DE2028307C3 - Saugvorrichtung zum Halten und Anheben einer Glasscheibe - Google Patents

Saugvorrichtung zum Halten und Anheben einer Glasscheibe

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DE2028307C3 DE2028307A DE2028307A DE2028307C3 DE 2028307 C3 DE2028307 C3 DE 2028307C3 DE 2028307 A DE2028307 A DE 2028307A DE 2028307 A DE2028307 A DE 2028307A DE 2028307 C3 DE2028307 C3 DE 2028307C3
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Description

Bei einer anderen Auslührimgsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß jede Schraubverbindung einen
50 mit der Saugplatte verbundenen Körper enthält, der gleitend in ein 1 och der Tragplatte paßt und in den eine nach oben über die obere Fläche der Tiagplatle
Di.· Erfindung bezieht sich auf eine Saugvorrich- reichende Kopischraube eingeschraubt ist. und daß lung zum Halten und Anheben einer Glasscheibe bei die Feder sich an deren Kopf und an der oberen der Herstellung von Doppelscheiben, mit einer an 55 Fläche der Tragplatte abstützt.
einer Hubeinrichtung befestigten Tragplatte und mit In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge-
cincr an dieser gehaltenen, iiiiswediielbiiren Sum;- sehen, daß die Feder eine Blattfeder mit einem einplane, die gegen die Glasscheibe gerichtete, an eine seitig offenen, den Hals des Korpers bzw. den Schaft Unterdrucko,uelle anschließbare Ausnehmungen auf- der Kopischraube mit Spiel umgreifenden Läng— weist. 60 schlitz ist. die seitlich vom Schaft der Kopischraube
Zur Herstellung von Doppelscheiben ist es be- bz.w. vom Hals abziehbar ist.
kaum, zwei Glasscheiben dicht aufeinanderliegend Ferner ist vorgesehen, daß das dem offenen Ende
längs ihres Umfangs durch eine in einer Schweiß- des Längsschlit/es abgevvandte Ende der Blattfeder kammer durch Erhitzen der Randteile erzeugte zu einem Auge eingerollt isl. in das eine Betätigungs-Schweißnaht zu vereinen. Der mittlere Teil beider 65 stange einlührbar ist. um das Abziehen bzw. Ein-Glassehciben bleibt unverbimden. so daß die Glas- schieben der Blattfeder zu erleichtern,
scheiben unter Bildung eines Hohlraums voneinan- In der Zeichnung siiid Ausfiihrungsbeispiele der
der forlbewegt werden können, solange die Schweiß- Erfindung dargestellt. Es
Fig. I einen schemulisclten senkrechten Schnitt durch eine Selnveißkammer zur Herstellung von Doppelscheiben.
f" i u. 2 einen Schnitt mich der Linie H-Il in
I- i g- I.
[· i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IiI-III in
r-ig.2,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Blattfeder und
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich F i g. 3 durch eine abgewandelte Bau form.
Die· in Fig. I dargestellte Schsseißkamm.r 13 wird durch einen Hoden M. Seitensvände 12. ein Dach 14 und Stirnwände 15 und 16 begrenzt. Die Stirnwand 15 endet oberhalb des Bodens 11. so daIA eine öffnung gebildet ist. durch die Glasscheiben in die Schsseißkammer eingeführt werden können und die erzeugte Doppelscheibe aus der Seins eißkammer enlnrmrnen werden kann. Diese öffnung ist durch eine Tür 18 serschließbar, die an einem Seil 19 aufgehängt ist. Das Seil 19 ist über Rollen 20 und 21 geführt und ist an seinem Eii.de mit einem Gegengewicht 22 verbunden.
Innerhalb der Seinseißkammer 13 sind neben den oberen Teilen der Stirnssünde 15 und 16 unterhalb des Dachs 14 elektrische Heizeinrichtungen 17 vorgesehen.
Oberhalb der Schsseißkammer 13 ist eine doppeltwirkende hydraulische Hubeinrichtung 60 sorgesehen, die aus einem Z\linder 23 und aus einem in diesem serschieblichen Kolben 24 besteht. Mit dem Kolben 24 ist ein Joch 25 \erbunden. dessen Arme durch öffnungen im Dach 14 treten und am unteren Ende einen Ring 26 tragen, mit dem über Schrauben 28 eine Tragplatte 27 serbunden ist (Fig. 2). Die Tragplatte 27 dient der Halterung einer oberen Saugplatte 29 für die eine zu serarbeitende Glasscheibe.
Eine zweite untere Saugplatte 30 ist mit dem Boden 11 der Schsseißkammer serbunden und enthält an ihrer Oberseite Ausnehmungen 31. die über eine Leitung 32 mit einer l'nterdruckquelle serbunden sind. In gleicher Weise hat die obere Saugplatte 29 an ihrer Unterseite Ausnehmungen 35. die über eine biegsame Leitung 34. die durch das Dach 14 nach außen geführt ist. an die Unterdruckquelle angeschlossen ist. Die Saugplatten 29 und 30 können auch mit nur einer Ausnehmung ausgebildet sein.
Zssei Glasscheiben 35 und 36 werden, nachdem sie gewaschen, getrocknet und auf etssu 480 C vorgewärmt sind, in die Schsseißkammer eingebracht, ssobei sich die obere Saugplatte 29 in der in F i g. I dargestellten oberen Stellung befindet. Die eine Glas scheibe 35 liegt auf der unteren Saugplatte 30 auf. und auf ihr ruht die andere Glasscheibe 36. die nach Länge und Breite größer als die Glasscheibe 35 ist. so daß sie diese allseitig überragt. Die untenliegende Glasscheibe 35 enthält ein Loch 37 (Fig. 2). und die obere Glasscheibe 36 weist einen über den Umfang reichenden Streifen 38 aus elektrisch leitendem Stoff auf. beispielssseise aus auf die obere Fläche am Rand aufgetragenem kolloidalem Graphit.
Bei richtiger Lage der Glasscheiben 35 und 36 zueinander befindet sich neben jeder Ecke der oberen Glasscheibe 36 eine Elektrode 39. Sodann wird die L'nterdruckü.uelle über die Leitung 32 an die .Ausnehmungen 31 der unteren Saugplatte 30 angeschlossen, so daß die untere Glasscheibe 35 fest ge- »en diese eehallen wird. Die hydraulische Hubeinrichtung 60 bewirkt dann das Absenken der oberen Saiigplalte 29, so daß diese gegen die obere Glasscheibe 36 zur Anlage kommt, i'her die Leitung 34 werden die Ausnehmungen 33 der oberen Saugplatte 29 ebenfalls mit der Llnterdrueki|uelle verbunden, so daß die obere Glasscheibe nunmehr lest mit der oberen Saugplatte 29 serbunden ist.
Es sv'ird sodann ein elektrischer Strom son den Elektroden 39 durch den Streifen 38 an der oberen
ίο Fläche der Glasscheibe 36 geleitet, um deren Randteil zu erwärmen. Hei steigender Temperatur hrennt der Graphitsireifen ab. Da inzwischen das Glas im Randstreifen eine Temperatur angenommen hat. hei der das Glas elektrisch leitend ssird, dauert dei Slromdurchgang an, so daß die Randstreifen der beiden Glasscheiben miteinander verschweißt werden, indem sich eine über den Umfang reichende Schweißnaht bildet.
Sodann ssird die hydraulische Hubeinrichtung 60
ao wieder betätigt, um die obere Saugplatte 29 anzuheben, wodurch die nicht miteinander verschweißten Teile der Glasscheiben J5 unu 36 s(ineinander getrennt sserden, ssährend de* Randteil noch plastisch ist. In den sich bildenden Hohlraum strömt durch das Loch 37 Luft ein. um einen das Trennen der Glasscheiben störenden Unterdruck zu vermeiden.
Das Anheben der oberen Saugplatte 29 erfolst um das gessünschte Maß des Abstandes der beiden Glasscheiben umeinander. In dieser Stellung erfolgt das Erstarren der Randteile, bis die Formhaltigkeit der erzeugten Doppelscheibe gewährleistet ist. Dann ssird die L'nlerdrurkquelle son beiden Saugplalten 29 und 30 abgesperrt und die hydraulische Hubeinrichtung 60 sveiter nach oben bewegt, so daß die Doppelscheibe nunmehr frei liegt und nach Öffnen der Tür 18 aus der Schsveißkammcr entnommen werden kann. Sodann können zssei neue Glasscheiben 35 und 36 eingclührt und in gleicher Weise verarbeitet sserden.
Die erfindungsiiemäße Verbinduni: zwischen der Tragplatte 27 und der oberen Saugplatte 29 ssird nunmehr näher beschrieben.
Die Schraubserbindung zwischen diesen beiden Teilen ist federnd ausgebildet und an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken der Platten 27 und 29 vorgesehen. Es können auch an allen Ecken derartige Verbindungen angeordnet sserden.
Wie Fig. 3 zeigt, enthält jede Schraubverbindung eine Schraube 42 mit einem Vierkantkopf 43. die durch ein Loch 49 der Saugplatte 29 nach oben ragt. Der Vierkantkopf 43 ist in einer Ausnehmung 50 an der unteren Fläche der Saugplatte 29 drehfest gehalten. Die Ausnehmung ist durch einen Stopfen 54 verschlossen, so daß sich eine durchgehende untere Fläche der Saugplatte 29 ergibt und das obere Ende der Schraube 42 über die obere Fläche der Saugplatte ?9 ragt. Die Schraube 42 ist in ein Gewindeloch 46 in der Stirnfläche eines zylindrischen Körpers 44 eingeschraubt, der in einem Loch 51 in der Tragplatte 27 gleitet. Das Loch 51 hat über die ganze Dicke der Tragplatte 27 gleichen Durchmesser. Am oberen Ende hat der Körper 44 einen Hals 45, der über die obere Fläche der Tragplatte 27 ragt und dort eine Kappe 55 trägt. Die Kappe 55 enthält am Umfang Löcher 52 zum Einsetzen von Knebeln und hat am oberen Rand eine Abschrägung 56. Die bisher beschriebenen Bauteile gestatten eine Relatisbeweiiunü der beiden Platten in der Senkrechten, wo-
k-i sie durch die in die Löcher 51 eingreifenden Körpur 44 zueinander ausgerichtet sind.
Dm die beiden Platten 27 und 29 in Anlage gegeneinander zu halten, ist eine Blattfeder 47 vorgesehen. die einen Längsschlitz 48 (I'ig. 4) enthält, dessen eines linde offen ist. Der Längsschlitz 48 ist etwas bieiter als der Durchmesser des Halses 45 des z\lindrischen Körpers 44. so dall die Blattfeder, den Hals 45 umfassend, eingeschoben werden kann. Die linden 57 der Blattfeder sind nach unten abgebogen und stützen sich an einer Kingplatte 54 ab. die das Loch 5f ,.iiigibt und tue Oberfläche der Tragplatte 27 schützt. Der mittlere Teil der Blattfeder stützt sieh gegen die untere Flüche der Kappe 55 ab. so daß die eingeschobene Blattfeder die beiden Platten 27 und 29 in Anlage gegeneinander hält. Die Federkraft der Blattfeder 47 ist entsprechend gewählt. Die Ringplatte 54 enthält ein Loch 58. dessen Durchmesser größer als der der Kappe 55 ist. so daß sie die senkrechte Beweguni: der beiden Platten zueinander bei entfernter Blattfeder nicht stören kann.
Zum Anbau einer oberen Saugplatte 29 an der liagplatte 27 weiden die Schrauben 42 nach oben durch die Löcher 49 der Saugplatle 29 gesteckt und in die Körper 44 eingeschraubt, die dann über die obere Fläche der Saugplatte 29 ragen. Die Saugplatte 29 mit den Schrauben 42 und den Körpern 44 wird dann auf etwa die Betriebstemperatur vorgewärmt und in die Schweißkammer 13 eingebracht, so daß sie unterhalb der Tragplatte 27 liegt. Dann wird die Tragplatte 27 abgesenkt, so daß die Körper 44 in die Löcher 51 der Tragplatte 27 eintreten. Bei aufeinanderliegenden Platten 29 und 27 werden dann die Blattfcdern 47. den Hals 45 umfassend, zwischen der Kappe 55 und der oberen Fläche der Tragplatte 27 eingeschoben, bis sich der Hals 45 etwa in der Mitte der Blattfeder 47 befindet. Im Ausführungsbeispiel ist der mittlere Teil der Blattfeder 47 etwas nach imten durchgewölbt, so daß eine unbeabsichtigte Bewegung der Blattfeder nach der Seite erschwert ist.
Falls notwendig, kann in die Löcher 52 der Kappe 55 ein Knebel eingeführt werden und durch Drehen des Körpers 44 zur Kopfschraubc 42 die Spannung der Blattfeder 47 eingestellt werden, so daß die Saugplattc 29 unter allen Betriebsbedingungen während des Verschweißen der Glasscheiben in einwandfreier Anlage gegen die Tragplatte 27 gehalten ist.
Zum Abbau einer Saugplattc 29 von der Tragplatte 27. um diese beispielsweise gegen eine Saugplatte 29 einer anderen Größe auszutauschen, ist Iediglich das Absenken der oberen Saugplatte 29 zur Anlage gegen die untere Saugplatte 30 erforderlich. worauf die Blattfedern 47 seitlich herausgezogen werden. Dann kann die Tragplatte 27 nach oben angehoben werden und läßt die Saugplatte 29 auf der unteren Saugplatte 30 liegend zurück. Nachdem die Körper 44 aus der Tragplatte 27 ausgetreten sind, kann die Saugplatte 29 aus der Schweißkammer enllernt werden. l:m das umsetzen und Hntfernen der Blattfedern 47 zu erleichtern, sind die dem offenen Lnde des Schlitzes 48 ahgewandten F.nden dei BIaItfedern zu einem Auge S3 eingerollt, in das eine Betiiligungsstange eingeführt werden kann.
In F i g. 5 ist eine abgewandelte Schraubverbindung dargestellt, wobei für gleiche Teile gleiche He-/ugszeidien verwendet sind. Bei dieser Bauforni ist der Hals 45 und die Kappe 55 als vom Körper 44 getrennter Bauteil ausgebildet. Der in dem Loch 51 der Tragplatte 27 geführte Körper 44 hat in der oberen Stirnfläche ein Cicwindeloch 59. in das eine Kopfschraube eingeschraubt ist. deren Schaft 45 den Hals und deren Kopf 55 die Abstützung für die Blattfeder 47 bildet. Die Spannung der Blattfeder 47 kann hier durch Drehen der Kopfschraube relativ zum Körper geändert werden, indem ein Schraubenschlüssel auf ao den entsprechend ausgebildeten Kopf 55 aufgesetzt wird.
Beide Bauformen sind einfach im Aufbau und ge-
währleisten die einwandfreie Anlage der beiden Platten gegeneinander durch die ausgeübte Federkraft.
as Line Nachstellung der eigentlichen Schraubverbinduiu: während des Vorwärmens infolge der unterschiedlichen Wärmedehnung der unterschiedlichen Werkstoffe ist entbehrlich. Fin solches Nachstellen wäre nachteilig, da jedesmal die Schwcißkainmer geöffnet weiden müßte, um zu den Schraulnerbindimgen Zugang zu erhalten, wodurch Wärmeverluste eintreten und die Vorviärmzeit unnötig verlängert wird. Gegenüber dieser bisher üblichen Vcrbindungsart stellt die erfindungsgemäße Bauweise also einen beträchtlichen Fortschritt dar.
Die Temperatur in der Schweißkammer liegt in dem Bereich zwischen 450 und 500 C. so daß die Platten 27. 29 und 30 aus feuerfestem Werkstoff her gestellt werden. Auch die Teile der Schraubvcrbindüngen müssen diesen hohen Temperaturen gewachsen sein, so daß sie zweckmäßig aus wärmebesländigern Federstahl bestehen.
Die Verbindung zwischen der Tragplatte und der oberen Saugplatle kann auch mehr als zwei erfindungsgemäße Schraubverbindungen aufweisen. Ebenso kann an Stelle der Löcher 52 zur Aufnahme eines Knebels die Kappe 55 einen Sc .hskantquerschnitt erhalten, um die Verstellung der Federkraft mittels eines Schraubenschlüssels vornehmen zu können. Ferner kann der Stopfen 54 zum Verschluß der Ausnehmung 50 der unteren Saugplatte fortfallen. In diesem Falle wird die Schraube 42 mit einem feuerfestem Überzug versehen, beispielsweise mit Chromoxid enthaltender Tonerde, damit beim SchweißVorgang kein elektrischer Strom durch die Schraube 42 fließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. naht noch plastisch isl. Die untere Glasscheibe wird
    Patentansprüche: üblicherweise durch eine unlere Saugplaiie festgehal
    ten, die stationär ist, während die obere Glasscheibe
    1. Saugvorrichtung zum Halten und Anheben an einer in der Senkrechten beweglichen oberen einer Glasscheibe bei der Herstellung von Dop- 5 Saugplaiie gehalten wird.
    pelscheiben. mi>. einer an einer Hubeinrichtung In der Praxis kann mit einer oberen Saugplaiie
    beiestigicn Tragpiaitc und mit einer an dieser gc~- einer bestimmten Größe nur ein sehr kleiner Bereich
    haliencn. auswechselbaren Saugplaiie. die gegen unterschiedlicher Größen von Doppelscheiben er-
    die Glasscheibe gerichtete, an eine Unterdruck- zeugt werden, so daß zur besseren Ausnutzung der
    quelle aiischließbare Ausnehmungen aufweist. io Anlage ein SaI/ verschieden großer Saugplalten hc-
    d ad u ich gekennzeichnet. daß die reitgestellt wird, um ein entsprechend weites Ferti-
    Saugplaite (29) ;m der Tragplatte (27) durch eine gungsprugramm durchführen zu können.
    Feder (47) gehalten wird, die Teil einer Schraub- * Bekannt ist es (kanadische Patentschrift 765 34fi).
    vcrhiiuhinsM42. 44. 47) /wischen beiden [5IaIi1M die obere Saugplatte an der Tragplatte allein durch
    ist. " 15 Unterdruck zu" halten. Dies hat jedoch den Nachteil.
    2. Saugvorrichtung nach Anspruch I. dadurch daß die maximale Größe der Saugplatten durch die gekennzeichnet, daß jede Schraubverbindung begrenzte, von Unterdruck ausübbare Haltekratl beeinen mit der Saugplatte (29) verbundenen Kor- stimmt wird. Eine starre Schraubverbindung verhieper (44) enthält, der gleitend in ein Loch (51) der let sich, da diese infolge der im Betrieb auftretenden Tragplatte (27) paßf und über einem Hals (45) 20 uniei>chiedlichen Temperaturbelastiing ungebührlich eine über die obere Fläche der Tragplatte ra- beansprucht würde.
    gende Kappe (55) aulweist, und daß die Feder Federnde Schraubverbindungen sind bei Saugvor-
    (47) sich an der Unterseite der Kappe und an der richtungen, die ohne L'nterdrucki|uelle arbeiten, an
    oberen I lache dei Tragplatte abstützt. sich bekannt (USA.-Patentschrift 2 S71 054). Bei die-
    3. Saugvonichtiing nach Anspruch I. dadurch 25 sen ist die Saugplatte jedoch aus einem verformbaren gekennzeichnet, daß jede Schraubv erbindun·; Werkstoff gebildet und wird durch die Feder gegen einen mit der Saugplatte (29) verbundenen Kor- eine profilierte Platte gezogen, so daß zusammen mit per (44) enthält, der gleitend in ein 1 och (51) dei dem zu haltenden Gegenstand eine Unterdruck auf-Tragplalte <27) paßt und in den eine nach oben weisende Kammer entsteht.
    über die or>ere Fläche der Tragplatte reichende 30 Der Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eine Kopischraube (45) eingeschraubt ist. und daß die Saugvorrichtung der eingangs erwähnten Art so aus- I^k'.c, (47) sich an deren Kopf (55) und an der /«gestalten, daß sich eine bessere Verbindung zwioberen Fläche der Tragplatte -,ibsiiit/i. sehen der Tragplatte und der Saugplatte ergibt und
    ■4. Saugvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. das Auswechseln einer Saugplatle gegen eine andere dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine 35 erleichtert ist.
    Blattfeder (47) mit einem einseitig ollenen. den Diese Aufgabe wird erlindungsgemäß dadurch geHals (45) des Korpers (44) bzw. den Schaft (45) löst, daß die Saugplatle an der I ragplatte durch eine der Koplschraiibe mit Spiel umgreilenden längs- Feder gehalten wird, die einen Teil einer Schraubverschlitz (48) ist. die seillich vom Hals bzw. vom bindung zwischen beiden Platten bildet.
    Schaft dei Koplschraiibe abziehbar ist. 40 Bei eiiur Aiisfülmmgsforni der Frlindung ist voi-
    5. Saugvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gesehen, daß jede Schraubverbindung einen mit der gekennzeichnet, daß das dem offenen Fnde des Saugplatte verbundenen Korper enthält, der gleitend I ängsschlit/es (48) ahgevvandic Fnde der Blank- in ein Loch in der I ragplatte paßt und über einem der (47) zu einem Auge (53) eingerollt ist. in das Hals eine über die obere Fläche der Tragplatte raeine Betätigungsstange einlührbar ist. 45 gende Kappe aufweist, und daß die Feder sich an der
    Unterseite der Kappe und an der oberen Fläche der Tragplatte abstutzt.
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