DE1184929B - Zweiteiliger Pfosten, insbesondere fuer Zaeune - Google Patents

Zweiteiliger Pfosten, insbesondere fuer Zaeune

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DE1184929B
DE1184929B DER29522A DER0029522A DE1184929B DE 1184929 B DE1184929 B DE 1184929B DE R29522 A DER29522 A DE R29522A DE R0029522 A DER0029522 A DE R0029522A DE 1184929 B DE1184929 B DE 1184929B
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DER29522A
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Hans Rieger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/06Parts for wire fences
    • E04H17/08Anchoring means therefor, e.g. specially-shaped parts entering the ground; Struts or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Zweiteiliger Pfosten, insbesondere für Zäune Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Pfosten, der aus einem für sich in den Erdboden einschlagbaren Rohr als Unterteil und einem den eigentlichen Pfosten bildenden rohrförmigen Oberteil besteht und insbesondere zur Befestigung und Halterung von Drahtnetzen für Zäune oder sonstigen Einfriedungselementen bestimmt ist.
  • Beim Bau von Einfriedungen sind die Pfosten entweder einzugraben oder einzuschlagen. Das Eingraben ist umständlich. Das Einschlagen hat den Nachteil, daß der Pfostenkopf beschädigt wird. Daher sind die Pfosten auch schon zweiteilig ausgebildet worden. Auf solche Pfosten bezieht sich die Erfindung. Der Unterteil wird in die Erde eingeschlagen, der Oberteil wird aufgesetzt. Beim Einschlagen des Unterteils besteht jedoch die Gefahr, daß - wie bei einteiligen Pfosten der Pfostenkopf - der der Verbindung mit dem Oberteil dienende Bereich des Unterteils beschädigt wird, so daß der Oberteil nicht mehr oder nicht genügend fest auf dem Unterteil aufgesetzt werden kann.
  • Es ist auch bereits bekannt, zum Einschlagen des Unterteils den Oberteil zu verwenden. Hierbei werden zwar derartige Beschädigungen, die das Verbinden beider Teile anschließend hindern könnten, vermieden; jedoch ist eine solche Einschlageweise nur bei weichem Boden möglich. Bei hartem Boden dagegen wird man zum Hammer greifen müssen, um den Unterteil einzuschlagen, und hierbei besteht wiederum die Gefahr der Beschädigung des Verbindungsbereichs des Unterteils.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweiteiligen Pfosten der eingangs genannten Art- so auszubilden, daß sein Unterteil mit einem Hammer auch in feste harte Böden eingeschlagen werden kann, ohne daß- sein Verbindungsbereich beschädigt wird, trotzdem aber der Oberteil fest auf dem Unterteil zu sitzen kommt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Unterteil in seinem im eingeschlagenen Zustand über die Erdoberfläche hinausragenden oberen -Bereich von einer axial geschlitzten, gegenüber dem oberen Ende des Unterteils zurückgesetzten Rohrmanschette umfaßt ist, auf die der rohrförmige Oberteil aufgeschoben und die unter radialer Spannung mit dem Oberteil unter flächiger Berührung festgelegt ist.
  • Beim Setzen eines solchen Pfostens wird zunächst sein rohrförmiger Unterteil bis zum Beginn der Rohrmanschette in den Erdboden eingeschlagen. Da somit der Oberteil an dem Einschlagevorgang nicht beteiligt ist und auch nicht etwa zum Einschlagen selbst verwendet wird, kann er formschön gestaltet und vom Werk in seinem fertigen Endzustand zur Montagestelle angeliefert werden. Sodann wird der rohrförmige Oberteil auf die Rohrmanschette des Unterteils aufgeschoben und mit dieser unter radialer Spannung derselben und in flächiger Berührung mit ihr festgelegt. Diese flächige Berührung zwischen Rohrmanschette und Innenwandung des Oberteils gewährleistet vollkommene Steifheit zwischen beiden Pfostenteilen. Anschließend können sofort die Drahtnetze des Zaunes aufgehängt oder sonstige Einfriedungselemente an den Pfostenoberteilen befestigt werden.
  • Da das obere Ende des Unterteils über dessen Rohrmanschette hinausragt, kann ohne besondere Hilfsmaßnahmen das Einschlagen mit dem Hammer auf das Ende des Unterteils erfolgen und dieser dabei auch aufgestaucht werden, da dies weder die Verbindung beider Pfostenteile stört noch im Endzustand nach außen sichtbar ist.
  • Bei dem Pfosten gemäß der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, wenn die Rohrmanschette mit ihrem unteren Rand am Unterteil angeschweißt ist, so daß sie genügend elastisch ist und somit zur Festlegung des Oberteils ausreichend radial gespannt werden kann.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Pfostens gemäß der Erfindung sind für die Festlegung von Ober- und Unterteil Schrauben vorgesehen, die den Oberteil an verschiedenen Stellen seines Umfanges von außen frei durchsetzen und in in die Rohrmanschette an entsprechenden Stellen eingebrachte Gewinde eingreifen, wobei der Oberteil einen in den Schlitz der Rohrmanschette hineinragenden Führungsstift aufweist, der dafür sorgt, daß die Schrauben nach Aufsetzen des Oberteils genau vor die zugehörigen Gewindebohrungen der Rohrmanschette zu liegen kommen. Ist der Oberteil auf die Rohrmanschette des Unterteils aufgeschoben, werden die Schrauben angezogen, so daß sie mit ihren als Widerlager außen auf dem Rohroberteil aufliegenden Schraubenköpfen über ihren Gewindeteil die Rohrmanschette radial nach außen bis zur festen flächigen Berührung mit der Innenwandung des Oberteils anziehen und spannen, wodurch vollkommene Starrheit zwischen beiden Pfostenteilen erzielt wird.
  • Weiterhin kann der Führungsstift durch das ins Rohrinnere des Oberteils ragende Ende eines Befestigungsmittels für das betreffende Einfriedungselement gebildet sein, wodurch ein besonderer Teil als Führungsnase für den Manschettenschlitz sich erübrigt.
  • In der Zeichnung ist ein zweiteiligerPfosten gemäß der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 den zweiteiligen Pfosten in der Ansicht, F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der F i g. 1 und F i g. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III der F i g. 1.
  • Der zweiteilige Pfosten besteht aus einem sich nach unten verjüngenden Rohr als Unterteil 1, an das eine es umfassende, mit einem axialen Schlitz 2 versehene Rohrmanschette 3 mit ihrem unteren Rand 4 angeschweißt ist, bis zu dem der Unterteil 1 in den Erdboden eingeschlagen ist.
  • Der Oberteil s besitzt eine aus Aluminium gegossene Abschlußkappe 6, die auf das obere Ende des Oberteils aufgestaucht ist. Im unteren Endbereich des Oberteils 5 ist zum Aufhängen des Zaundrahtnetzes ein Befestigungsmittel 7 angeordnet, das in das Rohrinnere des Oberteils 5 so weit hineinragt, daß es einen Führungsstift 8 bildet, der beim Aufschieben des Oberteils 5 auf den Unterteil 1 in den Schlitz 2 der Rohrmanschette 3 eingreift. Im unteren Endbereich des Oberteils 5 sind in dessen Rohrwandung auf deren Umfang verteilt Löcher 9 gebohrt, die einen Durchmesser besitzen, daß entsprechende, nicht dargestellte Schrauben diese Löcher frei durchsetzen können, deren Schraubenköpfe auf der äußeren Mantelwandung des Rohroberteils 5 aufsitzen. An im aufgeschobenen Zustand des Oberteils 5 entsprechenden Stellen der Rohrmanschette3 sind Bohrungen10 vorgesehen, die mit diesen Schrauben entsprechendem Gewinde ausgestattet sind. Werden im aufgesetzten Zustand des Oberteils 5 die vorgenannten Schrauben angezogen, wird die geschlitzte Rohrmanschette 3 über die Gewinde der Bohrungen 10 radial nach außen auf die Innenwandung der Rohrmanschette 3 fest aufgezogen und somit festgelegt.
  • Der Pfosten kann ebenso wie für Drahtzäune auch für Holz- und Rohrzäune verwendet werden. Darüber hinaus ist er auch als Wäschepfahl und zur Befestigung von Straßenverkehrsschildern geeignet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zweiteiliger Pfosten, insbesondere zur Befestigung und Halterung von Drahtnetzen für Zäune oder sonstigen Einfriedungselementen, mit einem für sich in den Erdboden einschlagbaren Rohr als Unterteil und einem den eigentlichen Pfosten bildenden rohrförmigen Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (1) in seinem im eingeschlagenen Zustand über die Erdoberfläche hinausragenden oberen Bereich von einer axial geschlitzten, gegenüber dem oberen Ende des Unterteils zurückgesetzten Rohrmanschette (3) umfaßt ist, auf die der rohrförmige Oberteil (5) aufgeschoben und die unter radialer Spannung mit dem Oberteil unter flächiger Berührung festgelegt ist.
  2. 2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrmanschette (3) mit ihrem unteren Rand (4) am Unterteil (1) angeschweißt ist.
  3. 3. Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Festlegung von Ober-und Unterteil Schrauben vorgesehen sind, die den Oberteil (5) an verschiedenen Stellen seines Umfanges von außen frei durchsetzen und in in die Rohrmanschette (3) an entsprechenden Stellen eingebrachte Gewinde eingreifen, und der Oberteil einen in den Schlitz (2) der Rohrmanschette hineinragenden Führungsstift (8) aufweist.
  4. 4. Pfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (8) durch das ins Rohrinnere des Oberteils (5) ragende Ende eines Befestigungsmittels (7) für das betreffende Einfriedungselement gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1943 018, 2 580 948.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8807865U1 (de) * 1988-06-15 1988-08-11 Fechner, Michael, 1000 Berlin, De
FR2856095A1 (fr) * 2003-06-11 2004-12-17 Mc Clotures Dispositif pour poteaux

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US1943018A (en) * 1932-09-29 1934-01-09 Mid West Forging Company Self driving post
US2580948A (en) * 1950-11-15 1952-01-01 Paul C Pancake Anchoring device for signposts

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