweise schematisch dargestellt. Abbildung 2 zeigt eine Ansicht auf die Messerschneide in Pfeilrichtung.
  • Das Gerät besteht aus einem Rohr a, das an einem Ende mit einem Elektromotor e fest: verbunden ist:0. Der Motor treibt eine Kurbel d . Mittels einer Schubstange wird die Drehbewegung der Kurbel in bekam'ter Weise in eine hin und her gehende Bewegung einer Übertragungsstange b verwan delt, die ihrerseits ihre Bewegung mittels einer gelenkig mit ihr und dem Arbeitswerkzeug i verbundenen Schubstange g auf dieses überträgt, sodass es: eine schwingende Bewegung um einen Zapfen h aui?nhrt. Dieser ist fest mit dem Rohr a; verbunden. In dem Rohr a sind mebmere Führungsb2chsen f für die Übertragungsstange b vorgesehen, in denen sie gleitet, damit sie trotz geringen Durchmessers in dem verhältnismässig langen Rohr a nicht ausknicken kann. 1 ist. ein Handgriff, an dem das Gerät geführt wirdi. m ist ein Schalter, der den Motor" anlaufen lässt, wenn man ihn- gegen den. Handgriff 1 drückt. Er geht in die gezeichnete Stellung durch Federkraft zurück> wenn man ihn los lässt, aodaea der Motor stehen b.leibt.
  • Das den Boden bearbeitende Werkzeug i ist in seinem unteren Teil, der in den Boden k hineingreift, entsprechend der Darstellung abgewinkelt, Das entsprechend Abbildung 2 gezahnte Messer ist um einn: Winkel gegenüber der flodenfläche geneigt. Dieser Winkel ist sowohl in der gezeichneten Mittellage als auch in den Endlagen der schwingenden Bevegung des Messen her ein spitzer.
  • Bei der praktischen: Verwendung wird das Gerät mit einer Sand am Handgriff 1 geführt und lässt sich spielend leicht hin und her bewegen.
  • Dabei schaltet man den Motor nach Bedanf ein und aus.
  • Die Konstruktion des: Geräter ist: im der Abbildung nur beispielsweise dargestellt und lässt sich noch weiter wereinfachen. Ausserdem kann man statt eines Elektromotors auch einen Benzinmotor oder eine andere Kraftmaschine als Antrieb werwenden. Wesentlich ist jedoch nur das Arbeitsprinzip mit abeweinkeltem, hin und her schwingenden Messer, wodurch in der einen Bewegungsrichtung die Erde aufgeLockert und Hoch geschleudert wird, während bei der entgegengesetzten Bewegungsrichtung der Gerätekopf angehohen wird, sodass er sich leicht verschieben lässt.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.
Durch eine Kraftmaschine angetriebenes Gerät zur Bodenbearbeitung, vorzugsweise in Gärten und Kulturen mit Gewächsen in geringem AD stand von einander und in unregelmässiger Anordnung, dadurch gekenn zeichnet, das ein in den Boden (k) greifendes Messer (i) eine gerad- linig hin und her gehende oder um einen festen Zapfen (h) schwingende) ausführt. Weiterhin dadurch gekennzeichnet, dasw der in den Boden eingreifende Teil des Messers (1) in seinen sämtlichen Stellungen gegen über der Bodenfläche um einen spitzen Winkel (α) geneigt ist.
2.) Gerät zur Bodenbearbeitung entsprechend Anspruch: 1, dadurch gekenzeichnet, dass der Antrieb durch einen Elektromotor (c) erfolgt, wobei die Drehbewegung seiner Welle unter Umwandlung in eine hin und her gehende Bewegung mittels einer Kurbel (d.), einer Schubstange (e), einer Übertrangunsstange (b), die in mehreren Führungsbüchsen (f) eines Verbindungarohres (a) gleiters und durch eine Schubstange (g) auf ein Werkzeug oder Messer (i) übertragen wird. Weiterhin gekennzeichnet durch einen Handgriff (1) zur Handhabung und Führung des Gerätes, verbunden mit einem Handschalter (m) zum Ein- und Ausnchalten des Motors. Weiterhin gekennzeichnet durch eine gezahnte Schneidkante des Messers (i).
DE19702037748 1970-07-30 1970-07-30 Unkrauthobel Pending DE2037748A1 (de)

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DE (1) DE2037748A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4122902A (en) * 1977-10-11 1978-10-31 Alexander Warren A Motorized gardening tool
US5697453A (en) * 1995-11-20 1997-12-16 Van Den Bosch; Lenard Subsurface cutting tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4122902A (en) * 1977-10-11 1978-10-31 Alexander Warren A Motorized gardening tool
US5697453A (en) * 1995-11-20 1997-12-16 Van Den Bosch; Lenard Subsurface cutting tool

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