DE479650C - Biersiphon mit Druckgasbehaelter - Google Patents

Biersiphon mit Druckgasbehaelter

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DE479650C
DE479650C DEG73303D DEG0073303D DE479650C DE 479650 C DE479650 C DE 479650C DE G73303 D DEG73303 D DE G73303D DE G0073303 D DEG0073303 D DE G0073303D DE 479650 C DE479650 C DE 479650C
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beer
siphon
pressurized gas
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Biersiphon mit Druckgasbehälter Bei den bekannten Biersiphons mit Druckgasbehälter wird die Kohlensäure durch -eine verschließbare Öffnung des Außenmantels' des den Flüssigkeitsbehälter umgebenden Druckgasbehälters in den Druckgasbehälter eingeführt, aus dem sie nach Öffnen des Zapfventils durch eine am Mantel des Flüssigkeitsbehälters vorgesehene Öffnung bzw. durch ein an dieser Stelle angebrachtes Rückschlagventä in den Flüssigkeitsraum gelangt.
  • Diese Biersiphons zeigen manche Nachteile. Die im Mantel des Druckgasbehälters vorgesehene Öffnung hat ein eingelötetes oder auf eine andere Weise befestigtes Verschlußstück. Es besteht hier die Gefahr, daß dasselbe an der Verbindungsstelle undicht wird; desgleichen war es nicht immer möglich oder auch mit Schwierigkeiten verbunden, das sichere Arbeiten des Rückschlagventils zu kontrollieren, so daß der Zutritt von Bier in den Zwischenraum zwischen den beiden Behältern möglich war.
  • Dieser Übelstand kann durch Anordnung des Kohlensäurezufiusses oberhalb der Bieroberfläche am Deckel des Siphons vermieden werden.
  • Es sind auch bereits Biersiphons oder andere Ausschankapparate dieser Art bekannt, bei welchen im Deckel des Gefäßes zwei Öffnungen vorgesehen sind, wobei die eine in das Innengefäß und die zweite in den Druckgasraum zwischen Innengefäß und Außenwand reicht und beide Öffnungen miteinander sowie mit dem Kohlensäurezufluß verbunden sind. Diese bekannten Apparate haben aber einerseits ,eine sehr verwickelte Bauart, anderseits, ist ihr Arbeiten unsicher.
  • Der Biersiphon gemäß der Erfindung zeichnet sich durch ganz einfache Ausbildung, demnach also Billigkeit der Erzeugung aus, wobei er auch bei längster Betriebsdauer ein sicheres Arbeiten gewährleistet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt.
  • In- das mit einem Doppelring versehene Außengefäß i ist das metallene Innengefäß 3 eingehängt, dessen oberer Rand q. ungebörtelt ist. Zum Abschließen des Gefäßes i dienen der Deckel 5 und die Gummidichtung 6. Auf dem Siphondeckel 5 sitzt das Ventilgehäuse 7, in welchem gleichzeitig das Bierauslaufventil 8 und die Kohlensäurezufuhr 9 eingebaut sind und welches durch die Mutter io und die Dichtung i i mit dem Deckel 5 verbunden ist. Im Ventilgehäuse 7 ist das metallene Biersteigerohr 12 eingelötet. Das Bierauslaufventil 8 ist sonst normaler Konstruktion, und mit dem angegossenen Bierauslaufrohr versehen.
  • Die Kohlensäurezufuhr erfolgt durch das Rücks,chlagventil i¢ und den Kanal 9 in den am Boden des Ventilgehäuses 7 befindlichen Ringkanal 15, welcher mit den beiden Röhrchen 16 und 17 verbunden ist. Das Röhrchen 16, welches im Mantelring z eingebaut ist, ragt in den Gasraum 18 und das Röhrchen 17, welches im Deckel 5 eingebaut ist, in das Innengefäß 3 hinein, so daß also Kohlensäure in den Gasraum 18 sowie in das Innengefäß 3 gleichzeitig eintreten kann und beide Abteilungen auf diese Weise miteinander verbunden sind.
  • Das in das. Innengefäß 3 hereinragende Röhrchen 17 ist mit einem Boden und vier kleinen seitlichen Löchern r9 versehen sowie mit einem Gummischlauch 2o überzogen, um ein Rückfließen von Bier in den Gasraum 18 zu verhindern.
  • Die überwurfmutter a i soll ein Entweichen der Kohlensäure bei Undichtheit des Rückschlagventils verhüten. Wird .aus dem Gefäß 3 nach Hochschrauben des Ventils. 8 Bier entnommen, so entweicht mit ihm auch Kohlensäure aus dem Gefäß. 3, die jedoch durch die in dem Gasraum zwischen den beiden Mänteln aufgespeicherte Kohlensäure dadurch ersetzt wird, daß dieselbe durch das Röhrchen 16, den Ringkanal 15 und schließlich durch das Röhrchen 17 in das Gefäß 3 oberhalb der Bieroberfläche gelangt. Die am Boden des Außengefäßes r befindlichen Winkel 2a halten das Innengefäß a in. seiner Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Biersiphon mit Druckgasbehälter, welcher den Flüssigkeitsbehälter umgibt, bei welchem zwei in dein Deckel vorgesehene Öffnungen in das Innengefäß bzw. in das Außengefäß reichen und miteinander sowie mit dem Kohlensäurezufluß verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnungen (16, 17) in eine am Boden des Ausschankventilkärpers (7) vorgesehene Ringnut (15) münden, welche mit- dem im- Ventilkörper angeordneten Kohlensäurezufluß verbunden ist.
DEG73303D 1928-05-05 1928-05-05 Biersiphon mit Druckgasbehaelter Expired DE479650C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232945A1 (de) * 1982-09-04 1984-03-08 INDAG Gesellschaft für Industriebedarf mbH, 6900 Heidelberg Verschlussdeckel fuer die einfuelloeffnung eines behaelters fuer beispielsweise heiss abzufuellende fruchtzubereitung o. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232945A1 (de) * 1982-09-04 1984-03-08 INDAG Gesellschaft für Industriebedarf mbH, 6900 Heidelberg Verschlussdeckel fuer die einfuelloeffnung eines behaelters fuer beispielsweise heiss abzufuellende fruchtzubereitung o. dgl.

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