DE702972C - Leichtfraese fuer Bodenbearbeitung in Pflanzenreihen - Google Patents

Leichtfraese fuer Bodenbearbeitung in Pflanzenreihen

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DE702972C
DE702972C DE1937H0153271 DEH0153271D DE702972C DE 702972 C DE702972 C DE 702972C DE 1937H0153271 DE1937H0153271 DE 1937H0153271 DE H0153271 D DEH0153271 D DE H0153271D DE 702972 C DE702972 C DE 702972C
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DE
Germany
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milling machine
plants
wheel
light
tiller
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Expired
Application number
DE1937H0153271
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English (en)
Inventor
Hans Koch
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MOTOREN und ZAHNRAEDER FABRIK
Original Assignee
MOTOREN und ZAHNRAEDER FABRIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/04Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
    • B62D51/06Uniaxle walk-type tractors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/028Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Bei Zugmaschinen von Erntemaschinen sind vor den Rädern der Zugmaschinen angeordnete Blatträumer bekannt, die die Blätter bis zu einem gewissen Grade von den Vorder-S rädern der Zugmaschinen fernhalten können, aber die Blätter nicht hindern, in die Hinterräder dieser Zugmaschinen und in die Bieiarbeitungswerkzeuge zu geraten.
Bekannt sind ferner Bodenbearbeitungsmaschinen, bei denen das Bodenbearbeitungswerkzeug dicht hinter dem Laufrad des einrädrigen Fahrgestells angeordnet ist und an beiden Seiten des Laufrades annähernd in senkrechter Ebene sich erstreckende flache Blatträumer vorgesehen sind. Diese Blatträumer haben aber einen solchen Abstand voneinander, daß die Blätter der Pflanzen auch zwischen die Räumer und damit unter das Laufrad und in das Werkzeug geraten
ao können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leichtfräse für Bodenbearbeitung in Pflanzenreihen, die durch einen vom Arbeiter getragenen Motor angetrieben wird und bei der die Fräse dicht hinter dem Laufrad des einrädrigen Fahrgestells angeordnet ist. Das Wesentliche besteht darin, daß an dem Fahrgestell ein das Laufrad von der Seite und von oben überdeckender, nach vorn ragender Blatträumer angebracht ist, der die Blätter von der Berührung mit den laufenden Teilen der Fräse fernhält und ein leichtes Durchschieben der Leichtfräse durch die Pflanzen ohne Beschädigung dieser ermöglicht. Hierdurch wird es möglich, auch zwischen eng stehenden Pflanzenreihen den Boden zu fräsen, ohne daß die Blätter der Pflanzen zerrissen oder zerschnitten und dadurch das Wachstum der Pflanzen geschädigt wird, denn die Blätter werden von dem Blatträumer angehoben, und über das Laufrad und damit auch über die Fräse hinweg beiseite geschoben. Die Arbeit mit der Fräse wird dadurch erleichtert.
Der Blatträumer enthält zweckmäßig einen das Rad umgebenden Bügel und ist mittels einer an diesem angreifenden Kette von der
Längsstange der Fräse aus hochklappbar und in dieser hochgeklappten Außerbetriebslage feststellbar, so daß die Fräse dann bequem verfahrbar ist. ,,.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn durch die an dem vorderen EnAp, zusammenlaufenden und zusammen mit derii* Bügel den Blatträumer bildenden Streben eine nach oben aufgebogene Nase gebildet ist. κι Diese einstückig mit den Streben ausgebildete aufgebogene Nase ist leichter herstellbar, sie ist auch im Gewicht leichter und bietet weniger Verhakungsmöglichkeiten mit Pflanzenteilen als eine besonders aufgesetzte Nase und gewährleistet ein widerstandsloses Gleiten des Nasenteils des Blatträumers auf dem Boden. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Leichtfräse entsprechend der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt die gesamte Leichtfräse mit in Arbeitsstellung befindlichem Blatträumer, und Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht bei hochgeklapptem Blatträumer.
Auf der Zeichnung ist mit 1 das Fahrgestell der Leichtfräse bezeichnet, an dessen vorderem Ende das Laufrad 2 angeordnet ist. Hinter dem Laufrad 2 wird von dem Fahrgestell ι das Fräswerkzeug getragen, das eine bekannte, um eine waagerechte Welle dreh-•<i> bare Ausbildung besitzt und von einem Schutzgehäuse 3 umgeben ist. Der Antrieb des Fräswerkzeuges erfolgt mittels der biegsamen Welle 4 von einem Motor 5 aus, der auf dem Rücken der Bedienungsperson sitzt. Zur Firnis rung der Fräse greift die Bedienungsperson an den Handgriff bzw. die Lenkstange 6 an. Entsprechend der Erfindung ist die Leichtfräse mit einem Blatträumer ausgerüstet, der sich aus dem das Laufrad 2 umgebenden Tragbügel 7 und einer das Laufrad 2 einschließenden Anzahl Streben 8 zusammensetzt, die sämtlich nach vorn in eine aufgebogene Nase 9 zusammenlaufen. Die Streben 8 sind so gebogen, daß, wie dies Fig. 1 deutlich zeigt, beim Arbeiten mit der Fräse zwischen Reihen von Pflanzen im Wege der Fräse liegende, herabhängende Blätter der Pflanzen von den Streben erfaßt und angehoben werden, so daß das dem Blatträumer folgende Fräswerkzeug diese Blätter nicht beschädigen kann und die Fräse zwischen den Pflanzenreihen hindurchgeführt werden kann. Die aufgebogene Nase 9 untergreift die anzuhebenden Blätter und verhindert gleichzeitig, daß sich der Blatträumer in das Erdreich einbohrt. '
Der gesamte Blatträumer ist am Fahrgestell bei io schwenkbar gelagert. An dem Bügel 7 ist eine Üse 11 vorgesehen, von der aus eine Kette 12 zu dem Lenker 6 führt. Am anderen Ende der Kette 12 ist ein Haken angebracht, mit dem die Kette über die Lenkstange 6 zu hängen ist, wenn der Blatträumer sich entsprechend Fig. 1 in seiner abwärts geklappten Arbeitslage befindet.
Soll der Blatträumer hochgeklappt werden, so ist dies, wie dies Fig. 2 zeigt, durch Zug an der Kette 12 leicht möglich, und man kann selbstverständlich die Kette 12 in dieser angezogenen Lage in irgendeiner Weise an der Lenkstange befestigen und so mit hochgeklapptem Blatträumer, ohne daß die Kette festgehalten werden muß, arbeiten, wenn der Blatträumer nicht gebraucht wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Leichtfräse für Bodenbearbeitung in Pflanzenreihen, die durch einen vom Arbeiter getragenen Motor angetrieben wird und bei der die Fräse dicht hinter dem Laufrad des einrädrigen Fahrgestells angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell ein das Laufrad von der Seite und von oben überdeckender, nach vorn ragender Blatträumer angeordnet ist, der die Blätter von der Berührung mit den laufenden Teilen der Fräse fernhält und ein leichtes Durchschieben der Leichtfräse durch die Pflanzen ohne Beschädigung dieser ermöglicht.
  2. 2. Leichtfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blatträumer einen das Rad umgebenden Bügel enthält und mittels einer an diesem angreifenden Kette von der Lenkstange aus hochklappbar und in dieser hochgeklappten Lage feststellbar ist.
  3. 3. Leichtfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die an dem vorderen Ende zusammenlaufenden und zusammen mit dem Bügel den Blatträumer bildenden Streben eine nach oben aufgebogene Nase gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937H0153271 1937-01-17 1937-01-17 Leichtfraese fuer Bodenbearbeitung in Pflanzenreihen Expired DE702972C (de)

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