DE2246478A1 - Verbindungseinrichtung fuer fachwerk, gitterwerk u.dgl - Google Patents
Verbindungseinrichtung fuer fachwerk, gitterwerk u.dglInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL-PHYlS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (0 6121) 5653 82
Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 395 63 72 · Nass. Sparkasse 108 00 30 65
Wiesbaden, den 19. September 1972 T 247 S/rd
Kaj I h om s e η DK 2880 Bagsvaerd
Verbindungseiiiriehtung für Fachwerk:, Gitterwerk
u.dgl.
Priorität: Dänemark vom 29. Sept. 1971i dän. Patentanmeldung 4722/71
Die Brf indung'Bezieht sich auf eine Verbind ungs einrichtung für
!Fachwerk, Gitterwerk u.dgl., die einen kugelförmigen Verbindungskopf mit einer Anzahl durchgehender Bohrungen mit Innen-
£owinde zur Aufnahme eines Gewindebolzens zum Befestigen eines
mindestens an seinen Enden rohrförmigen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes enthält, wobei die Stirnfläche des
Schraubenbolzens zum Ansetzen eines von dem entgegengesetzten Ende her in die Bohrung des Verbindungskopfes einzuführenden
Werkzeugs zum Drehen de3 Schraubenbolzens ausgebildet ist.
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_ 2 —
Es Ist eine Verbindungseinrichtung dieser .Art bekannt, bei
der das Ende jeder stangenfönnigen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements
in einen zylindrischen Sockel eingesetzt wird, der aus zwei getrennten Teilen besteht. Die Trennfläche
zwischen den beiden Teilen bildet einen spitzen Winkel mit der Längsachse des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements (vergl.
FR-PS 1 489 468). Auf diese Weise bilden die beiden Teile des Sockels ein Paar von Keilen, durch die die Sohraube hin-
ϊ ■
durchtritt, so dass das Ende des hohlen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements
durch Festziehen der Schraube am Verbindungskopf
befestigt wird, wobei der zweiteilige Sockel als Bolzenschraube wirkt. Diese Anordnung hat aber zwei Haohteile.
Erstens ist es nicht möglich, dass eine Verbindung solcher
Art beträchtlichen Zugkräften widerstehen kann, da ein axialer Zug auf dem Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement ausachliesslich
durch die mehr oder weniger unbekannte Reibungskraft zwischen dem zweiteiligen Sockel und der Innenseite des
Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes aufgenommen werden muss. Zweitens verursacht diese Konstruktion beträchtliche Schwierigkeiten
während der Montage der Fachwerk- bzw. Gitterwerkstangen. Wenn beispielsweise eine Fachwerk- bzw. Gitterwerkstange
zwischen zwei festgelegten Verbindungspunkten einzusetzen ist, gibt es keine Einrichtung,' utn die Scnraubenböl- :
zen in Längsrichtung aus den Enden der Facliworlc- bzw. (Httor~
3 0 9 R I 4 / 0 3 1 Ί
werkstangen herauszuziehen, damit die Schrauben in die Gewindebohrungen
in den Verbindungsköpfen an "beiden Enden der Fachwerk- bzw. Gitterwerkstange treten können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung
der "beschriebenen Art zu schaffen, die eine beträchtliche
und leicht zu berechnende Zugkraft aufnehmen kann, durch -.
die keine Schwierigkeiten bei der Montage der !Fachwerk- bzw.
Gitterwerkstangen entstehen.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das
Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement eine feste Endplatte mit den Schraubenbolzen aufnehmender Bohrung aufweist, der.
Schraubenbolzerikopf dazu ausgebildet ist, sich an der
Innenfläche der Endplatte abzustützen und Anschlagelemente vorgesehen sind, die Verhindern, dass der Schraubenbolzen in
das hohle Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement hineinfällt, sowie Einrichtungen zum axialen Herausziehen des Schraubenbolzens
aus dem Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement und Einführen in die Gewinäebohrung des Verbindungskopfes.
Bei der Verbindungseinrichtung gemäss der Erfindung wird die
Zugfestigkeit der Verbindung ausscliliesslieh durch die Querschnitt
sflache des massiven Schraubenbolzens und die Zugfestigkeit
des Bolzenmaterials bestimmt. Da eine feste End-
tMpl.-Phys. Heinrich Seide · P.tentanwalt · 62 WUsbaden-Bi«eUdt · Herst. HÖhi IS · Postf. 120» jjjfc (Oil ZU M S3
«* A w
platte an jedem Ende des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements
vorgesehen ist, müssen dort auoh Anschlagelemente, wie oben erwähnt, vorhanden sein, um zu verhindern, dass der Schraubenbolzen
in das hohle laohwerk- bzw. Gitterwerkelement
hineinfällt. Es muss auoh die erwähnte Einrichtung zum Heraue·
ziehen des Schraubenbolzens axial beeüglioh dee Faohwerks-
bzw. Gitterwerkelemente vorgesehen sein, um den Schrauben-·
bolzen in Eingriff mit der Gewinöebohrung in dem Yerbindungskopf
zu bringen. Auf diese Weise werden jegliche Montagesohwierigkeiten
vermieden.
Die Ansohlagelemente und die Einrichtung zum axialen Herausziehen
des Schraubenbolzens vom Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement
können von ansloh bekannter Art sein. In einer Verbindungseinrichtung, bei der die Schraube in eine Gewindebohrung
in einer dicken Endplatte des Machwerk- bzw. Gitterwerkelementθβ aufgenommen 1st, kann eine besondere
einfaohe Konstruktion gemäss der Erfindung dadurch erzielt
werden, dass der Schraubenbolzen benachbart zu dem Bolzenkopf einen Bereich aufweist, an dem das Gewinde heruntergesohnitten
ist. Dieser Bereich hat eine solche Länge, dass das Gewinde
gerade nicht mehr in Eingriff mit dem Innengewinde der Endplatte ist, wenn es in volllem Eingriff mit der Gewindebohrung
im Yerbindungekopf steht, und dass das Gewinde so eben
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INSPECTED
£/HO 4 /θ
in die Gewindebohrung im Verbindungskopf greift, wenn es ausser Eingriff mit dem Innengewinde, der Endplatte kommt.
Die Gewindebohrung in der dicken Endplatte wirkt als Anschlag, so dass der Schraubenbolzen daran gehindert wird,
in das hohle Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement hineinzufallen.
Zu gleicher Zeit wird die Gewindebohrung in der Endplatte
als eine Einrichtung zum Herausziehen des Endes des Schraubenutzt,
benbolzens vom Ende des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements/
was mittels des oben erwähnten Werkzeuges erfolgt, mit dem
der Schraubenbolzen rückwärts aus der Gewindebohrung der
Endplatte herausgeschraubt werden kann, wonach der Schraubenbolzen
in die Gewindebohrung des Yerbindungskopfes so eben _ eingreift, wenn die Schraube durch die Gewindebohrung in der
Endplatte freigegeben wird. .
Eine andere Möglichkeit gemäss der Erfindung besteht darin,
dass der Schraubenbolzen durch eine glatte Bohrung in der festgelegten Endplatte des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements
geführt ist und-unter der Wirkung einer Feder steht, die
bestrebt ist, den Schraubenbolzen aus dem Ende des Fachwerkbzw. Gitterwerkelementes herauszudrücken. Der Vorteil dieser
Lösung liegt in der Tatsache, dass weder der Schraubenbolzen noch die genaue Lage der Endplatte innerhalb so enger IaIeranzbereiche
liegen, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Ein noch einfacherer Aufbau, der jedoch viel-
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leicht nur bei leichteren Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementen benutzt werden kann, kennzeichnet sich gemäss der Erfindung
dadurch, dass der Schraubenbolzen durch eine glatte Bohrung in der festen Endplatte des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements
geführt ist, und dass der Schraubenbolzen dazu ausgebildet ist, in Längsrichtung vermittels des Werkzeuges rausgezogen
zu werden, beispielsweise durch eine magnetische Verbindung oder eine Schraubenverbindung. Im Rahmen der Erfindung kann
der Schraubenbolzen oder der Schraubenzieher magnetisch sein. Weiterhin ist auch einfache Reibungsverbindung zwischen dem
Werkzeug und dem Ende des Schraubenbolzens möglich. Beispielsweise kann das Ende eines Sechskant-Stiftschlüssels mit geeigneter
Reibung in ein Sechseckloch in der Stirnfläche des Schraubenbolzens eingeführt v/erden, während der Schraubenbolzen
sich gegen die Anschlagselemente im Fachwerk- bzw.
Gitterwerkelement abstützt. Danach kann die Schraube aus dem Fachwerk^ bzw. Gitterwerkelement axial herausgezogen
und in Eingriff mit der Gewindebohrung im Verbindungskopf gebracht v/erden.
Die Erfindung wird in Einzelheiten im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Ver-
bindungsoinrichtung gemäos der Erfindung und
ORiQrNAL INSPECTED
innen /, / Il 3 1 2
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein mit einem Verbinäungskopf gemäss der Erfindung in
Verbindung zu bringendes Fachwerk- »bzw. Gitterwerkelement in abgewandelter Ausführungsform der Erfindung.
Die in Figur 1 gezeigte Verbindungsvorrichtung v/eist einen Verbindungskopf 1 aus Stahl mit einer durchgehenden, horizontalen
Gewindebohrung 2 auf, die an dem in der Zeichnung rechten Ende einen Bolzen 3 mit zylindrischem Kopf aufnimmt, der
in das Ende einer rohrförmigen Gitterwerksstange, beispielsweise Gerüststange 4 eingeschweist ist. Diese Gerüststange
kann beispielsweise aus rundem Stahlrohr mit Standardabmessungen
bestehen. Der Verbinäungskopf 1 ist mit zwei weiteren Gewindebohrungen in der oberen Hälfte ausgebildet.
Diese Bohrungen bilden miteinander und mit der durchgehenden Gewindebohrung 2 Winkel von 60°. Diese Gewind©bohrungen
dienen zur Aufnahme von diagonalen Gitterwerkstangen bzw. Gerüststangen 5 und 6.
Das linke Ende der Gewindebohrung 2 nimmt im dargestellten
Beispiel eine horizontale Gitterwerkstange oder Gerüststange 7 auf, die mittels eines Schraubenbolzens 12 am Verbinäungskopf
1 befestigt ist. Dieser Schraubenbolzen 12 hat einen zylindrischen Kopf 8, der sich unter Zwischenlegen einer
- 8 3098 14/03 12
DipL-Phys. Heinridi Seid» · Patentanwalt · «2 Wiesbaden-Blentadl · Bierrt. HOke 15 · Portf. 120 W jJS VM2M f$
Federscheibe gegen eine dicke Endplatte 10 abstutzt, die In
das Ende der rohrförmigen Gitterwerketange bzw. Gerüststange 7 eingeschweisst ist. Die Endplatte 10 hat eine mittige Gewindebohrung
entsprechend dem Gewinde des Bolzens 12. In Nachbarschaft zu seinem Kopf θ hat jedoch der Gewindebolzen
einen heruntergetretenen Teil 11, so dass nur das äusserste Ende des Schraubenbolzens 12 mit Gewinde versehen
■|h.
ist.(Dünnschaft-Schraube). Die Stirnfläche des Gewindebolzens
hat einen sich quer erstreckenden Schlitz zur iufnähme eines
Schraubenziehers.
Wenn eine Verbindung hergestellt werden soll, ist die Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 7 als erstes zu montieren. Die
Schraube 12 ist zunächst auf eine Länge in die Gewindebohrung
in der Endplatte 10 einzuschrauben, so dass das freie, stirnseitige Ende des Schraubenbolzene 12 nicht mehr über das
Ende der Gitterwerkestange "bzw. Gerüststange 7 vorsteht. Die Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 7 wird jetzt in die
richtige Lage gebracht, der Schraubenzieher in das entgegengesetzte Ende der Gewindebohrung 2 des Verbindungskopfes 1
eingeführt und der Schraubenbolzen 12 so verdreht, dass er mit der Gewindebohrung 12 in Eingriff kommt, was eintritt,
kurz bevor das Gewinde des Bolzene durch die Gewindebohrung
in der Endplatte 12 freigegeben wird. Danach wird der Gewindebolzen
12 mittels des Schraubenziehers festgezogen, und zwar in eine Stellung, wie sie Figur 1 zeigt. Danach
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können die Stangen 4, 5 und 6 in ihre Stellung gebracht und
durch Anschrauben der festen, an ihren Enden vorstehenden Gewindestifte in den entsprechenden Gewindebohrungen des
Verbindungskopfes 1 festgezogen werden.
In dem Pail von Gitterwerk grosser Abmessungen kann es
schwierig oder sogar unmöglich sein, den Bolzen 12 innerhalb des axialen Bereiches zu verdrehen, in welchem die Schraube
in Eingriff mit beiden Gewindebohrungen in der Endplatte
und dem Verbindungslcopf 1 ist, zumal diese beiden Gewinde nicht notwendigerweise vollständig synchronisiert sind.
In solchem Pail ist es angezeigt, einen Aufbau, nach Figur
2 zu benutzen. Bei dieser Ausführungsform ist im Ende der röhrenförmigen Gitterwerksstange 14 eine Soheibe 15 eingeschweisst,
die als Anschlag für eine Druckfeder 16 wirkt. Das entgegengesetzte Ende der Feder stützt sich gegen den
zylindrischen Kopf eines Schraubenbolzens 17 ab, der selbst wieder über eine eingelegte Federscheibe 18 gegen eine dicke
Endplatte 19 liegt, die in das Ende der Gitterwerkstange
eingeschweisöt und mit einer glatten Boshrung zur Aufnahme
des Bolzens 17 versehen ist. Der Schraubenbolzen 17 hat einen Schlitz 13 in der Stirnfläche ebenso wie der in Figur
1 gezeigte Schraubenbolzen 12. Wenn die Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 13 montiert werden soll, wird zunächst der
Schraubenbolzen 17 gegen die Wirkung der Feder 16 In das Ende
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · 3? (06121) 56 53 82
22ΛΒ478
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der Gitterwerkstange bzw. Gerüststange 14 geschoben, wonach die
Stange 14 in ihre Lage gebracht wird. Dadurch dittokt die Feder
16 den Schraubenbolzen 17 in Eingriff mit der Gewindebohrung
2 in dem kugelförmigen Verbindungskopf 1, und die Schraube. 17 kann jetzt mit einem Schraubenzieher festgezogen
werden, der vom entgegengesetzten Ende der Gewindebohrung 2 her in den Sohlitz 13 eingeführt wird.
Anstatt der in Figur 2 gezeigten Feder 16 ist es auch möglich,
eine spezielle Verbindung zwischen dem Schraubenzieher und dem Schraubenbolzen 17 vorzusehen, die es gestattet, den
Schraubenbolzen 17 hinter dem Schraubenzieher her in Längsrichtung zu ziehen. Diese Verbindung kann beispielsweise
eine magnetische Verbindung sein, wobei entweder der Schraubenzieher oder Schraubenbolzen oder beide permanent magnetisch
sein können. Es kann auch eine lösbare Schraubenverbindung zwischen dem Bolzen 17 und dem Werkzeug zum Drehen des Bolzons
vorgesehen sein, oder auch eine Reibungsverbindung, beispielsweise in Form eines Sechskant-ßtiftschlüsseis und eines das
Ende dieses Schlüssels unter Reibung aufnehmenden Innensechokants
in der Stirnfläche des Schraubenbolzens.
-Pat ent ana pr iic he;-
- 11 -
30901 A/0312
Claims (4)
- DipL-Phys. Heinrich Sods - Patentanwalt - 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · $? (06121) 565382274R478- 11 -Patentans ρ r ü c h eί} Verbindungseinrichtung für Fachwerk, Gitterwerk u.dgl., enthaltend einen kugelförmigen Verbindungskopf mit einer Anzahl durchgehender Bohrungen mit Innengewinde zur Aufnahme eines Gewindebolzens zum Befestigen eines mindestens an seinen Enden rohrförmigen Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes, wobei die Stirnfläche des Schraubenbolzens zum Ansetzen eines von dem entgegengesetzten Ende her in die Bohrung des Verbindungskopfes einzuführenden Werkzeugs zum Drehen des Sehraubenbolzens ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement (7|14) eine feste Endplatte (10,19) mit den Schraubenbolzen (12,17) aufnehmender Bohrung aufweist, der Schraubenholzenkopf (8) dazu ausgebildet ist, sich an der Innenfläche der Endplatte (10,19) abzustützen, und Anschlagelemente (10,12,15) vorgesehen sind, die verhindern, dass der Schraubenbolzen (12,17) in das hohle Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement (7,14) hineinfällt, sowie Einrichtungen zum axialen Herausziehen des Schraubenbolzens (12,175 aus dem Fachwerk- bzw. Gitterwerkelement (7,14) und Einführen in die Gewindebohrung (2) des Verbindungskopfes (1).- 12 -3098U/0312Dlpl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Blerstadt · Bier»!. Höhe IS · Postf. 12068 · Qf (06121) 56 S3 »2
- 2. Verbindungseinriohtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenbolzen (12) in einer Gewindebohrung in der dicken Endplatte (10) des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelementes (7) aufgenommen ist, dass der Schaft des Schraubenbolzens (12) im Bereich des Schraubenbolzenkopfes (8) einen heruntergetretenen feil (11) des Gewindes solcher Länge hat, dass der Schraubenbolzen (12) gerade ausser Eingriff mit dem Gewinde der Endplatte (10) kommt, wenn er vollen Eingriff mit der Gewindebohrung (2) in dem Verbindungskopf (1) hat, und dass der Gewindebolzen (12) gerade in Eingriff mit der Gewindebohrung (2) des Verbindungskopfes kommt, wenn sein Gewinde die Gewindebohrung der Endplatte (10) verlässt.
- 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (17) durch eine glatte Bohrung in einer festen Endplatte (19) des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements (14) geführt ist, und unter der Wirkung einer Feder (16) steht, die bestrebt ist, den Gewindebolzen (17) aus dem Ende des Fachwerk- bzw. Gitterwerkelements (14) zu schieben»
- 4. Verbindungseinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen durch eine glatte Bohrung in einer festen Endplatte des Fachwerk- b«w. Gitterwerk-- 13 -Dipl.-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · ® (06121) 56 53 82- 13 -elements geführt ist und dass der G-ewindebolzen dazu ausgebildet ist, in Längsrichtung mittels des Werkzeuges aus dem Ende des Fachwerk- bzw. G-itterwerkelementes hervorgezogen zu werden, beispielsweise durch eine Magnetverbindung oder eine G-ewindeverbindung oder eine Reibungsverbindung.09 8 1 4/0312L e.e r s e i \ e
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