DE2029416A1 - Verfahren zur Herstellung von flus sigen Pols nieren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von flus sigen Pols nierenInfo
- Publication number
- DE2029416A1 DE2029416A1 DE19702029416 DE2029416A DE2029416A1 DE 2029416 A1 DE2029416 A1 DE 2029416A1 DE 19702029416 DE19702029416 DE 19702029416 DE 2029416 A DE2029416 A DE 2029416A DE 2029416 A1 DE2029416 A1 DE 2029416A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polymerization
- initiator
- sodium
- polymers
- butadiene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F36/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/02—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/04—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Polymerization Catalysts (AREA)
Description
Patentanwalt! ZusteUadresse:
reply Ιο:
8MUNCHENaO(BOGENHAUSEN) 2 0 ^ ^ ''' 1R 1 BERLIN 33 (DAHLEM)
KOLBERGERSTRASSE 21 ~ w "' ' ° HOTTENWEG 15
Telefon: 0811/48 27 04 Telefon: 03 11776 1303
Telegramme: Consideration Berlin
979/13388 DE 9. Juni 1970
Patentanmeldung
der Firma
NIPPON OIL COMPANY
LIMIiCED
No. 3-12, Nishi-Shinbashi 1-chome,
Minato-ku, fokyo, Japan
"Verfahren zur Herstellung τοη flüssigen
Polymeren"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von flüssigen
Polymeren mit kontrollierten niederen Molekulargewicht, insbesondere betrifft sie die Herstellung von solchen flüssigen, wenig gefärbten
Polyneren aus konjugierten Dienen, wie sie durch die Polymerisation
τοη konjugierten Diolefinen, z.B. Butadien und Isopren,
- 2 - . 009882/211 0
oder durch die Copolymerisation dieser Diolefine mit Vinylverbindungen, wie Styrol und 0^-Methylstyrol, in Lösungsmitteln
aus polymerisationsinerten Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von Kettenüberträgern und bestimmte Katalysatoren aus Natriumorganischen Verbindungen entstehen.
Die Erfindung betrifft ganz besonders ein verbessertes Verfahren zum Polymerisieren konjugierter Diene der erwähnten Art
in geeigneten Lösungsmitteln aus Kohlenwasserstoffen und in der Gegenwart von Kettenüberträgern und eines Polymerisationsinitia
tors, der aus Natrium-organischen Verbindungen der allgemeinen Forms I
besteht, worin Ar eine Arylgruppe und IL. und Bg Wasserstoff atome
oder Alkylgruppen bedeuten. Die Polymerisation wird unter kontrollierten ftaktionsbedingungen, besonders der Konzentrationen
an dem Initiator, Kettenüberträger und Monomeren, der Lösungsmittelmenge und der Temperatur durchgeführt, so daß das flüssige
Polymere ein durchschnittliches Molekulargewicht in dem Bereich von 500 - 10.000 besitzt und im wesentlichen farblos 1st.
Flüssige Polymere mit geringem Molekulargewicht, die durch Polymerisation von konjugierten Dienen, wie Butadien, Isopren u.a.
erhalten werden können, sind durch die Anwesenheit einer großen Zahl von ungesättigten Bindungen in Ihren Molekülen gekennzeichnet und finden daher besondere Anwendung auf den Gebieten der
hitzehärtbaren Harze, trocknenden öle, Dichtungsmittel, Drucküberzüge und Gummimischungen ebenso wie als reaktionsfähige
Zwischenprodukte· Sie müssen jedoch eine ganz bestimmte Fließfähigkeit, d.h. eine Viskosität, die der spezifischen Auswähl
der Anwendung angepaßt ist, besitzen, und diese charakteristische Große hängt weitgehend von dem Molekulargewicht des hergestellten
009882/2110 " 3 "
PATENTANWÄLTE
2C29416
Polymeren ab· Kommerziell wertvolle flüssige Polymere mit einem
so kontrollierten Molekulargewicht sind sehr gesucht worden, es hatte eich aber als schwierig erwiesen, diese in kommerziell
brauchbarem Maßstab herzustellen· Zahlreiche Verfahren sind vorgeschlagen worden, um die Herstellung solcher kommerziell annehmbarer flüssiger Polymerer zu bewerkstelligen, alle haben jedoch eine Vielzahl von Problemen mit sich gebracht.
Ein Beispiel der bislang benutzten Verfahren ist als ein "living
polymer"-Prozeß bekannt« bei dem die Polymerisation in Tetrahydrofuran als Lösungsmittel vorgenommen wird, um einen möglichst
eng kontrollierten Polymerisationsgrad zu erzielen. Dieser Prozeß schließt notwendigerweise die Verwendung enormer Mengen an
Katalysator und kostspieligem Tetrahydrofuran ein.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Herstellung flüssiger Polymerer ist in der U.S.-Patentschrift Nr. 2.631.175 angegeben,
bei dexi fein verteiltes metallisches Natrium mit Butadien in
einen polymerisationsinerten Kohlenwasserstoff, wie Benzol und
Hexan, umgesetzt wird, wobei Budadien-Natrium, das ist der Polymerisationsinitiator, entsteht und anschließend der Zusatz der
Hauptmenge an Butadien erfolgt. Dieses Verfahren ist jedoch { nicht voll befriedigend, da der Polymerisationsgrad der polymeren Produkte, welche unter einer bestimmten Reihe von Reaktionsbedingungen hergestellt werden, nicht gut übereinstimmt und in
dem gewünschten Bereich schwierig zu kontrollieren sind. Später
sind Verbesserungen vorgeschlagen worden, wie z.B. in dem TJ.S.Patent Nr. 2.762.851, um solche Schwierigkeiten durch die Anwendung von Isopropanol oder Dioxan zu beseitigen, oder in dem
U.S.-Patent Nr. 3.325.558, worin die Reaktion bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird, um vor der Beschickung mit den Monomeren einen Initiator zu bilden· Diese Verfahren führen zu
einer etwas verbesserten Konsistenz in dem durchschnittlichen Molekulargewicht der Polymeren, es besteht bei ihnen aber eine
009882/2 Π Ο
— 4 —
ORIGfNAL INSPECTED
PATENTANWÄLTE
Schwierigkeit bei der Kontrolle der Fließfähigkeit oder Viskosität
der gewünschten flüssigen Polymeren, was möglicherweise an dem Zusammentreffen der Reaktion, bei der der Initiator
entsteht, und der Polymerisationsreaktion liegt.
Ein weiteres bekanntes Verfahren, welches in der U.S.-Patentschrift
Nr. 3.360.580 beschrieben ist, besteht in der Verwendung eines Komplexes aus Natrium und Naphthalin, Anthracen
oder ähnlichen Aktivatoren zur Initiierung der Polymerisation in Tetrahydrofuran oder anderen Äther-Lösungsmitteln für
konjugierte Diolefine, wie z.B. Butadien, wobei die Zugabegeschwindigkeit
des Polymerisationsinitiators konstantgehalten wird. Dieses Verfahren kann nur dann mit Erfolg durchgeführt
werden, wenn sehr teure Äther-Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, verwendet werden.
Es ist ein anderes Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polymeren
bekannt, bei dem konjugierte Diolefine, wie z.B. Butadien undlaopren, in der Gegenwart eines Polymerisationsinitiators polymerisiert werden, der aus Lithium-organischen
Verbindungen, wie z.B. n»butyllithium, besteht. Solch ein Verfahren, wie es z.B. in der japanischen bekanntgemaehten Patentanmeldung
Nr. 38-26.592 angegeben wird, erfordert beträchtliche
Mengen an teurem Lithiumetall als Initiator und ist daher kommerziell nicht vorteilhaft.
Obwohl es richtig ist, daß konjmgierte Diene, wie z.B. Butadien und Isopren, in geeigneten Kohlenwasserstoffen, besonders
in der Gegenwart von Alfin-Katalysatoren (Katalysatoren hergestellt aus Natriumalkoholaten und Olefinen), die durch die Reaktion
von fein verteiltem Natrium, Isopropanol, n-Alkylchlorid
und Propylen hergestellt werden, aktiv polymerisiert werden
0 0 9 8 8 2/2110
können, kann die Kettenübertragung nicht durch die Anwendung gewöhnlicher Anionenpolymerisationskettenüberträger erreicht
werden, da Polymere extrem hohen Molekulargewichts erhalten werden. Natriumalkyle, wie z.B. n-Butylnatrium und n-Amylnatrium,
sind als wirksam bekannt zur Unterstützung der Polymerisation von Butadien und Isopren in geeigneten polymerisationsinerten Kohlenwasserstoffen, aber die entstehenden Polymeren
wären beträchtlich gefärbt und kommerziell weniger wert- »
voll. "
Natrium-organische Verbindungen, bei deinen das Natrium direkt an den Benzolkern gebunden ist, wie z.B. Phenyl-Natrium und
p-Biphenyl-Natrium, sind nicht zum Zwecke der Initüerung der
Polymerisation von solchen konjugierten Dienen, wie z.B. Butadien, Isopren u.a., geeignet, weil ihre Aktivität zum Initiieren,
wenn überhaupt vorhanden, extrem gering wäre.
Hingegen ist es ein Gegenstand dieser Erfindung, ein verbessertes, brauchbares Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polymeren
zu liefern, welches die oben genannten Schwierigkeiten der verschiedenen bekannten Verfahren beseitigt. |
Ein spezieller Gegenstand dieser Erfindung ist es, flüssige Polymere mit kontrolliertem niederen Molekulargewicht und sehr
geringer Farbe zur Verfügung zu stellen.
Es ist weiter ein Gegenstand der Erfindung, Verbesserungen bei.
der Polymerisation von konjugierten Dienen zu liefern, wodurch flüssige Polymere von im wesentlichen einheitlichem Molekulargewicht
erhalten werden können.
Diese und andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden
·· 6 — .
009882/2110
PATENTANWÄLTE
202S416
dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit bestimmten speziellen Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich
werden.
Es wurde nun gefunden und sichergestellt, daß die gewünschten
flüssigen Polymere von konjugierten Dienen besonders in der Gegenwart eines Polymerisationsinitiators erhalten werden können,
der aus solchen Natrium-organischen Verbindungen besteht, die durch die allgemeine Formel
wiedergegeben werden können, worin Ar eine Arylgruppe und R^ und
H2 Wasserstoffatome oder Alkylgruppen bedeuten. Das wird durch
die Anwendung relativ billiger Lösungsmittel aus Kohlenwasserstoffen erreicht, ohne auf äußerst teure Äther zurückzugreifen.
Es wurde weiter gefunden und bewiesen, daß flüssige Polymere von solch kontrolliertem Molekulargewicht und solcher Farbe, wie
sie von hohem kommerziellem Nutzen sind, mit im wesentlichen übereinstimmenden Resultaten dadurch erhalten werden können, daß
die Konzentration des Initiators, des Kettenüberträgers und des Monomeren unter einer ausgewählten Gruppe von Heaktionsbedingungen
reguliert wird.
Der erfindungsgemäße Polymerisationsinitiator kann durch die Metallübertragung auf Alkylaryl-Verbindungen der allgemeinen
Formel
Ar-CJ-H
-l·
worin Ar eine Arylgruppe und H und H1 Wasserstoff atome oder
Alkylgruppen bedeuten, von Natrium-organischen Verbindungen
009882/2110
. 2 0:^416
:■ - 7 -
der allgemeinen Formel
E11Na,
worin R" eine Alkyl- oder Phenylgrappe ist, hergestellt werden.
Die flüssigen niederen Polymere gemäß der Erfindung können normalerweise
gewünschte Butadienpolymere, Polymere aus konjugierten Dienen, wie 2,3-Dimethyl-l,3-butadien, Isopren und Piperylen,
und weiter Copolymere aus zwei oder mehreren konjugierten Dienen oder Copolymere aus einen oder mehreren konjugierten Dienen "
mit einem oder mehr Vinylmonomeren, welche anionpolymerisationsaktiv
sind, bestehen. Die Monovinylmonomeren, die Anionpolymerisationsaktivität
besitzen, schließen Styrol, Alkylstyrole, ^-Methylstyrol, Vinylnaphthalin und weiter Acrylsäure, substituierte
Acrylsäuren und deren Ester ein.
Der Ausdruck flüssige niedere Polymere der Erfindung schließt
normalerweise flüssige polymere Materialien ein, die das durchschnittliche Molekulargewicht von normalerweise zwischen 300 und
10.000, vorzugsweise zwischen 500 und 5.000, besitzen.
Die polymerisationsinerten Kohlenwasserstoffe, die erfindungs- |
gemäß als Lösungsmittel verwendet werden, schließen vorzugsweise
relativ niedere Arylkohlenwasserstoffe, wie Benzol, Pentan und
Hexan, ein, jedoch nicht Alkylarylkohlenwasserstoffe, weil diese
dazu neigen, als Kettenüberträger zu wirken. Höhere Kohlenwasserstoffe
sind ungeeignet, weil sich solche Lösungsmittel wegen ihres hohen Siedepunktes schwer aus den Polymeren entfernen lassen.
Die Kettenüberträger, die für das erfindungsgemäße Verfahren gebraucht
werden, können Alkylarylverbindungen der allgemeinen Formel
• Ar1 - CR3E4H
sein, worin Ar1 eine Arylgruppe und R, und R^ Wasserstoffatome
009882/2 110 "8"
ORIGINAL INSPECTED
DIPt.-INO. DIETER JANDER DR.-1N0- MANFRED BONINp
PATENTANWÄLTE
oder Alkylgruppen sind* Dies© Verbindungen schließen vorzugsweise
Toluol, Xylole, Äthylbenzol, Cum©l9 Mesitylens Burol u.a.
ein, de^och sind VerbJLffidamgen5 di© ©ta© Halogen«·, Nitril- oder
Hydroxygruppe besitzen^, unerwünscht9 weil ©i© das«, tendieren,
mit den erfindungsgeaäB boamtstea Polya®risatioiisißitiator©n
zu reagieren«
Sie PolymerisationsreakföLgm an sieh findet noxM8.±©$m<&±&® "bei
Temperaturen statt, die im Bereich worn, -80® bis XOO0C liegen..
Eine zu niedrig© TeaperatöS führt im &@s Eeg©l zu langsamerer
Polymerisations steigt die femperatur Mng©g@n zn hoch, werden
Polymere erkalten, die atark gefärbt ainä» Be ist deshalb
wünschenswert,, daß die f©ap©ratur la tea Bsroieh von 0-80®G
liegt. Der Brück, unter wel©Jä®m der Pr©sä©ß durehgefütet wird,
unterliegt keinen besonder©® BeseteMsJOTag©a9 @r sollt® aber vorzugsweise
so sein, daß der oben genanate f©mp©raterb©r©ieli eingehalten wird·
U« bessere Resultate zu erhalten» ist es g@aä:B d®!1 Erfindung
wichtig^ daß die Konzentration See laitiat©^® ia &@m Bereich
Ton O9Ol-O, 5 Mol pro Ifcr« d®r !©attioasaisehöng, di© des Kettenüberträgere
in dem Bereiek ψ@ά O9OO1-5O Mol imd die de® M©aoia©-
ren in den Bereich von 5>~WQ g liegt» Di®B© Konaenteationsfaktoren
sind für das erfiadmgg
und beeinflussen das Molekulargewicht "bzwο den grad der Polymeren« Das h@±B>^ alt aadsren W©r^ea9 «s ward® gefunden, daß das Molekulargeigielife dar flüsßig@a F@lfmer®n in enger Beziehlang zu $®d®a d©r drei Fakfc©r®a st@ht «ai. Biefo damit ändert« Wenn einer der drei Fakt©r©n v@2?äad@r^ wiMgiAirQnd die übrigen beiden Faktoren imv©ränd®rfe "blti'bea^ k5sa©a Polymer® verschiedenen Molekulargewichte erhalten werden. Weidtor der Konzentrationsfaktoren jedoeh imaer geändert wird, @© ist wichtig, daß die Konzentrationen in dem oben ang@g©©©s©B B@re.ieli
und beeinflussen das Molekulargewicht "bzwο den grad der Polymeren« Das h@±B>^ alt aadsren W©r^ea9 «s ward® gefunden, daß das Molekulargeigielife dar flüsßig@a F@lfmer®n in enger Beziehlang zu $®d®a d©r drei Fakfc©r®a st@ht «ai. Biefo damit ändert« Wenn einer der drei Fakt©r©n v@2?äad@r^ wiMgiAirQnd die übrigen beiden Faktoren imv©ränd®rfe "blti'bea^ k5sa©a Polymer® verschiedenen Molekulargewichte erhalten werden. Weidtor der Konzentrationsfaktoren jedoeh imaer geändert wird, @© ist wichtig, daß die Konzentrationen in dem oben ang@g©©©s©B B@re.ieli
003882/2110 " 9 "
2023416 - 9 -
bleiben, um die Herstellung von flüssigen Polymeren mit einem so kontrollierten Molekulargewicht, nämlich im Bereich von
500-10.000, und mit einer kommerziell annehmbaren Farbe .zu gewährleisten.
Bei einer Initiatorkonzentration von unter 0,0 1 mol pro Ltr.
steigt das Molekulargewicht der Polymeren über die obere Grenze des Bereichs hinaus, und die Ausbeute an den gewünschten Polymeren
fällt ab· Umgekehrt fiirteine Konzentration an Initiator f
von über 0,5 Mol zur Bildung von Polymeren mit einem unerwünscht erhöhten Molekulargewicht und zu einem deutlichen !Temperaturanstieg,
der einen gleichmäßigen Reaktionsablauf stört. Darüber
hinaus ist die Verwendung solch großer Mengen an Initiator nachteilig. ·
Eine Konzentration an Kettenüberträger von unter 0,001 Mol pro
Ltr. führt normalerweise zu, einer unvollständigen Kettenübertragung
und damit zu Polymeren extrem hohen Molekulargewichts* Eine
höhere Konzentration an dem Kettenüberträger als 30 Mol führt in der Hegel zu einer zu schnellen Kettenübertragungsreaktion mit
dem Resultat, daß sich eine beträchtliche Menge an Polymeren , mit einem geringeren Molekulargewicht als dem gewünschten bildet. ™
Es ist weiterhin so, daß Konzentrationen an Monomeren von weniger
als 5 g pro Ltr. Reaktionsmischung zur Bildung von Polymeren
mit einem unangemessen niedrigen Molekulargewicht und zu weniger Polymeren führen, als sonst aus dem gleichen Reaktionsansatζ
erhalten werden können. Eine Steigerung an Monomeren auf über 400 g führt normalerweise zu großen Mengen an Polymeren mit einer
erhöhten Konzentration an resultierenden Polymeren, bei denen die Viskosität der Mischung in dem Reaktionsgefäß ansteigt und eine
gleichmäßige Polymerisation der Monomeren stört und die (Temperatur
in dem System schwierig kontrollierbar wird.
- 10 -
009882/2110
- 10 -
Das
Polymeren, ii© ©sfiactaigsgömäii b@rga©fe©llfe @imä9 kam aa Hand der
folgenden Formel
Hierin lsi;.BF des? Poipaesisafeioaggsada (F*) di© !©asonteatioa
P Initiator j (M) &i© üoas©ateati®a as M©a©s©2?ea9 (S?) al®
tration aa Kettanübgrträg®?, Ip dio
sciiwindigkeife und E'<ir di© Koa^feaat© des? G@aefe.uiai.igk©it d®2?
Demzufolge k8nn©a ^©©feiiimfe® Bediagtmgan0 wie di© (P*)-,· (M)- umd
(T)-Faktoren s di© ismerhallb des ob®n ©rläiafcer&OB Bereichs liegen solltea9 im Tora«,© gstgstefe w©rd©as w& di© Kp=- rad Ktr-Kons
tan ten su "b9s1?:laii@ag MLd sie teoaaen daaa s® ausgewählt w@rd©n9
daß flüasige Pei^mer® d@© g@w^ae@feten Molekmlargewichts ernalten
werden. Geeignet© BeaktioBsbedii&gimgen,. die g©mäB d©2? obig@a Formel
zur Bestiamung des Molekulargewichts ausg©i¥äU.t w@rd@a9 führen
zu einer kommerziell wsrferollea Klass© Toa flüssigen Polsteren,
die eia in einem ©ng@a B©r@i©k koatr©lli©rfe©s Molakulargewicht
und eine isa wesentlichen übereinstjüffiaead® Prodiaktqualität
besitzen.
Die folgenden Beispiel© seilen. &m%u dien©ns feesfeimate Merkmale dar
vorliegenden Erfindung. aäiL@r am beschreiben« Si© sollen in einem
erläuternden* ä®doc^ nicht b®§etoänkead©2i sinn verstanden werden.
JliÜ
Eine Mischung aus 59Β g (O925 Sföl) Iat3?iim-Disp©rsioa9 5512 g
(Oj 6 Mol) Toluol uxs.d 400 El B©ns@l wiard® unfces? eines1 tr©eken©a
Stickstoff a tsaosphär® in einen 2 'l»fcr. -Autoklaven g©g@b©a9 d®s?' alt
einem Rührer verseilen war0 Bine Sösnng vos Il g J g (0öi M@l) Chlorben&cl
in 100 ml Beasol wnrd@ te®pf©ns7©is© h@x ©ia@j?
009882/2110
2023416
von 25-5O0O während 30 Minuten in den Autoklaven gegeben, anschließend wurde eine Stunde lang gerührt. Die Reaktlonamlschung
wurde dann auf 8O0C erhitzt und 2 Stunden lang gerührt. Es hatten sich 0,1 g Benzylnatrium gebildet, welches in der Fdsung vorhanden war. Etwa 0,3 Mol Toluol hatten sich nicht umgesetzt.
1 Ltr. Benzol wurde als Lösungsmittel zugesetzt, und die Reaktionsteaperatur wurde auf 509O gesenkt und bei dieser Temperatur gehalten, bei der 5*0 g Butadien im Verlauf von 4 Stunden polymerisiert ward«.Sw: der erhaltenen Lösung des Polymeren wurden 16 g
Methanol gegeben, und die Polymerisation wurde beendet« Die Lösung des Polymeren wurde anschließend mit 2 Ltr. 0,1 η Salzsäure
und danach mehrere Male mit Wasser gewaschen. Danach wurde sie einer Destillation unterworfen, wobei 450 g Polymeres erhalten
wurden. Dieses Polymere hatte ein mittleres Molekulargewicht τοη
920, eine Viskosität von 25 Poise (250C) und eine Farbzahl nach
Gardner τοη 1+ oder sehr hell.
Um die Möglichkeit, in mehreren dieser Versuche unter ähnlichen
Bedingungen übereinstimmende Resultate zu erhalten, zu sichern, wurde das Verfahren des Beispiels I wiederholt. Die Resultate jedes der Experimente sind unten wiedergegeben.
Versuch Polymer- Durchschnitt- Viskosität Farbzahl
Kr. ausbeute lieheβ Mole- Poise (25 0) (Gardner)
(g) kulargewicht
1 | 456 | 925 |
2 | 440 | 910 |
3 | 450 | 920 |
4 | 445 | 915 |
5 | 460 | 925 |
25 | 1+ |
23 | 1 |
25 | 1 |
24 | 1 |
26 | 1+ |
- 12 -
009882/2110
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
- 12 -
Für Vergleichszwecke wurde ein weiteres Experiment durchgeführt, bsi dem eine Mischung von 4,6 g (0,2 Mol) Natrium-Dispersion, 46 g (0,5 Mol) Toluol und 1 Ltr. Benzol in das Reaktionsgefäß gegeben wurde. Die Temperatur wurde bei 300C gehalten, bei der 300 g Butadien zwecks Polymerisation unter
Rühren zugesetzt wurden. Es wurde eine ganz geringe Menge an Polymeren erhalten, weil sich vermutlich die Natrium-organische Verbindung, die normalerweise bei der Reaktion von Butadien und Natriummetall entsteht und die als Polymerisationsinitiator wirkt, bei solch niedriger Temperatur nur zu langsam
bildet.
0,1 Mol Phenylnatrium wurden zur Verwendung als Polymerisationeinitiator zu des in Beispiel I beschriebenen Zweck durch
Umsetzen von Natrium mit Chlorbenzol hergestellt· In Gegenwart dieses Initiators wurden 540 g Butadien polymerisiert, aber es
wurden lediglich 50 g des gewünschten Polymeren erhalten. Das
lag offenbar an der Tatsache, daß der Initiator aus Phenylnatrium eine wesentlich schwächere Aktivität bei der Polymerisation besitzt als Alkylarylnatrium, wie z.B. Benzylnatrium.
0,1 Mol n-Aaylnatrium wurde durch Umsatz von Natrium mit n-Amyl-Chlorid hergestellt. Es wurde als Initiator für die Polymerisation von 540 g Butadien in der in Beispiel I beschriebenen
Weise benutzt. Ea wurden 310 g Polymeres erhalten, dieses Polymere war jedoch unangenehm farbig (Farbzahl nach Gardner 10).
- 13 -
009882/2110
- 13 -
Eine Mischung aus 51 g (2,2 Mol) Natrium-Dispersion, 184 g
(2 Hol) !Toluol und 552 g Benzol wurden unter einer trockenen
Stickstoffatmosphäre in einen 2 Ltr.-Dreihals-Destillierkolben gegeben. Sine Lösung von 113 g (1 Hol) Chlorbenzol in 100 g
Benzol wurde tropfenweise im Verlauf einer Stunde zugesetzt, wobei die Heaktionstemperatur bei 25-300C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde bei einer Temperatur von 300C zwei Stunden {
lang gerührt, danach auf 800C erhitzt und weitere 3 Stunden gerührt. 100 g der Reaktionslösung wurden analysiert, wobei sich
zeigte, daß 0,1 Mol Benzylnatrium und 0,1 UoI Toluol zugegen
waren·
Zu 100 g der erhaltenen Reaktionslösung wurden zusätzliche
1,4 Ltr. Benzol zur Polymerisation von 540 g Butadien zugegeben, die wie in Beispiel I durchgeführt wurde. Hehrere dieser
Versuche wurden unter gleichen Bedingungen ausgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Toluolmenge variiert wurde, während
die Konzentrationen an dem Katalysator und dem Monomeren konstant gehalten wurden. Die Resultate dieser Versuchsreihe sind a
in der Tabelle II dargestellt, aus der sich ergibt, daß das Molekulargewicht des Polymeren durch die Menge an Toluol, welches
als Kettenüberträger wirkt, in engen Grenzen kontrolliert werden kann·
009882/2110 ■ - 14 -
•Ρ -P
q «o
«5 OCVI
55
SS
O «Ή
I O
RS
«•Η
δ» αϊ
as
Il
Ή · PtU
DIPL.-INC-DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
u\
CM
•ι
ιι\
H H
009882/21 1
DIM—ING- DIETER JAN DE R DR-1NQ. MANFRED BON I NG
PATENTANWAlTt
- 15 -Beispiel VII
0,1 Hol n-Butylnatrium wurden durch die Beaktion τοη η-Butylohlorid mit Natrium-Dispersion hergestellt, wozu 64 g Äthylbenzol in einer trockenen Sticket off atmosphäre gegeben wurden.
Bas Ganze wurde 3 Stunden lang bei 3O°C gerührt. Es wurde festgestellt, daß die Bildung τοη CgHe-CHNa-GH· in wesentlichen
konstant war im Hinblick auf die Menge an n-Butylnatrium und nicht umgesetztem Äthylbenzol, welches in dem Reaktlonsgemisch
Torlag. Bs wurde mit Benzol auf 1,5 Ltr. aufgefüllt, anschlie- I
ßend wurden bei 400Q und mit konstanter Geschwindigkeit' im
Verlauf τοη 4- 1/2 Stunden 680 g Isopren zugegeben. Sie Polymerisation wurde durch Zusatz τοη 12 g Methanol zu der Polymer-Lösung unterbrochen· Die Polymer-Lösung wurde unter Druck mit
Kohlendioxid beladen, und anschließend wurde bei 300G 30 Minuten gerührt. Danach wurde filtriert und destilliert, wobei
520 g Polymeres erhalten wurden. Die Untersuchung des Polymeren
ergab ein durchschnittliches Molekulargewicht τοη 1,200 und eine Färbzahl nach Gardner τοη 3.
Eine Mischung τοη 10 Mol n-AmylnafcLum, hergestellt durch die "
Reaktion τοη n-Amylchlorid mit einer Hatriumdispersion, 80 Mol
Toluol und 15 Ltr. η-Hexan wurden unter einer trockenen Stickstoff atmosphäre in ein 25 Ltr.-Druckgefäß gegeben und darin
3 Stunden bei 3O0CfS erührt. 1,0 kg einer Mischuo« aus Butadien
und Styrol (MolTerhaltnis 1:1) wurden auf ein Mal zugegeben,
danach wurden über einen Zeitraum τοη 2 1/2 Stunden mit konstanter Geschwindigkeit weitere 9,0 kg der Mischung bei 4O0C zugesetzt. Die Polymerisationsreaktion wurde durch die Zugabe τοη
200 g Methanol zu der Lösung des Polymeren beendet. Anschließend wurde in die Lösung des Polymeren Kohlendioxid unter Durch-
- 16 -
0098 82/2110
ORIGINAL INSPECTED
ΡΛΤΕΝΤΛΝ\Λ/ΛΙΤΕ
- 16 -
mischung für eine Stunde bei 40 G eingeleitet. Die Lösung wurde filtriert und destilliert· So wurden 7,5 kg Butadien/Styrol-Copolymeres erhalten. Dieses Copolymere hatte ein mittleres Molekulargewicht von 1,500 und eine Farbzahl nach Gardner von 2·
Die hier angeführten Beispiele sollen zeigen, daß das mittlere
Molekulargewicht und die Viskosität der polymeren Produkte weitgehend von der Konzentration an Monomeren, Initiator und
Kettenuberträger abhängt, die unter sonst gleichen Reaktionsbedingungen angewendet werden. In diesen Beispielen wurden die
Versuche wie in den Beispielen II-VI mit Benzylnatrium ale
Initiator und Toluol als Kettenuberträger für die Polymerisation von Butadien durchgeführt· Die Beaultate der Versuche sind in
Tabelle 3 wiedergegeben, worin die Konzentration an Monomeren durch die Geschwindigkeit der Zugabe, d.h. in g pro Minute,
wiedergegeben ist«
fabeil· 3 - 17 -
0098 8 2/2110
Beispiel
Nr.
OH2Na (Mol)
(Mol)
Lösunga- Gesch.win.aig- Durchschn, Viskosität Färbzahl
mittel keit der Bu- Molekular- Poise (Gardner)
(Ltr.) tadienzugabe gewicht (25 C)
(g/min)
mittel keit der Bu- Molekular- Poise (Gardner)
(Ltr.) tadienzugabe gewicht (25 C)
(g/min)
IX | 0,1 | 0,1 | 1,5 | 2,06 | 1900 | 170 | 2 | m ι 5 |
|
O | X | n | 0,1 | 1,5 | 4,12 | 3500 | 1500 | 1 | |
O co 00 00 K "> ι ... |
XI | 0,05 | 0,05 | 1,5 | 2,06 | 4800 | 2300 | ||
■ν. O |
XII | 0,1 | 0,5 | 1,5 | 4,12 | 960 | 4-5 | 2- | NO |
XIII | 0,1 | 0,7 | 1,5 | 4,12 | 850 | 25 | 2 | ||
XIV | 0,05 | 0,5 | 1,5 | 2,06 | 1200 | 70 | 1 | ||
■■β1
ν
OD
I
I
DIPL.-INO- PIETER JANDER DR.INQ. MANFRED BÖW8N0
PATENTANWÄLTE
- is - ■ ■';■
Es ist aus den Taballas 2 und 3 zu enfeaebman, Saß flüssig®
Polymere unterschiedlichen Molekulargewichtes, &„&„ unterschiedlichen
Polymerisationsgrades, einfach na©h Wunsch erhalten
werden können, Indem man entweder dia Konzentration an
Initiator, die Konzentration an Kettenüberträger und die K®nzentration
bgwe Zugabegeseteindlgteife βά Monomeren variiert
und indem man weiter di@ Konzentrationen von zwei Stoffen konstant hält und nur die des verbleibendes Stoffes ändert« Solche
Änderungen sollten jedoch nicht über den oben angegebenen Bereich
für jeden der drei Stoffe hinausg@h®nfi um Ulm Herstellung
von flüssigen Polymeren mit kontrolliertem Molekulargewicht und
■it der gewünschten Farbe sicherzustellen·
DJ:WK:KK
009882/21 10
ORIQlNAL INSPECTED
Claims (5)
1. Verfahren but Herstellung von flüssigen Polymeren, die
ein mittleres Molekulargewicht im Bereich τοη 300 - 10.000
aufweisen und die eine geringe Farbe besitzen, aus konjugierten Dienen, dadurch gekennzeichnet , daß man m
ein konjugiertes Diolefin in der Gegenwart eines Polymerisationainitiators der allgemeinen Formel
Ar-CR.
worin Ar eine Axylgruppe und H1 und B2 Wasserstoffatome oder
Alkylgruppen darstellen, und eines Eettenuberträgers der allgemeinen Formel
Ar*-
worin Ar' eine Arylgruppe und H, und B^ Wasserstoff atome oder
Alksrigruppen bedeuten, in einem polymerisationisierten Eohlen-
009882/2110 - 2 -
Postsck*Ckkonio 1·ι1ίη West 1743 84 8e-!irer B»ik AG, Depoiiienketie ι
ORIGINAL fNSPECTED
DIPL.-INC. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ 2029 416
PATENTANWÄLTE
wasserstoff als Lösungsmittel bei einer Temperatur von 0-800C
polymerisiert, wobei die Konzentration des genannten Initiators
in dem Bereich von 0,01 - 0,5 Hol pro Ltr. der ßeaktionsmischung, die des Kettenüberträgers in dem Bereich von 0,001-30 Hol
und die des genannten konjugierten Diolefins in dem Bereich von 5-40Og liegt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konjugierte Diolefin Butadien, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, Isopren oder Piperylen ist.
3· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator aus der Natrium-organischen Verbindung Benzylnatrium ist.
4· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übertrager aus Toluol, XyIölen, Äthylbenzol,
Cumol, Mesitylen oder Durol besteht.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte konjugierte Diolefin mit einem anionpolymerisationflaktiven Vinylmonomeren copolymerisiert wird.
6· Verfahren gemäß Anspruch 5» dadurch gekennze lehnet, daß das Vinylmonomere au« Styrol, Alkylstyrolen,
oC-Methylstyrol, Vinylnaphthalin, Acrylsäure, substituierten
Acryleäuren oder deren Estern besteht.
MBtIKsIK
009882/2110
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4673169A JPS5415586B1 (de) | 1969-06-14 | 1969-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029416A1 true DE2029416A1 (de) | 1971-01-07 |
DE2029416B2 DE2029416B2 (de) | 1979-08-02 |
DE2029416C3 DE2029416C3 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=12755463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2029416A Expired DE2029416C3 (de) | 1969-06-14 | 1970-06-09 | Verfahren zur Herstellung von flussigen Polymerisaten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3789090A (de) |
JP (1) | JPS5415586B1 (de) |
DE (1) | DE2029416C3 (de) |
SU (1) | SU366616A3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711915A1 (de) * | 1976-03-19 | 1977-09-22 | Nippon Oil Co Ltd | Verfahren zur herstellung von fluessigen polymeren mit niedrigem molekulargewicht |
CN113429515A (zh) * | 2021-07-09 | 2021-09-24 | 浙江众立合成材料科技股份有限公司 | 一种粘度可控液体碳氢聚合物的制备方法 |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS555541B2 (de) * | 1974-09-05 | 1980-02-07 | ||
NL7713404A (nl) * | 1976-12-06 | 1978-06-08 | Nippon Oil Co Ltd | Werkwijze ter bereiding van polymeren met laag molecuulgewicht. |
GB2036037B (en) * | 1978-10-30 | 1983-01-12 | Nippon Oil Co Ltd | Cathode precipitating electrodeposition coating composition |
US4265793A (en) * | 1978-11-01 | 1981-05-05 | Nippon Oil Company, Ltd. | Cathode-precipitating electrodeposition coating composition |
DE2905763A1 (de) * | 1979-02-15 | 1980-08-28 | Bayer Ag | Katalysator, dessen herstellung und verwendung bei der herstellung von telomeren polybutadien homo- oder copolymerisaten |
US4482771A (en) * | 1983-01-03 | 1984-11-13 | The Dow Chemical Company | Anionic polymerization of cis- and trans-1,3-pentadiene from a mixture of saturated and unsaturated hydrocarbons |
US4486614A (en) * | 1983-07-25 | 1984-12-04 | The Dow Chemical Company | Anionic polymerization of cis- and trans-1,3-pentadiene from a mixture of saturated and unsaturated hydrocarbons |
JPH0629371B2 (ja) * | 1986-08-05 | 1994-04-20 | 日産自動車株式会社 | カチオン電着塗装用塗料組成物 |
JPH082926B2 (ja) * | 1987-11-06 | 1996-01-17 | 日本石油化学株式会社 | 共役ジオレフィン系低重合体の連続製造方法 |
US5310817A (en) * | 1993-08-24 | 1994-05-10 | Bridgestone/Firestone, Inc. | Process and catalyst for producing partially hydrogenated diene polymers containing endo and exo chain trisubstituted unsaturation |
US5314967A (en) * | 1993-08-24 | 1994-05-24 | Bridgestone/Firestone, Inc. | Process and isomerizing agent for isomerizing partially hydrogenated diene polymers |
US20020158900A1 (en) * | 2001-04-30 | 2002-10-31 | Hsieh Vivian G. | Graphical user interfaces for network management automated provisioning environment |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2527768A (en) * | 1946-06-17 | 1950-10-31 | Phillips Petroleum Co | Method for the polymerization of unsaturated materials with an alkali metal catalyst |
US2631175A (en) * | 1948-12-23 | 1953-03-10 | Phillips Petroleum Co | Production of liquid polybutadiene |
US2751426A (en) * | 1952-06-24 | 1956-06-19 | Ethyl Corp | Ethylation of olefins |
US3091653A (en) * | 1958-12-24 | 1963-05-28 | Bayer Ag | Processes for purifying conjugated diolefins |
GB876587A (en) * | 1959-06-09 | 1961-09-06 | Exxon Research Engineering Co | Novel alkali metal polymerization catalysts |
US3110706A (en) * | 1959-06-25 | 1963-11-12 | Basf Ag | Production of polymers by anionic polymerization in solution |
US3084084A (en) * | 1960-07-12 | 1963-04-02 | Dal Mon Research Co | Propellant grain polymerization process |
US3325558A (en) * | 1964-04-08 | 1967-06-13 | Fmc Corp | Preparation of liquid polymers of butadiene |
US3306949A (en) * | 1964-10-12 | 1967-02-28 | Exxon Research Engineering Co | Alkali metal polymerization of diolefins |
US3360580A (en) * | 1965-10-06 | 1967-12-26 | Exxon Research Engineering Co | Low viscosity polymer |
-
1969
- 1969-06-14 JP JP4673169A patent/JPS5415586B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-06-04 US US00043588A patent/US3789090A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-06-09 DE DE2029416A patent/DE2029416C3/de not_active Expired
- 1970-06-11 SU SU1450443A patent/SU366616A3/ru active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711915A1 (de) * | 1976-03-19 | 1977-09-22 | Nippon Oil Co Ltd | Verfahren zur herstellung von fluessigen polymeren mit niedrigem molekulargewicht |
FR2344580A1 (fr) * | 1976-03-19 | 1977-10-14 | Nippon Oil Co Ltd | Procede pour recueillir des polymeres de masse moleculaire peu elevee |
CN113429515A (zh) * | 2021-07-09 | 2021-09-24 | 浙江众立合成材料科技股份有限公司 | 一种粘度可控液体碳氢聚合物的制备方法 |
CN113429515B (zh) * | 2021-07-09 | 2023-09-22 | 浙江众立合成材料科技股份有限公司 | 一种粘度可控液体碳氢聚合物的制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3789090A (en) | 1974-01-29 |
DE2029416C3 (de) | 1980-04-03 |
JPS5415586B1 (de) | 1979-06-15 |
SU366616A3 (de) | 1973-01-16 |
DE2029416B2 (de) | 1979-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2029416A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von flus sigen Pols nieren | |
DE2704763C2 (de) | ||
DE2616591A1 (de) | Wasserloesliche ueberzugszusammensetzungen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1945358B2 (de) | Niedermolekulare Polyalkenamere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1097138B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Mischpolymeren | |
DE1495444A1 (de) | Polymerisationskatalysatoren | |
DE68906251T2 (de) | Verfahren zur herstellung von addukten von butadienoligomeren. | |
DE2711235C2 (de) | ||
DE2754047A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines niedermolekularen polymers | |
DE2429295A1 (de) | Verfahren zur herstellung von petrolharzen | |
DE1923851A1 (de) | Alkenabkoemmlinge und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1118459B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE1570772A1 (de) | Polymerisate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2418520A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines harzes fuer druckfarben | |
DE1620931A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation konjugierter Diene | |
EP0020924B1 (de) | Verfahren zur Isomerisierung von isolierten zu konjugierten Doppelbindungen in Homo- und/oder Copolymeren von 1,3-Dienen | |
DE1519415A1 (de) | Waessrige Emulsionen | |
DE1960793A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von linearen alpha-Olefinen des Wachsbereiches | |
DE2342885C2 (de) | Verfahren zur Isomerisierung von niedermolekularen Polymeren des Butadiens und von niedermolekularen Copolymeren des Butadiens mit wenigstens einem anderen Monomeran | |
DE1186217B (de) | Verfahren zum Herstellen niedermolekularer Mischpolymerer | |
DE1133893B (de) | Verfahren zur Polymerisation konjugierter Diolefine zu Additionsprodukten mit hohem Gehalt an 1, 2-Struktur | |
DE1266502B (de) | Verfahren zur Herstellung hochmolekularer Polymerisate von Vinylalkylaethern | |
DE2316112A1 (de) | Verfahren zur herstellung von mischpolymerisaten aus maleinsaeure und konjugierten dienen | |
DE1251029B (de) | Verfah ren zur Polymerisation \on Isopren | |
DE838508C (de) | Verfahren zur Herstellung harzartiger Polymerisationsprodukte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |