DE2908284B1 - Schaltafel fuer Betonwaende - Google Patents
Schaltafel fuer BetonwaendeInfo
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Description
vornehmlich ein Polyamid, sie können jedoch auch aus einem geeignet eingestellten PVC bestehen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Kunststoffhülse zu ihrer Befestigung einen Flansch auf,
der einen Vorsprung der Schalhaut hintergreift, wobei 5 dieser Vorsprung vorzugsweise durch eine Aussparung
auf der dem Rahmen zugewandten Seite der Schalhaut gebildet ist und der Flansch mindestens auf einem Teil
seines Umfanges zwischen Schalhaut und Rahmen festgelegt ist. Dies hat den Vorteil, daß die Kunststoff- ι ο
hülse in der Schalplatte auf sehr einfache Weise befestigt werden kann, nämlich dadurch, daß sie vor
dem Befestigen der Schalhaut auf dem Stahlrahmen in eine entsprechend große Bohrung des Rahmens
eingesteckt wird, so daß nach der Befestigung der üblicherweise aus einer Sperrholzplatte bestehenden
Schalhaut auf dem Rahmen der Flansch der Kunststoffhülse zwischen Schalhaut und Rahmen eingespannt und
damit festgehalten ist. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Flansch in eine Aussparung an der
dem Rahmen zugewandten Fläche der Schalhaut eingreift, zur Befestigung der Kunststoffhülse kann der
Flansch auch in einen in der Schalhaut vorgesehenen Schlitz eingreifen, der parallel zu ihrer Ebene verläuft
oder aber auch in eine Aussparung an der dem Beton zugewandten Fläche der Schalhaut, in letnerem Falle
muß die Hülse dann durch den Flansch durchdringende Nägel o. dgl. an der Schalhaut befestigt werden. Es ist
nicht erforderlich, daß dieser zur Befestigung der Kunststoffhülse dienende Flansch längs des ganzen ω
Umfanges der Kunststoffhülse in die Schalplatte eingreift, zur Befestigung der Hülse genügt es, wenn
dieser Flansch nur auf einem Teil seiner Umfangslinie von einem Vorsprung der Schalhaut übergriffen wird.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung befindet ir>
sich der größere Durchmesser der konischen Bohrung der Kunststoffhülse an dem der Schalhaut abgewandten
Ende. Dies hat zunächst den Vorteil, daß durch das offene, in der Schalebene liegende Ende der Bohrung
eintretender Beton bei seinem Vordringen in der Bohrung einen sich erweiternden Querschnitt findet und
sich nur mit einem sehr geringen Druck an die Innenfläche der Kunststoffhülse anlegt und daher auch
keine Gefahr besteht, daß die Konizität der Bohrung durch Aufweiten der Kunststoffhülse an einer Stelle
gestört wird. Da die Konizität der Bohrung auch bei längerem Gebrauch der Schaltafel erhalten bleibt, sitzt
der erhärtete Betonpfropfen stets nur lose in der Bohrung, so daß er auch bei längerem Gebrauch der
Schaltafel leicht, gegebenenfalls durch einen einzigen 1Si)
Hammerschlag, entfernt werden kann. Darüberhinaus hat diese Ausführungsform noch folgenden Vorteil:
Spannankerstäbe werden in der Regel erst dann eingesetzt, wenn eine Schalungsseite einer Betonwand
bereits steht und die gegenüberliegende Schalung « aufgebaut wird. Der Arbeiter arbeitet dann auf der
Innenseite der zuerst aufgestellten Schalung. Will er einen Betonpfropfen aus einer Bohrung der zuerst
aufgestellten Schalung entfernen, so ist es vorteilhaft, wenn er dies von seinem augenblicklichen Standort aus,
also von der Innenseite der zuerst aufgestellten Schalung aus tun kann. Außerdem hat diese Ausführungsform
den Vorteil, daß das auf den Spannankerstab aufgesteckte Abstandsrohr das kleinere Loch abdeckt.
Um der Kunststoffhülse eine besondere Festigkeit zu geben und beispielsweise mit Sicherheit zu vermeiden,
daß sich ihre Bohrung im Laufe der Zeit erweitert, kann die Kunststoffhülse von einer Stützhülse aus Metall,
vorzugsweise Stahl umgeben sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung umgibt diese Stützhülse die
Kunststoffhülse nur innerhalb des Stahlrahmens, bei anderen Ausführungsformen kann die Stützhülse die
Kunststoffhülse nicht nur im Rahmen, sondern auch noch in der Schalhaut umgeben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umgibt die Slützhülse die Kunststoffhülse nur innerhalb des
Hohlprofils. In diesem Falle ist die Stützhülse durch Umbördeln der Ränder der Bohrungen in den Wänden
des Hohlprofils gehalten.
Die vorerwähnte Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der
Durchmesser der Stützhüfse an ihren Enden erweitert ist und daß die umgebördelten Ränder der in den
Wänden des Rahmens vorgesehenen Bohrungen in den Zwischenraum zwischen den erweiterten Enden der
Stützhülse und der Außenfläche der Kunststoffhülse eingreifen. Dabei ist die Erweiterung vorzugsweise so
gewählt, daß sie der Dicke der umgebördelten Ränder entspricht, so daß die Kunststoffhülse auch an diesem
Ende geführt ist. Auch kann der Innendurchmesser der Stützhülse glatt sein und im Bereich der Enden der
Stützhülse der Außendurchmesser der Kunststoffhülse so weit verringert sein, daß zwischen der Innenwand der
Stützhülse und der Außenwand der Kunststoffhülse ein Zwischenraum entsteht, in den die Bördelungen des
Randes der Bohrungen eingreifen können.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die den Ankerstab aufnehmende, mit den Bohrungen im
Rahmen fluchtende Aussparung zum Einsetzen des Ankerstabes nicht mehr mit einem Bohrer hergestellt,
der in der Achse der Bohrung angesetzt wird, sondern mit einem Fräser, der am Rand der Schalhaut angesetzt
wird und so weit nach innen geführt wird, bis die Achse des Fräsers mit der Achse der im Rahmen befindlichen
Bohrung übereinstimmt. Die den Spannankerstab aufnehmende Aussparung weist daher zwei vom Rand
nach innen verlaufende gerade Seitenflächen auf, die dann in eine halbzylinderförmige Fläche münden, die
mit der Bohrung in dem Rahmen fluchtet. Gemäß der Erfindung weist die Kunststoffhülse an ihrem mit der
Schalebene fluchtenden Ende einen Kopf auf, der die Form einer derartigen mit einem Fräser hergestellten
Aussparung ausfüllt. Dies hat den Vorteil, daß das Ausbrechen der Schalhaut an ihrem der Bohrung
benachbarten Rand vermieden wird und die Schalhaut in der Schalebene auch an dieser Stelle eine glatte
Fläche aufweist.
Die Erfindung kann auch dadurch verwirklicht sein, daß bei einer Schaltafel, bei der in Aussparungen des
Stahlrahmens die Spannankerstäbe aufnehmende Metallhülsen eingesetzt sind, die Innenwand der Bohrung
mit einer Kunststoffschicht ausgekleidet ist, so daß man im wesentlichen die gleichen Vorteile erhält wie bei der
Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kunststoffhülse ein selbständiges Teil bildet. Die Bohrung der
Metallhülse erweitert sich in Richtung auf ihr der Schalhaut abgewandtes Ende zu leicht konisch und die
Kunststoffschicht längs der Röhre weist eine etwa konstante Dicke auf. Die Bohrung der Metallhülse kann
auch zylindrisch sein, dann wird in diese Bohrung eine Kunststoffhülse mit konischer Bohrung eingepreßt,
wobei die Kunststoffhülse an ihrer Außenseite eine Ringwulst aufweist, der in eine Ringnut an der
Innenfläche der Metallhülse eingreift.
In der folgenden Beschreibung ist eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltafel,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Querschnitt des durch ein Hohlprofil gebildeten Rahmens,
Fig.3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt
durch die Bohrung entsprechend der Linie ΠΙ-1ΙΙ der Fig. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Bohrung in Richtung des Pfeiles IV-IV der F i g. 3.
F i g. 1 zeigt die Schaltafel 1 von der der Schalfläche abgewandten Seite. Die Schaltafel 1 weist einen
Rahmen 2 auf, der im Bereich seines Randes durch Hohlprofile 3 gebildet ist, deren Querschnitt in Fig.2
gezeigt ist, und der außerdem zwei Querstreben 4 aufweist, die durch ein einfaches Rechteck-Hohlprofil
gebildet sind und die einstückig ausgebildete Schalhaut 5 der Schaltafel 1 in gleichmäßigen Abständen von den
beiden Schmalseiten der Schaltafel 1 unterstützen. Alle Hohlprofile sind aus Stahl hergestellt.
Die Schalhaut 5 besteht in bekannter Weise aus einer 2cm dicken Sperrholzplatte, auch der in Fig.2
sichtbare Vorsprung 6 des Hohlprofils 3 hat eine Höhe von 2 cm, so daß die Schalhaut im Bereich ihrer
Stirnfläche allseitig durch den Vorsprung 6 geschützt ist, ohne daß dieser Vorsprung 6 über die Schalfläche 8 der
Schalhaut 5 hinausragt. Unterstützt wird die Schalhaut 5 durch den hier als inneren Abschnitt 10 bezeichneten
Wandabschnttt des Hohiprofils3.
Die F i g. 3 und 4 zeigen die Ausbildung der Schaltafel im Bereich von den Rahmen 2 durchsetzenden
Bohrungen 12, die zum Durchführen von Spannankerstäben bestimmt sind. Jede Bohrung 12 ist in einer
Kunststoffhülse 14 vorgesehen und konisch ausgebildet, und zwar ist sie im Bereich der Schalfläche am engsten.
Im Bereich der Kunststoffhülse 14 ist der innere Abschnitt 10 der Wand des Hohlprofils 3 und der zu
diesem parallel verlaufende äußere Abschnitt 16 gelocht, nach dem Aufbiegen des Randes einer der
hierdurch entstandenen Aussparungen 18 und 19 ist eine Stützhülse 20 aus Stahl ins Innere des Hohlprofils 3
eingesetzt worden, und die Ränder 21 bzw. 22 der Aussparungen 18 und 19 sind um die Enden 23 und 24
der Stützhülse 20 umgebördelt worden, so daß sie an der Innenfläche der Stützhülse anliegen. Die Enden 23 und
24 sind gegenüber dem übrigen Durchmesser der Stützhülse erweitert, und zwar so stark, daß die
Innenfläche des umgebördelten Teils der Ränder 21 und 22 mit der Innenfläche 26 der Stützhülse 20 in derem
nicht erweiterten Bereich fluchten. Die Kunststoffhülse 14 ist in demjenigen Bereich, der sich von dem
umgebördelten Rand 21 bis zum umgebördelten Rand 22 erstreckt, außen zylindrisch, wobei ihr Außendurchmesser
so bemessen ist, daß sie an der Stützhülse und auch an den umgebördelten Rändern 21 und 22 anliegt.
Auch das in Fig.3 unten liegende äußere Ende der
Kunststoffhülse ist noch abgestützt, wie die Zeichnung zeigt, und zwar am umgebördelten Rand 21. Die Ränder
21 und 22 der Aussparungen 18 und 19 greifen somit im Bereich der Enden 23 und 24 der Stützhülse 20 in den
to Zwischenraum zwischen der Stützhülse und der Kunststoffhülse 14 ein.
Die Kunststoffhülse 14 ist langer als der Abstand zwischen dem inneren Abschnitt 10 des Hohlprofils und
dem äußeren Abschnitt 16, und zwar endet sie mit ihrem
is in Fig.3 oberen Ende genau in der Ebene der
Schalfläche 8. Die Schalhaut 5 weist im Bereich der Kunststoffhülse 14 eine zum Rand der Schalhaut 5 hin
offene Ausfräsung 28 auf, und der im Bereich der Schalhaut 5 angeordnete Endabschnitt 29 der Kunststoffhülse
14 weist einen derartigen Querschnitt auf, daß er diese Ausfräsung 28 zumindest im Bereich der
Schalfläche 8 ausfüllt. In einem Abstand von der Schalfläche weist die Kunststoffhülse einen vorspringenden
Flansch 31 auf, der mit seiner der Schalfläche 8 abgewandten Seite 32 auf dem inneren Abschnitt 10 des
Hohlprofils aufliegt, und auf der inneren Seite 33 des Flansches 31 sitzt die Schalhaut 5 mit einer durch Fräsen
einer Aussparung 36 in der Rückseite 37 der Schalhaut erzeugten Schulter 38 auf. Wie Fig.4 erkennen läßt, ist
der Flansch 31 lediglich dort nicht vorhanden, wo die Kunststoffhülse 14 mit einer geraden Seite 35
unmittelbar an dem ansonsten zum Schutz der Stirnfläche der Schalhaut 5 dienenden Vorsprung 6 des
Hohlprofils 3 anliegt. Durch den Flansch 31, der zwischen der Schulter 33 der Schalhaut 5 und dem
inneren Abschnitt 10 des Hohlprofils festgelegt ist, ist die Kunststoffhülse 14 unverlierbar, aber dennoch bei
Bedarf leicht austauschbar, an der Schaltafel 1 befestigt.
Es ist vorteilhaft, wenn sich die konische Form der Bohrung der Kunststoffhülse 14 über die ganze Länge
oder zumindest über einen erheblichen Teil der Länge der Kunststoffhülse erstreckt und wenn sich die
Bohrung nur leicht nach außen erweitert, der Kegelwinkel der Bohrung also nicht zu groß ist Beispielsweise
kann die konische Bohrung etwa 12 cm lang sein, ihr äußerer Durchmesser beträgt 24 mm und ihr innerer, in
der Schalebene liegender Durchmesser 20 mm. Die Kunststoffhülse 14 besteht aus einem geeigneten
Polyamid. Die Aussparungen 18 und 19 in den beiden Wänden 10 und 16 des Hohlprofils 3 sind gleich groß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:ί. Schaltafel für Betonwände mit einem eine Schalhaut tragenden Stahlrahmen, in dem eine den Stahlrahmen durchsetzende in einer Hülse angeordnete Bohrung für einen die Wand durchsetzenden Spannankerstab vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) konisch ist und in einer Kunststoffhülse (14) vorgesehen ist, die den Rahmen (2) der Schaltafel (1) durchsetzend in diesem befestigt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (14) zu ihrer Befestigung einen Flansch (31) aufweist, der einen Vorsprung (38) der Schalhaut (5) hintergreift.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Vorsprung (38) durch eine Aussparung (36) auf der dem Rahmen (2) zugewandten Fläche (37) der Schalhaut (5) gebildet ist und der Flansch (31) mindestens auf einem Teil seines Umfanges zwischen Schalhaut (5) und Rahmen (2) festgelegt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der größere Durchmesser der konischen Bohrung (12) an ihrem der Schalhaut (5) abgewandten Ende befindet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (14) innerhalb des Rahmens (2) von einer Stützhülse (20) umgeben ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (20) durch Umbördein der Ränder (21,22) der Aussparungen (18,19) in den Wänden (10, 16) des Hohlprofils des Rahmens gehalten ist.
- 7. Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Stützhülse (20) an ihren Enden (23, 24) erweitert ist und umgebördelte Ränder der in den Wänden (10, 16) des Rahmens vorgesehenen Aussparungen (18, 19) in den Zwischenraum zwischen den erweiterten Enden (23,24) der Stützhülse (20) und der Außenfläche der Kunststoffhülse (14) eingreifen.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalhaut (5) zur Aufnahme eines Spannankerstabes eine vom Rand der Schalhaut (5) ausgehende Ausfräsung (28) aufweist und daß das der Schalebene (8) benachbarte Ende (29) der Kunststoffhülse (14) diese Ausfräsung ausfüllt.
- 9. Schaltafel für Beton wände mit einem eine Schalhaut tragenden Stahlrahmen, in dem eine den Stahlrahmen durchsetzende in einer Metallhülse angeordnete Bohrung für einen die Wand durchsetzenden Spannankerstab vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Metallhülse nach ihrem der Schalhaut abgewandten Ende sich leicht konisch erweitert und mit einer Kunststoffschicht ausgekleidet ist.
- 10. Schaltafel für Betonwände mit einem eine Schalhaut tragenden Stahlrahmen, in dem eine den Stahlrahmen durchsetzende in einer Metallhülse angeordnete zylindrische Bohrung für einen die Wand durchsetzenden Spannankerstab vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung eine Kunststoffhülse mit konischer Bohrung befestigt ist.Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltafel für Betonwände mit einem eine Schalhaut tragenden Stahlrahmen, in dem eine den Stahlrahmen durchsetzende in einer Hülse angeordnete Bohrung für einen die Wand durchsetzenden Spannankerstab vorgesehen ist.Bei bekannten Schaltafein bestehen die Stahlrahmen aus Rechteck-Hohlprofilen, die entlang des Randes der in der Regel durch eine Sperrholzplatte bestehenden Schalhaut angeordnet sind und die die Schalhaut auchίο noch durch Mittelstreben und Querstreben unterstützen. Entlang des Randes der Schaltafel sind in der Regel als Bohrungen ausgebildete Aussparungen zum Einsetzen der Spannankerstäbe vorgesehen, die die Schalhaut und die die Schalhaut unterstützende Wand des Hohlprofils sowie die dieser Wand gegenüberliegende Wand des Hohlprofils durchsetzen. Diejenigen Aussparungen, in denen kein Spannankerstab eingesetzt wird, müssen vor dem Einschütten des Betons mit einer Plastikkappe o. dgl. verschlossen werden, damit der Beton nicht in diese Bohrungen eintritt und dort erhärtet. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß aus mancherlei Gründen derartige, nicht mit Spannankerstäben besetzte Aussparungen offenbleiben, sei es, weil die Verschlußkappen nicht zur Hand sind, oder aus anderen Gründen.Beim Wiederverwenden der Schaltafeln müssen dann zum Einsetzen von Spannankerstäben in vielen Fällen die Aussparungen von dem eingeflossenen, erhärteten Beton mit Hilfe eines Betonbohrers befreit werden, was nicht nur umständlich und langwierig ist, sondern auchso den zügigen Arbeitsablauf beim Einschalen sehr stört. Zwar ist schon bekannt, die Aussparungen durch den Stahlrahmen und die Schalhaut etwas größer vorzusehen und in die Aussparung eine Hülse einzuschweißen, die verhindert, daß der eingedrungene Beton in deniry hohlen Innenraum des Rechteckhohlprofiles des Rahmens eindringt. Dadurch wird jedoch das Entfernen eines in dieser Stahlhülse erhärteten Betonpfropfens nicht erleichtert.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entfernen von in derartige Bohrungen eingedrungenem und erhärtetem Beton zu erleichtern.Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bohrung konisch und in einer Hülse aus Kunststoff vorgesehen ist, die den Rahmen der Schaltafel durchsetzend in diesem befestigt ist.Durch die konische Ausbildung der Bohrung und dadurch, daß die Hülse nicht, wie bekannt, aus Stahl, sondern aus Kunststoff besteht, haftet der erhärtete Beton in dieser Bohrung nur so wenig, daß der Betonpfropfen von dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende der Bohrung aus mit dem Hammer, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Stabes leicht aus der Bohrung herausgeschlagen werden kann. Der Einsatz einer Bohrmaschine ist nicht mehr erforderlich. Der Werkstoff, aus dem die Kunststoffhülse hergestellt ist, soll so schlagfest sein, daß die Hülse beim Herausschlagen des Betonpfropfens nicht zu Bruch geht, auch soll die leicht konische Bohrung der Kunststoffhülse eine glatte Innenfläche aufweisen, was jedoch bei den meisten Kunststoffen der Fall ist. Wenn hier von einer »Bohrung« der Kunststoffhülse gesprochen wird, so soll das selbstverständlich nicht heißen, daß die leichte konische zentrale Aussparung der Hülse durch Bohren hergestellt wird, sondern diese Hülsen werden in der üblichen Weise durch Spritzgießen o. dgl. hergestellt.
Als Werkstoff für diese Kunststoffhülsen eignet sich
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