DE2036425A1 - Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen

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DE2036425A1
DE2036425A1 DE19702036425 DE2036425A DE2036425A1 DE 2036425 A1 DE2036425 A1 DE 2036425A1 DE 19702036425 DE19702036425 DE 19702036425 DE 2036425 A DE2036425 A DE 2036425A DE 2036425 A1 DE2036425 A1 DE 2036425A1
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Heinrich 7140 Ludwigsburg; Rommel Manfred Dipl.-Ing. 7053 Rommelshausen Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L19/00Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Steliwerke mit elektrischen Verschlüssen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen, bei denen ein und dieselbe Taste sowohl als Starttaste als auch als Zieltaste zum Einstellen von Fahrstrassen verwendet werden kann und durch das Betätigen Je einer Taste als Starttaste und als Zieltaste Je ein in Richtung der anderen Taste, dem Gleisplan nachgebildeter und von Schaltmittelgruppe zu Schaltmittelgruppe weiterschaltbarer Fahrweg-Suchstromkreis eingeschaltet wird, wobei in den Schaltmittelgruppen der Weichen die Suchstromkreise abhängig von den Wirkstellungen der entsprechenden Fahrwegsuohsehalt;mittel weiterschaltbar sind und das Umstellen und/oder Verschliessen der für eine einzustehende Fahrstrasse in den Pahrweg-Suchstromkreisen gekennzeichneten Weichen abhängig von den Start und Ziel zugeordneten Kennzeichen über eine allen Weichen-Schaltmittelgruppen gemeinsame Leitung eingeleitet wird.
  • Um bei der Erstellung von elektrischen Stellwerken (bei den verschiedenartigsten Bahnhofsanlagen) mit möglichst einheitlichen Bauelementen und Stellwerksschaltungen auszukommen, werden diese nach dem Spurplanprinzip aufgebaut. Hierbei sind den Gleiselementen, den sogenannten Spurgliedern, wie Weichen Signalen usw., Schaltmittelgruppen zugeordnet, in denen die Schaltmittel zur Steuerung der Elemente und der betreffenden Fahrstrassenteile zusammengefasst sind. Die Schaltmitteigruppen sind deiw Gleisplan nach durch Spurkabel miteinander verbunden, In einer Schaltungsanordnung rur Stellwerke mit elektrischen Versohlüssen, bei denen ein und dieselbe Taste sowohl als Starttaste als auch als Zieltaste zum Einstellen von Fahrstrassen verwendet werden kann, wird nach Patentanmeldung P 16 05 437.8 vorgeschlagen, an jedem der durch das Betätigen der Tasten bestinnnten Einschaltpunkte der Fahrweg-Suchstromkreise besondere Leitungen anzuordnen, über die abhängig von dem Betätigen der diesen Punkten zugeordneten Tasten und dem ankomnenden, von einer weiteren Tastenbedienung ausgelösten Fahrweg-Suchkennzeichen ein Start- oder Zielkennzeichen durch schaltet wird. Dieses Kennzeichen leitet zusammen mit dem entsprechenden von dem anderen Einschaltpunkt abgegebenen Kennzeichen das Umstellen und/oder Verschliessen der für die einzustellenden Fahrstrasse in den Fahrweg-Suchstromkreisen gekennzeichneten Weichen ein.
  • Diese Schaltungsanordnung benötigt Je Weichen-Schaltmittelgruppe nicht nur ein der Weichenspitze zugeordnetes Fahrwegrückschaltmittel, sondern auch zwei weitere Fahrwegsuchschaltmittel, die die für die einzustellenden Fahrstrassen erforderlichen Weichenlagen kennzeichnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirtschaftliche Schaltungsanordnung zu erstellen, in der anstelle von drei Fahrwegsuchschaltmitteln Je Weiche nur noch ein Schaltmittel zur Kennzeichnung einer bei der Fahrwegsuche betroffenen Weiche benötigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Einleiten zum Umstellen und/oder zum Verschliessen der Weichen speichernde Markiermittel einerseits an die die Start- und Zielkennzeichen fUhrende gemeinsame Leitung und andererseits über stromrichtungsabhängige Schaltmittel an die entsprechenden, den abzweigenden Strängen einer Weiche zugeordneten SpurleitungFn angeschaltet sind und dass ein von einem ds Kennzeichen der betroffenen Weiche beinhaltendes Fahrwegsuchschaltmittel abhängiges Schaltmittel in die Ansprechstromkreise der Markiermittel .eschaltet ist.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, Jeder Weiche zwei Markiermittel zuzuordnen, von denen jeweils das eine Markiermittel die für die einzustellende Fahrstrasse erforderliche Weichenlage speichert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es dann zweckmässig, in den den Weicheniagen zugeordneten Spurleitungen für die Bahrwegsuche Jeweils ein von dem die andere Weichenlage speichernden Markiermittel abhängiges Schaltmittel anzuordnen.
  • Das Ausschliessen von Umfahrwegen bei Regelbedienung wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zum Einstellen von Regelfahrstrassen mindestens ein weiteres von dem das Kennzeichen der betroffenen Weiche beinhaltendes Fahrwegsuchsohaltmittel abhängiges Schaltmittel in die entsprechende Spurleitung einer weiteren von der Fahrwegsuche betroffenen Weiche für die Umfalirstrasse geschaltet ist.
  • Um durch elektromechanische Schaltmittel bedingte Störungen zu vermeiden, werden in der weiteren Ausgestaltung der Erfindung als speichernde Markiermittel und als Schaltmittel elektronische Schaltkreise verwendet.
  • Die Erfindung sei beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. la - lc ein Beispiel der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung in Relaistechnik und Fig. 2a - 2c dasselbe Schaltungsbeispiel mit elektronischen Schaltkreisen ausgeführt.
  • En den Figuren sind nur die Schaltungsteile dargestellt, die unbedingt für das Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
  • Die.Fig. la bis lc bzw. 2a bis 2c ergeben, jeweils in der Folge a, b und c aneinandergereiht, ein zusammengehöriges Schaltungsbeispiel.
  • In den Fig. la bis lc bzw. 2a bis 2c unten sind gleiche Ausschnitte einer Gleisanlage mit den Signalen A und N und den Weichen W1 und W2 dargestellt.
  • Oberhalb der Spurplanglieder sind durch strichpunktierte Linien begrenzte Schaltungsteile dargestellt, die in den den betreffenden Spurplangliedern, z.B. den Signalen A und N und den Weichen W1 und W2, zugeordneten Schaltmittelgruppen enthalten sind. Benachbarte Schaltungsteile sind durch dem Gleisplan nachgebildete Leitungen verbunden. Oberhalb dieser Schaltungsteile sind Leitungen L1 bis L5 dargestellt, die als Ringleitungen ausgebildet sein können und zu allen entsprechenden Schaltmittelgruppen führen.
  • Zwischen die Leitungen L4 und L3 ist eine Tastenprüfeinrichtung TPr geschaltet, die nur dann ein Kennzeichen an die Leitung L3 abgibt, wenn an die Leitung L4 die Kennzeichen von zulässigen Tastenbedienungen abgegeben werden, z.B. durch das Schliessen der Kontakte TAZ und TNZ, Fig. la und 1c bzw TAZ' und TNZ', Fig. 2a und 2c.
  • Da in den Fig. la bis 1c und 2a bis 2c gleiche Schaltungsanordnungen dargestellt sind, wobei lediglich in den Fig. la bis 1c als Schaltmittel elektromechanische Schalter und in den Fig. 2a bis 2c elektronische Schalter verwendet sind, ist auch der Funktionsablauf der gleiche.
  • Die in den Fig. la bis 1c verwendeten Stützrelais ZA bzw. FK1 1, FKrl, FKL 2, FKr2, ZN mit ihren Kontakten ZAl bzw FN1 11, FKrll, FK1 21, FKr21, ZN1 sind in den Fig. 2a bis 2c durch entsprechende Flip-Flop-Anordnungen ZA' bzw.
  • FK1 1', FKrl', FKl2', FKr2', ZN' ersetzt, wobei die in den Fig. la bis lc zugehörigen Kontakte durch entsprechende UND-Gatter ZAl', FK1 11', FKr11', FK1 21', FKr21' und ZN1' nachgebildet sind.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird nun anhand der Fig. la bis lc ausfuhrlich beschrieben.
  • Wird beispielsweise für einen Fahrweg von Signal A, Fig. la, über die Weichen W1 und W2, Fig. 1b, nach Signal N die entsprechenden Start- und Zieltastengedrückt, so schliessen die Kontakte TAZ bzw TNZ die Stromkreise mit den entsprechenden Tastenrelais AZT bzw. NZT. Diese Relais sprechen an und wechseln ihre Kontakte AZT1 bis AZT3 bzw. NZT1 bis NZT3. Nachdem über die Leitung L4 die zulässige Tastenprüfung in der Prüfeinrichtung TPr erfolgt ist, wird auf die Leitung L3 ein entsprechendes Kennzeichen, z.B.
  • Potential plus, gegeben, so dass nun über den Kontakt NZT3, Fig. 2c, in der Schaltmittelgruppe des Signals N und eine Spurleitung zur Schaitmittelgruppe der Weiche W2 das Relais FS2 mit den Kontakten FS21 bis FS23 anspricht. Dieses Fahrwegsuchschaltmittel beinhaltet nun, dass die Weiche W2 von der Fahrwegsuche betroffen ist. Es sei nun angenommen, dass die Weichen W1 und W2 in keine anderen Fahrstrassen einbezogen sind und die Kontakte FKrll, FK1 11 bzw. FKr21, FKL 21 sich in der dargestellten Lage befinden. Das Fahrwegsuchkennzeichen wird dann über den Kontakt FS21 und FKr21 und die Spurleitung lr in die Schaltmittelgruppe der Weiche W1 nach der Schaltmittelgruppe des Signals A weitergegeben und schaltet hier das Relais SA mit dem Kontakt SA1 an. Gleichzeitig wird über die Leitung L1 in Fig. 1b das Relais FPS mit dem Kontakt FPS1 angeschaltet, das das Startkennzeichen beinhaltet.
  • Mit dem Anschalten des Relais SA wird nun das Fahrwegsuchkennzeichen über den Kontakt SAl reflektiert und schaltet in der Gruppe der Weiche W1 das Relais FS1 mit den Kontakten FS11 bis FSi3 ein. Über den Kontakt FS11 und FKl 11 wird das Kennzeichen über die Gruppe der Weiche W2 zur Gruppe des Signals N zurückgegeben und schaltet hier das Stützrelais ZN mit dem Kontakt ZN1 ein.
  • Über den Kontakt ZN1 und die Leitung L2 wird das das Zielkennzeichen beinhaltende Relais FPZ mit dem Kontakt FPZl erregt Mit dem Vorhandensein der Start- und Zielkennzeichen wird über die Kontakte FP81 und FPZ1, die Leitung L5 und die Kontakte FS12 bzw. FS22 Potential an die speichernden Markiermittel, nämlich die Stützrelais FKl 1 und FKr1 bzw. FK1 2 und FKr2 gelegt. Über die Leitung L3, den Kontakt NZT3 und die entsprechende Spurleitung liegt Plus-Potential an den zu den Markiermitteln führenden stromrichtungsabhängigen Dioden Abhängig von den stromführenden Spurleitungen, z B. ir, und von der Schaltungsanordnung der Dioden werden die die gewünschte Weichenlage speichernden Stützrelais FKrl bzs. FK1 2 für die Weichen W1 bzs. W2 umgeschaltet. Die Rückstelllwicklungen der in den Fig. la bis le dargestellten Stützrelais sind nicht dargestellt.
  • Über nicht dargestellte Kontakte der richtungskennzeichnenden Stützrelais FKrl und FK1 2 können nun beispielsweise die Weichenumstellungen, soweit die Weichen W1 bzw. W2 sich nicht bereits in der gewünschten Lage befinden, und der Weichenverschluss eingeleitet werden.
  • Mit dem Ansprechen der die Weichenlagen speichernden Schaltmittel, z.B.
  • die Stützrelais FKr1 bzw. FK1 2 in den Weichen W1 bzw. W2,wird durch die in den Spurleitungen für die andere Fahrwegsuche geschalteten Kontakte FKr11 bzw. FK1 21 das Einstellen der anderen Fahrwege über die Weichen W1 und W2 verhindert.
  • In den meisten Fällen ergaben sich mit dem Bedienen von einer Start- und Zieltaste zwischen diesen beiden Gleispunkten bei der spurplanmässigen Fahrwegsuche mehrere Möglichkeiten der Fahrwegbildung. Es ist nun möglich, durch eine weitere Tastenbedienung einen dieser möglichen Fahrwege vor der Start-und Zieltastenbetätigung auszuwählen. Da Jedoch diese Fahrwege betriebsmässig unterschiedlich häufig befahren werden, Rann eine Fahrstrasse, nämlich die meist befahrene, durch Regelbedienung ohne zusätzliche Tastenbetätigung eingestellt werden.
  • Bei der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung werden zum Einstellen von Regelfahretrassen von den die Kennzeichen der betroffenen Weichen beinhaltenden Fahrwegsuchschaltmitteln abhängige Schaltmittel, beispielsweise die Kontakte FS13 bzw. FS23. Fig. 1b, der Relais FS1 bzw. FS2 der Weichen W1 bzw.W2 Jeweils in die entsprechenden Spurleitungen der anderen Weiche W2 bzw. W1 geschaltet.
  • Wird beispielsweise die in den Fig. la bis lc dargestellte Ausfahrt von Signal A über Signal N eingestellt, dann wird, wie bereits beschrieben, Spannung über den Kontakt NZT3 vom Fahrwegende her an die Spurleitungen gelegt. Das Relais FS2 in der Schaltmiftelgruppe der Weiche W2 und danach auch das von dem reflektierten Suchkennzeichen beeinflusste Relais FS1, zugehörig zur Weiche W1, sprechen an und schalten mit ihren Kontakten FS13 bzw. F525 die über die den abzweigenden Strängen der Weichen zugeordneten Spurleitungen ankommenden Fahrwegsuchkennzeichen ab. Somit können nur die Stützrelais FKrl und FKl für die Regelfahrstrasse umgeschaltet werden.
  • Das Einstellen von Umfahrstrassen kann in an sich bekannter Weise erfolgen.
  • Schaltmittel hierfür sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Das Relais SN, Fig. lc, mit dem Kontakt SN1 wird bei der Fahrwegsuche zum Einstellen einer an dem Signal N beginnenden Fahrstrasse betätigt.
  • In den Fig. 2a bis 2c ist die Schaltungsanordnung nach Fig. la bis lc mit elektronischen Schaltmitteln ausgeführt. Wie bereits erwähnt, ist der Funktionsablauf und die Wirkungsweise der Schaltmittel in den beiden Schaltungsanordnungen im wesentlichen der gleiche. Aus diesem Grund sind die Bezeichnungen der Schaltmittel gleicher Funktionen entsprechend gewählt, z.3.
  • das Stützrelais FK1 1 in Fig. lb entspricht der Flip-Flop-Anordnung FK1. 1' der Fig. 2b.
  • Anstelle der die Schaltzustände speichernden Stützrelais sind die entsprechenden Flip-Flop-Anordnungen ZA', FK1 1', FKrl', FX1 2', FKr2' und ZN' angeordnet. Die Wicklungen der übrigen Relais entfallen. Die Kontakte dieser Relais sind durch entsprechende UND- bzw. ODER-Gatter ersetzt.
  • Der Umschaltkontakt AZT3 in Fig. la besteht in der Fig. 2a beispielsweise aus dem UND-Gatter AZT 31 und dem ODER-Gatter AZT32. Weiterhin sind die Umschaltkontakte AZT2 bzw. AZT1 Jeweils durch die UND-Gatter AZT21 und AZT22 bzw AZTil und AZT12 ersetzt, wobei Je ein Gatter einen invertierenden Eingang besitzt. In gleicher Weise sind die Kontakte ZAl, ZN1, NZT1, NUT2, NZT3 durch die entsprechenden Gatter ZA1', ZN1', NZT11 und NZT12, NZT21 und NZT22, NZT31 und NZT32 ersetzt. Die Kontakte SA1 bzw. SN1 entsprechen den ODER-Gattern SA1' bzw. SN1'. Die Start- und Zielkennzeichen werden in der Fig. 2b über die Leitungen L1 und L2 als FPS' und FPZ' erzeugt und gemeinsam über ein UND-Gatter als FPS1' und FPZ1' zur Leitung L5 weitergegeben.
  • Die Kontakte FS11, FS15> FS21 und FS23, Fig. 1b, sind in Fig. 2b als UND-Gatter ausgeführt, deren einer Eingang über nur eine Leitung in freier Verdrahtung Potential von der Jeweils anderen Weichen-Schaltmittelgruppe erhält. Die Gatter sind so aufgebaut, dass eine Invertierungsstufes an deren Eingang kein Potential liegt, stets ein Logisch-"O"-Signal abgibt, d.h. ist eine der freien Leitungen unterbrochen, dann gibt die Invertierungsstufe "O"-Signal ab und das UND-Gatter wird nicht geöffnet.
  • Die den Kontakten FKrll, FKl 11, FK1 21 und FKr21 entsprechenden Gatter FK1 11', FKr11', FKl 211 und FKr21' liegen Jeweils mit einem Eingang über die Leitungen a bzw b, c, d an einem Ausgang der entsprechenden Flip-Flop-Anordnungen FKl 1', FKrl', FK1 2' und FKr2' an.
  • 5 Patentansprüche 6 Bl. Zeichnungen mit 6 Fig.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    -1; Schaltungsanordnung für Stellwerke mit elektrischen Verschlüssen, bei denen ein und dieselbe Taste sowohl als Starttaste als auch als Ziel taste zum Einstellen von Fahrstrassen verwendet werden kann und durch das Betätigen je einer Taste als Starttaste und als Zieltaste Je ein in Richtung der anderen Taste, dem Gleisplan nachgebildeter und von Schaltmittelgruppe zu Schaltmittelgruppe weiterschaltbarer Fahrweg-Suchstromkreis eingeschaltet wird, wobei in den Schaltmittelgruppen der Weichen die Suchstromkreise abhängig von den Wirkstellungen der entsprechenden Fahrwegsuchschaltmittel weiterschaltbar sind, und das Umstellen und/oder Verschliessen der für eine einzustellende Fahrstrasse in den Fahrweg-Suchstromkreis gekennzeichneten Weichen abhängig von den Start und Ziel zugeordneten Kennzeichen über eine alle Weichen-Schaltmittelgruppen gemeinsame Leitung eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Einleiten zum Umstellen und/oder zum Verschliessen der Weichen (z.3. der Weiche Wi, Fig. 1b bzw. Fig. 2b) speichernde Markiermittel (z.B. die Stützrelais FK1 1 und FKri> Fig. 1b, bzw. die Flip-Flop-Anordnungen FK1 1' und FKrl', Fig. 2b) einerseits an die die Start- und Zielkennzeichen (z.B. durch Schliessen der Kontakte FPS1 und FPZ1, Fig. 1b) führende gemeinsame Leitung (L5) und andererseits über stromrichtungsabhängige Schaltmittel (z.3. Dioden) an die entsprechenden, den abzweigenden Strängen einer Weiche (z.B. Weiche W1) zugeordneten Spurleitungen (z .B. lr und 11) angeschaltet sind und dass ein von einem das Kennzeichen der betroffenen Weiche beinhaltendes Fahrwegsuchschaltmittel (z.B. Relais FS1) abhängiges Schaltmittel (z.3. Kontakt FS12) in die Ansprechstromkreise der Markiermittel geschaltet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Weiche (z.B. W1, Fig. 1b) zwei Markiermittel (z.B. die Stützrelais FK1 1 und FKrl) zugeordnet sind, von denen Jeweils das eine Markiermittel die für die einzustellende Fahrstrasse erforderliche Weichelage speichert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den den Weichenlagen zugeordneten Spurleitungen für die Fahrwegsuche 3eweils ein von dem die andere Weichenlage speichernden Markiermittel (z.B. FKrl bis FK1 1, Fig. 1b) abhängiges Schaltmittel (z.B. die Kontakte FKr11 bzw. FK1 11) angeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen von Regelfahrstrassen mindestens ein weiteres von dem das Kennzeichen der betroffenen Weiche (z.B. W1, Fig.1b) beinhaltendes Fahrwegsuchschaltmittel (z.B. das Relais FS1) abhängiges Schaltmittel (z.3. der Kontakt FS1)) in die entsprechende Spurleitung einer weiteren von der Fahrwegsuche betroffenen Weiche (z.B. W2) für die Umfahrstrasse geschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als speichernde Markiermittel und als Schaltmittel elektronische Schaltkreise (z.B. in Fig. 2a bus 2c) verwendet werden.
    L e e r s e i t e
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