DE2021273A1 - Vorrichtung zum Zerschneiden von bewegtem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Zerschneiden von bewegtem GutInfo
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Description
Patentanwälte
DIPL-ING. F. RQSENKE
DR.-ING. H. H. WILHELM
7000 Stuttgart-! Stuttgart, den 29. April 1970
• Tel. 0711/291133
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 3810
Anm..: ' SANDCO LIMITED·
TOth.Floor, 116 Albert Street
Ottawa 4 '
Canada
Vorrichtung zum Zerschneiden von bewegtem Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden von
bahnförmigem, bewegten Gut, insbesondere zum Zerteilen von auf
einem Band angefordertem, kristallisierenden und/oder gelierenden Massen in Würfelform.
Sehneidevorrichtungen der genannten Art werden z. B. zum Zerschneiden
von noch nicht erhärteten Kunststoffmassen, die der
Schneidevorrichtung mit einem Transportband zugeführt werden, oder auch zum Zerteilen von Geleemasse in lange Streifen oder
Würfel verwendet. Zum Längsschneiden der der Schneidevorrichtung zugeführten Platten in Streifen, sind an drehbar gelagerten Trommeln
angeordnete Messer bekannt* Zum Querschneiden der länglichen
Streifen in rechteckige Würfel ist die Verwendung von mit Messern
./..■'■■■ besetzten, schaufelartig ausgebildeten oder mit querverlaufenden
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Drähten versehenen Rändern bekannt geworden, die im wesentlichen auf dem Gut abrollen und dabei das Gut in Querrichtung durchtrennen.
Als nachteilig hat sich bei den bekannten Sehneidevorrichtungen
erwiesen, daß Unebenheiten im Förderband dazu führen können, daß das Gut nicht vollständig durchschnitten wird und am Ende des
Förderbandes unregelmäßig abbricht oder auch an den Schneidewerkzeugen
haften bleibt, so daß der Schneidevorgang gestört werden kann und die Schneidevorrichtung außer Betrieb genommen werden
muß. Bin weiterer Nachteil besteht darin, daß die Würfelgröße nur durch umständliche Verstellungen oder durch den Umbau der
Schneidevorrichtung verändert werden kann. Die bekannten Schneidevorrichtungen sind auch nicht für Gutbahnen beliebiger Breite
zu verwenden, da der Kraftaufwand zum Durchtrennen der nebeneinanderliegenden Längsstreifen in Querrichtung mit zunehmender Breite
der Bahn zu groß wird» Außerdem läßt sich bei größeren Breiten auch kein einwandfreier Trennvorgang mehr erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schneidevorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche diese
Nachteile nicht besitzt und mit der beliebige Würfelgrößen bei wirtschaftlicher Weise gewonnen werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß Schneidwerkzeuge vorgesehen sind,
die mit gewichtsbelasteten und schwenkbar gelagerten Hebeln an Führungseinrichtungen angeordnet sind,, die die gesamte Breite des
bahnförmig bewegten Gutes übergreifen.# Aufgrund dieser Ausgestaltung können Unebenheiten des Förderbandes ausgeglichen werden, so
daß in jedem Fall eine einwandfreie Durch trennung des Fördergutes
gewährleistet isto ■
Um die Würfelgröße beliebig wählen zu können, ist es besonders
vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die aur Durchführung übt quer zur Bewegungsrichtung des Gutes verlaufenden Schnitte vorgesehenen
Schneidwerkzeuge an einer in ©i&em einstellbaren Winkel zur Bewegungsriehtung
aas Gutes tmd mit einer einstellbaren Geschwindigkeit bewegbaren -Fülmmgs einrichtung angeordnet sind. Durch die-
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se Ausgestaltung kann je nach der Wahl des Winkels oder der Anzahl der verwendeten Sehneidwerkzeuge in Abstimmung mit der Bev.dgungsgeschwindigkeit
des Gutes der Abstand der querverlaufenden Schnitte einstellbar gestaltet werden. Die Erfindung macht
sich insofern also den Umstand zunutze, daß sich das zu schneidende Gut selbst bereits bewegt und sieht für die Durchführung
der querverlaufenden Schnitte ebenfalls bewegte Schneidorgane vor, deren Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit relativ zur Geschwindigkeit
des Gutes so abgestimmt werden müssen, daß sich die gewünschten, senkrecht zu den Längsschnitten verlauf enden Querschnitte ergeben. · .
Diese Schneideinrichtung ist unabhängig von der Breite oder der
Dicke des zu schneidenden Gutes, da einzelne Schneidorgane vorgesehen sind, die, wie vorher bereits erwähnt, unabhängig von dem
benachbarten Schneidorgan eine einwandfreie und vollständige Durchtrennung gewährleisten.
In einer einfachen Ausführungsform, kann die Führungsvorrichtung
für die Querschneidewerkzeuge aus einer quer zur Bewegungsrichtung des Gutes bewegbaren, endlosen Sollenkette bestehen und die
Hebel können an den verlängerten Gelenkbolzen der Kettenglieder
schwenkbar gelagert sein. Dabei kann die Rollenkette zweckmäßig
über Kettenräder o. dgl. in einem iDragarm gelagert sein, der
schwenkbar an einem über dem bewegten Gut anbringbaren Rahmen angeordnet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht den Einsatz der
Schneidvorrichtung beispielsweise an jedem beliebigen Punkt eines Förderbandes, so daß die Schneidvorrichtung beispielsweise an den
Punkt des Förderbandes verschoben werden kann, wo das zu schneidende
Gut einen für die Zerteilung geeigneten Zustand besitzt.
zu vermeiden, daß die für den Querschnitt gedachten Werkzeuge
an den Umkehrst eil en der Rollenkette in unkontrollierter Weise
herumpendeln können, kann vorteilhaft vorgesehen werden, daß i&
dem Pahmen mindestens an den Umlenkstellen parallel zu der Rollenkette
Schienen vorgesehen sind, in denen die Querschneidewerkzeuge
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■ . ■* ■
ORIGINAL- '
über Führungselemente so geführt werden, daß sie von dem Gut abgehoben
werden» Zu diesem Zweck können die Hebel· in einfacher V/eise gekröpft und an ihrem freien "Ende mit in die Schienen eingreifenden
Rollenlagern versehen sein. Um eine einwandfreie Spannung der Rollenkette zu erhalten, kann zumindestens für ein Kettenrad
eine federbelastete Spanneinrichtung vorgesehen sein.
Die Führungsvorrichtung für die Längsschneidewerkzeuge kann in einfacher Weise aus einem Rohr bestehen, das quer zur Bewegungsrichtung'
des Gutes, vorzugsweise unter einem Winkel von 90°, in
Rahmen angeordnet ist. Die Längsschneidewerkzeuge können so relativ einfach in einem bestimmten Abstand zueinander am Führungsrohr
fixiert werden, so daß die Breite der Würfel einwandfrei bestimmt ist. Dennoch können die Längsschneidewerkzeuge eine
vertikale Schwenkbewegung um die Rohrachse ausführen, so daß sie Unebenheiten.des Förderbandes ausgleichen können. Dazu hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, wenn als Schneidwerkzeuge an den Hebeln befestigte Messer oder Nadeln vorgesehen sind, die in gleicher
Weise auch für die Querschneidewerkzeuge vorgesehen werden können, und wenn die Messer oder Nadeln beheizbar oder kühlbar
ausgebildet sind, so daß sie je nach der Art der zu zerteilenden
Masse einen einwandfreien Schnitt gewährleisten und das Anhaften von Material an den Schneidwerkzeugen weitgehend vermieden werden
kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Ansicht der erfindungsgemassen
Schneidevorrichtung entgegen der Bewegungsrichtung des Fördergutes gesehen,
/
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schneidevorrichtung nach Fig. Ί,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schneidevorrichtung nach Fig. Ί,
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.-■■■:■ ■■ -5- . - ; .-
Pig. 3 die Anordnung eines Querschneidewerkzeuges,
Fig. 4 die Draufsicht auf das Querschneidewerkzeug nach Pig. 3»
Pig. 5 die Anordnung eines Längsschneidewerkzeuges.
In der Pig. 1 ist die erfindungsgemäße Schneidevorrichtung 1 in
einer Ansicht entgegen der Bewegungsrichtung des Förderbandes 2 zu erkennen. Das Förderband 2 läuft unter dem schematisch dargestellten
Rahmengestell 3 der Schneidevorrichtung T1 die mit der
Bandführungseinriehtung fest verbunden sein kann. Auf dem Förderband
2 befindet sich das bahnförmige Gut 4, beispielsweise eine auf dem Förderband aufgebrachte geleeartige Masse, -die unter der
Schneidevorrichtung 1 noch relativ weich ist und bei der Weiterund
förderung durch Kühlung fest wirtf^d ie der Schneidevorrichtung 1
laufend zugeführt·wird. Die Fig. 2 läßt die Pührungsvorrichtungen
5 und 6 erkennen, an denen die Schneidewerkzeuge 7, 7' über gewicht sbelastete Hebel 8, 9 schwenkbar gelagert sind. Die Pührungsvorrichtungen■'-5»
6 erstrecken sich über die ganze Bahnbreite des Fördergutes 4. Als Schneidewerkzeuge 7» 71 können beheizbare oder
küh-lbare Schneidemesser oder Nadeln vorgesehen sein. Eine zusätzliche
Beheizung 10 kann am oberen Teil des Rahmengestells 3 vorgesehen sein. Sie dient dazu,eventl. an den Schneidewerkzeugen
haftendes Gut abzulösen. In Fig. 2 sind am Ende des Förderbandes 2 die mit der Schneidevorrichtung 1 geschnittenen Würfel angedeutet.
■ V
Die Führungsvorrichtung 6 für die Querschneidewerkzeuge besteht
aus einer über zwei Kettenräder 11, 12 geführten Rollenkette 13
(Fig. 4) und die Hebel 8 sind an den verlängerten Gelenkbolzen
14 der Rollenkette 13 schwenkbar gelagert. Die Rollenkette 13 ist über die Kettenräder 11 und 12 in dem Tragarm 14 gelagert, der um
den Drehpunkt 15 schwenkbar in dem Rahmen 3 angeordnet ist. Der
Rahmen 3 ist über dem Förderband 2 angeordnet und kann dort befestigt werden. Die Hebel 9 für die Längsschneidewerkzeuge sind
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an der als Rohr ausgebildeten Fülirungsvorrichtung 5 angeordnet,
welche ebenfalls im Rahmengestell 3 der Schneidevorrichtung unter einem Winkel von 90° zur Bewegungsrichtung 1β des Gutes 4
gelagert ist«,
In den !Fig. 3 und 4 ist e±a Qaer schneide werkzeug dargestellt.
Der Hebel 8, der an den verlängerten Gelenkbolzen 13a der Kettenglieder der Rollenkette 13 schwenkbar gelagert ist, ist zweifach
gekröpft, damit die durch Unebenheiten des Bandes 2 hervorgerufene vertikale Auf- und■Abbewegung des Schneidewerkzeuges 7 nicht
behindert wird«, Am freien Ende des Hebels 8 ist parallel zur Vorschubrichtung
ein Führungselement 17 angeordnet s in diesem Falle
ein Rollenlager. In der Fig» 1 ist zu erkeiaien^ wie die Querschneidewerkzeuge
in Richtung des Pfeiles 18 quer zur Vorschubrichtung 16 (Fig. 2)· mittels der schematise!! dargestellten Rollenkette 13
bewegt werden. An den Umlenkstellen "bei den Kettenrädern 11, 12
sind Führungsschienen 19 vorgesehen s. in. denen die Rollenlager 17
der Querschneidewerkzeuge geführt werden <
> Durch die Formgebung der Führungsschienen 19 wird ein Anheben des den Rand des Gutes
4 erreichenden Querschneidewerkzeuges bewirkt. Zur Spannung des
Kettenrades 12 ist eine federbelastete Spanneinrichtung 20 vorgesehen,
die sich in nicht dargestellter'Weise am Rahmen der Schneidevorrichtimg
1 abstützt«, Zum Auffangen des zerschnittenen Fördergutes
ist eine am Ende der Schneidsvorrichtung angeordnete Wanne 21 vorgesehen.
In der Fig. 5 ist die Anordnung eines Längsschneidewerkzeuges an
der Führungsvorrichtung dargestellt« Der Hebel 9 ist durch das Gewicht 22 belastet 9 so daß die Madel 7° auf dem Förderband 2
aufliegt und das Fördergut 4 durehtrennt o Me Bewegung des Gutes
erfolgt in Pfeilrichtung 16.
.Je nach der Anordnung der Hebel 9 auf der.Führungsvorrichtung 5
läßt sich das Fördergut 4 In "beliebig breite Bahnstreifen serschneiden.
Die Wurf ©Hänge kasm dteah di© iazahl der an der EoIl-
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kette 13 angeordneten Hebel- und Schneidvorrichtungen 7 oder
durch die Wahl des Winkels oC 1 bzw. OC 2 beliebig verändert werden.
. ■".·■"■
Werden bei gleichem Winkel oC doppelt so viele Hebel 8 und Messer
7 Jeweils mit gleicher Teilung an der Rollenkette 13 angebracht,
so wird auch die Wurfellänge nur halb, so groß. Je nach dem gewählten Winkel Oi muß die Lauigesehwindigkeit der Rollenkette 13
so auf die Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbandes 2 abgestimmt
werden, daß die Messer 7 eine senkrecht zu den Längsschnitten 23 (Pig. 2) verlaufende Bahn 24 durchlaufen. Die Laufgeschwindigkeit
der Rollenkette 13 und damit die Schnittgefechwindigkeit ist aber
auch von der Beschaffenheit des Gutes 4 abhängig, so daß sie nur
in gewissen Grenzen wählbar ist und die Würfellänge im übrigen
durch die Anzahl der verwendeten Messer 7 bestimmt werden muß.
Durch die Erfindung ist eine relativ einfache, sieher arbeitende
Schneidevorrichtung für kontinuierliches Zerteilen von bewegtem Gut geschaffen, die sehr hohe Produktionsgeschwindigkeiten bei
hohem Wirkungsgrad erlaubt.
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Claims (10)
1.j Vorrichtung zum Zerschneiden von bahnförmigem, bewegtem Gut,
s—■ insbesondere zum Zerteilen von auf einem Band angeförderten,
kristallisierenden und/oder gelierenden Massen in Würfelform,
dadurch gekennzeichnet, daß Schneidewerkzeuge (7, 7') vorgesehen sind, die mit gewichtsbelasteten und schwenkbar gelagerten
Hebeln (8, 9) an Führungseinrichtungen (5, 6) angeordnet sind, die die gesamte Breite des bahnförmigen bewegten Gutes
(4) übergreifen.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Durchführung der quer zur Bewegungsrichtung des Gutes (4) verlaufenden Schnitte (24) vorgesehenen Schneidwerkzeuge
(7) an einer in einem einstellbaren Winkel (^) zur
Bewegungsrichtung (16) des Gutes und mit einer einstellbaren Geschwindigkeit bewegbaren Führungseinrichtung (6) angeordnet
sind. ' ·
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtung (6) für die Querschneidewerkzeuge aus einer quer zur Bewegungsrichtung (16) des Gutes (4)
bewegbaren endlosen Rollenkette (13) besteht, und die Hebel (8) an den verlängerten Gelenkbolzen (i3a) der Kettenglieder
schwenkbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenkette (13) über Kettenräder (11, 12) o. dgl.
in einem Tragarm (14)' gelagert ist, der schwenkbar an einem über dem bewegten Gut (4) anbringbaren Rahmen (3) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem o^er mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (3) mindestens an' den UmIenkstellen parallel zu der Rollenkette (13) Schienen
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(19) vorgesehen sind, in denen die Querschneidewerkzeuge (7)
über Führungselemente so geführt werden, daß sie von dem Gut (4) abgehoben werden.
6.· Schneidevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
■ 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (8) für die
Querschneidewerkzeuge (7) gekröpft sind und an ihrem freien
Ende mit in die Schienen (i9) eingreifenden Rollenlagern
(17) als Führungselemente versehen sind.
7. Schneidevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens ein Kettenrad
(12) eine federbelastete Spanneinrichtung (2o) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,.
dadurch gekennzeichnet, daß die_ Führungsvorrichtung (5) für
die Längsschneidewerkzeuge (7') aus einem Rohr besteht, das quer zur Bewegungsrichtung (16) des Gutes(4), vorzugsweise
unter einem Winkel von 90°, -in dem Rahmen (3) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder einem oder mehreren der übrigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidwerkzeuge (7». 71) an den Hebeln (8, 9) befestigte Messer oder
Nadeln vorgesehen sind. *
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messer oder Nadeln beheizbar oder kühlbar sind.
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L e e r s e ι f e
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- 1971-04-30 GB GB1243371A patent/GB1330221A/en not_active Expired
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