DE202019105845U1 - Bodendübelsystem - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
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Abstract

Bodendübelsystem als Fuß für einen Pfahl oder dergleichen, bestehend aus mindestens einem konischen Rohrteil (1) mit einem äußeren Gewinde (7) und mindestens einem mit einem Rohrteil verschweißten Verbindungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer zylindrischer Rohrteil (2,3) oben an den konischen Rohrteil (1) anschließt, welcher zylindrische Rohrteil (2,3) an beiden Enden jeweils einen Verbindungsteil (4,5) aufnimmt, und dass die Verbindungteile (4,5) im Querschnitt jeweils ein äußeres oder ein dazu passendes inneres Profil haben, wobei bei den zylindrischen Rohrteilen (2,3) der Verbindungsteil (4) mit dem inneren Profil an deren oberen oder unteren Ende und der Verbindungsteil (5) mit dem äußeren Profil an deren unterem oder oberem Ende angebracht ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Bodendübelsystem als Fuß für einen Pfahl oder dergleichen, bestehend aus mindestens einem Rohrteil mit einem äußeren Gewinde und mindestens einem mit einem Rohrteil verschweißten Verbindungsteil. Das äußere Gewinde ist in den Erdboden einschraubbar. Der Pfahl kann ein Zaunpfahl oder der Träger eines Verkehrszeichens, eines Wegweisers oder einer Reklametafel sein, oder auch der Steher eines Gerüstes oder eines Zeltes.
  • Bei derartigen Bodendübeln stellt sich das Problem, sie der in den Boden einzutragenden Last und den jeweiligen Bodenverhältnissen anzupassen. Unter Bodenverhältnissen ist die Schichtung des Erdbodens und die Festigkeit der einzelnen Schichten und fallweise die klimatisch bedingte Frosttiefe zu verstehen. Dabei sollen sie aber in der Fertigung billig und in der Handhabung einfach sein. Zur einfachen Handhabung gehört auch, möglichst wenige verschiedene Teile und Dimensionen bereithalten zu müssen.
  • Neuerungsgemäß wird das mit einem Baukastensystem erreicht, das die Zusammenstellung des Bodendübels aus verschiedenen Teilen in verschiedener Weise und Reihenfolge erlaubt. Erreicht wird das mit den kennzeichnenden Merkmalen des 1. Anspruchs. Durch aneinanderfügen verschiedener Rohrteile kann die Einschraubtiefe in den Erdboden variiert werden. Damit ist eine Anpassung an die Traglast und an die jeweiligen Bodenverhältnisse möglich, ohne Rohrteile verschiedenen Durchmessers vorzusehen. Die Rohrteile sind jeweils mit zweierlei Verbindungsteilen verschweißt, sodass die Verbindungteile aufeinander folgender Rohrteile miteinander verbindbar sind.
  • Die Verbindungsteile haben entweder ein äußeres („männliches“) oder ein inneres („weibliches“) Profil, die mit dem jeweils anderen des anschließenden Rohrteiles eine drehmomentübertragende Steckverbindung bilden. Dazu müssen an den Rohrteilen alle gleichartigen Verbindungsteile an oberen bzw. unteren Enden sein.
  • Die Rohrteile sind entweder mit Gewinde oder ohne. Nur der konische Rohrteil ist immer mit Gewinde und der unterste von mehreren Rohrteilen.
  • Die Profile der Verbindungsteile können verschieden ausgebildet sein, solange sie nur zusammensteckbar sind und das zum Einschrauben in den Erdboden erforderliche Drehmoment übertragen können. Vorzugsweise sind beide Profile im Querschnitt ineinanderpassende Kreisringe, der eine mit Nuten, der andere mit in die Nuten passenden Zähnen.
  • Zum Einschrauben des Bodendübels in den Erdboden wird eine Drehvorrichtung mit einer Nuss passenden Profils an dem obersten Verbindungsteil angesetzt. Die Querbohrung dient vor allem der Aufnahme eines Stiftes zur gegenseitigen Fixierung der Verbindungsteile in Längsrichtung.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von Abbildungen beschrieben.
  • Es stellen dar:
    • 1: Einen konischen Rohrteil in Seitenansicht,
    • 2: Wie 1, axonometrisch,
    • 3: Einen zylindrischen Rohrteil in Seitenansicht,
    • 4: Wie 3, axonometrisch,
    • 5: Einen weiteren zylindrischen Rohrteil in Seitenansicht,
    • 6: Einen Querschnitt nach VI-VI in 5,
    • 7: Einen Querschnitt nach VII-VII in 5.
  • In 1 und 2 ist der unterste konische Rohrteil mit 1 und der oben daran anschließende zylindrische Rohrteil mit 2 bezeichnet. Beide sind von einem Erdgewinde 7,8 umgeben. Es besteht jeweils aus einem spiralförmigen Blechstreifen, der mittels einer spiralförmigen Schweißnaht mit dem jeweiligen Rohrteil 1,2 verbunden ist. Der zylindrische Rohrteil 2 ist mit dem konischen Rohrteil 1 in der neuerungsgemäßen Weise verbunden, siehe weiter unten; sein oberes Ende ist mit einem ersten Verbindungsteil 4 verschweißt.
  • Der erste Verbindungsteil 4 hat an seinem unteren Ende eine der Wandstärke 9 der Rohrteile 1,2 entsprechende Einschnürung 10, sodass die Außenkontur des Rohrteiles 1 bündig in den Verbindungsteil 4 übergeht. Der erste Verbindungsteil 4 hat in seinem Querschnitt ein inneres Profil, in welches das äußere Profil eines zweiten Verbindungsteiles 5 passt, welches mit einem anschließenden Rohrteil verschweißt ist.
  • In 3 und 4 ist der oben an den ersten konischen Rohrteil 1 anschließende zylindrische Rohrteil 2 mit seinen Verbindungsteilen 4,5 als Einzelteil eines Baukastens zu sehen, verkürzt, was durch die Risslinien 6 angedeutet ist. An dessen oberem Ende ist der erste Verbindungsteil 4 und an seinem unteren Ende ist ein zweiter Verbindungsteil 5 in derselben Weise angeschweißt. Dieser (5) hat ein Außenprofil, welches in das Innenprofil des ersten Verbindungsteiles 4 passt.
  • 5 zeigt einen zylindrischen Rohrteil 3 ohne Gewinde. Ein solcher kann oben an die Rohrteile 1 oder 2 mit Gewinde anschließen, wenn der Erdboden erst unter einer lockeren Schicht fest wird. In der lockeren Schicht würde nur Drehkraft vergeudet, ohne den Halt des Bodendübels zu verbessern. Auch hier ist wieder dessen oberes Ende mit einem ersten Verbindungsteil 4 und dessen unteres Ende mit einem zweiten Verbindungsteil 5 verschweißt. Alternativ können die Verbindungsteile auch anders angebracht sein: Alle ersten Verbindungsteile 4 am unteren Ende und alle zweiten Verbindungsteile 5 am oberen Ende aller Rohrteile.
  • 6 und 7 zeigen die Verbindungsteile 4,5 im Querschnitt. Das Profil des ersten Verbindungsteiles 4 ist ein Innenprofil. Es besteht aus einem ersten Kreisring 11 mit einer Anzahl über den Umfang verteilter nach innen ragender Zähne 13. Diese verlaufen in Längsrichtung. Das Profil des zweiten Verbindungsteiles 5 ist ein Außenprofil. Es besteht aus einem zweiten Kreisring 12 mit über den Umfang verteilten Nuten 14 an dessen Außenseite. Der Außendurchmesser des zweiten Kreisrings 12 gleicht dem Innendurchmesser des ersten Kreisrings 11, abgesehen von für das Zusammenstecken gewählten Toleranzen und Passungen.
  • Die Rohrteile 1,2,3 sind handelsübliche metallische Rohre. Die Verbindungsteile 4,5 sind Gussteile oder bei großen Stückzahlen Strangpressteile. Die Rohrteile 1,2,3 können so in beliebiger Reihenfolge und Anzahl ineinandergesteckt werden. Wenn alle Rohrteile gleich lang sind, können sie raumsparend auf einer Palette bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 01 -
    kon Rohrteil
    02 -
    zylindr Rohrteil mit Gew
    03 -
    zylindr Rohrteil ohne Gew
    04 -
    erstes Verbindungsteil mit Innenprofil
    05 -
    zweites Verbindungsteil mit Außenprofil
    06 -
    Abrisslinien
    07 -
    Gewinde kon
    08 -
    Gewinde zyl
    09 -
    Wandstärke
    10 -
    Einschnürung
    11 -
    erster Kreisring
    12 -
    zweiter Kreisring
    13 -
    Zähne
    14 -
    Nuten
    15 -
    Querbohrung

Claims (8)

  1. Bodendübelsystem als Fuß für einen Pfahl oder dergleichen, bestehend aus mindestens einem konischen Rohrteil (1) mit einem äußeren Gewinde (7) und mindestens einem mit einem Rohrteil verschweißten Verbindungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer zylindrischer Rohrteil (2,3) oben an den konischen Rohrteil (1) anschließt, welcher zylindrische Rohrteil (2,3) an beiden Enden jeweils einen Verbindungsteil (4,5) aufnimmt, und dass die Verbindungteile (4,5) im Querschnitt jeweils ein äußeres oder ein dazu passendes inneres Profil haben, wobei bei den zylindrischen Rohrteilen (2,3) der Verbindungsteil (4) mit dem inneren Profil an deren oberen oder unteren Ende und der Verbindungsteil (5) mit dem äußeren Profil an deren unterem oder oberem Ende angebracht ist.
  2. Bodendübelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Rohrteil (1) konisch ist und an seinem oberen Ende einen Verbindungsteil (4 oder 5) mit demselben Profil hat, wie die zylindrischen Rohrteile an ihrem oberen Ende.
  3. Bodendübelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Rohrteil (3) ein einfaches Rohr ist.
  4. Bodendübelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Rohrteil (2) ein äußeres Gewinde (8) hat.
  5. Bodendübelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Profil des ersten Verbindungsteiles (4) aus einem ersten Kreisring (11) und mindestens zwei von diesem einwärts gerichteten Zähnen (13) besteht.
  6. Bodendübelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Profil des zweiten Verbindungsteiles (5) aus einem zweiten Kreisring (12) mit an seiner Außenseite mindestens zwei Nuten (14) besteht, wobei der äußere Durchmesser des zweiten Kreisringes (12) dem inneren Durchmesser des ersten Kreisringes (11) entspricht.
  7. Bodendübelsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in das jeweilige Profil des obersten Verbindungsteiles eine Drehvorrichtung (nicht dargestellt) auf- beziehungsweise einsteckbar ist.
  8. Bodendübelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (4,5) eine Querbohrung (15) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021130720B3 (de) 2021-11-24 2023-03-30 Winkelmann Powertrain Components GmbH & Co. KG. Verfahren zur Herstellung eines Schraubfundamentes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021130720B3 (de) 2021-11-24 2023-03-30 Winkelmann Powertrain Components GmbH & Co. KG. Verfahren zur Herstellung eines Schraubfundamentes
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