DE2033573C3 - Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen durch die Oxosynthese - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen durch die Oxosynthese

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DE2033573C3 DE19702033573 DE2033573A DE2033573C3 DE 2033573 C3 DE2033573 C3 DE 2033573C3 DE 19702033573 DE19702033573 DE 19702033573 DE 2033573 A DE2033573 A DE 2033573A DE 2033573 C3 DE2033573 C3 DE 2033573C3
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen nach der Oxosynthese ^.arch Umsetzen von Olefinen mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck in Gegenwart von Carbonylkomplexen von Metallen der 8. Gruppe des Periodischen Systems, die durch organische Phosphine modifiziert sind.
Ein allgemein in der Technik eingeführtes Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und Alkoholen ist die Oxosynthese, bei der Olefine mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff in Gegenwart von Kobaltcarbonylvcrbindungen als Katalysator umgesetzt werden. Das Verfahren hat den Nachteil, daß bis zu einem gewissen Grad verzweigte Aldehyde und Alkohole, die weniger erwünscht sind, entstehen. Wie aus der deutschen Auslegeschrift 11 86 455 und den deutschen Offcnlegungsschriften 19 09 619 und 19 09 620 bekannt ist, laßt sich das Isomerenverhältnis bei der Oxosynthese durch Modifikation des Katalysatorsystems mit Phosphinen in der gewünsch ten Richtung, nämlich zur Bildung von geradkettigen Verbindungen, beeinflussen. Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß als Modifizierungsmittel reine Phosphine verwendet werden, deren Herstellung sehr aufwendig ist. Wegen des hohen Wertes der verwendeten Phosphine müssen diese deshalb nach der Reaktion wiedergewonnen werden. Darüber hinaus maß verhindert weiden, daß die verwendeten Phosphine während der Reaktion /. B. durch Oxidation inaktiv werden. Es wurde schon versucht, die Stabilität der \ α wendeten Phosphide durch /.usatz von Carbonsäuren /ti erhöhen ugl. deutsche Auslegeschrift 12 1 2 ''5λ )■ Die so erzielten Ergebnisse sind für die !ethnische Durchführung des Verfahrens jedoch noch nicht befriedigend.
Is w al desh.i'b die technische Aui'uabc <;c^u !Ii. ι' r ( Kovei ί ahreii al ( irgenwai > '-<>n organischen i'lu ■-phincn so duich/ulührcü. dall keine leinen Phosphine verwindet weiden nnissseii und deren W iedcigewiuniing sDwiL eieun 1 ebensd ui<. r keine wesentliche Rolle lür die technische Durchführung des Veilahlens spielen.
Is wurde nun !'efunden. naß man AUiehvdc und:
oder Alkohole nach der Oxosynthese durch Umsetzen von Olefinen mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck in Gegenwart von Carbonylkomplexen von Metallen der 8. Gruppe des Periodischen Systems, die durch organische Phosphine modifiziert sind, vorteilhafter als bisher erhält, wenn man die als Ausgangsstoffe verwendeten Olefine oder einen Teil derselben zunächst mit iiner der anzuwendenden Menge an orga- nischem Phosphinen äquivalenten Menge an Phosphorwasserstoff bei Temperaturen von 0 bis 200° C in Gegenwart von organischen Peroxyden oder Azoisobutymitril, die bei den angegebenen Temperaturen in Radikale zerfallen, oder mit UV-Licht behandelt und dann die Oxosynthese in bekannter Weise durchführt.
Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß man nicht von reinen Phosphinen ausgehen muß, so daß deren Wiedergewinnung sowie deren Lebensdauer für die Oxosynthese von untergeordneter Bedeutung sind.
Bevorzugt werden Olefine mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen als Ausgangsstoffe verwendet. Besondere Be- deutung haben Olefine mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen, die eine endständige Doppelbindung haben, erlangt, Geeignete Olefine sind beispielsweise Propylen. Hexen-1, Octen-1, Decen-1, Olcfingemische wie sie bei der Polymerisation von Äthylen oder beim Cracken von Wachsen anfallen. Besondere technische Bedeutung als Ausgangsstoffe haben geradkettige \-Olefine erlangt.
Kohlenmonoxid und Wasserstoff werden im allgemeinen in einem Volumenverhälinis von 2:1 bis 10, insbesondere in einem Verhältnis von 1.1 bis 3, verwendet.
Es ist möglich, die Olefine in stöchiometrischen Mengen, bezogen auf das Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff einzusetzen. Vorteilhaft vcr- wendet man jedoch das genannte Gasgemisch im Überschuß, z. B. bis zu 500",V
Die Umsetzung führt man mit Vorteil bei Temperaturen von 150 bis 250 C durch. Besonders gute Ergebnisse erhält man, wenn man Temperaturen von 170 bis 230 C anwendet. Allgemein verwendet man für die Umsetzung Drücke von 30 bis 350 atm an. Besonders vorteilhaft haben sich Drücke von 60 bis 300 atm erwiesen.
Es ist möglich, die Umsetzung ohne zusätzliche Verwendung von Lösungsmitteln durchzuführen. Die verwendeten Olefine dienen in diesem Falle als Lösungsmittel. In der Technik verwendet man zweckmäßig die als Reaktionsprodukte anfallenden Stoffe als Lösungsmittel.
-r>5 Die Umsetzung wird in Gegenwart von Carbonylkomplexen von Metallen der 8. Gruppe des Periodischen Systems durchgeführt. Bevorzugte Carbonylkomplexe sind diejenigen von Eisen, Kobalt, Rhodium oder Palladium. Besonders gute erhält man mit
'"· Kobalt oder Rhodiumcarbonyikomplexen. Besondere technische Bedeutung haben Kobaltcarbonylkiiinplexe erlangt. Vorteilhaft wendet man die Kata-Ivsaio'en in Mengen von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, berechnet als Metall, bezogen auf die eingesetzten
fi5 Oleline an. Besonders gute Ergebnisse erhält man, wenn man 0.2 bis I Gewichtsprozent verwendet.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, daß die als Ausgangsstoffe verwendeten Olefine oder
sin Teil derselben zunächst mit einer der anzuwendenden Menge an organischen Phosphinen äquivalenten Menge an Phosphorwasserstoff bei Temperaturen von 0 bis 200° C in Gegenwart von Verbindungen, die bei den angegebenen Temperaturen in Radikale zerfallen, oder UV-Licht behandelt werden. Auf diese Weise werden die als Modifizierungsmittel miiverwendeten organischen Phosphine erzeugt und zusammen mit den Olefinen in die Reaktion eingebracht. Vorteilhaft wendet man soviel Phosphorwasserstoff an, daß die Konzentration im Olefin 0,1 bis 1 Gewichtsprozent beträgt. Als Verbindungen, die bei den angegebenen Temperaturen in Radikale zerfallen, eignen sich beispielsweise organische Peroxide, wie Alkylhydroperoxide, z.B. tert.-Butylhydroperoxid, Dialkylperoxid, z. B. Di-ten.-butylperoxid, Diacylperoxide, z. B. Dibenzoylperoxide, feiner Peroxide von Aldehyden oder Ketonen, ferner Azoisobutyronitril. Es ist ferner möglich. Verbindungen, die den Zerfall der Radikalbildner beschleunigen, z. B. Schwermetallsalze wie Kobaltsalze von Fettsäure oder Amine mitzuverwenden. Anstatt derartigen Verbindungen, die in Radikale zerfallen, kann auch UV-Licht angewendet werden. Vorzugsweise verwendet man 5 bis 10 Molprozent an Radikalbildner, bezogen auf Phosphorwasserstoft". Zweckmäßig werden der zu verwendende Radikalbildner und die anzuwendende Temperatur einander angepaßt, was durch einfache Vorversuche leicht festgestellt weraen kann.
Es ist auch möglich, nur einen Teil der als Ausgangsstoffe verwendeten Olefine, .τ. B. 10 bis 50 1Vo der Olefine, vorzugsweise 20 bis 40 %>, mit Phosphorwasserstoff in der beschriebenen Weise zu behandeln. Es versteht sich, daß der Phosphorgehalt so gewählt wird, daß er für die gesamte einzusetzende Menge an Olefin ausreicht.
Im allgemeinen richtet sich die Menge an anzuwendenden organischen Phosphinen danach, daß man ein Atomverhältnis von Katalysatormetall zu Phosphor wie 1 : 1 bis 8, insbesondere 1:1 bis 4, erhält. Die für die Reaktion wirksamen Katalysatoren bilden sich in situ während der Reaktion aus den einzelnen Bestandteilen, z. B. fettsauren Salzen der Metalle, Kohlenmonoxid und den mit den Olefinen eingebrachten organischen Phosphinen.
Das Verfahren nach der Erfindung führt man beispielsweise aus, indem man Olefine bei den angegebenen Temperaturen in Gegenwart von in Radikale zerfallenden Stoffen mit PhosphorwasscrstolT behandelt und dann das so erhaltene Gemisch in ein senkrecht stehendes Hochdruckrohr von unten zusammen mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff und einer Lösung von Salzen der genannten Metalle gegebenenfalls zusammen mit einem geeigneten Lösungsmittel zufü'uii und unter den angegebenen Druck- und Temperaturbedingungen die Umsetzung durchführt. Das Reaktionsgemisch wird nach den Entspannen, z. B. durch Destillation vom Katalysator befreit und anschließend nach bekannten Methoden in einzelne Bestandteile zerlegt. Es ist möglich, nichtumgcsctztc Olefine und nichtverbrauchtes Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff sowie wiedergewonnene Katalysatoren der Reaktion zuzuführen.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Aldehyde und Alkohole eignen sich zur Herstellung von Weichmachern für Polymere oder sie werden als Lösungsmittel verwandt.
Das Verfahren nach der Erfindung sei an folgenden Beispielen veranschaulicht.
Beispiel 1
In 210 g Octen-1 wird so lange Phosphorwasserstoff über eine Fritte eingeleitet, bis die Lösung 0,44 Gewichtsprozent Phosphor enthält. Diese Lösung wird nach Zugabe von 0,33 g Azobisisobutyronitril zwei Stunden in einem 2-1-Autoklav auf 80 bis
ίο 85° C erhitzt. Anschließend preßt man Kohlenmonoxid und Wasserstoff im Volumenverhältnis 1 : 2 bis zu einem Druck von 20 atü auf und erhitzt auf 19O0C. Anschließend dosiert man 1,4 g Kobaltäthylhexanoat gelöst in 24 g Octen zu und erhöht den Druck durch Zupressen des genannten Gasgemisches auf 80 atü. Dieser Druck wird fortlaufend durch Zugabe von Kohlenmonoxid und Wasserstoff aufrechterhalten. Nach 4 Stunden wird die Reaktion unterbrochen und das Reaktionsgemisch gaschromatographisch analysiert. Das Reaktionsgemisch setzt sich wie folgt zusammen: 19 Gewichtsprozent Octen, 10 Gewichtsprozent Octan, 3 Gewichtsprozent C9-Aldehyd..·, 58 Gewichtsprozent Cg-Alkohole, 101Vo Katalysator und höher siedende Bestandteile. 86 % der C1-Alkohole sind Nonanol-1.
Beispiel 2
In 336 g Octen-1 wird so lange Phosphorwasserstoff über eine Fritte eingeleitet, bis die Lösung 0,85 Gewichtsprozent Phosphor enthält. Diese Lösung wird nach Zugabe von 0,58 g Di-tert.-butylperoxid unter einem Druck von 10 atü eines Gasgemisches aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff im Volumenverhältnis 1 :2 4 Stunden auf 175 C erhitzt. Dann entnimmt man dem Reaktionsgefäß soviel des Reaktionsgemisches, daß 108 g im Reaktionsgefäß verbleiben. Dann setzt man 100 g Octen-1 zu und preßt von dem genannten Gasgemisch bis ein Druck von 40 atü auf und erhitzt auf 19O0C. Daraufhin gibt man über eine Druckschleuse 1,45 g Kobalt-2-älhylhexanoat gelöst in 24 g Octen-1 zu und erhöht den Druck durch Aufpressen des genannten Gasgemisches auf 80 atü. Dieser Druck wird fortlaufend aufrechterhalten. Nach 4 Stunden wird die Reaktion abgebrachen und das Reaktionsgemisch gaschromatographisch analysiert. Es besteht aus 11 Gewichtsprozent Octen, 12 Gewichtspro2.ent Octan, 1,5 Gewichtsprozent C,,-Aldehyden, 66 Gewichtsprozent C11-Alkoholcn, 1,5 Gewichtsprozent C(J-Formiaten sowie höher siedenden Anteilen. 85 0Zn der C^-Alkohole sind Nonanol-1.
Beispiel 3
In 25Og Octen-1 leitet man so lange Phosphorwasserstoff über eine Fritte ein, bis die Lösung 0,9 Gewichtsprozent Phosphor enthält. Diese Lösung wird unter Rühren 70 Stunden lang bei Raumtemperatur mit einer gekühlten UV-Tauchlampe (Philipps HPK 125W) bestrahlt, 52 g der so erhaltenen Lösung werden zusammen mit 148 g Oxten-1 in ein Hochdruckgefäß gefüllt, das mit einem Gasgemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff im Volumenverhältnis 1 : 2 zunächst gespült und dann das Gasgemisch bis zu einem Druck von 20 atü aufgepreßt wird. Anschließend erhitzt man auf 190" C und gibt über eine Schleuse 1,4 g Kobalt-2-äthylhexanoat gelöst in 24 g Octen-1 zu. Der Druck wird dann auf 80 atü durch Aufpressen des genannten Gasgemi-
sches erhöht und während der gesamten Reaktion aufrechterhalten. Nach 4 Stunden wird die Reaktion unterbrochen und das Reaktionsgemisch gaschromatografisch analysiert. Es besteht avs 19,5 Gewichtsprozent Octen, 12 Gewichtsprozent Octan, 3 Gewichtsprozent (!!,,-Aldehyden, 58 Gewichtsprozent Cg-Alkoholen, 1 Gewichtsprozent Cg-Formiaten sowie höher siedenden Anteilen. 86 °/o der Ca-Alkoho!e sind Nonanol-1.
Beispiel 4
In 326 g Tetradecen 1 wird so lange Phosphorwasserstoff über eine Fritte eingeleitet, bis die Lösung 0,75 Gewichtsprozent Phosphor enthält. Diese Lösung wird in ein Hochdruckgefäß überführt und unter Ausschluß von Sauerstoff auf 145° C erhitzt. Dann dosiert man 0,66 g Di-tert.-butyl-peroxid gelöst in 10 g Tetradecen-1 zu. Anschließend erhöht man den Druck auf 80 atü durch Zupressen von Kohlenmonoxid und Wasserstoff im Volumenverhaltnis 1:1. Der Druck wird 6 Stunden aufrechterhalten. Anschließend kühlt man ab, entspannt, preßt nochmals bis zu einem Druck von 20 atü von dem genannter. Gasgemisch auf und entnimmt 260 g des Reaktionsproduktes Zu den im ReaktionsgeFaß verbliebenen 76 ε Reaktionsprodukt preßt man 180 g Tetradecen-1 und erhöht die Temperatur auf 190° C. Dann dosiert man 1 4 fi Kobalt-2-äthylhexanoat gelost in 30 g Tetradecen zu und erhöht den Druck auf 80 atü durch Zupressen des genannten Gasgemisches. Den Druck hält man für 6 Stunden aufrecht. Nach Abbrechen der Reaktion wird das Reaktionsgemisch durch Destillation aufgearbeitet. 85 »/0 der erhaltenen Cl5-Alkohole sind Pentadecanol-1.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/ oder Alkoholen nach de- Oxosynthese durch Umsetzen von Olefinen mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff bei erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck in Gegenwart von Carbonylkomplexen von Metallen der S. Gruppe des Periodischen Systems, die durch organische Phosphine modifiziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die als Ausgangsstoffe verwendeten Olefine oder einen Teil derselben zunächst mit einer der anzuwendenden Menge an organischem Phosphin äquivalenten Menge an Phosphorwasserstoff bei Temperaturen von 0 bis 200° C in Gegenwart von organischen Peroxiden oder Azoisobutymitril, die bei den angegebenen Temperaturen in Radikale zerfallen oder UV-Licht behandelt und dann die Oxosynthese in bekannter Weise durchführt.
DE19702033573 1970-07-07 1970-07-07 Verfahren zur Herstellung von Aldehyden und/oder Alkoholen durch die Oxosynthese Expired DE2033573C3 (de)

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