DE2032640B2 - Druckluftbeaufschlagter wasserbehaelter fuer die versorgung des sprays zahnaerztlicher hand- oder winkelstuecke - Google Patents

Druckluftbeaufschlagter wasserbehaelter fuer die versorgung des sprays zahnaerztlicher hand- oder winkelstuecke

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DE2032640B2 DE19702032640 DE2032640A DE2032640B2 DE 2032640 B2 DE2032640 B2 DE 2032640B2 DE 19702032640 DE19702032640 DE 19702032640 DE 2032640 A DE2032640 A DE 2032640A DE 2032640 B2 DE2032640 B2 DE 2032640B2
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Description

zum Hand- oder Winkelstück führenden, zur Er- Wasserbehälters 1 führende, gestrichelt dargestellte
zeugung des Sprays dienenden Leitungen für Luft Druckwasserleitung ist mit 8 bezeichnet,
und Wasser je ein gleichzeitig mit dem Absperrventil Von der Nähe des Bodens 9 des Wasserbehälters 1
in der Druckluftzufuhrleitung schließbares Absperr- aus führt eine Wassersteigleitung 10 durch den An-
ventil angeordnet ist, wobei das Ende der mit zur 5 schlußstutzen 4 zu dem nicht dargestellten zahnärzt-
Erzeugung des Sprays dienenden Leitung für Luft liehen Hand- oder Winkelstück. Außerdem führt eine
über dem höchstmöglichen Wasserspiegel liegt, so weitere Leitung 11 vom Innern des Wasserbehälters 1
daß bei Absperrung aller genannten Leitungen ein aus durch das AnschlußstUck 4 zum nicht dargestell-
Zufluß durch die Speisedruckwasserleitung gestoppt ten Hand- oder Winkelstück. Die Leitung 11 dient
ist. weil das durch die Speisedruckwasserleitung nach- io zur Zuleitung von Luft, welche zusammen mit dem
drängende Wasser in dem im oberen Bereich des durch die Leitung 10 fließenden Wasser an der
Behälters befindlichen, mit Luft gefüllten, ansonsten Hand- oder Winkelstückspitze zur Erzeugung des
abgesperrten Raum ein das Gleichgewicht zum Sprays dient.
Wasserdruck herstellendes Gegenluftpolster aufbaut. An das Anschlußstück 5 ist ein in das Innere des
Dieses Gegenluftpolster leitet beim öffnen der in 15 Wasserbehälters 1 ragender Ansatz 12 angeschlossen, die zur Erzeugung des Sprays dienenden Leitungen welcher gemäß F i g. 2 an seinen Seiten abgeflacht ist. für Luft und Wasser eingebauten Absperrventile ein In diesem Ansatz befindet sich auch die vorerwähnte Wiederausströmen von Luft und Wasser ein, bis der Druckwasserleitung 8, welche eine nach oben geSchwimmer sich so weit vom Ende der Druckluft- richtete Abwinklung 8 α besitzt, durch deren düsenzufuhrleitung abgesenkt hat, daß wieder Druckluft in 20 artiges Ende das Speisedruckwasser in das Innere den Behälter einströmen kann. des Wasserbehälters 1 einfließen kann.
Der erfindiingsgemäße Wasserbehälter weist noch Seitlich am Ansatz 12 sind zwei Haltelaschen 13 den Vorteil auf, daß er nach einem weiteren Vor- angeordnet an deren oberem Ende ein doppelschlag besonders einfach ausgebildet sein kann, wenn armiger tlebel 14 gelenkig gelagert ist. Das Gelenk sämtliche in den und aus dem Wasserbehälter führen- »s ist mit 15 bezeichnet.
den Leitungen durch eine deckelartige Platte dicht Der Hebel 14 besitzt an seinem einen Ende einen
hindurchgeführt sind und wenn der als an einem Schwimmer 16 und an seinem anderen Ende ein
Ende offener zylindrischer Topf ausgebildete Wasser- Ausgleichsgewicht 17. Der d«m Schwimmer ab-
behälter dicht an seinem offenen Ende lösbar mit der gewandte Hebelteil 14 a dient gleichzeitig als Ver-
Platte verbunden ist. 30 schlußorgan für die Mündung der düsenartigen
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Er- öffnung der Abwinklung 8 α der Speisedruckwasserfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt leitung 8. Das in Hebellängsrichtung verschiebbare
F i g. 1 einen Wasserbehälter im Längsschnitt, Ausgleichsgewicht 17 dient zur Beeinflussung des
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fi g. 1, Schließdruckes des Hebelteils 14 a.
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 und 2 abgeänderte 35 Gemäß Fig. 3 sind in die deckelartige Platte 2
Ausführungsform im Längsschnitt. drei Anschlußstutzen 18. 19. 20 dicht eingesetzt.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Aus- Durch den Anschlußstutzen 18 ist die Druckluft-
führungsform gemäß F i g. 1 und 2, zuführleitung 7 hindurchgeführt. Die Speisedruck -
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Aus- wasserleitung 8 ist durch den Anschlußstutzen 19
führungsform gemäß F i g. 3, 40 hindurchgeführt, während die den Spray bildenden
F i g. 6 eine weitere abgeänderte Ausführungsform Leitungen für Wasser und Luft 10 bzw. 11. durch
im Längsschnitt, den Anschlußstutzen 20 hindurchgeführt sind.
Fig. 7 eine praktische Ausführungsform der An- Der Anschlußstutzen 18 besitzt eine in das Innere Ordnung mehrerer Wasserbehälter in einer Dental- des Wasserbehälters 1 ragende Führung 21 für einen einheit in Ansicht auf diese bei abgenommener Ober- 45 Schwimmer 16. Die Führung 21 ist mit Durchwand, brechungen 22 zur Ermöglichung des Durchtritis von
Gemäß Fig. 1, 2. 6 und 7 ist der Wasserbehälter Luft und Wasser versehen. Der Schwimmer 16 dient in liegender und gemäß F i g. 3 in stehender Aus- zum Verschließen des Endes der Druckluftzufuhrführung ausgebildet. leitung 7, wobei zur Unterstützung noch ein Dich-
Der Wasserbehälter ist in der Zeichnung allgemein 50 tungs-O-Ring 23 vorgesehen ist.
mit 1 bezeichnet und als an einem Ende offener Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, wirkt bei
zylindrischer Topf ausgebildet An seinem offenen geöffneter Druckluftzufuhrleitung 6,7, d. h. bei ein-
Ende ist der Wasserbehälter 1 durch eine einge- geschaltetem Hand- oder Winkelstück, ein Luftdruck
schraubte deckelartige Platte 2 dicht verschlossen. auf die Wasseroberfläche W. Dieser Luftdruck drückt
Zur Abdichtung dient ein Dichtring 3. 55 sowohl das Wasser durch die Leitung 10 als auch die
In die deckelartige Platte 2 sind gemäß F i g. 1 Luft selbst durch die Leitung 11 zur Hand- oder
zwei Hauptanschlußstutzen 4 und 5 dicht eingesetzt. Winkelstückspitze zwecks Erzeugung eines Sprays.
In den Anschlußstutzen 4 führt eine von einem Korn- Es sei noch erwähnt daß die Leitung 10 für das
pressor od. dgl. kommende Dnickluftzufuhrleitung 6. Spreywasser als Steigrohr ausgebildet ist
die zur Druckluftbeaufschlagung des Wasserbehäl- 60 In nicht dargestellter Weise ist in die in den
ters 1 dient Hierzu ist ein Abzweig 7 der Druckluft- Wasserbehälter 1 führende Druckluftzufuhrleitung 6
zuführleitung 6 in den Wasserbehälter 1 geführt Die ein bei Einschaltung des Hand- oder Winkelstückes
Druckluftleitung 6 führt im übrigen vom Anschluß- offenbares Absperrventil eingebaut
stutzen 4 als Triebluftleitung zu einem nicht dar- Wie aus den F i g. 4 und 5 hervorgebt ist in der
gestellten zahnärztlichen Turbinenhand- oder Winkel- 65 Druckluftzufuhrleitung 6 ein Entlüftungsventil 24 an-
stück. geordnet dessen Entlüftungsöffnung bei Einschaltung
Der Anschlußstutzen 5 dient zum Anschluß der des Hand- oder Winkelstückes zwangläufig ver-
Speisedruckwasserleitung. Die in das Innere des schließbar ist wobei gleichzeitig das als 3-Wege-
7 8
Ventil ausgebildete Ventil als Durchgangsventil ge- wasserleitung 8, 8 α ermöglicht wird, so daß der
öffnet wird, welches als das bei Einschaltung des Wasserspiegel W im wesentlichen stets auf der
Hand- oder Winkelstückes offenbare Absperrventil gleichen Höhe gehalten wird.
ausgebildet ist. Prinzipiell kann der erfindungsgemäße Wasser-We'Virhin zeigen die F i g. 4 und 5, daß sowohl in 5 behälter für zahnärztliche Hand- oder Winkelstücke der Druskluftzufuhrleitung 6 als auch in der Speise- mit Schnurantrieb, mit Antrieb durch einen eindruckwasserleitung 8 ein Druckreduzierventil 25 an- gebauten Kleinstmotor und mit Antrieb durch eine geordnet ist. eingebaute Luftturbine oder auch mit Antrieb durch Des weiteren ist in der Speisedruckwasserleitung 8 einen eingebauten Luftmotor angewendet werden, ein Rückschlagventil 26 angeordnet. io Besonders zweckmäßig ist die Anwendung bei Handln der der Ausführungsform nach F i g. 3 ent- oder Winkelstücken mit Antrieb durch eine einsprechenden schematischen Darstellung gemäß gebaute Luftturbine, wobei die Triebluft durch die Fig. 5 ist in den zum nicht dargestellten Hand- in Fig. 4 und 5 ersichtliche Triebluftleitung 29. oder Winkelstück führenden und zur Erzeugung des zweckmäßig kombiniert mit den Leitungen 10 und Sprays dienenden Leitungen für Wasser und Luft, 10 15 11. in einem Schlauch zum Hand- oder Winkelstück bzw. 11. je ein Absperrventil 27, 28 angeordnet. geführt wird.
Diese Ventile 27 und 28 sind gleichzeitig mit dem Die F i g. 7 zeigt eine praktische AusfUhrungsform Absperrventil in der Druckluftzufuhrleitung 6 schließ- der Anordnung mehrerer Wasserbehälter 1 in einer bar. Dieses Absperrventil kann, wie dargestellt, mit Dentaleinheit 32 in Ansicht auf diese bei abgedem vorerwähnten Entlüftungsventil 24 vereinigt sein. »0 nommener Oberwand. Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist. Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 sind gemäß ist gemäß weiterer Erfindung in einer mehrere — der Erfindung die in den und aus dem Wasser- im dargestellten Ausführungsbeispiel drei — Handbehälter 1 führenden Luftleitungen 6, 7,11 sowie die oder Winkelstücke 31 mit Sprayversorgung aufaus dem Wasserbehälter führende Wasserleitung 10 weisenden Dentaleinheit 32 eine der Zahl der gein die ebenfalls als deckelartige Platte 2 ausgebildete as nannten Hand- oder Winkelstücke entsprechende linke Stirnwand des liegend angeordneten Wasser- Anzahl (drei) von Wasserbehältern 1 in der Ausbehi'ters eingesetzt. Im Gegensatz zu der Aus- führung nach Fig. 6 nebeneinander angeordnet, führungsform nach den F i g. 1 und 3 ist die in den Diesen Wasserbehältern 1 ist eine gemeinsame, über Wasserbehälter führende Speisednickwasserleitung 8 einen Anschlußstutzen 36 in die Dentaleinheit 32 mit ihrem Anschlußstutzen 5 an der der genannten 30 führende Speisednickwasserleitung 8 zugeordnet, von deckelartigen Platte 2 gegenüberliegenden Stirnwand welcher aus je ein Abzweig 33 zu dem jeweiligen vorgesehen. Wasserbehälter 1 führt.
Bei dieser Ausführungsform ist weiterhin erfin- In ähnlicher Weise ist die die Wasserbehälter dungsgemäß der Hebel 14 als zweiarmiger Winkel- speisende Druckluftzufuhrleitung 6 in die Dentalhebel ausgebildet. Der dem den Schwimmer 16 35 einheit 32 eingeführt. Diese Druckluftzufuhrleitung 6 tragender Hebelarm abgewandte Schenkel 14 α dieses ist über einen außerhalb der Dentaleinheit 32 angezweiarmigen Winkelhebels weist eine Schiene 30 auf, ordneten Fuß- oder Handanlasser 34 geführt we'cher welche sich, vom Hebelgelenk 15 aus gesehen, ent- zum Ein- und Ausschalten der Hand- oder Winkelgegengesetzt dem den Schwimmer 16 tragenden stücke 31 dient. Hierfür weist der Anlasser 34 entHebelarm erstreckt. Auf der Schiene 30 ist ähnlich 40 sprechend der Anzahl der Hand- oder Winkelstücke wie bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 ein Aus- 31 drei die Ein- bzw. Ausschaltung der Hand- oder gleichsgewicht 17 verschiebbar angeordnet, welches Winkelstücke bewirkende Betätigungshebel 35 auf. ebenfalls zur Beeinflussung des Schließdruckes, z. B. Gemäß der Erfindung geben die Betätigungshebel 35 bei übernormalem Druck in der Speisedruckwasser- über zugeordnete, nicht dargestellte Ventile bei ihrer leitung 8. dient. 45 Betätigung im Sinne einer Einschaltung eines Hand-Die Wirkungsweise des dargestellten druckluft- oder Winkelstückes 31 die Luftzufuhr zu dem dem beaufschlagten Wasserbehälters ist folgende: eingeschalteten Hand- oder Winkelstück 31 zuge-Wird durch Einschaltung des Hand- oder Winkel- ordneten Wasserbehälter 1 frei. Hierfür sie erfinstückes das mit dem Entlüftungsventil 24 vereinigte, dungsgemäß vom Anlasser 34 wegführende, von dei in der Druckluftzufuhrleitung 6 angeordnete Absperr- 50 Druckluftzufuhrleitung 6 abzweigende und in die ventil geöffnet, so gelangt Druckluft über die Druck- einzelnen Wasserbehälter 1 hineinführende Zweigluftzufuhrleitung 6,7 in das Innere des Wasser- leitungen 6 a, 6 b und 6 c vorgesehen, behälters 1, wodurch der Luftdruck auf der Wasser- Die Ausführungsform nach F i g. 7 eignet sich mil oberfläche W lastet Dies hat zur Folge, daß einer- Vorteil für solche Dentaleinheiten, die als sogenannt« seits die für die Erzeugung des Sprays erforderliche 55 Kleinst- oder Minigeräte von etwa 3 bis 5 Kubik Luft durch die Leitung 11 und daß andererseits das dezimeter (Liter) ausgebildet sind und als Ergänzunj für die Erzeugung des Sprays ebenfalls erforderliche älterer, in der zahnärztlichen Praxis schon vor Wasser durch die Leitung 10 zur Hand- oder Winkel- handener Geräte dienen. Die Ausführungsform nacl stückspitze gedrückt wird. Bei Abnahme des Wasser- Fig. 7 weist noch den Vorteil auf, daß sie mit mi spiegeis W sinkt der Schwimmer 16 ab, wodurch das 60 drei einzelnen Ventilen für die Druckluftzufuhr Nachströmen von Wasser durch die Speisedruck- leitung auskommt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Druckluftbeaufschlagter Wasserbehälter für die Versorgung des Sprays zahnärztlicher Handoder Winkelstücke, bei deren Einschaltung der auf die Wasseroberfläche wirkende Luftdruck sowohl das Wasser als auch die Luft selbst mit gleichem Druck in die betreffenden, zur Hand- oder Winkelstückspitze führenden Leitungen zur Erzeugung des Sprays drückt, wobei die Leitung für das Spraywasser als Steigrohr ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Wasserbehälter (1) speisende Druckluftzufuhrleitung (6. 7) ein bei Einschaltung des Hand- oder Winkelstückes offenbares Absperrventil eingebaut und der Wasserbehälter (1) an eine Speisedruckwasserleitung (8) angeschlossen ist, deren in den Wasserbehälter einmündendes Ende im Sinne eines Öffnens und Absperrens durch ein den Wasserstand (W) im wesentlichen gleichhaltendes Schwimmerventil beeinflußbar ist.
2. Wasserbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftzufuhrleitung (6) ein Entlüftungsventil (24) angeordnet ist, dessen Entlüftungsöffnung bei Einschaltung des Hand- oder Winkelstückes vorzugsweise zwangläufig verschließbar ist und das in dieser Stellung als Durchgangsventil geöffnet ist und das bei Einschaltung des Hand- oder Winkelstückes offenbare Absperrventil bildet.
3. Wasserbehälter nach Anspruch 1 und/oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß in der Speisedruckwasserleitung (8) ein Rückschlagventil (26) angeordnet ist.
4. Wasserbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speisedruckwasserleitung (8) ein Druckreduzierventil (25) angeordnet ist.
5. Wasserbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftzufuhrlcitung (6) ein Druckreduzierventil (25) angeordnet ist.
6. Wasserbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Wasserbehälter (1) einmündende Ende (8 a) der Speisedruckwasserleitung (8) durch den Schwimmer (16) des Schwimmerventils verschließbar ist.
7. Wasserbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (16) an dem einen Ende eines schwenkbaren Hebels (14) angeordnet und der Hebel als Verschlußorgan für die Mündung des Endes (8 a) der Speisedruckwasserleitung (8) ausgebildet ist.
8. Wasserbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (14) zweiarmig ausgebildet ist und der dem Schwimmer (16) gegenüberliegende Hebelarm (14 a) das Verschlußorgan bildet.
9. Wasserbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schwimmer (16) gegenüberliegende Hebelarm (14 d) mit einem in Hebellängsrichtung verschiebbaren Ausgleichsgewicht (17) zur Beeinflussung des Schließdruckes, z. B. bei Ubernormalem Druck in der Speisedruekwassefleitung (8), versehen ist,
10. Wasserbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von oben in den Wasserbehälter (1) dicht unterhalb der Oberwand (2) einmündende Ende (7) der Druckluftzufuhrleitung (6) durch den vertikal in einer wasser- und luftdurchlässigen Führung (21) geführten Schwimmer (16) des Schwimmerventils verschließbar ist und daß in den zum Hand- und Winkelstück führenden, zur Erzeugung des Sprays dienenden Leitungen (11,10) für Luft und Wasser je ein gleichzeitig mit dem Absperrventil in der Druckluftzufuhrleitung (6) schließbares Absperrventil (27,28) angeordnet ist, wobei das Ende der mit zur Erzeugung des Sprays dienenden Leitung (11) für Luft über dem höchstmöglichen Wasserspiegel (W) liegt, so daß bei Absperrung aller genannten Leitungen (6, 7, 11, 10) ein Zufluß durch die Speisdruckwasserleitung (8) gestoppt ist.
11. Wasserbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche in den und aus dem Wasserbehälter (1) führenden Leitungen (6,7,8,10,11) durch eine deckelartige i'latte (2) dicht hindurchgeführt sind und der als an einem Ende offener zylindrischer Topf ausgebildete Wasserbehälter (1) dicht an seinem offenen Ende lösbar mit der Platte (2) verbunden ist.
12. Wasserbehälter nach Anspruch 7 und/ oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den und aus dem Wasserbehälter (1) führenden Luftleitungen (6, 7,11) sowie die aus dem Wasserbehälter führende Wasserleitung (10) an einer Stirnwand (2) des liegend angeordneten Wasserbehälters angeordnet sind und die in den Wasserbehälter führende Speisdruckwasserleitung (8) an der gegenüberliegenden Stirnwand angeordnet ist.
13. Wasserbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (14) als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet ist.
14. Wasserbehälter nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine sich vom Hebelgelenk (15) entgegengesetzt dem den Schwimmer (16) tragenden Hebelarm erstreckende Schiene (30), auf der ein Ausgleichsgewicht (17) zur Beeinflussung des Schließdruckes, z. B. bei übernormalem Druck in der Speisedruckwasserleitung (8), versehen ist.
15. Wasserbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14. dadurch gekennzeichnet, daß in einer mehrere Hand- oder Winkelstücke (31) mit Sprayversorgung aufweisenden Dentaleinheit (32) eine der Zahl der genannten Hand- oder Winkelstücke entsprechende Anzahl von Wasserbehältern (1) angeordnet ist, denen eine gemeinsame Speisedruckwasserleitung (8) zugeordnet ist, von welcher aus je ein Abzweig (33) zu dem jeweiligen Wasserbehälter (1) führt.
16. Wasserbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wasserbehälter (1) speisende Druckluftzufuhrleitung (6) über einen Fuß- oder Handanlasser (34) geführt ist, der entsprechend der Anzahl der Hand- oder Winkelstücke (31) mehrere die Ein- bzw. Ausschaltung der letzteren bewirkende Betätigungshebel (35) aufweist, welche über zugeordnete Ventile bei Betätigung im Sinne einer Einschaltung die Luftzufuhr durch vom Anlasser (34) weg und von der Druckluftzufuhrleitung (6) abzweigende, in
die einzelnen Wasserbehälter (I) führende Zweigleitungen (6 «, 6 b, 6 c) freigeben.
Die Erfindung betrifft einen druckluftbeaufschlagten Wasserbehälter für die Versorgung des Sprays zahnärztlicher Hand- oder Winkelstücke, bei deren Einschaltung der auf die Wasseroberfläche wirkende xo Luftdruck sowohl das Wasser als auch die Luft selbst mit gleichem Druck in die betreffenden, zur Handoder Winkelstückspitze führenden Leitungen zur Erzeugung des Sprays drückt, wobei die Leitung für das Spraywasser als Steigrohr ausgebildet ist.
Derartige druckluftbeaufschlagte Wasserbehälter können an einem beliebigen Platz in der zahnärztlichen Praxis angeordnet sein, meist sind sie im Innern einer Dentaleinheit vorgesehen.
Es ist bereits durch die deutsche Auslegeschrift 1113 286 ein derartiger druckluftbeaufschlagter Wasserbehälter bekannt, welcher mit einem Schauglas versehen ist, um den ständig abnehmenden Wasserstand beobachten zu können. Ist das in dem Wasserbehätler befindliche Wasser verbraucht, so muß der Wasserbehälter in zeitraubender Weise vom Dentalgerät od. dgl. gelöst und wieder mit Wasser gefüllt werden.
Es ist weiterhin durch die USA.-Patentschrift 1 64S 273 ein Wasserbehälter bekanntgeworden, welcher jedoch nur zur Versorgung einer zum zahnärztlichen Hand- oder Winkelstück führenden Kühlwasserleitung dient. Eine Luftleitung zur Erzeugung eines Sprays fehlt bei dieser bekannten Vorrichtung. Der Wasserbehälter nach der genannten USA.-Patentschrift ist in zwei übereinander angeordnete Teilbehälter unterteilt, wobei von dem oberen Behälter Nachfüllwasser durch Schw3rkraft in den unteren Versorgungsbehälter nachläuft, bis eine durch einen Schwimmer bestimmte Füllhöhe erreicht ist. Auch diese bekannte Vorrichtung erfordert ein zeitraubendes Nachfüllen des oberen Teilbehälters, wenn das in ihm befindliche Wasser verbraucht ist. Überdies fehlt eine Druckluftbeaufschlagung.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen druckluftbeaufschlagten Wasserbehälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß sich das erwähnte zeitraubende Nachfüllen des Wasserbehälters erübrigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung 5n vor. daß in die den Wasserbehälter speisende Druckluftzufuhrlcitung ein bei Einschaltung des Handoder Winkelstückes offenbares Absperrventil eingebaut und der Wasserbehälter an eine Speisedruckwasserleitung angeschlossen ist, deren in den Wasserbehälter einmündendes Ende im Sinne eines Öffnens und Absperrens durch ein den Wasserstand im wesentlichen gleichhaltendes Schwimmerventil beeinflußbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des druckluftbeaufschlagten Wasserbehälters ist mit Sicherheit gewährleistet, daß- der Wasserbehälter im wesentlichen ständig eine gleichbleibende Wassermenge enthält, da das durch den Spray verbrauchte Wasser laufend durch die Speisedruckwasserleitung ersetzt wird. Es empfiehlt sich, in die Druckwasserleitung vor dem Anschluß an einen Wasserhahn eines Wasserversorgungsnetzes od. dgl. einen Zwischen-Absperrhahn zur Betätigung bei Betriebspausen einzubauen. Meist ist ein solcher Zvvischen-Absperrhahn bei den bekannten Dentaleinheiten bereits vorhanden.
In vielen Fällen muß damit gerechnet werden, daß der Wasserdruck und der Luftdruck nicht gleich sind bzw. daß der Wasserdruck niedriger als der Luftdruck ist. Um sicherzustellen, daß auch in solchen Fällen stets der Wasserstand irn Wasserbehälter im wesentlichen gleichgehalten wird, schlägt eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß in der Druckluftzufuhrleitung ein Entlüftungsventil angeordnet ist, dessen Entlüftungsöffnung bei Einschaltung des Hand- oder Winkelstückes vorzugsweise zwangläufig verschließbar ist und das in dieser Stellung als Durchgangsventil geöffnet ist und das bei Einschaltung des Hand- oder Winkelstückes offenbare Absperrventil bildet. Dieser Vorschlag bietet in dem genannten Fall die Möglichkeit, daß bei ausgeschaltetem Hand- oder Winkelstück und damit geöffnetem Entlüftungsventil ungehindert Nachfüllwasser aus der Speisedruckwasserleitung unter gleichzei'igem Entweichen von Luft durch das Entlüftungsventil bis zu dem erwähnten, durch das Schwimmerventil bewirkten Absperren der in den Wasserbehälter einmündenden Speisedruckwasserleitung einfließen kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, daß in der Speisedruckwasserleitung ein Rückschlagventil angeordnet ist. Hierdurch wird vermieden, daß das im Behälter anstehende Wasser oder auch Luft in die Speisedruckwasserleitung rückströmt, wenn der Fall eintritt, daß der Luftdruck höher als der Wasserdruck ist.
Zweckmäßig ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung in der Speisedruckwasserleitung und/oder in der Druckluftzufuhrleitung ein Druckreduzierventil angeordnet.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das in den Wasserbehälter einmündende Ende der Speisedruckwasserleitung durch den Schwimmer des Schwimmerventils verschließbar ist. Dabei wäre für den Schwimmer eine Führung vorzusehen.
In weiterer Ausbildung der vorerwähnten Weiterbildung schlägt die Erfindung vor. daß der Schwimmer an dem einen Ende eines schwenkbaren Hebels angeordnet und der Hebel als Verschlußorgan für die Mündung des Endes der Speisedruckwasserkitung ausgebildet ist. In diesem Falle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Hebel erfindungsgemäß zweiarmig ausgebildet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Schlicßdruck des als Verschlußorgan dienenden Hebels, z. B. bei übernormalem Druck in der Speisedruckvvasse: leitung, verändert werden soll. Eine praktische Ausführungsform hierfür besteht darin, daß der dem Schwimmer gegenüberliegende Hebelarm mit einem in Hebellängsrichtung verschiebbaren Ausgleichsgewicht versehen ist.
Die Speisung des Wasserbehälters mit Nachfüllwasser bezw. das Absperren des in den Wasserbehälter einmündenden Endes der Speisedruckwasserleitung kann auch dadurch bewirkt werden, daß das von oben in den Wasserbehälter dicht unterhalb der Oberwand einmündende Ende der Druckluftzufuhrleitung durch den vertikal in einer wasser- und luftdurchlässigen Führung geführten Schwimmet des Schwimmerventils verschließbar ist und daß in den
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