DE2025238A1 - Pulverfbrmige Wasch und Reinigungs mittel - Google Patents
Pulverfbrmige Wasch und Reinigungs mittelInfo
- Publication number
- DE2025238A1 DE2025238A1 DE19702025238 DE2025238A DE2025238A1 DE 2025238 A1 DE2025238 A1 DE 2025238A1 DE 19702025238 DE19702025238 DE 19702025238 DE 2025238 A DE2025238 A DE 2025238A DE 2025238 A1 DE2025238 A1 DE 2025238A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- groups
- acids
- weight
- detergent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3746—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3757—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
- C11D3/3761—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions in solid compositions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00642—Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
- B60H1/0073—Control systems or circuits characterised by particular algorithms or computational models, e.g. fuzzy logic or dynamic models
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Fuzzy Systems (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
DEUTSCHE GOLD- UND.SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER
Frankfurt a.M., Weissfrauenstrasse 9
Pulverförmige Wasch- und Reinigungsmittel
Die Waschkraft von Seifen und synthetischen Waschrohstoffen in
Wasch- und Reinigungsmitteln wird bekanntlich durch Zusatz von sogenannten Gerüstsubstanzen gesteigert. In den handelsüblichen
Wasch- und Reinigungsmitteln wird Natriumtripolyphosphat bevorzugt
als Gerüstsubstanz eingesetzt, obwohl dies mit einer Reihe ~"
von Nachteilen verbunden ist, wie beispielsweise die Neigung
der Polyphosphate zur Hydrolyse zu den Pyro- und Orthophosphaten, die weniger wertvolle Gerüstsubstanzen darstellen.
Das Polyphosphat der Wasch- und Reinigungsmittel wird ausserdem
für den unerwünschten hohen Phosphatgehalt der Gewässer verantwortlich
gemacht.
Bekanntlich trägt ein. erhöhter Phosphat gehalt des Wassers zu einem
verstärkten Algenwachstum bei, so dass es als Folge zu einer Störung des biologischen Gleichgewichts der Gewässer kommen kann.
Ziel der Erfindung ist es daher, Wasch- und Reinigungsmittel, unter
Verwendung solcher Gerüstsubstanzen zu entwickeln, die keine Nährstoffe für Mikroorganismen darstellen und insbesondere keinen
Phosphor enthalten.
Die erfindungsgemässen pulverförmigen Wasch- und Reinigungsmittel
sind dadurch gekennzeichnet, dass sie in Kombination mit anionischen und/oder zwitterionischen und/oder nichtionischen Tensiden
sowie gegebenenfalls sonstigen üblichen Bestandteilen von Wasch-
und Reinigungsmitteln als Gerüstsubstanzen dienende Polyoxycarbonsäureri
und/oder deren Salze mit ein- und/oder mehrwertigen Metallen enthalten, die Carboxyl- bzw. Carboxylatgruppen und
Hydroxylgruppen sowie gegebenenfalls in untergeordneten Mengen
10 9 8 5 0/1752 " 2 "
sei tenstandige Vinyl- oder Carbonylgruppen aufweisende gradlinige
oder nur geringfügig Vernetzte, in der Hauptkette vorwiegend
C-C-Bindungen aufweisende Polymere darstellen, die vorvaegervd
aus Einheiten der Formeln I, II und/oder III
R. R II
I I
-CH2-C- . (i); . -CH2-C- (n); -CH2-C- (in)
I ' I I
COOA CH2OII OH
als Hauptbestandteile aufgebaut sind und gegebenenfalls daneben
in untergeordneter Anzahl auch Einheiten der Formel IV aufvei»en
R R
I ■■ -l _c c- (iv)
I I
COOA COOA
109850/175
20252
in denen
Λ οiία '.H-Atoin, eine Valens eines ein- oder mehrwertigen- Metalls,
insbesondere eines Alkalimetalls, vorzugsweise Natrium, odor
Ammonium bedeutet, H und IL gleich oder verschieden sind und
Alkyl gruppen mit 1-6 Kohl enstof fat onion,' insbesondere die
Methyl gruppe, oder vorzugsweise Wasserstoffatome bedeuten, und
H1 ausserder.i Tür ein Ilalogcaiatora, insbesondere für ein Chloratom
steht, wobei die Einheiten gemäss Formel I1 II, III" und IV
in beliebiger Reihenfolge angeoi-dnet sein können, und die durchschnittliche
Häufigkeit dieser Einheiten im Polymeren auch bei 'Abwesenheit einer oder mehrerer dieser Einheiten einem oberhalb
o,5j vorzugsweise zwischen 1,1 und 16, insbesondere einem zwischen
2 und 9 liegenden Verhältnis von Cärbox}'!- bzw. Carboxylatgruppen
zu Hydroxylgruppen entspricht, und deren mittlerer Polymerisat!
onsgrad zwischen '} und 5OO°
> insbesondere zwischen 3 und 6cn, vorzugsweise zwischen Io und 'j°° liegt.
1098 50/175 2
Die erfindungsgesnäss verwendeten Polyoxycarbonsaurei können zum
Beispiel in an sich bekannter Weise durch Copolymerisation von Acrolein mit Acrylsäure oder substituierten Acrylsäuren in Gegenwart von radikalischen Katalysatoren bzw. Redoxkatalysatoren
\ind anschliessende Umsetzung nach Cannizzaro hergestellt werden.
Sie sind auch zugänglich zum Deispiel durch Copolymerisation
von gegebenenfalls substituierten Acrylsäuren mit Allylalkohol,
durch Verseifung von Copolymear-en der Acrylsätxreester und !Ostern
des Vinylalkohols oder deren Derivate, wie Acrylnitril. Weiter können sie durch Oxydation von Copolymeren des Acroleins mit
^ Allylalkohol oder seinen Derivaten oder mit Vinylalkoholderivaten
hergestellt werden. Auch eine Cyclo- Polymerisation von
Allylacrylat oder eine CycJo-Copolymorisation von Allylacrylat
mit Acrylsäui'en uinter gleichzeitiger oder anschliessender Verseifung,
sowie eine teilweise Oxydation von Acroloin-IIcmopolymerisaten
oder eine teilweise oder vollständige Oxydation von Acrolein-Copolymerisaten,
gegebenenfalls gefolgt von Cannizzaro- oder Heduktionsreaktionen
kommen für die Herstellung infraee. Als ToIynierisationsmetlioden
eignen sich grundsätzlich alle Verfahren wie die Fällungs-, Sixbstanz- oder Lösungspolymerisation.
bevorzugt verwendete Polyoxycarbonsäuren mit Einheiten der Formeln
I - IV sind solche, die in an sich bekannter Weise durch ψ oxydative. Polymerisation von Acrolein und anschliessende Behandlung
des Polymerisates mit einer starken Base, insbesondere mit■
einem Alkalihydroxid nach Cannizzaro herstellbar sind. Polyoxycarbonsäuren,
die zusätzlich Einheiten der Formeln
CII0OII CII0OII
I 2 ι d
-CII0 - C - (V) und -CH., - C - (VT.)
COOA
aufweisen, werden erhalten, wenn man die Umsetzung mit. Alkalihydroxid
unter gleichzeitiger Kondensation mit Formaldehyd durchführt.
In der Formel V soll A wieder die oben definierte Bedeuttuig
besitzen.
In jedem Falle müssen aber die Polymerisations- und Reaktionsbedingungen, insbesondere aber die Menge des
Oxydationsmittels, so gewählt werden, daß das erforderliche
Verhältnis von Carboxyl- bzw. Carboxylatgruppen zu den Hydroxylgruppen im Endprodukt und der Mindest·-
polyraerisationsgrad von 3 eingehalten werden, d.h. es
muß eine dementsprechende Zahl von Einheiten (I) bzw. Einheiten (I) und (IV) gleichzeitig vorhanden sein.
Als Oxydationsmittel kommen hierbei Peroxyde oder Persäuren in Frage. Die Oxydation mit HpO2 ist bevorzugt.
Das Verhältnis der Carboxyl- zu den Carbonylgruppen läßt
sich bei der Oxydationspolymerisation durch das Verhältnis der Oxydationsmittelmenge zurAcroleinmenge einstellen.
Je größer dieses Verhältnis ist, desto größer wird die Anzahl
der im Polymeren vorhandenen Carboxylgruppen und umgekehrt. Da die peroxydische Verbindung gleichzeitig auch
als Regler v/irkt, wird der Polymerisationsgrad außerdem
von den Mengen, in denen diese eingesetzt wird, beeinflußt.
Mit steigender Menge an Oxydationsmittel nimmt der PoIymerisationsgrad
ab und umgekehrt. Zum Beispiel wird bei einem Verhältnis von HpOp zu Acrolein von 1 ι V ein mittlerer Polymerisationsgrad von 3,2 und ein C00H/C=0-Verhaltnis
von 5 : 1 erhalten. Wird dagegen bei sonst gleichen Bedingungen
ein Verhältnis von 0,7 : 1 angewendet, so ändern sich diese Zahlen in 13 und 3,2 : 1.
Die Oxydationspolymerisation des Acroleins kann auch in
Gegenwart anderer copolymerisierbarer Monomerer in praktisch
beliebigen Kengen durchgeführt v/erden. Die Verwendung von Acrylsäure ist besonders vorteilhaft, weil durch sie
der Carboxylgruppengehalt im Polymeren direkt beeinflußt: werden kann. Außerdem wird durch den AcrylsäurogehalI in
Ausgangsgemisch der Polyiaorisationsgrad in dem Sinne beeinflußt,
daß er rait steigeiideu Gehalt lainiimat, -
109850/175 2
Beispiele für andere copolymerisierbare Monomere sind:
Alkylacrylsäuren, Halogenacrylsäuren, -ungesättigte Polycarbonsäuren,
insbesondere Haieinsäure, und deren Derivate, v/ie Ester und Nitrile, ferner Vinjrlalkoholderiväte,
Allylalkohole und -Derivate usw.
Die Homo- oder Copolymerisation des Acroleins kann in Abhängigkeit
vom gewünschten Carboxylgruppengehalt im Polymeren
sowohl als Lösungs-ais auch als Fällungspolyraerisation, vorzugsweise im wäßrigen Medium, durchgeführt werden. Bei
Verwendung ρeroxydischer Verbindungen als Oxydationsmittel
empfiehlt es sich, diese und gegebenenfalls das Comonomere
oder einen Teil davon in wäßriger Lösung oder Suspension vorzulegen und das Acrolein gegebenenfalls zusammen mit dem
restlichen Comonomeren vorteilhaft bei erhöhter Temperatur
von beispielsweise 50 bis 100° C zuzufügen. Im Falle einer Lösungspolymerisation können die erhaltenen Polymeren gegebenenfalls
nach Einengen der Lösung direkt zur weiteren Umsetzung verwendet v/erden. Hierbei ist es oft günstig, in
der Lösung eventuell noch vorhandene Oxydationsmitteinengen,
beispielsweise durch Zugabe von geringen Mengen KnO2 oder
Aktivkohle, zu zerstören. Es ist aber auch möglich, die Lösungspolyaeren
mit Hilfe einer verdünnten Säure, beispielsweise Salzsäure, aus dem Reaktionsgemisch auszufällen. Restmonomere
können z.B. durch Destillation direkt aus dem Reaktionsgeiflisch
zurückgewonnen werden. In diesem Falle stellt der Destillationsrückstand eine hoehkonzentrierte wäßrige
Lösung des Polymeren dar, die der weiteren Umsetzung zugeführt werden kann, llan kann aber auch die Destillation bis
zur Trockene durchführen und erhält dann das reine Polymere
in fester Form. Bei der Durchführung einer Fällungspolymerisation können die Polymeren leicht durch Filtration abgetrennt
werden. Die Res truonomeren sind dann im Filtrat enthalten und können in dieser Form weiterverwendet v/erden.
Die Fällungspolymeren kann man rai t Uasser- gegebenenfalls
unter Durchleiten von Luft weiter reinigen.
109850/1752
7 —
BAD ORIGINAL
■— 7 —
Die erhaltenen Polyaldehydo-Carbonsäuren können in wässriger
Lösung oder Suspension in an sich bekannter Weise mit einer
starken Base, gegebenenfalls in Gegenwart von Formaldehyd, weiter
umgesetzt werden. Hierbei kann man so vorgehen,' dass, man
im
den Formaldehyd in etwa stöchiometrischen Mengen zu den/Polymeren
vorHax! den en Aldehydgruppen einsetzt Sind längere Zeit bei
Raumtemperatur oder bei erhöhton Temperaturen bis etwa 100° C
rührt. Man gelangt bei der Umsetzung in Lösung zu Lösungen, die aussei- den Salzen der Polyoxycarbonsäuren einen Überschuss an
Lauge enthalten. Sie können zur Trockene eingedampft; werden.
Das erhaltene -SaIa kann direkt als Gerüstsubstanz eingesetzt
werden. Durch. Fällung aus dem Reaktionsansatz, z. B. mit Methanol,
fallen die Salze in besonders reiner Form an. Es ist aber atich möglich, vor dem Eindampfen die Lösung mit einer verdünnten
Säure, z. B. Salzsäure, zu neutralisieren, oder die freie Säure auszufällen. Ebenso ist es möglich, den Ablauf der
Cannizzaro-Reaktioii so zu steuern, dass man schliesslich praktisch neutrale Salzlösungen erhält, indem die Laugenzugabe ,so
dosiert wird, dass der Laugenüberschuss mit fortschreitendem
Umsetzungsgrad immer geringer wird und schliesslich zu Ende der
Reaktion gerade Null erreicht.
Die Neutralisation des Laugenüberschusses soll zweckmässige anweise
nur mit solchen Säuren erfolgen, deren Salze bei der Anwendung der hergestellten Polymeren nicht stören. Hierfür kommt
beispielsweise die Anwendung von Kohlendioxid infrage. Besonders
vorteilhaft ist es aber, hierfür die Polyoxycarbonsäure selber in reiner Form ,,oder die nach dem ersten Reaktionsschritt
erhaltenen Polyaüoehydoearbonsäuren bzw. deren Lösungen, anzuwenden.
Auf diese Weise erhält man reine neutrale Lösungen der Salze der Polyoxycarbonsäuren, aus denen sie leicht durch Verdampfen
des Wassers isoliert werden können. Die für die Neutralisation
verwendbaren Pol yoxycarbonsäuren können beispielsweise Fäiluiigspolymere
sein, die nach der oben beschriebenen Welse erhalten
_, η ■
109850/ 1752 ■ ■
worden sind. Sie können aus den nach der Umsetzung erhaltenen Lösungen leicht mit Hilfe einer verdünnten Säure ausgefällt
werden.
Die erfindungsgeraässen Polymeren weisen in der Hauptkette vorwiegend
C-C-Bindungen auf und können so-ywöhl gradlinig als auch
geringfügig vernetzt sein. Die Polymeren sind vorwiegend aus den oben angeführten Einheiten (i) und (il) bzw. (ill) aufgebaut.
Sie stellen den Hauptbestandteil der vorwiegend aus C-C-Bindungen
aufgebauten Hauptkette dar und werden zum Teil bei ^ der Behandlung der Polyaldehydocarbonsaure nach einer Cannizzaro-Reaktion
ausgebildet. Bei dieser Behandlung können aber auch intermolekulare Aldolkondensationen zwischen den zu den Aldehydgruppen
in der Polyaldehydocarbonsaure α-ständigen, aktiven CH-Gruppen und Carbonyl-Gruppen einer oder mehrerer benachbarter
Ketten eintreten. Hierdurch ergeben sich Vernetzungen. Die genannten
Einheiten (l) und (il) bzw. (ill) sind für die Verwendung
dieser Polymeren als Komplexbildner unentbehrlich. »
Bei der Mitverwendung weiterer Comonomerer neben Acrolein und
gegebenenfalls Acrylsäure, z. B. Maleinsäure und/oder Vinylalkoholderivate
und/oder Allylalkohol, sind in dem Polymeren noch die Einheiten (ill) und (iv) in untergeordneter Anzahl in
^ der Hauptkette vorhanden« Ihre Menge kann bis zu 50 Mol.-^o betragen.
Durch sie kann die Vasserlöslichkeit und/oder Acidität und damit die Verwendbarkeit der Gerüstsubstanzen auch in extremen
pH-Bereichen gesteuert werden.
Wird die Umsetzung der Polyaldehydocarbonsäuren mit einer starken Base nach Cannizzaro in Gegenwart von Formaldehyd durchgeführt,
so bilden sich die Einheiten (v) und (Vl) aus, wobei
unter anderem auch diirch die verwendete Aldehydmenge der Grad
der Vernetzung gesteuert werden kann.
10985071-752
Obwohl die Herstellung der lJolyaldehydocarbonsäuren durch radikalische
Polymerisation von Acrolein erfolgt, so können dennoch
in den Hauptketten Einheiten der Formel
- O - CH - ^
I (VII)
CH = CH„
in untergeordneten Mengen bis zu 25 Mol.-^o vorhanden sein. Daneben
können gegebenenfalls in untergeordneten Mengen auch unveränderte
Carbonylgruppen im Endpolymeren auftreten. Beide Gruppierungen sind jedoch in bezug auf die Wirksamkeit der PoIymeren
als Gerüstsubstanzen ohne Bedeutung. Ohne Bedeutung sind auch die im Polymeren vorhandenen Endgruppen, die sich in Abhängigkeit
von der Reaktionsbedingungen und dem Reaktionsmedium ausbilden. Falls von Acroxein und II20„ ausgegangen wird, is"t die
eine der beiden Endgruppen stets eine Hydroxylgruppe. In allen anderen Fällen kann es sich um COH-, CHp-OH-, COOH- oder CH =
GH-Gruppen oder um Wasserstoffatome sowie um Reste des verwendeten
Katalysators handeln.
- 10 -
1-0-98 50/1752
Die Zusammensetzung der Wasch- und Reinigungsmittel ist gekennzeichnet durch die folgende allgemeine Rezeptur:
1 - 80, vorzugsweise 5 - 4o Gew.-$ einer Tensidkomponente
. '■ bestehend aus anionischen und/oder zwitterionischen
und/oder nichtionischen Tensidgn,
99 - 20, vorzugsweise 95 - βθ Gew.-% Gerüstsubstanzen r die
ganz oder teilweise aus den oben definierten Polyoxycarbonsäuren bestehen können, und
O - 350, vorzugsweise 1-25 Gew.-% sonstige übliche Bestandteile
von V/asch- und Reinigungsmitteln.
Zu den sonstigen üblichen V/asch- und Reinigungsmittelbestandteilen
gehören zum Beispiel Schaumstabilisatoren, nichttensidische Schauminhibitoren, Bleichkomponenten, Schmutzträger,
Weichmacher, Antimikrobika, Enzyme, Färb- und Duftstoffe,
Wasser. .
Für den Fall daß die Gerüstsubstanzen nur teilweise aus den.
oben definierten Polyoxycarbonsäuren bestehen, können 10 - 90,
vorzugsweise 10 - 60 Gew.-$ der Gerüstsubstanzen aus solchen anorganischen und/oder organischen wasserlöslichen Stoffen
bestehen, die bisher in Wasch- und Reinigungsmitteln als übliche Gerüstsubstanzen verwendet wurden, und die weiter unten noch
ausführlich beschrieben werden.
In Wasch- und Reinigungsmitteln, deren Gerüstsubstanzen nur
noch zu 10 - 60 Gew.-% aus kondensierten Phosphaten wie zum*
Beispiel Natriumtripolyphosphat bestehen, werden die nachteiligen Eigenschaften der kondensierten Phosphate bereits
weitgehend vermieden.
- 11 -
10 9 8 5 0/1752
Vorzugsweise enthalten die Gerüstsubstanzen der erfindungsgeraäßen Wasch- und Reinigungsmittel außer den oben definierten
Polyoxycarbonsäuren solche weiteren anorganischen oder
organischen wasserlöslichen Stoffe in den genannten Anteilmengen, die keine Nährstoffe für Mikroorganismen darstellen,
und die insbesondere keinen Phosphor enthalten. -
Vorzugsweise besteht die Tensidkomponente der obengenannten Rezeptur zu wenigstens 50 Gew.-^ aus anionischen Tensiden,
wobei unter anionischen Tensiden irn wesentlichen kapillaraktive
Sulfate und/oder Sulfonate und/oder Seifen verstanden werden.
In den erfindungsgemäßen Mitteln beträgt die Menge der
Gerüstsubstanzen vorzugsweise das 0,5- bis 7-fache und insbesondere
das 1- bis 5-fache der gesamten Tenside.
Vorzugsweise ist in den Gerüstsubstanzen der obengenannten
Rezeptur soviel Alkali vorhanden, daß eine 1 $ige Lösung
des fertigen Wasch- oder Reinigungsmittels einen pH-VJert
im Bereich von 8 - 12, vorzugsweise von 9 - 11 besitzt.
Enthalten die erfindungsgemäßen Produkte mehr als 4o Gew.-$£
der oben genannten Tensidkomponente, dann werden sie meist für gewerbliche Zwecke zum Beispiel in Wäschereien und in
der Textilindustrie benutzt, wo sie seltener allein, häufiger
in Kombination mit üblichen Zusätzen eingesetzt werden.
1098 50/1752
Die Zusammensetzung erfindungsgemäßer Produkte, die besonders
alls Waschmittel verwendet werdens liegt im allgemeinen
im Bereich der folgenden Rezepturs 5 - 80j vorzugsweise 8 - 40 GeW0-0A einer Tensidkombination
. bestehend aus:
e 10 - 100, vorzugsweise 25 - 65 Gew«~$>
Tensiden vom Sulfonate und/oder Sulfattyp mit bevorzugt 8-18 'Kohlenstoffatomen im hydrophoben
Restp
Q -- ■ 9O9 vorzugsweise 5 ■= 40 GewB-% nichtionischen
; Tensidenp
,0 - 90p vorzugsweise 10-50 Gew.-Si Seifen, ein·=
schließlich eines"eventuell vorhandenens
• · als Schauminhibitor dienenden und von gesättigten
Fettsäuren mit 20 - 26 Kohlenstoffatomen abstammenden Seifenanteiles 9
0 - . Sj7 vorzugsweise O2,5 - 3 Gewe--$>
Schaumstabilisatoren;, ·
O- S9 vorzugsweise O35 - 5 Gew„-% nichttensidi-
O- S9 vorzugsweise O35 - 5 Gew„-% nichttensidi-
schen Schauminhibitorens
20 - 95 s vorzugsweise 60 - 92 GeW0-Ji Gerüstsubstanzen? die
ganz oder teilweise aus den oben definierten Poly» oxycarbonsäuren bestehen können9 und
0-30, vorzugsweise 1 - 15 Gewo~$ sonstige Waschmittelbestandteile wie aurü Beispiel Bleichkomponenten,;
Schmutz träger j Weichmacher, Antimikrobika, Enzjine,
Aufheller» Färb- und Duftstoffe? Wasser«
Sofern die Waschmittel bleichende Eigenschaften haben sollens
können sie auch eine Bleichkomponente enthalten^ die einschließlich etwa vorhandener Stabilisatoren und/oder Aktivatoren
2 - 35j vorzugsweise 7-30 Gewo«-$ des gesamten Waschmittels ausmacht, wobei in derartigen Waschmitteln die Menge
der Gerüstsubstanzen herabgesetzt ist, jedoch nicht mehr als auf 20 Gew. -%, oder die Menge aller Bestandteile anteilmäßig
herabgesetzt ist.
10 98 50/17 52- - "*"* - 13,"-
Zur Verwendung in Trommelwaschmaschinen geeignete, schaumgedämpfte
Waschmittel "gemäß vorstehender Rezepturen enthalten
entweder eine Kombination aus Tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp und Seife im Mengenverhältnis 30': 1 bis
1 ; 5, .vorzugsweise 20 : J. bis 1 : 2, und/oder einen nichttensidischen
Schauminhibitor. In derartigen schaumgedämpften Wasehmitteln enthalten die Seifen von gesättigten Fettsäuren
mit 20 - 26, vorzugsweise 20 - 22 Kohlenstoffatomen abstammende
Anteile, deren Menge mindestens 5 G"ew.-$, vorzugsweise
mindestens 10 Gew,-$ der gesamten Seifenmenge ·
ausmacht.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel kann nach verschiedenen, an sich bekannten Methoden
erfolgen. So kann man beispielsweise die als mehr oder weniger feine Pulver bzw. als Granalien vorliegenden Einzelbestandt.eile
durch Vermischen zu pulverförmigen Wasch- und Reinigungsmitteln zusammenbringen.
Bei den meisten technischen Herstellungsmethoden für pulverförmige
Waschmittel stellt man einen wäßrigen Brei der Waschmittelbestandteile bzw. eines Teiles davon her und überführt
diesen in ein trockenes Produkt. Dabei kann man in den wäßrigen Ansatz hydratlsierbare anorganische Salze als Teil
der Gerüstsubstanzen in solchen Mengen einarbeiten, daß sie
das gesamte in dem Ansatz vorhandene Wasser als Kristallwasser binden können« Ein derartiger Ansatz erstarrt ohne
weiteres Zutun zu einem festen Produkt, wobei man diesen Vorgang durch Kühlen beschleunigen kann« Das feste Produkt
wird anschließend in üblicher Weise zerkleinert. Wird ein derartiger Ansatz nach dem Prinzip der Kaltzerstäubung
verarbeitet, dann fällt sofort ein pulverförmiges Produkt an.
- 14 10 085.0/1752
•-14 -
Als hydratlsierbare anorganische Salze kommen wasserlösliche Salze in Betracht, die feste stabile Hydrate bilden, beispielsweise
Natriumtripolyphosphat, Natriiimpyrophosphat,
Natriumsulfat, Natriumcarbonat, die als Gerüstsubstanzen, wie lie weiter unten näher beschrieben werden, bekannt sind,
und die auch zusammen mit den oben definierten Polyoxycarbonsäuren in den erfindungsgernäßen Wasch- und Reinigungsmitteln
verwendet werden können. -
Nach der technisch zur Zeit bevorzugten Herstellungsmethode
für Viasch- und Reinigungsmittel wird der wäßrige Ansatz in
an sich bekannter V/eise heißgetrocknet, was auf heißen Flächen oder in einem heißen Luftstrom geschehen kann. Stellt man
die erfindungsgemäßen Waschmittel auf dem Weg über einen wäßrigen Ansatz der Bestandteile durch Heißtrocknung her, so
werden bestimmte waschmittelbestandteile wie zum Beispiel
Schauminhibitoren, Bleichmittel, Enzyme usw, nicht in den
wäßrigen Ansatz eingearbeitet, sondern nachträglich dem pulverfb'rrnigen Waschmittel zugesetzt. Dabei ist es gegebenenfalls
von Vorteil, insbesondere zur schonenden Einarbeitung kleinerer Mengen von Stoffen, die das Produkt wirksamer oder
attraktiver gestalten sollen, wie zum Beispiel Enzyme, Antimikrobika, Wasch- und Duftstoffe, derartige Stoffe durch
Vermischen mit einem Teil der Gerüstsubstanzen zuerst in ein trockenes pulvriges Vorprodukt überzuführen, das dann auf
übliche Weise dem Wasch- oder Reinigungsmittelpulver beigemischt wird.
109850/1752
Die erfindungsgemäßen pulverförmiger! Mittel liegen als
Pulver, Agglomerate oder Granulate vor, wobei eine Partikelgröße von 0,1-5 WMt vorzugsweise zu wenigstens 90 % eine
von 0,3-2 mm angestrebt wird. Der Ausdruck "pulverförmig".
wird hier in seiner allgemeinen Bedeutung verwendet, wie er
gewöhnlich in Verbindung mit Wasch-' und Reinigungsmitteln benutzt wird, so daß Partikelgrößen von feinpulvrig bis
grobkörnig, einschließlich Granulate bzw, Agglomerate umfaßt sind.
Im folgenden v?erden die in den erfindungsgemäßen Wasch- und
Reinigungsmitteln enthaltenen Bestandteile nach Substansklassen geordnet näher beschrieben.
10 9850/1752
„ 1β „ 202523^
λ
Die anionischen,, zwitterionischen oder nichtionischen Tenside
Enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben Rest von meint 8 - 2β} vorzugsweise 10 -22 und insbesondere
10 - 18 C-Atomen und wenigstens eine anionischem nichtionische oder zwitterxonisehe wasserlöslichmaehende Gruppe*
Der^vorzugsweise gesättigte hydrophobe Rest ist meist aliphatischen
ggf. auch alicyclischer Naturj er kann mit den wasserlöslichmachenden Gruppen direkt oder über Zwischenglieder
verbunden sein. Als Zwischenglieder kommen z. B»
Bensolringe., Carbonsäureester- oder Carbonarnidgruppen^, äther-
oder esterartig gebundene Reste mehrwertiger Alkohole., wie
W z. 3»-die des Ä'thylengiykolss des Propylenglykols3 des
Oiycefins oder entsprechender Polyätherreste infrage.
Der hydrophobe Rest ist vorzugsweise ein aliphat.ischer Kohlenwasserstoff
rest mit etwa 10 - lQs vorzugsweise 12 - 18
C-Atomen, wobei aber je nach der Natur des jeweiligen Tensids
Abweichungen von diesem bevorzugten Zahlenbereich möglich sind.
Als anionische Waschaktivsubstanz sind Seifen aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren,, ggf « auch aus Harz- oder
Naphthensäuren brauchbar., insbesondere wenn diese Säuren Jod-)
zahlen von höchstens 30 und vorzugsweise von weniger als
aufweisen.
Von den synthetischen anionischen Tensiden besitzen die Sulfonate
und Sulfate besondere praktische Bedeutung»
Zu den Sulfonaten gehören beispielsweise die Alkylarylsulfonate,
insbesondere die Alkylbenzolsulfonate/ die man u. a,
aus vorzugsweise geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 9 - 15* insbesondere 10 - 1*1 C-Atomen durch
Chlorieren und Alkylieren von Benzol oder aus entsprechenden
end- oder innenstUndigcn Olefinen durch Alkylieren von Benzol
und Sulfonieren der erhaltenen Alkylbenzole erhält. Weiterhin sind aliphatische Sulfonate von Interesse^ wie sie
10.9850/1752 ' -17.-
•• — 17·
ζ. B. aus vorzugsweise gesättigten, 8 - 18 und vorzugsweise
12-18 C-Atome im Molekül enthaltenden Kohlenwasserstoffen durch SuIfοChlorierung mit Schwefeldioxid und Chlor oder
Sulfoxydation mit Schwefeldioxid und Sauerstoff und Überführen der dabei erhaltenen Produkte in die Sulfonate zugänglich
sincj. Als aliphatisehe Sulfonate sino weiterhin 'Alkensulfonate,
Hydroxyalkansulfonate und Disulfonate enthaltende Gemische ' ■
brauchbar, die man z. B. aus end- oder mittelständigen Co ιo- und vorzugsweise C12 io~01efinen durch Sulfonierung
mit Schwefeltrioxid und saure oder alkalische -Hydrolyse der
Sulfonierungsprodukte erhält» Bei den so hergestellten
aliphatischen Sulfonaten befindet sich die Sulfonatgruppe
vielfach an einem sekundären Kohlenstoffatom; man kann aber auch durch Umsetzen endständiger Olefine mit Bisulfit erhaltene
Sulfonate mit endständiger Sulfonatgruppe einsetzen*
Zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Sulfonaten gehören
weiterhin Salze, vorzugsweise Dialkalisalze von c^-Sulfofettsäuren sowie Salze von Estern dieser Säuren mit ein- oder
mehrwertigen, 1 - 4 und vorzugsweise 1-2 C-Atome enthaltenden
Alkoholen,
Weitere brauchbare Sulfonate sind Salze von Fettsäureestern
der Oxäthansulfonsäure oder der Dioxypropansulfonsäure, die
Salze der Fettalkoholester von niederen, 1-8 C-Atome enthaltenden
aliphatischen oder aromatischen Sulfomono- oder . -dicarbonsäuren, die Alkylglyeeryläthersulfonate sowie die
Salze der amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren
bzw. Sulfonsäuren mit AminoäthansulfonsäEire, ·
- 18 -
1098,50/175
Als Tenside vom Sulfattyp sind Fettalkoholsulfate zu nennen, insbesondere aus Kokosfett alkohol en, Talgfettalkoholen oder
aus Oleylalkohol hergestellte* Auch aus end·=· oder innenständigen
Cg^3Q-Olefinen sind brauchbare Sulfonierungsprodukte
vom Sulfattyp erhältlich. Weiterhin gehören zu dieser Gruppe von Tensiden sulfatierte Pettsäurealkylolamide oder Fett säureinonoglyceride
sowie sulfatierte Alkoxy!ierungsprodukte von Alkylphenolen (Cg-117-Alkyl)·, Fettalkoholen, Fettsäureamiden
oder Fettsäurealkylolamlden, die im Molekül 0,5 - 20,
■ vorzugsitfeise 1 " r 8 und insbesondere 2 - 4 Kthylen- und/oder
™ Propylenglykolreste enthalten können,
Als aiiionische Tenside vom Typ der Carboxylate eignen sich
z. B. die Fettsäureester oder Fettalkoholäther von Hydroxycarbonsäuren sowie die amidarfeigen Kondensationsprodukte von
Fettsäuren oder Sulfonsäuren mit Aminocarbonsäuren,. z. B. mit
Glykokoll, Sarkosin oder mit Biweißhydrolysaten«
Zu den nichtionischen Tensiden, hier der Einfachheit halber
als "NonJcnies" bezeichnet, gehören Produkte, die ihre Wasserlöslichkeit
der Anv/esenheit von Polyätherketten, Aminoxid«,
Sulfoxid- oder Phosphinoxidgruppen, Alkylolamidgrup-P
pieriingen sowie ganz allgemein einer Häufung von Hydroxylgruppen
verdanken.
Von besonderem praktischem Interesse sind die durch Anlagerung von Ä'thylenoxid und/oder Glycid an Fettalkohole* Alkylphenole,
Fettsäuren, Fettamine, Fettsäure- oder Sulfon'säuro- ■
amide erhältlichen Produkte, wobei diese Nonionics 4 - 100,
vorzugsweise 6 - Ho und insbesondere 8-20 Ktherreste, vor allem Äthylenglykolätherreste pro Molekül enthalten können.
Außerdem können in diesen Polyätherketten bzw. an deren Ende
Propylen- oder Butylenglykolätherreste bzw. -polyätherketten
vorhanden sein. . . « -jq
109850/1752
Weiterhin zählen zu den Nonionics die unter den Handelsname!!
"Pluronics" bzw. "Tetronies" bekannten Frodukte. Man erhält sie
aus an sich wasserunlöslicher* Polypropylenglykolen oder aus v/asserunlöslichen
propoxylierten niederen, 1 - 8, vorzugsweise 3 ~
C-Atome enthaltenden aliphatischen Alkoholen\bzw. oder aus wasserunlöslichen propoxylierten Alkylendiaminen» Diese wasserunlöslichen (dJi. . hydrophoben) Propylenoxidderiy^ate werden durch Kthoxylieren
bis zur V/asserlÖslichkeit in die genannten Nonionics überführt.
Schließlich sind als Nonionics auch die als "Ueon-Fluid"
bekannten, z.T. noch viasserlöslichen- Reaktionsprodukte der oben
genannten aliphatischen Alkohole mit Propylenoxiü brauchbar.
Zu den Nonionics gehören auch Fettsäure- oder Sulfonsäurealkylolamide,
die sich z. B. vom Mono- oder Diäthanolarnin,, vom Dihydroxypropylamin oder anderen Polyhydroxyalkylaminen,
z. B. den Glycaminen ableiten. Sie lassen sich durch Amide aus
höheren primären oder sekundären Alky!aminen und Polyhydroxycarbonsäuren
ersetzen. ,
Zu den kapillaraktiven Aminoxiden gehören z. B. die von höheren tertiären, einen hydrophoben Alkylrest und zwei kürsere,
bis zu je 4 C-Atome enthaltende Alkyl- und/oder Alkylolreste
aufweisenden Aminen abgeleiteten Produkte.
Zwitterionische Tenside enthalten im Molekül sowohl saure als auch basische hydrophile Gruppen. Zu den sauren Gruppen gehören Carboxyl-, Sulfonsäure-, Schwefelsäurehalbester-, Phosphonsäure-
und Phosphorsäureteilestergruppen. Als basische
Gruppen kommen primäre, sekundäre, tertiäre und quaternäre Ammoniumgruppierungen infrage. Zwitterionische Verbindungen
mit quaternären Ammoniumgruppen gehören zum Typ der Betaine«
Carboxy-, Sulfat- und Sulfonatbetaine haben wegen ihrer guten Verträglichkeit mit anderen Tensiden besonderes praktisches
Interesse. Geeignete Sulfobetaine erhält man beispielsweise durch Umsetzen von tertiären, wenigstens einen hydrophoben
Alkylrest enthaltenden Aminen mit Sultonen, beispielsweise Propan- oder Butansulton. Entsprechende Carboxybetaine erhält
109850/1752 ~ 2O -
2Ö25238
man durch Umsetzen der genannten tertiären Amine mit Chloressigsäure,
deren Salzen oder mit Chloressigsaureesterji und
Spalten der Esterbindung. -
Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination
geeigneter Tensidtypen steigern oder verringern, ebenso wie
es durch Zusätze nicht tensidartiger organischer Substanzen
verändert werden kann.
Als Schaumstabilisatoren eignen sich vor allem bei Tensiden
vom Sulfonate oder Sulfattyp kapillaraktive Carboxy- oder
Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp;
außerdem sind für diesen Zweck Fettalkohole oder
höhere endständige Diole vorgeschlagen worden.
Produkte mit verringertem Schäumvermögen sind vor allem für
die Verwendung in Wasch- und Spülmaschinen bestimmt, wobei
manchmal eine begrenzte Schaumdämpfung ausreicht, während in
anderen Fällen eine stärkere Schaumdämpfung erwünscht sein
kann. Von besonderer praktischer Bedeutung sind Produkte, die
im mittleren Temperaturbereich bis zu etwa 650C noch schäumen,
jedoch bei Übergang zu höheren Temperaturen (70 - 100°C) immer weniger Schaum entwickeln.
Ein verringertes Schäumvermögen erhält man vielfach bei Kombinationen
verschiedener Tensidtypen, insbesondere bei Kombinationen von synthetischen anionischen Tensiden, vor allem
von (1) Sulfaten und/oder Sulfonaten oder von (2) Mönionics
einerseits und von (J) Seifen andererseits. Bei Kombinationen
der Komponenten (1) und (2) bzw. (1), (2) und (>) läßt sich
das Schäumverhalten duorch die jeweils verwendeten Seifen beeinflussen: bei Seifen aus vorzugsweise gesättigten Fettsauren
mit 12 - 18 C-Atomen ist die Schaumdämpfung geringer, während
man durch Seifen aus gesättigten Fettsäuregemisehen mit 20 -
. - 21 -
109a50/17S2
: 21 -
26, vorzugsweise 20 ~ 22 C-Atomen, deren Menge wenigstens
5, vorzugsweise wenigstens 10 Gew.~% des gesamten, in der
Tensidkombination vorhandenen Seifenanteils ausmachen kann,
eine stärkere Schaum&ämpfung, vor allen Dingen im höheren Temperaturbereich, erzielt. , -
Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich "aber auch durch
Zusätze an sich bekannter, nicht tensidischer Schauminhibitoren herabsetzen. Hierzu gehören ggf. Chlor enthaltende
N-alkylierte Amino triazine, die man durch Umsetzen von 1 Mol
Cyanursäurechlorid mit 2-3 Mol eines Mono- und/oder Dialkylamins mit 6-20, vorzugsweise 8 - 18 C-Atomen im Alkylrest
erhält. Ähnlich wirken Aminotriazin- bzw. Melaminderivate, die Propylenglykol- oder Butylenglykolätherketten enthalten,
wobei im Molekül 10 - 100 derartiger Glykolreste enthalten sein können. Man erhält derartige Verbindungen beispielsweise
durch Anlagern entsprechender Mengen Propyleniind/oder
Butylenoxid an Aniinotriazine, insbesondere an Melamin.
Bevorzugt sind z.B. die Umsetzungsprodukte von 1 Mol Melamin mit wenigstens 20 Mol Propyienoxld oder wenigstens
10 Mol Butylenoxid verwendbar. Als besonders gut v/irksam
haben sich Produkte erwiesen, die man durch Anlagern von 5-10 Mol Propylenoxid an 1 Mol Melamin und weiteres Anlagern
von 10 - 50 Mol Butylenoxid an dieses Propylenoxidöerivat
erhält. .
Auch andere, nichttensidische wasserunlösliche organische Verbindungen, wie Paraffine oder Halogenparaffine mit Schmelz
punkten unterhalb von TOO0C, aliphatische C-jg- bis C^Q-Ketone
sowie aliphatische Carbonsäureester, die im Säure- oder im Alkoholrest, ggf. auch in jedem dieser beiden Reste, wenigstens
18 C-Atome enthalten (z.B. Triglyceride oder Fettsäurefettalkoholester), lassen sich, vor allem in Kombination aus
anionischen synthetischen Tensiden und Seifen, als Schauminhibitoren
verwendenj .
- 22 ~
10985071752
Die nichttensidischen Schauminhibitoren werden vielfach' erst"
bei Temperaturen voll wirksam, bei denen'sie in flüssigem
Zustand vorliegen, so daß sich das Schaumverhalten der Produkte durch Wahl geeigneter Schauminhibitoren in ähnlicher
Weise steuern läßt wie durch die· Wahl von Seifen aus Fettsäuren geeigneter Kettenlängen.
Kombiniert maxi Schaumstabilisatoren mit temperatürabhängigen
Schauminhibitoren, so erhält man bei niederen Temperaturen gut, mit zunehmender Annäherung an die Koch temperatur immer
" schwächer schäumende Produkte.
Als besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl allein
als auch in Kombination mit anionischen, zwitterionischen und nichtionischen Tensiden verwandt werden können und das
Schäumvermögen besser schäumender Tenside herabsetzen,,eignen sich Anlagerungsprodukte von Propyienoxid an die oben beschriebenen
kapillaraktiven Polyäthylenglykoläther sowie die
gleichfalls oben beschriebenen Pluronic-, Tetronic- und Ucon-Fluid-Typen.
.
10 9850/ 1 7.5 2
Als Gerüstsubstanzen', die gegebenenfalls zusammen mit den oben
definierten Polyoxycarbonsäuren bzw» deren Salzen verwendet werden können, eignen sich schwach sauer, neutral lind alkalisch
reagierende anorganische und organische Salze,insbesondere anorganische
oder organische Komplexbildner.
Brauchbare anorganische und organische Gerüstsubstanzen sind
Borate beispielsweise die Bicarbonate, Carbonate/oder Silikate der
Alkalien, weiterhin Mono-, Di- oder Tx-ialkaliorthophosphate,
Di- oder Tetraalkalipyrophospbate, als Komplexbildner bekannte
Metaphosphate, Alkalisulfate sowie die Alkalisalze von organischen,
nicht kapillaraktiven, 1-8 C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Garbonsäuren und SuIfocarbonsäuren. Hierzu gehören
beispielsweise wasserlösliche Salze der Benzol—, Toluol- oder Xylolsulfonsäure, wasserlösliche Salze der SuIfoessigsäure,
SuIfobenzoesäure oder Salze von SuIfο die arbonsäuren sowie die
Salze der Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure und Weinsäure.
Als komplexbildende Gerüstsubstanzen eignen sich auch die
schwach sauer reagierenden Metaphosphate sowie die alkalisch reagierenden Polyphosphate, insbesondere das Tripolyphosphat.
Ferner kommen als organische Komplexbildner infrage beispielsweise Verbindtingen vom Typ der Aminopolycarbonsäuren wie
'109850/175 2
Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, N-Hydroxyäthyl-äthylendiamintriess'igsäure,
Polyalkylen-polyamin-N-polycarbonsäuren
und andere bekannte organische Komplexbildner,
wobei auch Kombinationen verschiedener Komplexbildner eingesetzt
werden können. Zu den anderen bekannten Komplexbildnern
gehören auch Di- und Polyphosphorsäuren folgender Konstitutionen: ·
OH
O=P -
OH
X | OH | OH | 5 | HO | X | X | OH | >N - R' | R-N< | X | OH | ac··· |
I | 1 | Γ | I | I | ί | i | I | 0H~ | ||||
P-O | O=P - | .O=P | c — | P=O | 2 | - C | - P=O | I- | ||||
I " | I | 1 | I | J | ~ f | i | I | I | - P=O | |||
H | OH | OH | Z | γ | OH | L υ | 1 | |||||
X | OH | •—j | X | OH | ||||||||
I | ί | ί | ||||||||||
P=O | — C | |||||||||||
i | I | ί | ||||||||||
Y | 0H_ | ■ γ | ||||||||||
V7orin R Alkyl- und-R5 Alkylenreste mit 1-8, vorzugsweise
mit 1 - h C-Atomen, X und Y Wasserstoffatome oder Alkylrecte
mit 1-4 C-Atomen und Z die Gruppen -OHj, -NH2 oder -NXR
darstellen. Für eine praktische Verwendung kommen vor allem
die folgenden Verbindungen in Frage; Methylendiphosphonsäure.
l-Hydroxyäthan-l,l~diphosphonsäure, 1-Aminoäthan-l, 1-dlphosphonsaure,
Amino~tri-(methylenphosphcnsäure), Methylamino-
oder Xthylamino-di- (methylenphosphonsäure) sov/ie
Ä'thylendiamin-tetra-(methylenphosphonsäure). Alle diese
Komplexbildner können.als freie Säuren, bevorzugt als Alkalisalze vorliegen.
109850/17
In den erfindungsgemäßen Präparaten können weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der Paser abgelösten
Schmutz in der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist orga- ·
nischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren
oder A'thersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose
oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche t saure Gruppen enthaltende
Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben
genannten Stärkeprodukte verwenden, wie z.B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
Die Bestandteile der erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel,
insbesondere die Gerüstsubstanzen v/erden meist so ausgewählt, daß die Präparate neutral bis deutlich-alkalisch
reagieren, so daß der pH-Wert einer 1 $igen Lösung des Präparates meist im Bereich von 7 - 12 liegt. Dabei haben Feinwaschmittel
meist neutrale bis schwach alkalische Reaktion (pH-Wert- 7 - 9,5)* während Einweich-, Vorwasch- und Kochwaschmittel
stärker alkalisch (pH-Wert== 9,5 ~ 12, vorzugsweise 10 - 11,5) eingestellt sind«,
109850/1782,
Unter den als Bleichmittel dienenden, vorzugsweise anorganischen
Perverbindungen hat das Natriumperborattetrahydrat (NaBO^. . HgOg „ 5 HgO) besondere praktische Bedeutung«, An
dessen Stelle können teilweise oder vollständig, d.h. bis
zum NaBO2 c HpOp entwässerte Perborate verwandt werden« Es
sind auch die im DBP 901 287 bzw« im,USP 2 491 789 beschriebenen
Borate MaBO0 « H0O9 brauchbar, in denen das Verhältnis
Na0O s B0O^ kleiner ist als 0,5 · 1 und vorzugsweise im Bereich
von 0j4- Q, 15 % 1 liegt, während das Verhältnis HgO2 s Na
in den 3©reiöh von 0,5-4- * 1 fällt=, Alle diese Perborate
können ganz oder teilweise durch andere anorganische Perverbindungen,
insbesondere durch Peroxohydrate, ersetzt worden,
-·z.B. die Percxohydrate der Ortho-, Pyro- oder Polyphosphate,
insbesondere des Tripolyphosphates, sowie der Carbonate»
Es empfiehlt sieh., in die Produkte zum Stabilisieren der Perverbindungen übliche wasserlösliche und bzw* oder wasserunlösliche
Stabilisatoren in Mengen von 0,25 - 10 Gew.-J^ einzuarbeiten»
Als wasserunlösliche Perstabilisatoren, die Z0B0 1 - 8, vorzugsweise
2 - 7 % vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen, eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen
Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO % SiOg ~K%1 bis
1:4, vorzugsweise 2 ι 1 bis 1 t 2 und insbesondere lsi«,
An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall-, Cadmium- oder Zinnsilikate entsprechender Zusammensetzung brauchbar» Auch
wasserhaltige Oxide des Zinns sind als Stabilisatoren geeignet. Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen
vorhanden sein können, sind die organischen Komplex bildner, deren Menge 0,25 - 5£ vorzugsweise 0,5 - 2,5 $
vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen kann»
■··:.' - lisa so/17
Die als Bleichmittel dienenden Aktivchlorverbindungen
können anorganiseher oder organischer Natur sein«.
Zu den anorganischen Aktivchlorverbindungen gehören Alkalihypochlorite,
die insbesondere in Form ihrer Mischsalze bzw. Anlacenmßsverbinduncen an Orthophospha.te oder an kondensierte
Phosphate v/ie beispielsweise an Pyro- und Polyphosphate
oder an A!kalisilikate verwandt werden können.
Enthalten die Wasch- und Reinigungsmittel Monopersulfate
und Chloride, so bildet sich in wäßriger Lösung Aktivchlor«
·
Als organische Aktivchlorverbindungen kommen insbesondere
die ^-Chlorverbindungen infrage, bei denen ein oder zwei
Chloratome an ein Stickstoffatom gebunden sind, wobei vorzugsweise
die dritte Valens der Stickstoffatome an eine negative Gruppe .führt, insbesondere an eine CO- oder SOp-'
Gruppe* Zu diesen Verbindungen gehören Dichlor- und Tri~
. chlorcyanursäure bzw, deren Salze, chlorierte Alkylguanide
oder Alkylbiguanide* chlorierte H3rdantoine und chlorierte
Melamine* .
-. 28
109850/1752
- 26 - .
Die verwendbaren Aufheller sind meist, "wenn auch nicht aus-
y -
schließlich,, Derivate der Diaminostilbensulfonsäure, der Diary
!pyrazoline und der Aminocumarine· ·
-t
Beispiele für Aufheller aus der Klasse der Diaminostilbensulfonsäur-ederiväte
sind Verbindungen gemäß Formel A- r, .
In der Formel können R1 und Rg Halogenatome, Alkoxy!gruppen,
die Aminogruppe oder Reste aliphatischer, aromatischer oder
heterocyclischer, primärer oder sekundärer Amine sowie Beste
von Aminosulfonsäuren bedeuten, wobei in den obigen Gruppen vorhandene aliphatisch^ Reste bevorzugt 1 - 4 und insbesondere
2 - 4 C-Atorne enthalten, viährend es sich bei den heterocyclischen
Ringsystemen meist um 5- oder 6-gliedrige Ringe
handelt. Als aromatische Amine kommen bevorzugt die Reste des Anilins, der Anthranilsäure oder der Anilinsulfonsäure
infrage. Von der Diarninostilbensulfonsäure abgeleitete Aufheller
werden meist als BaumwollaufheHer eingesetzt. Es sind
die folgenden, von der Formel A-, abgeleiteten Produkte im Handel,
wobei R1 den Rest -NH-CgEU darstellt und R2 folgende Reste bedeuten
kann :
-NH-CtL, -NH-CH2-CH2OH, -NH-CH2-CH2-O-CH3, -NH-CH2-
OCH CH7-N-CH2-CH2OH, -N=(CH2-CH2OH)2, Morpholino-,
65 C6H21 «SO-,,Η, -OCH5. Einige dieser Aufheller sind
hinsichtlich der Faseraffinität als Übergangstypen zu den Polyamidauf he Hern anzusehen, z.B. der Aufheller mit Rp = -NH-CgHL.
Zu den Baumwollaufhellern vom Diaminostilbensulfonsäuretyp gehört weiterhin die Verbindung Ά ,1I f-Bis-(-4-pheiiyl-vicinaltriazolyl-'2~)-stilbendisulfonsäure-2,21.
Zu den Polyaniidaüfbellern, von denan wiederum einige eine gewisse
Affinität für Baumwollfasern haben, gehören Diarylpyrazoline
der Formeln A0 und A, :
2 3 - 29 -
10 98 50/1752
ν - 29-
R3-
In der ^Formel A2 bedeuten iU und R5 Wasserstoffatome, ggf. '
durch Carboxyl-, Carbonamide oder Estergruppen substituierte Alkyl- oder Arylreste, R^ und Rß Wasserstoff oder kurzkettige
Alkylreste, Ar1 sowie Ar2 Arylreste, wie Phenyl, Diphenyl oder
Naphthyl, die weitere Substituenten tragen können, wie Hydroxy-,
Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino-, Carboxyl-,
Carbonsäureester-, Sulfonsäuren SuIfonamid- und SuI-fongruppen
oder Halogenatomen Im Handel befindliche Aufheller dieses Typs leiten sich von der Formel A, ab, wobei der Rest
R7 die Gruppen Cl, -SO2-NH2, -SO2-CII=CH2 und -COO-CH2-CH2-O-CH-x
darstellen kann, während der Rest Rg in allen Fällen ein
Chloratom bedeutet. Auch das 9-Cyano-anthracen ist als PoIyamidaufheller
im Handel.
Zu den Polyainidaufheilern gehören weiterhin aliphatische oder
aromatische substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-
-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7~diäthylaminocumarin. Wei
terhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen l-(Benzimidazolyl-a*
)-2-(ll-hydroxyäthyl-benzimida2;olyl-2t )-äthylen
und 1-N-Ä*thyl-3-phenyl~7-diäthylamino-carbostyril brauchbar.
Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen
2,5-Di-(benzoxazolyl-2f)-thiophen und l,2-Di-(5'-methyl~benzoxazolyl~2f)-äthylen
geeignet. .
Sofern die Aufheller zusammen mit anderen Bestandteilen der erfindungsgemäßen
Produkte als wässrige Lösung bzw. Paste vorliegen und durch Heißtrocknen in festen Zustand überführt werden,
empfiehlt es sich, zum Stabilisieren der Aufheller organische
Komplexbildner in Mengen von wenigstens 0,1, vorzugsweise 0,2 1 Gew.-# der festen Produkte einzuarbeiten.
- 30 -
109850/1752 .
Die einzusetzenden Enzyme stellen meist ein Geraisch ver- ·ΐΓΓ-·-'
schiedener emr.3rmatischer Wirkstoffe dar. Je nach ihrer Wirkung
werden sie als Proteasen, Carbohydrasen, Esterasen,. Lipaseh,
Oxidoreduktasen, Katalanen, Peroxidaseitj üröasen, Isbiiieraseri,
Lyasen, Transferasen, Desmolasen oder Nukleasen bezeichnet.
Von besonderem Interesse sind die aus Bakterienstäiiimen. oder
Pilzen wie Bacillus subtilis und Streptoniyees griseus gewonnenen enzymatischen Wirkstoffe, insbesondere Proteasen
oder Amylasen. Aus Bacillus subtilis gewonnene Präparate be-P
sitzen gegenüber anderen den Vorteil, daß sie gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Waschaktivsubstanzen
relativ beständig und bei Temperaturen bis zu 7O0C noch wirk*,
sam sind. . '
Enzympräparate werden von den Herstellern meist als wäßrige
Lösungen der Wirkstoffe oder unter Zusatz von Verschnittmitteln als Pulver in den Handel gebracht. Als Verschnittmittel
eignen sich Natriumsulfat, Natriumchlorid. Alkaliortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere Tripolyphosphat.
Vielfach bringt man die noch feuchten Enzym-Präparate mit kalzinierten Salzen zusammen, die dann ggf.
^ unter Agglomerieren der vorhandenen Partikel zu größeren
Teilchen das vorhandene Kristallwassei* und den enzymatischen
Wirkstoff binden.
Liegen die enzymatischen V/irkstoffe als Trockenpulver
vor, so kann man bei üblichen Raumtemperaturen flüssige, pastenförmige und ggf. auch feste, nichtionische, vorzugsweise
kapillaraktive, o??ganische Verbindungen, insbesondere die oben beschriebenen Nonionics dazu verwenden, die
Enzyms an die Pulver der Wasch- oder Reinigungsmittel zu
binden. Zu diesem Zweck.besprüht man vorzugsweise ein Gemisch
aus dem jeweiligen Produkt und dem enzymatischen
Wirkstoff mit den oben genannten niehtionischen Substanzen, oder man dispergiert das Enzympräparat in der genannten
nichtionischen Substanz und vereint diese Dispersion mit den'
übrigen Bestandteilen des Produktes. Wenn diese übrigen Bestandteile
des Produktes Feststoffe sind, kann man auch die Dispersion der enzymatischen Wirkstoffe in der nichtionischen
Komponente auf.die übrigen festen Bestandteile aufsprühen.
Die Enzyme, bzw. Kombinationen von Enzymen mit unterschiedlicher Wirkung, werden im allgemeinen in Mengen eingesetzt,
daß die fertigen Produkte Proteaseaktivitäten von 50-5 000,
vorzugsweise 100 - 2 500 LVE/g und/oder Aniylaseaktivitäten von 20 - 5 000, vorzugsweise von 50 - 2 000 SKBE/g und/oder
Lipaseaktivitäten von 2-1 000, vorzugsweise 5 --500 IE/lS
auf vi eisen. .
Diese Angaben über die Enzymaktivitäten ergeben sich aus
den Aktivitäten derjenigen Enzympraparate, die am Tage .
der Anmeldung für den Einsatz auf dem Waschmittelgebiet vom wirtschaftlichen Standpunkt aus vertretbar erscheinen.
Vorn chemisch-technischen Standpunkt aus können die Enzymaktivitäten der Präparate nach Bedarf erhöht werden,
so daß die Aktivitäten bei Proteasen und Aniylasen z.B. bis
zum 5-fachen, bei Lipasen z.B. bis zürn 10-fachen der oben anT
gegebenen Höchstwerte angehoben werden können. Sollten daher
-in Zukunft Präparate mit hohen Aktivitäten verfügbar
sein, die auch in wirtschaftlicher Hinsicht· für den Einsatz auf dem Waschmittelsektor geeignet erscheinen, so können
die Enzymaktivitäten nach Bedarf erhöht werden.
— 32 —
10 9 8 5 0/1752
Bezüglich der Bestimmung der Enzymaktivitäten wird auf folgende Literaturstellen verwiesen ί
Bestimmung der Aktivität von Proteasen '
nach Löhlein-Volliard :
A. Künzel : "Gerbereichemisches Taschenbuch",
6. Auflage, Dresden und Leipzig .1955.;
Bestimmung der Aktivität von Amylasen :
J. Wohlgemuth : "Biochemische Zeitschrift", ·
Band 9, (1908)., Seiten" 1 - 9, sowie
R.M. Sandsfcedt, E. Kneeh und M.J. Bllsli :
"Cereal Chemistry", Band 16 (1959)* Seiten 712-723;
Bestimmung der Aktivität der LIpasen :
R. Willstätter, E. V/aldschmidt - Leitz und Fr.
Memmen : "Hoppe-Seyler's Zeitschrift für physiologische Chemie", Band 125 (1-925), Seiten 110-117;
R. Boissonas : "Helvetica Chimica Aeta",, Band >1
, Seiten 1571 - 1576*
10 9850/1752
Beispiele " .
Die folgenden Beispiele beschreiben Zusammensetzungen einiger erfihdungsgemäßer Präparate. Die darin enthaltenen salz- ·
artigen Bestandteile - salzartige Tenside, andere organische Salze sowie anorganische Salze - liegen als Natriumsalze vor,
sofern nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird. Die verwandten Bezeichnungen bzw. Abkürzungen bedeuten:
"ABS" das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen
Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen
. Alkylbenzole erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit IO-I5, im
wesentlichen 11-1J5 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette;
. "Alkansulfonat" ein aus Paraffinen mit 12-16 C-Atomen auf.
dem Wege über die SuIfOxydation erhaltenes SuIfonat,
"Fs-estersulfonat" ein aus dem Methylester einer gehärteten
Talgfettsäure durch Sulfonieren rait SO-, erhaltenes
SuIfonat, .
"Olefinsulfonat" ein aus Olefingemischen mit I3-I8 C-Atomen
durch Sulfonieren mit SQ., und Hydrolysieren des Sülfonierungsproduktes
mit Lauge erhaltenes SuIfonat, das
im wesentlichen aus Alkensulfonat und Oxialkansulfonat
besteht, daneben aber auch noch geringe Mengen an Disulfonaten
enthält. Jedes olefinsulfonathaltige Präparat wurde unter Verwendung zweier verschiedener Olefinsulfonattypen
hergestellt; das eine war aus einem Gemisch geradkettiger
endständiger Olefine, das andere aus einem Gemisch innenständiger Olefine hergestellt worden,
- .34 -
109850/1752
"KA-Sulfat" bzw. "TA-Sulfat" die Salze sulfatierter, durch
Reduktion von Kokosfettsäure bzw. Talgfettsäure hergestellter, im wesentlichen gesättigter Fettalkohole; ..,.._. ,
11KA-ÄO-Sulfat" bzw, "TA-KO-Sulfat" bzw. "OA-ÄO-Sulfat" die \i
sulfatierten Anlagerungsprodukte-von 2 Mol Ethylenoxid an
1 Mol Kokosfettalkohol bzw. von 3 Mol Ä'thylenoxid an 1 Mol
.Talgfettalkohol bzw. von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Oleylalkohol;
"Seife A bzw. B" eine aus einem Fettsäuregemisch von 9 Gew.-%
* C18, 14 Gew.-% C20 und 77 Gew.-^ C22 (Jodzahl 3) (A); bzw.
8 Gew.-^ C16, 32 Gew.-Ji C18, 12 Gew.-^ C20 und 48 Gew.-^ C22
(Jodzahl 4) (B) hergestellte Seife; .
"OA + 5 ÄO", "OA + 10 Ä'O" und "KA + 9 ÄO.+ 12 PO" die AnIagerungsprodukte
von Äthylenoxid (KO) bzw. Propylenoxid (PO) an technischen Oleylalkohol (OA), bzw. Kokosalkohol (KA);
"Perborat" ein etwa 10 % Aktivsauerstoff enthaltendes Produkt
der ungefähren Zusammensetzung NaBO
2.
"NTA", "EDTA" bzw. "HEDP" die Salze der Nitrilotriessigsäure,
der Äthylendiamintetraessigsäure bzw. der Hydroxyäthandiphosphonsäure;
It /"ΛΊί,ΛΓ* ti
CMC das Salz der Carboxymethylcellulose.
- 35 -
109850/1752
■ . -35--
Als nichttensidischer Schauminhibitor wurde in den Beispielen
ein Gemisch aus etwa 45 $ eines NjN' -Di- (alleylamino)-chlortriazins
und ca. 55 # eines Ν,Ν1 ,N"-Tri-(alkylamino)-triazine
eingesetzt. In diesen Triazinderi vat en liegen die Älkylreste ·
als Gemisch von Homologen mit 8 - 18 Kohlenstoffatomen vor.
Mit ähnlichem Erfolg lassen sich auch das Monochlortriazinderivat oder das Trialkylaminotriazin separat verwenden. Sofern
die beschriebenen Produkte synthetische Sulfate oder Sulfonate
zusammen mit Seife enthalten, können die anderen in der
Beschreibung erwähnten nichttensidischen Schauminhibitoren eingesetzt werden, wie beispielsweise Paraffinöl oder Paraffin.
Bei der Herstellung der Präparate wurde der Schauminhibitor in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst oder in
geschmolzenem Zustand mittels einer Düse auf das bewegte pulverförmige
Präparat aufgesprüht.
In sämtlichen Beispielen beziehen sich die Mengenangaben auf
die reinen Substanzen. Diese Substanzen können herstellungsbedingte Begleitstoffe wie beispielsweise Wasser, Natriumsulfat, Natriumcarbonat enthalten. So bedeutet in der später folgenden
Tabelle das Zeichen 1V in der Zeile "Na2SO1,", daß geringe Mengen Natriumsulfat als Begleitstoff der anionisclien
Tenside vorhanden sind. Da derartige Begleitstoffe die Wirksamkeit
der Präparate praktisch nicht beeinträchtigen, sind sie
nicht in den Rezepturen erwähnt. Der Ausdruck "Rest" steht daher
im wesentlichen für Wasser und die vorgenannten Salze sowie
für Färb- und Duftstoffe.
109850/1752
Die in den Beispielen beschriebenen erfindungsgemäßen Präparate
enthalten als Gerüstsubstanzen Wirkstoffe, die nach folgender
Vorschrift bzw. in Analogie dazu hergestellt v/erden können. Die prozentualen Carboxyl- und Hydroxylgehaltsangaben beziehen
sich auf die Zahl der COOH- bzw. OH-Gruppen pro 100 Monomeren-Einheiten
(d. s. Cp-Einheiten in. der Kette) des Polymerenmoieküls.
. . '"....
Polyoxycarbonsäure A ; ' .
•a) 520 ml dest. Wasser und 260 ml JO^iges Wasserstoffperoxid
P werden auf 60 C erwärmt. Ab $0 C werden innerhalb von
2,5 Stunden 400 ml frisch dest. Acrolein zugetropft. Während dieser Zeit fällt bereits weißes, flockiges Polymeres
aus. Nach Ende der A er olein-Zugabe wird weitere zwei Stun-r
den bei 60° C unter schwachem Piückfluß, der schließlich
vollkommen aufhört, gerührt. Dann wird.mit 500 ml destv
Wasser verdünnt. Die Reaktionsmischung wird erkalten gelas- sen
und nach einigen Stunden Stehen abfiltriert, der Niederschlag mit dest. Wasser geruchsfrei gewaschen und im
Vakuum bei 50° C über NaOH getrocknet. Man erhält 186 g
Polyaldehydocarbonsäure vom mittleren ,Molekulargewicht M ■
.= 75ΟΟ; Polymerisationsgrad: etwa 120; Carboxylgehalt:
* 44 %y Carbonylgehalt: 27 #.
b) 100 g der. nach a) hergestellten Polyaldehydocarbonsäure
werden in 400 ml dest. Wasser suspendiert und 100 ml einer
40$igen Formaldehydlösung zugegeben. Zu dieser Mischung
läßt man unter Rühren innerhalb von 40 Minuten I25 ml einer
40^igen NaOH einlaufen. 10 Minuten nach Beginn der NaOH-Zugabe wird die Reaktionsmischung hochviskos und wird mit
400 ml dest. Wasser verdünnt. Nach Zugabe von 60 ml der vorgesehenen NaOH-Menge tritt ein starker Viskositätsabfall
ein. Man erhält eine klare, dünnflüssige, hellgelbe Lösung. Nach einigen Stunden Stehen wird durch Einlaufen
10 9 8 5 0/1752
in 280 ml einer 20 Riffen HCl gefällt. Man lässt 15 Minuten
absitzen, dekantiert vom Niederschlag ab und wäscht den
Niederschlag mit dest. Wasser. Nach Vortrocknen, Vormahlen, ¥aschen und Endtrocknen erhält man 66 g Polyoxycarbonsäure Λ
mit einem Carboxylgehalt von 58 $ und einem Hydroxylgehalt
von 3i #. '
c) 3 g der nach b) hergestellten Polyoxycarbonsäure Λ werden in
120 ml dest. Fasser suspendiert und dazu unter Rühren 15 ml
1 η-Natronlauge einlaufen gelassen. Die nach 15 Minuten erfolgende
pH-Kontrolle zeigt einen .Wert'von 7 sai. Es wird von.
ungelösten Anteilen abfiltriert und zur Trockene eingedampft. Man erliilt 3,5 S Polyoxycarbonsäure A-Na-SaIz. Das Produkt
bindet 300 mg CaC0„ pro Gramm Polyoxycarbonsäure A-Na-SaIz
(Hampshire-Test). .
Eine genaue Beschreibung der Analysenmethode zur Bestimmung des
Calciumcarbonat-Bindevermögens (Hampshire-Test) findet sich in
der Firmenschrift der Hampshire Chemical Corporation "Hampshire
NTA Technical Bulletin", Appendix S. A. 2, vom Juni 1960. Danach
werden genau 2 g pulverförraige Gerüstsubstanz in 50 ml destil-.
liertem Wasser gelöst, neutralisiert, mit 10 ml einer 2 $igen Natriumcarbonatlösung versetzt, deren pH-Wert auf. 11 bis 12 eingestellt
und die Lösung auf 100 ml verdünnt. Darauf wird mit einer Calciumacetatlösung, die 44,1 g Calciumacetatmonohydrat
pro Liter enthält, bis zum Auftreten einer deutlichen und dauernden Trübung titriert. Das Calciumcarbonat-Bindevermögen errechnet
sich nach der Formel:
ml Calciumacetatlösung χ 25 -l. j -. nn ι /-. -λ. τ. χ
" ·*· = mg gebundenes CaC0„/g Gems tsubs tanz
g Einwaage .
- 38
\ ίs2
Folgende in Analogie zu obiger Vorschrift hergestellte Pj)IyoxycarhQnsäuren
bzw. deren Salze kommen beispielsweise als Gerüstsubstanzen in Betracht. Die Hampshire-Test-Werte beziehen
sich auf die Natriumsalze der Polymeren. Unter P soll der*
mittlere Polymerisationsgrad der Polymeren, d. i. die mittlere Anzahl der C -Einheiten (Formeleinheiter aus den Typen (i) bis
(VTl)1 die auf die Ketten der Polymerenmoleküle entfallen, verstanden
werdoTi:
B) Produkt aus Acrolein und Formaldehyd, P = 3>
Hampshire-Test- ¥ert: 400, COOH : Oll-Verhältnis = 4,0 ·
P C) Produkt aus Acrolein, "p = 50, Hampshire-Test-Wert: 470, GOOII
Oll-Verhältnis = 8,6
D) Produkt aus Acrolein und Acrylsäure P= 10, Hampshire-Test-Wert:
325, COOH : OH-Verhältnis =3,6
Β) Produkt aus Acrolein, Acrylsäure und Formaldehyd, "P = 320,
Hampshire-Test-Wert: *(50, COOH : OH-Verhältnis = 4,6
F) Produkt aus Acrolein, Acrylsäure und Formaldehyd, P = 600,
Hampshire-Test-Wert: 3O6, COOK : OH-Verhältnis = 5,4
G) Produkt aus Acrolein und Formaldehyd, P = 5» Hampshire-Test-Wert:
320, COOH : OH-Verhältnis =1,5
^ H) Produkt 3μβ Acrolein und Acrylsäure, P = 60, Hampshire-Test-'
Wert: 377, COOH : Oll-Verhältnis = 2,3
i) Produkt aus Acrolein, Acrylsäure und Maleinsäure, P = 65,
Hampshire-Test-Wert: 36Ο, COOH : OH-Verhältnis =4,9
j) Produkt aus Acrolein, Maleinsäure und Formaldehyd, P = 90,
Hampshire-Test-Wert: 224, COOH : OH-Verhältnis = 1,0
K) Produkt aus Acrolein, Acrylsäure und Formaldehyd, P= 120,
Hampshire-Test-Wert: 500, COOH : OH-Verhältnis = 2,3
L) Produkt aus Acrolein, P= 18, Hampshire-rTest-Wert: 326,
COOH : OH-Verhältnis =8,3.
21,8 Gew.-# ABS, ·
52,6 " Perborat,
52,6 " Perborat,
2,2 " CMC,
43,4 " Gerüstsubstanz: Polyoxycarbonsäure.-Näbenenfails
und/oder Natriümtripolyphosphat.
Das Wasch- und Reinigungsmittel gemäß obiger Rezeptur wurde
durch Vermischen der pulverförmigen Bestandteile hergestellt.
Als Polyoxycarbonsäuren wurden die obengenannten Substanzen B (1 a), 1 Tj)) bzw. C (1 e), 1 d)) eingesetzt.
Zur Bestimmung der Waschkraft wurden Proben eines Baumwollgewebes mit EMPA-Standardanschmutzung (Hersteller: Eidgenössische Ma- .
terialprüfungs- und Versuchsanstalt, St. Gallen (Schweiz); Artikel Nr. 101) bei 90° C während 15 Minuten im Launderometer mit
5 g/l eines Präparates gemäß Beispiel 1 gewaschen. Flottenverhältnis
1 : 20; Wasserhärte 10° d.H.
Durch Remissionsmessung'vor und nach dem Waschen (Zeiss-Elrepho,
Blaufilter R 46 gegen MgO = 100 %) wurden die Aufhellungen AR
als Mittelwerte aus je 25 Einzelversuchen erhalten.
Beispiel 1 a): 43,4 Gew.-^ Polyoxycarbonsäure-Na-SaizAR + 19,1;
Substanz B; .... Beispiel 1 b): 21,7 Gew.-# Folyoxycarbonsäure-Na-Salz
Substanz B und AR + 23 4·
. - 21,7 Gew.-# Natriumtripolyphosphat;
Beispiel 1 c): 43,4 Gev;.-^ Polyoxycarbonsäure-Na-SalzAR + 23,1;
■ '" Substanz C;
Beispiel 1 d): 21,7 Gew.-^ Polyoxycarbonsäure-Na-Salz "
Beispiel 1 d): 21,7 Gew.-^ Polyoxycarbonsäure-Na-Salz "
Substanz C und
21,7 Gevi.-% Natriumtripolyphosphat;
Vergleich: il3,4 Gew.-% Natriurntripolyphosphat; AR + 18,5.
- 40 1098 5 0/1752
Bestandteil des Praparjates |
Gew, | -$ Bestandteil beim Beispiel |
-■ 4- | 5 | Präparat m | 7 | ich |
2 | 3 | 7,5 | 6 f | ' 8 | |||
ABS | 9,0 | 22,5 | 18,0 | 6,5 | |||
Alkansulfonat | 8,0 | 8,5 | |||||
Fs-estersulfonat | |||||||
Olefinsulfonat | 7,0 | • | |||||
KA-sulfat | i,5 | 4,2 | |||||
TA-sulfat | |||||||
KA-KO-sulfat | 2,5 | ||||||
TA-SO-sulfat | 5,5 | 4,5 | |||||
OA-ÄO-sulfat | ·- . | ||||||
Seife A | - | 3,0 | 5,0 | 4,2 | |||
Seife B | 2,5 | -Ί/5; | |||||
OA + 5 ÄO | 7,5 | • - - | 2,5 | -1,5 | |||
OA + 10 SO. | 2,0 | ||||||
KA 4- 9 ÄO 4- 12 PO | 1,5 | 0,4 | |||||
nichttensidischer Schauminhibitor |
0,8 | 0,3 | 55,0 4· |
30,5 25,5 |
- | 38,5 | 0,5 |
Polyoxycarbonsäure- N SO Na-SaIz |
25,0 17,5 |
23,0 | 28,5 + |
6,5 | 15,5 22,0 |
||
Na2O . 3,5 SiO2 | 5,0 | 4,0 | 1250 | 5,5 | |||
Na5P3O10 | 23,0 | ||||||
NagC0, | 21,0 | 22,0 | |||||
Perborat | 18,0 | 20,5 | 1,5 | 16,5 | |||
MgSiO3 | 1,3 | 1,5 | 1,4 | ||||
HEDP | - | " -5,5 | |||||
NTA - | 8,5 | . | 5,2 | 15,2 | |||
EDTA | 3,0 | 2,8 | 1,9 | ||||
CMC | 1,5 | 2,0 | 0,8 | 1,8 | 0,5 | 2,4 | |
Aufheller | 0,6 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | |||
Rest |
Als Aufheller werden je nach dem Verwendungszweck der Waschmittel
Baumwollaufheller, Polyamidaufheller, Polyesteraufheller oder deren Kombinationen eingesetzt.
Sollen Präparate mit einem Gehalt an?. Enzymen hergestellt werden,
so verwendet man handelsübliche Produkte, die, soweit" es sich dabei um feste Enzymkonzentrate handelt, vom Hersteller
durch Zusatz von anorganischen Salzen, meist von Natriumsulfat oder Natriumtripolyphosphat, beispielsweise auf folgende Aktivitäten eingestellt sind: . . ■
-Eine Protease mit 125 000 LVE/g, eine Amy läse mit
75 000 SKBE/g, eine Lipase mit 10 000 IE/g.
Als pulverförmige Reinigungsmittel zum Reinigen von nichttextilen
Oberflächen wie zum Beispiel Wandkacheln, Fliesen, Spül- und Waschbecken, lackierte Türen, Wände, glatte Pussbodenbeläge,
Haushaltsgeräte wie Geschirr, Besteck usw. könrnen
die folgenden Präparate gemäss Beispiel 9 und Io verwendet
werden:
Beispiel 9 .
27,5 Gew.-$ ABS,
k,ο Gew.-# KA-Sulfat,
5,ο Gew.-^ Natriumtripolyphosphat,
5»o Gew.-»$ Polyoxycarbonsäure (Substanz A-L),
5, ο Gew. -# Na2B4O7 · Io H2O,
Rest Natriumsulfat, Färb- und Duftstoffe, Wasser.
Rest Natriumsulfat, Färb- und Duftstoffe, Wasser.
Beis:
l±el
Io
3o,o Gew.-^. ABS,
2,5 Gew.-^ KA-ÄO-Sulfat,
0,5 Gew.-$ Stearinsäuremonoäthanolamid,
2,5 Gew.-^ Na2B4O7 · Io H2O,
12-, ο Gew.-$ Polyoxycarbonsäure (Substanz A-L)1
Rest Natriumsulfat, Duft- und Farbstoffe, Wasser.
- It 2 -
109850/1752 . . .
Claims (1)
- Patentansprüche1. Pulverform!ge Wasch- und Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Kombination mit anionischen und/oder zwitte^ionischen und/oder -nichtionischen Tensiden sowie ge-.gebenenfalls sonstigen üblichen Bestandteilen von Wasch- und Reinigungsmitteln als Gerüstsubstanzen dienende Polyoxycarbonsäuren und/oder deren Salze mit ein- und/oder mehrwertigen Metallen enthalten, die Carboxyl- bzw. Carboxylatgruppen und Hydroxylgruppen sowie gegebenenfalls in untergeordneten Mengen seitenständige Vinyl- oder Carbonylgruppen aufweisende, gradlinige oder nur geringfügig vernetzte, in der Hauptkette vorwiegend C-C-Bindungen aufweisende Polymere darstellen, die vorwiegend aus Einheiten der Formeln (i), (ll) und/oder (ill)R1 R HI I I-CH2- C- (l)i -CH2-C-^ (ll)i -CH2-C- (ill)COOA CH2OH OHals Hauptbestandteile aufgebaut sind und gegebenenfalls daneben in untergeordneter Anzahl auch Einheiten der Formel IV aufweisen. .»R R
I I
_C C- (IV)COOA COOAin denen A ein H-Atojn, eine Valenz eines ein-- oder mehrwertigen Metalls, insbesondere eines Alkalimetalls, vorzugsweise Natrium, oder Ammonium bedeutet, R und R1 gleich oder verschieden sind und Alkylgruppen mit 1-6 Kohlenstoffatomen, insbesondere Methylgruppen, oder vorzugsweise Wasserstoffatome bedeuten, und R1 ausserdem für ein Halogenatom, insbesondere für ein Chloratom steht, wobei die Einheiten gemäss Formel (i), (II), (Hl) und (iV) in beliebiger Reihenfolge angeordnet sein können, und die durchschnittliche Häufigkeit dieser Einheiten im Polymeren auch bei Abwesenheit einer oder mehrerer dieser Einheiten einem oberhalb o,5» insbesondere zwischen- /43 -10985 0/1752γ ■ ■ . ..1,1 und 16 und vorzugsweise einem zwischen 2 und 9 liegenden Verhältnis von Carboxyl- bzw. Carboxylatgruppen zu Hydroxylgruppen entspricht, und deren Polymerisationsgrad zwischen 3 und 5000, insbesondere zwischen 3 und 600, vorzugsweise zwischen Io und 3°o liegt»2. Wasch-'und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Gerüstesubstanzen verwendeten Polyoxycarbonsäuren und/oder deren Salze zusätzlich noch Einheiten der allgemeinen FormelCH2OH CH2OII-CH2-q- (V) und -CH2-C- (Vl) COOA CH2OHworin A wieder die oben definierte Bedeutung haben soll,' enthalten.3· Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die folgende allgemeine Rezeptur: 1 — 80, vorzugsweise 5* ~ ^° Gew.-^o einer Tensidkomponente bestehend aus anionischen und/oder zwitterionischen und/oder nichtionischen Tensiden.- 2o, vorzugsweise 95 - 60 Gew.-$ Gerüstsubstanzen, die ganz oder teilweise aus den in Anspruch 1 definierten Polyoxycarbonsäuren bestehen, und ο - 30, vorzugsweise 1-25 Gew.-^b sonstige übliche Bestandteile von Wasch- und Reinigungsmitteln.h. Mittel nach Anspruch 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Gerüstsubstanzen aus
9o - Io, vorzugsweise 90 - 30 Gew.-^ der in Anspruch 1definierten Polyoxycarbonsäuren, und . Io - 90, vorzusweise Io - 7o Gew.-$ sonstigen üblichen Gerüstsubstanzen bestehen.' 10985 0/17525. Mittel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sonstigen üblichen Gerüstsubstanzen keine Nährstoffe für Mikroorganismen, insbesondere Algen darstellen.6. Mittel nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tensidkomponente gemäß Anspruch 3 zu wenigstens 50 Gew.-^ aus anionischen Tensiden, vom SuIfonat- und/ oder Sulfattyp und/oder Seifen bestehen.7. Mittel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet', ' daß die Menge der Gerüstsubstanzen gemäß Anspruch 3 vorzugsweise d.as 0,5- bis 7-fache und insbesondere das 1- bis 5-fache der gesamten Tenside beträgt.8. Mittel nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gerüstsubstanzen gemäß Anspruch 3 soviel Alkali vorhanden ist, daß eine 1 <&Lge Lösung des fertigen Wasch- oder Reinigungsmittels einen pH-Wert im Bereich von 8 - 12, vorzugsweise von 9-11 besitzt.109850/17529. Waschmittel nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 'im allgemeinen im Bereich der folgenden Rezeptur liegt:
- 80, vorzugsweise 8—40 Gew.-% einer Tensidkom-bination bestehend aus: .- 100, vorzugsweise 25 - 65 Gew.-% Tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp mit bevorzugt 8-18 Kohlenstoffatomen im hydrophoben Rest,- 90, vorzugsweise 5 - 40 Gew.-% nichtionischen Tensiden,- 90, vorzugsweise 10 - 50 Gew.-?o Seifen, einschließlich eines eventuell vorhandenen, als Schauminhibitor dienenden und von gesättigten Fettsäuren mit 20 - 26 Kohlenstoffatomen abstammenden Seifenanteiles,- 6, vorzugsweise 0,5 - 3 Gew.-% Schaumstabilisatoren, · - 8, vorzugsweise 0,5 - 5 Qevf.-% nichtten-sidischen Schauminhibitoren, - 95» vorzugsweise 60 - 92 Qevr.-% Gerüstsubstansen, die ganz oder teilweise aus den in Anspruch 1 definierten Polyoxycarbonsäuren bestehen können, und0-50, vorzugsweise 1-15 Gew.-% sonstige Waschmittelbestandteile wie· zum Beispiel Bleichkomponenten, Schmutzträger, Weichmacher, Antimikrobika, Enzyme, Aufheller, Färb- und Duftstoffe, Wasser.- 46 -1Ö985GM75210. Bleichendes Waschmittel nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Bleichkomponente enthält, die einschließlich etwa' vorhandener Stabilisatoren und/oder Aktivatoren 2 - 35, vorzugsweise 7-30 Gew.-9-o •des gesamten Waschmittels ausmacht. . ■11. Schaumaraes Waschmittel nach Anspruch 1 - 10, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die Tensidkombination gemäß An-. spruch 9 Tenside vom SuIfonat- und/oder Sülfattyp und Seifen im Mengenverhältnis 30 : 1 bis 1 : 5* vorzugs- * weise 20 r 1 bis 1 : 2, und/oder einen nichttensidisclien Schauininhibitor enthält.12. Schaumarmes Waschmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es Seifen von gesättigten Fettsäuren mit 20 - 26, vorzugsweise 20 - 22 Kohlenstoffatomen, deren Menge.mindestens 5 Gew.-?o, vorzugsweise mindestens 10 Ge\r.~% der gesamten Seifenmehge ausmacht, enthält«13. Mittel nach Anspruch 1-12, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an Enzymen.Dv Sl)-In-21.5.1970-Vj Λ ,■—^1 Tc109850/1752
Priority Applications (18)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962125A DE1962125B2 (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Verwendung von Polyoxypolycar bonsauren als Aufbausalze in Wasch , Bleich und Reinigungsmitteln |
DE2025238A DE2025238B2 (de) | 1969-12-11 | 1970-05-23 | Pulverförmige Wasch- und Reinigungsmittel |
CH1626670A CH546277A (de) | 1969-12-11 | 1970-11-03 | Verwendung von carboxyl- oder carboxylat- sowie hydroxilgruppen aufweisenden polymeren als aufbausalze in wasch-, bleich- und reinigungsmitteln. |
NL7016656A NL7016656A (de) | 1969-12-11 | 1970-11-13 | |
FR7044110A FR2083006A5 (de) | 1969-12-11 | 1970-12-08 | |
BE760181A BE760181A (fr) | 1969-12-11 | 1970-12-10 | Agents de lavage de blanchiment et de nettoyage |
SE7016759A SE372559B (de) | 1969-12-11 | 1970-12-10 | |
GB5892270A GB1330850A (en) | 1969-12-11 | 1970-12-11 | Washing bleaching or cleaning agent |
AT1117470A AT308938B (de) | 1969-12-11 | 1970-12-11 | Wasch-, Bleich- und Reinigungsmittel |
CH478671A CH552669A (de) | 1969-12-11 | 1971-04-02 | Wasch- und reinigungsmittel. |
TR1680071A TR16800A (tr) | 1970-05-23 | 1971-05-04 | Toz seklinde yikama ve temizleme maddesi |
NL7106292A NL7106292A (de) | 1969-12-11 | 1971-05-07 | |
FR7118193A FR2091799A5 (de) | 1969-12-11 | 1971-05-19 | |
AT442171A AT313449B (de) | 1969-12-11 | 1971-05-21 | Pulverförmige Wasch- und Reinigungsmittel |
ZA713296A ZA713296B (en) | 1970-05-23 | 1971-05-21 | Washing and cleansing agent in powdered form |
BE767511A BE767511A (fr) | 1969-12-11 | 1971-05-21 | Agents de lavage et de nettoyage sous forme de |
GB1618971*[A GB1341097A (en) | 1969-12-11 | 1971-05-21 | Washing and cleaning agents |
US00324422A US3853781A (en) | 1969-12-11 | 1973-01-17 | Washing and cleansing composition |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962125A DE1962125B2 (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Verwendung von Polyoxypolycar bonsauren als Aufbausalze in Wasch , Bleich und Reinigungsmitteln |
DE2025238A DE2025238B2 (de) | 1969-12-11 | 1970-05-23 | Pulverförmige Wasch- und Reinigungsmittel |
US9748270A | 1970-12-10 | 1970-12-10 | |
US00324422A US3853781A (en) | 1969-12-11 | 1973-01-17 | Washing and cleansing composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025238A1 true DE2025238A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2025238B2 DE2025238B2 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=27430984
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962125A Withdrawn DE1962125B2 (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Verwendung von Polyoxypolycar bonsauren als Aufbausalze in Wasch , Bleich und Reinigungsmitteln |
DE2025238A Withdrawn DE2025238B2 (de) | 1969-12-11 | 1970-05-23 | Pulverförmige Wasch- und Reinigungsmittel |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962125A Withdrawn DE1962125B2 (de) | 1969-12-11 | 1969-12-11 | Verwendung von Polyoxypolycar bonsauren als Aufbausalze in Wasch , Bleich und Reinigungsmitteln |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3853781A (de) |
AT (2) | AT308938B (de) |
BE (2) | BE760181A (de) |
CH (2) | CH546277A (de) |
DE (2) | DE1962125B2 (de) |
FR (2) | FR2083006A5 (de) |
GB (2) | GB1330850A (de) |
NL (2) | NL7016656A (de) |
SE (1) | SE372559B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2320753A1 (de) * | 1972-04-26 | 1973-11-08 | Procter & Gamble | Koernige wasch- und reinigungsmittelmischung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1441588A (en) * | 1972-10-04 | 1976-07-07 | Unilever Ltd | Rinse composition |
BE807132A (fr) * | 1973-11-09 | 1974-05-09 | Solvay | Premelanges destines a etre ajoutes par post-addition a des poudres detergentes |
LU70411A1 (de) * | 1974-06-25 | 1976-04-13 | ||
DE3426368A1 (de) * | 1984-07-18 | 1986-01-23 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Copolymerisate fuer wasch- und reinigungsmittel |
US4797223A (en) * | 1988-01-11 | 1989-01-10 | Rohm And Haas Company | Water soluble polymers for detergent compositions |
DE3934184A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-18 | Basf Ag | Verwendung von wasserloeslichen oder in wasser dispergierbaren polymerisaten, die mit einem oxidationsmittel behandelt wurden, als zusatz zu waschmitteln und reinigungsmitteln |
US5599784A (en) * | 1994-03-04 | 1997-02-04 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Aqueous lamellar detergent compositions with hydrophobically capped hydrophilic polymers |
US5489397A (en) * | 1994-03-04 | 1996-02-06 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Aqueous lamellar detergent compositions with hydrophobically terminated hydrophilic polymer |
US5536436A (en) * | 1994-05-27 | 1996-07-16 | The Procter & Gamble Company | Liquid laundry detergent compositions containing lipolytic enzyme and specially selected soaps |
US5840320A (en) * | 1995-10-25 | 1998-11-24 | Amcol International Corporation | Method of applying magnesium-rich calcium montmorillonite to skin for oil and organic compound sorption |
JP2002513071A (ja) * | 1998-04-29 | 2002-05-08 | ザ、プロクター、エンド、ギャンブル、カンパニー | トランスフェラーゼを含んでなる洗濯洗剤および/または布帛保護組成物 |
US7304187B2 (en) * | 2005-10-07 | 2007-12-04 | Groupe Conseil Procd Inc. | Process for reducing the formaldehyde content of a gas |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2264103A (en) * | 1936-06-06 | 1941-11-25 | Procter & Gamble | Process and product for softening hard water |
US3284364A (en) * | 1963-01-25 | 1966-11-08 | American Cyanamid Co | Soil anti-redeposition agents |
US3308067A (en) * | 1963-04-01 | 1967-03-07 | Procter & Gamble | Polyelectrolyte builders and detergent compositions |
-
1969
- 1969-12-11 DE DE1962125A patent/DE1962125B2/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-05-23 DE DE2025238A patent/DE2025238B2/de not_active Withdrawn
- 1970-11-03 CH CH1626670A patent/CH546277A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-11-13 NL NL7016656A patent/NL7016656A/xx unknown
- 1970-12-08 FR FR7044110A patent/FR2083006A5/fr not_active Expired
- 1970-12-10 SE SE7016759A patent/SE372559B/xx unknown
- 1970-12-10 BE BE760181A patent/BE760181A/xx unknown
- 1970-12-11 AT AT1117470A patent/AT308938B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-12-11 GB GB5892270A patent/GB1330850A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-04-02 CH CH478671A patent/CH552669A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-07 NL NL7106292A patent/NL7106292A/xx unknown
- 1971-05-19 FR FR7118193A patent/FR2091799A5/fr not_active Expired
- 1971-05-21 AT AT442171A patent/AT313449B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-05-21 GB GB1618971*[A patent/GB1341097A/en not_active Expired
- 1971-05-21 BE BE767511A patent/BE767511A/xx unknown
-
1973
- 1973-01-17 US US00324422A patent/US3853781A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2320753A1 (de) * | 1972-04-26 | 1973-11-08 | Procter & Gamble | Koernige wasch- und reinigungsmittelmischung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1962125B2 (de) | 1973-11-08 |
NL7106292A (de) | 1971-11-25 |
FR2083006A5 (de) | 1971-12-10 |
NL7016656A (de) | 1971-06-15 |
BE767511A (fr) | 1971-10-18 |
AT308938B (de) | 1973-07-25 |
US3853781A (en) | 1974-12-10 |
CH552669A (de) | 1974-08-15 |
CH546277A (de) | 1974-02-28 |
GB1341097A (en) | 1973-12-19 |
AT313449B (de) | 1974-02-25 |
FR2091799A5 (de) | 1972-01-14 |
GB1330850A (en) | 1973-09-19 |
DE1962125A1 (de) | 1971-06-16 |
BE760181A (fr) | 1971-05-17 |
DE2025238B2 (de) | 1974-01-17 |
SE372559B (de) | 1974-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2051554A1 (de) | Mittel zur Herstellung von Kaltbleichflotten, insbesondere von kaltbleichwirksamen Waschlaugen | |
DE2025238A1 (de) | Pulverfbrmige Wasch und Reinigungs mittel | |
DE2637890C2 (de) | Reinigungsmittel-Zusammensetzung | |
DE2243307C2 (de) | Feste Wasch- und Waschhilfsmittel mit einem Gehalt an vergrauungsverhütenden Zusätzen | |
CH670650A5 (de) | ||
DE2162673A1 (de) | Wasch-, spuel- und reinigungsmittel | |
DE1767426A1 (de) | Antimikrobielle Wirkstoffe enthaltende Wasch-,Waschhilfs- und Reinigungsmittel | |
DE2157785A1 (de) | Verfahren und mittel zum waschen und weichmachen von textilien | |
DE2701663B2 (de) | ||
DE1942236A1 (de) | Eiweissloesende Wasch-,Waschhilfs- und Reinigungsmittel | |
DE2153459A1 (de) | Wasch- und reinigungsmittel | |
DE1964024A1 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE1964023A1 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE2152141A1 (de) | Fluessigwaschmittel | |
DE1940654A1 (de) | Enzymatische,bleichende Waschmittel | |
DE2021560A1 (de) | Enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittelmischung | |
DE1767683A1 (de) | Antimikrobielle Wirkstoffe enthaltende Wasch-,Waschhilfs- und Reinigungsmittel | |
DE2032768A1 (de) | Lagerbeständiges, enzymhaltiges Wasch- und waschhilfsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2025944A1 (en) | Detergent compsns for textiles - with combined cleaning - and softening actions,contng quaternary ammonium salts of unsatd carb | |
DE1768962A1 (de) | Oxydations-,Bleich-,Wasch- und Waschhilfsmittel | |
DE2054098A1 (de) | Zur Verwendung in Waschmitteln geeignete, quartäre Ammoniumgruppen enthaltende Polyestersalze | |
DE2136672B2 (de) | Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE2134695A1 (de) | Streufaehige, als komplexbildner geeignete stoffgemische und diese enthaltende wasch-, waschhilfs-, bleich- und reinigungsmittel | |
DE1929040C3 (de) | Waschmittel mit einem Gehalt an Textilweichmacher | |
DE1806502A1 (de) | Waschmittel mit einem Gehalt an Textilweichmacher |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHJ | Nonpayment of the annual fee | ||
BGA | New person/name/address of the applicant |