DE202023101184U1

DE202023101184U1 - Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine

Info

Publication number: DE202023101184U1
Application number: DE202023101184.5U
Authority: DE
Original assignee: Kw Tw Machinery GmbH; KwTw Machinery GmbH
Current assignee: Kw Tw Machinery GmbH; KwTw Machinery GmbH
Priority date: 2022-08-16
Filing date: 2023-03-12
Publication date: 2023-03-22
Anticipated expiration: 2033-03-13
Also published as: CN217994919U; TWM636147U

Abstract

Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine, umfassend:
einen Montagebasis (10);
mindestens eine vertikale Welle (40), die vertikal an der Montagebasis (10) befestigt ist;
einen Hubantrieb (20), der auf der Montagebasis (10) angeordnet ist;
eine Getriebeanordnung (30); und
einen Hubrahmen (50), der über die Getriebeanordnung (30) mit dem Hubantrieb (20) verbunden ist und Folgendes aufweist
einen Rahmenkörper (51);
mindestens ein vertikales Wellengleitgehäuse (52), das an dem Rahmenkörper (51) befestigt ist, das auf die mindestens eine vertikale Welle (40) gestülpt ist und es dem Hubrahmen (50) ermöglicht, von dem Hubantrieb (20) angetrieben zu werden, um entlang der mindestens einen vertikalen Welle (40) aufwärts oder abwärts zu fahren;
eine Befestigungsplatte (53), die an dem Rahmenkörper (51) befestigt ist; und
mehrere Hebeträger (54), die in Abständen an der Befestigungsplatte (53) befestigt sind.

Description

1. Gebiet des Gebrauchsmusters
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine, insbesondere auf einen Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Eine Verpackungsmaschine ist eine Maschine zum automatischen Verpacken von Waren mit Plastikhüllen und wird häufig auf Frischmärkten oder an anderen Orten, an denen Waren mit Plastikhüllen verpackt werden müssen, eingesetzt. Durch den Einsatz von Verpackungsmaschinen kann der Arbeitsaufwand für das Verpacken von Waren reduziert werden.
Eine herkömmliche Verpackungsmaschine hat normalerweise einen Wiegemechanismus, einen Hubmechanismus und eine Verpackungsplattform. Zunächst wiegt der Wiegemechanismus eine zu verpackende Ware, und dann hebt der Hubmechanismus die Ware auf die Verpackungsplattform, um sie mit Plastikfolie zu verpacken.
In herkömmlichen Verpackungsmaschinen muss der Hubmechanismus mit einem Hebemechanismus, der die Ware vom Wiegemechanismus anheben kann, und einem horizontalen Übertragungsmechanismus, der sich in einem horizontalen Abstand zwischen der Verpackungsplattform und dem Wiegemechanismus bewegen kann, um die Ware vom Wiegemechanismus zu transportieren, integriert werden. Die Integration des obigen Mechanismus führt jedoch dazu, dass der Hubmechanismus eine komplexere Struktur aufweist und die Belastung eines Schrittmotors, der für die Hebebewegung im Hubmechanismus arbeitet, erhöht. Dadurch kann der Schrittmotor leicht Schritte verlieren, was zu mehr Geräuschen und Vibrationen während des Betriebs der herkömmlichen Verpackungsmaschine führt.
Um sicherzustellen, dass der Schrittmotor des Hubmechanismus, der eine größere Belastung aufweist, die Ware normal anheben kann, muss die herkömmliche Verpackungsmaschine außerdem zwei Zugfedern haben, die den Hubmechanismus während des Betriebs unterstützen. Die Ausfallrate und die Kosten herkömmlicher Verpackungsmaschinen können sich dadurch erhöhen.
Um die Unzulänglichkeiten des Hubmechanismus herkömmlicher Verpackungsmaschinen zu überwinden, zielt das vorliegende Gebrauchsmuster darauf ab, einen Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine bereitzustellen, um die oben genannten Probleme zu mildern oder zu beseitigen.
Das Hauptziel des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, einen Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine bereitzustellen, der leichter ist und mit anderen Mechanismen zusammenarbeiten kann, um eine Ware stabil zu transportieren.
Der Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine hat eine Montagebasis, mindestens eine vertikale Welle, einen Hubmotor, eine Getriebeeinheit und einen Hubrahmen. Die mindestens eine vertikale Welle ist vertikal an der Montagebasis befestigt, und der Hubantrieb ist an der Montagebasis angeordnet. Der Hubrahmen ist über die Getriebeanordnung mit dem Hubantrieb verbunden und besteht aus einem Rahmenkörper, mindestens einem Gleitgehäuse für die vertikale Welle, einer Befestigungsplatte und mehreren Hebeträgern. Das mindestens eine Gleitgehäuse für die vertikale Welle ist am Rahmenkörper befestigt, ist an der mindestens einen vertikalen Welle aufgestülpt und ermöglicht es, dass der Hubrahmen vom Hubantrieb angetrieben werden kann, um entlang der mindestens einen vertikalen Welle auf- oder abwärts zu fahren. Die Befestigungsplatte ist an dem Rahmenkörper befestigt, und die mehreren Hebeträger sind in Abständen an der Befestigungsplatte befestigt.
Bei dem Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster sind das mindestens ein vertikales Wellengleitgehäuse, das auf der mindestens einen vertikalen Welle sitzt, der Rahmenkörper, die Befestigungsplatte und die mehreren Hebeträger zum Transport eines Gutes miteinander verbunden. Der Hubrahmen hat eine einfache Struktur. Im Gegensatz zum Hebemechanismus konventioneller Verpackungsmaschinen, der mit dem (An)hebemechanismus und dem horizontalen Übertragungsmechanismus kombiniert ist, ist der Hubrahmen im vorliegenden Gebrauchsmuster nicht mit dem Hebemechanismus und dem horizontalen Übertragungsmechanismus integriert und hat keine darauf angeordneten Antriebs- oder Übertragungsbaugruppen. Das Gewicht des Hubrahmens ist erheblich reduziert, was die Belastung des Hubantriebs verringert und verhindert, dass der Hubantrieb Schritte verliert. Dadurch können Geräusche und Vibrationen während des Betriebs der Verpackungsmaschine verringert werden.
Weitere Ziele, Vorteile und neue Merkmale des Gebrauchsmusters werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
In den Zeichnungen:

1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
2 ist eine perspektivische Rückansicht des Hubmechanismus für die Verpackungsmaschine in 1;
3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hubrahmens des Hubmechanismus für die Verpackungsmaschine in 1;
4 ist eine vordere Seitenansicht des Hubmechanismus für die Verpackungsmaschine in 1;
5 und 6 sind funktionelle Querschnitts-Seitenansichten des Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine über die Linie 5-5 in 4; und
7 und 8 sind funktionsfähige Frontseitenansichten des Hubmechanismus für die Verpackungsmaschine in 1.

Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 weist ein Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster eine Montagebasis 10, einen Hubantrieb 20, eine Getriebeanordnung 30, zwei vertikale Wellen 40 und einen Hubrahmen 50 auf.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, weist die Montagebasis 10 eine Grundplatte 11, zwei Seitenplatten 12 und eine Deckplatte 13 auf. Die Grundplatte 11 dient zur Befestigung anderer Komponenten des Hubmechanismus und ist so gestaltet, dass sie an einem Maschinenrahmen einer Verpackungsmaschine befestigt werden kann. Die beiden Seitenplatten 12 sind in einem Abstand auf der Grundplatte 11 befestigt, und jede der beiden Seitenplatten 12 ist vertikal angeordnet und hat im Wesentlichen eine trapezförmige Struktur. Die Deckplatte 13 ist auf den beiden Seitenplatten 12 angeordnet. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist der Hubmechanismus über den Montagebasis 10 modular aufgebaut. Der Hubmechanismus kann bei Bedarf durch einfaches An- oder Abschrauben von Schrauben am Maschinenrahmen der Verpackungsmaschine befestigt oder von diesem gelöst werden, was die Bequemlichkeit und Effizienz der Montage und Demontage des Hubmechanismus verbessert.
Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, ist der Hubantrieb 20 auf der Grundplatte 11 angeordnet. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Hubantrieb 20 ein Schrittmotor und hat eine Ausgangswelle 21.
Mit Bezug auf die 1 und 2 verbindet die Getriebeanordnung 30 den Hubantrieb 20 und den Hubrahmen 50 und ermöglicht es, dass der Hubrahmen 50 durch den Hubantrieb 20 angetrieben werden kann, um sich nach oben oder unten zu bewegen, wie in den 5 und 6 gezeigt. Unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 4 weist die Getriebeanordnung 30 einen ersten Getrieberiemen 31, eine Getriebestange 32 mit einem ersten Getrieberad 321, einen zweiten Getrieberiemen 33 und ein zweites Getrieberad 34 auf. Die Getriebestange 32 ist drehbar auf der Grundplatte 11 angeordnet. Die Getriebestange 32 hat einen kleineren Durchmesser als das erste Getrieberad 321, und die Getriebestange 32 und das erste Getrieberad 321 sind in der Lage, sich synchron zu drehen. Der erste Getrieberiemen 31 verbindet die Ausgangswelle 21 des Hubantriebs 20 und das erste Getrieberad 321. Das zweite Getrieberad 34 ist auf der Deckplatte 13 angeordnet und in vertikaler Richtung mit der Getriebestange 32 ausgerichtet. Der zweite Getrieberiemen 33 verbindet die Getriebestange 32 und das zweite Getrieberad 34.
Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, sind die beiden vertikalen Wellen 40 in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, und jede der beiden vertikalen Wellen 40 erstreckt sich senkrecht von der Grundplatte 11 zur Deckplatte 13. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist jede der beiden vertikalen Wellen 40 eine verchromte Welle, die in feuchten Umgebungen zuverlässiger ist.
Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, besteht der Hubrahmen 50 aus einem Rahmenkörper 51, zwei vertikalen Wellengleitgehäusen 52, einer Befestigungsplatte 53 und mehreren Hebeträgern 54. Der Rahmenkörper 51 hat eine L-förmige Struktur und besteht aus einem vertikalen Abschnitt und einem horizontalen Abschnitt, die miteinander verbunden sind. Der Rahmenkörper 51 hat ein Riemenverbindungsstück 511, das am vertikalen Abschnitt befestigt und mit dem zweiten Getrieberiemen 33 verbunden ist, wodurch der Hubrahmen 50 durch den zweiten Getrieberiemen 33 angetrieben werden kann. Die beiden vertikalen Wellengleitgehäuse 52 sind am vertikalen Teil des Rahmenkörpers 51 in einem Abstand voneinander befestigt und sind jeweils über die beiden vertikalen Wellen 40 übergestülpt. Wie in den 5 und 6 gezeigt, bewegt sich der zweite Getrieberiemen 33, wenn der Hubantrieb 20 in Betrieb genommen wird, und treibt den Hubrahmen 50 an, um sich entlang der beiden vertikalen Wellen 40 linear durch die Übertragung des ersten Getrieberiemens 31 und der Getriebestange 32 auf- oder abzubewegen.
Wie aus den 1 bis 3 hervorgeht, ist die Befestigungsplatte 53 am horizontalen Teil des Rahmenkörpers 51 befestigt und weist mehrere in Abständen angeordnete Befestigungsabschnitte und mehrere Kerben auf. Jede der mehreren Kerben der Befestigungsplatte 53 ist zwischen zwei benachbarten der mehreren Befestigungsabschnitte der Befestigungsplatte 53 ausgebildet. Sowohl die Befestigungsplatte 53 als auch der Rahmenkörper 51 sind aus Aluminium gefertigt, um das Gesamtgewicht des Hubrahmens 50 zu verringern. Jeder der mehreren Hebeträger 54 ist an einem entsprechenden der mehrfachen Montageabschnitte der Befestigungsplatte 53 befestigt. Die mehreren Hebeträger 54 sind in der Lage, eine Ware zu tragen und die Ware anzuheben, wenn sich der Hubrahmen 50 anhebt.
Insbesondere arbeiten die mehreren Hebeträger 54 mit mehreren Übertragungsträgern eines Übertragungsmechanismus der Verpackungsmaschine zusammen, und die mehreren Übertragungsträger sind in Bezug auf die mehreren Hebeträger 54 in versetzten Positionen angeordnet. Zunächst transportiert der Übertragungsmechanismus eine Ware zu dem Ort, an dem sich der Hubrahmen 50 befindet, und die Ware wird von den mehreren Übertragungsträgern getragen. Zu diesem Zeitpunkt tritt jeder der mehreren Übertragungsträger in eine entsprechende Lücke zwischen jeweils zwei benachbarten der mehreren Hebeträger 54 ein. Dann hebt sich der Hubrahmen 50, jeder der mehreren Hebeträger 54 verlässt die jeweilige Lücke zwischen jeweils zwei benachbarten Übertragungsträgern und hebt die Ware von den mehreren Übertragungsträgern. Das Packgut wird somit von den mehreren Hebeträgern 54, aber nicht mehr von den mehrfachen Übertragungsträgern getragen und auf eine Verpackungsplattform der Verpackungsmaschine gehoben.
In dieser bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsplatte 53 mehrere Befestigungsabschnitte auf, was dazu beiträgt, die mehreren Hebeträger 54 zu stützen, ohne dass die Befestigungsplatte 53 mit dem Übertragungsmechanismus der Verpackungsmaschine kollidiert. Außerdem wird das Befestigungsplatte 53 durch die Anordnung der mehreren Befestigungsabschnitte und der mehreren Kerben leichter.
In dieser bevorzugten Ausführungsform hat mit Ausnahme des Hebeträgers 54 in der Mitte der mehreren Hebeträger 54 jeder der anderen Hebeträger 54 einen Hauptkörper 541, ein schwenkbares Teil 542 und eine Torsionsfeder 543. Der Hauptkörper 541 ist an der Befestigungsplatte 53 befestigt, und das schwenkbare Teil 542 ist über einen Drehpunkt des entsprechenden Hebeträgers 54 schwenkbar mit einer Oberseite des Hauptkörpers 541 verbunden. Die Torsionsfeder 543 ist auf und um den Drehpunkt angeordnet und hat zwei gegenüberliegende Enden. Eines der beiden gegenüberliegenden Enden der Torsionsfeder 543 ist mit dem Hauptkörper 541 verbunden, und das andere der beiden gegenüberliegenden Enden der Torsionsfeder 543 ist mit dem schwenkbaren Teil 542 verbunden. Die obige Konfiguration hilft der Verpackungsmaschine, eine Ware mit einer Kunststoffhülle zu verpacken, und Einzelheiten zum Verpacken der Ware werden im Folgenden beschrieben.
Wie in den 7 und 8 gezeigt, bewegen sich, wenn eine Ware 90 auf die Verpackungsplattform gehoben werden soll, zwei Verpackungsplatten 81 der Verpackungsplattform zunächst voneinander weg und bilden eine Öffnung auf der Verpackungsplattform, die anschließend mit einer Kunststofffolie (M) abgedeckt wird. Wenn dann die Ware 90 auf den Packtisch gehoben wird und durch die Öffnung des Packtisches tritt, stößt die Ware 90 an die Plastikfolie M und zieht sie nach oben. Die Kunststofffolie M bedeckt somit einen oberen Teil der Ware 90.
Nachdem die Ware 90 die Öffnung auf der Packplattform vollständig passiert hat, entsprechen die Höhenpositionen der beiden Packplatten 81 den Höhenpositionen der schwenkbaren Teile 542 der mehreren Hebeträger 54. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die beiden Packplatten 81 aufgrund der Konfiguration der schwenkbaren Teile 542 und der Hauptkörper 541 der mehreren Hebeträger 54 aufeinander zu und schieben nacheinander die schwenkbaren Teile 542 der mehreren Hebeträger 54. Die schwenkbaren Teile 542 schwenken jeweils relativ zum entsprechenden Hauptkörper 541 nach unten. Dadurch wird die Plastikfolie M von den beiden Verpackungsplatten 81 gezogen und bedeckt allmählich einen unteren Teil der Ware 90, und die Ware 90 wird von den beiden Verpackungsplatten 81, aber nicht mehr vom Hubrahmen 50 getragen. Danach wird der Hubrahmen 50 durch den Hubantrieb 20 angetrieben und senkt sich in eine Ausgangsposition, und der Hubmechanismus beendet eine Schleife eines Hebevorgangs.
Bei dem Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster sind die beiden vertikalen Wellengleitgehäuse 52, die jeweils auf den beiden vertikalen Wellen 40 sitzen, der Rahmenkörper 51, die Befestigungsplatte 53 und die mehreren Hebeträger 54 zum Tragen eines Gutes miteinander verbunden. Der Hubrahmen 50 hat eine einfache Struktur. Im Gegensatz zum Hubmechanismus konventioneller Verpackungsmaschinen, der mit dem (An)hebemechanismus und dem horizontalen Übertragungsmechanismus kombiniert ist, ist der Hubrahmen 50 im vorliegenden Gebrauchsmuster nicht mit dem Hebemechanismus und dem horizontalen Übertragungsmechanismus integriert und hat keine darauf angeordneten Antriebs- oder Übertragungsbaugruppen. Das Gewicht des Hubrahmens 50 ist erheblich reduziert, was die Belastung des Hubantriebs 20 verringert und verhindert, dass der Hubantrieb 20 Schritte verliert. Dadurch können Geräusche und Vibrationen während des Betriebs der Verpackungsmaschine verringert werden. Da der Hubrahmen 50 leichter ist, können die Hubantriebe 20 den Hubrahmen 50 auch ohne die beiden Zugfedern wie bei herkömmlichen Verpackungsmaschinen nach oben oder unten bewegen. Die Ausfallrate und die Kosten der Verpackungsmaschine werden dadurch reduziert.
In dieser bevorzugten Ausführungsform hat jeder der meisten der mehreren Hebeträger 54 die Konfiguration des Hauptkörpers 541, des schwenkbaren Teils 542 und der Torsionsfeder 543. Wenn die Ware auf die Verpackungsplattform gehoben wird, wird die Ware durch den Betrieb der beiden Verpackungsplatten 81 der Verpackungsplattform flüssiger von den mehreren Hebeträgern 54 wegbewegt, was den Hubrahmen 50 vor starken Kollisionen oder Vibrationen schützt und die Geräusche und die Ausfallrate des Hubmechanismus während des Betriebs weiter reduziert.
In dieser bevorzugten Ausführungsform überträgt die Getriebeanordnung 30 die Kraft vom Hubantrieb 20 über den ersten Getrieberiemen 31, die Getriebestange 32 mit dem darauf angeordneten ersten Getrieberad 321, den zweiten Getrieberiemen 33 und das zweite Getrieberad 34. In anderen Ausführungsformen kann die Getriebeanordnung 30 andere herkömmliche Getriebekomponenten aufweisen, wie z. B. einen Zahnradsatz, eine Kugelumlaufspindel oder ein Gestänge, um den Hubantrieb 20 und den Hubrahmen 50 zu verbinden. Der Hubantrieb 20 ist nach wie vor in der Lage, den Hubrahmen 50 so anzutreiben, dass er sich entlang der beiden vertikalen Wellen 40 nach oben oder unten bewegt.
Obwohl zahlreiche Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters in der vorangegangenen Beschreibung zusammen mit Einzelheiten des Aufbaus und der Merkmale des Gebrauchsmusters dargelegt wurden, ist die Offenbarung nur illustrativ. Änderungen in den Einzelheiten, insbesondere in Bezug auf Form, Größe und Anordnung der Teile innerhalb der Grundsätze des Gebrauchsmusters können in dem Umfang vorgenommen werden, der durch die breite allgemeine Bedeutung der Begriffe, in denen die beigefügten Ansprüche ausgedrückt sind, angezeigt wird.

Claims

Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine, umfassend: einen Montagebasis (10); mindestens eine vertikale Welle (40), die vertikal an der Montagebasis (10) befestigt ist; einen Hubantrieb (20), der auf der Montagebasis (10) angeordnet ist; eine Getriebeanordnung (30); und einen Hubrahmen (50), der über die Getriebeanordnung (30) mit dem Hubantrieb (20) verbunden ist und Folgendes aufweist einen Rahmenkörper (51); mindestens ein vertikales Wellengleitgehäuse (52), das an dem Rahmenkörper (51) befestigt ist, das auf die mindestens eine vertikale Welle (40) gestülpt ist und es dem Hubrahmen (50) ermöglicht, von dem Hubantrieb (20) angetrieben zu werden, um entlang der mindestens einen vertikalen Welle (40) aufwärts oder abwärts zu fahren; eine Befestigungsplatte (53), die an dem Rahmenkörper (51) befestigt ist; und mehrere Hebeträger (54), die in Abständen an der Befestigungsplatte (53) befestigt sind.
Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, wobei der Montagebasis (10) eine Deckplatte (13) und eine Grundplatte (11) aufweist, die einander in vertikaler Richtung gegenüberliegen; die Getriebeanordnung (30) aufweist eine Getriebestange (32), die ein erstes Getrieberad (321) aufweist und drehbar auf der Grundplatte (11) der Montagebasis (10) angeordnet ist; einen ersten Getrieberiemen (31), der eine Ausgangswelle (21) des Hubantriebs (20) und das erste Getrieberad (321) verbindet; ein zweites Getrieberad (34), das auf der Deckplatte (13) der Montagebasis (10) angeordnet und mit der Getriebestange (32) in vertikaler Richtung ausgerichtet ist; und einen zweiten Getrieberiemen (33), der die Getriebestange (32) und das zweite Getrieberad (34) verbindet und mit dem Hubrahmen (50) verbunden ist.
Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, wobei der Rahmenkörper (51) eine L-förmige Struktur hat und einen vertikalen Abschnitt und einen horizontalen Abschnitt aufweist, die miteinander verbunden sind; das mindestens eine vertikale Wellengleitgehäuse (52) an dem vertikalen Abschnitt des Rahmenkörpers (51) befestigt ist; die Befestigungsplatte (53) an dem horizontalen Abschnitt des Rahmenkörpers (51) befestigt ist; und sowohl der Rahmenkörper (51) als auch die Befestigungsplatte (53) eine Aluminiumstruktur ist.
Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, wobei der Hubmechanismus zwei vertikale Wellen (40) aufweist, die an der Montagebasis (10) in einem beabstandeten Intervall befestigt sind; der Hubrahmen (50) zwei vertikale Wellengleitgehäuse (52) aufweist, die an dem Rahmenkörper (51) in einem beabstandeten Intervall befestigt sind und jeweils auf die beiden vertikale Wellen (40) aufgeschoben sind; und jede der beiden vertikalen Wellen (40) eine verchromte Welle ist.
Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, wobei der Hubantrieb (20) ein Schrittmotor ist.
Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Befestigungsplatte (53) des Hubrahmens (50) aufweist: mehrere in Abständen angeordnete Befestigungsabschnitte; und mehrere Kerben, wobei jede der mehreren Kerben zwischen zwei benachbarten der mehreren Befestigungsabschnitte ausgebildet ist; und jeder der mehreren Hebeträger (54) an einem entsprechenden der mehreren Montageabschnitte der Befestigungsplatte (53) befestigt ist.
Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, wobei jeder der mehreren Hebeträger (54) Folgendes aufweist einen Hauptkörper (541), der an der Befestigungsplatte (53) befestigt ist ein schwenkbares Teil (542), das durch einen Drehpunkt eines entsprechenden der mehreren Hebeträger (54) schwenkbar mit einer Oberseite des Hauptkörpers (541) verbunden ist; und eine Torsionsfeder (543), die auf dem Drehpunkt angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Enden aufweist, die jeweils mit dem schwenkbaren Teil (542) und dem Hauptkörper (541) verbunden sind.
Hubmechanismus für eine Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeder der mehreren Hebeträger (54) aufweist einen Hauptkörper (541), der an der Befestigungsplatte (53) befestigt ist ein schwenkbares Teil (542), das schwenkbar mit einer Oberseite des Hauptkörpers (541) durch einen Drehpunkt eines entsprechenden der mehreren Hebeträger (54) verbunden ist; und eine Torsionsfeder (543), die auf dem Drehpunkt angeordnet ist und zwei gegenüberliegende Enden aufweist, die jeweils mit dem schwenkbaren Teil (542) und dem Hauptkörper (541) verbunden sind.