DE2246478A1 - Verbindungseinrichtung fuer fachwerk, gitterwerk u.dgl - Google Patents

Verbindungseinrichtung fuer fachwerk, gitterwerk u.dgl

Info

Publication number
DE2246478A1
DE2246478A1 DE19722246478 DE2246478A DE2246478A1 DE 2246478 A1 DE2246478 A1 DE 2246478A1 DE 19722246478 DE19722246478 DE 19722246478 DE 2246478 A DE2246478 A DE 2246478A DE 2246478 A1 DE2246478 A1 DE 2246478A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
latticework
connection
end plate
screw bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722246478
Other languages
English (en)
Other versions
DE2246478C3 (de
DE2246478B2 (de
Inventor
Kaj Thomsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2246478A1 publication Critical patent/DE2246478A1/de
Publication of DE2246478B2 publication Critical patent/DE2246478B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2246478C3 publication Critical patent/DE2246478C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B1/1903Connecting nodes specially adapted therefor
    • E04B1/1906Connecting nodes specially adapted therefor with central spherical, semispherical or polyhedral connecting element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B2001/1924Struts specially adapted therefor
    • E04B2001/1927Struts specially adapted therefor of essentially circular cross section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B2001/1957Details of connections between nodes and struts
    • E04B2001/196Screw connections with axis parallel to the main axis of the strut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-PHYlS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (0 6121) 5653 82 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
Wiesbaden, den 19. September 1972 T 247 S/rd
Kaj I h om s e η DK 2880 Bagsvaerd
Verbindungseiiiriehtung für Fachwerk:, Gitterwerk u.dgl.
Priorität: Dänemark vom 29. Sept. 1971i dän. Patentanmeldung 4722/71
Die Brf indung'Bezieht sich auf eine Verbind ungs einrichtung für !Fachwerk, Gitterwerk u.dgl., die einen kugelförmigen Verbindungskopf mit einer Anzahl durchgehender Bohrungen mit Innen- £owinde zur Aufnahme eines Gewindebolzens zum Befestigen eines mindestens an seinen Enden rohrförmigen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes enthält, wobei die Stirnfläche des Schraubenbolzens zum Ansetzen eines von dem entgegengesetzten Ende her in die Bohrung des Verbindungskopfes einzuführenden Werkzeugs zum Drehen de3 Schraubenbolzens ausgebildet ist.
3 0 9 8 U / 0 3 1 2
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 s Postf. 12068 · ® (0 6121)56 53
_ 2 —
Es Ist eine Verbindungseinrichtung dieser .Art bekannt, bei der das Ende jeder stangenfönnigen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements in einen zylindrischen Sockel eingesetzt wird, der aus zwei getrennten Teilen besteht. Die Trennfläche zwischen den beiden Teilen bildet einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements (vergl. FR-PS 1 489 468). Auf diese Weise bilden die beiden Teile des Sockels ein Paar von Keilen, durch die die Sohraube hin-
ϊ ■
durchtritt, so dass das Ende des hohlen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements durch Festziehen der Schraube am Verbindungskopf befestigt wird, wobei der zweiteilige Sockel als Bolzenschraube wirkt. Diese Anordnung hat aber zwei Haohteile. Erstens ist es nicht möglich, dass eine Verbindung solcher Art beträchtlichen Zugkräften widerstehen kann, da ein axialer Zug auf dem Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement ausachliesslich durch die mehr oder weniger unbekannte Reibungskraft zwischen dem zweiteiligen Sockel und der Innenseite des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes aufgenommen werden muss. Zweitens verursacht diese Konstruktion beträchtliche Schwierigkeiten während der Montage der Fachwerk- bzw. Gitterwerkstangen. Wenn beispielsweise eine Fachwerk- bzw. Gitterwerkstange zwischen zwei festgelegten Verbindungspunkten einzusetzen ist, gibt es keine Einrichtung,' utn die Scnraubenböl- : zen in Längsrichtung aus den Enden der Facliworlc- bzw. (Httor~
3 0 9 R I 4 / 0 3 1 Ί
DipL-Phys. Heinrich Sods ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 -ig? (061,21V 56 53
werkstangen herauszuziehen, damit die Schrauben in die Gewindebohrungen in den Verbindungsköpfen an "beiden Enden der Fachwerk- bzw. Gitterwerkstange treten können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung der "beschriebenen Art zu schaffen, die eine beträchtliche und leicht zu berechnende Zugkraft aufnehmen kann, durch -. die keine Schwierigkeiten bei der Montage der !Fachwerk- bzw. Gitterwerkstangen entstehen.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement eine feste Endplatte mit den Schraubenbolzen aufnehmender Bohrung aufweist, der. Schraubenbolzerikopf dazu ausgebildet ist, sich an der Innenfläche der Endplatte abzustützen und Anschlagelemente vorgesehen sind, die Verhindern, dass der Schraubenbolzen in das hohle Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement hineinfällt, sowie Einrichtungen zum axialen Herausziehen des Schraubenbolzens aus dem Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement und Einführen in die Gewinäebohrung des Verbindungskopfes.
Bei der Verbindungseinrichtung gemäss der Erfindung wird die Zugfestigkeit der Verbindung ausscliliesslieh durch die Querschnitt sflache des massiven Schraubenbolzens und die Zugfestigkeit des Bolzenmaterials bestimmt. Da eine feste End-
tMpl.-Phys. Heinrich Seide · P.tentanwalt · 62 WUsbaden-Bi«eUdt · Herst. HÖhi IS · Postf. 120» jjjfc (Oil ZU M S3
«* A w
platte an jedem Ende des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements vorgesehen ist, müssen dort auoh Anschlagelemente, wie oben erwähnt, vorhanden sein, um zu verhindern, dass der Schraubenbolzen in das hohle laohwerk- bzw. Gitterwerkelement hineinfällt. Es muss auoh die erwähnte Einrichtung zum Heraue· ziehen des Schraubenbolzens axial beeüglioh dee Faohwerks- bzw. Gitterwerkelemente vorgesehen sein, um den Schrauben-· bolzen in Eingriff mit der Gewinöebohrung in dem Yerbindungskopf zu bringen. Auf diese Weise werden jegliche Montagesohwierigkeiten vermieden.
Die Ansohlagelemente und die Einrichtung zum axialen Herausziehen des Schraubenbolzens vom Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement können von ansloh bekannter Art sein. In einer Verbindungseinrichtung, bei der die Schraube in eine Gewindebohrung in einer dicken Endplatte des Machwerk- bzw. Gitterwerkelementθβ aufgenommen 1st, kann eine besondere einfaohe Konstruktion gemäss der Erfindung dadurch erzielt werden, dass der Schraubenbolzen benachbart zu dem Bolzenkopf einen Bereich aufweist, an dem das Gewinde heruntergesohnitten ist. Dieser Bereich hat eine solche Länge, dass das Gewinde
gerade nicht mehr in Eingriff mit dem Innengewinde der Endplatte ist, wenn es in volllem Eingriff mit der Gewindebohrung im Yerbindungekopf steht, und dass das Gewinde so eben
3098U/0312
INSPECTED
DipL-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 ω · ® (4612Ü.S6 5382
£/HO 4 /θ
in die Gewindebohrung im Verbindungskopf greift, wenn es ausser Eingriff mit dem Innengewinde, der Endplatte kommt. Die Gewindebohrung in der dicken Endplatte wirkt als Anschlag, so dass der Schraubenbolzen daran gehindert wird, in das hohle Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement hineinzufallen. Zu gleicher Zeit wird die Gewindebohrung in der Endplatte
als eine Einrichtung zum Herausziehen des Endes des Schraubenutzt, benbolzens vom Ende des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements/ was mittels des oben erwähnten Werkzeuges erfolgt, mit dem der Schraubenbolzen rückwärts aus der Gewindebohrung der Endplatte herausgeschraubt werden kann, wonach der Schraubenbolzen in die Gewindebohrung des Yerbindungskopfes so eben _ eingreift, wenn die Schraube durch die Gewindebohrung in der Endplatte freigegeben wird. .
Eine andere Möglichkeit gemäss der Erfindung besteht darin, dass der Schraubenbolzen durch eine glatte Bohrung in der festgelegten Endplatte des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements geführt ist und-unter der Wirkung einer Feder steht, die bestrebt ist, den Schraubenbolzen aus dem Ende des Fachwerkbzw. Gitterwerkelementes herauszudrücken. Der Vorteil dieser Lösung liegt in der Tatsache, dass weder der Schraubenbolzen noch die genaue Lage der Endplatte innerhalb so enger IaIeranzbereiche liegen, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Ein noch einfacherer Aufbau, der jedoch viel-
3 0 9 8 14/0312
DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 ν® (Ü6L2U56 5382
leicht nur bei leichteren Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementen benutzt werden kann, kennzeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch, dass der Schraubenbolzen durch eine glatte Bohrung in der festen Endplatte des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements geführt ist, und dass der Schraubenbolzen dazu ausgebildet ist, in Längsrichtung vermittels des Werkzeuges rausgezogen zu werden, beispielsweise durch eine magnetische Verbindung oder eine Schraubenverbindung. Im Rahmen der Erfindung kann der Schraubenbolzen oder der Schraubenzieher magnetisch sein. Weiterhin ist auch einfache Reibungsverbindung zwischen dem Werkzeug und dem Ende des Schraubenbolzens möglich. Beispielsweise kann das Ende eines Sechskant-Stiftschlüssels mit geeigneter Reibung in ein Sechseckloch in der Stirnfläche des Schraubenbolzens eingeführt v/erden, während der Schraubenbolzen sich gegen die Anschlagselemente im Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement abstützt. Danach kann die Schraube aus dem Fachwerk^ bzw. Gitterwerkelement axial herausgezogen und in Eingriff mit der Gewindebohrung im Verbindungskopf gebracht v/erden.
Die Erfindung wird in Einzelheiten im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Ver-
bindungsoinrichtung gemäos der Erfindung und
ORiQrNAL INSPECTED innen /, / Il 3 1 2
DipL-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe IS · Postf. 120
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein mit einem Verbinäungskopf gemäss der Erfindung in Verbindung zu bringendes Fachwerk- »bzw. Gitterwerkelement in abgewandelter Ausführungsform der Erfindung.
Die in Figur 1 gezeigte Verbindungsvorrichtung v/eist einen Verbindungskopf 1 aus Stahl mit einer durchgehenden, horizontalen Gewindebohrung 2 auf, die an dem in der Zeichnung rechten Ende einen Bolzen 3 mit zylindrischem Kopf aufnimmt, der in das Ende einer rohrförmigen Gitterwerksstange, beispielsweise Gerüststange 4 eingeschweist ist. Diese Gerüststange kann beispielsweise aus rundem Stahlrohr mit Standardabmessungen bestehen. Der Verbinäungskopf 1 ist mit zwei weiteren Gewindebohrungen in der oberen Hälfte ausgebildet. Diese Bohrungen bilden miteinander und mit der durchgehenden Gewindebohrung 2 Winkel von 60°. Diese Gewind©bohrungen dienen zur Aufnahme von diagonalen Gitterwerkstangen bzw. Gerüststangen 5 und 6.
Das linke Ende der Gewindebohrung 2 nimmt im dargestellten Beispiel eine horizontale Gitterwerkstange oder Gerüststange 7 auf, die mittels eines Schraubenbolzens 12 am Verbinäungskopf 1 befestigt ist. Dieser Schraubenbolzen 12 hat einen zylindrischen Kopf 8, der sich unter Zwischenlegen einer
- 8 3098 14/03 12
DipL-Phys. Heinridi Seid» · Patentanwalt · «2 Wiesbaden-Blentadl · Bierrt. HOke 15 · Portf. 120 W jJS VM2M f$
Federscheibe gegen eine dicke Endplatte 10 abstutzt, die In das Ende der rohrförmigen Gitterwerketange bzw. Gerüststange 7 eingeschweisst ist. Die Endplatte 10 hat eine mittige Gewindebohrung entsprechend dem Gewinde des Bolzens 12. In Nachbarschaft zu seinem Kopf θ hat jedoch der Gewindebolzen einen heruntergetretenen Teil 11, so dass nur das äusserste Ende des Schraubenbolzens 12 mit Gewinde versehen
■|h.
ist.(Dünnschaft-Schraube). Die Stirnfläche des Gewindebolzens hat einen sich quer erstreckenden Schlitz zur iufnähme eines Schraubenziehers.
Wenn eine Verbindung hergestellt werden soll, ist die Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 7 als erstes zu montieren. Die Schraube 12 ist zunächst auf eine Länge in die Gewindebohrung in der Endplatte 10 einzuschrauben, so dass das freie, stirnseitige Ende des Schraubenbolzene 12 nicht mehr über das Ende der Gitterwerkestange "bzw. Gerüststange 7 vorsteht. Die Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 7 wird jetzt in die richtige Lage gebracht, der Schraubenzieher in das entgegengesetzte Ende der Gewindebohrung 2 des Verbindungskopfes 1 eingeführt und der Schraubenbolzen 12 so verdreht, dass er mit der Gewindebohrung 12 in Eingriff kommt, was eintritt, kurz bevor das Gewinde des Bolzene durch die Gewindebohrung in der Endplatte 12 freigegeben wird. Danach wird der Gewindebolzen 12 mittels des Schraubenziehers festgezogen, und zwar in eine Stellung, wie sie Figur 1 zeigt. Danach
30 9 814/0312 qb^nal inspect«
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 ω jjg W6) 2H W53
können die Stangen 4, 5 und 6 in ihre Stellung gebracht und durch Anschrauben der festen, an ihren Enden vorstehenden Gewindestifte in den entsprechenden Gewindebohrungen des Verbindungskopfes 1 festgezogen werden.
In dem Pail von Gitterwerk grosser Abmessungen kann es schwierig oder sogar unmöglich sein, den Bolzen 12 innerhalb des axialen Bereiches zu verdrehen, in welchem die Schraube in Eingriff mit beiden Gewindebohrungen in der Endplatte und dem Verbindungslcopf 1 ist, zumal diese beiden Gewinde nicht notwendigerweise vollständig synchronisiert sind. In solchem Pail ist es angezeigt, einen Aufbau, nach Figur 2 zu benutzen. Bei dieser Ausführungsform ist im Ende der röhrenförmigen Gitterwerksstange 14 eine Soheibe 15 eingeschweisst, die als Anschlag für eine Druckfeder 16 wirkt. Das entgegengesetzte Ende der Feder stützt sich gegen den zylindrischen Kopf eines Schraubenbolzens 17 ab, der selbst wieder über eine eingelegte Federscheibe 18 gegen eine dicke Endplatte 19 liegt, die in das Ende der Gitterwerkstange eingeschweisöt und mit einer glatten Boshrung zur Aufnahme des Bolzens 17 versehen ist. Der Schraubenbolzen 17 hat einen Schlitz 13 in der Stirnfläche ebenso wie der in Figur 1 gezeigte Schraubenbolzen 12. Wenn die Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 13 montiert werden soll, wird zunächst der Schraubenbolzen 17 gegen die Wirkung der Feder 16 In das Ende
- 10 309814/011.2■. «««ft
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · 3? (06121) 56 53 82
22ΛΒ478
-10 -
der Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 14 geschoben, wonach die Stange 14 in ihre Lage gebracht wird. Dadurch dittokt die Feder 16 den Schraubenbolzen 17 in Eingriff mit der Gewindebohrung 2 in dem kugelförmigen Verbindungskopf 1, und die Schraube. 17 kann jetzt mit einem Schraubenzieher festgezogen werden, der vom entgegengesetzten Ende der Gewindebohrung 2 her in den Sohlitz 13 eingeführt wird.
Anstatt der in Figur 2 gezeigten Feder 16 ist es auch möglich, eine spezielle Verbindung zwischen dem Schraubenzieher und dem Schraubenbolzen 17 vorzusehen, die es gestattet, den Schraubenbolzen 17 hinter dem Schraubenzieher her in Längsrichtung zu ziehen. Diese Verbindung kann beispielsweise eine magnetische Verbindung sein, wobei entweder der Schraubenzieher oder Schraubenbolzen oder beide permanent magnetisch sein können. Es kann auch eine lösbare Schraubenverbindung zwischen dem Bolzen 17 und dem Werkzeug zum Drehen des Bolzons vorgesehen sein, oder auch eine Reibungsverbindung, beispielsweise in Form eines Sechskant-ßtiftschlüsseis und eines das Ende dieses Schlüssels unter Reibung aufnehmenden Innensechokants in der Stirnfläche des Schraubenbolzens.
-Pat ent ana pr iic he;-
- 11 -
30901 A/0312

Claims (4)

  1. DipL-Phys. Heinrich Sods - Patentanwalt - 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · $? (06121) 565382
    274R478
    - 11 -
    Patentans ρ r ü c h e
    ί} Verbindungseinrichtung für Fachwerk, Gitterwerk u.dgl., enthaltend einen kugelförmigen Verbindungskopf mit einer Anzahl durchgehender Bohrungen mit Innengewinde zur Aufnahme eines Gewindebolzens zum Befestigen eines mindestens an seinen Enden rohrförmigen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes, wobei die Stirnfläche des Schraubenbolzens zum Ansetzen eines von dem entgegengesetzten Ende her in die Bohrung des Verbindungskopfes einzuführenden Werkzeugs zum Drehen des Sehraubenbolzens ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement (7|14) eine feste Endplatte (10,19) mit den Schraubenbolzen (12,17) aufnehmender Bohrung aufweist, der Schraubenholzenkopf (8) dazu ausgebildet ist, sich an der Innenfläche der Endplatte (10,19) abzustützen, und Anschlagelemente (10,12,15) vorgesehen sind, die verhindern, dass der Schraubenbolzen (12,17) in das hohle Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement (7,14) hineinfällt, sowie Einrichtungen zum axialen Herausziehen des Schraubenbolzens (12,175 aus dem Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement (7,14) und Einführen in die Gewindebohrung (2) des Verbindungskopfes (1).
    - 12 -
    3098U/0312
    Dlpl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Blerstadt · Bier»!. Höhe IS · Postf. 12068 · Qf (06121) 56 S3 »2
  2. 2. Verbindungseinriohtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenbolzen (12) in einer Gewindebohrung in der dicken Endplatte (10) des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes (7) aufgenommen ist, dass der Schaft des Schraubenbolzens (12) im Bereich des Schraubenbolzenkopfes (8) einen heruntergetretenen feil (11) des Gewindes solcher Länge hat, dass der Schraubenbolzen (12) gerade ausser Eingriff mit dem Gewinde der Endplatte (10) kommt, wenn er vollen Eingriff mit der Gewindebohrung (2) in dem Verbindungskopf (1) hat, und dass der Gewindebolzen (12) gerade in Eingriff mit der Gewindebohrung (2) des Verbindungskopfes kommt, wenn sein Gewinde die Gewindebohrung der Endplatte (10) verlässt.
  3. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (17) durch eine glatte Bohrung in einer festen Endplatte (19) des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements (14) geführt ist, und unter der Wirkung einer Feder (16) steht, die bestrebt ist, den Gewindebolzen (17) aus dem Ende des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements (14) zu schieben»
  4. 4. Verbindungseinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen durch eine glatte Bohrung in einer festen Endplatte des Fachwerk- b«w. Gitterwerk-
    - 13 -
    Dipl.-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · ® (06121) 56 53 82
    - 13 -
    elements geführt ist und dass der G-ewindebolzen dazu ausgebildet ist, in Längsrichtung mittels des Werkzeuges aus dem Ende des Fachwerk- bzw. G-itterwerkelementes hervorgezogen zu werden, beispielsweise durch eine Magnetverbindung oder eine G-ewindeverbindung oder eine Reibungsverbindung.
    09 8 1 4/0312
    L e.e r s e i \ e
DE2246478A 1971-09-29 1972-09-22 Knotenpunktverbindung von räumlichen Fachwerkskonstruktionen Expired DE2246478C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK472271A DK134191B (da) 1971-09-29 1971-09-29 Knudepunktsforbindelse til gitterkonstruktioner.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2246478A1 true DE2246478A1 (de) 1973-04-05
DE2246478B2 DE2246478B2 (de) 1978-06-29
DE2246478C3 DE2246478C3 (de) 1983-03-24

Family

ID=8136114

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2246478A Expired DE2246478C3 (de) 1971-09-29 1972-09-22 Knotenpunktverbindung von räumlichen Fachwerkskonstruktionen

Country Status (6)

Country Link
DE (1) DE2246478C3 (de)
DK (1) DK134191B (de)
FR (1) FR2155412A5 (de)
GB (1) GB1359625A (de)
IT (1) IT967687B (de)
SE (1) SE370744B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819632A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-08 Scheffel & Rueter Raumfachwerk
US4789264A (en) * 1986-09-25 1988-12-06 Galan Inchaurbe Jose M J Pipe socket connection for a spacial structure
US4872779A (en) * 1986-08-19 1989-10-10 Kawatetsu Kenzai Kogyo Kabushiki Kaisha Joint device of structure member
DE102016120378A1 (de) * 2016-10-25 2018-04-26 Daroslav Matekalo Tragstrukturelement, Tragstruktur und Möbel

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20010608A1 (it) * 2001-03-22 2002-09-22 Claudio Vicentelli Elemento di giunzione di moduli ad ancoraggio magnetico per la realizzazione di strutture reticolari stabili
DE3328232C2 (de) * 1983-08-04 1985-06-13 Rainfried Ing.(grad.) 7000 Stuttgart Rudolf Raumfachwerk
GB8323093D0 (en) * 1983-08-26 1983-09-28 Holt R E Demountable frames
DE3409916A1 (de) * 1984-03-17 1985-09-26 Rolf D. 3167 Burgdorf Jachmann Knotenpunktverbindung fuer loesbar miteinander verbindbare zylinderfoermige staebe
DE3941470A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-20 Martin Wiese Gittertraeger fuer raumfachwerke
NL1018364C2 (nl) * 2001-06-22 2002-12-30 Prolyte Vastgoed B V Trussdeel alsmede koppelelement en verbindingsbus voor toepassing daarin.
AU2003264937A1 (en) * 2003-04-07 2004-11-01 Natale Barone Accessory for magnetic construction games
CN103374976B (zh) * 2012-04-12 2017-03-08 孙善骏 开结构单元组合体
CN107060315A (zh) * 2017-04-25 2017-08-18 中建二局第二建筑工程有限公司 一种建筑用脚手架的连接结构
CN111033058B (zh) * 2017-07-31 2021-04-27 阿迈德·穆罕默德·卡法斐 用于空间结构框架的万向蜘蛛节点

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309431C (de) *
DD52865A (de) *
DE212214C (de) *
DE841351C (de) * 1949-11-01 1952-06-16 Carl Dipl-Ing Klaas Schalenkoerperknotenpunktverbindung fuer Stabbauwerke
DE874657C (de) * 1943-03-12 1953-04-27 Max Dr-Ing Mengeringhausen Verbindung von Rohrstaeben und knotenbildenden Verbindungsstuecken, insbesondere fuer zerlegbare Fachwerkkonstruktionen
DE901955C (de) * 1950-07-23 1954-06-14 Mengeringhausen Max Bauelement fuer Fachwerke, insbesondere Gerueste aus Stahlrohren, mit Kupplungsvorrichtung
GB1001812A (en) * 1962-02-07 1965-08-18 David Ashley Pears Improvements in scaffolding and like structures
FR1489468A (fr) * 1966-08-12 1967-07-21 Scharers Sohne U Assemblage de tubes pour le montage d'échafaudages
DE7113243U (de) * 1971-08-12 Wuragrohr Gmbh Mehrteiliger Montagesatz für eine kraftschlussige Verbindung bei zerleg baren Fachwerkkonstruktionen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309431C (de) *
DD52865A (de) *
DE212214C (de) *
DE7113243U (de) * 1971-08-12 Wuragrohr Gmbh Mehrteiliger Montagesatz für eine kraftschlussige Verbindung bei zerleg baren Fachwerkkonstruktionen
DE874657C (de) * 1943-03-12 1953-04-27 Max Dr-Ing Mengeringhausen Verbindung von Rohrstaeben und knotenbildenden Verbindungsstuecken, insbesondere fuer zerlegbare Fachwerkkonstruktionen
DE841351C (de) * 1949-11-01 1952-06-16 Carl Dipl-Ing Klaas Schalenkoerperknotenpunktverbindung fuer Stabbauwerke
DE901955C (de) * 1950-07-23 1954-06-14 Mengeringhausen Max Bauelement fuer Fachwerke, insbesondere Gerueste aus Stahlrohren, mit Kupplungsvorrichtung
GB1001812A (en) * 1962-02-07 1965-08-18 David Ashley Pears Improvements in scaffolding and like structures
FR1489468A (fr) * 1966-08-12 1967-07-21 Scharers Sohne U Assemblage de tubes pour le montage d'échafaudages

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819632A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-08 Scheffel & Rueter Raumfachwerk
US4872779A (en) * 1986-08-19 1989-10-10 Kawatetsu Kenzai Kogyo Kabushiki Kaisha Joint device of structure member
US4789264A (en) * 1986-09-25 1988-12-06 Galan Inchaurbe Jose M J Pipe socket connection for a spacial structure
DE102016120378A1 (de) * 2016-10-25 2018-04-26 Daroslav Matekalo Tragstrukturelement, Tragstruktur und Möbel

Also Published As

Publication number Publication date
GB1359625A (en) 1974-07-10
SE370744B (de) 1974-10-28
FR2155412A5 (de) 1973-05-18
DK134191C (de) 1977-02-28
IT967687B (it) 1974-03-11
DE2246478C3 (de) 1983-03-24
DE2246478B2 (de) 1978-06-29
DK134191B (da) 1976-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2246478A1 (de) Verbindungseinrichtung fuer fachwerk, gitterwerk u.dgl
DE60017433T2 (de) Verbindungsvorrichtung
CH395498A (de) Vorrichtung zum Befestigen von Türblockrahmen oder ähnlichen Bauteilen, am Mauerwerk
DE3112640A1 (de) Vorrichtung zur dichten verankerung der einfuehrung eines elektrischen kabels
DE1194552B (de) Zugbolzenmuffe zum Anschluss an walzprofilierte Vorspannstaebe mit kreisrundem Kernquerschnitt
DE2526660A1 (de) Raumfachwerk
DE4126991A1 (de) Stab mit einer verbindungsanordnung
DE2419092B2 (de) Vorrichtung zum lösbaren Festspannen eines Profilstabes an einem anderen Bauteil
DE3525947C1 (en) Screw and threaded bolt securing device
DE3940638A1 (de) Demontagevorrichtung
AT380546B (de) Schraubenverbindung
DE3317146A1 (de) Keilgetriebe
DE29500727U1 (de) Vorrichtung für eine Verbindung eines Zugelementes mit einem Armierungsstab eines Betonfertigteiles
DE228768C (de)
DE1583803C (de) Äußere Verspannungsvorrichtung für Gesteinsanker
DE19700952C2 (de) Vorrichtung zur Verankerung von Gerüsten
DE3017067C2 (de) Vorrichtung zum Abhängen von Rohren
DE239537C (de)
DE29711950U1 (de) Zugstab-Anker für Tragwerkskonstruktionen
CH576081A5 (de)
DE2352064C3 (de) GewindeschloBverbindung
DE2848336A1 (de) Befestigungs- und verbindungselement
CH576079A5 (de)
DE2625156A1 (de) Vorrichtung zum axialen verbinden von gruendungspfaehlen, zugankern o.dgl. aus stahlbeton
DE19512267A1 (de) Gitteranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Free format text: ERFINDER IST ANMELDER

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DIE PRIORITAET(EN) LAUTET(EN) RICHTIG: 29.09.71 DK 4722-71