DE2152835A1 - Gebauschtes Effektgarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Gebauschtes Effektgarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE2152835A1 DE19712152835 DE2152835A DE2152835A1 DE 2152835 A1 DE2152835 A1 DE 2152835A1 DE 19712152835 DE19712152835 DE 19712152835 DE 2152835 A DE2152835 A DE 2152835A DE 2152835 A1 DE2152835 A1 DE 2152835A1
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Michel Villeurbanne Buzano (Frankreich)
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/162Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam with provision for imparting irregular effects to the yarn

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Description

Dr f. ^i:"· ^>n jun.
Γ : ! ί η i = n * 3 I I =
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RH 3725/3726/3737
SOCIETE RHODIACETA, Paris, Prankreich
Gebauschtes Effektgarn und Verfahren und Vorrichtung
zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues gebauschtes Effektgarn. Sie betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung desselben sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist seit langem bekannt, ein Garn durch Verschieben oder Verwirren der dieses bildenden Einzelfäden zu bauschen. Die frühest en Verfahren bedienten sich mechanischer Mittel, doch verwendet man vorzugsweise pneumatische Mittel, die ermöglichen, die Einzelfäden zu öffnen und zu trennen und ihnen auch eine gev/isse Anzahl von Windungen zu geben und sie zu einem Garn zu vereinigen. Hierzu leitet man ein Bündel aus Endlosfäden im wesentlichen geradlinig in eine Turbulenzzone.
209818/1026 aAD
In der französischen Patentschrift 1 583 444 ist ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem zumindest ein Garn in die Turbulenzkammer einer Düse geführt wird, aus der das Garn frei in der gleichen Richtung wie das fluide Medium austritt, wobei das Garn derart nicht axial eingeführt wird, daß es zumindest leicht an den Düsenwandungen reibt.
Man erhält so ein Bauschgarn, das im allgemeinen Knoten von im wesentlichen sphärischer Form aufweist, die die Gesamtheit der Einzelfäden umfassen.
Ein solches Verfahren ist jedoch in seinen Leistungen begrerv'c. Es besteht immer mehr ein Bedürfnis nach Verfahren, bei dt,nen große Geschwindigkeiten erreicht werden können. Außerdem ist es von Interesse, über Bauschgarne mit mehr uder weniger ausgeprägtem Effekt zu verfügen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile auszuschalten und ein Effektgarn zu schaffen, das mit großer Geschwindigkeit hergestellt werden kann.
Daa erfindungsgemäße Garn besteht aus einem gebauschten mehrfädigen Effektgarn, bei welchem zumindest ein einfaches Garn abwechselnd kompakte Zonen und offene Zonen aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es zumindest eine gewisse Anzahl von Einzelfäden enthält, die den offenen Zonen ein scheinbares Volumen verleihen, das größer aus das scheinbare Volumen des Ausgangsgarns ist, wobei die Einhüllende dieses Volumens im wesentlichen langgestreckt ist und zumindest ein Teil dieser Einzelfäden in zufälliger Weise im Inneren dieser Einhüllenden verteilt ist. Vorzugsweise hat die Einhüllende ■ dieses Volumens im wesentlichen die Form einer Spindel oder eines Kugelsegments. Vorteilhafterweise ist die Verschiebung der Einzelfäden gegenüber der Achse von Einzelfaden zu Einzelfaden verschieden. Diese Spindel oder dieses Kugelsegment kann die Form eines Rotationskörpers haben oder nicht.
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Das erfindungsgemäße Garn kann mehr als ein einzelnes Garn enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform mit einem oder mehreren einzelnen Garnen ist die Länge einer j ed en offenen Zone größer als die Länge einer jeden kompakten Zone. Zur Erzielung eines ziemlich ausgeprägten Effekts beträgt das scheinbare Volumen einer Spindel mehr als das Doppelte des scheinbaren Volumens einer kompakten Zone. Vorzugsweise sind die kompakten und offenen Zonen gemäß einer regelmäßigen Periode verteilt. Für übliche Effekte und Garntiter üblicher Verwendung beträgt eine solche Periode im allgemeinen zwischen 5 und 50 mm.
Das erfindungsgemäße Garn kann aus jedem beliebigen Material bestehen, beispielsweise ein Chemiegarn sein-
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist das Gar.v. zumindest zwei einzelne Garne a.uf ,von denen zumindest eines in .geradliniger Form vorliegt und eine Seele bildet und von denen zumindest ein anderes offene Zonen aufweist, die den Effekt um das Seelengarn herum bilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Garn eine gewisse Anzahl von verflochtenen Einzelfäden in den offenen Teilen auf.
Vorzugsweise weist dieser Effekt einen ausgeprägten zufälligen Charakter auf, und das scheinbare Volumen der offenen Abschnitte gegenüber den feinen Abschnitten ist beträchtlich. Das Verhältnis der scheinbaren Volumina zwischen den offenen Abschnitten und den feinen Abschnitten liegt vorteilhafterweise über 2,5. Die offenen und kompakten Zonen können gebrochene Einzelfäden aufweisen, die zumindest teilweise in diesen Zonen blockiert sind. DJe gebrochenen Einseifäden verleihen dem Garn ein Aussehen, das dem eines Fasergespinstes vergleichbar ist. Vorzugsweise ist das Volumen der offenen Teile, bezogen auf die kompakten Teile, gering.
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-A-
Palls das Garn zumindest zwei einzelne Garne enthält, kann das eine von diesen, das als Seelengarn dient, über seine gesamte Länge im wesentlichen kompakt sein.
Das erfindungsgemäße Garn wird nach einem Verfahren, bei welchem man zumindest ein Garn unter einer Spannung von praktisch Hull in eine Turbulenzkammer einführt, hergestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zumindest ein Garn zunächst in eine Unterdruckzone führt, die stromauf von der Turbulenzkammer angeordnet ist, und es dann in dieser Kammer der Einwirkung einer Vielzahl multidirektionaler Turbulenzen aussetzt. Diese multidirektionalen Turbulenzen haben die Wirkung, die Bündelordnung derart aufzulösen, daß ihm eine neue Anordnung in Form von offenen und kompakten Abschnitten erteilt wird.
Palis man zumindest zwei einzelne Garne einführt, kann das eine unter einer ausreichenden Spannung zugeführt werden, um es in geradlinigem Zustand zu halten. In diesem letzteren Falle weisen vorteilhaft erweise die verschiedenen einzelnen Garne untereinander einen gewissen Winkel stromauf von der Unterdruckzone auf.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird zumindest ein einzelnes Garn in gesteuerter Weise zugeführt. Diese Zuführung kann periodisch oder aperiodisch erfolgen. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine gewisse Anzahl von Einzelfäden unter der Wirkung der Turbulenzen zerrissen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Garn anschließend derart verflochten, daß Drucke, die den industriellen Normen entsprechen, angewendet «erden kennen. Man wählt vorzugsweise Garne mit geringer Dichte, beispielsweise Garne aus Celluloseacetat, Acrylharzen oder Polyester oder auf der Basis von speziellen Polymeren.
2 0 9 8 1 B / 1 Π ? P
Vorteilhafterweise erteilt man dem Garn am Ausgang der Düse eine abrupte Richtungsänderung.
Außerdem kann man ein Bündel von Einzelfäden verschiedener Eigenschaften verwenden, die beispielsweise aus Einzelfäden aus verschiedenen Polymeren oder auch aus Einzelfäden der gleichen Natur, jedoch verschiedenen Titers bestehen. In diesem letzteren Falle werden die Einzelfäden mit größerer Festigkeit in dem mittleren Teil des Garns, der die Seele bildet, angeordnet, während die Fäden mit geringerer Festigkeit um diese Seele herum angeordnet werden.
Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung weist die in der französischen Patentschrift 1 583 444 beschriebene Düse auf.
Diese Düse weist einen zylindrischen Führungskanal für das Garn auf, der einen Abschnitt stromauf von vermindertem Querschnitt und einen Abschnitt stromab von größerem Querschnitt ohne Verbindungszone hat, wobei die Zuführungsleitung für das fluide Medium in dem stromab gelegenen Teil des axialen Kanals unter Bildung eines spitzen Winkels mit der Längsachse der Düse mündet.
Vorteilhafterweise mündet die Zuführungsleitung für dae fluide Medium in dem stromauf gelegenen Teil des axialen Kanals mit größerem Querschnitt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mündet der Kanal mit dem größeren Querschnitt stromab in einen Abschnitt mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, dessen Durchmesser kleiner ist. Gemäß einer ganz besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht der stromauf gelegene Abschnitt des Garnführungskanala, der einen verminderten Querschnitt hat, aus einem Rohr, dessen Stellung gegenüber dem stromab gelegenen Abschnitt mit größerem Querschnitt einstellbar ist. Dieses stromauf befindliche Rohr kann gemäß einer besonderen Aus-
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führung3form mit einer Rändelschraube verbunden sein, die ermöglicht, die Lage dieses Rohrs einzustellen.
Die Vorrichtung zur Durchführung der vorliegenden Erfindung weist außerdem Liefer-, Führungs- und Abzieheinrichtungen auf. Diese Vorrichtung kann außerdem Liefereinrichtungen mit periodischer oder aperiodischer Steuerung aufweisen, wie beispielsweise Vorrichtungen zur Erzeugung von Ungieichförmigkeiten der Art, wie sie in der französischen Patentschrift 1 546 531 beschrieben sind.
Im folgenden soll die Erfindung a^hr-uia von Beiepielen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematigchs Schnittansicht der verwendeten Düse gemäß der französischen Patentschrift 1 583 444»
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung für die Ausführung unter Verwendung eines einzelnen Garns,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung für den Einsatz von zwei einzelnen Garnen,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren stromauf gelegener Abschnitt des Garnführungskanals verminderten Querschnitts ein mittels einer Rändelschraube einstellbares Rohr ist,
Fig. 5» 6 und 7 eine schematische Darstellung des Aussehens des Garns gemäß den Ausführungsbeispielen 1 bis 5»
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Flammengarns unter Zuführung von zwoi einzelnen Garnen, von denen das eine gesteuert wird,
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Fig. 9 eine abgeänderte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung, Jedoch mit gesteuerter Zuführung von zwei einzelnen Garnen,
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung mit aperiodischer Zuführung von einem einzelnen Garn mittels einer Vorrichtung zur Erzeugung von Unregelmäßigkeiten,
Fig. 11 und 12 schematische Ansichten dee Aussehens der Garne gemäß den Beispielen 6 und 7,
Fig. 13 und 14 schematische Ansichten einer Vorrichtung, die die Herstellung eines Garns gemäß den Beispielen 8 bis 11 ermöglicht, und
Fig. 15 eine schematische Ansicht des Aussehens eines gemäß den Beispielen 8 bis 11 erhaltenen Garns.
Die verwendete Düse (Fig. 1) besteht aus einem Düsenkörper 2, der einen axialen Kanal *, für das oder die Garne aufweist, der eine sich etwas erweiternde Eintrittsöffnung 3 hat. Der axiale Kanal 4 mündet in eine Kammer 5, in die das fluide Medium durch die Leitung 6 eintritt.
Die Kammer 5 weist an ihrem stromab gelegenen Ende einen Kanal 7 mit kreisförmigem Querschnitt auf, der den Abzugsquerschnitt des in Turbulenz befindlichen fluid en Mediums vermindert.
In den folgenden Beispielen verwendet man eine Düse mit einer Gesamthöhe von 54 mm, wobei die Länge des Kanalabschnittes 4 34 mm und diejenige der Kammer 5 19 mm beträgt. Der Durchmesser dieser beiden Abschnitte beträgt 2 bzw. 5 mm.
Der Abschnitt 7 weist eine Höhe von 5,5 mm und einen Innendurchmesser von 3,8 mm auf. Die Leitung f> besitzt einen Durchmesser
von 2 mm und eine länge von 12 mm und bildet mit der Längsachse der Düse einen Winkel von 25°·
Palis man ein einziges Garn behandelt, ist diese Düse in einer Vorrichtung montiert (Fig. 2), die Bobinen 9, ein Umlenkorgan 10, eine Lieferwalze 11, eine Düse 1, eine Entspannungswalze 12 und ein Aufwickelsystem mit Spindel 13, Ring 14 und Läufer 15 aufweist.
Im Falle eines Garns mit zwei-einzelnen Garnen weist die Vorrichtung (Fig. 3) außerdem eine zweite Zuführungsbobine 16 und Rillenführungen 17, 17' und 18 ar.±. Außerdem besteht die Lieferwalze 11 aus einer Stufenwalze 11', was einen Zuführungsüberschuß eines Garns gegenüber dem anderen ermöglicht.
Gemäß einer abgeänderton Ausführungsform (Fig. 4) besteht der stromauf gelegene im Querschnitt verminderte Abschnitt des Führungskanals für das Garn in der verwendeten Düse aus einem Rohr 19» dessen Stellung mittels einer Rändelschraube 20 einstellbar ist.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, wird gemäß einer ersten Ausführungsform ein Effektgarn 21 von einer Bobine 22 abgezogen und über ein Walzenpaar mit angetriebener Walze 23 und Leerwalze 24 in eine Düse 25 geführt, in der es mit einem Seelengarn 26, das frei von einer Bobine 27 zugeführt wird, vereinigt wird. Das in' der Düse 25 erhaltene Garn wird mittels eines Walzenpaars mit angetriebener Walze 28 und Leerwalze 29 abgezogen, bevor es auf einer Bobine 30 aufgewickelt wird.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung wird das Seelengarn 26, ebenso wie das Effektgarn, mittels eines Walzenpaars 31, 32, das stromauf von der Düse 25 angeordnet ist, in gesteuerter Weise geliefert. Das in Fig. 8 gezeigte Walzenpaar 28, 29 ist hier weggelassen.
Diese Anordnung ermöglicht, eine sehr regelmäßige Effektver-
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teilung zu erhalten.
Mit den beiden oben genannten Vorrichtungen erhält man lange und ausgeprägte Flammen.
Die in Pig. 10 gezeigte Vorrichtung ermöglicht, ein Flammengarn mit intermittierendem Effekt mittels einer Einrichtung zu erhalten, die eine Ungleichförmigkeit erzeugt, wobei diese Einrichtung aus einer Scheibe 33 besteht, die zwei exzentrische Zapfen 34 und 34' aufweist, die in dem Lauf des Effektgarns 21 angeordnet sind. Der Rest der Vorrichtung ist mit dem der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung gleich.
Vorteilhaft erweisρ kann man in diesem Falle einen mechanischen oder elektronischen Zufallsgenerator vorsehen.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Vorrichtung ist die verwendete Düse (Fig. 1) in einer Vorrichtung montiert, die Bobinen 35» ein Umlenkorgan 36, einen Satz von lieferwalzen 37, eine Düse 38, ein Umlenkorgan 39» einen Satz von Entspannungswalzen 40 und ein Aufwickelsystem mit Spindel 41, Ring 42 und läufer 43 aufweist.
Beispiel 1
Auf einer Vorrichtung gemäß Fig. 2 behandelt man ein Garn aus Polyäthylenterephthalat von 50 dtex, 22 Einzelfäden, mit einer Anfangsdrehung von 12 Drehungen/m und einem multilobalen Querschnitt unter den folgenden Bedingungen:
Liefergescheindigkeit des Garns durch die Walze 11: 474 m/min
Abzugsgeschwindigkeit durch die Walze 12: 443 m/min
Spindeldrehzahl: 7100 U/min
Luftdruck in der Düse: ι 4,5 kg/cm
Fadenspannung: 4g Voluminosität des Garns (gemessen nach dem Test
nach Koningh): 3»58 cnr/g
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Bruchdehnung:
Periodizität der Effekte:
etwa 12 bis 13 mm
Das Aussehen des Garns ist in Fig. 5 gezeigt.
Beispiel· 2
Um den Einfiuß verschiedener Faktoren (Zuführungsüberschuß, Druck und Garngeschwindigkeit) zu zeigen, behändelt man ein P Garn aus Poiyäthyl·enterephthalat von 50 dtex, 22 Einzelfäden, 12 Drehungen/m, indem man jedesmal einen Faktor ändert.
In diesem Beispie] verwendet man eine Düse gemäß Fig. 4, wobei die Stellung des Rohi 3 19 empirisch eingestellt wurde.
In den nachfolgenden Tabellen sind die Arbeitsbedingungen und die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt:
a) Einfluß des Drucks:
Zuführungsgeschwindigkeit: Zuführungsüberschuß:
475 m/mla 7 *
Luftdruck in kg/cm 3,5 4,5 5,5
Voluminosität in cnr/g 1,7 2,03 2,4
b) Einfluß des Relaxationsgrades: Zuführung sg es chwind igk eit: Luftdruck:
475 m/min 4,5 kg/cm
Zuführungsüberschuß: 4,5 7 11
Voluminosität in cm /g 2,2 2,03 2,2
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c) Einfluß der Geschwindigkeit:
Grad des Zuführungsüberschusses: Druck in kg/cm
7 1o
4,5
Geschwindigkeit in m/min 475 400 350 215
Vcluminosität in cm /g 2,03 2,04 2,34 2,50
Beispiel 3
Man behandelt in diesem Beispiel f.in Celluloseacetatgarn von 167 dtex, 36 Einzelfäden, Null Drehungen/m, und ein Polyhexamethylenadipamidga^n von 44 dtex, 13 Einzelfäden, 12 Drehungen/m, unter den folgenden Arbeitsbedingungen:
Zuführungsgeschwindigkeit des Polyamidgarns: 206 m/min Zuführungsgeschwindigkeit des Celluloseacetatgarns:236 m/min Abzugsgeschwindigkeit des Garns: 176 m/min
Spind eldrehzahl: 5100 U/min
Luftspeisedruck:
2,5 kg/cm'
Man erhält ein Garn mit den folgenden Eigenschaften:
Durchschnittlicher Titer:
Titer der offenen Teile:
Tit er der kompakten Teile:
Periode von Effekten im Bereich von:
Voluminosität:
241 dtex 253 dtex 211 dtex 12 bis 15 mm 3,4 cmVg
Das erhaltene Garn besitzt das in Fig. 6 dargestellte Aussehen.
Beispiel 4
Man behandelt ein Celluloseacetatgarn von 84 dtex, 24 Einzelfäden, Null Drehungen/m, und ein Polyhexamethylenadipamidgarn von 44 dtex, 13 Einzelfäden, 12 Drehungen/m, unter den folgenden Bedingungen:
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Zuführungsgeschwindigkeit des Polyamidgarns: 262 m/min
Zuführungsgeschwindigkeit des Celluloseacetatgarns: 268 m/min
Abzugsgeschwindigkeit des Garns: 256 m/min
Spindel drehzahl: : ■ 5100 U/min
Luftspeisedruck: < 3,5' kg/cm
Das erhaltene Garn weist die folgenden Eigenschaften auf:
Durchschnittlicher Titer: 134 dtex
Titer der offenen Teile: 171 dtex
Titer der kompakten Teile: 128 dtex
Periode der Effekte im Bereich von: 12 bis 15 mm
Voluminosität: 2,2 er. /g
Das Aussehen des Garns ist in Fig. 7 gezeigt.
Beispiel 5
Man behandelt ein Garn aus Polyethylenterephthalat von 50 dtex, Einzelfäden, 12 Drehungen/m, und ein Cellulosetriacetatgarn λ'οη 167 dtex, 36 Einzelfäden, Null Drehungen/m, unter den folgenden Arbeitsbedingungen:
Zuführungsgeschwindigkeit des Polyamidgarns: 2 57 m/min
Zuführungsgeschwindigkeit des Triacetatgarns: 263 m/min
Abzugsgeschwindigkeit des Garns: 236 m/min
Drehzahl der Spindel: . 5100 U/min
Luftspeisedruck: 1,5 kg/cm
Das erhaltene Garn weist die folgenden Eigenschaften auf:
Durchschnittlicher Titer: 228 dtex
Titer der offenen Teile: 290 dtex
Titer der kompakten Teile: 217 dtex
Periode der Effekte: etwa 7 mm
Das Aussehen des Garns ist in Fig. 7 gezeigt.
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Die folgenden Beispiele zeigen die Bedeutung der Erfindung für die Erzeugung eines gebauschten Effektgarns.
Beispiel 6
Mit der in Fig. 9 dargestellten "Vorrichtung stellt man ein Flammengarn her, wobei man als Seelengarn und als Effektgarn ein glänzendes multilobales Polyäthylenterephthalatgarn von 50 dtex, 22 Einzelfäden, 12 Drehungen/m, verwendet.
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Geschwindigkeit des Seelengarns: 560 m/min
Geschwindigkeit des Effektgarrs: 585 m/min
Aufwickelgeschwindigktiit: 556 m/min
Luftdruck in der Düse 25: · 4 kg/cm
Man erhält ein stark geüundenes Garn mit ausgeprägtem Effekt und den folgenden Eigenschaften:
Durchschnittlicher Titer: Titer der feinen Teile: Durchschnittliche länge der Flammen: Maximale Länge der Flammen: Minimale Länge der Flammen:
Durchschnittlicher Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Effekten: 10 cm
Maximaler Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Effekten: 25 cm
Minimaler Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Effekten: 4 cm
Voluminosität: 4,5 crii^
Das erhaltene Garn weist ein Aussehen gemäß Fig. 11 auf.
Beispiel 7
Man verwendet als Effektgarn und als Seelengarn das gleiche Garn wie in Beispiel 6, wobei man jedoch die schematisch in Fig. logezeigte Vorrichtung mit einem Generator mit zwei Zapfen verwendet.
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106 dtex
98 dt ex
12, 6 cm
52 cm
3 cm
Die Arbeitsbedingungen sind die folgenden:
Geschwindigkeit des Seelengarns: 306 m/min
Abzugsgeschwindigkeit der- Walze 28: 300 m/min
Drehzahl der Scheibe 33* 60 U/min
luftdruck: 5,5 kg/cm
Das erhaltene Garn weist die folgenden Eigenschaften auf:
Voluminosität: 4t5 cnrJ/g Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flammen: 2 m
Titer der Flammenteile: 140 dtex
Titer der feinen Teile: 98 dtex
Durchschnittliche länge der Flammen: 12,5 cm
Maximale länge der Flammen: 23,5 cm
Minimale länge der Flammen: 1 cm
Das Aussehen des Garns ist schematisch in Fig. 12 gezeigt.
Beispiel 8
Man behandelt ein Garn aus Acrylmaterial von 90 dtex, 44 Einzelfc fäden, Null Drehungen, unter den folgenden Arbeitsbedingungen:
Zuführungsgeschwindigkeit des Garns: 300 m/min Relaxationsgrad: 2 </o
Luftspeisedruck in der Düse 38: 2,5 kg/cm
Spindeldrehzahl: 5500 U/min
Spannung des Garns: 7 bis 9 g
Man erhält ein Garn, dessen Aussehen schematisch in Fig. 15 dargestellt ist. Es tesitzt eine Bruchdehnung von 5,7 $> und eine Festigkeit von 0,99 g/dtex.
Man kann die Eigenschaften dieses Garns verbessern, indem man ihm eine gewisse Drehung erteilt, wie in der nachfolgenden Tabelle gezeigt ist.
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Dehnung ja Festigkeit in g/dt ex
Mit 30 Drehungen/m nachgedrehtes Garn 6,2 1,01
Mit 100 Drehungen/m nachgedrehtes Garn 9,7 1,44
Beispiel 9
Man arbeitet wie im Beispiel 8 mit der Ausnahme, daß man von
dem gleichen, Jedoch direkt mit 150 Drehungen/m gedrehten Gavn ausgeht.
Das erhaltene Garn weist ein kompakteres Aussehen als das Garn des vorhergehenden Beispiels auf. Es besixzt e. ne "Bruchdehnung von 10,2 io und eine Reißfestigkeit von 1,51 g/dtex.
Beispiel 10
Es wurde festgestellt, daß es, wenn man eine größere Haardichte und kürzer gebrochene und biegsamere Einzelfäden wünscht, vorteilhaft ist, Garne mit einem geringeren Einzelfadentiter und
einer größeren Anzahl von Einzelfäden zu verwenden, da die
Haardichte von der Anzahl der gerissenen Einzelfäden abhängt.
So behandelt man in diesem Beispiel ein Garn aus Acrylmaterial von 90 dtex, 90 Einzelfäden, Null Drehungen, unter den folgenden Bedingungen:
Zuführungsgeschwindigkeit des Garns: Relaxationsgrad: Luftspeisedruck in der Düse 38: Spind eldrehzahl: Ballonspannung:
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300 m/min
1 *
2,5 kg/cm
5500 U/min
7 bis 9 g
Man erhält ein Garn mit starker Haardichte und mit kurzen und biegsamen Haaren, dessen Festigkeit 1,7 g/dtex beträgt.
Beispiel 11
Man arbeitet wie in Beispiel 10 mit der Ausnahme, daß man das Garn nach Austritt aus der Düse 38 in eine Verflechtungsdüse (Fig. 14), wie sie in der französischen Patentschrift 1 556 beschrieben ist, führt. Der Luftdruck in dieser Düse beträgt 2,5 kg/cm2.
Die Kohäsion der Einzelfäden ist orhö'ht, ebenso wie die Festigkeit, die 2 g/dtex beträgt.
Diese Verflechtungsbehandlmg wei&t den Vorteil auf, eindeutig wirtschaftlicher als eine dem Garn erteilte Drehung zu sein.
Das Garn weist im wesentlichen das gleiche Aussehen wie das Garn nach dem vorhergehenden Beispiel auf.
Diese Beispiele erläutern die Vorteile der vorliegenden Erfindung, die zu einem Phantasiegarn führt, das leicht und mit großer Geschwindigkeit erhältlich ist..
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Claims (25)

  1. Pat entansprüche
    H.) Gebauschtes, mehrfädiges Effektgarn mit zumindest einem einzelnen Garn, das abwechselnd kompakte Zonen und offene Zonen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine gewisse Anzahl von Einzelfäden enthält, die den offenen Zonen ein scheinbares Volumen verleihen, das größer als das scheinbare Volumen des Ausgangsgarns ist, daß die Einhüllende dieses Volumens eine im wesentlichen langgestreckte Form hat und daß zumindest ein Teil dieser Einzelfäden in zufälliger Weise im Inneren dieser Einhüllenden verteilt ist.
  2. 2. Gebauschtes Garn mit Flammeneffekt mit zumindest zwei einzelnen Garnen, das abwechselnd kompakte Zonen und Gffene Zonen aufweist, wobei zumindest eine gewisse Anzahl von Einzelfäden den offenen Zonen ein scheinbares Volumen verleiht, das größer als das scheinbare Volumen des Ausgangsgarns ist, wobei die Einhüllende dieses Volumens eine im wesentlichen langgestreckte Form hat und zumindest ein Teil dieser Einzelfäden in zufälliger Weise im Inneren dieser Einhüllenden verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewisse Anzahl der Einzelfäden in den offenen Zonen verflochten ist.
  3. 3. Mehrfädiges Effektgarn mit zumindest einem einzelnen Garn mit abwechselnd kompakten Zonen und offenen Zonen, das zumindest eine gewisse Zahl von Einzelfäden aufweist, die den offenen Zonen ein scheinbares Volumen verleiht, das größer als das scheinbare Volumen des Ausgangsgarns ist, wobei die Einhüllende dieses Volumens eine im wesentlichen langgestreckte Form hat und zumindest ein Teil dieser Einzelfäden in zufälliger Weise im Inneren dieser Einhüllenden verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen und kompakten Zonen gebrochene Einzelfäden, die zumindest zum Teil in diesen Zonen blockiert sind, aufweisen.
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  4. 4. Garn nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß es einen die Seele bildenden zentralen Teil aufweist, der aus Fäden größerer Festigkeit als die äußeren Fäden besteht.
  5. 5. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Einhüllende der offenen Zonen im wesentlichen die Form einer Spindel oder eines Kugelsegments hat.
  6. 6. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Einzelfäden gegenüber der
    P Achse sich von Einzelfaden zu Einzelfaden ändert.
  7. 7. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel oder das Kugelsegment ein rotationskörper ist.
  8. 8. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer jeden offenen Zone größer als die Länge einer jeden kompakten Zone ist.
  9. 9· Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das scheinbare Volumen einer Spindel oder eines Kugelsegments größer als das doppelte scheinbare Volumen einer kompakten Zone ist.
  10. 10. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es regelmäßige Effektperioden aufweist.
  11. 11. Garn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Effektperiode zwischen 5· und 50 mm beträgt.
  12. 12. Garn nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest zwei einzelne Garne aufweist, von denen das eine sich in geradlinigem Zustand befindet und eine Seele bildet und von denen zumindest das andere offene Formen, die den Effekt "um das Seelengarn herum -bilden ) aufweist
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  13. 13· Garn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Titer der offenen Teile niedriger ist als der Titer der kompakten Teile.
  14. 14. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß es einen ausgeprägten zufälligen Effekt aufweist.
  15. 15. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das scheinbare Volumen der offenen Zonen zumindest das 2,5-fache des scheinbaren Volumens der kompakten Zonen beträgt.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung eines Garns nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welchem man zumindest ein Garn unter einer Spannung von im wesentlichen Null in eine Turbulenzkammer einführt, dadurch gekennzeichnet, daß man zumindest ein Garn zunächst in eine Unterdruckzone führt, die stromauf von der Kammer angeordnet ist, und es dann in dieser Kammer der Einwirkung einer Vielzahl von multidirektionalen Turbulenzen aussetzt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man in die Turbulenzkammer zumindest zwei einzelne Garne einführt, von denen zumindest eines in im wesentlichen geradlinigem Zustand gehalten wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man zumindest zwei einzelne Garne einführt, die stromauf von der Unterdruckzone untereinander einen Winkel bilden.
  19. 19. Verfahren zur Herstellung eines Effektgarns nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welchem man zumindest zwei einzelne Garne in eine Unterdruckzone und dann in eine Turbulenzkammer führt, in der sie der Einwirkung einer Vielzahl von multidirektionalen Turbulenzen ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der beiden einzelnen Garne in gesteuerter Weise zugeführt wird.
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  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Garn in periodisch gesteuerter Weise zugeführt wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet,· daß zumindest ein einzelnes Garn in aperiodisch gesteuerter Weise zugeführt wird.
  22. 22. Verfahren zur Herstellung eines Garns nach einem der Ansprüche 1 bis 15» bei welchem man zumindest ein Garn unter einer Spannung von im wesentlichen Null in eine Turbulenzkammer einführt, indem man es in eine Unterdruckzone leitet, die stromauf von der Turbulenzkammer angeordnet ist, und dann -»n dieser Kammer der Einwirkung einer Vielzahl von multidirektionalen Turbulenzen aussetzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewisse Anzahl von Einzelfäden unter der Wirkurg der Turbulenzen zerrissen wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß man das Garn anschließend einer Verflechtung - unterzieht..
  24. 24. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I6bis 23 zur Herstellung eines gebauschten mehrfädigen Garns mit einem Führungskanal für das Garn, der einen stromauf gelegenen Abschnitt mit vermindertem Querschnitt und einen stromab gelegenen Abschnitt mit größerem Querschnitt ohne Verbindungszone aufweist, wobei die Zuführungsleitung für das fluide Medium in den stromab gelegenen Abschnitt des axialen Kanals unter Bildung eines spitzen Winkels mit der Längsachse der Düse mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der stromauf gelegene Abschnitt (4) mit vermindertem Querschnitt des Fiihrungskanals (4, 5) für das Garn aus einem Rohr (19) besteht, dessen Stellung in Bezug auf den stromab gelegenen Abschnitt (5) mit größerem Querschnitt einstellbar ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der stromauf gelegene Abschnitt (4) mit vermindertem Querschnitt
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    des Führungakanals (4> 5) für das Garn aus einem Rohr (19) besteht, dessen Stellung mittels einer Rändelschraube (20) einstellbar ist.
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