DE1896713U - Zaunpfosten, insbesondere fuer drahtzaeune. - Google Patents
Zaunpfosten, insbesondere fuer drahtzaeune.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/20—Posts therefor
-
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fencing (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen Zaunpfosten, der insbesondere für Drahtzäune Verwendung finden soll, ..
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Solche Zaunpfosten, wie sie insbesondere zur Herstellung bzw. Aufstellung von Drahtzäunen Verwendung finden, bestehen in
der Eegel aus an ihren oberen Enden abgeschlossenen-Metall==.
rohren, an die Ösen zur Befestigung beispielsweise-eines Mascheiidrahtes angeschweißt sind.
Auf das obere Ende dieser Zaunpfosten ist eine Kappe aufgeschweißt,
welche einerseits einen sauberen Abschluß des Zaunpfostens bildet und welche andererseits das Eindringen
von Feuchtigkeit in das Innere des Metallrohres verhindern soll.
Bei der Aufstellung von Drahtzäunen unter Verwendung solcher Zaunpfosten kommt es darauf an, daß diese Zaunpfosten, die
in der Regel in den Erdboden einbetoniert werden, sauber ausgerichtet
sind, weil von der Aufstellung der Zaunpfosten die einwandfreie Anbringung des Maschendrahtgeflechtes abhängt.
Es ist daher in der Regel notwendig, beim Einsetzen der Zaunpfosten Höhenunterschiede dadurch auszugleichen, daß
die einzelnen Pfosten nach dem Einsetzen mehr oder weniger
— 2
in die Betonmasse eingeschlagen werden. Bei dieser arbeitsweise·-.,
erf olgt Jedoch in der Regel eine mehr oder weniger sichtbare Beschädigung der öfteren Aftschlußkappe des Zaunpfostens,
wenn auf diese Eappe mit dem "Hammer drauf geschlagen wird. . -■-""' : ~"~-
Zur Vermeidung dieser Fachteile wird gemäß der Feuerung
ein Zaunpfosten, der aus einem an seinem öfteren Ende aftgeschlossenen
Metallrohr "besteht, vorgeschlagen, "bei dem auf
das öftere offene Rohrende eine durch-Re i.hung festgehaltene
Kappe aufgesetzt wird. Diese Eappe wird vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt.und siw wird so ausgeftildet,
daß sie nach der. Fertigstellung des Zaunes auf die rohrförmigen
Zaunpfosten durch: Reiftung aufgesetzt wird. Dieses nachträgliche Aufsetzen der Kappe verhindert eine Beschädigung
i/rährend des Aufsteilens des Zaunes, so daß die
Gewähr dafür, gegeften ist, daß die üftschlußkappen der einzelnen
Zaunpfosten.keinerlei Beschädigungen erleiden.
Die Ausftildung der Kappe erfolgt, zweckmäßigerweise derart,
daß an diese Kappe ein Bund mit einem dem Rohrinnendurchmesser entsprechenden Außendurchmesser angesetzt ist, der
auf seiner Ofterflache mit. widerhakenmäßig wirkenden Rillen
versehen ist. Die. Kappe wird.also nach der Fertigstellung
des Zaunes in die often offenen Zaunpfosten einfach eingedrückt
oder leicht eingeschlagen und kann dann nicht mehr "bzw*
nur unter großear Kraftanstrengüng entfernt werden. Weiterhin
ist es zu empfehlen, daß diese Kappe so. ausgeftildet ist, daß eine Entlüftung des Rohrinneren- möglich ist. Zu "diesem.
Zweck sind an der Ansatzstelle des erwähnten Bundes Lüftungslöeher
vorgesehen,, welche das Innere des Rohres mit der .Außenluft, verbinden.
Sin weiterer wesentlicher Vorteil des neuerungsgemäßen
Zaunpfostens "besteht darin, daß die hierfür zur 'Verwendung
kommenden Metallrohre, weiche "beispielsweise aus Stahl "be- ■
stehen, in einfacher Weise sowohl auf ihrer-Außen- als auch
Innenseite feuerverzinkt werden können, so daß diese Zaunpfosten eine lange Lebensdauer besitzen. Bei den bisher
zur "Verwendung gekommenen Zaunpfosten, bei denen die obere
Kappe bereits aufgeschweißt war, ist eine solche Feuerverzinkung
nicht in derselben Weise möglich., weil der-obere Abschluß dies verhindert. -
In der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für den neuerungsgemäßen Zaunpfosten dargestellt. In Fig. 1
der Zeichnung ist ein solcher aus,-einem Stahlrohr 1 bestehender-Zaunpfosten
dargestellt, wie er in das Irdreicheingesetzt.
bzw. einbetoniert ist.. An den Zaunpfosten sind drei Ösen -3' angeschweißt, die der Befestigung des Maschendrahtes
dienen, !fach oben ä ist der Zaunpfosten 1, der sowohl
innen als auch außen feuerverzinkt ist, mit einer nachträglich aufgesteckten Kappe 2 aus Kunststoff abgeschlossen. An
der Übergangsstelle des Zaunpfostens 1 in das Erdreich bzw. die Betonmasse ist ein Bitumenanstrich 4 vorgesehen.
In den Fig. 2 und 3 sind zwei Ausführungsformen für die
neuerungsgemäße Kappe für einen solchen.Zaunpfosten 1 wiedergegeben,.
Diese Kappe 2 besteht aus einem oberen dachförmigen Teil 7>
der einen solchen Durchmesser besitzt, daß
er den Zaunpfosten 1 überragt und damit einen Eegenschutz . ■
bildet, § ferner einen zweiten bundförmigen Teil 1Q, der an
dem oberen Teil 7 angesetzt ist. Dieser bundförmige Teil 10
bildet mit dem.oberen Teil 7 eine mechanische Einheit und
ist in der Eegel auch im selben Herstellungsprozeß hergestellt.
Der bundf örmige Teil 10 besitzt auf seiner Außenseite
widerhakenmäßig wir^kende Rillen 6, die eine solche Steigung,
bzw. Heigung haben, daß zwar die Kappe von oben her leicht
in das Eohr 1 eingedrückt, aber nicht mehr herausgezogen werden kann. In beiden Ausführungsformen gemäß den Fig. 2 und
_ Zj. _
ist noch eine Öse 3 dargestellt, welche gemäß Fig. 2 an :
das Rohri angeschweißt ist. Die Schweißverbindung ist mit
9 bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an
die Öse 3 ein Zapfen 11 mit Blechgewinde angesetzt, z. B.
angeschweißt. In diesem Fall "braucht im Pfosten 1 nur eine
entsprechende Bohrung vorgesehen zu werden, in die der Zapfen 11 eingeschraubt wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich im übrigen von der-Ausführungsform gemäß Fig. 3 dadurch, daß bei
der ersteren Durchgangslöcher 8 zwischen dem bundförmigen
Teil 10 und dem oberen Kappenteil 7 vorgesehen sind, welche eine !Entlüftung des Eohrinneren nach außen hin ermöglichen.
Ss sei abschließend darauf hingewiesen, daß die nachträglich
auf den Zaunpfosten aufzusetzende Kappe vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus PVC, hergestellt wird. Diese Herstellung kann beispielsweise im
Spritzgußverfahren erfolgen. Ss wäre jedoch ebenfalls
möglich, die Kappe aus einem anderen Material, beispielsweise
aus Hartgummi oder sogar aus einem metallischen Material herzustellen; im letzteren Falle müßte jedoch ebenfalls eine Feuerverzinkung der Kappe oder ein nachträgliches
Anstreichen erfolgen.
Claims (6)
1. Zaunpfosten, insbesondere für Drahtzäune, bestehend aus
einem an.seinem oberen Ende abgeschlossenen Metallrohr, dadurch gekennzeichnet, daß auf das obere offene Rohrende eine durch Reibung festgehaltene Kappe (2) aufgesetzt ist. " " . " . -
2. Zaunpfosten nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (2) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist,
3· Zaunpfosten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Kappe (2) ein Bund (1O) mit einem dem Rohrinnendurchmesser
entsprechendeil, Äußendurchmesser angesetzt
ist, der auf seiner Oberfläche mit widerhakenmäßig wirkenden Rillen (6) versehen.ist. ■ " .
4-. Zaunpfosten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (2) mit einem äußeren, als Regenschutz wirkenden,
das Rohrende überragenden Bund (7) versehen ist.
5· Zaunpfosten nach Anspruch 1 bis 4·,- dadurch gekennzeichnet,
daß an.der Ansatzstelle des Bundes (10) Lüftungslöcher (8) . vorgesehen sind.. -
6. Zaunpfosten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallrohr (ΐ) -sowohl innen als auch außen feuerverzinkt ist.
7» Zaunpfosten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Befestigung des Zaunes ösen besitzt, die
mithilfe von mit Blechgewinde versehenen Zapfen in ent-
sprechende Bohrungen des Metallrohres eingeschraubt-sand.
wendung von Zaunpfosten nach Anspruch 1 MsJ2-r"*^a~durch
gekennzeichnet, daß zunächst die vorjä^g^weise innen und
außen bereits feuerverzink^ariffetallrohre (1) mit Befe— stigungsösen
(3)eiiifer0ioniert werden und daß anschließend
die Eappej^-^Tauf die letallrohre (1) aufgesetzt oder
•»■hl·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH47788U DE1896713U (de) | 1964-02-28 | 1964-02-28 | Zaunpfosten, insbesondere fuer drahtzaeune. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH47788U DE1896713U (de) | 1964-02-28 | 1964-02-28 | Zaunpfosten, insbesondere fuer drahtzaeune. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1896713U true DE1896713U (de) | 1964-07-16 |
Family
ID=33172045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH47788U Expired DE1896713U (de) | 1964-02-28 | 1964-02-28 | Zaunpfosten, insbesondere fuer drahtzaeune. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1896713U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806838U1 (de) * | 1988-05-26 | 1988-07-28 | Heuser, Wolfgang, 4722 Ennigerloh | Pfahl zur Halterung von Drähten, Drahtgeweben o.dgl., insbesondere zum Einsatz in der Landwirtschaft |
DE19823675C1 (de) * | 1998-05-20 | 2000-04-20 | Frank Pistorius | Hohlprofilabdeckung |
-
1964
- 1964-02-28 DE DEH47788U patent/DE1896713U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8806838U1 (de) * | 1988-05-26 | 1988-07-28 | Heuser, Wolfgang, 4722 Ennigerloh | Pfahl zur Halterung von Drähten, Drahtgeweben o.dgl., insbesondere zum Einsatz in der Landwirtschaft |
DE19823675C1 (de) * | 1998-05-20 | 2000-04-20 | Frank Pistorius | Hohlprofilabdeckung |
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