DE2027689A1 - Halterung fur ein Schild, insbesondere Verkehrsschild - Google Patents
Halterung fur ein Schild, insbesondere VerkehrsschildInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description
- "Halterung für ein Schild, insbesondere Verkehrsschild" Die ERfindung bezieht sich auf eine Halterung für ein Schild, insbesondere Verkehrsschild, mit einem rohrförmlgen Pfosten und einem Rahmen, an dem das Schild zu befestigen ist.
- Solche Halterungen mit Rahmen sind für grossflächige Schilder notwendig, die wegen ihrer grossen Abmessungen nicht mehr selbst^ tragend am Pfosten unmittelbar befestigt werden können. Sie sind in der Form bekannt, dass der Rahmen am Pfosten angeschweisst ist.
- Um die Halterungen witterungsbeständig zu machen, werden sie in der Regel nach dem Sprühverfahren mit einem Kunststoff beschichtet. Dabei nehmen sie aufgrund ihres grossen Platzbedarfs unverhältnismässig viel Ofenraum in Anspruch und belasten damit das Verfahren mit erheblichen Anlagekosten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Handhabung der Halterungen, insbesondere zum Zwecke einer kostengünstigeren Oberflächenbeschichtung, zu vereinfachen.
- Sie beruht auf dem Gedanken, die sperrigen Rahmen getrennt von den Pfosten zu behandeln und erst später in einer Weise zusammenzufügen, die jegliche korrosionsfördernde Verletzung der-Oberflächenschicht ausschliesst; hierzu ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass am oberen Ende des Pfostens ein Rohrstück axial in diesem angeordnet ist und am Rahmen ein Zapfen sitzt, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich dem lichten Querschnitt des Rohrstücks ist und der mittels einer bei Einschieben in das Rohrstück einrastenden und dann unzugänglichen Verriegelung im Rohrstück arretierbar ist. Vorzugsweise bestehen das Rohrstück und der Zapfen aus- Vierkantrohr und die Verriegelung aus einem in einer Hülse geführten, durch eine Feder seitwärts gedrückten Bolzen, der hinter der Unterkante des Rohrstücks einrastet.
- Eine solche Verbindung des Rahmens mit dem Schild ist in der Lage, die bisherige Schweissverbindung in allen wichtigen Punkten zu ersetzen: Der Rahmen sitzt fest und praktisch unlösbar auf dem Pfosten und bietet der Witterung eine unverletzte Oberfläche mit einer durchgehenden, von keinerlei Schraubverbindungen oder dergleichen unterbrochenen BeschichtungO Die unter diesen Umständen mögliche Trennung des Rahmens vom Pfosten führt nicht -nur zu einer erheblichen Einsparung an Ofenraum bei der Sprühbeschichtung mit Kunststoff, sondern erleichtert auch die gesamte weitere fIandhabung, insbesondere den Transportabis zur Aufstellung des Schildes; erst nachdem der Pfosten gesetzt ist, braucht der Rahmen mit dem Schild, und zwar in einfachster Weise, eingerastet zu werden.
- Obwohl die Verbindung praktisch 9 doho im Bezug auf Unfug, Diebe stahl oder dergleichen, unlösbar ist, gestattet sie dennoch im Bedarfsfalle ein verhältnismässig einfaches Abnehmen des Rahmens durch befugte Personen. Während die bisher üblichen Schweiß verbindungen überhaupt nicht getrennt werden konnten, ohne sowohl den Pfosten als auch den Rahmen durch die Verletzung der Ober flächenschicht unbrauchbar zu machen, kann bei der erfindungsge mässen Halterung der Pfosten an der STelle der Verriegelung, die sachkundigen Personen bekannt ist, angebohrt werden, worauf durch die Bohrung hindurch die Verriegelung, beispielsweise mittels eines dünnen Schraubenziehers, zurückgeschoben werden kann.
- Eine spätere Korrosion an der Bohrstelle lässt sich durch Schliessen derselben mittels eines etwas übergreifenden Stopfens weitgehend verhindern.
- Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
- Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die erfindunRsgemässe Verbindungsstelle des Rahmens mit dem }pfosten nach Linie I-I in Fig. 2.
- Fig. 2 zeigt einen waagerechten Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1, die Verriegelung weggelassen.
- Fig. 3 zeigt eine Ansicht der in Fig. 1 und 2 dargestellten Verbindung.
- Im oberen Ende eines rohrförmigen Pfostens 1 ist ein Vierkantrohrstück 2 entlang seiner Kanten (Fig. 2) eingescliweisst. Die Stirnfläche des Pfostens ist mittels einer angeschweissten Kappe 3 abgedeckt, die eine mit dem lichten Querschnitt des Vierkantrohrs 2 fluchtende Ausnehmung aufweist. In dem Vierkantrohrstück 2 sitzt ein gleichfalls aus Vierkantrohr bestehender Zapfen 4, der an der unteren Rah;zenstange 5 eines Schilderrahmens angeschweisst ist. Er liegt im wesentlichen überall an der Innenfläche des Vierkantrohrstücks 2 an.
- In den Zapfen 4 ist eine Hülse 6 an solcher Stelle quer eingesetzt, dass zwei darin längsverschiebliche Bolzen 7 mit ihrer obersten Mantellinie nur wenig unter der Unterkante des Vierkantrohrstücks 2 liegen, wenn die Rahmenstange 5 auf der Kappe 3 aufsitzt. Die Bolzen 7 sind an der Innenseite mit einer axialen Bohrung versehen, in der die beiden Enden einer Druckfeder"%' sitzen. Fig. 1 zeigt die Bolzen 7 während des Auseinanderdrückens durch die Druckfeder 8 unmittelbar im Anschluss an das Einschieben des Zapfens 4 in das Vierkantrohrstück 2; am Ende liegen beide Bolzen i ait ihren StirnflSchen an der Innenwand des rohrförmigen Pfostens 1 anX Alle Teile ausser der Druckfeder 8 sind mit einer durchgehenden korrosionshindernden Kunststoffsdiicht bedeckt.
- Statt der beiden Bolzen 7 würde auch ein Bolzen genügen, wenn auf der anderen Seite für eine Abstützung der Feder gesorgt wird.
Claims (4)
- Patentansprüchet1.? Halterung für ein Schild, insbesondere Verkehrsschild, mit einem rohrförmigen Pfosten (1) und einem Rahmen (5), an dem das Schild zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Pfostens (1) ein Rohrstück (2) axial in diesem angeordnet ist und am Rahmen (5) ein Zapfen (4) sitzt, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich dem lichten Querschnitt des Rohrstücks (2) ist und der mittels einer bei Einschieben in das Rohrstück (2) einrastenden und dann unzugänglichen Verriegelung (7,8) im Rohrstück (2) arretierbar ist.
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (2) und der Zapfen (4) aus eckigem Rohr, vorzugsweise Vierkantrohr, bestehen.
- 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geRennzeichnet, dass der Zapfen (4) mindestens einen durch eine Feder (8) seitwärts gedrückten Riegel (7) derart aufweist, dass dieser hinter der Unterkante des Rohrstücks (2) einrastet.
- 4. halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (7) ein in einer liülse (6) geführter Bolzen (7).ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702027689 DE2027689A1 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Halterung fur ein Schild, insbesondere Verkehrsschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702027689 DE2027689A1 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Halterung fur ein Schild, insbesondere Verkehrsschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2027689A1 true DE2027689A1 (de) | 1971-12-16 |
Family
ID=5773135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702027689 Pending DE2027689A1 (de) | 1970-06-05 | 1970-06-05 | Halterung fur ein Schild, insbesondere Verkehrsschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2027689A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2553813A1 (fr) * | 1983-10-21 | 1985-04-26 | Reunis Sa Ateliers | Barriere pour arreter ou guider le public |
-
1970
- 1970-06-05 DE DE19702027689 patent/DE2027689A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2553813A1 (fr) * | 1983-10-21 | 1985-04-26 | Reunis Sa Ateliers | Barriere pour arreter ou guider le public |
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