DE1923851A1 - Alkenabkoemmlinge und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Alkenabkoemmlinge und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
DlpWng. R. Beetz u. 293-14.567? 9.5.1969
Dipl.-Ing. Lcmprecht ^ J '
l StolnadoiMr. 1·
NATIONAL· RESEARCH DEVELOPMENT CORPORATION, London
Alkenabkömmlinge und Verfahren zu ihrer Herstellung
In einer früheren Veröffentlichung der Anmelderin (Chemical Communications, 1966, Seite 38) 1st beschrieben,
wie man substituierte Alkene der Struktur R1RgC ■ CR-Jfy mit
einem Elektronen übertragenden Agens unter Bildung von Dioarbanionen
umsetzen kann, die im allgemeinen eine diniere Struktur
CR, Rp · CR-aRk "* CR-^Rh · C R-. Hn
aufweisen. Diese Dioarbanionen lassen sich unter inerten Bedingungen isolieren und mit einem reduzierenden Agens, wie
z.B. einem Halogen, behandeln und liefern dann ein Polymeres, in dem Einzelzellen mit einer Struktur JjCR1 R«·CRJEU.CR3R2j.
aufeinanderfolgen, wobei das substituierte Alken-Ausgangsmaterial mit Kopf-Kopf- und Schwanz-Schwana-Bindung aufeinanderfolgende
Einzelzellen aufweist, was zu vorteilhaften Eigen-
295-JX 2796/07)-DfE (6)
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BAD ORIGINAL
sohaften im Vergleich zu den üblichen, mittels durch freie .,
Radikale initiierter Polymerisation des jeweiligen Alkens entstehenden Polymeren mit reiner Kopf-Kopf-Bindung führt.
Neuere Untersuchungen der Anmelderin haben nun gezeigt,
daß bei Reaktion eines Alkens mit einem Elektronendonator in Anwesenheit eines Co-Monomeren, das mindestens zwei einem
nucleophilen Angriff zugängliche funktioneile Gruppen aufweist, ein Copolymeres entsteht, in dem Einzelzellen aufeinanderfolgen,
die aus dem Alken abgeleitete Alkylen-Gruppen und aus den beiden funktionellen Gruppen des Co-Monomeren abgeleitete
Residuen enthalten. Der zugehörige Reaktionsmechanismus ist zwar nicht ganz klar, jedoch scheint es so, daß der Elektronendonator
unter den Reaktionsbedingungen Elektronen an das monomere Alken abgibt, wobei ein Dicarbanion entsteht, das
normalerweise ein Dimeres, ein Trimeres oder ein Tetrameres
des Alkens ist. Dieses Dicarbanion reagiert dann sehr rasch mit der zweiten Komponente, und dabei entsteht ein Copolymeres.
— betrachtet man daher den typischen Fall eines Dicarbanions
Qf] , das in Anwesenheit eines bifunktionellen Co-Monomeren BXg* wobei X eine funktioneile Gruppe darstellt, reagiert,
so führt die Reaktion zu einem Copolymeren, das Einzelzellen der Struktur -JA - B J aufweist, nach folgendem Schema:
O r nO Γ Ί CS>
η j_Aj + nBXg >
tA " BJ η + 2n X *
Das Dicarbanion ist dabei natürlich im Normalfalle mit Gegenionen M ^assoziiert, die mit den funktionellen Gruppen X
reagieren, so daß als Reaktionsprodukte das Copolymere und MX entstehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Vorteil auf
einen weiten Bereich von Alkenen anwenden. Dabei soll der Aus-
909848/1284 BADOR,Q,HAL
druck Alkene als Sammelbezeichnung für alle Monomeren mit einer ungesättigten Olefin-Bindung verstanden werden und
deckt sowohl Olefine und Alkene als auch ihre Jeweiligen
durch Substitution gewonnenen Abkömmlinge und insbesondere Alkene der allgemeinen Formel R1R2C » CR-J^, in der R.,Rp,
R., und R^ gleich oder verschieden voneinander sein und
ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Gruppe, also etwa
eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Ary!gruppe, eine
Aralkylgruppe> eine Alkary!gruppe, eine Alkoxygruppe, eine
Aryloxygruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Nitrilgruppe, eine Säurehalogenidgruppe,
sowie heterocyclische oder alicyclische Gruppen bedeuten können. Weiterhin versteht es sich von selbst,
daß auch cyclische Alkene, wie etwa cyclische Diene oder solche cyclischen Alkene, die mit irgendeiner der oben erwähnten
Gruppen R-, R~, R^, und R^ substituiert sind, ebenfalls zur Herstellung von Copolymeren verwendet werden können·
Dabei enthalten die Alkene vorzugsweise mindestens einen elektrophilen Substituenten, der einen ungesättigten Bereich,
deh. eine Doppel- oder eine Dreifach-Bindung aktiviert und "
so einen Angriff durch ein elektronenübertragendes Agens erleichtert«
Ä'thylen selbst, das naturgemäß keinen solchen aktivierenden Substituenten enthält, läßt sich nicht als
Alken im Sinne der Erfindung verwenden.
Alkene, die bevorzugt zur Herstellung von Gopolymeren
mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens herangezogen werden können, sind solche Alkene, bei denen mindestens zwei
oder manchmal drei der Substituenten R., Rp, R^ und R^
Wasserstoffatome sind, d,ho Alkene, die Methylen- oder
Vinyl-Gruppen enthalten. Zu solchen geeigneten Alkenen
gehören Butadien, Isopren, Styrol, OC-Methylstyrol,
ß-Methylstyrol, Ortho-Methylstyrol, Metamethylstyrol,
Para-Methylstyrol, 1,1-Diphenyläthylen, Diphenylbenzol,
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Acetylen, ungesättigte Ester insbesondere der Methacrylsäure und Vinylpyridin.
Co-Monomere, die erfindungagemäß mit den oben beschriebenen
Alkenen umgesetzt werden sollen, um Copolymere herzustellen, können zwei oder mehr funktioneile Gruppen aufweisen«
Hat das Co-Monomere nur zwei funktioneile Gruppen, so
. fallen die entstehenden Copolymere überwiegend linear aus«
So kann man bei Verwendung eines Vinylmonomeren als reagierendes
Alken einen linearen Thermoplasten erwarten. Ist das reagierende Alken ein Dien, so kann man von dem Endprodukt annehmen,
daß es elastomere Eigenschaften aufweist oder dal es zumindest
ein Vorläufer eines Elastomeren ist«
Hat das Co-Monomere drei oder mehr funkti©n©lle öruppen^
so werden die entstehenden Copolymere Verzweigungen und/oder Vernetzungen zeigen. Dabei liegt es auf der HandÄ daß durah
Umsetzung eines Alkene mit einer Mischung, die ein blfunktionelles
und ein trifunktionelles Co«-Monomeres in vorgegebenem Verhältnis
enthält, jeder gewünschte Grad für die Verzweigung oder die Verh netzung erzeugt werden kann, so daß man zu einem ©©polymeren End-[
produkt kommt, das die jeweils gewünschten Sigensehaften aufweist.
Alternativ dazu kann man ein Copolymere^ ausgehend von
einem bifunktionellen C©«Monomeren und einem Alken wie etwa
einem Dien herstellen, wobei man als Ergebnis ein im wesentlichen
lineares Produkt erhält, das einen erheblichen Anteil
an ungesättigten Bindungen aufweist. Diese ungesättigten Bindungen lassen sieh dann mit Hilfe irgendeiner übllohen Technik,
wie etwa Wärmeeinwirkung, ultravioletter Bestrahlung Quer
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einer großen Auswahl von bekannten 'vernetzungsfördernden Agentien,
wie Peroxyden oder vern@tEung@fÖrd®rnden Ägentien auf
Sohwefelbasis, aktivieren ^1 so dal man su einer Y@rn@tzung
des Copolyraeren kommt» Auf diese Meise lassen sioh beispielsweise
Butadien und ein bifunlctlonelles G©»Monom©2?es miteinander
zu einem flüssigen oder festen Gummi umsets©n5 für den es
zur Überführung in oin ^©rnetstes odter vulkanisiertes Material
ladiglioh ©iner Wärmebehandlung oder ©ines Ubliöh©n Katalysators
mit freien Radikalen bedarfo
Ein anderer lieg iW dia Einführung ©iaQF vmgQaät^igten
Bindung in ein Copolymeres besteht darin, daß man ein Alken
mit einem Co-Monomeren reagieren läSt, das eine ungesättigte
Olefln-Bindung aufweist. Beispielsweise eignet sich als
solches Co-Monomeres lj,4-Diohlor~bufc.»2»ene
Zu geeigneten an das Oo-Monotner© gebundenen funktioneilen
Gruppen gehören Halogen, insbesondere Chlor und Brom, und
einwertige Gruppen, wie die Epoxygrupp©* die nioht-enolisier-»
bare Ketogruppe, «lie Äldehydgyuppe* die Alkoxykarb©nylgruppe,
die Aryloxykarbonylgruppe, die Nltrilgruppe, die Alzylhalogenidgruppe
und die Isooyanatgruppe, und bevorzugte bifunktionelle
Co-Monomere sind daher Dihftlogenid^ Diepoxy-, Diketo-, Dialdehyd-,
Diester-, Dinitril-, DisÄureahlorid« oder Diisooyanat-Verbindungen.
Das Residura eines solohen bifunktionellen Oe-Monomeren
ist normalerweise eine zweiwertige organische Gruppe. Es kann aber auoh ganz oder teilweise anorganisch sein und beispielsweise
Silizium oder Germanium zur Basis haben«,
Besondere geeignete bifunktionelle Co-Monoiaere Bind Dihalogenide
und zwar Insbesondere solohe, bei denen das
zweiwertige Resldum eine organische Gruppe ist, die mit den funktionellen Halogengruppen über Alkylengruppen verkettet ist,
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da in diesem Falle unerwünschte Seitenkettenreaktionen weniger wahrscheinlich sind als bei Dihalogeniden^ bei denen die Halogenatome unmittelbar beispielsweise an Apylgruppen gebunden sindo Mit
Vorteil ist das Residum daher ein© Alkyl©ngruppe oder eine
Dialkylen~substituierte aromatische oder allcyölisoh© Gruppe«
Dabei versteht es sioh na'eurgemsl von selbstj, daß die Bezeichnungen
Alkylene, aromatische und alioyelisoh© Gruppen, auoh alle
substituierten Abkömmling© unter Eiasohlul der Haiogensubstituent@n
mit umfassen,; wobei vorausgosetst. ist* daß bei dem
eri'incliängsgemäfien Verfahren die SubsftlfcUGftfe&n. raniger reaktionsfilMg
sind als dis von der Bildung ä^s Copolymeren betroffenen
fuiiktioiielleia ßriippaiia Bssondera ge^i.gßS'öQ DihsICigsnid© sind Polymethylen-
oc, i^-Dihalogenide, bei ο©ώ@ϊ& i .s Zahl η 1 oder
mindestens 3 ist, o- und p-Xylylen-Dibromid und Diohlorid,
2,5-Dibromhexan, Benzalbromid, ^,^
Thionylchlorid, . Pentaerythritol-Teferaohlorld* raid, Dichloro-DImethylsilanj, Di-n
Thionylchlorid, . Pentaerythritol-Teferaohlorld* raid, Dichloro-DImethylsilanj, Di-n
«β 'esa
hydrin, 2,2-bis- [_4-(2,3-epoxypropoxy)ph©nylJ=-propani) .Toluol-dl
Isocyanat, 4i4?«-Diphenylmethandiiso©y®;iiafeii
Benzoin, Äthyloxalat und Diäthylaäipat·
Ein wesentlicher QeBlentspunkt des
Verfahrens ist die Anwesenheit des Qo^Monomeven während der
Entstehung des Dloarbanions duroh Reaktion swlBGhQn äem
Alken und dem Elektronendonator* Auf dies© Weis® kann das ·
Dioarbanion rasch und bequem in situ in das Copolymere umgewandelt
werden. Diese Verfahrensweise vermag eine Schwierigkeit auszuschalten, die bei früheren Verfahren auftrat,
bei denen Carbanionsysteme, die «©genanntan lebenden System©^
in relativ komplizierten Apparaturen imter HoQlwakmm
inerter Atmosphäre hergestellt und aufbewahrt werden um einen vorzeitigen Abbruch der Carbani#nr®akti©n zu verhin
dern, und bei denen auÄerdeia häufig eiE© ?sSih©¥©ll© Trennung
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— Ύ —
und Isolierung der Carbanionen vor ihrem Abbruch mit den gewünschten
Abbruchgruppen erforderlich war, die ebenfalls unter inerten Bedingungen vorgenommen werden mufite. Das erfindungsgemäße
Verfahren kommt ohne Trennung des Garbanionsystems vor dem Abbruch aus und gestattet es gegebenenfalls sogar, die
Reaktion der Garbanionbildung unter Luftzutritt durchzuführen, sofern nur die Reaktion des Garbanions mit dem Co-Monomeren
erheblich rascher abläuft als eine Reaktion des Dicarbanions mit der atmosphärischen Luft«, Allgemein sollte das Co-Monomere
der Reaktlonsmisschung niohi vor dem Alken zugegeben werden,
so daß ungewollte Reaktionen zwischen dem Elektronendonator
und dem Co-Monomeren vermieden bleiben«
Su den im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbaren
Elektronendonatoren gehören die üblicshen als Elektronendonatoren
bekannten Systeme wie Lithium*, Natrium-Kalium«·
Legierungen, Natrium, Kalium und möglicherweise Erdalkalimetalle, die in einem aprotischen Lösungsmittel, wie z.B. Tetrahydrofuran,
den Diglyzylglycinestern, Dioxan und Tetramethyl-
!^ethylendiamin im allgemeinen unter inerter Atmosphäre dispergiert
sind. Das aprotische Lösungsmittel kann unter Beimischung eines inerten Lösungsmittels, wie Benzol oder Hexan, Verwendung
findene Ein Überschuß an Elektronendonator gegenüber der theoretisch
zur Überführung des Alkens in das Dicarbanion erforderlichen Menge ist bevorzugt, damit mit Sicherheit eine gute
Ausbeute an Dicarbanionen ersielt wird. Die Bildung des Dicarbanions kann dabei nur vorübergehend sein, da es sofort bei
seiner Bildung mit dem Go-Monomeren unter Bildung des Copolyraeren
zu reagieren beginnt· Die Reaktionsgeschwindigkeit für die Reaktion zwischen dem Dioarbsnion und dem Co-Monomeren ist
in igelten Grenzen variabel und läßt sich durch alle Faktoren
beeinflussen, die dem Pollaierisationsfachmann geläufig sind, wie
2·Β· durch «Sie Konzentration &®r Heok&ionspariner* die Reak-
unü steriseh© tfe©i5!egui2gen. Die Reaktions«
©0.9 6 4 g/12 84 -
BAD ORIGINAL.
temperatur kann zwischen etwa +10O0C und -1000C liegen, jedoch
werden Zimmertemperaturen zwischen 10 und 25°C normalerweise angemessen sein.
Alternativ kann man dazu auch auf elektrolytischem Wege erzeugte Dicarbanionen mit dem Co-Monomeren unter Bildung
von Copolymeren reagieren lassen. In diesem Falle wirkt die Kathode der elektrolytisohen Zelle als Elektronendonator, und
es bedarf keines zusätzlichen Elektronendonatorsystems.
Das Relativverhältnis zwischen dem Alken und dem Co-Monomeren
liegt vorzugsweise bei einem Molverhältnis von etwa 2s1,
obwohl auch weit davon abweichende Verhältnisse noch su brauchbaren
Copolymeren führen. Die bevorsugten Relativverhältnisse für die Erzielung eines speziellen Polymeren innerhalb ein©s
gewünschten Bereichs für das Molekulargewicht lassen sieh jeweils ohne weiteres experimentell bestimmen.
Die Bildung von Dicarbanionen kann dadurch gesteigert werden, daß man in das Reaktionsgemisch ein Elektronen übertragendes
Agens einbringt, das mit dem jeweils verwendeten Alkalimetall oder Erdalkalimetall ein Salz bildete So bildet
sich beispielsweise bei Verwendung von Naphthalin als Elektronen übertragendes Agens und Lithium als Alkalimetall, Naphthalinlithium,
das mit dem Alken Styrol sofort unter Bildung von Dicarbanionen reagiert. Die Anwesenheit eines Elektronen übertragenden
Agens hat noch den weiteren Vorteil, dall dae sich
dann bildende Salz mit unerwünschten Verunreinigungen in dem Reaktionsgemisoh, wie z.B. mit Wasser reagiert, die anderenfalls einen vorzeitigen Abbruch der Carbanionreaktion hervorrufen
könnten. Aulerdem sind diese Salze stark gefärbt* so dai bei Umwandlung des gesamten reaktionsfähigen Alkene auf dem
Wege Über Dicarbanionen in Copolymere der Endpunkt der Reaktion
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; BAD-Of
duroh das Auftreten der oharäkteristisohen Färbung des Salzes
angezeigt wird.
Das erfindungsgemäfie Verfahren stallt einen Weg zur
Gewinnung einer praktisch unbegrenzten Anzahl von Copolymeren
dar, von denen ein großer Teil völlig neue Verbindungen darstellt.
Außerdem bietet das ©rfiradung-sgemiße Verfahren die
Möglichkeit-, die Eigensohaften von awei oder mehr bekannten
polymeren Systemen miteinander ©ta© weitstes zu v©rraisohen und
so zu einem Copolymers?! zu kommenff das j©weil® einig© gawünsoht©
Eigenschaften SQiner jeweiligen Mutterpolymor© aufweist. So führt beispielsweise die Anwendung des erfindungsgemäfien
Verfahrens auf die Reaktion zwischen dem Alken Styrol
CH2 = CH-1/ \ und dem oL , O?-Dihalogenid p-Xylylen-Dihalogenid
zu Copolymeren, die Eigenschaften aufweisen, die zwischen
denen des Polystyrols und denen des Poly(p-Xylols) liegen. In ähnlioher Weise läflt eine in erfindungsgemäfier Weise durchgeführte Copolymerisation von beispielsweise Butadien und
einer Polyimidvorstufe einen polyimidartig modifizierten Gummi mit ungewöhnlichen Eigenschaften entstehen.
Weiterhin führt eine erfindungsgemäB durchgeführte Copolymerisation zwischen Butadien und dem ot, ip-Dihalogenld
(CHg)nBr2 zu Copolymeren, deren Eigenschaften je naoh der
Gröfle des Wertes η zwischen denen des Polybutadiene und denen
des Polymethylene variieren·
Naoh dem erfindungsgeraäJen Verfahren hergestellte Copolymere können natürlich Molekulargewichte aufweisen, die
innerhalb eines sehr weiten Bereichs variieren. Am häufigsten liegt dieser Bereich jedoch zwischen 2000 und 30,000.
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feAD ORiGiNAL
- ίο -
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Reaktionen zwischen einem einzelnen Alken und einem einzelnen Co-Monomeren
beschränkt, sondern es können ebensogut auch zwei oder mehr Vertreter für jede Klasse von Reaktionspartnern unter Bildung
von Copolymeren miteinander reagieren«
So sind beispielsweise von der Änmelderin Styrol und
Butadien in wechselnden Verhältnissen mit bestimmten Co-Mono=
nieren, wie 3.B.06 , cu-Dlbrombutan und Para=Dibromxylol umgesetzt worden. Außerdem sind Copolymsrißatienen zwischen Butadien
einerseits und versahiedenen Mischungen eier oben erwähnten Mono=
mere andererseits vorgenommen worden. Se.JLiaBlich sind Polyalkohole
mit verschiedenen funktionellen Gruppen durch Reaktion von Butadien mit in weiten Grenzen im Mischungsverhältnis
wechselnden Mischungen von oC , to -Dibrombutan und Epichlorhydrin
synthetisiert worden.
Ebenso läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung von einem oder mehreren polymeren Ausgangsmaterialien
durchführen. So läßt sich beispielsweise ein Polymermolekül mit endständigen Halogenen als bifunktionelles 00 f ω-Dihalogenid
betrachten; an die Stelle eines mit einem Co-Monomeren reaktionsfähigen Alkene kann ein polymeres Molekül mit ungesättigten
endständigen Gruppen treten, und ein kurzkettiges Polymer mit endständigen Isocyanatgruppen kann als bifunktionelles Co-Monomeres dienen.
An dem erfindungsgemälen Verfahren können zahlreiche
Abwandlungen vorgenommen werden. So lassen sich beispielsweise Polymere mit endständigem Halogen herstellen» indem
man einen berechneten Überschuß von Dihalogeniden als bifunktionelle Co-Monomere verwendet. In gleioher Welse lassen
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BAD OR!GJMÄj_
sich Copolymere, die ganz bestimmte endständige funktioneile Gruppen aufweisen, durch Zugabe einer geringen Menge eines
passenden abbruchfördernden Agens erzeugen, das zu Endgruppen, wie z.B. der Carboxylgruppe oder der Hydroxylgruppe führt.
Solche abbruchfördernden Agentien sind beispielsweise Äthylenoxyd, das endständige Hydroxygruppen ergibt, und ganz allgemein
Verbindungsklassen der allgemeinen Formel XRO" M+ und XROO" M+,
wobei X ein Halogen und M ein Alkalimetall bedeutet, die endständig
Hydroxygruppen bzw, Carboxylgruppen entstehen lassen.
Aus den obigen Darlegungen ergibt sieh ohne weiteres, daß dann, wenn nur Co-Monomere mit einer funktioneilen Gruppe
eingesetzt werden , keine Copolymeren entstehen und die !Reaktionsprodukte
primär kleine Moleküle der allgemeinen ^ormel
B-A-B darstellen, 'wobei A das entstehende Diearbanion-Resiäum
und B das monofunktionelle Co-Monomer in flüssiger Form darstellt.
Obwohl diese kleinen Moleküle kein Beispiel für die Copolymere darstellen* mit denen die Erfindung in erster Linie
befaßt 1st, können sich doch entweder selbst sehon wertvolle Verbindungen darstellen oder zumindest Vorstufen für wertvolle
Materialien sein, wobei das erfindungsgemäße Verfahren in seiner oben beschriebenen Form der einzige gangbare Weg zur
Herstellung dieser kleinen Moleküle sein kann. Manche dieser kleinen Moleküle können von besonderem theoretischen Interesse
sein. So reagiert beispielsweise Butadien mit einem monofunktlonellen Alkylhalogenid HRX, wobei R eine Alkylkette
darstellt, unter Entstehung von drei verschiedenen Produkten:
1. HR-CH2-CH = CH-CH2-CH2-CH » CH-CHg-RH
2. HR-CH2-CH = CH-CH2-CH2-CH-RH
CH-CHg
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BAD
J. HR-CH2-CH-CH2-CH2-CH-Rh
CH=CH2 CH=CH2
wobei ois- und trans-Konfigurationen außer acht gelassen sind.
Diese Produkte entsprechen einem 1:4, 1:4-Additionsprodukt, einem 1:4, 1:2-Produkt bzw. einem 1:2, 1:2-Produkt, und die Anteile
dieser Produkte und ihre jeweiligen Eigenschaften lassen sich οΐμιβ weiteres festlegen. Andere Beispiele für die Entstehung
kleiner Moleküle aus Alkenen und monofunktionellen Co-Monomeren entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren sind weiter unten
in den Beispielen 5 und 6 beschrieben.
Im folgenden sollen zur weiteren Erläuterung der Erfindung einige typische Abläufe für ein in erfindungsgemäßer Weise
geführtes Verfahren beschrieben werden, die selbstverständlich nur als Ausführungsbeispiele für die Erfindung, nicht aber
als Einschränkung dafür zu verstehen sind:
Zu in einem Reaktionsgefäfl enthaltenen 500 ml Tetrahydrofuran
wird unter Stickstoffatmosphäre etwa 1 Mol in kleine Stücke unterteiltes Lithium zugegeben. Anschließend werden
0,4 Mol Styrol und 0,2 Mol oC,60-Dibrombutan miteinander vermischt
und in das Reaktionsgefäß eingebracht. Die Reaktion wird bei Zimmertemperatur vier Stunden lang in Gang gehalten.
Anschließend wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat In Methanol eingebracht. Man beobachtet eine Fällung
von Copolymere», von dem sich nach Isolierung und Trocknung zeigt, daß es Einzelzellen mit einer Struktur
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-J- CHPh-CH2-CH2-CHPh-(CH2)]j—
enthält.
Aus einem Zylinder wird Butadien über Trockenrohre geleitet
und unter Vakuum in einem Meßzylinder kondensiert. 0,2 Mol
dieses Butadiens werden dann in ein Reaktionsgefäß hinüberdestilliert, das ungefähr 1 Mol fein verteiltes Lithium, 0,1 Mol
oi, W-Dibromdekan und 250 ml Tetrahydrofuran enthält. Die
Reaktion wird etwa drei Stunden lang in Oang gehalten, und anschließend wird das Reaktionsprodukt, wie in Beispiel 1,
isoliert. Das isolierte Reaktionsprodukt ist ein Copolymeres, von dem sich zeigen läßt, das es Einzelzellen mit der nachstehenden
empirischen Formel
)2 - (CH2)—}
enthält.
Ungefähr 5 Gewichtsteile in kleine Stücke unterteiltes
Lifijtium werden in Stickstoffatmosphäre zu in einem Reaktionsgefäfl
enthaltenem Tetrahydrofuran gegebeno Anschließend werden
zwei Teile ot-Methy!styrol und 1 Teil ρ,ρ'-Diglyoilglyoinather
des 2,2'«Diphenylolpropans der allgemeinen Formel
9Q9 848/128 4
-CH-CH^-O -
- 0 - CH
- CH - CH0
in das Reaktionsgefäß eingegeben. Die Reaktion wird bei
Zimmertemperatur vier Stunden lang in Gang gehalten. Anschließend wird das Reaktionsgemisch filtriert und das
Piltrat in Wasser eingebracht, worauf sich ein Copolymer bildet, das der empirischen Formel C3qh2i6°4 8eni*Et.
Zimmertemperatur vier Stunden lang in Gang gehalten. Anschließend wird das Reaktionsgemisch filtriert und das
Piltrat in Wasser eingebracht, worauf sich ein Copolymer bildet, das der empirischen Formel C3qh2i6°4 8eni*Et.
Der Reaktionsmechanismus ist in Beispiel 3 etwas anders
als bei der einfachen Eliminierung von Alkalimetallhalogeniden
wie in den Beispielen 1 und 2, das Lithiumsali des Methylstyröldi·
carbanions, das durch Li+ 2 JVJ " dargestellt werden kann,
reagiert bei Betrachtung nur eines Endes des Epoxydmoleküls auf zweierlei mögliche Weise:
Li+ 2 [A]
- CH0 -
OLi
I CH
, I
- CH O
OR
H2O
- CH0 -CH(OH)
- CH
CH2OH CH
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Butadien (0,2 M 15 ml bei -780C), Epichlorhydrin (0,1 M
9*25 g) und Lithium (3 g) werden bei -15°C 5 Stunden lang in
200 ml Tetrahydrofuran umgesetzt, und anschließend wird das Reaktionsprodukt in Petroläther (60° bis 80°) gefällt. Das
erhaltene Präzipitat wird mit einer Mischung Äther/Wasser gewaschen, und anschließend wird die Ätherschicht getrocknet
und zu einem viskosflüssigen Copolymer eingedampft, das einen Hydroxylwert von 8,96$ (theoretischer Wert 9,156) aufweist
und in dem Einzelzellen mit nachstehender Struktur
aufexnanderfolgen.
Die vorstehenden Beispiele 1 bis 4 veranschaulichen nur
einen sehr geringen Teil aus dem großen Gebiet von Copolymeren, die sich mit Hilfe des erfindungsgemäSen Verfahrens herstellen
lassen. Die nachstehenden Tabellen I und II lassen die Vielzahl von Copolymeren klar erkennen, die sich aus einigen üblichen
Alkenen unter Verwendung nur einer einzigen Art von bifunktionellen Co-Monomeren, nämlich von Dihalogeniden, gewinnen
lassen.
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Monomeres
co ο co
-P-CS
Styrol
^ -Methyl-Styrol
Verhältnis- der Η-Atome im aliphatischen und
i t
Co-Monomeres Dihalogenid + |
im aromatischen Molekül teil theoretischer experimen- Wert teller Wert |
0,82 | spezifische Vis kosität |
X-R-X | 1,18 | ||
mit R = | 0,8 | 1,55 | |
-CH2- | 1,2 | 1,50 | 0,065 |
-(CHg)5- | 1,4 | i,8o | 0,085 |
% WJkX A J Jl "* | 1,6 | 2,50 | 0,128 » |
-(CHg)5- | 1,8 | 1,70 | 0,165 ™ |
-(CHg)6- | 2,6 | 0,72 | 0,144 |
-(CHg)10- | 1,8 | 0,69 | 0,157 |
-CH(CH5)(CHg)2(CH5)CH- | 0,71 | 1,24 | 0,067 |
p.-CH2CHgH4.CHg- | 0,71 | 1,55 ' | 0,096 |
0.-CHgCgH4CHg- | 1,2 | 1,81 | 0,052 |
-CH2- | 1,6 | 2,00 | 0,045 |
-(CHg)5- | 1,8 | 0,099 | |
-(CHg)4- | 2,0 | 0,120 | |
"vCH2)5. | 0,145 |
CX5 N3 CO CX)
Forts, Tabelle I
-(CHg)6-
S ß-Methyl-Styrol
co o-Methyl-Styrol
1^ m-Methyl-Styrol
p-Methyl-Styrol
1^ m-Methyl-Styrol
p-Methyl-Styrol
•p- 4-Vinyldiphenyl
1,1-Diphenyläthylen-Methylraethacrylat
p.-CH2C6H4CH2-
-(CHg)5-
2,33 3,04 0,92 0,95 i,6o 1,92 2,32 2,55
2,49 0,77 0,54 0,29
+ Soweit nicht anders angegeben, sämtlich Bromide
/ Verhältnis zwischen den Η-Atomen des Methylesters
und allen anderen H-Atomen
/ Verhältnis zwischen den Η-Atomen des Methylesters
und allen anderen H-Atomen
0,149 O,l63 0,108 0,070
0,118 0,115 0,105
0,126
0,077 0,088
Monomeres
Butadien
Isopren
Co-Monomeres
X-R-X mit R =
-(CH2)- -(CHg)2-
-(CHg)6-
p.-
ClC(Ph)2Cl
-(CH2)-
-(CHg)2-
Spezifische Viskosität
0,207
0,165
0,200 0,214 0,178 0,224 0,166 0,217
0,042 0,04
0,051 0,057
0,051 0,057
Verhältnis der H-Atome
im aliphatischen und
im aromatischen Molekülteil
im aliphatischen und
im aromatischen Molekülteil
theoretischer experimen-Wert teller Wert
3,9
1,0
1,0
Erscheinungsform
Viskoses öl
gummiartiger
Festkörper
Viskoses öl
CD IS) CO 00
Ports. Tabelle II
-(CH2)4- -(CHg)5- |
0,118 0,08l |
• | 5,0 1,6 |
4,6 1,5 |
Viskoses Öl ft |
-(CH2>6- | 0,072 | ti | |||
-(CH2J10. | 0,100 | ti | |||
p.-CH2C6H4CH2- ClC(Ph)2Cl |
0,158 0,042 |
Gummiartiger Pestkörper ti ■ |
|||
I >—« VO |
|||||
+ wenn nicht anders angegeben Dibromide
CD IV CjO 00
Eine Mischling von 9,1 g Äthylalkohol und 23,6 g oC-Methylstyrol
wird zu einer gerührten Suspension von 2,8 g Lithium in 100 ml Tetrahydrofuran über 15 Minuten hinweg bei 25 bis
35°C beigegeben. Die Mischung wird dann vier Stunden lang
auf dieser Temperatur gehalten und anschließend filtriert, worauf das Lösungsmittel abgedampft wird, Der Rückstand wird
mit Wasser geschüttelt, mit Leichtöl extrahiert und mit Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfung des Lösungsmittels und
Destillation erhält man 16,2 g 2,5-Diphenylhexan mit einem
Siedepunkt von l40°C bei 1,5 mm Quecksilbersäule Druck und 4,2 g Rückstand.
Der Rückstand wird präparativ mittels t.l.c. an Kieselgel G
abgetrennt, wobei Leichtöl als entwickelndes Agens verwendet wird. Die beiden hauptsächlichen auf diese Weise erzielten
Komponenten lassen sich durch Vergleich ihrer N.M.R.Spektren
mit denen bekannter Materialien als das Trimere und das Tetramere des ot-Methylstyrols-3 nachweisen.
Eine Mischung von 25,6 g oC -Methylstyrol und 37 6
2-Phenethylbromid wird zu 2,8 g in 100 ml Tetrahydrofuran aufgelöstem Lithium gegeben, die Lösung wird vier Stunden
lang bei 24 bis 35°C gehalten und ansohlieflend filtriert,
das Filtrat wird zwecks Entfernung des Lösungsmittels verdampft, der Rückstand mit Wasser geschüttelt, mit Äther
extrahiert und mit Natriumsulfat getrocknet. Nach Abdampfen des Lösungsmittels bleiben 37,0 g eines hellen, strohfarbenen
viskosen Öles zurück. 1,0 g dieses Öles wird anschließend mittels t.l.c. an Kieselgel G mit Leichtöl als entwickelndem
Agens in eine Hauptkomponente (0,82 g 3,6-Dimethyl-l,3,6,8-
909848/1284
tetraphenyloktan) und zwei Nebenkomponenten zerlegt. Beispiel 7;
0,4 Mol Styrol, 0,2 Mol Dibrorabutan und 1,0 Mol Natrium
werden wie in Beispiel 1 umgesetzt und liefern das entsprechende Copolymer.
909848/12
Claims (1)
- Patentansprüche1. Alkenabkömmlinge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einem aus einem Dicarbanion hervorgegangenen Alkylenrest und aus mindestens zwei auf ein mindestens monofunktlonelles Co-Monomeres zurückgehenden Liganden bestehen»2. Alkenabkömmlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Einzelzellen, die jeweils aus einem Alkylenrest und einem Liganden bestehen, zu einem Copolymeren vereinigt sind.5. Alkenabkömmlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelmolekül aus einem Alkylenrest und zwei endständigen Liganden besteht.4. Verfahren zur Herstellung von Alkenabkönunlingen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Alken mit einem Elektronendonator und einem Co-Monomeren, das mindestens zwei einem nukleophilen Angriff zugängliche funktioneile Gruppen aufweist, unter Bildung eines Copolymeren reagieren läßt.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronendonator mit dem Alken in Anwesenheit des Co-Monomeren umgesetzt wird.6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Alken und das Co-Monomere in einem Molverhältnis von etwa 2:1 eingesetzt werden·909&48/1284BAD ORIGINAL7· Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einem aprotischen Lösungsmittel durchgeführt wird.ö. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Reaktion in einer Mischung eines aprotischen Lösungsmittels mit einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur zwischen -1000C und +1000C durchgeführt wird.3 0. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß als Elektronendonator Lithium, Natrium, Kalium oder eine Natrium-Kalium-Legierung verwendet wird.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß als Elektronendonator ein Erdalkalimetall oder ein konzentriertes Queoksilberamalgam eines Alkalimetalle benutzt wird.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einer elektrolytischen Zelle durchgeführt und die Kathode dieser Zelle als Elektronendonator benutzt wird.13· Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsmischung ein Elektronen Übertragendes Agens zugesetzt wird, das mit dem Elektronendonator ein Salz bildet.9098414. Verfahren nach .einem der Ansprüche 7 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, daß als aprotisches Lösungsmittel Tetrahydrofuran, Diglycilglycinester, Dioxan oder Tetramethyläthylendiamin verwendet wird.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als inertes organisches Lösungsmittel Benzol oder Hexan verwendet wird.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß ein Alken mit einem Elektronendonator und einem Co-Monomeren mit nur zwei einem nukleophilen Angriff zugänglichen funktioneilen Gruppen zu einem im wesentlichen linearen Copolymeren umgesetzt wird.17. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 15* daduroh gekennzeichnet, daß ein Alken und ein Elektronendonator mit einem Co-Monomeren mit drei-einem nukleophilen Angriff zugänglichen funktionellen Gruppen zu einem vernetzten Copolymeren umgesetzt werden.18. Verfahren nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Copolymere unter Verwendung eines vernetzungsfordernden Agens vernetzt wird.19· Verfahren nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß als vernetzungsförderndes Agens ein Initiator mit freien Radikalen, ultraviolette Bestrahlung oder Wärmeeinwirkung verwendet wird.20. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangssubstanz ein Alken der allgemeinen Formel R,RpC = CRJRh verwendet wird, wobei R-, R2, R,9098 4 8/1284.und Rj, gleich oder versohieden voneinander sind und ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Gruppe, wie eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkarylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxyoarbonylgruppe, eine Nitrilgruppe, eine Säurechloridgruppe, eine alicyclisohe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Substituenten (R1, R„, R, und E1.) Wasserstoff atome sind.22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß drei der Substituenten R., R2* R, und R2, Wasserstoff atome sind.25. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Alken Butadien, Isopren, Styrol, c*.-Methyls tyrol, S-Methylstyrol, Ortho-Methylstyrol, Meta-Methylstyrol, Para-Methylstyrol, Methylmethaerylat oder Divinylbenzol verwendet werden.24. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dafl als Alken ein Acetylenabkömmling verwendet wird.25. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Alken .ein cyclisches Alken nach Art eines Diens verwendet wird.26. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß als Alken ein cyclisches Alken verwendet0 9 8 4 8/1284wird, das einen Substituenten R., Rp, R^ oder R2. aufweist, wobei die Substituenten R-, R„, R., und R2, gleich oder verschieden voneinander sind und ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Gruppe, wie eine Alkylgruppe, eine A'lkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkarylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarboxylgruppe, eine Aryloxykarbonylgruppe, eine Nitrilgruppe, eine Säurechloridgruppe, eine alicyclische oder eine heterocyclische Gruppe, bedeuten,27. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alken mit mindestens einer den ungesättigten Bereich des Alkens aktivierenden elektrophilen Gruppe verwendet wird,28. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Co-Monorneres verwendet wird, das als funktioneile Gruppe Chlor, Brom oder einwertige Gruppen, wie Epoxygruppen, nicht enollsierbare Ketogruppen, Aldehydgruppen, Alkoxycarbonylgruppen, Aryloxycarbonylgruppen, Nitrilgruppen oder Isocyanatgruppen, enthält.29. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Co-Monomeres ein sC, <w_Dihalogenid (CH2^nX2 verwendet wird, wobei X ein Halogen bedeutet und der Index η 1 oder mindestens 2 ist.30. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Co-Monomeres Ortho- oder Para-Xylylen-Dibromid, 2,5-Dibromhexan, Benzalbromid, 4,4-Dichlordiphenylsulfon, Thionylchlorid, Pentaerythritol-Tetrachlorid, Methyl« tribromid, Dichlordimethylsilan, Di-n-butyldlchlorgerman, Epichlorhydrin, 2,2-bis-[^-(2,3-epoxypropoxy J-phenylj-propan^ Toluoldiisocyanat, 4,4t-Diphenylmethandiisoc3ranat, Therephthal«9 0 9 b 4 8 / 1 2 8 4BAD ORIGINALaldehyd, Benzoin, Ä'thyloxalat oder Diä'thyladipat verwendet werden.51. Verfahren zur Herstellung von AlkenabkömmlIngen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alken mit einem Elektronendonator und einem Co-Monomeren mit nur einer einem nukleophilen Angriff zugänglichen funktioneilen Gruppe umgesetzt wird.52. Verfahren nach Anspruch Jl, dadurch gekennzeichnet, daß als Alken ein Alken der allgemeinen Formel R3 Ro^ ~ ^R^Rji verwendet wird, wobei R., R2, R, und R2, gleich oder verschieden voneinander sind und ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Gruppe, wie eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkarylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Nltrilgruppe, eine Säurechloridgruppe, eine alicyclisßhe oder eine heterocyclische Gruppe, bedeuten«55· Verfahren nach Anspruch J>2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Substituenten (R-, R2, R, und R1.) Wasserstoff atome sind.Verfahren nach Anspruch J52, dadurch gekennzeichnet, daß sind.drei der Substituenten R., Rg, R, und R2, Wasserstoff atome55. Verfahren nach Anspruch 51* dadurch gekennzeichnet, daß als Alken Butadien, Isopren, Styrol, oC-Methylstyrol, ß-Methyl styrol, Ortho-Methylstyrol, Meta-Methylstyrol, Para-Methylsty rol, Methylmethacrylat oder Divinylbenzol verwendet werden.9098*8/1284« 28 -36* Verfahren nach Anspruch JtI, dadurch gekennzeichnet, daß als Alken ein Acetylenabkömmling verwendet wird.37* Verfahren nach Anspruch JtI, dadurch gekennzeichnet, daß als Alken ein oyclisches Alken nach Art eines Diens verwendet wird.38. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Alken ein oyclisches Alken verwendet wird, das einen Substituenten PL, Rg, R, oder R^ aufweist, wobei die Substituenten R., R2, R~ und R^, gleich oder verschieden voneinander sind und ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Gruppe, wie eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe, eine Alkarylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Nitrilgruppe, eine Säurechloridgruppe, eine alicyclische oder eine heterocyclische Gruppe, bedeuten.39* Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alken mit mindestens einer den ungesättigten Bereich des Alkens aktivierenden elektrophilen Gruppe verwendet wird.KO. Verfahren nach einem der Ansprüche 31 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektronendonator Lithium, Natrium, Kalium oder eine Natrium-Kalium-Legierung verwendet wird»4l. Verfahren nach einem der Ansprüche J>1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektronendonator ein Erdalkalimetall oder ein konzentriertes Quecksilberamalgam eines Alkalimetalls benutzt wird.9 0 S χ .. b / 1 2 8 Λ42. Verfahren nach einem der Ansprüche ^l bis 4l, dadurch gekennzeichnet, daß ein Co-Monomeres verwendet wird, das als funktioneile Gruppe ein Chloratom oder ein Bromatom oder eine einwertige Gruppe, wie eine Epoxygruppe, eine nichtenolisierbare Ketogruppe, eine Aldehydgruppe, eine Alkoxycarbony1gruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Nitrilgruppe oder eine Isocyanatgruppe, enthält.ö G 9 ö * 8 / 1 2 8 4
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