DE2028307B2 - Saugvorrichtung zum halten und anheben einer glasscheibe - Google Patents

Saugvorrichtung zum halten und anheben einer glasscheibe

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DE2028307B2 DE19702028307 DE2028307A DE2028307B2 DE 2028307 B2 DE2028307 B2 DE 2028307B2 DE 19702028307 DE19702028307 DE 19702028307 DE 2028307 A DE2028307 A DE 2028307A DE 2028307 B2 DE2028307 B2 DE 2028307B2
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Description

seil ki
F i u. 1 einen schematisehen senkrechten Schnitt durch eine Schweißkammer zur Herstellung von Doppelscheiben.
F i >;. 2 einen Schnitt nach der Linie Ii-Il in F ie. I.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-IIl in F i g. 2.
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer Blattfeder und
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich F i g. 3 durch eine abgewandelte Bauforir,.
Die in F i g. 1 dargestellte Schweißkammer 13 wird durch einen Boden M. Seitenwände 12, ein Dach 14 und Stirnwände 15 und 16 begrenzt. Die Stirnwand 15 endet oberhalb des Bodens 11, so daß eine öffiiung gebildet ist. durch die Glasscheiben in die Schweißkammer eingeführt werden können und die erzeugte Doppelscheibe aus der Schweißkammer entnommen werden kann. Diese ύΐϊηιιη^ ist durch eine Tür 18 verschließbar, die an einem Seil 19 aulgehängi ist. Das Seil 19 ist über Rollen 20 und 21 gelühn und ist an seinem Linde mit einem Gegengewicht 22 verbunden.
Innerhalb der Schweißkammer 13 sind neben den iiberen Teilen der Stirnwände 15 und 16 unterhalb di.s Dachs 14 elektrische Heizeinrichuinuen 17 vorgesehen.
Oberhalb der Schweißkammer 13 ist eine diripellwirkende hydraulische Hubeinrichtung 60 vorgeselien, die aus einem Zylinder 23 und aus einem in diescm verschieblichen Kolben 24 besteht. Mit dem kolben 24 ist ein Joch 25 verbunden, dessen Arme durch öffnungen im Dach 14 treten und am unteren finde einen Ring 26 tragen, mit dem über Schrauben 28 eine Tragplatte 27 verbunden ist (Fig. 2). Die Tragpliiite 27 dient der Halterung einer oberen Saugplatte 29 für die eine zu verarbeitende Glasscheibe.
Eine zweite untere Saugplatte 3ß ist mit dem Bo-'en 11 der Schweißkammer verbunden und enthält an ihrer Oberseite Ausnehmungen 31. die über eine Leitung 32 mit einer Unterdruckquelle verbunden sind. In gleicher Weise hat die obere Saugpiatte 29 an ihrer Unterseile Ausnehmungen 35. die über eine biegsame Leitung 34. die durch das Dach 14 nach außen geführt ist an die Unlerdruckquelle augeschlossen ist. Die Saugplatten 29 und 30 können auch mit nur einer Ausnehmung ausgebildet sein.
Zwei Glasscheiben 35 und 36 werden, nachdem sie gewaschen, getrocknet und auf etwa 480 C voigewärmt sind, in die Schweißkanimer eingebracht. wobei sich die obere Saugplatte 29 in der in F i g. 1 dargestellten oberen Stellung befindet. Die eine Glasscheibe 35 liegt auf der unteren Saugplatte 30 auf. tind auf ihr ruht die andere Glasscheibe 36. die nach Lunge und Breite größer als die Glasscheibe 35 ist. so daß sie diese allseitig überragt. Die untenliegende Glasscheibe35 enthält ein Loch 37 (Fig. 2), und die obere Glasscheibe 36 weist einen über den Umfang rcichenden Streifen 38 aus elektrisch leitendem Stoff auf. beispielsweise aus auf die obere Fläche am Rand aufgetragenem kolloidalem Graphit.
Bei richtiger Lage der Glasscheiben 35 und 36 zueinander befindet sich neben jeder Ecke der oberen Glasscheibe J-j eine Elektrode 39. Sodann wird die Unterdruckquelle über die Leitung 32 an die Ausnehmungen 31 der unteren Saugplatte 30 augeschlossen, so daß die untere Glasscheibe 35 fest gegcn diese gehalten wird. Die hydraulische Hubeinrichtung 60 bewirkt dann das Absenken der oberen Saugplatte 29. so daß diese gegen die obere Glasscheibe 36 zur Anlage kommt, i.bcr die Leitung 34 werden die Ausnehmungen 33 der oberen Saugplatte 29 ebenfalls mit der Unlerdruckquelle verbunden, so daß die obere Glasscheibe nunmehr fest mit der oberen Saugplatte 29 verbunden ist.
Es wird sodann ein elektrischer Strom von den Elektroden 39 durch den Streifen 38 an der oberen Fläche der Glasscheibe 36 geleilet, um deren Randteil zu erwärmen. Bei steigender Temperatur brennt der Graphitstreifen ab. Da inzwischen das Glas im Randstreifen eine Temperatur angenommen hat. bei der das Glas elektrisch leitend wird, dauert der Stromdurchgang an, so daß die Randstreifen der beidu Glasscheiben miteinander verschweißt werden, indem sich eine über den l'mtang reichende Schweißnaht bildet.
Sodann wird die hydraulische Hubeinrichtung 60 wieder betätigt, um die obere Saugplatle 29 anzuheben. wodurch die nicht miteinander verschweißten 'eile der Glasscheiben 35 und 36 voneinander getrennt weiden, während der Randteil noch plastisch ist. In den sich bildenden Hohlraum strömt durch das Loch 37 Luft ein, um einen das "!rennen der Glasscheiben störenden Unieidruck zu vermeiden.
Das Anheben der oberen Saugplatte 29 c: KiIgI um das gewünschte Maß des Abstandes der beiden Glasscheiben voneinander. In dieser Stellung erfolgt das Erstarren der Randteile, bis die Formhaltigkeit der erzeugten Doppelscheibe gewährleistet ist. Dann wird die Unterdruckquelle von beiden Saugplatten 29 und 30 abgesperrt und die hydraulische Hubeinrichtung 60 weiter nach oben bewegt, so daß die Doppelscheibe nunmehr frei liegt und nach Ölfnen der Tür 18 aus der Schweißkammer entnommen werden kann. Sodann können zwei neue Glasscheiben 35 und 36 eingeführt und in gleicher Weise verarbeitet werden.
Die erl'indungsgem..'e Yerbinuung zwischen der Tragplatte 27 und der oberen Saugplatle 29 wird nunmehr näher beschrieben.
Die Schraubverbindung zwischen diesen beiden Teilen ist federnd ausgebildet und an zwei diametral gegenüberliegenden Ticken der Platten 27 und 29 vorgesehen. Es können auch an allen Ecken derartige Verbindungen angeordnet werden.
Wie F i g. 3 zeigt, enthält jede Schraubverbindung eine Schraube 42 mit einem Vierkantkopf 43. die durch ein Loch 49 der Saugplat'e 29 nach oben ragt. Der Vierkantkopf 43 ist in einer Ausnehmung 50 an der unteren Fläche der Saugplatte 29 drehfest gehalten. Die Ausnehmung ist durch einen Stopfen 54 verschlossen, so daß sich eine durchgehende untere Fläche der Saugplatte 29 ergibt und das obere Ende der Schraube 42 über die obere Fläche der Saugplatte 29 ragt. Die Schraube -il ist in ein Gewindeloch 46 in eier Stirnfläche eines zylindrischer. Körpers 44 eingeschraubt, der in einem Loch 51 in der Tragplatte 27 gleitet. Das Loch 51 hat über die ganze Dicke der Tragplatte 27 gleichen Durchmesscr. Am oberen Ende hat der Körper 44 einen Hals 45. der über die obere Fläche der Tragplatte 27 ragt und dort eine Kappe 55 trägt. Die Kappe 55 enthält am Umfang Löcher 52 zum Einsetzen von Knebeln und hat am oberen Rand eine Abschrägung 56. Die bisher beschriebenen Bauteile gestatten eine Relativi >ewegiing der beiden Platten in der Senkrechten, wo-
bei sie durch die in die Löcher 51 eingreifenden Körper 44 zueinander ausgerichtet sind.
Um die beiden Platten 27 und 29 in Anlage gegeneinander zu halten, ist eine Blattfeder 47 vorgesehen, die einen Längsschlitz 48 (F i g. 4) enthält, dessen eines Ende offen ist. Der Längsschiit/ 48 ist etwas breiter als der Durchmesser des Halses 45 des zylindrischen Körpers 44. so daß die Blattfeder, den Hals 45 umfassend, eingeschoben werden kann. Die Enden 57 der Blattfeder sind nach unten abgebogen und stützen sich an einer Ringplatte 54 ab, die das Loch 5t umgibt und die Oberfläche der Tragplatte 27 schützt. Der mittlere Teil der Blattfeder stützt sich gegen die untere Fläche der Kappe 55 ab, so daß die eingeschobene Blattfeder die beiden Platten 27 und 29 in Anlage gegeneinander hält. Die Federkraft der Blattfeder 47 ist entsprechend gewählt. Die Ringplatte 54 enthält ein Loch 58. dessen Durchmesser größer als der der Kappe 55 ist. so daß sie die senkrechte Bewegung der beiden Platten zueinander bei ao entfernter Blattfeder nicht stören kann.
Zum Anbau einer oberen Saugplatte 29 an der Tragplatte 27 werden die Schrauben 42 nach oben durch die Löcher 49 der Saugplatte 29 gesteckt und in die Körper 44 eingeschraubt, die dann über die obere Fläche der Saugplatte 29 tagen. Die Saugplatte 29 mit den Schrauben 42 und den Körpern 44 wird dann auf etwa die Betriebstemperatur vorgewärmt und in die Schweißkammer 13 eingebracht, so daß sie unterhalb der Tragplatte 27 liegt. Dann wird die Tragplatte 27 abgesenkt, so daß die Körper 44 in die Löcher 51 der Tragplatte 27 eintreten. Bei aufeinanderliegenden Platten 29 und 27 werden dann die Blattfedern 47, den Hals 45 umfassend, zwischen der Kappe 55 und der oberen Fläche der Tragplatte 27 eingeschoben, bis sich der Hals 45 etwa in der Mitte der Blattfeder 47 befindet. Im Ausführungsbeispiel ist der mittlere Teil der Blattfeder 47 etwas nach unten durchgewölbt, so daß eine unbeabsichtigte Bewegung der Blattfeder nach der Seite erschwert ist.
Falls notwendig, kann in die Löcher 52 der Kappe 55 ein Knebel eingeführt werden und durch Drehen des Körpers 44 zur Kopfschraube 42 die Spannung der Blattfeder 47 eingestellt werden, so daß die Saugplatte 29 unter allen Betriebsbedingungen während des Verschweißens der Glasscheiben in einwandfreier Anlage gegen die Tragplatte 27 gehalten ist.
Zum Abbau einer Saugplatte 29 von der Tragplatte 27, um diese beispielsweise gegen eine Saugplatte 29 einer anderen Größe auszutauschen, ist Iediglich das Absenken der oberen Saugplatte 29 zur Anlage gegen die untere Saugplatte 30 erforderlich, worauf die Blattfedern 47 seitlich herausgezogen werden. Dann kann die Tragplatte 27 nach oben angehoben werden und läßt die Saugplatte 29 auf der unteren Saugplatte 30 liegend zurück. Nachdem die
Körper 44 aus der Tragplatte 27 ausgetreten sind, kann die Saugplatte 29 aus der Schweißkammer entfernt werden. I'm das Hinsetzen und Entfernen der Blattfedern 47 zu erleichtern, sind die dem offenen Ende des Schlitzes 48 abgewandten Enden der Blattfedern zu einem Auge 53 eingerollt, in das eine Betätigungsstange eingeführt werden kann.
In F i g. 5 ist eine abgewandelte Schraubverbindung dargestellt, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Bei dieser Bauform ist der Hals 45 und die Kappe 55 als vom Körper 44 getrennter Bauteil ausgebildet. Der in dem Loch 51 der Tragplatte 27 geführte Körper 44 hat in der oberen Stirnfläche ein Gcwindeloch 59. in das eine Kopfschraubc eingeschraubt ist. deren Schaft 45 den Hals und deren Kopf 55 die Abstützung für die Blattfeder 47 bildet. Die Spannung der Blattfeder 47 kann hier durch Drehen der Kopfschraube relativ zum Körper geändert werden, indem ein Schraubenschlüssel auf den entsprechend ausgebildeten Kopf 55 aufgesetzt wird.
Beide Bauformen sind einfach im Aufbau und gewährleisten die einwandfreie Anlage der beiden Platten gegeneinander durch die ausgeübte Federkraft. Eine Nn hstellung der eigentlichen Schraubverbindung während des Vorwärmens infolge der unterschiedlichen Wärmedehnung der unterschiedlichen Werkstoffe ist entbehrlich. Ein solches Nachstellen wäre nachteilig, da jedesmal die Schweißkammer geöffnet werden müßte, um zu den Schraubverbindungen Zugang zu erhalten, wodurch Wärmcverluste eintreten und die Vorwärmzeit unnötig verlängert wird. Gegenüber dieser bisher üblichen Verbindungsart stellt die erfindungsgemäße Bauweise also einen beträchtlichen Fortschritt dar.
Die Temperatur in der Schweißkammer liegt in dem Bereich zwischen 450 und 500° C. so daß die Platten 27. 29 und 30 aus feuerfestem Werkstoff hergestellt werden. Auch die Teile der Schraubverbindungen müssen diesen hohen Temperaturen gewachsen sein, so daß sie zweckmäßig aus wärmebeständigem Federstahl bestehen.
Die Verbindung zwischen der Tragplatte und der oberen Saugplatte kann auch mehr als zwei erfindungsgemäße Schraubverbindungen aufweisen. Ebenso kann an Stelle der Löcher 52 zur Aufnahme eines Knebels die Kappe 55 einen Sechskantquerschnitt erhalten, um die Verstellung der Federkraft mittels eines Schraubenschlüssels vornehmen zu können. Ferner kann der Stopfen 54 zum Verschluß der Ausnehmung 50 der unteren Saugplatte fortfallen. In diesem Falle wird die Schraube 42 mit einem feuerfestem Überzug versehen, beispielsweise mit Chromoxid enthaltender Tonerde, damit beim Schweißvorsang kein elektrischer Strom durch die Schraube 42 fließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 naht noch plastisch ist. Die unlere Glasscheibe wird Patentansprüche: üblicherweise durch eine unlere Saugplatie festgehal ten, die stationär ist. während die obere Glasscheibe
1. Saugvorrichtung zum Halten und Anheben an einer in der Senkrechten beweglichen oberen einer Glasscheibe bei der Herstellung von Dop- 5 Saugpiatte gehalten wird.
pelscheiben. mit einer an einer Hubeinrichtung In der Praxis kann mit einer oberen Saugplatte
befestigten Tragplatte und mit einer an dieser ge- einer bestimmten Größe nur ein sehr kleiner Bereich
haltenen. auswechselbaren Saugpiatte, die gegen unterschiedlicher Größen von Doppelscheiben er-
die Glasscheibe gerichtete, an "eine Unterdruck- zeugt werden, so daß zur besseren Ausnutzung der
quelle anschließbare Ausnehmungen aufweist. io Anlage ein Satz verschieden großer Saugplatten K-
dadurch gekennzeichnet". daß die reitgesteiit wird, um ein entsprechend weites Ferti-
Saugplatte (29J an der Tragplatte (27) durch eine gungsprogramm durchführen zu können.
Fuder (47) gehalten wird, die Teileiner Schraub- Bekannt ist es (kanadische Patentschrift 765 346).
verbindung (42, 44, 47) zwischen beiden Platt·.·η die obere Saugplatte an der Tragplatte allein durch
ist. " i5 Unterdruck zu halten. Dies hat jedoch den Nachteil.
2. Saugvorrichtune nach Anspruch 1. dadurch daß die maximale Größe der Saugplattcn durch die ückennzeidmel. daß jede Schraubverbindung begrenzte, von Unterdruck ausübbare Hahekrah K--einen mit d-.r Saugpiatte (29) verbundenen Kor" stimmt wird. Eine starre Schraubverbindung verhie-per (44) enthält, der gleitend in ein Loch (51) der tet sieh, da diese infolge der im Betrieb auftretende·; Tragplatte (27) paßt" und über einem Hals (45) =o unterschiedlichen Temperalurbelasiung ungebiihriie;! eine über die obere Fläche der Tragplatte ra- beansprucht würde.
gende Kappe (55) aufvu -t. und dal.fdie Feder Federnde Schraubverbindungen sind bei Saugvor-
(47) sich an der Unterseite der Kappe und an der richtungen, die ohne Unterdruekquelle arbeilen, an
oberen Flüche der Tragplatte abstützt. sich bekannt (USA.-Patentschrift 2 S7 I 054). Bei die-
3. Saugvoi richtung nach Anspruch 1. dadurch 25 sen ist die Saugplatte jedoch aus einem verformbaren gekennzeichnet, daß jede Schraubverbindung Werkstoff gebildet und wird durch die Leder gegen einen mit der Saugplaite (29) verbundenen Kör- eine profilierte Platte gezogen, so daß zusammen mi1 per (44) cntTTit. der gleitend in ein Loch (51) der dem zu haltenden Gegenstand eine Unterdruck au:- Tragplatte (27) paßt und ir den eine nach oben weisende Kammer entsteht.
über die obere I-lache der Tragplatte reichende 30 Der Frfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eine Kopfschraube (45) eilige ,chnr In ist. und daß die Saugvorrichtung der eingangs erwähnten Art so ausFeder (47) sich an deren Kopf (55) und an der zugestalten. daß sich eine bessere Verbindung zwioberen Fläche der 'Tragplatte abstützt. sehen der 'Tragplatte und der Saugplatte ergibt und
4. Saugvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. das Auswechseln einer Saugplatie gegen eine andere dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine 35 erleichtert ist.
Blattfeder"(47) mit einem einseitig offenen, den Diese Aufgabe wird eilir.du.i^geinäß dadurch geHals (45) des Körpers (44) bzw. den Schaft (45) löst, daß die Saugplatte an der Tragplatte durch eine der Kopfschraube mit Spiel umgreifenden Längs- Feder gehalten wird, die einen Teil einer Schraubverschlitz (48) ist. die seitlich vom Hals bzw. vom bindung zwischen beiden Platten bildet.
Schaft der Kopfschraube abziehbar ist. 40 Bei einer Ausfülmtngsform der Erfindung ist vor-
5. Saugvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gesehen, daß jede Schraubverbindung einen mit der gekennzeichnet, daß" das dem offenen Ende des Saugpiatte verbundenen Körper enthält, der gleitend Längsschlitzes (48) abuevvandie Ende der Blattle- in ein Loch in der 'Tragplatte paßt und über ein. :u der (47) zu einem Auge (53) eingerollt ist. in das Flals eine über die obere Fläche der Tragplatte raeine Betätigungsstange jinführbar ist 45 gende Kappe aufweist, und daß die Feder sich an der
Unterseite der Kappe und an der oberen Fläche der Tragplatte abstützt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß jede Schraubverbindung einen
50 mit der Saugplatte verbundenen Körper enthält, der gleitend in ein Loch der Tragplatte paßt und in den eine nach oben über die obere Fläche der 'Tragplatte
Die Frfindung bezieht sich auf eine Saugvorrich- reichende Kopfschraube eingeschraubt ist. und daß tung zum Halten und .Anheben einei Glasscheibe bei die Feder sich an deren Kopf und an der oberen <ler Herstellung von Doppelscheiben, mit einer an 55 Fläche der Tragplatte abstützt.
einer Hubeinrichtung befestigten Tragplatte und mit In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wtiue-
einer an dieser gelij'tenen. auswechselbaren Saug- sehen, daß die Feder eine Blattfeder mit einem einplatte, die gegen die Glasscheibe gerichtete, an eine seilig offenen, den I IaIs des Körpers bzw. den Schaft Unterdruekquelle anschließbare Ausnehmungen auf- der Kopfschraube mit Spiel umgreifenden Längsweist. 60 schlitz ist, die seitlich vom Schaft der Kopfschraube
Zur Herstellung von Doppelscheiben ist es be- bzw. vom Hals abziehbar ist.
kannt, zwei Glasscheiben dicht aufeinanderliegend Ferner ist vorgesehen, daß das dem offenen Ende
längs ihres Umfangs durch eine in einer Schweiß- des Lüngsschliizcs abgevvandtc Ende der Blattfeder kammer durch Erhitzen der Randteile erzeugte zu einem Auge eingerollt ist, in das eine Betätigungs-Schweißnaht zu vereinen. Der mittlere Teil beider 65 stange einl'ührbar ist, um das Abziehen bzw. EinGlasscheiben bleibt unverbunden, so daß die Glas- schieben der Blattfeder zu erleichtern,
scheiben unter Bildung eines Hohlraums voneinan- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
■lcr fortbewegt werden können, solange die Schweiß- Erfindung dargestellt. Es zeigt
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