DE2022581B2 - Doppeltrommelwinde - Google Patents
DoppeltrommelwindeInfo
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- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/24—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
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- F16D55/28—Brakes with only one rotating disc
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- F16D2055/0004—Parts or details of disc brakes
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Doppeitrommelwinde mit Einmotorenantrieb und Schaltgetriebe zum wahlweisen
Antrieb der einen oder anderen Trommel, wobei jeder Trommel eine Bremse zugeordnet ist. die durch Einschalten
des Motors oder durch Betätigen eines die Schahräder in Eingriff bringenden Schahorgans lüftbar
ist.
Bei solchen Doppehromnielwindcn wird z. B. die
eine Trommel für die Bedienung eines Schwergutgeschirrs und die andere Trommel für die Bedienung
eines Leichtgutbaums verwendet. Hierbei wird jeweils nur mit einer Trommel gearbeitet, während die andere
Trommel abgekuppelt und festgesetzt ist. Dabei kann jede Trommel mit einem Zweiganggetriebe versehen
sein, so daß sie für zwei Lastbereiche ausgelegt ist. Da
bei den bekannten Doppeltrommelwinden dieser Art
d,c Bremsen am Elektromotor angeordnet sind, wird beim Umschalten des Getriebes der Kraftfluß /wischen
Bremse und Trommel unterbrochen. Die Winden werden i.liihcr mit einer zweiten Bremse, die sich zumeist
an der Trommel befindet, ausgestattet. Auch bei nicht schahbarem Getriebe benötigen DoppeltrommelwinfliMi
der hier in Rede siehenden Art zusätzliche Hallebremsen,
um die jeweils vom Motor getrennte Trommel festzusetzen.
Bei den bekannten Dop^eitrommelbremsen dieser Art müssen die Bremsen vor dem Umschalten bzw.
Auskuppeln von Hand bedient werden. Da hierbei mehrere Bedienungsvorgänge in einer bestimmten Reihenfolge
vorgenommen werden müssen, ist die Gefahr eines Bedienungsfehlers und damit verbundenen Unfällen
groß.
Aus DTPS 10 48 399 ist eine Doppeitrommelwinde der eingangs genannten Art bekannt, bei der jeder
Trommel eine Bremse zugeordnet ist, welche durch Betätigen eines Schaltorgans gelüftet wird. Dabei ist die
Anordnung so getroffen, daß mit Hilfe des Schaltorgans eine die Antriebswelle wahlweise mit der einen
oder anderen Trommel verbindende Kupplung betätigt wird. Die Kopplung der Kupplungs- und Bremsvorrichtungen
bewirkt, daß stets nur eine der beiden Trommeln mit dem Antriebsmotor gekuppek werden kann.
Bei dieser bekannten Doppehrommelwmde handelt es sich allerdings um eine !,astwinde, bei der die beiden
Trommeln frei laufend auf einer gemeinsamen Antriebswelle gelagert sind. Auf dieser Antriebswelle befindet
sich auch die Schiebekupplung, mit der wahlweise die eine oder andere Trommel mit der Welle dreh
schlüssig gekuppelt wird. Beide Trommeln können hier
also nur mit einer einzigen Getriebeübersetzung auge
trieben werden. Da außerdem die Bremsen an den Trommeln selbst angeordnet sind, können sich an den
Bremsen bei hängender Last erhebliche Bremsmomentc einstellen. Außerdem sind auch hier Fehlbetatigungen
nicht ausgeschlossen. Beispielsweise ist es möglich,
den Kupplungsvorgang bei laufendem Antriebsmotoi
durchzuführen, was zu Betriebsstörungen führt
Aus der DT-PS 6 60 900 ist ferner eine Doppeitrommelwinde
niit Einmotorenantiieb und Sehaltgetriebe
bekinni. bei welcher jeder Trommel eine Bremse zugeordnet
ist. die durch Einschalten des Motors oder durch Betätigen eines die Schalträder in Eingriff bringenden
Schaltorgans lüftbar ist. Die den beiden Trommeln zugeordneten Bremsen sind demgemäß selbsttätig
lüftbar, wenn die antriebsmäßige Verbindung /wischen
dem Motor und den Trommeln hergestellt wird. Allerdings sind auch bei dieser Doppeitrommelwinde
Fehlbetätigungen nicht ausgeschlossen. Beispielsweise ist es möglich, die Sehaltgestänge der den beiden
Trommeln zugeordneten Schallräder so zu betätigen, daß beide Trommeln gleichzeitig in antriebsmäßiger
Verbindung mit dem gemeinsamen Motor stehen.
Die Erfindung gehl von einer Doppeitrommelwinde der eingangs genannten Art aus, bei der beide Trommeln
über unterschiedliche Getriebeübersetzungen und insbesondere auch über jeweils ein eigenes Mehrgang-Schaltgetriebe
für mehrere Lastbereiche unabhängig voneinander angetrieben werden können. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeltrommelwinde der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
die erwähnten Bedienungsfehler ausgeschlossen werden und die Bedienung der Winde möglichst noch vereinfacht
wird.
Hierfür ist bei einer Doppeitrommelwinde der eingangs
genannten Ai t die erfindungsgemäße Ausgestaltung in der elektrischen Verriegelung des Motors in
Abhängigkeit von der Schaltstellung der im Getriebefluß z.u den Trommeln liegenden Schalträder zu sehen,
wobei die Verriegelung nur bei Eingriff eines dieser Schaltrüder entriegelt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Doppeitrommelwinde
kann der Antriebsmotor demgemäß nur dann unte.-Strotr
gesetzt werden, wenn sich eines der beiden Schalträder im Zahneingriff befindet. Andererseits wird
durch eine Fehlbetätigung des dem einen oder anderen
Schaltrad zugeordneten Schaitorgans sotort die Stromzuführung
zu dem Motor unterbrochen. Falls also beide Schalträder ausgerückt oder gleichzeitig eingerückt
sind, ist der Motor elektrisch verriegelt, während die Bremsen eingerückt sind, so daß die Trommeln festgelegt
sind und die gegebenenfalls angehängte Last zuverlässig
gehalten wird. Um sicherzustellen, daß an den Bremsen nur verhältnismäßig kleine Brems- und Haltemomente
zur Wirkung kommen, sind die Bremsen, wie an sich bekannt, jeweils an einer gesonderten Zwischenwelle
des Getriebes angeordnet, die mit der zu geordneten Trommel ständig formschlüssig verbunden
ist.
Bei Verwendung von elektromagnetisch lüftbaren
Bremsen wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen,
daß diese Bremsen zusammen mit dem Motor elek irisch vjmegelbar sind, wobei die Verriegelung nur
durch Kupplung eines der Schalträder mit dem zugehörigen Getrieberad aufhebbar ist. Andererseits können
die Bremsen aber auch mittels der Schaltorgane der Schalträder lüftbar sein, wobei eine die gleichzeitige
Kupplung beider Trommeln mit dem Motor sperrende mechanische Verriegelung vorgesehen ist. Die elektrische
Verriegelung weist zweckmäßig Schalter auf. die den beiden Schalthebeln der Schalträder zugeordnet
sind und von diesen betätigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen einer Doppeltrommelwinde näher erläutert.
In der Zeichung zeigt
F ι g I eine Doppeltrommelwindc mit Einmotorenantncb
gemäß der Erfindung, wobei jede Trommel unabhängig
von der anderen über ein Schaltgetriebe mit /.wei Getriebestufen antreibbar ist,
I' ι g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Doppeltrommelwindc mit Einmoloren antrieb, bei der jede Trommel nur über ein Schaltgetriebe mit einer einzigen Getriebestufe angetrieben
werden kann.
Die dargestellten Doppeltrommelwinden weisen jeweils
einen elektrischen Antriebsmotor 10 auf, der über ein Schaltgetriebe wahlweise die eine Trommel 22 oder
die andere Trommel 22' der Winde antreibt. Der Antrieb erfolgt von dem gemeinsamen Motor 10 über ein
Ritzel 11 und ein Zahnrad 12 bzw. 12' auf eine Schaltwelle
13 bzw. 13'. auf welcher ein als Schieberadblock ausgebildetes Schaltrad 14 bzw. 14' angco-dnet ist. Die
Betätigung der Schalträder 14 und 14' erfolgt mit Hilfe von Schalthebeln 15 und 15'.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 sind jedem Schaltrad 14 bzw. 14' zwei Zahnräder 16 und 17 bzw.
16' und 17' zugeordnet, die auf einer gemeinsamen Zwischenwelle 18 bzw. 18' sitzen. Es ist daher möglich, die
beiden Trommeln 22 und 22' jeweils mit zwei verschiedenen Untersetzungen anzutreiben. Auf den Zwischenwellen
18 und 18' sind Ritzel 19 und 19' angeordnet, «eiche jeweils iiiii einem Zahnrad 20 b/w 20' im Zahn
eingriff stehen. Die Zahnräder 20 und20' sind auf den
Wellen 21 und 21' der beiden Trommeln 22 und 22 aufgekeilt.
Auf jeder Zwischenwelle 18 und 18' sitzt endseitig
eine Bremse 23 b/w. 23'. Die Bremsen 23 und 23' sind über die Zahnrader 19 und 20 bzw. 19' und 20' ständig
mit der zuceordnc en Tronimelwelle 21 b/w. 21' kraft -
schlüssig verbunden. Sie bestehen aus elektromagnetisch lüftbaren Federdruckbremsen, die im stromlosen
Zustand die zugeordnete Trommel 22 bzw. 22' festlegen.
Die Betätigung der Bremsen 23 und 23' ist mit der Betätigung des Motors 10 gekoppelt. Die Schalthebel
15 und 15' weisen (nicht näher dargestellte) Steuernokken auf, welche bei ihrer Betätigung zwangsweise einen
Schalter 24 bzw. 24' betätigen, dei seinerseits den Motor 10 und die zugeordnete Bremse 23 bzw. 2.3' elektrisch
verriegelt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Motor 10 und die jeweilige Bremse nur unter
Strom gesetzt werden können, wenn das zugeordnete Schaltrad 14 bzw. 14' mit einem der Räder 16 oder 17
bzw. 16' oder 17' voll gekuppelt ist. Andererseits wird durch eine Fernbedienung des Schalthebels 15 bzw 15"
augenblicklich die Stromzuführung zum Motor 10 und zur Bremse 23 bzw. 23' abgeschaltet mit der Wirkung,
daß die zugeordnete Trommel 22 bzw. 22' durch eingeschlossene
Bremse 23 bzw. 23' festgesetzt und der Motor 10 abgeschaltet wird.
Bei der Doppeltrommelwinde gemäß F ι g. i dien:
z. B. die Trommel 22 als Schwerguttrommel, v. ährend die Trommel 22' als Leichtguttrommel verwendet ^ ii'd
Die Übersetzungsverhältnisse der Getriebe fur die Schwerguttrommel 22 und die I.eichtguttrommei 22
sind unterschiedlich, was in der Zeichnung nicht /um
Ausdruck kommt.
Die als Endschalter ausgebildeten Schaltorgani.· 24
und 24' sind, wie erwähnt. Bestandteil der elektrischen
Verriegelung, die so ausgebildet ist. daß der Mninr 10
nur dann gefahren werden kann, wenn sich cn;-.">
eier das Schaltrad 14 der Trommel 22 oder das Sihallrad
14' der Trommel 22' in der neutralen Stellung hetindct.
in welcher kein Zahneingriff mit einem der beiden Zahnräder 16 und 17 bzw. 16' tinu 17' vorliegt. Du zu
gehörige Seiltrommel 22 bzw. 22' ist dann von dem Motor 10 abgekuppelt und durch ihre Bremse 23 bzw.
23' festgelegt. Durch Inbetriebnahme des Motors 10 kann daher die andere Trommel, deren Schallrad mn
einem der beiden zugeordneten Zahnräder im Eingnft steht, angelrieben werden.
Die vorstehend beschriebene Verriegelung verhindert also, daß beide Trommeln gleichzeitig durch den
Motor 10 angetrieben werden, was zu einer Überlastung des Motors und zu sonstigen Schäden fuhren
könnte. Dabei ist die Verriegelung so ausgelegt, daß nur diejenige Bremse auf elektrischem Wege gelüftet
werden kann, die dem jeweils im Zalvieingriff stehenden
Schaltrad zugeordnet ist. Die elektrische Verriegelung der Bremsen kann also nur durch Kupplung einender Schalträder mit dem zugehörigen Getrieberad auf
gehoben werden. Die Verriegelung und die (Entriegelung erfolgen, wie vorstehend erwähnt, durch die ilen
Schalthebeln 15 und 15' zugeordneten Schaitorgane 24 und 24'.
Das bei der Doppeltrommelwinde gemäß F i g. ! vorgesehene Getriebe kann für beide Trommeln oder
für eine der beiden Trommeln auch als Einganggetriebe ausgeführt sein. Es entfallen dann die in ilen beiden (ie
triebe/iigen durch Schraffierung hervorgehebeiici;
Zahnräder.
In 1 i g. 2 ist eine Doppeltrommelwinde d.irgesiell'
bei der jede der beiden Trommeln 22 und 22 nui über
ein schallbares Einganggetriebe mit dem Motor IO kuppelbar ist. Das auf der Motorwelle angeordnet Kit
/el 11 steht wiederum im Zahncingriff mit den beiden Zahnrädern 12 und 12'. die auf den Wellen 13 imd Π
befestigt sind, auf welchen sich die als Schiebe! ader
ausgebildeten Schalträder 14 ;;iid 14 befinden. Die bei
den Schalträder werden mittels tier Schalthebel 15 um!
15' nut den Zahnrädern 16 und 16 in l.ingnfl gebrachi.
die auf den Zwisehenwellen 18 und 18' fest \erkcilt
sind. Die auf diesen Zwisehenwellen sit/endeii Bremsen
25 und 25' sind hier als mechanisch schaltbare l.amel
lenbr<"msen ausgebildet Die Betätigung der Bremsen
erfolgt mit Hilfe der mn den Schalthebeln 15 und 15' versehenen .Schallvorrichtungen über besondere (ie
stange, die so ausgebildet sind, daß .lie Bremsen nur
geöffnet sind, wenn das zugehörige Schaltrad 14 bzw.
14' in Eingriff mit dem üegenrad \b b/w. 16' steht, l'ine
weitere (nicht dargestellte) mechanische Verriegelung verhindert, daß die beiden Trommeln 22 und 22' gleich
zeitig eingekuppelt werden können.
Bei dem Ausführurigsbeispiei nach I-" i g. 2 ist der Mo
hu 10 zusatzlich mi: einer Bremse 26 versehen. Bei der
M)SCh1IlIUNg L'iiiei gei.ide angetriebenen Seiliroiiiini.
22 oder 22 eilolgi in diesen" I all eine Abbn.'msung de
bewegten I eile din'ch die /'.!gehörige l.jmellcnbremsi
25 oder 25 und gleichzeitig durch die Motorhrcniv 2(·
Die Bremsen 25 und 25 werden fur em llaltemomcn
entsprechend der Neunlast an der Trommel beme-.ser
so daß selbst bei einem versehentlichen Schallen unte
Last lei/i'-re zuverlässig gehalten wird.
Auch bei *icv Ausfulii luigsiorm gcmaii i ; g 2 i.ii.i
;.. sich selbstverständlich eine elektrische Verrtege'uii.·
des Motors in Abhängigkeit von i\cr Schaltsiellung de
den l'rommeln zugeordneten Schaltr-ider in der be
schriebenen Weise vorsehen.
Bei der Doppeltrommelwinde nach IΊ g. J IaHt mJ
is die Anordnung auch so treffen, daß die Schalnadel 1-i
und 14' sowie die l.ameNenbremsen 25 und 25 vor
einer gemeinsamen Schaltvorrichtung betätigt werden.
liier/u 2 Blau Z.cichnunucn
Claims (5)
1. Doppeitrommelwinde mit Einmotorenanirieb
und Schallgetriebe zum wahlweisen Antrieb der einen oder anderen Trommel, wobei jeder Trommel
eine Bremse zugeordnet ist. die durch Einschalten des Motors oder durch Betätigen eines die Schalträder
in Eingriff bringenden Schaltorgans lüftbar ist. gekennzeichnet durch eine elektrische Ver- ic
riegelung des Motors (10) in Abhängikeit von der Schaltstellung der im Getriebefluß zu den Trommeln
(22. 22') liegenden Schalträder (14. 14'). wobei die Verriegelung nur bei Eingriff eines dieser
Schahräder entriegelt ist. '5
2. Doppeitrommelwinde nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsen (23. 23' bzw. 25, 25') jeweils ;in einer gesonderten Zwisehenwelle
(18, 18') des Getriebes angeordnet sind, die mit der zugeordneten Trommel (22. 22') ständig ^
formschlüssig verbunden ist.
3. Doppeltrommelwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von
elektromagnetisch lüflbaren Bremsen (23. 23') diese zusammen mit dem Moto" (10) elektrisch verriegel- :>
bar sind, wobei die Verriegelung nur durch Kupplung eines der Schahräder (14. 14') mit dem zugehörigen
Getrieberad (16. 16' b/w. 17. 17') aufhebbar
4. Doppeitrommelwinde nach Anspruch ! oder 2. ν
dadurch gekennzeichnet, tiaß die Bremsen (25. 25')
mittels der Schahorgane (15, 15') der Schahräder
(14. 14') lüftbar sind, wobei eine die gleichzeitige Kupplung beider Trommeln (2.2. 2?') mit dem Motor
(10) sperrende mechanische Verriegelung vorgese- ."'..>
hon ist.
5. Doppeitrommelwinde nach ein:m der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den
Schalthebeln (15. 15') der Sclialträder (14. 14') jeweils
ein von ihnen betätigter Schalter (24. 24') der elektrischen Verriegelung zugeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702022581 DE2022581C3 (de) | 1970-05-08 | Doppeltrom melwinde | |
NO161771A NO138369C (no) | 1970-05-08 | 1971-04-30 | Dobbelttrommelvinsj. |
NL7106140A NL7106140A (de) | 1970-05-08 | 1971-05-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702022581 DE2022581C3 (de) | 1970-05-08 | Doppeltrom melwinde |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2022581A1 DE2022581A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2022581B2 true DE2022581B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2022581C3 DE2022581C3 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2022581A1 (de) | 1971-11-25 |
NO138369C (no) | 1978-08-23 |
NL7106140A (de) | 1971-11-10 |
NO138369B (no) | 1978-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |