DE686692C - Kraftfahrdrehleiter - Google Patents

Kraftfahrdrehleiter

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Publication number
DE686692C
DE686692C DE1937H0150696 DEH0150696D DE686692C DE 686692 C DE686692 C DE 686692C DE 1937H0150696 DE1937H0150696 DE 1937H0150696 DE H0150696 D DEH0150696 D DE H0150696D DE 686692 C DE686692 C DE 686692C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ladder
locking device
spring locking
gear
motorized turntable
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937H0150696
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Mattes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE1937H0150696 priority Critical patent/DE686692C/de
Priority to DEH151311D priority patent/DE714766C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686692C publication Critical patent/DE686692C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/32Accessories, e.g. brakes on ladders
    • E06C5/38Devices for blocking the springs of the vehicle; Devices for supporting the undercarriage directly from the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Kraftfahrdrehleiter Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrdrehleiter, die mit einer Vorrichtung zum Feststellen der Achsfederung versehen ist. Diese, Federfeststellvorrichtung ist unterhalb des Fahrzeugs und daher nicht sichtbar angeordnet. Infolgedessen kann es leicht vorkammen, daß das Einrücken der Federfeststellvorrichtung vergessen wird. Diese Gefahr besteht besonders dann, wenn, wie es üblich ist, die Federfeststellvorrichtung mit der Abprotzvorrichtung für einen Schlauchwagen derart verbunden ist, daß sie durch die Abprotzbewegung eingerückt wird; denn wenn aus irgendwelchen Gründen der Schlauchwagen einmal nicht mitgeführt wird, fehlt der gewohnte Anlaß zur Betätigung der Federfeststellvorrichtung. Auch kann es vorkommen, daß, wenn das Fahrzeug auf unebenem Gelände steht, die Abprotzbewegung infolge einer Bodenerhöhung nicht genügt, um die Federfeststellvorrichtung vollständig einzurücken. Wegen der unsichtbaren Anordnung wird dies dann leicht übersehen. Die Erfindung besteht nun in der Anordnung einer in Abhängigkeit von der Federfeststellvorrichtung betätigten Sicherungseinrichtung, die eine Betätigung der Leitergetriebe beispielsweise durch Blockierung der Steuermittel für die Getriebe verhindert, solange die Federfeststellvorrichtung nicht eingerückt ist. Bei der oben beschriebenen Verbindung von Federfeststellvorrichtung und Abprotzvorrichtung für den Schlauchwagen verhindert eine solche Sicherungseinrichtung außerdem, daß die Leiter betätigt, insbesondere aufgerichtet wird, bevor der Schlauchwagen oder ein sonstiges in dieser Abprotzvorrichtung gelagertes Gerät abgeprotzt ist. Sonst kann es nämlich vorkommen, daß der Schlauchwagen durch das hintere, beim Auf= richten der Leiter sich nach unten bewegende Leiterende beschädigt wird.
  • Es sind zwar Einrichtungen bekannt, bei denen die Federfeststellvorrichtung durch die anfängliche Aufrichtbewegung der Leiter eingerückt wird. Abgesehen davon, daß bei diesen Einrichtungen die Betätigung des Getriebes schon vor dem Einrücken der Federfeststellvorrichtung beginnen muß, so daß die durch die vorliegende Erfindung beabsichtigte Wirkung nicht erzielt werden kann, sind diese Einrichtungen auch nicht unbedingt zuverlässig. Denn es ist bei ihnen möglich, daß sich die zur Betätigung der Federfeststellvorrichtung dienenden Gestänge verbiegen bzw. daß das dem gleichen Zweck dienende Druckmittel ausbleibt, ohne daß in solchen Fällen eine weitere Betätigung der Leitergetriebe verhindert wird.
  • Außerdem ist es bei Kraftfahrdrehleitern schon bekannt, den Leiterantrieb mit der Federfeststellvorrichtung zu kuppeln und eine Blockierung vorzusehen. Diese Blockierung hat jedoch den Zweck, zu verhindern, daß bei eingerückter Federfeststellvorrichtung der mechanische Antrieb dieser Federfeststellvorrichtung noch weiter im Sinne des Einrückens erfolgen kann, oder umgekehrt, daß bei ausgerückter Federfeststellvorrichtung der Antrieb weiter im Sinne des Ausrückens erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Am hinteren Ende des nicht dargestellten Fahrzeuges ist der Schlauchwagen i in bekannter Weise mittels der Vorrichtung 2 aufgeprotzt. Durch das Abprotzen dieses Schlauchwagens wird gleichzeitig die Achse 3 des Fahrzeuges durch die Federfeststellvorrichtung q. starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Von dem die Federfeststellvorrichtung betätigenden Gestänge 5 ist ein weiteres Gestänge 6 abgezweigt, das das im feststehenden Tei17 des Leiteraufbaues angeordnete Sperrglied 8 betätigt. Mit 9 ist der Schalthebel für das Leitergetriebe, z. B. für das Aufrichtegetriebe der Leiter, bezeichnet, der über das Gestänge io beispielsweise die entsprechende Kupplung des Getriebes einrückt. Mit diesem Gestänge ist der Stößel l i verbunden, der im drehbaren Teil 12 des Leiteraufbaues angeordnet ist und in Fahrstellung der Leiter genau über dem Sperrglied 8 liegt. Bei ausgerückter Federfeststellvorrichtung bzw. bei aufgeprotztem Schlauchwagen befindet sich das Sperrglied 8 in seiner höchsten Stellung. Es verhindert so, daß sich der Stößel i i abwärts verschieben und der Schalthebelg im Sinne des Einschaltens der genannten Kupplung bewegt werden kann. Beim Einrücken der Yederfeststellvorrichtung bzw. beim Abprotzen des Schlauchwagens bewegt sich das Sperrglied 8 nach unten und gibt den Stößel i i und damit den Schalthebelg frei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrdrehleiter, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Federfeststellvorrichtung (3, q.) betätigte Sicherungseinrichtung (8, 11), die eine Betätigung der Leitergetriebe beispielsweise durch Blockierung der Steuermittel (9, io) für die Getriebe verhindert, solange die Federfeststellvorrichtung (3, q.) nicht eingerückt ist. a. Leiter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein mit der Federfeststellvorrichtung (3, q.) verbundenes, im feststehenden Teil des Leiteraufbaues angeordnetes Sperrglied (8), das bei nicht eingerückter Federfeststellvorrichtung (3, ein im drehbaren Teil des Leiteraufbaues angeordnetes, mit dem Schalthebel für die Leitergetriebe verbundenes Gestänge (i i) und damit den Schalthebel (9) an einer Bewegung im Sinne des Einschaltens der Getriebe hindert.
DE1937H0150696 1937-02-19 1937-02-19 Kraftfahrdrehleiter Expired DE686692C (de)

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