DE7336495U - Motorgetriebenes tragbares gartengeraet - Google Patents
Motorgetriebenes tragbares gartengeraetInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/06—Hoes; Hand cultivators
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/20—Combinations of different kinds of hand tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
UEXKÜLL * 9TPLB^RG PATENTANWÄLTE
BESELERSTRASSE 4
DR. J.-Q. HRHR. von UEXKÜLL
DR. U.RICH QRAF STOLBERO DIPL.-INQ. JÜRGEN SUCHANTKE
THE BLACKAND DECKER (prio 16. 10. 72 US 297, 913-10448)
MANUFACTURING COMPANY
Towson, Maryland / V. St. A. Hamburg, 8. Oktober 1973
Die Erfindung bezieht sich auf ein motorgetriebenes, tragbares
Gartengerät mit einem einen Griff aufweisenden Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor vorgesehen ist, der über ein Getriebe mit einem
sich aus dem Gehäuse erstreckenden, hin- und herbewegbaren Antriebselement
verbunden ist.
Derartige Gartengeräte sind beispielsweise als Heckenscheren o. ä.
bekannt. Diese bekannten Geräte ermöglichen jedoch im allgemeinen nur die Durchführung einer Art von Gartenarbeit, und zwar üblicherweise
ein Schneiden von Hecken, Büschen, Gras o.a.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Qkirtengerät der eingangs
erwähnten Art, das sich dadurch auszeichnet, daß ein Werkzeug zur Bodenbearbeitung lösbar mit dem Antriebselement verbindbar ist.
Dieses erfindungsgemäße Gartengerät ermöglicht somit eine erleichterte
und vereinfachte Durchführung unterschiedlichster Arten der Bodenbearbeitung und läßt sich selbst in der Nähe von Pflanzen,
Bäumen und Büschen verwenden, ohne daß die Gefahr der Beschädigung von Wurzeln besteht.
Als Antrieb dient im allgemeinen ein Elektromotor, der entweder von
einer Batterie oder über eine Leitungsverbindung direkt vom Netz gespeist werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Form eines tragbaren, motorgetriebenen Gartengerätes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt vergrößert eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, eines
Bereiches des Gartengerätes gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 2.
1 : 11«
III la
Fig. 5 zeigt in einer Schnitt dar stellung die die Kupplung bildenden
Element des e rf in dungs gemäßen Gorätes im gekuppelten Zustand.
Fig. 6 zeigt eine Anzahl von Werkzeugen, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gartengerät benutzbar, sind.
Das in den Figuren dargestellte Gartengerät 11 hat ein Gehäuse
mit einem in diesem, befindlichen Elektromotor 15. Der Motor 15 weist eine Ausgangs welle 17 auf, die mittels eines Lagers 16 in
einem Rahmen 18 geführt ist und ein Zahnrad 19 hat, das in treibendem
Eingriff r.iit einem Zahnrad 21 steht. Eine von Lagern 22, 24 gehaltene
Welle 20 ist in einem Rahmen 18 befestigt und trägt das Zahnrad
sowie eine Schnecke 26, die in treibendem Eingriff mit einem
Schneckenrad 28 steht, das über eine Federkupplung 32 auf einer Welle 28 befestigt ist. Ein Ausgangs-Kurbelarm 34 trägt einen Kurbelzapfen 23, der in einen Querschlitz 25 an einem Ende einer länglichen
Platte 27 eingreift. Eine am Gehäuse 13 mittels Schrauben 38 befestigte Deckplatte 36 wirk£.*nit einander gegenüberliegenden Flanschen 12,
des Gehäuses 13 zusammen, um die Platte 27 in zu beschreibender Weise verschiebbar in Längs riet, hing zu führen.
Das Gehäuse 13 hat einen starr znit ihm verbundenen Griff 29, der
sich in der dargestellten Weise nach hinten erstrecken kann oder auch senkrecht nach oben verlaufen kann, so daß das Gartengerät
aufrecht hingestellt werden kann. Der Motor 15 kann über eine aus dem Griff 29 austretende Lei tung 31 mit dem Stromnetz verbunden
werden und mittels eines Schalters 33, der zweckmäßigerweise im Griff 29 angeordnet ist, ein- und ausgeschaltet werden. Es ist auch
möglich, das Gartengerät mittels einer Batterie zu betreiben, die
dann die Leitung 31 vermieden wird. In beiden Fäller läuft der Motor
iznoder am Gehäuse 13 oder dem Griff 29 untergebracht ist, so daß
nach Verbindung mit einer Spannungsquelle und Betätigung des Schalters
33 an und die Platte 27 bewegt sich in der Ebene der Fif». 3 hin und her.
wobei ihr Hub bzw. ihre Amplitude gleich dem doppelten Hub des Kurbelzapfens 23 ist, was in Fig. 3 ausgezogen und gestrichelt angedeutet wurde.
vorn erstreckendes Ende 47, das mit einem Ende eines Rohres 46 verbunden ist. Ein Führrohr 40, «Jas an der Platte 36 befestigt, beispielsweise angeschweißt ist und durch einen Bügel 48 verstärkt wird, hält
den Mittelbereich'des Rohres 46 verschiebbar. Das andere Ende des
ι
Rohres 46 bildet eine Sehnelllcupplung 35 zur lösbaren Befestigung unterschiedlicher Arten von Gartenwerkzeug«en. Wie in den Figuren 5 und
angedeutet, haben entsprechende Gartenwerkzeuge, beispielsweise die Kultivatorharke 37, der Spaten 39 und der Kultivator 41 mit geraden
Zinken, jeweils eine Endstange 42, die auf geeignete Weise, z, B.
durch Preßsitz, durch Schweißung o. ä. mit einer äußeren Sc.iraubkupplung
43 verbunden ist. Eine Kupplung 44 mit Innengewinde ist drehbar auf dem äußeren Ende des Rohres 46 gehalten und kann in
der in Fig. 3 gezeigten Weise mit der Kupplung 43 verschraubt werden, so daß das jeweilige Werkzeug lösbar mit dem Gartengerät
verbunden ist. Wie dargestellt, können das Rohr 46 und die Kupplung 43 an den Enden 49, 50 jeweils kegelstumpfförmig und aneinander
angepaßt ausgebildet sein, so daß diese angepaßten Bereiche eine starre Verbindung in der Kupplung 35 ermöglichen.
Die Kultivatorharke 37 ist besonders zum Auflockern und Kultivieren
des Bodens in verhältnismäßig geringen Tiefen (beispielsweise 5 bis 8 cm) und zum Auflockern des Bodens nahe Pflanzen und unter den
Blättern von niedrig wachsenden Pflanzen ohne deren Beschädigung geeignet. Es kann ferner zum Lösen und Entfernen kleineren Unkrauts
dienen, indem der Boden um das Unkraut aufgelockert wird, so daß dieses mit den Wurzeln herausgezogen werden kann, ohne daß benach-
! barte Pflanzen beschädigt werden.
Mit dem Spaten 39 läßt sich insbesondere fester Boden aufgraben,
ί wenn z.B. ein oder mehrere verhältnismäßig tiefe Löcher gegraben
werden sollen, um Umpflanzungen vorzunehmen oder Blumenzwiebeln
zu legen. Der Kultivator 41 mit geraden Zinken dient zum Kultivieren bzw. Auflockern des Bodens in größeren Tiefen als die Kuhivatorharke
(beispielsweise bis zu 15 cm) und kann dort verwendet werden, wo eine Beschädigung von benachbarten Pflanzen nicht zu befürchten
ist.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung betrug der Hub oder die Amplitude des Werkzeugs etwa 1, 3 cm bei einer Frequenz von
lOOO Hüben pro Minute. Dieses Ausführungsbeispiel war im Betrieb
sehr erfolgreich.
Man erkennt, daß das erfindungsgemäße Gartengarät eine sehr
erhebliche Arbeitseinsparung ermöglicht und infolge seiner verhältnismäßig geringen Größe und seines geringen Gewichtes sowohl
von Männern als auch von Frauen benutzt werden kann. Es eignet
sich besonders zum Arbeiten im Bereich von Pflanzen sowie unter deren Blättern, wo die Bewegungen eines unförmigen Handgerätes,
etwa einer Hacke oder einer Harke, sehr leicht zu Beschädigungen der benachbarten Pflanzen und deren Blättern führen. Die Hin- und
Herbewegung des Werkzeugs mittels der Platte 27 und des Rohres vermeidet die üblichen körperlichen Beanspruchungen und die Anstrengungen,
die sonst mit derartigen Kultivierungsarbeiten im Garten verbunden sind. Da außerdem unterschiedlichste Werkzeuge
verwendet und sehr schnell und einfach ausgetauscht werden können, kann der Benutzer bei Verwendung des Gartengerätes 11 sehr schnell
von einer Art der Bearbeitung zur anderen üh ,rwechseln und dabei
immer das eine Grundgerät verwenden. Zudem ist die erforderliche
Antriebsleistung verhältnismäßig gering, so daß das Gartengerät sowohl zum Antrieb mittels einer Batterie ?.ls auch über eine Leitung vom Netz
geeignet ist.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beuchrieben, sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern
eu sind weitere änderungen und Abwandlungen möglich, die alle unter die
Erfindung fallen.
Claims (1)
- SchutzanSprücheMotorgetriebenes, tragbares Gartengerät mit einem einen Griff aufweisenden Gehäuse, in dem ein Antriebsmotor vorgesehen ist, der über ein Getriebe mit einem sich aus dem Gehäuse erstreckenden, hin- und herbewegbaren Antriebselement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (37, 39, 41) zur Boden-( ) ' bearbeitung lösbar mit dem Antsiebselement (27, 46) verbindbar ist.j| 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasit ■ ' ■ · . ■. Antriebselement (37, 46) eine Kupplung (35) zum schnellenBefestigen und Lösen eines Werkeeugs aufweis*.3. Gartengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasAntriebaelement (27, 46) am äußeren Ende ein Gewinde-Kupplung s-sich element (44) aufweist und daß/an einem Ende der mit dem Garten-geiät verbindbaren Werkzeuge (37, 3§, 41) ein mit diesem Kupplungselement (44) verschraubbares Kupplungselement (43) befindet.4. Gartengerät nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasKupplungselement (43) des Werkzeugs starr mit diesem verbunden ist und daß das Kupplungselement (44) des Antriebselementes (46) auf diesem drehbar gehaltert ist.sutcm
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US29791372A | 1972-10-16 | 1972-10-16 |
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3769597A1 (de) * | 2019-07-24 | 2021-01-27 | Herbert Eberlein | Von hand führbares gerät zur unterstützung der gartenarbeit |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2704384B1 (fr) * | 1993-04-28 | 1995-06-30 | Lange Andre | Dispositif pour tailler et ratisser les herbes, gazons et vegetaux divers. |
-
1973
- 1973-05-04 AU AU55238/73A patent/AU5523873A/en not_active Expired
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- 1973-09-18 FR FR7333414A patent/FR2202631A1/fr not_active Withdrawn
- 1973-10-10 DE DE19737336495 patent/DE7336495U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3769597A1 (de) * | 2019-07-24 | 2021-01-27 | Herbert Eberlein | Von hand führbares gerät zur unterstützung der gartenarbeit |
Also Published As
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IT991287B (it) | 1975-07-30 |
AU5523873A (en) | 1974-11-07 |
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