DE2031172A1 - Rotierende Vorrichtung zum Fuhren eines Fadens, insbesondere an der Spitze einer eine Spule tragenden Spindel - Google Patents

Rotierende Vorrichtung zum Fuhren eines Fadens, insbesondere an der Spitze einer eine Spule tragenden Spindel

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DE2031172A1 DE19702031172 DE2031172A DE2031172A1 DE 2031172 A1 DE2031172 A1 DE 2031172A1 DE 19702031172 DE19702031172 DE 19702031172 DE 2031172 A DE2031172 A DE 2031172A DE 2031172 A1 DE2031172 A1 DE 2031172A1
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Remy Chavanoz Chatin (Frankreich)
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Mouhnage et Retordene de Chavanoz, Chavanoz (Frankreich)
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Description

PATENTANWXLTE DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2031172 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, '*2i -Oi 70 .
TELEGRAMMEtKARPATENT KDNIGSTRASSE 28
W.14824/7Q 8/B
Moulinage et fietorderie de Chavanoz, Chavanoz (Frankreich)
Rotierende Vorrichtung zum Führen eines Fadens, insbesondere an der Spitze einer eine Spule tragenden Spindelβ
Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Fadenführungsvorrichtung, die insbesondere bei Einrichtungen verwendbar ist, welche Ziergarne, wie Schlingengarn, Flammengarn, Knotengarn u.dgl., auf mechanischem Wege herzustellen gestatten.
ils ist bekannt, Ziergarne durch Zusammendrehen mehrerer Fäden herzustellen, indem entweder die Fäden mit verschiedenen Geschwindigkeiten zugeführt werden, d.h. ein Faden in grösserer Menge in -Bezug auf einen anderen Faden zugeführt wird, oder indem ein Faden intermittierend zugeführt oder abgezogen wird.
Zur Durchführung solcher Verfahren werden im allgemeinen Einrichtungen verwendet, welche hohle Spindeln aufweisen, die eine Spule tragen, von der ein sogenannter utiffektfaden" abgezogen wird, der sich um einen sogenannten "Seelenfaden" herumwickelt, welcher durch die hohle Spindel hindurchläuft. Das so erhaltene Gebilde kann danach, indem es die Holle einer Seele spielt, auf einer ähnlichen Einrichtung, die eine Spule mit einem dritten, sogenannten "Bindefaden" trägt, mit- tele dieses Bindefadene In kontinuierlicher oder nicht-kontlnuierlioher Weise zusammengebunden werden.
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Im allgemeinen wird der Ziereffekt durch Aufwickeln des Effektfadens auf eine am Ende der hohlen Spindel angeordnete Nadel erzeugt.
Demgegenüber wird gemäss einem' besonderen Verfahren zur Herstellung von Ziergarnen, wie es in der französischen Patentschrift 1 561 939 beschrieben ist, der Ziereffekt dadurch erhalten, dass mindestens zwei Fäden, von denen wenigstens einer in grösserer Menge in Bezug auf die anderen Fäden züge» führt wird, durch Falschdrallen vereinigt oder gefacht und im Augenblick der Fixierung des falschen Dralls zusammengebunden werden. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird keine Nadel, sondern ein Falachdrallorgan verwendet, welches in einfacher Weise eine Krone sein kann, die am Ende der die Bindefadenspule tragenden Spi-ndel frei drehbar angeordnet ist.
Man weiss aber, dass die Krone ein· Fadenführungsorgan ist, wie es allgemein bei der Herstellung ,von Garnen mit relativ grossem Titer und/oder starker Drehung, beispielsweise von Kreppgarnen, verwendet wird. Dabei weist die Krone den Vorteil auf, dass sie eine gewisse Spannung erzeugt«,
Im Fall der Herstellung von Ziergarnen,, wie den eingangs genannten, ergeben sich jedoch bei der Verwendung einer Krone, die verschiedene Formen haben kann,, gewisse Nachteile, und zwar gerade wegen der von der Krone erzeugten Spannung. Daher kann bei der Herstellung von wenig dicht gedrehten Garnen oder von Garnen mit sehr markantem Effekt oder von grossem Titer eine Verschiebung des Effekts am Aus.gang der Spindel oder in der Krone und sogar ein Bruch des Garnes auftreten.
Gemäss der Erfindung ist jetzt eine neuartige rotieren™ . de Vorrichtung zum Führen eines Fadens, insbesondere an der Spitze einer eine Spule tragenden Spindel gefunden worden, dLe dadurch gekennzeichnet 1st, dass sie ein starres fcilement aufweist, das mit wenigstens einer mit Bezug auf seine fiotationsachee exzentrisch liegenden B'adendurohgangsöffnung, mit Spermiitteln und mit Mitteln zur drehbaren Anbringung an der
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Spindel versehen ist. Diese Anbringungsmittel können solche sein, die eine freie oder gesteuerte Rotation des starren Elementes gestatten.
In der Praxis weist das starre Element, um eine bessere Gleichgewichtslage bei seiner Rotation zu gewährleisten, ein SymmetrieZentrum auf, das auf der Drehachse der Spindel liegt, Im Fall einer hohlen Spindel ist das starre .element mit einer zweiten Fadendurchgangsöffnung versehen, die auf der Drehachse der Spindel liegt.
iür das starre Element wird vorteilhaft eine solche Gestalt gewählt, dass es einfach zu bearbeiten ist, beispielsweise eine kreisrunde oder elliptische Gestalt. Ferner kann das starre Element massiv sein oder Ausnehmungen aufweisen, die mit -Bezug auf die Drehachse der Spindel und der Fadenführung s vor richtung symmetrisch liegen, um einen guten Gleichgewichtszustand bei seiner Rotation zu gewährleisten.
Die Sperrmittel können unmittelbar in dem starren element ausgebildet sein, oder sie werden allgemeiner von einem angesetzten Stück, wie z.B. einer Falschdrallhülse irgendeiner bekannten Art, die insbesondere mit parallelen oder gekreuzten Stäben versehen sein kann, oder von irgendeinem anderen ^Sperrten gebildet.
Die Mittel zur frei drehbaren Anbringung des starren iüleinentes an der Spindel werden beispielsweise von einem Kugellager, einem selbstschmierenden Ring oder irgendeinem anderen äquivalenten Teil gebildet.
Die Mittel zum Befestigen der Vorrichtung an der Spindel können aus einem geschlitzten oder nicht-geschlitzten Rohr bestehen, das in das Ende der Spindel eingesetzt wird. Diese Befestigung muss genügend wirksam sein, damit die Vorrichtung sich nicht unter der Wirkung der Zentrifugalkraft von der Spindel löst.
Ferner können, um zu verhindern, dass das starre Element sieh weiterdreht, wenn die Spindel anhält, Bremsschuhe vorgesehen sein, die, wenn sich die Spindel verlangsamt,
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sich an das starre Element anlegen.
Wie bereits erwähnt, ist die Fadenführungsvorrichtung gemäss der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens nach der französischen Patentschrift 1 561 93CJ besonders gut geeignet, und zwar auf Grund einer Einrichtung, die einen Mechanismus für die Zufuhr von mindestens zwei Fäden, von denen der, eine in grösserer Menge in Bezug auf den anderen zugeführt wird, und ein Falschdrallorgan aufweist, das von einem sich drehenden Rohr gebildet ist, welches eine Spule mit dem Bindefaden trägt und dem ein den Drall blockierendes Element zugeordnet ist, das an der Stelle der Fixierung des falschen Dralls mit einem Fadenführer versehen und dann von einer Vorrichtung gemäss der Erfindung gebildet ist.
Jedoch kann die Vorrichtung gemäss der Erfindung auch für andere Einrichtungen verwendet werden, wie z.B. für zwei Spindeln aufweisende Einrichtungen, bei welchen der Zieref-· fekt auf einer an der am weitesten stromauf liegenden Spindel angebrachten Nadel gebildet wird und dann ein Zusammenbinden mittels einer zweiten Spindel erfolgt, die den l'räger für eine Fadenführungsvorrichtung gemäss der Erfindung bildet. In diesem Fall können insbesondere Chenille-Garne, die bisher nur auf komplizierteren Einrichtungen erhalten werden konnten, und beispielsweise auch Garne mit bestimmten Flammeffekten oder unterbrochenen Schiingeneffekten hergestellt werden.
Es sei bemerkt, dass die Fadenführungsvorrichtung gemäss der Erfindung auch bei den meisten Einrichtungen verwendet werden kann, die die Benutzung einer Krone verlangen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht einer Fadenfuhrungsvorrichtung gemäss der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine zur Herstellung eines Ziergarnee geeignete Einrichtung, die eine einzige Spindel aufweist und mit einer Fadenführungevorrichtung
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gemäss der Erfindung, wie sie in Pig. 1 und 2 dargestellt ist, versehen ist.
Pig-. 4 zeigt eine Einrichtung, die zwei übereinander angeordnete Spindeln aufweist, von denen die obere Spindel mit einer Padenführungsvorrichtung gemäss der Erfindung versehen ist.
Fig. 5 zeigt eine Einrichtung mit zwei Spindeln, bei / welcher die ü-arnablauf richtung mit bezug auf diejenige der in Pig. 4 wiedergegebenen Einrichtung umgekehrt ist und die untere Spindel mit einer Padenführungsvorrichtung gemäss der Erfindung versehen ist.
Die in Pig. 1 und 2 dargestellte Padenführungsvorrichtung weist eine Scheibe 1 auf, die mit zwei Padendurchgangsöffnungen 2 und 3 versehen ist. Die Scheibe 1 ist mit einer Palschdrallhülse 4 verbunden, die einen Schlitz 5 aufweist, der mit zwei parallelen Stäben 6 und 7 versehen ist. Die Scheihe 1 ist auf einem Kohr 8 mittels eines.Kugellagers 9 frei drehbar angeordnet.
Gfemäss Abwandlungen dieser Pührungsvorrichtung können die Stäbe in .Bezug aufeinander versetzt oder sogar gekreuzt sein.
Diese Padenführungevorrichtung wird in der folgenden Weise angewendet (Pig. 3)» ein Seelenfaden 10 und ein Effektfaden 11, der auf Grund zweier gesteuerter Kollen 12, 13 in grösserer Menge zugeführt wird, werden gleichzeitig in die Achse einer eine Spule 15 tragenden flohlspindel 14 eingeführt, wonach sie bei ihrem Durchgang durch den Schlitz 5 der Palachdrallhülse 4 mit einem von der Spule 15 abgezogenen Bindefaden 16 vereinigt werden.
Mittels einer solchen uiinrichtung kann ein Ziergarn in einem einzigen Arbeitsvorgang hergestellt werden.
Die in Pig. 4 dargestellte Einrichtung veranschaulicht eine andere Anwendungsart der PadenfUhrungsvorrichtung gemäse da· Erfindung. Bei dieser WLnrichtung wird ein Öeelenfaderi 20 mit
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einem Effektfaden 21 auf einer Nadel 22 vereinigt, Welche auf der Spitze einer mit einem Mantel versehenen Spindel 24 angeordnet ist, die eine Spule 23 trägt, von welcher der Effektfaden 21 abgezogen wird.
Das erhaltene Garn durchläuft eine Falschdrallhülse 25 einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Fadenführungsvorrichtung 26, die der in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten entspricht, wo es mit einem Bindefaden 27 vereinigt wird, der von einer Spule 28 abgezogen wird, die von einer Spindel 29 getragen ist, die sich in einer Richtung dreht, welche derjenigen der Spindel 24 entgegengesetzt ist.
In Fig.· 5 ist eine -Zweispindel-Einrichtung wiedergegeben, die derjenigen gemäß Fig. 4 ähnlich 1st, bei der aber der Vorschub des Garnes von oben nach unten erfolgt und die untere Spindel mit einer Fadenführungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
Beispiel 1
Unter Verwendung der Einrichtung gemäß Fig. 3 wurde ein gekräuseltes Flammengarn hergestellt, und zwar mit einem Seelenfaden, der von einem aus 25 Einzelfäden bestehenden 110 dtex-Viscosereyonfaden mit 100 S-Drehungen je Meter gebildet war, einem Effektfaden, der von einem 20 Nm-Viscosezellwollefaden mit 58O Z-Drehungen je Meter gebildet war, und einem Bindefaden, der von einem aus 25 Einzelfäden'bestehenden 110 dtex-Viscosereyonfaden mit 100 S-Drehungeri je Meter gebildet war»
Die Schrumpfung (embuvage) des Effektfadens betrug 138 #, die Drehgeschwindigkeit der Spindel betrug 65OO U/min und der durch den Bindungseffekt erhaltene Drall betrug 680 Z-Drehungen je Meter,
Die Schrumpfung wurde mittels der nachstehenden Formel bestimmt 1
Tatsächliche Länge, des Effektfadens In dem Garn „ Länge des gespannten endgültigen Fadens
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" Beispiel 2
JbS wurde die gleiche Einrichtung wie im Beispiel 1, d.h. diejenige gemäss iig. 3 verwendet, jedoch wurden in diesem !'all benutzt»
als Seelenfaden ein aus 17 Einzelfäden bestehender 78 dtex-i'aden aus Polyhexamethylenadipamid (Polyamid 6.6) mit 20 Z-Drehungen je Meter, als Effektfaden ein aus 36 Einzelfäden bestehender 167 dtex-Celluloseacetatfaden mit 150 S-Drehungen je Meter und als Bindefaden ein dem Seelenfaden identischer laden, d.h. ein aus 17 Einzelfäden bestehender 78 dt ex-Po Iy amid b.ö-i'aden mit 20 Z-Drehungen je Meter*
Die Schrumpfung des iüffektfadens betrug 134 °/°, die Drehgeschwindigkeit der Spindel 6500 U/min und der durch den Bindungseffekt erhaltene Drall 710 Z-Drehungen je Meter.
Beispiel 3
-^s wurde die gleiche Einrichtung wie in den Beispielen 1 und 2, d.h. diejenige gemäss I'ig. 3 verwendet, jedoch bestanden hier alle Bestandteile des Garns aus Polyäthylenterephtalat.
Der Seelenfaden war ein aus 22 .Einzelfäden bestehender 49 dtex-Iaden, der .affektfaden ein aus 44 Einzelfäden bestehender 99 dtex-Ji'aden und der Bindefaden ein aus 4 Einzelfäden bestehender 24 dtex-l'aden.
Die Schrumpfung des Effektfadens betrug 195 °/°r der durch den Bindungseffekt erhaltene Drall 1500 Drehungen je Meter und die Drehgeschwindigkeit der Spindel 5800 U/min.
Beispiel 4
Bei diesem Beispiele wurde die Einrichtung gemäss Fig. 4 verwendet.
Als Seele wurde ein Garn benutzt, das durch Fachen von zwei aus je 17 Einzelfäden bestehenden 77 dtex-Päden aus Polyhexamethylenadipamid (Polyamid 6.6) gebildet war.
Der Effektfaden war ein Garn, das durch Fachen von zwei parallelen, aus je 36 Einzelfäden bestehenden 220 dtex-Fäden
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■■"... BAD ORIGINAL
aus texturiertem Celluloseacetat gebildet war.
Der Bindefaden war ein aus 17 Einzelfäden bestehender 77 dtex-Faden aus Polyhexamethylenadipamid (Polyamid 6.6).
Die Schrumpfung des Effektfadens betrug 190 °/o.
Die Drehgeschwindigkeit der in Fig. 4 mit 29 bezeichneten ersten Spindel betrug 5000 U/min.
Der Umspinnungsdrall betrug 1000 Z-Drehungen je Meter.
Die Drehgeschwindigkeit der in Fig. 4 mit 24 bezeichneten zweiten Spindel betrug 3000 U/min. Der Bindungsdrall betrug 630 S-Drehungen je Meter.
Beispiel 5
Dieses Beispiel war dem Beispiel 4 mit der Ausnahme identisch, dass die .Einrichtung gemäss Fig. 5 benutzt wurd-e, bei welcher die Richtung des Garnablaufs derjenigen bei Beispiel 4 entgegengesetzt ist.
Bei den beiden letzten Beispielen wurde ein Garn mit regelmässigem Chenille-Effekt von guter Symmetrie in Bezug auf den Seelenfaden erhalten. Demgegenüber wird mit den bisher bekannten Vorrichtungen ein Garn erhalten, das einen weniger dichten und viel weniger regelmässigen Ziereffekt aufweist und das bei äquivalenten Drallen mehr das Aussehen eines Schlingengarnes als eines Ohenillegarnes hat.
Es ist daher der Vorteil der Vorrichtung gemäss der Erfindung erkennbar, welche die Durchführung zahlreicher Verfahren, wie der oben beschriebenen Verfahren (die lediglich als Beispiele gegeben sind), in einfacher Weise und mit einer grossen Gebrauchsgeschmeidigkeit ermöglicht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    1. Rotierende Vorrichtung zum Führen eines Fadens, insbesondere an der Spitze einer eine Spule tragenden Spindel, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein starres Element aufweist, das mit wenigstens einer mit Bezug auf seine Hotationsach.se exzentrisch liegenden Fadendurohgangsöffnung, mit 5per»mit- ■/ teln und mit Mitteln zur drehbaren Anbringung an der Spindel versehen ist,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Element ein Symmetriezentrum besitzt, das auf der Drehachse der Spindel liegt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Element mit einer zweiten'Fadendurchgangsöffnung versehen ist, die auf der Drehachse der Spindel liegt,
    4o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
    gekennzeichnet, dass das starre Element im wesentlichen kreisförmige Gestalt hat.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3t -daau^oh gekennzeichnet, dass das starre Element im -.we sent lichen elliptische Gestalt hat.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur drehbaren. Anbringung des starren Elementes an der Spindel eine freie -Rotation des Elementes ermöglichen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 .bis 5g daßuroh. gekennzeichnet.,. dass die Mittel zur drehbaren Anbringung des starren Elementes an der Spindel eine gesteuerte Rotation
    d®β Elementeβ ermöglichen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, dass die eine freie Rotation des starren Elementes ermöglichenden Anbringungsmittel tin Kugellager aufzeigen» 9-· Vorrichtung naoh Anspruch 6 1 dadurch. geksnnaeiohnet ΰ die eine freie Rotation des starren Elamentäβ
    ff Q
    chenden Anbringung smittel einen selbstsohmierenden Ring aufweisen.
    10. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 1 bis 99 dadurch gekennzeichnet, daas die Eupe^ssmittel aus einer den Drall blokkierenden Hülse "bestehen, die sswei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Stäbe enthält.
    11. Yorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel aus einer den. Drall "blockierenden Hülse bestehen* die zwei gekreuzte Stäbe enthält.
    12» Einrichtung sur Herstellung ©ines Ziergarnes $ mit einem Mechanismus für die Zufuhr von wenigstens zwei Fäden 9 von denen ier sin© in grösser-er Menge in .Bezug auf den andersn angeführt wl^ds? und mit eimern Palschdrallorgan, das Yoa eisiei' Sginä,®! gsMlöet ±ats die ©in© Bindefadsnspule Issfägt j, iaäBrck gekenngüiclmeti, äaas ihr ®iü© Fadenführung®» To:?2?ieLi°teag g©aln@ oinsm &®τ lnaprüche -1 "bis 11 sugeordaat let β
    13» Sia^i©feimag iiir H©2?©t©Ilung eia©s Siergarnesp mit ^fQi Spiaaolag wqm &®nen di® an weitestem stromauf liegende ■ipiMel si"6 ®in©3? laäel zvlt Bildung des Zi^reffektes irers®=· hen ist ρ iaäursfe. gekennseiölaa©t9 dass über der stromab li©·= geladen Spiaiol ein® i'adsnfühE'uagsvorriciitung gemäss- einem dar Anspriioiiss 1 bis 11 angeordnet isto
    9-^83/1
    Lee rs ei te
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