DE2934762C2 - Verfahren zum Herstellen eines gekräuselten Mischfilamentgarnes - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines gekräuselten MischfilamentgarnesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung. Ein
solches Verfahren ist bereits aus der US-PS 37 80 315 bekannt.
Bei diesen bekannten Verfahren werden ein erstes und ein zweites Filamentgam von ihren jeweiligen
Vorratsspule?, abgehaspeit und sodann zusammengeführt, worauf das als Kern dienende erste Füamcnigarn mit
dem zweiten Filamentgam umwickelt wird, wobei die Filamentgarne zwischen den Oberflächen von rotierenden
Körpern einer Falschdrallvorrichtung falsch gedrallt werden.
An der Auslaßseite der Falschdrallvorrichtung wird das Mischfilamentgarn einer Spannung unterworfen,
welche beträchtlich höher ist als die an der Eintrittsseite der Falschdrallvorrichtung herrschende Spannung im
Mischfilamentgarn.
Wegen der hohen austrittsseitigen Spannungen ist das mit dem bekannten Verfahren hergestellte Mischfilamentgarn
bestrebt, sich wieder aufzuwickeln, was jedoch zu einem sehr lockeren Garn führen v/ürde. Um dieses
zu verhindern, wird bei dem bekannten Verfahren das Kerngarn örtlich mit dem äußeren Wicklurigsgarn
wärmeverschweißt.
Die auf hei ömmliche Weise hergestellten und örtlich wärmeverschweißten Mischfilamentgarne weisen
jedoch einen Griff und ein Aussehen auf. welches dem von gesponnenen Garnen sehr unähnlich ist.
Aus der DE-OS 26 28 306 isi eine Falschdrallvorrichtung mit sich kreuzenden Endlosriemen bekannt, mit
deren Hilfe einem Mischfilamentgarn ein Falschdrall beigebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabt zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Gattung so auszubilden, daß gekräuselte Mischfilamentgarne. welche äußerlich gesponnenen Garnen
ähnlich sehen, auf einfache V/eise hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Be^ug a\.J die Zeichnung
näher beschrieben. In dieser zeigt
F i g. I schematisch den Gesamtaufbau einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
F i g. 2 eine Ansicht einer Falschdrallvorrichtung mit zwei sich kreuzenden Endlosricmen /ur Durchführung
des Verfahrens.
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie Ill-Ill in F i g. 2,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie Ill-Ill in F i g. 2,
Fig.4 und 5 eine mikrophotographische Ansicht bzw. einen mikrophotographischen Schnitt durch ein erfindungsgemäß
hergestelltes gekräuseltes Mischfilamentgarn mit einem als Kern dienenden thermoplastischen
Garn und einem um den Kern gewickelten gesponnenen Filamentgam.
Fig. 6 und 7 eine mikrophotographische Ansicht bzw. einen mikrophotographischen Schnitt durch ein crfindungsgemäß
hergestelltes Mischfilamentgarn mit einem relativ starken Kerngarn und einem relativ feinen
Wicklungsgarn.
F i g. 8 und 9 eine mikrophotographische Ansicht bzw. einen mikrophotographischen Schnitt durch ein erfindungsgemäß
hergestelltes gekräuseltes Mischfilamentgarn r.:it einem relativ feinen Kerngarn und einem relativ
starken Wicklungsgarn,
Fig. 10 und 11 eine mikrophotographische Ansicht bzw. einen mikrophotographischen Schnitt eines erfindungsgemäß
hergestellten gekräuselten Mischfilamentgarnes aus zwei Garnen gleichen Durchmessers und
fig. 12 cine mikrophotographische Ansicht eines gekräuselten Mischfilamentgarns. welches auf herkömmliche
Weise unter Verwendung einer Falschdrall-Spindelvorrichtung hergestellt worden ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein erstes Filamentgam 3, das auf einer Spule 1 aufgewickelt ist. von dieser
bo Spule mit Hilfe zweier Abziehrollen 2 über eine Heizeinheit 4 zu einer Falschdrallvorrichtung 5 abgc/ojien.
welche /wei sich kreuzende Endlosriemcn aufweist. Ein /weites Filamentgam 8 wird von einer Voi ralspule 7 mit
Hilfe einer Ab/iehrolle 6 abgezogen, welche unterhalb des Ab/iehrollcnpaais 2 angeordnet ist. l);is /weile
Filamemgarn. welches über die Ab/iehrolle 6 läuft, wird so gefühlt, daß es mit dem ersten Filamenlgarn J
zusammentrifft. Weiter gelangt das Garn über ein Abgabcrollcnpaar 10 zu einer Aufwickelspule II. Hd dem
e>-> beschriebenen Verfahren wickelt sich das zweite Filamentgam 8 um das erste Filamentgam 3. Dieses ;ii-s ilen
Filamentgarnen 3 und 8 zusammengesetztes Bündclgarn 9 läuft über die Heizeinrichtung 4 /u der Falschdrallvorrichtung
5.
Einzelheiten der Falschdrallvorrichtung 5 sind in F i g. 2 dargestellt. Die Falschdrallvorrichtung weist /wei sich
kreuzende Endlosriemen 12 und 13 mit ebenen Oberflächen auf, die, wie in Fig.3 dargestellt, in ihrem Kreuzungsbereich
in Kontakt miteinander belastet sind, um das Bündelgarn 9 dazwischen einzuklemmen. Durch den
Umlauf der Endlosriemen 12 und 13 wird dem Bündelgarn 9 nicht nur ein Drall erteilt, sondern wird das
Bündelgarn 9 auch weiter transportiert.
Es sei bemerkt, daß das Garn 9 bis zu seinem Eintritt in die Falschdrallvorrichtung als »Bündelgam« bezeichnet
wird und nach seinem Austritt aus der Falschdrallvorrichtung als (gekräuseltes) »Mischfilamentgarn« bezeichnet
wird.
Wird angenommen, daß die Oberflächengeschwindigkeit der Riemen 12 und 13 gleich V\ ist und daß der
Winkel zwischen jedem Riemen 12 und 13 und dem Bündelgarn 9 θ beträgt, so werden die Riemen 12 und 13
dem Bündelgam 9 eine Vorschubgeschwindigkeit von Vergeben, die sich ausdrücken läßt als:
V„y = V1 COS θ
Aufgrund der Tatsache, daß die Falschdrall-Vorrichtung 5 neben dem Verdrillen der Garne die Garne auch
weitertransportiert, kann somit das Bündelgam 9 aus der Falschdrallvorrichtung 5 ohne Zuhilfenahme einer
Spannung herausgezogen werden, die größer als eine Spannung ist, die oberhalb der Falschdrallvorrichtung 5
anliegt und die sonst unterhalb der Falschdrallvorrichtung 5 auf das Bündelgam 9 ausgeübt würde. Erfindungsgemäß
ist die Spannung T2, die am verarbeiteten Garn 9 an der Auslaßseite der Falschdrallvorrichtung 5 anliegt,
so vorgewählt, daß sie kleiner als eine Spannung 71 ist, die das Garn an der Eintrittseite der Falschdrallvorrichtung
beaufschlagt. Diese auf das Bündelgam 9 wirkenden Spannungen Ti und T? hängen von der Drehgeschwindigkeit
der Abziehrollen 2 und 6, der Drehgeschwindigkeit eines Abgaberollenpaares 10 und der Größe der
Vorschubgeschwindigkeit Vby ab, die dem Garn durch die Endlosrierntn 12 und 13 in der oben beschriebenen
Weise erteilt wird.
Das Mischfilamentgarn 9, das durch die Falschdrallvorrichtung 5 und das Abgaberollenpaar 10 gefangen ist,
wird auf einer Aufwickelspule 11 aufgewickelt. Die Abziehrolle 6für das zweite Filamentgarn 8 ist eine Rolle, die
ein Zurücklaufen des Dralls verhindert. In Verbindung mit dem Gesamtaufbau sind verschiedene Änderungen
und Abwandlungen möglich. So ist es beispielsweise möglich, eine zusätzliche Heizeinheit unterhalb der Falschdrallvorrichtung
5 vorzusehen.
Aus den im folgenden gegebenen Beispielen wird ersichtlich, daß das oben beschriebene Verfahren ein
gekräuseltes Mischfilamentgarn besonderer Art liefert, das gesponnenen Garnen ähnlich sieht und bei dem das
zweite Filamentgarn 8 fest um das erste Garn 3 oder das Kerngarn gedreht ist.
Ein gekräuseltes zusammengesetztes Bündelgam aus zwei Filamentgarnen wurde nach dem in F i g. 1 dargestellten
Verfahren unter den folgenden Bedingungen hergestellt:
!. Fi!amer.tgarn(3): Polyester SD 83 dtex/36 iil
2. Filamentgarn (8): EC 46 dtex/i fii (Garn Nr. 43. Mischgarn aus 50% Polyester und
50% Baumwolle, nahezu gleich 122dtex
Eingangsspannung Tt: 48 bis 54 g
Ausganv;sspannung Ty. 8 g
Umfangsgeschwindigkeit Vy
Umfangsgeschwindigkeit Vy
derAbzichrolle2: 362,7 m/min
Umfangsgeschwindigkeit Vu
Umfangsgeschwindigkeit Vu
der Aufwickelrolle 11: 303,0 m/min
Voischubgeschwindigkeii V'/?>- 264.3 m/min
Wie in den mikrophotographischen Darstellungen der F i g. 4 und 6 dargestellt, ist das hergestellte Mischfilamentgarn
9 aus dem Polyesterfilamentgarn 3 und dem gesponnenen Filamentgarn 8 gebildet, das mit abwechseldem
S- und Z-Drall gut um das Filamentgarn 3 gedreht ist. Deir Flaum 15 des Filamentgames 8, der vom
hergestellten Garn 9 vor; ;eht. ruft ein Aussehten des Garnes hervor, das gesponnenem Garn sehr ähnlich sieht.
Wenn hygroskopisches gesponnenes Garn als zweites Filamentgarn 8 verwandt wird, hat auch das resultierende
zusammengesetzte Bündel 9 eine hygroskopische Eigenschaft.
B e i s ρ i e 1 2
Das Verfahren gemäß F i g. 1 wurde unter den folgenden Bedingungen durchgeführt, um ein gekräuseltes
zusammengesetztes Bündelgam aus zwei Filamentgarnen zu erhalten:
1. Filamentgarn(3): PolyesterSD82dtex/i5 fil b0
2. Filamentgarn (8): Polyester SD 83 dtex/72 fil Kingyngsspannung Tj: 60 g
Ausgiingsspannung Ty. 4 g
Umfangsgeschwindigkeit V1
Ausgiingsspannung Ty. 4 g
Umfangsgeschwindigkeit V1
der Ab/iehrolle(2): 380,5 m/min b5
I imfungsgcschwindigkcit Vw
der Aufwickelrolle (U): 339.8 m/min
Vorschubgeschwinü'gkeit V/n: 382.9 m/min
Bei dem hergestellten Mischfilamentgarn 9, wie es in F i g. 6 und 7 dargestellt ist. ist das /weile Garn 8 mit
relativ feinen Monofilamenten mit abwechselndem S- und Z-Drall gut um das erste Garn oder Kerngarn 3 mn
relativ starken Monofilamenten gedreht. Die feinen Monofilamente des Garnes 8 bilden Schlingen 16. die vom
Garn 9 vorstehen, so daß das Garn 9 ein besonderes Aussehen hat. das dem gesponnener Garne ähnlich siehi.
Beispiel 3
Das Verfahren gemäß F i g. I wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Das Verfahren gemäß F i g. I wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
ίο I.Filamcntgarn(3): Polyester SD83dtex/72 fil
2. Filamentgarn (8): Polyester SD 83 dtex/1 5 fil
Eingangsspannung 7Ί: 63 g
Ausgangsspannung Tj: 4 bis 5 g
Umfangsgeschwindigkeit V)
der Abziehrolle (2): 388.9 m/min
Umfangsgeschwindigkeit Iu
der Aufwickelrolle (I I): 349.7 m/min
Vorschubgeschwindigkeit VW. 382.3 m/min
Vt'ic anhand vors F i g. 8 und 9 ersichtlich, ii.! bei dem hergestellten .Mischiuanicptg-irn 1 il:i<. /wi-iie Garn 8 mit
relativ starken Monofilamenten gut um das erste Garn oder Kerngarn 3 mit relativ feinen Monofilamenten mit
abwechselndem S- und Z-Drall gedreht. Das Garn 9 weist ein besonderes Aussehen auf, das dem gesponnener
Garne ähnlich sieht.
j5 Be i s ρ ie I 4
Das Verfahren gemäß Fi g. 1 wurde unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
1. Filamentgarn (3): Polyester SD 83 diev 36 fil
jo 2. Filamentgarn (8): Polyester SD 83 drcx/36 fil
Eingangssi nnung T1: 60 g
Ausgangsspannung 7j: 4 bis 5 g
Umfangsgeschwindigkeit V/der
Abziehrolle (2): 380,5 m/min
Ji Umfangsgeschwindigkeit Vh der
Ji Umfangsgeschwindigkeit Vh der
Aufwickelrolle (11): 339.8 m/min
Vorschubgeschwindigkeii VHy. 382.9 m/min
Das sich ergebende Mischfilamentgarn 9 ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt und weist ein erstes Garn 3. da*
als Kern dient, und ein zweites Garn 8 auf. das mit abwechselndem S- und Z-Drall gut um dem Kern gedreht ist
Die Monofilamente des Filamentgarnes 8 bilden Schlingen 17. die teilweise vom Garn 9 vorstehen. Diese l'orir
der Filamentgarne bewirkt, daß das Garn 9 so aussieht, als wäre es ein gesponnenes Garn.
Vergleichsbeispiel
45
Ein Falschdrailverfahren vom herkömmlichen Spindeltyp viurde dazu benutzt, ein gekräuseltes Mischfilz
mentgarn aus zwei Filamentgarnen unter den folgenden Bedingungen herzustellen:
1. Filamentgarn: Nylon 55dtex/17 IiI
2. Filamentgarn: Polyester 150 dtex/30 fil
Eingangsspannung Tx ·. ! 5,5 g
Ausgangsipannung 7";: 31,3 g
Bei dem nach diesem Verfahren hergestellten Mischfilamsntgarn bleiben die Monofilamente der Garne
getrennt und sind die Monofilamente schlecht verdreht, wie in der mikrophotographischen Ansicht von Fig. Yt
dargestellt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen eines gekräuselten Mischfilamentgarnes mit einem ersten und einem zweiten jeweils aus einer Vielzahl von Monofiiamenten bestehenden Filamentgam bei dem die beiden Filamentgarne zusammengeführt und gemeinsam falsch gedrallt werden, und wobei das als Kern dienende erste Filamentgarn mit dem zweiten Filamentgam umwickelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Falschdrall durch zwei sich kreuzende Endlosriemen eingebracht wird, die im Kreuzungsbereich gegeneinander gedruckt werden und in Kontakt miteinander bewegt werden,daß jedes der beiden Filamentgarne mittels gesonderter Abzugsvorrichtungen abgehaspelt wird und dem ersten Filamentgam der Falschdrall erteilt wird, bevor das zweite Filamentgam mit dem ersten Filamemgarn zusammengeführt wird, unddaß das Mischfilamenigarn an der Auslaßseite der Falschdrallvorrichtung einer Spannung unterworfen wird, die geringer gewählt wird als diejenige Spannung, mit welcher das Mischfilamentgarn an der Eintrittsseitc der Falschdrallvorrichtung beaufschlagt wird.
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