DE1425456A1 - Vorrichtung bei Kolbenringen u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung bei Kolbenringen u.dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/06—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
- F16J9/064—Rings with a flat annular side rail
- F16J9/065—Spring expander with massive cross-section
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Description
-
Vorrichtung bei Kolbenringen ut-dgl. Die vorl:togende Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei ringrormigea Diehtungs- oder Abetzeicherorganen, be- sondere Kolb«ringea" die dazu eingerichtet eindv einen oder mehrere Randteile gegen die Flächeg, wogegen die Randteile unter relativer Bewegung dichten oder schaben, elastisch anzuprensen. Die bisher bekwaten Kelbenrim&e3, Stoptbücheoringe oder Glachaberinge bestehen aus einem Ringko"rper mit einem oder nebreren perifereng vorstehenden Randteilen oder Bchabekanten, die vUlig Integrierend* Teile den RingkBrpern ausnachen. Der Ringkörper ist In einer rund- Sehenden Bitsrille in seinem TragQ:rgan, z*B« in einen Kolben, angeordnet. und er ist in dem zugebBrigen, Zylinder, bzw. um der Kelbenstange odedgl.# elastisch ein- bzw. aus- geprenst, no dase er inmer vihrend der Abnutzung der Rand- teilt-diiad#6- 'gegen die Zylinder- oder Stangenfliaehe anpren- nen kann; der Ringtärper ist mit einem Schlitz« versehen damit er die entsprechend@ Expansion oder-Kontraktion - Dieao Kolbenringkonstruktiem ist mit verechiedeuen Nachteilen verbunden. Insbesondere für Olochabertage iot es wichtigddase die Schabekanten der Randteile ganz mehmal, 3in'd#damit eine befriedigende Schabewirkung erreicht worden kann. bei der bekannten Konstruktionen kam zur. der. "ausserate Teil den Schaberingteilos diese Schmalkeit wo-:Zweisen.. indem die Dicke den Eingteileo am Übergang .
- zum Hauptringk"orper so grose sein muaa.. dann die erforderliche Materialsteifheit gesichert wird, und diese Dicke ist griosser als die gr"osoodt zuAassige Dicke der Sehabekanten. Wihrend der Abnutzung der bekannten Schabe . ringe wird die Dicke der Schaberinder deshalb gröseer und groaser,; ,q- womit man allmählich zu einem Punkt kommt" wo eine Nachochleifoperation fÜrdie Schaber"andQr oder ein Auswechseln-des Zanzes Ringes erforderlich istv, welches z.B. fÜr die Schiffefahrt immer ein sehr imb*bekwmtea .Problem gewesen ist.
- Fir das Nachschleifen oder Auswechsieln muso man den ganzen Zylinder über die Kolbeaoberseite hinaus aufheben, wonach man den Ring-in seinem.Sitz ausweitet und ihn nach, oben Über die Kolbenoberfliche verschiebt bis er von der
11 - Oberseite den Kolbens tAusgenommen werden kann. Ein neuer p ;# el' -q e Z.B. Schiffb-e Dieselmotoren ist dies eine kostbi" und - Die Erfindung bezwecktv, eine solche Vorrichtung an- .sugebung die eine leichtere und billigere Instandhaltung der Kolbenringe ermBoglieht.
- Dies wird erfludimgegem"aan dadurch erreicht$ dann das Diehtunge- oder-,Ostreicherorgau einen Grundring aus-*acht, gor mit Nalteorganen für auswechselbare Dichtungs-oder SchabekUorper versehen ist, welche K"orperg vorzugs-weise in Porn von lamellenv die genannten Randteile aufweisen. Es wird hierdurch M"Qglicht die Schabeorgans für sich auszuwechseln, doh* ohne den Hauptring von
4 seinen Sitz Uunzuaehmen, Die Schabeorgane kUnnen als - Nach der Erfindung kimadie Halteorgane von einer riUt'irxigen Rille in der OberflIche den Grundrings aus-
UM , A 4 worden* in welche Rille ein lamellenfdrmiger - rahrebi die Schabeorgane an den bekannten Kolbenringen nur bei. dein.Materialilbergang an sich am Grundrins befestigt eindg, wobei die ungewUschte gtonne Dicke der Schabeorganen fÜr die Steifheit notwendig ist, wird beim erfindungegemassen Festhalten der Schabeorgane den Vorteil erreichte daso die«Schabeorgane Über einem so Zroseen OberflIaichAreal festgemacht - wirdg daes - keine grosse Z*L-3:Ledicke tUr die Steifheit-und Stirke erforderlich-iato En ist also hierbei mit der Sch-malheit Über die ganze.zu abnutzende Iminge zu verwenden# wobei auela die Roparatur:trequenz wesentlich-veratindert wird. Hierzu kommt* dase- dio Vf"rwendumg Von leichten -an&, leicht herstellbaren Schabeorganen ernBöglicht,
dann djet Organe mit Vorteil-%%» eineinnoch hLrteren. Material als der Grundriüg ausgeffUrt - wer#-,an indem doch -die Verwendung ven Statit. Bronzelegürung, u&a6 ala bisher für Kolbeäringe gemg gezeigt hat. Als ein weiterer-Vorteil hat en-sich geseigti dann die Verwendung der ar:riudung-eing-Redx*tion ia Sehlier51.verbrauch mit zieh bringt* und zwar mit so: viel als 30-40 Dio'Vorteile der Erfindung werdeaschoa-erreicht, vom man die Behabeorgane als-eimml aufgesehlitzte#_xi- laMellen verwendet# aber noch vorteilhafter :Lot die-ver. voniluM von Lamellen* die ia zwei oder.mehrerei--a- fflegt- abeckmitten aufgeteilt ein49 Ei-ordurch,wird-en nialich erä#klichtt dann die SCha'boor&Aae durch reine -a«Ual. b *genommen und eingesetzt worden können. Boi der.Aue*eohsluug braucht mam also nicht den lqotgrzy,1 ' inder. so-hoch WQ bubOnt dann.er die Verbindung - Genies der Windung kann die ring:f3rmige Rille auf eine solche Weine schrig vordeng daso die Sch&belamelle an jeder ßtelle einen stumpfen Winckel mit der Schabeflache bildet, Eine solche Schrigestellung der Schabeorgane ist an sich beka=tv aber mit der-erfindungegemäasen Vorrichtumg wird es viel leichter zu erreichen, weil
die Dreharbeit an dem Grundring siChlgeigin&Ohen einer - Nach der Erfindu»S kann der Grundring ausserdem einen an sich bekamten-,-integrierenden Schaberandteil aul"d,eioen" dessen Aussemkente doch niher zur Obertliche den Grundringe als die Aussenkante den auswechselbaren SchabekUorpere liegt* Dieser Schaberandteil hat den Zweckg als Reservonochabeorgan bei der eventuellen Totalabnutzung der auswechselbaren Schabeorgane zu wirken.
- Die Erfindung umfasst aunserdem jeden auswechselbare Schabeorgan fix Verwendung bei der erfindungsgemiassen Verrichtimg. Ein solchen Organ in in allgemeinen gekennzeichnet durch einen Baeinteil, der zum abnghmbaren-79sthalten IU den Ralteorganen den Grundri ffl eingerichtet :Latp und durch einen Schabeteilp der zum Anprossen gegen 'der Krafteinwirkung VOM Grundring die schabefläche bei berechnet ist.
- Auch das Verfahren bei der Instandnetzung Von abgenützten Kolben- oder StopfbÜcheainsen, bei weichem man nach Bloselegen der Ringe die Schabekörper negmentweise von den Halteorganen des Grundringe durch eine
kep radiale Bewegung aua.nimmtt wonach man auf eine entsprech- ist in o:Lueau»gezogeaoft gezeigt'* Die Rille 4 ist ein bistehen schr"aj% _beibeob » und die Iamellen 6X8 - WUrend der Abnutzung der Lamellen expandiert der Graudring 2 so dann die'Lemellekante immer gegen die ZylindertlIche elastisch angeprennt vord». Wenn die Lamellen abgenutzt sind# klÖnnen sie auf die einfachsten
,dem veine'BM neue» Iamellen ausgewechselt worden. -&%ugehenden Randteil 38 versehenp dessen Auszemkante - In der eingesetzten Stellung des Grundrings 30 ist dieser
WeA , ei.) so itei zusammengeproset" daso diä Schlitzeft 32 ganz i a des Grundrings. wdrdeer die Schabekante -immer gegen üM Zylinderwand fest angepresat; dU Schlitzen-32 wird älso wird, die Schabelamellem: neue*-auszuwecheelup und daei die Schabekante -wiahrend, der - Wenn die lamellen abgenutst,eind, ohne ausg«w90hagIt
zu worden, kommt wie aus Tigo, 4 ersichtlich den festen- BerÜhrunst wobei die -weitere Abmutz berechnet; Ubrigene kann auch nie v« einer oder mehreren auswechs.elbaren Immellen be,- a kontrahieren kann. In seiner Innen- sich der Ring -eims#a»rt versehen" wahrend er ;:e seiner Aussenwand eine rund- berechnet, Die Wirkung dieses Rings entspricht ganz d*e - Der Grundring 40 kann mit zwei oder einet ganzen -Reihe von Schabelamellen versehen werden.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Be:Lepiele'besehrinktp sondern kann im Rahmen den Erfindungegedanken abgewandelt werden. So kam die Fenthaltevorrichtung fÜr-die auswechselbaren Schabeorgene anderswo& ausgestattet werden" z.B. mit einer. in amialer Richtung wirkenden Klemavorrichtung an der Ober- oder Unterseite den Grundringe.
Claims (2)
- P a t e n t a n a p r Ü c h.e 1. Vorrichtung bei-ringf"ormigen Dichtung$- oder Abetreicherorganen, besonders Kolbenringen3, die dazu eingerichtet sind, einen oder mehreren Randteile gegen die Fricher wogegen die Randteile unter relativer Bewegung dichten oder schaben, elastisch anzupresseng dadurch gete44geichnett daso das Dichtungs- oder Ab-
Ite der mit streichoworgan einen Grundring #LII, -p Nalte- - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet,
d'A#l-C6 dase die Halteorgane N4m einer ringfÖrmige& Rille in' der Oberfl*a9che des Grundrings -Oht verdeuj, in Aussenkgute de Aher zur O'berfliche den GrundrInge ale 5, Auswechselbarer Dichtungs- oder AbstreicheekUrper di--di zeichnet# dann er fen einer-,ringf"ormigeg-Plattenlamelle Ist# die gegebenenfalls in einer solchen Weine PAOP Ferm-nach einem Konun hati, daes sie in eine* im Grund- be ring nehra& j* f; Z r Wim 0 Eiteekteiwäalterillo paust& 9* Verfahren bei der Instandhaltung von KolbeZL. Odem ßtop:fbiehneriuge# dadurch 90kormzeichnet', dass man nach Bloßelegen der Ringe auswechselbare Schabok"or-per aus lialteorgantnim Grundring ausnimmt# wonach man neue schabekBrper einsetzt. lo, Ve,-r;r&hren nach Anspruch 9j, dadurch gqkenlnvO:Lohnet daso man die SchabekUper aegmentweine vOn denUalte- organen des Grundringo durch Olga radiale BO!Kegumg-. her ausnimmt.
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