DE2409976A1

DE2409976A1 - Schaltgestaenge, insbesondere zum schalten des rueckwaertsganges oder des nebenantriebs von kraftfahrzeuggetrieben

Info

Publication number: DE2409976A1
Application number: DE19742409976
Authority: DE
Inventors: Imre Dipl Ing Bodogh; Miklos Dipl Ing Szendroe; Janos Dipl Ing Urbantsok
Original assignee: Autoipari Kutato Intezet
Current assignee: Autoipari Kutato Intezet
Priority date: 1973-03-06
Filing date: 1974-03-01
Publication date: 1974-09-12
Also published as: HU166059B

Description

Schaltgestänge, insbesondere zum Schalten des Rückwärtsganges oder des Nebenantriebs von Eraftfahrzeuggetrieben Die Erfindung betrifft ein Schaltgestänge, insbesondere zum Schalten des Rückwärtsgangs oder des Nebenantriebs von Eraftfahrzeuggetrieben, bei denen der Rückwärtsgang oder Nebenantrieb außerhalb des Gebtriebegehäuses konsolartig angeordnet ist und die Schaltvorrichtung des Getriebes zum Schalten der Gänge eine Schaltgabel aufweist.
Es ist bekannt, die Zahnräder des Rückwärt;sganges von mechanischen Getrieben mit Vorgelegewelle auch außerhalb des die übrigen Gänge enthaltenden Getriebegehäuses, gewöhnlich auf der Ausfahrseite, anzuordnen. Der Vorteil einer solchen Getriebeanordnung liegt darin, daß das Getriebegehäuse sowohl beim Funfgang- wie auch beim Sechsganggetriebe gleich ist.
Während beim Fünfganggetriebe das große Zahnrad des Rückwärtsgangs dort angeordnet ist, wo sich beim Sechsganggetriebe das große Zahnrad der ersten Stufe befindet und über ein Zwischenzahnrad in die Vorgelegewelle eingreift, sind die Riickwärtsgangzahnräder und Rückwärtsgangschaltelemente bei dem Sechsganggetriebe außerhalb des Getriebegehäuses angeordnet.
Das Bewegen der zum Schalten des Rückwärtsgangs bei einer solchen Anordnung dienenden Schaltgabel - ob diese nun einen Schieberadschalter oder eine Klauenkupplung betätigt - kann nur auf äußerst komplizierte Weise erreicht werden. Die Durch führung der zum Schalten der übrigen Gänge dienenden, innerhalb des Getriebegehäuses angeordneten Schalt- und Sperrvorrichtung auf die Außenseite des Gehäuses und das verläßliche, genaue Schalten des Rückwärtsganges sind nämlich nur schwer zu verwirklichen und auch die Gangführung ist bisher relativ ungenau gewesen. Außerdem ist nachteilig, daß das Schalten des Rückwärtsganges auf der Vorgelegewelle oder auf der Zwischenwelle erfolgt, und daß die zum Schalten dieses Ganges dienende tbertragungsvorrichtung wegen der unterschiedlichen Hebelarmverhältnisse gewöhnlich nur durch eine Übersetzung betätigt werden kann. Deshalb ist es schwierig, denentsprechenden Schaltweg auf das Schalten der übrigen Gänge abzustimmen.
Aufgabe der Erfindung ist as daher, ein die genannten Nachteile nicht auSwOsendes, verbessertes Schaltgestänge zu schaffen, das sich insbesondere zum Schalten des Ruckwärtsgangs von Kraftfahrzeuggetrieben eignet. Dabei soll das Schalten eines außerhalb des Getriebegehäuses angebrachten Riickwärtsgangs oder eines anderen außerhalb angeordneten Ganges, z.B. Schnellganges, möglicherweise eines sich an das hintere Ende der Zwischenwelle anschließenden Nebenantriebes durch Verwendung der vorhandenen eigenen Schaltvorrichtungselemente des Kraftfahrzeuggetriebes auf äußerst einfache Weise verwirklichbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Schaltgestänge der genannten Art gelöst, das sich dadurch kennzeichnet, daß zur Betätigung der Schaltgabel eine mit der Schaltvorrichtung des raftfahrz eugget rieb es in bewegungsübertragender Verbindung stehende Schaltstange in der Bohrung der Zwischenwelle gelagert ist.
Dadurch wird auch erreicht, daß das Schaltgestänge einfach aufgebaut ist, wodurch ein leichtes und zeitsparendes Montieren möglich ist, und daß der Rückwärtsgang mit der Bewegung der Schaltvorrichtung des Getriebes leicht in tbereinstimmung gebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Big. 1 den Längsschnitt eines Teils des Eraftfahrzeuggetriebes: Fig. 2 die Draufsicht des in Fig. -1 dargestellten Kraftfahrzeuggetriebes in Richtung des Pfeils, wobei der Deckel weggelassen ist.
In dem Getriebegehäuse 8 sind eine Hauptwelle 6, eine Vo:/ge 7 7 und eine Zwischenwelle 4 angeordnet. Auf der Hauptwelle 6 sitzt eine Klauenkupplung 1. Eine die Klauenkupplung 1 bewegende Schaltgabel 2 ist auf einer Schaltstange 3 in bekannter Weise befestigt. Die Schaltstange 3 ist in der Zwischenwelle 4 verschiebbar gelagert. Auf der Zwischenwelle 4 ist ein Schaltgestängenkopf 5 angebracht. Dieser Schaltgestängenkopf 5 wird mit der innerhalb des Getriebegehäuses vorhandenen, nicht dargestellten Schaltvorrichtung des Getriebes verbunden. Durch die Elauenkupplung 1 wird,wie in Fig. 2 ersichtlich, das Schalten des Rückwärtsganges mit Hilfe der Schaltgabel 2 verwirklicht.

Claims

Patent anspruch

Schaltgestänge, insbesondere zum Schalten des Rückwärtsgangs oder des Nebenantriebs von Kraftfahrzeuggetrieben, bei denen der Rückwärtsgang oder der Nebenantrieb außerhalb des Getriebegehäuses konsolartig angeordnet ist und die Schaltvorrichtung des Getriebes zum Schalten der Gänge eine Schaltgabel aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Betätigung der Schaltgabel (2) eine mit der Schaltvorrichtung des Kraftfahrzeug getriebes in bewegungsübertragender Verbindung stehende Schaltstange (3) in der Bohrung (9) der Zwischenwelle (4) gelagert ist.

L e e r s e i t e