DE1893711U - Rohrsaeule fuer drahtzaeune. - Google Patents

Rohrsaeule fuer drahtzaeune.

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DE1893711U
DE1893711U DE1964H0048050 DEH0048050U DE1893711U DE 1893711 U DE1893711 U DE 1893711U DE 1964H0048050 DE1964H0048050 DE 1964H0048050 DE H0048050 U DEH0048050 U DE H0048050U DE 1893711 U DE1893711 U DE 1893711U
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plug
tubular
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wire
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DE1964H0048050
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CARL WILHELM HAECKER FA
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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

RA. 210 981*21.3.
PATENTANWALT 79 ULM-DONAU, den 20.- März 1964.
DIPL.-1N G. Ensingerstraße 21
PROSPER LANDSCHÜTZ Telefon (0731) 64946
Telegramme: »Prospat" Ulmdonau Postscheckkonto: Stuttgart Nr. 73231
I/Slu
G/2504«
l'lirma Garl Wilhelm H ä c k e i-,
Ulm /Donau, Keplerstrasse 2-8.
Rohrsäule für Drahtzäune.
Bei Maschendrahtzäunen wird der Maschendraht mittels Spanndrähten, die durch die Maschen gezogen werden, an den Rohrsäulen, d.h. den Pfählen, befestigt. Die Spanndrähte wer_ den dabei durch Querbohrungen der Rohrsäulen geführt. Durch die Löcher in den. Rohrsäulen dringt Feuchtigkeit, insbesondere Regenwasser ein, das zur Rostbildung führt» Hierbei muß in Kauf genommen werden, daß Spanndrähte im Bereich der Säulen die Maschen des Maschendrahtes verlassen und um den halben Umfang der Säule durch die Querbohrungen laufen müssen.
Bine andere Möglichkeit zur Befestigung des Maschendrahtes besteht darin, daß seitlich an den Säulen Ösen be_ festigt sind, durch die die Spanndrähte gezogen werden können» Hierbei entfällt zwar die Umschlingung des halben Säulenumfanges durch die Spanndrähte, jedoch ist das Anbringen der Ösen umständlich und teuer, weil diese entweder angeschweißt oder zxLYOT Gewindebohrungen zum Einschrauben angebracht werden müssen. Bei verzinkten Säulen ist das nachträgliche Anschweißen nicht möglich, weil dann an dieser Stelle der Zinküberzug verbrennt und trotz nachträglichem Anstrich
Rostbildung entsteht.
Bei Säulen mit einem aufgezogenen Einststoffbelag ist die Anbringung τοη Ösen iiberhau.pt nicht möglich, weil", weder ein nachträgliches !nachweissen,der Ösen, noch das Aufziehen des Überzuges auf die mit angeschweissten ösen "versehenen Rohrsäulen möglich ist. Es bleibt also nur die Höglichkeit Querbohrungen zum Durchziehen der. Spanndrähte nach Aufbringen des Überzuges anzubringen. Dann besteht aber die Gefahr, dass Wasser zwischen den Überzug und die Aussenflache des Stahlrohres läuft und Korrosion "verursacht, die den Überzug auftreibt und höckerig macht.
Die !feuerung lässt eine sehr einfache und billige Herstellung der Standsäulen mit dem Haltemittel für die Spanndrähte zu, die in vorteilhafter ¥eise neben der Bohrsäule verlauf enVfcönnen, und zwar insbesondere von Rohrsäulen mit einem aufgezogenen Kunststoffüberzug.
Erf indungsgemäs s ist die Rohr säule mit einer liängsreihe von Bohrungen versehen, in die mit einer Öse und einer Ringnut versehene Stopfen aus schwach elastischem Kunststoff eingesetzt sind, deren Durchmesser etwas grosser als der Durchmesser der Bohrungen ist, so dass sie ,. sich zwar in die Bohrungen der Säule eindrücken, jedoch nach Einspringen des üochrendes in die Hut nicht mehr entfernen lassen. Vorzugsweise sind die Stopfen am Innenende neben der lut konisch gestaltet.
Die Säule braucht infolge dieser Gestaltung nur an einer Seite mit einer der Anzahl der Spanndrähte entsprechenden Zahl von Bohrungen zum Einsetzen der Stopfen versehen zu sein. Die
otoßfeja "biicLen einen wasserdichten Abschluss, so dass kein Wasser ;. . - 3 -
~ 5
eindringen kann und deshalb auch keine Gefahr τοη Korrosion, an den Bohrungsstellen besteht. Das obere Ende der Rohrsäule ist durch eine Kunststoffkappe abgeschlossen.
Auf der Zeichnung ist eine Roiirsäule geinäss der Heue rang, dargestellt.
Es zeigt%
21Xg. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 eine um 90 gedrehte Seitenansicht.
Das Stahlrohr T ist mit einem aufgezogenen Kunststoffbelag 2 versehen und am oberen Ende mittels einer Kappe 3 aus Kunststoff dicht abgeschlossen. An. einer Seite der Rohrsäule ist eine Mngsreihe τοη Bohrungen 4 Torgesehen, τοη denen, eine Bohrung sichtbar ist. In diese Bohrung ist ein Stopfen 5 aus schwach-elastischem Kunststoff eingedrückt, der eine Hut 6 aufweist» in die der Bohrungsrand 7 einspringt. Der aussenliegende Teil 8 des Stopfens ist mit einer öse in Form eines durchgehenden Loches 9 versehen, durch welches der nicht dargestellte Spanndraht gezogen wird.
An Stelle der Lochöse des Stopfens ka.nn dieser auch eine andere. Gestaltung in Yerbindung mit Rohren mit aufgezogenem Kunststoffbelag aufweisen, wobei der Stopfen eine dem jeweiligen Zweck entsprechende form, erhält.

Claims (3)

  1. ίΑ520 746*-9.9.67
    Neue Ansprüche
    zu Gebrauchsmuster 1 893 711 Carl Wilhelm Hacker
    1, Rohrsäule für Drahtzäune, die mit einem aufgezogenen Kunststoff belag versehen ist und eine Reihe von Bohrungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens eine der Bohrungen ein Stopfen (5) aus schwach-elastischem Kunststoff eingesetzt ist, dessen äusserer Teil in an sieh bekannter Weise eine öse zum Durchziehen des Spanndrahtes aufweist.
  2. 2. Rohrsäule nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass der Stopfen (5) an einem Ende mit einer Ringnut (6)» deren Breite der Wandstärke des Rohres entspricht, versehen ist, in die der Bohrungarand (7) der Säule einspringt,
    3» Rohrsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (5) an dem inneren Ende konisch verläuft.
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