AT396485B - Verfahren zum vermengen von multifilamentgarn-filamenten und vorrichtung zu seiner durchführung - Google Patents

Verfahren zum vermengen von multifilamentgarn-filamenten und vorrichtung zu seiner durchführung Download PDF

Info

Publication number
AT396485B
AT396485B AT0430381A AT430381A AT396485B AT 396485 B AT396485 B AT 396485B AT 0430381 A AT0430381 A AT 0430381A AT 430381 A AT430381 A AT 430381A AT 396485 B AT396485 B AT 396485B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
yarn
game
passage
filament
zone
Prior art date
Application number
AT0430381A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA430381A (de
Original Assignee
Du Pont
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Du Pont filed Critical Du Pont
Publication of ATA430381A publication Critical patent/ATA430381A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT396485B publication Critical patent/AT396485B/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/08Interlacing constituent filaments without breakage thereof, e.g. by use of turbulent air streams

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

AT 396 485 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung unter Einsatz einer Fluidstrahleinrichtung zum Ineinander- bzw. Vermengen von Filamenten in einem Filamentgam oder in Filamentgamen, einschließlich der Vereinigung einer Anzahl von Garnen zur Bildung eines gröberen, zusammenhaltenden Gams, insbesondere unter Einsatz einer rohrförmigen Führung zum Einführen von Garn in eine Fluidstrahl-Filamentvermengungseinrichtung.
Fluidstrahl-Filamentvermengungseinrichtungen sind schon lange Zeit zur Herstellung drallfreier, zusammenhaltender Game und auch zur Vereinigung einer Anzahl von Garnen zu einem zusammenhaltenden Einzelgam, bei dem die Filamente der verschiedenen Game miteinander vermengt sind, eingesetzt worden (vergl. z. B. US-PS 3 364 537). Die Filamente in solchen Garnen können in Abhängigkeit von der Natur der Komponentengame, dem apparativen Aufbau und der Stärke der Vermengungsbedingungen in verschiedenen Graden von leicht bis umfassend vermengt werden. Die Verfahren bieten sich dementsprechend zu ein»- Vielfalt von Anwendungen vom Vereinigen feinerer Game zu einem gröberen Garn, d. h. Dublieren, bis zum Vereinigen unterschiedlich gefärbter oder unterschiedlich färbbarer Game zur Herstellung verschiedener Arten mischfarbener, modischer Game, wie Melange- und Sprenkelgame, unter Verwendung gebauschter oder nichtgebauschter Game an.
Auf eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren zum Herstellen eines texturierten (gebauschten), multifilen Gams, das alternierend über seine Länge verteilt kompakte Teile und offene Teile aufweist, ist die US-PS 4 069 565 gerichtet. Nach diesem Verfahren bringt man ein laufendes Filamentbündel mit zwei gekrümmten, im Längsabstand voneinander befindlichen Organen in Berührung, wobei der Fadenlauf an jedem Berührungspunkt eine Biegung erfährt In dem gesamten Raum zwischen den beiden Organen wird eine laufende Filamentpassage unter Zugspannung ausgebildet Dann wird von einer Seite des Bündels her mindestens ein Fluidstrom so gegen das Bündel in der Passage ausgetragen, daß einzelne Filamente des Bündels Vibration und regelloser und intermittierender Kreuzung in der Richtung der Strömung des ausgetragenen Fluides unterliegen. Zur Erzielung eines wirksamen Arbeitens muß der Fadenlauf an jedem Berührungspunkt sowohl aufstrom- als auch abstromseitig der Vermengungszone äbgebogen sein. Wie in der Patentschrift ausgeführt, ist auch die Lage der Fluidströmung zwischen den Berührungspunkten kritisch, wobei sie sich vorzugsweise am Mittelpunkt zwischen den Berührungspunkten befindet
Die US-PS 4 059 873 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines Sprenkel-Filamentbauschgams, bei dem eine Anzahl gekräuselter Filamentgame, die in ihrer Farbe und/oder ihrem Farbstoffaufnahmevermögen unterschiedlich sind und in denen die Filamente zwecks im wesentlichen Entfernung von Gamzusammenhalt entwirrt worden sind, der Einwirkung einer Vermengungszone unterworfen wird, aus der man das vereinigte Garn langsamer abzieht als seine Einführung in die Zone erfolgt Die Fluidströmung vermengt nicht nur die Filamente, sondern fördert auch das anfallende Garn aus der Vermengungszone. Wie in der Patentschrift gezeigt, wird das Garn sowohl beim Eintreten in die Vermengungszone als auch beim Verlassen derselben unter im wesentlichen rechten Winkeln zum Gamdurchlaß abgebogen.
Aus der US-PS 4 069 565 ist es bekannt, ein zu verwirrendes Garn vor und nach der Behandlungsstelle bzw. Düse mit einem Gas durch röhrenförmige Führungen zu führen. Ähnliche Ausgestaltungen sind den US-PS 3 577 615 und 4157 606, der GB-PS 1753 716 sowie den FR-PS 2 065 933 und 2106121 zu entnehmen.
Alle diese Ausführungen haben den Nachteil, daß das Ende des Führungsrohres nicht vom Düseneingang getrennt ist so daß das Fluid nicht aus dem Düsenkanal austreten kann, ohne durch die Bohrung gedrückt zu werden. Dadurch wird durch einen erhöhten Rückdruck auf das Fluid im Düsenkanal die Turbulenz und folglich der Verwirreffekt herabgesetzt, es tritt also eine Wirkung ein, die der beabsichtigten Wirkung, nämlich einer besseren und wirksameren Verwirrung, entgegenstellt.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen eines Zusammenhalt aufweisenden Gams, insbesondere eines Bauschgams, mit einer Fluidstiahleinrichtung, die kein Abbiegen des Gamweges beim Eintreten in die Vermengungszone oder Verlassen derselben erfordert, wie auch eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zur Verfügung. Zu weiteren Vorteilen und Zweckangäben der Erfindung gehören ein energieeffizienterer Prozeß zum Vereinigen von Garnen, insbesondere zum Hastellen eines gesprenkelt anfärbbaren Teppichbauschgams, und ein ökonomischer Prozeß, der bei höheren Gamgeschwindigkeiten durchführbar ist.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 schematisch im Aufriß eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer rohrförmigen Gamführung, die koaxial aufstrom- und auch abstromseitig einer Huidstrahl-Filamentver-mengungseinrichtung angeordnet ist, und Hg. 2 schematisch im Aufriß eine bevorzugte Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer nur aufstromseitig der Strahleinrichtung vorgesehenen, rohrförmigen Gamführung, der eine Zugspannungszone und Brennsstäbe zum Entfernen von Filamentwirrung aus den Speisegamen vorgeschaltet sind.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Ineinander- bzw. Vermengen von Filamenten eines Multifilamentgams oder von Multifilamentgamen zwecks Bildung eines zusammenhaltenderen Gams aus dem- bzw. denselben unter Vorwärtsführen des Gams oder der Game durch eine Fluidstrahl-Filamentvermengungszone, die einen umschlossenen Gamdurchlaß mit einem Gameingang und einem Gamausgang, wobei der Gamdurchlaß zwischen diesen vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Form hat, aufweist, und Aufprallenlassen mindestens eines eine hohe Geschwindigkeit aufweisenden Strahls komprimierbaren Hnides auf das Garn oder die Game in dem Durchlaß zwecks Vibrierens und Vermengens von Filamenten des- bzw. derselben, während seitliche -2-
AT 396 485 B
Filamentvibrationen in dem Garn oder den Garnen aufstromseitig der Vermengungszone verhindert werden, und dann Abziehen des zusammenhaltenderen Gams aus der Zone kennzeichnet sich dadurch, daß man das Garn oder die Game längs eines Weges zu der Zone vorwärtsführt und von dieser abzieht, der im wesentlichen koaxial zu dem Durchlaß verläuft, und seitliche Filamentvibrationen in dem Garn oder den Garnen unmittelbar aufstromseitig der Zone durch rohrförmiges Umschließen peripher einschränkt bzw. unterdrückt, das sich erstreckt vom Beginn der Zone an einem Punkt nahe dem Gameingang und sich aufstromseitig desselben längs des Weges koaxial über eine Strecke von mindestens 3 Zoll (7,62 cm) fortsetzt.
Die Erfindung erweist sich als besonders wirkungsvoll und wirtschaftlich, wenn man auf das Garn oder die Game in dem Durchlaß einen einzelnen Strahl komprimierbaren Fluids, dessen Querschnittsfläche kleiner als diejenige des Gamdurchlasses ist, senkrecht aufprallen läßt, insbesondere bei Gamgeschwindigkeiten von Uber etwa 1500 Yards/min (1371 m/min).
Das Verfahren zeigt besondere Wirksamkeit und Nützlichkeit, wenn man eine Anzahl keinen Zusammenhalt aufweisender Game 0½ weniger zusammenhaltendeier Game zu einem Einzelgam stärkeren Zusammenhalts und von gröberem Titer vereinigt, d. h. dubliert. Eine bevorzugte Anwendung eines solchen Prozesses ist das Vereinigen von Bauschgamen, die in Bezug aufeinander unterschiedlich anfärbbar sind, zur Herstellung von mischfarbigen Garnen, wie Melange- oder Sprenkelgamen, praktisch jedes beliebigen Grades zwischen sehr kräftig und sehr fein. Zur Herstellung von Sprenkelbauschgamen hohen Vermengungsgrades haben die in die Vermengungszone eintretenden Game vorzugsweise einen Zusammenhalt- oder Kohärenzfaktor von unter 6,0. Speisegame stärkeren Zusammenhalts führen zu geringerer Vermengung und kräftigeren Mischfärbeffekten.
Das Verfahren ist beim Arbeiten mit einer rohrförmigen Umschließung aufstromseitig der Vermengungszone auf einer Strecke von 7,62 cm oder mehr zufriedenstellend durchführbar und vorteilhaft. Noch zufriedenstellendere Ergebnisse und gleichmäßigere Game lassen sich mit einer Umschließungsstrecke von mindestens 12,7 cm (5 Zoll) erreichen. Eine noch bessere Durchführbarkeit und ein noch besseres Aussehen des Gams sind mit einer Fortsetzung der rohrförmigen Umschließung aufstromseitig der Vermengungszone über eine Strecke von mindestens 25,4 cm (10 Zoll) erzielt worden.
Zur Erleichterung der Filamentvermengung wird das Garn vorzugsweise von der Zone mit einer Geschwindigkeit abgezogen, die 2 bis 15 % kleiner als die Geschwindigkeit seiner Vorwärtsfühmng zu der Zone ist, vorzugsweise 5 bis 15 % kleiner, wenn gebauschte Game direkt von einer Zone zugeführt werden, in der eine Entwirrung der Filamente des Speisegams oder der Speisegame durch Unterzugspannungsetzen erfolgt
Unter bestimmten Umständen können die Durchführbarkeit und das Aussehen des Gams verbessert werden, indem man auch seitliche Vibrationen in dem behandelten Garn, während dieses von der Vermengungszone abgezogen wird, peripher unterdrückt (d. h. durch rohrförmige Umschließung abstromseitig der Zone in ein«- der aufstromseitigen, rohrförmigen Umschließung vergleichbaren Art und Weise). Diese zusätzliche Umschließung ist z. B. bei Speisegamen anwendbar, die gefärbt sind und dementsprechend weniger als etwa 03 Gew.% an einer Gamausrüstung enthalten.
Die Erfindung stellt weiter eine Vorrichtung zum Vermengen von Filamenten von Multifilamentgam oder -gamen mit einem Fluidstrahl-Filamentvermengungskörper, durch den sich ein Gamdurchlaß, der vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Form hat, mit einem Gameingangsende und einem Gamausgangsende erstreckt, wobei durch den Körper und in den Durchlaß mindestens eine Fluidleitung führt, deren Achse die Längsachse des Durchlasses schneidet, einem Mittel zum Zuführen komprimieibaren Fluides unter hohem Druck zu der Leitung, einem Mittel zum Vorwärtsführen von Gam oder Gamen mit gelenkter Geschwindigkeit zum Eingangsende des Durchlasses, einem Mittel zum Abziehen vermengten Gams vom Gamausgangsende und einer zwischen dem Mittel zum Vorwärtsführen von Gam und dem Gameingangsende angeordneten Gamführung, die einen geraden Gamweg zwischen sich und dem Gameingangsende definiert, der koaxial zu dem Durchlaß verläuft, zur Verfügung, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Führung im wesentlichen von einem Rohr gebildet wird, dessen Längsöffnung im wesentlichen koaxial mit dem Durchlaß fluchtet und das längs eines geradlinigen Wegs zwischen dem Mittel zum Vorwärtsführen von Gam und dem Eingangsende des Durchlasses angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Längsöffnung kleiner als derjenige des Durchlasses, aber genügend groß ist, um einen freien Hindurchtritt des Gams oder der Game durch die Längsöffnung zu erlauben, während seitliche Filamentvibrationen und seitliche Gambewegung in ihr peripher eingeschränkt bzw. unterdrückt werden, und wobei die Längsöffnung mit ihrem Ausgangsende nahe dem Eingangsende des Gamdurchlasses liegt und eine wesentliche Länge, d. h. von mindestens 3 Zoll (7,62 cm) hat.
Die Längsöffnung oder Bohrung hat vorzugsweise eine Länge von mindestens 12,7 cm (5 Zoll), in besonders bevorzugter Weise von mindestens 25,4 cm (10 Zoll) entsprechend dem obenbeschriebenen Verfahren.
Normalerweise soll das Verhältnis des Durchmessers des Durchlasses zu der Längsöffnung des Rohrs mindestens etwa 1,3 :1,0 betragen und vorzugsweise nicht größer als etwa 4,0 :1,0 sein. Die Vorrichtung ist besonders wirksam, wenn das Ausgangsende des aufstromseitigen Rohrs sich in einem Abstand vom Eingangsende des Durchlasses im Bereich von etwa 0,32 bis 1,27 cm (0,125 bis 0,50 Zoll) befindet. Für Bauschgame herkömmlicher Teppich-Titer, d. h. im Bereich von 1.100 bis 17.000 dtex (1.000 bis 15.000 den), liegen wirkungsvolle Durchmesser der Rohröffnung im Bereich von etwa 1,52 bis 6,35 mm (0,06 bis 0,25 Zoll).
Die Vorrichtung kann mit einem Führungsrohr von vergleichbaren Abmessungen und relativen -3-
AT 396 485 B
Abstandsbemessungen zwischen dem Ausgangsende des Gamdurchlasses und dem Abzieh-Mittel koaxial längs des Gamweges ausgestattet sein.
Ein Aufbringen von Wasser auf das Garn vor der Vermengung verbessert die Durchführbarkeit und den Vermengungswirkungsgrad des Verfahrens. Wasseraufbringeeinrichtungen für solche Zwecke sind als solche bekannt. Die Wasseraufbringung soll mit einer solchen Geschwindigkeit «folgen, daß man etwa 5 bis 25 Gew.% auf dem Garn erhält, aber die Wassermenge ist nicht entscheidend.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Anwendung auf die Vereinigung von drei gebauschten, multifilen Speisegamen zu einem einzigen, Zusammenhalt aufweisenden, gesprenkelt anfärbbaren Bauschgam. Die Vorrichtung ist mit einer Maschinenträgerplatte (10) versehen, auf der eine Gamführung (12) befestigt ist, auf die eine Wasseraufbringeeinrichtung (14), eine Richtungsänderungswalze (16) und ein Mittel zum Vorwärtsführen des Garns in Form eines Paars angetriebener Walzen - der Walze (18) und der ihr zugeordneten, verschränkten Walze (20) - folgen. Weit« werden die aufstromseitige Rohrführung (30) und die eine Gegebenenfallsmaßnahme darstellende abstromseitige Rohrführung (36) (deren Öffnungen nicht eingezeichnet sind) koaxial fluchtend von Trägem (32) bzw. (38) gehalten, wobei sich der zylindrische Gamdurchlaß (33) in dem Düsenkörper (34) befindet. Der Düsenkörper (34) zeigt in seiner Querschnittsdarstellung den von der kleineren Fluidleitung (35) senkrecht geschnittenen Durchlaß (33). Der Fluidleitung (35) wird ein komprimieibares Fluid unter Druck aus einer nicht eingezeichneten Quelle zugeführt. Die Länge der durch die Wirkung der Fluidstrahleinrichtung erzeugten Vermengungszone wird durch den Zwischenraum zwischen den Rohrführungen (30) und (36) bestimmt Das Mittel zum Abziehen des vermengten Garns aus der Vermengungszone wird von der leerlaufenden Abnahmewalze (40) gebildet Auf die Walze (40) folgt eine - nicht eingezeichnete - Walze zur Aufmachung auf konischen Kreuzspulen oder andere zweckentsprechende Walzen- und Aufwickelanordnung. Die Walze (40) wird ihr« Lage nach vom Träger (42) so gehalten, daß ein gerader Gamweg von «ter Walze (18) zur Walze (40) definiert wird, der koaxial zu den Rohrführungen (30) und (36) und dem Durchlaß (33) verläuft
Wie in Fig. 1 gezeigt, werden unterschiedlich anfäibbare, multifile Speisebauschgame (50,52,54) von getrennten Packungen auf einem Gatt« (nicht eingezeichnet) unt« der Wirkung der Walzen (18,20) durch die Führung (12) und Wasseraufbringeeinrichtung (14) und um die Walze (16) gezogen und dann im zusammengelaufenen, aneinanderanstoßenden Zustand in dis aufstromseitige Ende des Rohrs (30) und durch den Körper (34) und die Rohrführung (36) vorwärtsgeführt. Die Abnahmewalze (40) zieht die Game als vermengtes, gesprenkelt anfärbbares, zusammenhaltendes Bauschgam (58) ab.
Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung entspricht derjenigen von Fig. 1 mit Abänderungen: Die als Gegebenenfallsmaßnahme vorsehbare, abstromseitige Rohrführung (36) wurde weggelassen. Zusätzlich vorgesehen wurde eine angetriebene Zugspannwalze (24) mit der dieser zugeordneten, verschränkten Walze (22) zusammen mit in einem Sockel (26) befestigten, parallelen Bremsstäben (28) zum Entwirren von Filamenten der Speisegame vor dem Vermengtweiden.
Die rohrförmigen Führungen stabilisieren das Garn und erlauben anscheinend auf diese Weise eine wirksamere Vermengung durch den Strahl in der Vermengungszone. Man erhält auch eine Minimierung der Bildung von Einzelfilamentschlingen, zu d« es kommt, wenn "unlagige" Filamente durch den Wirrungsvorgang lagefixiert werden. Wenn gewünscht, kann man den Eingang zum Gamdurchlaß leicht verengen, z. B. durch ein exzentrisches Garn-Gate d« in Fig. 2 von US-PS 4 059 873 gezeigten Art oder durch eine konzentrische Verengung, wie ein Loch kleineren Durchmessers in einer an den Eingang zum Gamdurchlaß angesetzten Metallplatte, aber eine solche Verengung ergibt eine Tendenz zur Herabsetzung der Wirksamkeit der Vermengungszone, woraus eine geringere Wirrung in den Knotenbereichen resultiert. Wenn die Wirrung ohnehin mehr als zureichend ist, kann man eine solche Verengung dazu verwenden, auf das Garn während seines Austretens aus der Vermengungszone eine leichte Düsenförderwirkung auszuüben oder ein gleichmäßigeres, wenig« knotiges Gefüge längs des Gams auszubilden.
Die Speisegarne für die Zwecke der Erfindung können kompakt oder gebauscht sein. Als gebauschte Speisegame setzt man vorzugsweise die Game ein, die durch einen Heißfluid-Strahlbauschpiozeß, z. B. der in US-PS 3 781949 beschriebenen Art, gebauscht worden sind. Solche Game haben eine überlegene Bauschigkeit und normalerweise auf Grund von Vermengung der Filamente etwas Zusammenhalt, ab« diese Vermengung liegt gewöhnlich an jeglicher Stelle längs des Gams nur bei einem Teil d« Filamente und selten bei allen Filamenten an einer gegebenen Stelle vor. Aus diesem Grunde tritt beim V«einigen von zwei oder mehr dies« Game gemäß der Erfindung ohne vorheriges Entfernen dieser Vermengung ein Sichöffnen der Filamentbündel in einem begrenzten Ausmaß ein, so daß sich die Filamente verschiedener Game in einem gewissen Grade vermengen können, aber wenn man das anfallende Garn dann mischfäibt, zeigt das Garn in seinem Aussehen hauptsächlich eine kräftige Mischung der Einzelgamfaiben bei nur geringer Mischung der Farben.
Wenn man diesen Zusammenhalt durch Unterzugspannungsetzen und Abbremsen der Speisegame vor dem Miteinandervermengen entfernt, «langen die Filamente der Game das Vermögen, sich freier und häufiger zu öffnen und zu v«mengen, wobei mehr Zonen vermischter Farben ausgebildet werden.
Der Begriff "gebauscht" bzw. "Bausch..." bezieht sich in der hier gebrauchten Bedeutung auf Game mit bleibend gekräuselten Filamenten, d. h. Filamenten, die beim Entnehmen aus dem Garn ihre Kräuselung beibehalt«i. -4-
AT 396 485 B
Der Begriff "unterschiedlich färbbar" bezieht sich auf Game, die sich in einer gemeinsamen Färbeflotte unter Bildung verschiedener Farben oder Farbtöne mischfärben lassen. Der Begriff umfaßt auch unterschiedlich gefärbte Garne, da solche Game beim Färben - selbst beim Färben mit einem gemeinsamen Farbstoff - ihrer Natur nach unterschiedlich "angefärbt" bleiben, d. h. weiter unterschiedliche Färbungen zeigen.
Die Prüfung von für die Zwecke der Erfindung eingesetzten Garnen auf Filamentvermengung an Hand des Zusammenhalt· oder Kohärenzfaktors erfolgt in der bekannten Weise, indem man eine Gamprobe in vertikaler Lage unter Einwirkung der Zugspannung einklemmt, die von einem Gewicht ausgeübt wird, dessen Größe in Gramm dem 0,20-fachen des Gamdenier entspricht, aber nicht über 100 g beträgt. Durch das Gambündel hindurch wird ein gewichtsbelasteter Haken eingeführt, dessen Gesamtgewicht in Gramm numerisch gleich dem durchschnittlichen Einzelfilamentdenier des Gams ist, aber nicht mehr als 10 g beträgt, und sich mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 2 cm/s nach unten bewegen lassen, bis das Hakengewicht vom Garn getragen wird. Der Kennwert für das Ausmaß der Filamentvermengung in dem Garn ist die Strecke, über die sich der Haken längs des Gams bewegt hat, bis sein Gewicht vom Garn getragen wurde. Das Ergebnis wird als der Kohärenzfaktor ausgedrückt, der defintionsgemäß gleich 100, dividiert durch die obige, zurückgelegte Strecke in Zentimeter, ist Da die Filamentvermengung statistisch ungeordnet ist, prüft man eine genügend große Zahl von Proben, um zu einem repräsentativen Durchschnittswert für das geprüfte Garn zu gelangen
Bei stärker vermengten grobtitrigen Garnen, wie Teppichgamm, die gemäß der Erfindung hergestellt weiden, steht mit der Prüfung auf seitliche Aaseinanderziehung ein unterscheidungsfähigeres Maß für den Garn-Zusammenhalt zur Verfügung. Zur Durchführung dieser bekannten Prüfung führt man an einem willkürlich gewählten Punkt in etwa der Mitte der Gambündelprobe zwei Haken ein, um das Bündel in zwei Filamentgruppen zu unterteilen. Die Haken werden mit einer Geschwindigkeit von 12,7 cm/min (5 Zoll pro Minute) unter einem Winkel von 90° zur Garnachse auseinandergezogen, was mittels einer Zugfestigkeitsprüfmaschine, wie einer Maschine der Bauart Instron, erfolgt, die den Widerstand gegen die Hakentrennung mißt. Man zieht das Garn vermittels der Haken auseinander, bis die ausgeübte Kraft 454 g (1 Pound) entspricht, und setzt an diesem Punkt die Maschine still und mißt als aufzuzeichnenden Wert die Entfernung zwischen den beiden Haken. Man führt an jedem Garn 10 Bestimmungen durch und ermittelt den Durchschnitt als Auseinanderziehwert. Die Gamproben für die Prüfung sollen eine Länge von mindestens 10 bis 15 cm (4 bis 6 Zoll) haben und statistisch ungeordnet aus der gesamten zu prüfenden Gampackung genommen werden.
Beispiel!
Dieses Beispiel erläutert die Bedeutung von Gamführungen bei dem Verfahren bzw. der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem Versuch unter Einsatz gebauschter Speisegame, die schon einen mäßigen Betrag an Filamentvermengung (Garn-Zusammenhalt) aufweisen, wie er gewöhnlich in Nylon-Rauschfilamentgarnen vorgelegt wird, die zur kommerziellen Verwendung als Game zum Direktbetufien von Teppichen vorgesehen sind. Solche Game haben gewöhnlich einen Kohärenzfaktor im Bereich von etwa 25 bis 50.
Verfahren und Vorrichtung entsprachen der Fig. 1.
Der Körper der Strahleinrichtung wies einen Gamdurchlaß mit einer Länge von 2,540 ± 0,00254 cm und mit einem konstanten Durchmesser von 0,58 ± 0,00254 cm (1,000 bzw. 0,228 + 0,001 Zoll) auf, der senkrecht in seiner Mitte von einer zylindrischen Fluidleitung von 0,32 ± 0,00254 cm geschnitten wurde. Dabei schnitt die Mittellinie der Fluidleitung die Mittellinie des Durchlasses auf 0,00254 cm genau. Die Ränder der Gameingangs-und -ausgangsenden des Durchlasses waren durch Abrunden auf einen Radius von 0,76 mm geglättet.
Die Strahleinrichtung wurde aus einem Metallblock aus rostfreiem Stahl (Typ 416) von 3,81 cm Breite, 2,54 cm Höhe und 2,86 cm Tiefe gefertigt. Der Durchlaß verlief durch den Block in senkrechter Richtung zwischen Kopf- und Bodenende und mittig zu beiden Enden. Die Durchlaß-Mittellinie befand sich in einer Entfernung von 1,27 cm von der Blockvorderseite, und die Fluidleitung trat von der Blockrückseite her ein. Der Blockkörper war zur Verschraubung mit einem Verteiler zum Speisen der Fluidleitung mit Druckluft ausgebildet.
Der Fluidleitung wurde Luft mit einem Druck von 10,34 bar (150 Pounds/Quadratzoll Überdruck) zugeführt, die den Durchlaß mit einer Geschwindigkeit von 1,02 N-nrfymin bei Umgebungstemperatur durchströmte.
Die Förderwalzen (18,20) arbeiteten entsprechend einer Lieferung der Game mit 914 m/min, wobei die Game die Walzen in mindestens 8 Umschlingungen umliefen, um eine reproduzierbare Zuführgeschwindigkeit zu sichern. Mit der Wasseraufbringeeinrichtung (14) wurde auf die Game Wasser mit 3,79 1/h aufgebracht. Die Geschwindigkeit der Aufnahmewalze für eine konische Kreuzspulaufmachung wurde entsprechend einer Gam-voreilung von den Fürderwalzen zur Aufnahmewalze von 3 % eingestellt.
Zur peripheren Unterdrückung seitlicher Vibrationen in dem Garn aufstromseitig der Strahleinrichtung wurde ein Stück nahtloses Handelsrohr aus rostfreiem Stahl von 27,9 cm Länge und 2,13 mm Innendurchmesser so angeordnet, daß es koaxial mit dem Gamdurchlaß fluchtete und zwischen seinem Ausgangsende und dem Eingang zum Gamdurchlaß ein Zwischenraum von 0,64 cm vorlag. Das Eingangsende des Rohrs war etwa 13,97 cm von der Stelle entfernt, an der die Speisegame die Oberfläche der Förderwalze auf ihrem Weg zur Strahleinrichtung verlassen. -5-
AT 396 485 B
Unter Einsatz dieser Vorrichtung erfolgten Versuche mit drei Speisegarnen nach jeder der folgenden Arbeitsweisen: A) Als Speisegame - von jeweils 1361 dtex (1225 den) - dienten Nylon-Handels-Filamentbauschgame (DuPont), die in einem Heißfluidstrahl-Sieb-Bauschprozeß hergestellt worden waren. Die Game waren unterschiedlich anfärbbar; das eine Garn war mit kationischem Farbstoff (Typ 854) anfärbbar, ein anderes mit saurem Farbstoff (Typ 855) hell anfärbbar und das dritte mit saurem Farbstoff (Typ 857) tief anfärbbar. Die Game enthielten eine herkömmliche Erzeugerspinnschlichte im Rahmen der Standardmengen von im Mittel 0,7 % Schlichte auf dem Garn und von Packungsgienzen im Bereich von 0,4 bis 135 % Schlichte auf dem Garn.
Aus den drei Garnen wurde bei den obigen Bedingungen ein Zusammenhalt aufweisendes Einzelgam gebildet Eine visuelle Untersuchung mischgefärbter Stränge zeigte ein Gefüge mit periodischen Verflechtungsknotenbereichen (Nodal Interlace Structure) unter Vorliegen eines beträchtlichen Betrages an Filamentvermengung (trotz der Vermengung, die schon in jedem der Speisegame vorlag). Das Garn ergab einen Auseinanderzieh-Wert von etwa 3,18 cm.
Ein weiteres Garn wurde aus den gleichen drei Speisegamen bei den gleichen Bedingungen, aber unter zusätzlichem Einsatz einer Rohrführung hergestellt die die gleichen Abmessungen wie oben hatte und koaxial fluchtend abstromseitig des Düsenkörper-Gamdurchlasses angeordnet wurde, wobei der Abstand zwischen dem Durchlaß-Ausgang und dem Eingang zum abstromseitigen Führungsrohr 0,64 cm betrug. Eine visuelle Untersuchung mischgefärbter Stränge des anfallenden Gams wie auch bei der Auseinanderzieh-Prüfung erhaltene Kohärenzwerte zeigten, daß das Garn im wesentlichen dem ohne das abstromseitige Rohr erhaltenen Garn entsprach. B) Bei den gleichen Verfahrensbedingungen wie in A) wurden drei Läufe streckengefärbtes Nylon-Filamentbauschgam (1820T-497) zur Bildung eines Zusammenhalt aufweisenden Einzelgams gewirrt. Die Game waren im Random-Space-Dyeing-Verfahren gefärbt worden, was ein beige/braun-geflecktes Aussehen auf den Speisepackungswickeln ergab. Auf Grund des Färbens war die Erzeugerspinnschlichte auf dem Garn auf etwa 0,25 Gew.% vermindert Unter Verwendung der aufstiom- wie auch der abstromseitigen Rohrführung wie oben hergestelltes Garn zeigte ein erwünschtes, längs des Gams regelmäßiges, periodisches Verflechtungsgefüge (Interlace-Gefüge), aus dem ein Auseinanderzieh-Wert von 4,06 cm resultierte. Ein Arbeiten bei den gleichen Bedingungen mit der Abänderung, daß auf das Garn kein Wasser aufgebracht wurde, erbrachte einen niedrigen Vermengungsgrad, für den die Auseinanderzieh-Prüfung nicht aussagefähig war. ln einem dritten Versuch wurde unter Wasseraufbringung nur die aufstromseitige Rohrführung eingesetzt Das anfallende Garn zeigte ein nicht so erwünschtes Gefüge mit in statistisch untergeordneten Abständen längs des Gams vorliegenden Verflechtungsknotenbereichen bei einem durchschnittlichen Auseinanderzieh-Wert von 5,84 cm. Hieraus ist zu schließen, daß man beim Wirren von Speisegamen mit niedrigen Gamschlichte-Werten, wie 0,3 %, die besten Ergebnisse unter Wasseraufbringung und unter Einsatz von Rohrführungen sowohl aufstrom- als auch abstromseitig der Düseneinrichtung erhält
Beispiel 2
Dieses Beispiel zeigt die Wirksamkeit von Rohrführungen an Hand der gleichen Speisegame und Bedingungen wie in Beispiel 1A mit der Abänderung, daß zunächst aus jedem Garn der in den Speisegamen vorliegende, mäßige Zusammenhalt (Kohärenzfaktor 25 bis 50) unter Ausbildung eines Kohärenzfaktors von unter 6,0 entfernt wird. Man unterwirft hierzu die Filamente unter Einsatz einer Vorrichtung der in Fig. 2 gezeigten Art vermittels einer Reihe paralleler Bremsstäbe einer Entwirrung unter Zugspannung. Dabei wurden vier in Mittenabständen γοη etwa 1,27 cm angeordnete Bremsstäbe von 635 mm Durchmesser aus Stahl eingesetzt Die Geschwindigkeit der Zugspannwalzen (24, 22) wurde entsprechend der Ausbildung einer auf die Game wirkenden Zugspannung zwischen den Walzen und den Förderwalzen von etwa 1,06 dN/tex (13 g/den) eingestellt Der Einsatz dieser Speisegame von geringem Zusammenhalt erlaubt eine Erhöhung der Voreilung zwischen den Förderwalzen und der Abnahmewalze auf 10 %. Mischgefärbte Stränge auf diese Weise erhaltenen Gams haben ein erwünschtes, regelmäßiges Gefüge mit periodischen Verflechtungsknotenbereichen ergeben, zwischen denen Abschnitte stark vermischter Fäden Vorlagen. Die Auseinanderzieh-Prüfung erbrachte den Wat 2,29 cm.
Diese Arbeitsweise wurde bei den mit der Abänderung gleichen Bedingungen wiederholt, daß keine Aufbringung von Wasser auf das Garn mit der Wasseraufbringeeinrichtung erfolgte. Als Produkt fiel wiederum ein stark vermischtes, stark gewirrtes Garn mit einem Auseinanderzieh-Wert von 2,54 cm an, aber die periodischen, stark gewirrten Bereiche waren weniger dicht als oben. Man bedarf daher bei diesen Bedingungen keiner Wasseraufbringung, um ein gutes Produkt zu erzielen.
Das Verfahren wurde (unter Einsatz von Wasser) mit der Abänderung wiederholt, daß die Geschwindigkeit des Speisegams auf 1828 m/min und die Voreilung auf 12 % erhöht wurden. Mischgefärbte Stränge in dieser Weise hergestellten Gams zeigten im Wirrungsgefüge im Vergleich mit dem bei der geringeren Geschwindigkeit erhaltenen Garn einen ausgeprägten Unterschied. Das Gefüge des bei geringerer Geschwindigkeit hergestellten Gams mit seinen periodischen Verflechtungsknotenbereichen war durch den Charakter eines statistisch ungeordnet gemischten Filamentbündels mit längs des Gams gleichmäßigerer Dichte ersetzt. Unter Berücksichtigung der -6-
AT 396 485 B hohen Garngeschwindigkeit und relativ langsamen Luftströmung in der Düse (1,02 N-m^/min) war der Grad der Filamentvermischung sehr gut.
Aus diesen Versuchen ist zu schließen, daß Filamentbausch-Standardhandelsspeisegarne, die normale Mengen an Spinnschlichte (d. h. mindestens etwa 0,75 %) enthalten, für ein wirkungsvolles Arbeiten nur ein aufstromseitiges Führungsrohr erfordern. Ähnliche Ergebnisse sind in einer Versuchsreihe unter Verwendung von Führungsrohren mit Innendurchmessern von 1,52,3,05 und 3,86 mm und Längen von 15,24 und 27,94 cm erhalten worden. Unterschiede in der Farbvermischung und im Wirrungsgrad waren bei der gesamten Versuchsreihe gering. Der Zwischenraum zwischen dem Führungsrohrende und dem Gamdurchlaßeingang betrug bei allen Rohrgrößen stets 635 mm. Ansonsten wurden die Bedingungen im wesentlichen konstantgehalten.
Beispiel 3
In diesem Beispiel wurde der erste Versuch von Beispiel 2 bei folgenden Bedingungen im wesentlichen wiederholt: Die Speisegame waren gleich, und die Vorrichtung entsprach wieder der in Fig. 2 gezeigten Art. Die Geschwindigkeit der Förderwalze betrug 1023 m/min. Die Speisegame wurden bei einer Zugspannung von 1,01 dN/tex (1,14 g/den) auf einen Kohärenzfaktor von unter 6,0 entwirrt Die Vorrichtung war mit einem einzigen Fühnmgsrohr von 27,94 cm Länge und 3,86 mm Innendurchmesser aufstromseitig der Düse versehen, wobei sein abstromseitiges Ende sich im Abstand von 6,35 mm vom Gamdurchlaß-Eingang befand. Die Düse war mit der Abänderung wie in Beispiel 2 ausgebildet, daß der Durchmesser der Fluidleitung 3,96 mm betrug. Die Fluidieitung wurde mit Luft mit einem Druck Pq von 5,17 bar bei 25 °C gespeist, was eine Strömungsgeschwindigkeit von 0,64 N-m^/min ergab. Zur Wasseraufbringung wurde ein 3-Schlitz-Applikator bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 3,791/h eingesetzt Die Produktgarn-Abnahmegeschwindigkeit wurde mit einer Kreuzspulaufmachungswalze auf 920 m/min gesteuert, woraus sich eine Voreilung von 11 % ergab. Das Zusammenhalt aufweisende Produktgam wurde bei einer Aufwickelspannung von 225 g zur Packung aufgewickelt Diese Bedingungen ergaben einen Produktdurchsatz von 25,4 kg/Position/h.
Trotz des hier im Vergleich mit Beispiel 2 angewandten niedrigeren Luftdrucks zeigte ein gefärbtes Gewirk aus dem Garn, daß das Garn stärker als ein Kontrollgam vermischt war, das bei entsprechenden Bedingungen, aber bei viel höherem Luftdruck und viel höherer Strömungsgeschwindigkeit nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung gemäß US-PS 4 059 873 erhalten wurde.
Beispiel 4
Dieses Beispiel erläutert die Auswirkungen der Führungsrohrlänge auf das Arbeitsverhalten und das Aussehen des Gams bei den Arbeitsbedingungen von Beispiel 3.
Es erfolgten identische Versuche mit der Abänderung, daß Rohre mit Längen von 2,54,7,62, 12,7 und 27,94 cm wie auch eine Textilgamführung von 0,64 cm Länge geprüft wurden und schließlich überhaupt ohne Führung zwischen den Förderwalzen und dem Gamdurchlaß gearbeitet wurde.
Das Arbeitsverhalten war bei dem 27,94-cm-Rohr am besten. Die in die kürzeren Rohre eintretenden Game zeigten einen instabilen Vibrationsvorgang, der bei den 7,62-cm- und 12,7-cm-Rohren besonders zu bemerken war.
Mischgefärbte Stränge aus den Garnen wurden auf ihr Aussehen bewertet: Dabei zeigte sich, daß zur Erzeugung eines gleichmäßigen, gut vermengten Gams eine Rohrlänge von mindestens 7,62 cm notwendig war. Mit kürzeren Rohren wie auch ohne Rohr wurden Game mit geringerer Vermengung und einer weniger gleichmäßigen Knotenverteilung erhalten.
Auf Basis sowohl des Arbeitsverhaltens als auch des Aussehens des Gams ergibt sich eine Rohrlänge von mindestens 12,7 cm als bevorzugt
Beispiel 5
Dieses Beispiel erläutert die Anwendung der Erfindung zur Herstellung eines sehr hochtitrigen Gesprenkeltgams für Teppiche.
Die Vorrichtung entsprach Fig. 2, wobei mittels der Bremsstäbe die Speisegame auf einen Kohärenzfaktor von unter 6,0 entwirrt wurden. Es wurden heißfluidstrahlgebauschte Nylon-66-Handelsfilamentgame drei»1 Typen zu einem Einzelgam vereinigt wobei zwei Game jedes Gamtyps (insgesamt sechs Game) eingesetzt wurden. Die Gamtypen waren ein kationisch anfärbbares, mittelstumpfes 1361-dtex-Gam (Typ 494), ein sauer hell anfärbbares, mittelstumpfes 1361-dtex-Gam (Typ 495) und ein sauer tief anfärbbares, mittelstumpfes 2744-dtex-Gam (Typ 497A). Do* Düsenkörper-Aufbau entsprach den vorstehenden Beispielen mit der Abänderung, daß der Durchlaß-Durchmesser 0,79 cm betrag und die Luftleitung einen Durchmesser von 0,54 cm hatte. Die Leitung wurde mit Luft mit einem Druck Pq von 6,90 bar bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 1,12 N-m^/min gespeist Die Geschwindigkeit der Vorwärtsführang des Gams betrag 416 m/min; Wasser wurde mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 7,571/h aufgebracht Das aufstromseitige Einzelführungsrohr hatte eine Länge von 27,94 cm und einen Innendurchmesser von 039 cm. Sein Ausgangsende war 0,64 cm von dem Eingang des -7-

Claims (25)

  1. AT 396 485 B Durchlasses entfernt. Die Gamabzugsgeschwindigkeit wurde mit einer Konischaufmachwalze auf 377 m/min gesteuert, woraus sich eine Voreilung von 10 % ergab. Das anfallende Garn hatte einen Gesamttiter von 11.556 dtex und wies ein Gefüge mit periodischen Verflechtungsknotenbereichen bei Vorliegen eines beträchtlichen Betrages an Filamentvermengung zwischen den Komponentengamen auf. Ein mischgefärbter Teppich aus dem Garn zeigte ein richtungsunabhängiges Gesprenkelt-Aussehen, wobei das tief angefärbte Komponentengam überwog. B-ttSpisLS Dieses Beispiel zeigt die Anwendung der Erfindung zum Dublieren kompakter (nichtgebauschter) Game zwecks Herstellung eines Zusammenhalt auf weisenden, kompakten Gams von gröberem Titer. Als Speisegame dienten drei Läufe eines verstreckten, ungedrallten, flachen Nylon-66-Gams von 1111 dtex mit 68 Filamenten, das keiner Verflechtung unterworfen worden und im wesentlichen von Filamentwirrung frei war. Das Garn enthielt 0,8 % einer herkömmlichen Gamschlichte. Die Vorrichtung entsprach dem Beispiel 3 mit der Abänderung, daß die Zugspannwalzen und Bremsstäbe nicht eingesetzt wurden, da die Speisegame schon im wesentlichen von Filamentwirrung frei waren. Als komprimierbares Fluid wurde Luft mit einem Druck von 6,90 bar bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,84 N-m^/min eingesetzt. Die Aufwickelspannung betrug 200 g. Die anfallenden Game hatten einen Titer von etwa 3444 dtex. Es erfolgten Versuche bei zwei verschiedenen Voreilungen, und zwar jeweils mit der der Vermengungszone vorgeschalteten Einzelrohrführung und ohne dieselbe. Ansonsten entsprachen die Arbeitsbedingungen dem Beispiel 3. Ergebnisse; Mit Rohr Ohne Rohr Voreilung, % 2,1 7,6 2,1 7,2 Auseinanderzieh-Weit, cm 3,56 3,12 5,92 7,16 Wie aus diesen Ergebnissen ersichtlich, verbessert die Rohrführung den Filamentwiirungs-Wirkungsgrad der Vermengungszone in signifikanter Weise. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Vermengen von Filamenten eines Multifilamentgams oder von Multifilamentgamen unter Vorwärtsführen des Gams oder der Game durch eine Fluidstrahl-Filamentvermengungszone, die einen umschlossenen Gamdurchlaß mit einem Gameingang und einem Gamausgang, wobei der Gamdurchlaß zwischen diesen vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Form hat, aufweist, und Aufprallenlassen mindestens eines eine hohe Geschwindigkeit aufweisenden Strahls komprimierbaren Fluides auf das Garn oder die Game in dem Durchlaß zwecks Vibrierens und Vermengens von Filamenten des- bzw. derselben, während seitliche Filamentvibrationen in dem Garn oder den Garnen aufstromseitig der Vermengungszone verhindert werden, und man das Garn oder die Game längs eines Weges zu der Zone vorwärtsführt und von dieser abzieht, der im wesentlichen koaxial zu dem Durchlaß verläuft, und seitliche Filamentvibrationen in dem Garn oder den Garnen unmittelbar aufstromseitig der Zone durch rohrförmige Umschließung peripher einschränkt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die rohrförmige Umschließung vom Beginn der Zone ab einem Punkt nahe dem Gameingang, jedoch getrennt von diesem erstreckt und aufstromseitig desselben längs des Weges koaxial über eine Strecke von mindestens 7,62 cm reicht
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Garn oder die Game in dem Durchlaß einen Einzelstrahl komprimierbaren Fluides aus einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Durchlasses zum Aufprallen bringt -8- AT396485B
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Durchlaß mehrere Game zuführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Mehrzahl von Garnen mindestens zwei Game einsetzt, die in Bezug aufeinander unterschiedlich anfäibbar and.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Mehrzahl von Garnen mindestens ein streckengefärbtes und gebauschtes Garn einsetzt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das rohrförmige Umschließen von jenem Punkt aus aufstromseitig desselben über eine Strecke von mindestens 12,7 cm fortsetzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das rohrförmige Umschließen von jenem Punkt aus aufstromseitig desselben über eine Strecke von mindestens 25,4 cm fortsetzt.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Game, insbesondere die differentiell anfärbbaren Game, in den Durchlaß mit einem Kohärenzfaktor von unter 6,0 einführt.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Game in den Durchlaß mit einer Geschwindigkeit von mindestens 1371 m/min einführt.
  10. 10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 2,3,4,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man von der Zone Zusammenhalt aufweisendes Garn mit einer Geschwindigkeit abzieht, die 2 bis 15 % kleiner als die Geschwindigkeit ist, mit der das Garn der Zone zugeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Ansprach 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man seitliche Filamentvibrationen in dem vermengten Garn abstromseitig des Ausgangs des Durchlasses durch rohrförmiges Umschließen, das von einem Punkt nahe dem Ausgang ausgehend sich äbstromseitig desselben über eine wesentliche Strecke foitsetzt, peripher einschränkt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das vermengte Garn von der Zone mit einer Geschwindigkeit abzieht, die 2 bis 15 % kleiner als die Geschwindigkeit ist, mit der das Gam der Zone zugefühlt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 3,4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Garn oder mindestens eines der Garne ein gebauschtes Garn einsetzt.
  14. 14. Vorrichtung zum Vermengen von Filamenten von Multifilamentgam oder -gamen mit einem Fluidstrahl-Filamentvermengungskörper, durch den sich ein Gamdurchlaß, der vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Form hat, mit einem Gameingangsende und einem Gamausgangsende erstreckt, wobei durch den Körper und in den Durchlaß mindestens eine Fluidleitung führt, deren Achse die Längsachse des Durchlasses schneidet, einem Mittel zum Zuführen komprimierbaren Fluides unter hohem Druck zu der Leitung, einem Mittel zum Vorwärtsführen von Gam oder Gamen mit gelenkter Geschwindigkeit zum Eingang des Durchlasses, einem Mittel zum Abziehen vermengten Gams vom Gamausgangsende und einer zwischen dem Mittel zum Vorwärtsführen von Gam und dem Gameingangsende angeordneten Gamführung, die einen geraden Gamweg zwischen sich und dem Gameingangsende definiert, der koaxial zu dem Durchlaß verläuft, wobei die Führung im wesentlichen von einem Rohr gebildet wird, dessen Längsöffnung im wesentlichen koaxial mit dem Durchlaß fluchtet und das längs eines geradlinigen Weges zwischen dem Mittel zum Vorwärtsführen von Gam und dem Eingangsende des Durchlasses angeordnet ist, wobei der Durchmesser der Längsöffnung wesentlich kleiner als derjenige des Durchlasses, aber genügend groß ist, um einen freien Hindurchtritt des Gams oder der Game durch die Längsöffnung zu erlauben, während seitliche Filamentvibrationen und seitliche Gambewegung in ihr peripher eingeschränkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsöffnung mit ihrem Ausgangsende nahe dem Eingangsende des Durchlasses (33), jedoch getrennt von diesem, liegt und eine genügende Länge aufweist, um strahlinduzierte, seitliche Filamentvibrationen in dem Gam oder den Gamen aufstromseitig des Ausgangsendes der Längsöffnung im wesentlichen zu verhindern.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Fluideinzelleitung (35), die den Durchlaß (33) senkrecht schneidet und eine wesentlich kleinere Querschnittsfläche als der Durchlaß (33) hat. -9- AT396485B
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlängsöffnung eine Länge von mindestens 12,7 cm hat.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrlängsöffnung eine Länge von mindestens 25,4 cm hat.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, insbesondere 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers des Durchlasses (33) zur Rohrlängsöffnung mindestens etwa 1,3:1,0 betrügt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, insbesondere Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Ausgangsendes der Rohrlängsöffnung vom Eingangsende des Durchlasses (33) im Bereich von etwa 0,32 bis 1,27 cm liegt
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, insbesondere Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rohrlängsöffnung im Bereich von etwa 1,52 bis 6,35 mm liegt.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Vorwärtsführen von Garn oder Garnen (18,20) mit einer Zuführgeschwindigkeit von mindestens 1371 m/min arbeitet
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 21, insbesondere Anspruch 15,16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Abziehen von Garn mit einer Geschwindigkeit arbeitet, die 2 bis 15 % kleiner als die Geschwindigkeit des Mittels zum Vorwärtsführen des Gams (18,20) ist
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, insbesondere nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Vorwärtsführen von Garn (18, 20), die Rohrlängsöffnung, der Durchlaß (33) und das Mittel zum Abziehen von Garn zwischen den Mitteln zum Vorwärtsführen und zum Abziehen von Gam einen kontinuierlichen, geraden Gamweg definieren.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 23, insbesondere nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Rohr (30) zur Gamführung zwischen dem Durchlaßausgangsende und dem Mittel zum Abziehen von Gam längs des Gamweges vorgesehen ist wobei dieses zweite Rohr ebenfalls eine zum Durchlaß (33) und zum Gamweg koaxiale Längsöffnung aufweist deren Durchmesser kleiner als derjenige des Durchlasses (33) ist aber genügt, um einen freien Hindurchtritt des gebauschten, vermengten Gams zu erlauben, während seidiche Gam- und Filamentbewegung in der Langsöffnung peripher eingeschränkt werden, und mit seinem Gameingangsende nahe dem Durchlaßausgang angeordnet ist
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet daß das Mittel zum Abziehen von Gam mit einer Geschwindigkeit arbeitet die 2 bis 15 % kleiner als die Geschwindigkeit des Mittels zum Vorwürtsführen von Gam (18, 20) ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -10-
AT0430381A 1980-10-08 1981-10-07 Verfahren zum vermengen von multifilamentgarn-filamenten und vorrichtung zu seiner durchführung AT396485B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19508380A 1980-10-08 1980-10-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA430381A ATA430381A (de) 1993-01-15
AT396485B true AT396485B (de) 1993-09-27

Family

ID=22719983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0430381A AT396485B (de) 1980-10-08 1981-10-07 Verfahren zum vermengen von multifilamentgarn-filamenten und vorrichtung zu seiner durchführung

Country Status (22)

Country Link
JP (1) JPS5795332A (de)
AR (1) AR228462A1 (de)
AT (1) AT396485B (de)
AU (1) AU542954B2 (de)
BE (1) BE890656A (de)
BR (1) BR8106421A (de)
CA (1) CA1171263A (de)
CH (1) CH656899A5 (de)
DE (1) DE3140069A1 (de)
DK (1) DK160210C (de)
ES (1) ES8301292A1 (de)
FI (1) FI71358C (de)
FR (1) FR2491506A1 (de)
GB (1) GB2085040B (de)
GR (1) GR75372B (de)
IE (1) IE51938B1 (de)
IL (1) IL64019A0 (de)
IT (1) IT1139635B (de)
MX (1) MX158015A (de)
NL (1) NL190528C (de)
YU (2) YU43043B (de)
ZA (1) ZA816907B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5091030A (en) * 1985-07-15 1992-02-25 E. I. Du Pont De Nemours And Company Lightly bonded polyamide yarns and process therefor
MX169178B (es) * 1985-07-15 1993-06-24 Du Pont Hilos de poliamida ligeramente ligados y procedimiento para tratar las mismas
US5116680A (en) * 1985-07-15 1992-05-26 E. I. Du Pont De Nemours And Company Lightly bonded polyamide yarns and process therefor
FR2694025A1 (fr) * 1992-07-23 1994-01-28 Rhone Poulenc Fibres Fil texturé entrelacé pour tissage sans encollage.
FR2742168B1 (fr) * 1995-12-08 1998-01-16 Novalis Fibres Fibres a frisure permanente et procede de fabrication de ces fibres
EP1146002B1 (de) * 2000-04-12 2006-06-14 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Spulautomat mit einer Vorrichtung zur Unterdrückung der Garnhaarigkeit
CN102803596B (zh) * 2009-06-05 2014-08-13 英威达技术有限公司 用于间隔染色纱线的系统和方法
DE102020105230A1 (de) * 2019-03-01 2020-09-03 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Verwirbeln eines synthetischen multifilen Fadens

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2065933A5 (de) * 1969-10-14 1971-08-06 Akzo Nv
US4069565A (en) * 1974-11-28 1978-01-24 Toray Industries, Inc. Process and apparatus for producing textured multifilament yarn

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3364537A (en) * 1965-09-07 1968-01-23 Du Pont Apparatus for interlacing multifilament yarn
JPS4843969A (de) * 1971-10-07 1973-06-25
US3745617A (en) * 1972-03-06 1973-07-17 Monsanto Co Apparatus for bulking yarn
US4040154A (en) * 1974-12-17 1977-08-09 Rohm And Haas Company Jet texturing process and apparatus
JPS51116249A (en) * 1975-04-01 1976-10-13 Asahi Chemical Ind Method of producing processed yarn
JPS5212361A (en) * 1975-07-16 1977-01-29 Toray Industries Jet for producing spun yarnnlike yarn
US4059873A (en) * 1975-08-29 1977-11-29 E. I. Du Pont De Nemours And Company Fluid process for making continuous filament heather yarn

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2065933A5 (de) * 1969-10-14 1971-08-06 Akzo Nv
US4069565A (en) * 1974-11-28 1978-01-24 Toray Industries, Inc. Process and apparatus for producing textured multifilament yarn

Also Published As

Publication number Publication date
ZA816907B (en) 1983-05-25
CA1171263A (en) 1984-07-24
BE890656A (fr) 1982-04-07
DE3140069A1 (de) 1982-05-06
GB2085040B (en) 1984-03-07
DE3140069C2 (de) 1990-04-12
BR8106421A (pt) 1982-06-22
JPS5795332A (en) 1982-06-14
FI71358C (fi) 1986-12-19
MX158015A (es) 1988-12-29
AU542954B2 (en) 1985-03-28
IT1139635B (it) 1986-09-24
GB2085040A (en) 1982-04-21
NL190528B (nl) 1993-11-01
FI813107L (fi) 1982-04-09
ES506096A0 (es) 1982-12-01
YU43043B (en) 1989-02-28
NL190528C (nl) 1994-04-05
IT8124381A0 (it) 1981-10-07
YU44391B (en) 1990-06-30
DK160210C (da) 1991-07-15
ES8301292A1 (es) 1982-12-01
AR228462A1 (es) 1983-03-15
IE51938B1 (en) 1987-04-29
ATA430381A (de) 1993-01-15
YU241681A (en) 1984-02-29
IL64019A0 (en) 1982-01-31
DK160210B (da) 1991-02-11
GR75372B (de) 1984-07-13
IE812342L (en) 1982-04-08
DK444681A (da) 1982-04-09
FR2491506B1 (de) 1985-04-26
CH656899A5 (de) 1986-07-31
JPH0317939B2 (de) 1991-03-11
FR2491506A1 (fr) 1982-04-09
NL8104566A (nl) 1982-05-03
FI71358B (fi) 1986-09-09
YU236983A (en) 1986-04-30
AU7615681A (en) 1982-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1287984C2 (de) Verfahren zur herstellung eines gebuendelten garns
DE3112247C2 (de)
DD201921A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung synthetischer garne und garnaehnlicher strukturen
DE69119712T2 (de) Ein durch Luft verflochtenes Garn mit weichen Knoten und Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung
DE1660176B2 (de) Verfahren zur Erzeugung periodisch in Abständen auftretender Verdichtungsstellen in gekräuseltem Garn
DE2151558C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Texturieren von zwei oder mehr Garnen
DE1660190A1 (de) Ungewebtes,stabiles Band und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1061953B (de) Voluminoeses Schlingengarn sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2232281B2 (de) Vorrichtung zum Zusammenführen zweier Fadenbündel
DE2942131C2 (de)
DE2903508A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln eines garnfadens
DE1660605B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines garnes aus verflochtenen faeden
AT396485B (de) Verfahren zum vermengen von multifilamentgarn-filamenten und vorrichtung zu seiner durchführung
DE2412449A1 (de) Vermischungsgiesskopf und herstellungsverfahren fuer ein mehrfadengarn
DE2116508A1 (de) Kombinationsgarn und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2837613A1 (de) Verfahren zum herstellen eines effektstellen aufweisenden texturierten garnes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2716980A1 (de) Verfahren zum herstellen von phantasiegarn und nach dem verfahren hergestelltes phantasiegarn
DE2638795C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Endlosfaden-Buntgarn
DE1710652A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Texturierung von Faeden sowie die damit erzielten Erzeugnisse
DE2152835A1 (de) Gebauschtes Effektgarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2501393A1 (de) Verfahren zur herstellung von voluminoesen, kontinuierlichen faserfaeden und voluminoese, kontinuierliche faserfaeden
DE2326770A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fadens aus einzelfaeden
DE2510067A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen kraeuseln und mischen bzw. verfitzen von garnen
DE1660400C3 (de) Verfahren zur Herstellung von kompakten Mehrfadengarnen
DE4035908C2 (de) Garn, insbesondere Nähgarn, sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Garnes

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee