DE2028307A1 - Vorrichtung zum Halten und Anheben einer Glasscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Anheben einer Glasscheibe

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DE2028307A1 DE19702028307 DE2028307A DE2028307A1 DE 2028307 A1 DE2028307 A1 DE 2028307A1 DE 19702028307 DE19702028307 DE 19702028307 DE 2028307 A DE2028307 A DE 2028307A DE 2028307 A1 DE2028307 A1 DE 2028307A1
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Description

Patentanwaff '
^ 1970
\ 1 .VHL-K so W-w-2650
fe.-liv-.pgfeG g
Tf/I. Γ04 4285
Pilkington Brothers Limited, 201-211 Martins Bank Building, Water Street, Liverpool 2 , Lancashire, England
Verrichtung zum Halten und Anheben einer Glasscheibe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten und Anheben einer Glasscheibe bei der Herstellung von Glasdoppelbauteilen mit einer an einer Hubeinrichtung befestigten Tragplatte und einer mit dieser über mindestens zwei Schrauben verbundenen auswechselbaren Saugplatte, die gegen die obere Fläche der Glasscheibe mit einer Fläche anliegt, die an eine Saugdruckquelle anschliessbare Ausnehmungen aufweist0
Zur Herstellung von Glasdoppelbauteilen ist es bekannt zwei Glasscheiben dicht aufeinander liegend längs ihres Umfange durch eine in einer Schweißkammer gebildete Schweiß« naht durch Erhitzen der Randteile zu vereinen,, Die mittlerer Teile der Glasscheiben werden dann voneinander getrennt, solange die Schweißnaht noch plastisch ist, um den gewünschten Hohlraum zwischen den Glasscheiben zu bilden« Die untere Glasscheibe wird üblicherweise durch eine Saugplatte festgehalten, die staonär 1st, während die obere Glasscheibe an einer in der Senkrechten beweglichen Saugplatte gehalten ist«
In der Praxis kann mit einer oberen Saugplatte einer bestimmten Grosse nur ein sehr kleiner Bereich unterschiedli- '
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2Ü2 83Ü7
eher G-rössen von Glasdoppelbauteilen gebildet werden, so dass zur besseren Ausnutzung der Anlage ein Satz verschieden grosser Saugplatten bereitgestellt wird, um ein entsprechend weites Fertigungsprogramm durchführen zu können0
Es ist daher bekannt, die obere Saugplatte über eine Tragplatte mit der Hubeinrichtung zu verbinden, wobei die Saugplatte mit der Tragplatte starr verschraubt wird· Das Auswechseln einer Saugplatte gegen eine andere ist hierdurch langwierig, ferner ist die Schraubverbindung infolge der im Betrieb auftretenden unterschiedlichen Temperaturbelastung ungünstig beansprucht«,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiter auszugestalten, dass eine bessere Verbindung zwischen Tragplatte und Saugplatte erzielt wird und das Auswechseln einer Saugplatte gegen eine andere erleichtert wirdo
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,, dass jede Schraubverbindung zwischen Tragplatte und Saugplatte eine die Platten gegeneinander drückende Feder enthalte
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorge«· sehen9 dass ^ede Schraubverbindung einen mit der Saugplatte verbundenen Körper enthält, der gleitend in ein Loch der Tragplatte passt und über einen Hals eine jefcatia über die obere Fläche der Tragplatte ragende Kapp© aufweist^, und die Feder sich an der Unterseite der Kappe und der oberen Fläche der Tragplatte abstützt,»
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Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass jede Schraubverbindung einenmit der Saugplatte verbundenen Körper enthält, der gleitend in ein«» Loch der Tragplatte passt und in den eine nach oben über die obere Fläche der Tragplatte reichende Kopfschraube eingeschraubt ist, und die Feder sich an deren Kopf und der oberen Fläche der Tragplatte abstützt· Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Loch in der Tragplatte einen grösseren Durchmesser als der Kopf der Kopfsehraube hat©
Bei einer bevorzugten Bauform beider Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Feder eine Blattfeder mit einem einseitig offenen des Hals des Körpers bzw« den Schaft der Kopfschraube mit Spiel aufnehmenden Längsschlitz ist, die seitlich vom Schaft der Kopfschraube bzw.dem Hals abziehbar ist·
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Blattfeder nach unten abgebogene Enden auf, mit denen sie sich beiderseits des Lochs in der Tragplatte an dieser oder einer das Loch umgebenden Ringplatte abstützt, während der mittlere ; Teil gegen die Unterseite der Kappe bzwc des Kopfes der Kopfschraube anliegt. Zweckmässig sind die Enden der Blattfeder schwanenhalsartig geformt·
Ferner ist vorgesehen, dass das dem offenen Ende des j Längsschlitzes abgewandte Ende der Blattfeder zu einem Auge ein4 gerollt ist, in das eine Betätigungsstange einführbar ist, um das Abziehen bzw« Einschieben der Blattfeder zu erleichtern»
Bei beiden Ausführungsformen ist ferner vorgesehen, dass der Körper mit der Saugplatte durch eine Schraube verbun-
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«■» 4· —
den ist, deren Köpf in einer Ausnehmung an der unteren Fläche der Saugplatte drehfest abgestützt ist0
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellte Es zeigen
Pig« 1 einen sehematisehen senkrechten Schnitt durch eine Schweißkammer zur Herstellung von Glasdoppelbauteilen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der linie II~II in Fige1, Fig. 3 einen Schnitt naeh der Linie XIX-XII in Fige29 Figo 4 eine perspektivisch® Darstellung einer Blattfeder und
Fig» 5 einen Schmitt ähnlieh Fige3 durch eine abgewandelte Bauforme
Die in Fig0 1 dargestellte Sehweißkammer 13 wird durch einen Boden 11, Seitenwand® 12, ein Dach 14 und Stirnwände 15 und 16 begrenzt* Die Stirnwand 15 endet oberhalb des Bodens 11, so dass eine öffnung gebildet ist, durch die Glasscheiben in die Sohweißkammer eingeführt werden können und der gebildete Glasdoppelbauteil au© der SchweiBkammer entnommen werden kann© Diese öffnung ist durch eine Tür 18 versehliessbarf die an einem Seil 19 aufgehängt ist* Das Seil 19 ist über Rollen 20 und 21 geführt und ist an seinem Ende mit einem Gegengewicht 22 verbundenο
Innerhalb der Sehweißkammer 13 sind neben den oberen !Teilen der Stirnwände 15 und 16 unterhalb des Dachs 14 elektrische Heiz einrichtungen 17 vorgesehen«,
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~ .5
Oberhalb der Schweißkammer 13 ist eine doppeltwirkende hydraulische Hubeinrichtung 60 vorgesehen, die aus einem Zylinder 23 und einem in diesen versehieblichen Kolben 24 besteht«, Mit dem Kolben 24 ist ein Joch 25 verbunden, dessen Arme durch Öffnungen im Dach 14 treten und am unteren Ende einen Ring 26 tragen, mit dem über Schrauben 28 eine tragplatte 27 verbunden ist (]?ig*2)cDie Eragplatte 27 dient der Halterung einer Saugeplatte 29 für die eine zu verarbeitende Glasscheibe.
Eine zweite Saugplatte 30 ist mit dem Boden 11 der Schweißkammer verbunden und enthält an der oberen fläche Aus« nehmungen 31, die über eine Leitung 32 mit einer Saugdruekquel« Ie verbunden sind0 In gleicher Weise hat die ober· Saigplatte an ihrer unteren Fläche Ausnehmungen 33, die über eine biegsame leitung 34, die durch das Dach 14 nach aussen geführt ist, an die Saugdruckquelle angeschlossen ist« Die Saugplatten 29 und 30 können natürlich auch mit nur einer Ausnehmung ausgebildet sein0
Zwei Glasscheiben 35 und 36 werden nachdem sie gewaschen, getrocknet und auf etwa 480°ö vorgewärmt sind, in die Schweißkammer eingebracht, wobei sich die obere Saugplatte 29 in der in Hg« 1 dargestellten oberen Stellung befindete Die Glasscheibe 35 liegt auf der unteren Saugplatte 30 auf und auf ihr ruht die andere Glasscheibe 36, die nach Länge und Breite grosser als die Glasscheibe 35 ist, so dass sie diese allseitig überragt« Die unten liegende Glasscheibe 35 enthält ein Loch (Pig. 2) und die obere Glasscheibe 36 weist einen über den Umfang reichenden Streifen 38 aus elektrisch leitendem Stoff auf,
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beispielweise aus auf die obere fläche am Rand aufgetragenem kolloidalem Graphit.
Bei richtiger lage der Glasscheiben 35 und 36 zueinander j befinden sich neben jeder Ecke der oberen Glasscheibe 36 eine Elektrode 39ο Sodann wird die Saugdruckquelle über die Leitung 32 an die Ausnahmungen 31 der unteren Saugplatte 30 an« geschlossen^ so dass die untere Glasscheibe 35 fest gegen diese gehalten wird« Die hydraulische Hubeinrichtung 60 bewirkt dann das Absenken der oberem Saugplatte 29» so dass diese gegen die obere Glasscheibe 36 zur Anlage kommt 9 Über die Leitung 34 wurden die Ausnehmungen 33 der oberen Saugplatte 29 ebenfalls mit der Saugdruckquelle verbunden^ so dass di® obere Glasscheibe nunmehr fest mit der oberen Saugplatte 29 verbunden isto
Bs wird sodann eine elektrischer Strom τοπ den Elektroden 39 durch den Streifen 38 an der oberen Fläche der Glasscheibe 36 geleitet, um deren Randteil au erwärmenβ Bei steigender Temperatur brennt der Graphitstreifen abo Da inzwischen das Glas im Randstreifen eine Temperatur angenommen hat, bei der das Glas elektrisch leitend wird„ dauert der Stromdurchgang an, so dass die Randstreifen der beiden Glasscheiben miteinander? rerschweisst werden^ indem sich eine über den Umfang reichende Schweißnaht bildet«, " ;
Sodann wird die hydraulisch® Hubeinrichtung 60 wieder. betätigt, um die obere Saugplatte 29 anzuheben,, wedursh die nicht miteinander verschweissten Seile der Glass©h.eib©a 35 und 36 voneinander getrennt werden^ währeni der Randteil a@sh plastisch ist« In den ©ich bildenden Hohlraum strömt duroh das
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Loeh 37 Luft ein, um einen das Trennen der Glasscheiben störenden Unterdruck zu vermeiden0
Das Anheben der oberen Saugplatte 29 erfolgt um das gewünschte Mass des Abstande der beiden Glasscheiben voneinan«* derο In dieser Stellung erfolgt das Erstarren der Randteile, bis die Formhaltigkeit des gebildeten Glasdoppelbauteils gewährleistet ist«, Dann wird die Saugdruckquelle Ton beiden Saugplatten 29 und 30 abgesperrt und die hydraulische Hub« einrichtung 60 weiter nach oben bewegt, so dass der Glaedoppelbauteil nunmehr freiliegt und nach Öffnen der Tür 18 aus der Schweißkammer entnommen werden kann«. Sodann können zwei neue Glasscheiben 35 und 36 eingeführt und in gleicher Weise ver*· arbeitet werden*
Die erfindungsgemässe Verbindung zwischen der Trag·· platte 27 und der oberen Saugplatte 29 wird nunmehr näher beschriebene
Die Schraubverbindung zwischen diesen beiden Teilen ist federnd ausgebildet und an zwei diametral gegenüberliegenden Ecken der Platten 27 und 29 vorgesehen, obwohl auoh an allen Eeken derartige Verbindungen angeordnet werden könnten·
Wie Pig» 3 zeigt, enthält jede Schraubverbindung eine Schraube 42 mit einem Vierkantkopf 43, die durih ein Loch 49 der Saugplatte 29 nach oben ragte Der Vierkantkopf 43 ist - : in einer Ausnehmung 50 an der unteren Fläche der Saugplatte drehfest abgestützte Die Ausnehmung ist durch einen Stopfen verschlossen, so dass sich eine durchgehende untere Fläche der Saugplatte 29 ergibt und das obere Ende der Schraube 42 über
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et Ö *»
die obere Fläche der Saugplatte 29 ragt» Die Schraube 42 ist in ein Gewindeloch 46 in der Stirnfläche eines zylindrischen Körpers 44 eingeschraubt, der in einem Loch 51 in der Tragplatte 27 gleitet. Das Loch 51 hat über die ganze Dicke der Tragplatte 27 gleichen Durchmesser* Am oberen Ende hat der Körper 44 einen Hals 45, der über die obere Fläche der Tragplatte 27 ragt und dort eine Kappe 55 trägt« Die Kappe 52 enthält um Umfang Löcher 52 zum Einsetzen von Knebeln und hat am oberen Rand eine Abschrägung 5ββ Die bisher beschriebenen Bauteile gestatten eine Relativbewegung der beiden Platten in der Senkrechten, wobei sie durch die in die Löcher 51 eingreifenden Körper 44 zueinander ausgerichtet sind»
Um die beiden Platten 27 und 29 in Anlage gegeneinander zu halten, ist eine Blattfeder 47 vorgesehen, die einen Längsschiit* 48 (Fig«4) enthält, dessen eines Ende offen iate Der Längsschlitz 48 ist etwas breiter als der Durohmesser des Halses 45, so dass die Blattfeder den Hals 45 umfassend ein« geschoben werden kann« Die Enden 57 der Blattfeder sind nach unten abgebogen und stützen sich an einer Ringplatte 54 ^ ab, die das Loch 51 umgibt und die oberfläche der Tragplatte 27 schützte Der mittlere Teil der Blattfeder stützt sich gegen die untere Fläche der Kappe 55 ab, so dass die eingeschobene Blattfeder die beiden Platten 27 und 29 in Anlage gegeneinander hält* Die Federkraft der Blattfeder 47 ist entsprechend gewählt«, Die Ringplatte 54* enthält ein Loch 58, dessen Durchmesser grosser als der der Kappe 55 ist, so dass sie die senkrechte Bewegung der beiden Platten zueinander bei entfernter Blattfeder nicht
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stören kann«,
Zum Anbau einer oberen Saugplatte 29 an der Tragplatte 27 werden die Schrauben 42 nach oben durch die Löcher 49 der Saugplatte 29 gesteckt und in die Körper 44 eingeschraubt, die dann über die obere Fläche der Saugplatte 29 ragen. Die Saugplatte 29 mit den Schrauben 42 und 4en Körpern 44 wird dann auf etwa die Betriebstemperatur vorgewärmt und in die Schweißkammer 13 eingebracht, so dass sie unterhalb der Tragplatte 27 liegt» Dann wird die Tragplatte 27 abgesenkt, so dass die Körper 44 in die Löcher 51 der Tragplatte 27 eintreten«, Bei aufeinander liegenden Platten 29 und 27 werden dann die Blattfedern 47 den Hals 45 umfassend zwischen der Kappe 55 und der oberen Fläche der Tragplatte 27 eingeschoben, bis sich der Hals 45 etwa in der Mitte der Blattfeder 47 befindete Im Ausführungsbeispiel ist der mittlere Teil der Blattfeder 47 etwas nach unten durchgewölbt, so dass eine unbeabsichtigte Bewegung der Blattfeder nach der Seite erschwert istö
Falls notwendig, kann in die Löcher 52, der Kappe ein Knebel eingeführt werden und durch Drehen des Körpers zur Kopfschraube 42 die Spannung der Blattfeder 47 eingestellt werden, so dass die Saugplatte 29 unter allen Betriebsbedingungen während des Verschweißen der Glasscheiben in einwandfreier Anlage gegen die Tragplatte 27 gehalten ist.
Zum Abbau einer Saugplatte 29 von der Tragplatte 27, um diese beispielsweise gegen eine Saugplatte 29 einer anderen Grosse auszutauschen, ist lediglich das Absenken der oberen Saugplatt® 29 zur Anlage gegen die untere.Saugplatte 30„erfordere
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lieh, worauf die Blattfedern 47 seitlich herausgezogen werden0 Dann kann die Tragplatte 27 nach oben angehoben werden und lässt die Saugplatte 29 auf der unteren Saugplatte 30 liegend zurück,, nachdem die Körper 44 aus der Tragplatte 27 ausgetreten sind9 kann die Saugplatte 29 aus der Sehweißkammer entfernt werdene Um das Einsetzen und Entfernen der Blattfedern 47 zu erleichtern, sind die dem offenen End@ des Schlitzes 48 abgewandten Enden der Blattfedern zu einem Auge 53 eingerollt 8 in das eine Betätigungsstange eingeführt werden kann«.
In Figo 5 ist eine abgewandelte Schraubverbindung dargestellt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugsseichen verwendet sind« Bei dieser Bauform ist der Hals 45 und die Kappe 55 als vom Körper 44 getrennter Bauteil ausgebildete Der in dem loch 51 der Tragplatte 27 geführte Körper 44 hat in der o~> beren Stirnfläche ein Gewindeloch 59 9 in das eine Kopfachraube eingeschraubt ist, deren Schaft 45 den Haie und deren Kopf 55 äkw Abstützung für die Blattfeder 47 bildet» Die Spannung der Blattfeder 47 kann hier durch Drehen der Kopfschraube relativ sum Körper geändert werden;, indem ein Schraubenschlüssel auf den entsprechend ausgebildeten Kopf 55 angesetzt wird»
Beide Bauformen sind einfach im Aufbau und gewährleisten die einwandfreie Anlag© der beiden Platten gegeneinander durch die ausgeübte Federkräfte Eine Machstellung der eigentlichen Schraubverbindung während des Yörwärmens infolge der . üjaterscMedlichen Wärmedehnung der imterschi©dlich©n Werkstoffe 'j isie Ein solches Nachstellen wäre "nachteilig^ da jedesmal di© Sehweißkammer geöffnet werden müsst® g ua su den
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SehraubverBindungen Zugang zu erhalten, wodurch Wärmeverluste eintreten und die Vorwärmzeit unnötig verlängert wird. Gegen« über dieser bisher üblichen Verbindungsart stellt die erfindungsgemässe Bauweise also einen beträchtlichen Fortschritt dar*
Die Temperatur in der Schweißkämmer liegt in dem Bereich zwischen 45O0C und 5000G, so dass die Platten 27, 29 und 30 aus feuerfestem Werkstoff hergestellt werden0 Auch die Teile der Schraubverbindungen müssen diesen hohen Tempera«- türen gewachsen sein, so dass sie zweckmässig aus wärmebeständigem Federstahl bestehen©
Im Rahmen der Erfindung sind Abwandlungen mögliche So kann die Verbindung zwischen der Tragplatte und der oberen ■ Saugplatte auch mehr als zwei erfindungsgemääse Schraubverbin- , düngen aufweisen Ebenso kann anstelle der Löcher 52 zur Aufnahme eines Knebels die Kappe 55 einen Sechskantquersehnitt erhalten, um die Verstellung der federkraft mittels eines Schraubenschlüssels vornehmen zu können. Ebenso kann der Stopfen 54 zum Verschluss der Ausnehmung 50 der unteren Saugplatte
42/ in Portfall kommen. In diesem Falle wird die Schraube/mit einem feuerfestem Überzug versehenp beispielsweise Chromoxid enthaltende Tonerde, damit beim Svhweißvorgang kein elektrischer Strom durch die Schrauben 42 fliesst©
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Claims (1)

  1. *. 12 «
    Patentansprüche t
    /1J Vorrichtung zum Halten und Anheften von Glasscheiben bei der Herstellung von Glasdoppelbauteilen mit einer an einer Hubeinrichtung befestigten Trägplatte und einer mit dieser durch mindestens zwei Schrauben verbundenen Saugplatte, die gegen die obere Fläche der Glasscheibe mit euer Fläche anliegt* φ die an eine Saugdruckquelle anschliessbare Ausnehmungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraub«* verbindung zwischen der Tragplatte (27) und der Saugplatte (29) eine diese Platten gegeneinander drückende Feder (47) enthält,,
    29 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraubenverbindung einen mit der Saugplatte (29) verbundenen Körper (44) enthält, der gleitend in ein Loch (51) der Tragplatte 27 passt und über einen Hals (45) eine über der oberen Fläche der Tragplatte ragende Kappe (55) aufweist, und die Feder (47) sich an der Unterseite der Kappe und der oberen Fläche der Tragplatte abstützt*
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraubverbindung einen mit der Saugplatte (29) verbundenen Körper (44) enthält, der gleitend in ein·· loch (51) der Tragplatte (27) passt und in den eine nach oben über die obere Fläche der Tragplatte reichende Kopfschraube (45) eingeschraubt ist, und die Feder (47) sich an deren Kopf (55) und der oberen Fläche der Tragplatte abstützt»
    4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (51) in der Tragplatte (27) einen grösseren
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    Durehmesser als der Kopf (55) der Kopfschraube (45) hat0
    5β Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ineder eine Blattfeder (47) mit einem einseitig offenen den Hals (45) des Körpers (44) bzwo den Schaft (45) der Kopfschreibe mit Spiel umgreifenden Längsschlitz (48) ist, die seitlich vom Hals bzw«, dem Schaft der Kopfschraube abziehbar isto .
    6o Vorrichtung nach Anspruch 5»dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (47) nach unten abgebogene Enden (57) aufweist, mit denen sie sich beiderseits des Lochs (51) in der Tragplatte (27) an dieser oder einer das Loch umgebenden Ringplatte (54f) abstützt, während der mittlere Teil gegen die Unterseite der Kappe (55) bzw«, des Kopfes (55) der Kopfschraube anliegt.
    7o Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge«*· kennzeichnet, dass die Enden (57) der Blattfeder (47) sohwanenhalsartig geformt sind*
    8«, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7p dadurch gekennzeichnet, dass das dem offenen Ende des ^ängsschlitz zes (48) abgewandte Ende der Blattfeder (47) zu einem Auge (53) eingerollt ist, in das eine Betätigungsstange einführbar ist«
    9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (44) mit der Saugplatte (29) dureh eine Schraube (42) verbunden ist, deren Kopf (43) in einer Ausnehmung (50) an der unteren Fläche der Saugplatte drehfest abgestützt iste
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