DE309431C - - Google Patents

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DE309431C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B1/1903Connecting nodes specially adapted therefor
    • E04B1/1906Connecting nodes specially adapted therefor with central spherical, semispherical or polyhedral connecting element
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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B2001/1924Struts specially adapted therefor
    • E04B2001/1927Struts specially adapted therefor of essentially circular cross section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/19Three-dimensional framework structures
    • E04B2001/1957Details of connections between nodes and struts
    • E04B2001/196Screw connections with axis parallel to the main axis of the strut

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 309431 -. KLASSE 376. GRUPPE
R. H. RENDAHL in DJURSHOLM, Schweden.
Fachwerksknotenpunkt , Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1916 ab.
Die Erfindung betrifft einen Knotenpunkt für Fachwerkkonstruktionen, welche aus Rohren 0. dgl. bestehen. Solche Fachwerkkonstruktionen sind mit Vorteil zur Herstellung der hohen und leichten Masten verwendet worden, welche für die drahtlose Telegraphie erforderlich sind. An die für diesen Zweck bestimmten Konstruktionen wird. hierbei häufig die besondere Forderung gestellt, daß die Bearbeitung der Mastenteile in der Fabrik ganz vollendet sein muß, weil zum Zusammensetzen der Masten auf dem Aufstellungsplatze im allgemeinen weder geschultes Personal noch Arbeitsmaschinen zu haben sind. Dies hat aber zur Folge, daß zwischen den wirklichen Längen der Rohre und den berechneten kleinere Abweichungen nicht vermieden werden können, die aber bei den bisher verwendeten Konstruktionen der Knotenpunkte zur Folge : 20 haben, daß die Rohre schon beim Zusammensetzen der Masten leicht starken Biegungsbeanspruchungen ausgesetzt werden.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, diesen Übelstand zu beseitigen, und kennzeichnet sich in der Hauptsache dadurch, daß die Rohre o. dgl. mittels schalen- oder ringähnlicher Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, welche wenigstens an den Befestigungsstellen; der Rohre Kugelfqrm haben und an denen die Rohre in solcher Weise angeschlossen sind, daß sie sich innerhalb gewisser Grenzen durch
Änderung ihrer Schnittwmkel verstellen können, während die an einem Knotenpunkt zusammenstoßenden Rohre mit ihren Längsachsen sich stets, unabhängig von etwaigen Verstellungsbewegungen, in dem Mittelpunkt der Kugel schneiden. Die Winkel, welche die verschiedenen Rohre miteinander bilden, werden somit nur von den wirklichen Längen der Rohre abhängig, so daß Biegungsbeanspruchungen beim Zusammensetzen, auch wenn die Teile weniger genau passen, vermieden werden. Diese Anordnung ist /natürlich verwendbar nicht nur bei aus Rohren bestehenden Gebilden, sondern auch bei anderen beliebigen Fachwerkbauten, wo die verschiedenen Teile miteinander in Knotenpunkten verbunden sind. .. Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen einen nach der Erfindung angeordneten Knotenpunkt in zwei zueinander senkrechten Schnitten; Fig. 3 zeigt den Knotenpunkt in Seitenansicht.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 eine geschmiedete, gegossene oder in anderer geeigneter Weise hergestellte Schale aus Stahl öder anderem Stoff, deren Innen- und Außenseiten kugelförmig sind und einen gemeinschaftlichen Mittelpunkt haben. In diese Schale sindLöcher2 gebohrt, deren Achsen wenigstens annähernd mit den berechneten Achsen der Rohre 3 in der fertigen Konstruktion zusammenfallen. -
Die an den Enden zweckmäßig etwas verjüngten Rohre 3 sind hier innen mit Gewinde versehen, während ihre Endflächen nach der Kugelform des Verbindungsstückes ausgedreht sind. Die Rohre werden an der Schale mittels Schraubenbolzen 4 befestigt, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der der Löcher, und deren Köpfe 5 an der Unterseite, welche gegen die Innenseite der Schale anliegen soll," der Kugelform der Schale genau angepaßt sind.
Durch diese Anordnung wird erzielt, daß die Rohre die durch die zu großen Löcher gegebene Winkeleinstellungsfreiheit im Räume erhalten, daß sich aber ihre Achsen doch immer in einem und demselben Punkt, nämlich im Mittelpunkt der Schale, schneiden. Hieraus folgt, daß nur Druck- und Zugkräfte in den Achsen der Rohre im Knotenpunkte übertragen werden können.
Bei der Bauausführung wird also gar keine Einpassung der Rohre in die richtigen Winkel verlangt, während bei der Anlieferung nur zu fordern ist, daß die Flächen der Schale mit richtigen Halbmessern genau kugelförmig abgedreht, daß die Rohre genau gebohrt sind, und daß die Rohrlängen von den berechneten Längen nicht mehr abweichen, als der Spielraum um die Schrauben gestattet. Diese Forderungen können aber ohne Schwierigkeiten erfüllt werden.

Claims (3)

Pat ent-Ansprüche:
1. Fachwerksknotenpunkt. mit schalen- oder ringähnlichem Verbindungsstück und ■ kugelförmigem Anliegen der Fachwerksstäbe an diesem, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an den" Anlagestellen mit einem solchen Spiel befestigt sind, daß sie während und nach der Einführung in das Fachwerk eine gewisse Winkeleinstellungsfreiheit in allen Richtungen erhalten.
2. Knotenpunkt nach Anspruch 1, bei welchem die Stäbe mit dem Verbindungsstück mittels durch dieses hindurchgehender Schraubenbolzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bolzen durch Löcher in dem Verbindungsstück geführt sind, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Schraubenbolzen ist.
3. Knotenpunkt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschraubung des Stabes mit dem Verbindungsstück dienende Mutter oder der Schraubenkopf mit einer kugelförmigen Anlagefläche auf der Innenfläche des Verbindungsstückes aufliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841351C (de) * 1949-11-01 1952-06-16 Carl Dipl-Ing Klaas Schalenkoerperknotenpunktverbindung fuer Stabbauwerke
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EP0157124A2 (de) * 1984-02-15 1985-10-09 Leitner Gmbh Knotenpunktteil zur Verbindung einander benachbarter Bauteile
EP0157124A3 (en) * 1984-02-15 1986-06-04 Leitner Gmbh Connection node for joining adjacent building parts

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