DE2025618B2 - Hinterradschwinge eines Motorfahr rades - Google Patents
Hinterradschwinge eines Motorfahr radesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
- B62K25/283—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/02—Rubber springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Es ist auch schon bekannt, die beiden Schwingen- stützfedern der Schwinge auch eine gewisse Progresarme
vorn an einer zylindrischen Büchse gemein- sivität der Federung erreichen läßt. Dabei ist das einsam
starr zu befestigen (DT-Gbm 6 929 723). Die geklemmte Volumen des gümmielastischen Werk-Büchse
ist aber nicht um die Tretkurbelwelle dreh- stoffes so gering,'daß hinsichtlich der notwendigen
bar, sondern hinter dieser im Fahrgestell des Zweira- 60 Seitenführung des Hinterrades keine Schwierigkeiten
des gelagert. Außerdem ist jeder Schwingenarm zu befürchten sind. Zugleich wird der Vorteil einer
durch zwei Streben zu je einem Dreiecksverband er- völlig wartungsfreien Schwingenlagerung erzielt,
gänzt, wobei die Spitzen der beiden Dreiecksver- Die Konstraktion ist einfach, da sie sich auf die
gänzt, wobei die Spitzen der beiden Dreiecksver- Die Konstraktion ist einfach, da sie sich auf die
bände zusammengefaßt und gemeinsam über eine Ausbildung der Büchse aus zwei zusammenschraub-Gummihohlfeder
am Fahrgestell abgestüt?t sind. Es 65 baren Halbschalen und die Anordnung der gummiergibt
sich also auch hier eine vergleichsweise korn- elastischen Hülse beschränkt. Eine Dreieckskonstrukplizierte
Konstraktion mit fehlender Wartungsfreiheit tion der Schwinge ist nicht erforderlich. Auch die
der Schwingenlagerang. Schwingenmontage ist einfach durchzuführen, da es
■· ο
nur erforderlich ist, die Hülse aus gummiel&stischem
Werkstoff auf das Lagerrohr aufzubringen und dann die beiden Halbschalen zusammenzuschrauben. Störende
Geräusche bei der Schwingenbewegung sind nicht zu befürchten.
Zweckmäßig ist es, wenn die Hülse in an sich bekannter Weise mit Endflanschen versehen ist, die zwischen
die Stirnflächen der beiden Halbschalen und die das Lagerrohr haltenden Seitenwände des Fahrzeugrahmens
greifen, so daß die Hinterradschwinge auch in Achsrichtung der Tretkurbelwelle ohne zusätzliche
Maßnahmen festgelegt ist, dennoch aber auch innerhalb enger Grenzen Querbewegungen ausführen
kann.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand bei einem Ausführongsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine Hinterradschwinge mit den benachbarten Teilen eines Motorfahrrades von der Seite gesehen
im Teilschnitt und
Fig.2 einen Querschnitt nach der LinieH-II der
F i g. 1 im größeren Maßstab.
Zwischen den Seitenwänden 1 eines kastenförmigen Fahrzeugrahmens 2 ist das Lagerrohr 3 für die
Tretkurbelwelle 4 gehalten, wobei dieses Lagerrohr 3 mit den Seitenwänden 1 verschweißt ist. Die um die
Tretkurbelwelle 4 schwenkbare Hinterradschwinge 5 stützt sich über Federbeine 6 am Fahrzeugrahmen 2
ab. Die beiden Arme der Schwinge 5 sind an einer
ίο gemeinsamen zylindrischen Büchse befestigt, die aus
zwei zusammenschraubbaren Halbschalen 7 und 8 besteht Die beiden Halbschalen 7 und 8 umschließen
unter Zwischenlage einer Gummihülse 9 klemmend das Lagerrohr 3, so daß die Hülse 9 vorgespannt
wird. Die Gummihülse9 ist der Länge nach geschlitzt,
um sie bei der Montage auf das im Fahrzeugrahmen 2 fest eingeschweißte Lagerrohr 3 aufbringen
zu können. Hülsenendflansche 10 greifen jeweils zwischen die Stirnflächen der Halbschalen 7
ao und 8 und die Seitenwände 1 des Fahrzeugrahmens 2.
Claims (2)
1. Hinterradschwinge eines Motorfahrrades, Querverbindung je für sich mittels emes Schellenartibestehend
aus zweHSrn starr miteinander ver- 5 gen Bügels auf einem im ™>™>%*Τ? **£?*?
bundenen Armen, die gegen den Fahrzeugrah- Querrohr, das auch die Tretkurbe^eUe aufnunmt,
men federnd abgestützt und um die Tretkurbel- festgeklemmt and Jedem Schwingenarm and wieder
welle schwenkbar gelagert ist, dadurch ge- zwei Streben zur Bildung eines Dreiecks geordnet,
kennzeichnet, daß die beiden Arme der wobei die oberen Eckpunkte beider Draeckskon-Schwinge
(5) in üblicher Weise an einer gemein- io struktionen verbunden und ober eine Feder am Fahrsamen
zVlindrischen, der torsionssteifen Arrnver- radrahmen abgestutzt and, so daß sich im wesentlibindung
dienenden Büchse, befestigt sind, die aus chen die gleichen Nachteile wie bei der vorstehend
zwei zusammenschraubbaren Halbschalen (7 beschriebenen Ausfuhrung ergeben, wozu noch
und 8) besteht, mit denen die Schwinge unter kommt, daß zufolge einer fehlenden torsionssteifen
Zwischenlage einer Hülse (9) aus gumraielasti- 15 Verbindung der beiden Dreieckskonstruküonen im
schem Werkstoff auf einem am Fahrzeugrahmen Bereich der Schwingenlagerung und im Bereich der
(2) befestigten Lagerrohr (3) für die Tretkurbel- oberen Dreiecksspitzen kerne gute Fuhrung des Hinwelle
(4) festgeklemmt ist. terrades in der Vertikalebene gewahrleistet ist
2. Hinterradschwinge nach Anspruch!, da- Schließlich ist noch eine Ausführung bekannt
durch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) in an ao (DT-PS 753 841), bei der die Hinterradschwuige
sich bekannter Weise mit Endflanschen (10) ver- ohne sonstige Abstützimg über eine Gummitorsionssehen
ist, die zwischen die Stirnflächen der bei- feder, die konzentrisch zur Tretkurbelwelle angeordden
Halbschalen (7 und 8) und die das Lagerrohr net ist, am Fahrgestell gelagert ist. Abgesehen von
(3) haltenden Seitenwände (1) des Fahrzeugrah- der ebenfalls aufwendigen und vwlteihgen Konstrakmens
(2) greifen. a5 tion besteht dabei der Nachteil, daß ein ausreichender
Federweg einen entsprechend großen Durchmesser der Gummitorsionsfeder voraussetzt Daraus folgert
aber wieder eine entsprechende Weichheit der Feder, die keine Seitenführungskräfte mehr liefert,
30 weshalb zusätzliche Maßnahmen zur Seitenführung
getroffen werden müssen, die den technischen Aufwand erhöhen und die Montage erschweren.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
Die Erfindung bezieht sich auf die Hinterrad- gründe, die angeführten Mängel zu beseitigen und
schwinge eines Motorfahrrades, bestehend aus zwei 35 eine Hinterradschwinge der eingangs geschilderten
vorn starr miteinander verbundenen Armen, die ge- Art zu schaffen, die eine konstruktiv einfache, keine
gen den Fahrzeugrahmen federnd abgestützt und um Montageschwierigkeiten bereitende, wartungsfreie
die Tretkurbelwelle schwenkbar gelagert ist. und überdies schwingungsdämpfende Lagerung auf-
Bei der bekannten Ausführung an einem Motorrad weist.
(GB-PS 685 268) ist an einem abwärts gerichteten 40 Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung
Rahmenfortsatz ein Rohr befestigt, in dem mit Hilfe dadurch gelöst, daß die beiden Arme der Schwinge
metallischer Gleitbüchsen ein zweites Rohr frei dreh- in üblicher Weise an einer gemeinsamen zylindribar
lagert, an dem die beiden Arme der Hinterrad- sehen, der torsionssteifen Arrr.verbindung dienenden
schwinge angreifen, wobei die Tretkurbelwelle inner- Büchse befestigt sind, die aus zwei zusammenhalb
dieses zweiten Rohres über Wälzlager gelagert 45 schraubbaren Halbschalen besteht, mit denen die
ist. Es handelt sich somit um eine verhältnismäßig Schwinge er Zwischenlage einer Hülse aus gumaufwendige
Konstruktion für die Schwingenlagerung, mielastisw :w Werkstoff auf einem am Fahrzeugrahwobei
die Montage erschwert ist und außerdem noch men »*e?\ vo>
Lagerrohr für die Tretkurbelwelle die weiteren Nachteile bestehen, daß die Lagerung festg»'Vrjv , -;.
keinen Dämpfungseffekt für die Schwingbewegungen 50 Diese ^ ier Klemmbefestigung unter Zwischenergibt,
die ineinander drehbaren Teile der Schwin- lage einer Hülse aus gummielastischem Werkstoff ergenlagerung
geschmiert werden müssen, also die ge- gibt die Wirkung einer Gummi-Metallfeder, die bei
wünschte Wartungsfreiheit fehlt und daß schließlich einer Schwingenschwenkbewegung auf Schub beanauch
störende Geräusche in den Lagerstellen auftre- spracht wird und dadurch die gewünschte Schwinten
können. ·■■··-. ■ , ; _■ 55 gungsdämpfung bzw. in Verbindung mit den Ab-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025618 DE2025618B2 (de) | 1970-05-26 | 1970-05-26 | Hinterradschwinge eines Motorfahr rades |
AT114571A AT302831B (de) | 1970-05-26 | 1971-02-11 | Motorfahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702025618 DE2025618B2 (de) | 1970-05-26 | 1970-05-26 | Hinterradschwinge eines Motorfahr rades |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025618A1 DE2025618A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2025618B2 true DE2025618B2 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5772109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702025618 Ceased DE2025618B2 (de) | 1970-05-26 | 1970-05-26 | Hinterradschwinge eines Motorfahr rades |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT302831B (de) |
DE (1) | DE2025618B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929007A1 (de) * | 1999-06-24 | 2000-12-28 | Libre Fa | Radaufhängung, insbesondere für ein Leichtfahrzeug |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014017558A1 (de) * | 2014-11-28 | 2016-06-02 | Jörn GmbH | Fahrradrahmen mit einer Hinterbaufederung |
DE102021201188A1 (de) * | 2021-02-09 | 2022-08-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Lagerung eines gefederten Hinterbaus eines Fahrrads |
-
1970
- 1970-05-26 DE DE19702025618 patent/DE2025618B2/de not_active Ceased
-
1971
- 1971-02-11 AT AT114571A patent/AT302831B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929007A1 (de) * | 1999-06-24 | 2000-12-28 | Libre Fa | Radaufhängung, insbesondere für ein Leichtfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2025618A1 (de) | 1971-12-09 |
AT302831B (de) | 1972-10-25 |
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BHV | Refusal |