DE2848336A1 - Befestigungs- und verbindungselement - Google Patents

Befestigungs- und verbindungselement

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DE2848336A1 DE19782848336 DE2848336A DE2848336A1 DE 2848336 A1 DE2848336 A1 DE 2848336A1 DE 19782848336 DE19782848336 DE 19782848336 DE 2848336 A DE2848336 A DE 2848336A DE 2848336 A1 DE2848336 A1 DE 2848336A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
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Description

  • Befestigungs- und Verbindungselement
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Befestigungs- und Verbindungselement in Form und Wirkung eines Dübels zur Sicherung der vorgesehenen Lage eines Bauteiles oder dergleichen mit Hilfe eines Bohrloches in einer Wandung.
  • Es sind seit langem die verschiedensten Dübelarten bekannt, die als Befestigungs- und Verbindungselemente dienen, welche überwiegend als Spreizdübel ausgebildet sind und die verschiedensten Formen aufweisen. Einer der bekanntesten Dübel dieser Art ist mit freistehenden Sperrzungen ausgerüstet, die mit Hilfe einer Schraube zur Spreizung im Bohrloch gebracht werden, wobei die Zungen gegen die Bohrwandung pressen.
  • Mit derartigen Spreizdübeln sind Montagen in den verschiedensten Baustoffen sowohl mit geringer Druckfestigkeit wie zum Beispiel Leichtbauplatten oder Gasbeton, als auch in harten Vollbaustoffen wie zum Beispiel Beton durchführbar. Ein Nachteil dieser bekannten Dübel besteht darin, daß durch die systembedingte Spreizung der Zungen nur die äußeren Zungenelemente in die Wandung eingreifen, während der Eingriff zu den Seiten einer jeden Zunge abnimmt. Damit erfolgt kein kreisrundes Eingreifen der Verankerung in die Bohrwandung, sondern lediglich ein Eingreifen in einzelnen relativ schmalen Bektorbereichen, bezogen auf den Querschnitt der Bohrung. Hieraus wird leicht ersichtlich, daß die zulässige Zugbelastbarkeit derartiger Spreizdübel relativ gering begrenzt ist. Dieser Mangel liegt allen Dübeln zugrunde, die nach den verschiedensten Spreizsystemen aufgebaut sind.
  • Den bekannten Dübeln'haftet ein weiterer Nachteil an, welcher nämlich darin besteht, daß ihre Anpressung mit zunehmender Zugbelastung abnimmt, anstatt sich zu erhöhen oder mindestens gleich zu bleiben.
  • Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß die verschiedensten Spreizdübel in ihrer gesamten Ausführungsform den spezifischen Besonderheiten angepasst sein müssen. Dies beginnt beispiels--: weise mit ihrem Durchmesser, der einer vorzunehmenden Bohrung in einem relativ engen Bereich angepasst sein muß. Ublicherweise wird einem bestimmten Durchmesser auch eine bestimmte Länge des Dübels zugeordnet, obwohl bereits hier die Bedürfnisse unterschiedlicher Art sein können, beispielsweise daß für eine bestimmte Querschnittsgröße auch unterschiedliche Längen benötigt werden. Bereits schon bei Betrachtung dieser einen Komponente, nämlich der Querschnittsgröße, wird deutlich, daß bei Verwendung der bekannten Spreizdübel eine große Lagerhaltung erforderlich ist.
  • Betrachtet man noch weitere Komponenten, wie beispielsweise die Materialien, in denen die Bohrungen vorzunehmen sind, so ergibt sich hier eine fast unübersehbare Vielzahl von Dübelarten, die insgesamt nach dem Spreizsystem aufgebaut sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgeführten Nachteile zu beseitigen und ein Befestigungs-und Verbindungselement vorzuschlagen, das im verankerten Zustand ein allseitiges Anliegen im Bohrloch, d.h. über den gesamten Umfang bewirkt.
  • Weiter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verankerung vorzuschlagen, welche mit zunehmender Zugbelastung eine zunehmende Anpressung des Ankers gegen die Bohrlochwandung bewirkt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht noch darin, ein Befestigungs- und Verbindungselement vorzuschlagen, welches aus überwiegend handelsüblichen Elementen, wie Bolzen, Schrauben, Stifte und dergleichen besteht, so daß insgesamt eine geringe Lagerhaltung und damit niedrige Kosten verursacht werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs aufgeführten Befestigungs- und Verbindungselement eine, einen elliptischen Umfang a-ufweisende Scheibe mit einer zentralen Bohrung versehen istr durch die ein Bolzen geführt ist, an dessen dem Bohrgrund des Bohrloches -zugekehrten Ende ein Anschlag befestigt ist.
  • Nach der Erfindung ist der Bolzen als Schraubenbolzen ausgebildet, der vorzugsweise an beiden Enden ein Gewinde aufweist und wobei der Anschlag als Mutter ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich. um konventionelle und handelsübliche Bauelemente.
  • Die zentrale Bohrung der elliptisehen Scheibe kann rund sein, wobei der Durchmesser so groß ist1 daß eine schräge Einführung der Scheibe entlang des Bolzens gewährleistet ist oder die zentrale Bohrung ,der Scheibe ist als Langloch oder als Ellipse ausgebildet, wobei die verschiedenen elliptischen Achsen die gleiche Richtung aufweisen, wie die entsprechenden elliptischen Achsen des Scheibenumfanges.
  • Anstelle des Bolzens wird gemäß der Erfindung auch eine Schraube verwendet, deren Kopf dem Bohrgrund der Bohrung zugekehrt ist, so daß dieser als Anschlag für die Scheibe wirksam ist.
  • Zur Ausrichtung und damit Verankerung der Scheibe mit der Bohrwandung ist eine auf den Bolzen aufgeschobene Hülse vorhanden, welche durch Schlag- oder Schraubwirkung auf die Scheibe eine ausrichtende Kraft ausübt, so daß in der Endstellung der Scheibe ihr Radius rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig zur Achse des Bolzens gerichtet ist. Mit Hilfe der auf den Bolzen aufgeschobenen Hülse lassen sich die erforderlichen Kräfte auf die Scheibe übertragen, so daß die Vorrichtung nach der Erfindung für praktisch alle Materialien der Bohrwandung wie beispielsweise auch Hartbeton verwendet werden kann.
  • Zur Erhöhung der spezifischen,auf die Bohrwandung einwirkenden Presskraft der Scheibe ist der Umfangsbereich der Scheibe in seiner Achsialrichtung konisch ausgebildet. Damit wird die wirkende Flächenbelastung vergrößert, so dz ein leichteres Eindringen des entsprechenden Scheibenrandes in die Bohrwandung ermöglicht wird. Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Ankerkraft der Scheibe besteht darin, dnß der mittlere Radius der Scheibe auf ihrer oberen iind und - Oberfläche größer ist als der mittlere Radius in Scheibenmitte, so dnn die Scheibe im Querschnitt betrachtet einen nach innen gewölbten Außenrand aufweist. Da die Scheibe in Schra'gsteliun in die Bohrung eingeführt wird, dringt; eine relativ scharfe Kante des Scheibenrandes in die Bohrwnndllng ein, so daß auch hierdurch die spezifischen Kraft erhöht werden.
  • Um die Einführung einerwSchei.be in ein Bohrloch auch gegen die Schwerkraft zu ermöglichen, beispielsweise bei Anbringung einer Ankerbefestigung an einer Decke, ist in Weiterbildung der Erfindung die Scheibe mit Hilfe eines Gummizugesoder'einer Banderole an dem Anschlag befestigt, so daß die Scheibe über den Gummizug in das Bohrloch in Schrägstellung gezogen wird.
  • Der Radius der kleinen elliptischen Umfangsachse der Scheibe entspricht etwa dem Durchmesser des Bohrloches, während die große elliptische Achse der Scheibe größer ist als der Bohrlochdurchmesser.
  • In Weiterbildung der Erfindung lassen s-ich auch mehrere Scheiben im Bohrloch als Ankerscheiben anbringen, wobei zwischen den Scheiben entsprechende Anschläge in Form von Hülsen bei der Montage nacheinander eingefahren werden müssen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 einen Querschnitt des Befestigungs- und Verbindungselementes während der Montage in einem Bohrloch; Figur 2 einen Querschnitt durch die-Scheibenebene im montierten Endzustand; Figur 3 einen Querschnitt durch eine besondere Ausführungsform einer Scheibe; Figur 4 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Scheibe, Figur 5 eine Ausführungsform des Befestigungs- und Verbindungselementes mit zwei Scheiben, dargestellt im montierten Endzustand, Figur 6 eine Ausführungsform des Befestigungselementes mit einer Schloßschraube im noch nicht montierten Zustand und Figur 7 die Ausführungsform nach Fig. 6 im montierten Zustand.
  • Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Befestigungs-und Verbindungselement, welches sich in einem Bohrloch vor der Endmontage bzw. Verankerung befindet.
  • Der Bolzen 4 ist an seinem oberen und unteren Ende mit einem Gewinde 8 versehetl, wobei auf das untere Ende 8, welches dem Bohrgrund 5 zugekehrt ist, eine Mutter 7 aufgeschraubt ist, die als Anschlag für die Scheibe 2 dient. Die Scheibe 2, die aus der Figur 2 ersichtlich ist, weist vor ihrem Montagezustand eine elliptische Umfangsform auf, wobei der kleine Radius der Ellipse etwa in der Größe des Radius des Bohrloches liegt, während der große Radius der Ellipse der scheibe größer ist als der Radius des Bohrloches.
  • Vor der Montage des Befestigungselementes nimmt die Scheibe 2 im Bohrloch, bewirkt durch die große elliptische Achse der Scheibe, eine Schrägstellung ein. Mit Hilfe der Hülse 10, die über den Bolzen gesteckt ist, wird e:ino Kraft auf die Scheibe 2 ausgeübt, so daß der äußere Rand der elliptischen Scheibe an der Stelle der großen Achse zuerst in die Wandung der Bohrung eingepreßt wird. Durch diese Preßkraft auf die scheibe erfolgt eine geringfügige Verformung, so daß der kleine Radius der elliptischen Scheibe größer wird und ebenfalls in die Wandung des Bohrloches eindringt. Im Montageendzustand nimmt die Scheibe 2 eine horizontale Lage ein, so daß ihre Radien rechtwinklig zur Achse des Bolzens 4 stehen. Die untere Fläche der Scheibe liegt etwa auf der oberen Fläche des Anschlages bzw. der Mutter 7 und der gesamte Umfang der Scheibe ist in die Wandung eingedrungen. Nach Erreichen dieses Zustandes kann die Hülse 10 wieder aus dem Bohrloch herausgezogen werden oder sie verbleibt und wird mit Hilfe der oberen Mutter verschraubt.
  • Die Figur 3 zeigt eine Ausführungsform einer Scheibe, deren Randbereich im Querschnitt betrachtet konisch ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß die spezifische Kraftwirkung zum Eindringen des Umfangs in die Bohrungswandung vergrößert wird.
  • Die Figur 4 zeigt eine andere Variante, welche die gleiche Aufgabe hat. Hierbei i.st der mittlers obere und untere Radius größer als der Radius in der Mitte der ,c,hei.be, im Querschnitt betrachtet, so daß sich an den oberen und unteren F].ächen ein Spitzer Rand ergibt, der das Eindringen in die Bohrungswandung bei der Schrägstellung wie sie in Figur 1 ersichtlich ist, erleichtert.
  • Aus Figur 5 geht ein Ausführungsbeispiel hervor, bei dem zwei Scheiben zur Verankerung in di e Bohrungswandung eingetri eben werden können.
  • Wie eingangs ausgeführt wurde, weisen die bekannten Spreizdübel, bezogen auf den Querschnitt durch ein Bohrloch senkrecht zur Dübelachse eine punkt- oder sektorförmige Berührung mit dem Bohrloch atif. Demgegenüber erstreckt sich die Verankerungsflöche der Scheibe nach der Erfindung um den gesamten Umfang derselben, da nach Beaufschlagung der Scheibe mit einer entsprechend hohen Zugkraft diese sich zu einer kreisförmigen Scheibe verformt, so daß sie über den gesamten äußeren Umfang im Bohrloch in die umgebende Wand eingreift. Der Bolzen 4 hat nach Aufrichtung der Scheibe, die dann im montierten Endzustand etwa in einem rechten Winkel zum Bolzen angeordnet ist, ein ausreichendes Spiel in der Bohrung der Scheibe. Dieses Spiel ist von besonderem Vorteil, da der Bolzen zur Befestigung irgendeines Eiementes nachjustiert werden kann. Bei der Einbringung von Bohrungen im Beton besteht stets die Gefahr, daß die Bohrungen geringfügig verlaufen, so daß bei der Anbringung eines Elementes mit mehreren vorbereiteten Löchern ein Spiel der Bolzen von großem Vorteil ist, so daß oiese in die vorbereiteten Löcher beispielsweise einer Anschraubplatte eingefiihrt werden können, auch wenn die Bohrungen geringfügig von dem vorgezeichneten Ort abweichen.
  • Werden reine Zugkräfte benötigt, so ist das Spiel des Ankers bzw. des Bolzens ohne J3edeiit;ung. Sollen dagegen Querkräfte iibertragen werden so ist es erforderlich, auf den Bolzen eine Welse aufzuschieben, wie dies auch bei Spreizdübeln üblich ist. Illit dem Dübel der vorliegenden Erfindung können sowohl Zugkräfte als auch Querkräfte übertragen werden1 wobei im letzteren Fall die Bohrung, welche der schräg einzuführenden Scheibe angepaßt: ist, mit der genannten IIiilse ausgefüttert wird.
  • In einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Scheibe 3 mit Hilfe eines Gummifadens einer Kunststoffbanderole oder einer Kunststoffecke im Langloch mit dem Anschlag 7 des Bolzens 4 verbunden werden, so daß das Befestigungselement nach der Erfindung auch für solche Zwecke verwendet werden kann, bei denen der Bolzen gegen die Schwerkraft geführt werden muE,, beispielsweise bei Deckenunterzügen oder dergleichen.
  • Bei Schwerlastverankerungen ist es oftmals erforderlich in tiefen Bohrungen sehr große Krlift:e einzuleiten. In solchen Fällen ist es nach der Erfindung möglich mehrere Scheiben 2 übereinander vorzusehen. In Figur 5 sind zwei Scheiben 2 dargestellt zwischen, denen eine Abstandshülse 17 vorhanden it. Diese Scheiben werden nacheinander eingeführt und im Bohrloch 6 mit der Walld,urlg 9 unter Zuhilfenahme der Hülse 10 verankert.
  • Bei weicheren Baustoffen kann es ebenfalls erforderlich sein, daß die Bohrlochwandung än mehreren ellen die Zugkräfte übernehmen soll. Hierfür lassen sich mehrere übereinander angeordnete Scheiben 2 zwischen denen sich jeweils mit Langlöcher versehene Abstandshülsen befinden, verwenden. Bei dieser Ausführungsform der Befestigungsmittel werden die Scheiben 2 beim Anziehen des Gewindes 8 gleichzeitig in die rechtwinklige Lage zur Bolzenachse gebracht.
  • An Hand der Figuren 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,, bei dem anstelle des Bolzens 4 eine Schloßschraube verwendet wird, die oberhalb des Kopfes einen Vierkantansatz 14 aufweist. Der Vierkantansatz ist passend zum Langloch der Scheibe 2 ausgebildet, so daß die Schloßschraube 13 im montierten Zustand gegen Mitdrehen gesichert ist.
  • Weiter ist es vorteilhaft über der Scheibe 2 eine dünne Scheibe 15 zu pressen, die von der Hülse 10 beim Anziehen des Gewindes 8 bis zum Vierkantansatz 14 gedrückt wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Schloßschraube mit der verankerten Scheibe 2 befestigt: ist, so daß die Schloßschraube mit- ihrem Vierkantsatz 1/l nicht aus dem Langloch rutschen kann, falls die Bohrung tiefes ist als der höhe des Vierkantansatzes 14 entspricht'. Damit ist sichergestellt, daß die Schraube beim tieferen Bohrloch nicht hineinfällt und sin Mitdrehen gehindert wird und trotzdem bei aus dem Bohrloch wieder entfernter Hülse sich im Bohrlochbereich bewegen läßt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird daher ein allseitiges Anliegen der Scheibe, die als anker wirkt, erreicht. Selbst in solchen Fällen. in denen diese Scheibe 2 nicht ihre endgültige horizontale Position erreicht hat, erfolgt eine 'Zunahme der Anpressung bei zunehmender Zugspannung. Hierin liegt ein entscheidender Vorteil zu allen bisher bekannten Dübeln, da bei der vorliegenden Erfindung eine Belastung des Ankers bis zur Fließgrenze des Materials möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht bei der Erfindung noch darin, daß nach Querstellung der Scheibe im Bohrloch diese in ihrer Endposition unverriickbar ist. Der Bolzen dagegen ist lose durch die Scheibenbohrung geführt, so daß es beispielsweise bei einer entsprechenden Tiefenbohrung abgesenkt werden kann, wenn der untere Anschlag 7 als Mutter ausgebildet ist und durch Nocken auf der unteren Scheibenfläche oder Ansätze der Mutter im Langloch der Scheibe gegen Mitdrehen gesichert ist.
  • Es reicht schon dns Anliegen son einer Kante ae-s unteren Ansatzes 7 an der noch etwas schräg zur Bolzenachse stehenden Scheibe, um eine Mitdrehen zu verhindern.

Claims (12)

  1. P t t e n t n s p r ii c h e 1. Befestigungs- und Verbindungselement in Form und Wirkung eines Dübels zur Sicherung der vorgesehenen tage eines Bauteiles oder dergleichen mit Hilfe eines Bohrloches in einer Wandung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine einen elliptischen Umfang (1) aufweisende Scheibe (2) mit einer zentralen Bohrung (3) versehen ist, durch die ein Bolzen (4) gefriert ist, an dessen dem Bohrgrund (5) des Bohrloches ( zugekehrten Ende ein Anschlag (7) befestigt ist.
  2. 2, Befestigungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bolzen (4) als Schraubenbolzen ausgebildet ist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schraubenbolzen an beiden Enden ein Gewinde (8) aufweist und der Anschlag (7) als Mutter ausgebildet ist.
  4. 4. Befestigungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zentrale Bohrung (3) der Scheibe (2) als Ellipse oder als Langloch ausgebildet ist.
  5. 5. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß anstelle des Bolzens (4) eine Schraube verwendet wird, deren Kopf dem Bohrgrund (5) zugekehrt ist und so als Anschlag (7) für die Scheibe (2) wirksam ist.
  6. 6. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Ausrichtung und damit Verankerung der Scheibe (2) mit der Bohrwandung (9) eine auf den Bolzen (4) aufgeschobene Hülse (10) vorhanden ist, welche durch Schlag- oder Schraubwirkung auf die Scheibe (2) eine ausrichtende Kraft ausübt, so daß in der Endstellung der Scheibe (2) ihr Radius rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig zur achse des Bolzens (I) gerichtet ist.
  7. 7. Befestigungselement nach An;'t'uch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c }0 g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Umfangsbereich der Scheibe (2) in seiner Achsialrichtung im Querschnitt der Scheibe betrachtet, konisch ausgebildet ist.
  8. 8. Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der mittlere Radius (a) der Scheibe auf ihrer oberen und unteren Oberfläche (11 bzw. 12) größer ist, als der mittlere Radius (b) in Scheibenmitte, so daß die Scheibe im Querschnitt betrachtet, einen nach innen gewölbten Außenrand aufweist.
  9. 9. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Radius (r) der kleinen Achse der elliptischen Scheibe etwa dem Radius des Bohrloches entspricht und der große Radius (R) der elliptischen Scheibe größer ist als der Radius des Bohrloches.
  10. 10. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Scheibe (2) mit Hilfe eines Gummizuges oder einer übergeschobenen Banderole in der schrägen Lage gehalten wird.
  11. 11. Befestigungselement nnch Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r C h g e k e n n z e i c h -n e t , daß anstelle des Bolzens (4) eine Schloßschraube (13) verwendet wird, die mit ihrem Vierkantansatz (14) im Langloch (3) der Scheibe (2) gegen ein Mitdrehen gesichert ist.
  12. 12. Befestigungselement nach Anspruch 11, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß auf dem Schaft (16) der Schloßschraube (13) über der Scheibe (2) eine dünne Scheibe (15) gepreßt ist, die bis zum Vierkantansatz (14) gedriickt wird.
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DE3826209A1 (de) * 1988-08-02 1989-02-16 Brusnowitz Georg Scheiben - duebel - system
WO1996015334A1 (en) * 1994-11-10 1996-05-23 Verner Andersson Clamping arrangement

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