DE2036425C3 - Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen

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DE2036425C3
DE2036425C3 DE19702036425 DE2036425A DE2036425C3 DE 2036425 C3 DE2036425 C3 DE 2036425C3 DE 19702036425 DE19702036425 DE 19702036425 DE 2036425 A DE2036425 A DE 2036425A DE 2036425 C3 DE2036425 C3 DE 2036425C3
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Heinrich 7140 Ludwigsburg; Rommel Manfred Dipl.-Ing. 7053 Rommelshausen Walter
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanord nung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen, be denen ein und dieselbe Taste sowohl als Starttaste ah auch als Zieltaste zum Einstellen von Fahrstraßen verwendet werden kann und durch das Betätigen je einer Taste als Starttaste und als Zieltaste je ein in Richtung der anderen Taste, dem Gleisplan nachgebildeter und von Schaltmittelgruppe zu Schaltmittelgruppe weiterschaltbarer Fahrweg-Suchstromkreis eingeschaltet wird, wobei in den Schaltmittelgruppen der Weichen die Suchstromkreise abhängig von den Wirkstellungen der entsprechenden Fahrwegsuchschaltmittel weiterschaltbar sind und das Umstellen und oder Verschließen der für eine einzustellende Fahrstraße in den Fahrweg-Suchstromkreisen gekennzeichneten Weichen abhängig von den Start und Ziel zugeordneten Kennzeichen über eine allen Weichen-Schaltmittelgruppen gemeinsame Leitung eingeleitet wird.
Um bei der Erstelllung von elektrischen Stellwerken (bei den verschiedenartigsten Bahnhofsanlagen) mit möglichst einheitlichen Bauelementen und Stellwerksschaltungen auszukommen, werden diese nach dem Spurplanprinzip aufgebaut. Hierbei sind den Gleiselementen, den sogenannten Spurgliedern, wie Weichen, Signalen usw., Schaltmittelgruppen zugeordnet, in denen die Schaltmittel zur Steuerung der Elemente und der betreffenden Fahrstraßenteile zusammengefaßt sind. Die Schaltmittelgruppen sind dem Gleisplan nach durch Spurkabel miteinander verbunden.
In einer Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen, bei denen ein und dieselbe Taste sowohl als Starttaste als auch als Zieltaste zum Einstellen von Fahrstraßen verwendet werden kann, wird nach Patentanmeldung P 16 05 437.8 vorgeschlagen, an jedem der durch das Betätigen der Tasten bestimmten Einschaltpunkte der Fahrweg-Suchstroinkreise besondere Leitungen anzuordnen, über die abhängig von dem Betätigen der diesen Punkten zugeordneten Tasten und dem ankommenden, von einer weiteren Tastenbedienung ausgelösten Fahrweg-Suchkennzeichen ein Start- oder Zielkennzeichen durchgeschaltet wird. Dieses Kennzeichen leitet zusammen mit dem entsprechenden von dem anderen Einschaltpunkt abgegebenen Kennzeichen das Umstellen und/oder Verschließen der für die einzustellenden Fahrstraße in den Fahrweg-Suchstromkreisen gekennzeichneten Weichen ein.
Diese Schaltungsanordnung benötigt je Weichen-Schaltmittelgruppe nicht nur ein der Weichenspitze zugeordnetes Fahrwegrückschaltmittel, sondern auch zwei weitere Fahrwegsuchschaltmittel, die die für die einzustellenden Fahrstraßen erforderlichen Weichenlagen kennzeichnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Schaltungsanordnung zu erstellen, in der an Stelle von drei Fahrwegsuchschaltmitteln je Weiche nur noch ein Schaltmittel zur Kennzeichnung einer bei der Fahrwegsuche betroffenen Weiche benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einleiten zum Umstellen und/oder zum Verschließen der Weichen speichernde Markiermittel einerseits an die die Start- und Zielkennzeichen führende gemeinsame Leitung und andererseits über stromrichtungsabhängige Schaltmittel an die entsprechenden, den abzweigenden Strängen einer Weiche zugeordneten Spurleitungen angeschaltet sind und daß ein von einem das Kennzeichen der betroffenen Weiche beinhaltendes Fahrwegsuchschaltmittel abhängiges
Schaltmittei in die Ansprechstromkreise der Markiermitte] geschaltet ist
Hierbei ist es vorteilhaft, jeder Weiche zwei Markiermittel zuzuordnen, von denen jeweils das eine Markiermittel die für die einzustellende Fahrstraße erforderliche Weichenlage speichert
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es dann zweckmäßig, in den den Weichcnlagen zugeordneten Spurleitungen für die Fahrwegsuche jeweils ein von dem die andere Weichenlage speichernden Markiermittel abhängiges Schaltmittel anzuordnen.
Das Ausschließen von Umfahrwegen bei Regelbedienung wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Einstellen von Regelfahrstraßen mindestens ein weiteres von dem das Kennzeichen der betroffenen Weiche beinhaltendes Fahrwegsuchschaltmittel abhängiges Schaltmittel in die entsprechende Spurleitung einer weiteren von der Fahrwegsuche betroffenen Weiche für die Umfahrstraße geschaltet ist.
Um durch elektromechanische Schaltmittel bedingte Störungen zu vermeiden, werden in der weiteren Ausgestaltung der Erfindung als speichernde Markiermittel und als Schaltmittel elektronische Schaltkreise verwendet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. la bis Ic eine Schaltungsanordnung in Relaistechnik und
F i g. 2a bis 2c dieselbe Schaltungsanordnung mit elektronischen Schaltkreisen.
Die F i g. la bis Ic bzw. 2a bis 2c ergeben, jeweils in der Folge a, b und c aneinandergereiht, ein zusammengehöriges Schaltungsbeispiel.
In den F i g. la bis Ic bzw. 2a bis 2c unten sind gleiche Ausschnitte einer Gleisanlage mit den Signalen A und Nund den Weichen IVl und W2 dargestellt.
Oberhalb der Spurplanglieder sind durch strichpunktierte Linien begrenzte Schaltungsteile dargestellt, die in den den betreffenden Spurplangliedern, z. B. den Signalen A und N und den Weichen IVl und W2, zugeordneten Schaltmittelgruppen enthalten sind. Benachbarte Schaltungsteile sind durch dem Gleisplan nachgebildete Leitungen verbunden. Oberhalb dieser Schaltungsteile sind Leitungen Ll bis L 5 dargestellt, die als Ringleitungen ausgebildet sein können und zu allen entsprechenden Schaltmittelgruppen führen.
Zwischen die Leitungen L 4 und L 3 ist eine Tastenprüfeinrichtung TPr geschaltet, die nur dann ein Kennzeichen an Jie Leitung L 3 abgibt, wenn an die Leitung L 4 die Kennzeichen von zulässigen Tastenbedienungen abgegeben werden, z. B. durch das Schließen der Kontakte TAZ und TNZ, Fig. la und Ic bzw. TAZ und TNZ, F i g. 2a und 2c.
Da in den F i g. la bis Ic und 2a bis 2c gleiche Schaltungsanordnungen dargestellt sind, wobei lediglich in den F i g. la bis Ic als Schaltmittel elektromechanische Schalter und in den F i g. 2a bis 2c elektronische Schalter verwendet sind, ist auch der Funktionsablauf d?r gleiche.
Die in den Fig. la bis Ic verwendeten Stützrelais ZA bzw. FKIi, FKrX, FKI2, FKr2, ZN mit ihren Kontakten ZA 1 bzw. FK/11, FKrIl, FK/21, FKr21, ZNX sind in den F i g. 2a bis 2c durch entsprechende Flip- 6S Flop-Anordnungen ZA' bzw. FKIX'. FKrX', FKI2', FKrT, ZN ersetzt, wobei die in den Fig. la bis Ic zugehörigen Kontakte durch entsprechende UND-Gatter ZAV, FKlW, FKrW, FK/21', FKr21' und ZN V nachgebildet sind.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird nun an Hand der Fig. la bis Ic ausführlich beschrieben.
Wird beispielsweise für einen Fahrweg von Signal A, F i g. la, über die Weichen Wl und Wl, F i g. Ib, nach Signal N die entsprechende Start- und Zieltaste gedrückt, so schließen die Kontakte TAZ bzw. TNZ die Stromkreise mit den entsprechenden Tastenrelais AZT bzw. NZT. Diese Relais sprechen an und wechseln ihre Kontakte AZTX bis AZT3 bzw. NZT \ bis NZTi. Nachdem über die Leitung L 4 die Zulässigkeit der Tastenbedienung in der Prüfeinrichtung TPr festgestellt ist, wird auf die Leitung L 3 ein entsprechendes Kennzeichen, z. B. Potential plus, gegeben, so daß nun über den Kontakt NZTX F i g. 1c, in der Schaltmittelgruppe des Signals N und eine Spurleitung zur Schaltmittelgruppe der Weiche W2 das Relais FS2 mit den Kontakten FS 21 bis FS23 anspricht. Dieses Fahrwegsuchschaltmittel beinhaltet nun, daß die Weiche W2 von der Fahrwegsuche betroffen ist. Es sei nun angenommen, daß die Weichen IVl und VV 2 in keine anderen Fahrstraßen einbezogen sind und die Kontakte FKrIl, FK/U bzw. FKr21, FK/21 sich in der dargestellten Lage befinden. Das Fahrwegsuchkennzeichen wird dann über den Kontakt FS21 und FKr21 und die Spurleitupg Ir in die Schaltmittelgruppe der Weiche Wl nach der Schaltmittelgruppe des Signals A weitergegeben und schaltet hier das Relais SA mit dem Kontakt SA 1 an. Gleichzeitig wird über die Leitung L1 in F i g. Ib das Relais FPS mit dem Kontakt FPSI angeschaltet, das das Startkennzeichen beinhaltet.
Mit dem Anschalten des Relais SA wird nun das Fahrwegsuchkennzeichen über den Kontakt SA 1 reflektiert und schaltet in der Gruppe der Weiche Wl das Relais FS 1 mit den Kontakten FS 11 bis FS 13 ein. Über den Kontakt FS A und FKIX X wird das Kennzeichen über die Gruppe der Weiche W2 zur Gruppe des Signals N zurückgegeben und schaltet hier das Stützrelais ZN mit dem Kontakt ZN 1 ein.
Über den Kontakt ZN 1 und die Leitung L 2 wird das das Zielkennzeichen beinhaltende Relais FPZ mit dem Kontakt FPZ1 erregt.
Mit dem Vorhandensein der Start- und Zielkennzeichen wird über die Kontakte FPSl und FPZl, die Leitung L 5 und die Kontakte F512 bzw. FS 22 Potential an die speichernden Markiermittel, nämlich die Stützrelais FKI1 und FKr 1 bzw. FK/2 und FKr 2 gelegt. Über die Leitung L 3, den Kontakt NZT3, und die entsprechende Spurleitung liegt Plus-Potential an den zu der Markiermitteln führenden stromrichtungsabhängiger Dioden. Abhängig von den stromführenden Spurleitun· gen, z. B. Ir, und von der Schaltungsanordnung der Dio den werden die die gewünschte Weichenlag« speichernden Stützrelais FKrI bzw. FK/2 für die Wei chen Wl bzw. W2 umgeschaltet. Die Rückstellwick lungen der in den F i g. la bis Ic dargestellten Stützre lais sind nicht dargestellt.
Über nicht dargestellte Kontakte der richtungskenn zeichnenden Stützrelais FKrI und FK/2 können nui beispielsweise die Weichenumstellungen, soweit di Weichen Wl bzw. W2 sich nicht bereits in der ge wünschten Lage befinden, und der Weichenverschlu eingeleitet werden.
Mit dem Ansprechen der die Weichenlage speichernden Schaltmittel, z. B. die Stützrelais FKr bzw. FK/2 in den Weichen Wl bzw. W2, wird durc
die in den Spurleitungen für die andere Fahrwegsuche geschalteten Kontakte FKr 11 bzw. FK12X das Einstellen der anderen Fahrwege über die Weichen Wl und W2 verhindert.
In den meisten Fällen ergeben sich mit dem Bedienen von einer Start- und Zieltaste zwischen diesen beiden Gleispunkten bei der spurplanmäßigen Fahrwegsuche mehrere Möglichkeiten der Fahrwegbildung. Es ist nun möglich, durch eine weitere Tastenbedienung einen dieser möglichen Fahrwege vor der Start- und Zieltastenbetätigung auszuwählen. Da jedoch diese Fahrwege betriebsmäßig unterschiedlich häufig befahren werden, kann eine Fahrstraße, nämlich die meist befahrene, durch Regelbedienung ohne zusätzliche Tastenbetätigung eingestellt werden.
Bei der dargestellten Schaltungsanordnung werden zum Einstellen von Regelfahrstraßen von den die Kennzeichen der betroffenen Weichen beinhaltenden Fahrwegsuchschaltmitteln abhängige Schaltmittel, beispielsweise die Kontakte FS 13 bzw. FS23, Fig. Ib, der Relais FSl bzw. FS2 der Weichen Wi bzw. W2 jeweils in die entsprechenden Spurleitungen der anderen Weiche W2bzw. Wi geschaltet.
Wird beispielsweise die in den F i g. la bis Ic dargestellte Ausfahrt von Signal A über Signal N eingestellt, dann wird, wie bereits beschrieben. Spannung über den Kontakt NZT3 vom Fahrwegende her an die Spurleitungen gelegt. Das Relais FS 2 in der Schaltmittelgruppe der Weiche W2 und danach auch das von dem reflektierten Suchkennzeichen beeinflußte Relais FSl, zugehörig zur Weiche Wl, sprechen an und schalten mit ihren Kontakten FS 13 bzw. FS 23 die über die den abzweigenden Strängen der Weichen zugeordneten Spurleitungen ankommenden Fahrwegsuchkennzeichen ab. Somit können nur die Stützrelais FKr 1 und FKI2 für die Regelfahrstraße umgeschaltet werden.
Das Einstellen von Umfahrstraßen kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Schaltmittel hierfür sind in den Figuren nicht dargestellt.
Das Relais SN, F i g. Ic, mit dem Kontakt SNl wird bei der Fahrwegsuche zum Einstellen einer an dem Signal /V beginnenden Fahrstraße betätigt
In den Fig.2a bis 2c ist die Schaltungsanordnung nach Fig. la bis Ic mit elektronischen Schaltmitteln ausgeführt Wie bereits erwähnt ist der Funktions ablauf und die Wirkungsweise der Schaltmittel in den beiden Schaltungsanordnungen im wesentlichen der gleiche. Aus diesem Grund sind die Bezeichnungen der Schaltmittel gleicher Funktion entsprechend gewählt, z.B. das Stützrelais FKIi in Fig. Ib entspricht der Flip-Flop-Anordnung FKIV der F i g. 2b.
An Stelle der die Schaltzustände speichernden Stützrelais sind die entsprechenden Flip-Flop-Anordnungen ZA', FKIV, FKrV, FKI2', FKrT und ZN1 angeordnet. Die Wicklungen der übrigen Relais entfallen. Die Kontakte dieser Relais sind durch entsprechende UND- bzw. ODER-Gatter ersetzt.
Der Umschaltkontakt AZTZ in Fig. la besteht in der Fig.2a beispielsweise aus dem UND-Gatter AZTM und dem ODER-Gatter AZT32. Weiterhin sind die Umschaltkontakte AZT2 bzw. AZTi jeweils durch die UND-Gatter ΛΖΓ21 und AZT22 bzw. AZTU und AZTX2 ersetzt, wobei je ein Gatter einen invertierenden Eingang besitzt. In gleicher Weise sind die Kontakte ZA 1, ZNi, NZTi, NZT2, NZTl durch die entsprechenden Gatter ZAV, ZNV, NZTI 1 und Λ/Ζ772. NZT2i und NZT22, NZTM und NZT32 ersetzt. Die Kontakte SA 1 bzw. SN1 entsprechen den ODER-Gattern SA V bzw. SNV. Die Start- und Zielkennzeichen werden in der F i g. 2b über die Leitungen L1 und L 2 in den Schaltungen FPS und FPZ erzeugt und gemeinsam über ein UND-Gatter als Kennzeichen FPS V und FPZV zur Leitung L 5 weitergegeben.
Die Kontakte FSH, FS 13, FS21 und FS23, Fi g. Ib, sind in F i g. 2b als UND-Gatter ausgeführt deren einer Eingang über nur eine Leitung in freier Verdrahtung Potential von der jeweils anderen Weichen-Schaltmittelgruppe erhält Die Gatter sind so aufgebaut daß eine Invertierungsstufe, an deren Eingang kein Potential liegt, stets ein Logisch-»0«-Signal abgibt, d. h. ist eine der freien Leitungen unterbrochen, dann gibt die Invertierungsstufe »O«-Signal ab und das UND-Gatter wird nicht geöffnet
Die den Kontakten FKr 11, FKI11, FKI2i und FKr 2i entsprechenden Gatter FKIiV, FKrW, FK12V und FKr 2V liegen jeweils mit einem Eingang Ober die Leitungen a bzw. b.c. dan einem Ausgang der entsprechenden Flip-Flop-Anordnungen FKIV, FKrV, FKI2' und FKr2' an.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 20
1. Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen, bei denen ein und dieselbe Taste sowohl als Starttaste als auch als Zieltaste zum Einstellen von Fahrstraßen verwendet werden kann und durch das Betätigen je einer Taste als Starttaste und als Zieltaste je ein in Richtung der anderen Taste, dem Gleisplan nachgebildeter und von Schaltmittelgruppe zu Schaltmittelgruppe weiterschaltbarer Fahrweg-Suchstromkreis eingeschaltet wird, wobei in den Schaltmittelgruppen der Weichen die Suchstromkreise abhängig von den Wirkstellungen der entsprechenden Fahrwegsuchschaltmiftel weiterschaltbar sind, und das Umstelleo und/oder Verschließen der für eine einzustellende Fahrstraße in den Fahrweg-Suchstromkreis gekennzeichneten Weichen abhängig von den Start und Ziel zugeordneten Kennzeichen über eine allen Weichen-Schaltmittelgruppen gemeinsame Leitung eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einleiten zum Umstellen und/oder zum Verschließen der Weichen (W1 in F i g. 1 b bzw. 2b) speichernde Markiermittel (Stützrelais FKIi und FKr 1 bzw. Flip-Fiop-Anordnungen FKIl und FKr V) einerseits an die die Start- und Zielkennzeichen (Kontakte FPS1 und FPZi) führende gemeinsame Leitung (L 5) und andererseits über stromrichtungsabhängige Schaltmittel (z. B. Dioden) an die entsprechenden, den abzweigenden Strängen einer Weiche (Wi)zugeordneten Spurleitungen (/rund II) angeschaltet sind und daß ein von einem das Kennzeichen der betroffenen Weiche beinhaltendes Fahrwegsuchschaltmittel (Relais FSi) abhängiges Schaltmittel (Kontakt FS 12) in die Ansprechstromkreise der Markiermittel geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Weiche (Wl) zwei Markiermittel (Stützrelais FKIi und FKr \) zugeordnet sind, von denen jeweils das eine Markiermittel die für die einzustellende Fahrstraße erforderliche Weichenlage speichert.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Weichenlagen zugeordneten Spurleitungen für die Fahrwegsuche jeweils ein von dem die andere Weichenlage speichernden Markiermittel (FKr i bzw. FKIi) abhängiges Schaltmittel (Kontakte FKrIl bzw. FKI U) angeordnet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen von Regelfahrstraßen mindestens ein weiteres von dem das Kennzeichen der betroffenen Weiche (Wi) beinhaltendes Fahrwegsuchschaltmittel (Relais FSi) abhängiges Schaltmittel (Kontakt FS 13) in die entsprechende Spurleitung einer weiteren von der Fahrwegsuche betroffenen Weiche (IV 2) für die Umfahrstraße geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als speichernde Markiermittel und als Schaltnittel elektronische Schaltkreise (F i g. 2a bis 2c) /erwendet werden. <>5
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