DE967876C - Bewegungseinrichtung fuer Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Bewegungseinrichtung fuer Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE967876C
DE967876C DEH10541A DEH0010541A DE967876C DE 967876 C DE967876 C DE 967876C DE H10541 A DEH10541 A DE H10541A DE H0010541 A DEH0010541 A DE H0010541A DE 967876 C DE967876 C DE 967876C
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DEH10541A
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English (en)
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Earl M Barden
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Hupp Corp
Original Assignee
Hupp Corp
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
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    • E05F11/44Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
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    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
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    • E05F15/689Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
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  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Bewegungseinrichtung für Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Bewegungseinrichtungen für Fensterscheiben, insbesondere zum Heben und Senken der Fensterscheiben von Kraftfahrzeugen.
  • Bewegungseinrichtungen mit motorischem Antrieb für Fensterscheiben von Kraftfahrzeugen sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie sind als Spezialeinrichtungen verhältnismäßig schwer und teuer und haben sich daher bis heute insbesondere nur bei Luxuskraftfahrzeugen einführen können. Außerdem ist ihre Lebensdauer wegen der besonderen Beanspruchungen, denen Kraftfahrzeugtüren durch das häufige Öffnen und Zuschlagen ausgesetzt werden, verhältnismäßig begrenzt. Die bekannten Fensterbewegungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge sind grundsätzlich so aufgebaut, daß an der Kraftwagentür eine Tragplatte befestigt ist, die einen Elektromotor und ein von ihm angetriebenes Übersetzungsgetriebe trägt, dessen Ritzel mit einem an der Tragplatte drehbar gelagerten Zahnradsektor im Eingriff steht, der mit einem Arm fest verbunden ist, dessen Sch-,vernkbewegungen über Steuerteile .das Öffnen und Schließen der Fenster vermitteln.
  • Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fensterbewegun.gseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu schaffen, die gegenüber den bekannten Ausführungen erheblich billiger und einfacher herzustellen ist und die sich insbesondere für die Massenfabrikation eignet, so daß z. Bauch durch Fließband hergestellte normale Kraftfahrzeuge mit selbsttätig arbeitenden Fensterbewegungseinrichtungen ausgestattet werden können.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Fensterbewegungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu schaffen, bei der die wesentlichen Teile vor dem Einbau gesondert zusammengesetzt und hinsichtlich ihrer einwandfreien Arbeitsweise geprüft werden können, bevor sie z. B. in die Tür eines Kraftfahrzeuges eingebaut werden.
  • Des weiteren will die Erfindung eine Fensterbewegungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, schaffen, welche die häufigen mechanischen Beanspruchungen, insbesondere beim Zuschlagen der Türen von Kraftfahrzeugen, auch für lange Zeitdauer ohne Störung aushalten kann.
  • Weiter will die Erfindung eine zusammengesetzte Fensterbewegungseinrichtung schaffen, die eine solche Grundausführung hat, daß sie verschiedenen Raumbedingungen innerhalb des Körpers einer Tür und auch verschiedenen Fensterbewegungen angepaßt werden kann.
  • Schließlich bezweckt die Erfindung, eine Fensterbewegungseinrichtung zu schaffen, deren Teile bequem ausgewechselt werden können.
  • Bei einer Bewegungseinrichtung für Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, die eine Tragplatte zum Tragen eines Motors, eines Ühersetzungsgetriebes sowie eines schwenkbar gelagerten Zahnrades und einen einerends an diesem Zahnrad angreifenden und andererends mit der Fensterscheibe verbundenen Lenker aufweist, ist gemäß der Erfindung die Tragplatte mit Befestigungs- und Versteifungsflanschen versehen, die zum Verbinden der Tragplatte mit den feststehenden Rahmen und zum Tragen des Elektromotors dienen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Motor mit Bezug auf die Ebene der Tragplatte seitlich versetzt und an einem unteren Flansch hängend gelagert. Die Verbindung zwischen dem Elektromotor und der Kraftübertragungseinrichtung kann gemäß der Erfindung durch eine biegsame Welle oder eine Welle mit einem biegsamen Teil gebildet sein. Durch diese Ausführung wird erreicht, daß die biegsame Welle Erschütterungen aufnehmen und ausgleichen und zugleich praktisch das volle Drehmoment des Motors auf die Fensterbewegungseinrichtung übertragen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Kraftübertragungseinrichtung und der Zahnradsektor mit seitlichem Abstand voneinander am oberenTeil der Tragplatte befestigt, während der untere Teil der Tragplatte sich in einem Winkel abwärts erstreckt und den Motortragflansch aufweist, während der Lenker zur Übertragung der Bewegung an die Fensterscheibe sich parallel zur Tragplatte erstreckt.
  • Die Erfindung ist des weiteren auf besondere Ausführungsformen der Verbindung des Lenkers mit der Fensterscheibe abgestellt, wobei neben einem einzigen Arm auch: Parallelarme, Kreuzarme oder andere Arten von Lenkern verwendet werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Zwecke der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der verschiedene Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt sind.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Bewegungseinrichtung für Fensterscheiben gemäß der Erfindung; die Figur zeigt die Verbindung der Bewegungseinrichtung mit einer Fensterscheibe unter Verwendung eines einzigen Armes; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in der Fig. i wiedergegebenen Beispiels von vorn, sie zeigt den Profilumriß einer Tragplatte; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Tragplatte der Fensterbewegungseinrichtung, wobei die an ihr zu befestigenden Teile entfernt sind; sie gibt die Einzelheiten der Tragplatte wieder; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die mit einer Fensterbewegungseinrichtung in Verbindung gebracht ist, die ein Lenkersystem mit parallelen Armen hat; Fig.5 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 4; sie gibt die Einrichtung in eine Tür eingebaut wieder; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Tragplatte der Einrichtung nach .den Fig. 4 und 5 ; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer Fensterbewegungseinrichtung, die Antrieblenker in Form von Kreuzarmen hat; Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die in der Fig. 7 dargestellte Einrichtung; Fig. 9 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung, die ein Fensterbewegungslenkersystem aufweist, das insbesondere für Kraftfahrzeugteilfenst.er geeignet ist; Fig. io ist eine Vorderansicht der in der Fig. 9 dargestellten Einrichtung; Fig. i i ist eine Seitenansicht auf eine fünfte Ausführungsform einer Fensterbewegungseinrichtung gemäß .der Erfindung, die mit einer Lenkeranordnung für die Fensterscheibe zusammenarbeitet, die einen einzigen Arm hat, der an einen Zahnradsektor angelenkt ist und eine Kreuzarmlenkeranordnung betätigt; Fig.12 ist eine Ouersehnittsiansicht nach der Linie 12-12 der Fig. i i und zeigt den Umriß der Trag- oder Montierplatte; Fig. 13 isst eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsdorm einer Pensterbewegungseinrichtung gemäß der Erfindung, die insbesondere für mittelgeteilte Fenster in Kraftfahrzeugen, z. B. in Limousinen, geeignet ist; Fig. 14 ist eine Teil-Querschnittsansicht nach der Linie 14-1q. der Fig. 13 und gibt die Lage der Motor- und Kraftübertragungseinrichtung zur Tragplatte wieder.
  • Die Erfindung ist :an Fensterbewegungseinrichtungen derjenigen Art dargestellt, die insbesondere für Einbauten in Kraftfahrzeuge geeignet ist. Die Gerundsätze der Erfindung sind aber ebensogut auf andere Einbauten anwendbar, wo es gewünscht wird, eine verschiebbare Scheibe oder eine andere Füllung einer Öffnung durch Antriebseinrichtungen zu heben und zu senken und in verschiedenen Stellungen festzuhalten.
  • Wie in den Fig. i bis 3 dargestellt ist, enthält die Bewegungseinrichtung eine Trag- oder Montierplatte 21, die das Hauptelement des Aufbaus bildet und an der die weiteren Elemente entweder befestigt oder mit der sie verbunden sind. Die Tragplatte 21 ist (Fig. 3) eine Platte von im allgemeinen flacher Form und von unregelmäßigem Umriß, sie kann entweder aus einem einzigen Stück oder aus mehreren miteinander verschweißten, verbolzten oder sonstwie miteinander verbundenen Teilen hergestellt sein. Wenn die Tragplatte 21 sich jedoch in ihrem Fertigzustand befindet, ist sie ein einheitlicher Teil und hat eine erhebliche Festigkeit. Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, hat die Tragplatte 21 einen Oberteil 22 von im allgemeinen rechteckiger Form, dessen Längsachse sich im wesentlichen waagerecht erstreckt. Der Oberteil 22 ist längs seiner Ober- und Unterkanten mit erhöhten Verbindungsteilen oder Flanschen 23 bzw. 24 versehen, die .mit entsprechenden Flächen 25 einer Türfüll-u.ng 26 verbunden werden können (vgl. die strichpunktierte Linie in Fig. 2), wenn die Bewegungseinrichtung in die Tür eingebaut wird. Teile 27 der Flansche 23 und 24 können mit den Flächen 25 fest verbunden werden, z. B. durch Schweißen oder Nieten. Der Flansch 24 der Tragplatte 2i ist weiterhin mit Verbindungsmitteln zum Tragen verschiedener Aufbauteile der Fensterbewegungseinrichtung versehen, wie später dargelegt wird. Von dem Oberteil 22 erstreckt sich abwärts und in einem Winkel dazu eine einen Motor tragende Verlängerung 28, die mit Verstärkungsrippen 29 und einem sich seitlich erstreckenden unteren Flansch 31 versehen ist; der Motor 32 der Fensterbewegungseinrichtung ist unterhalb des Flansches 31 aufgehängt befestigt.
  • Der Motor 32 ist vermittels einer biegsamen Welle 33 mit einer Kraftübertragungseinrichtung 34 verbunden, die an einer Seite 35 des Oberteiles 22 der Tragplatte 21 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist die Tragplatte 21 mit einer Mehrzahl von Befestigungsmitteln 36 und mit einer teilweise abgedeckten Öffnung 37 versehen, durch die das Ausgangsritza138 der Kraftübertragungseinrichtung 34 hindurchragt. Die Kraftübertragungseinrichtung 34 weist eine Eingangswelle 39 auf, die das Drehmoment von dem Motor 32 über die biegsame Welle 33 und ein innerhalb des Übertragungsgehäuses liegendes Übersetzungsgetriebe, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, überträgt, wodurch das volle Drehmoment am Ausgangsritzel 38 erzeugt wird. Ausnehmungen 40 für Gegenzapfen sind in der Tragplatte 21 vorgesehen, um das übertragungsgehäuse richtig anordnen zu können. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kraftübertragungseinrichtung weiterhin mit einer seitlich vorstehenden Walle 41 versehen, die mit dem Übersetzungsgetriebe verbunden ist und unabhängig von der Welle 39 durch einen innerhalb des Kraftwagens angeordneten und mit der Hand zu betätigenden Handgriffs - in der Zeichnung nicht dargestellt -angetrieben werden kann. Der Motor-Tragflansch 31 ist mit Bezug auf die Achse des Ausgangsritzels 38 schräg angeordnet, so daß der Motor 32 aus der Ebene der Kraftübertragungseinrichtung seitlich verschoben angebracht werden kann; dadurch wird die Unterbringung der Einrichtung innerhalb der engen seitlichen Umgrenzungen des Türkörpers möglich.
  • Der Oberteil 22 der Tragplatte 21 ist weiterhin mit einer einen Zahnradsektor -43 tragenden Buchse 42 nahe der linken Kante der Tragplatte versehen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Der Zahnradsektor 43 ist auf der Tragplatte 2i mittels eines Schwenkzapfens 4,4 schwenkbar angeordnet, der sich durch die Buchse 42 erstreckt. Die radiale Größe des Zahnradsektors 43 ist derart gewählt, daß seine Zähne mit den Zähnen des Ausgangsritzels 38 kämmend im Eingriff stehen. An dem Zahnradsektor 43 ist ein Lenker 45 starr befestigt, der einen Fensterbewegungslenker üblicher Ausführung bildet. Das äußere Ende des Lenkers45 ist mit einem Zapfen 46 versehen, der in eine geschlitzte Führung 47 eingreift, die mit dem unteren-Ende des Fensterrahmens 48 verbunden ist. Das innere Ende des Armes 45 ist an dem Zahnradsektor43 mittels Niete49 oder.andererBefestigungsmittel befestigt. Die Bogenlänge des Zahnradsektors 43 ist so groß, d.aß während seiner Bewegung das äußere Ende des Lenkers 45 die Scheibe 51 aus der vollständig geschlossenen in die vollständig geöffnete Stellung bewegt. Eine Spiralfeder 52 ist zum Ausgleich des Gewichtes der Fensterscheibe vorgesehen. Ein Ende 53 der Feder ist an dem Schwenkzapfen 44 befestigt, das gegenüberliegende Ende 54 greift in einen vorstehenden Ansatz 55 auf der Tragplatte 21 nahe dem Zapfen 44 an.
  • Die Arbeitsweise der Fensterbewegungseinrichtung gemäß der Erfindung geht aus den vorstehenden Ausführungen hervor. Wenn das Fenster aus seiner vollständig angehobenen Stellung gesenkt werden soll, nehmen die Teile diejenige Stellung ein, die in der Fig.i in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Beim Einschalten des Motors 32 wird der Zahnradsektor 43 nach oben in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung gemäß Fig. i gedreht. Gleichzeitig wird der Lenker 45 in seine strichpunktierte Stellung abwärts geschwenkt, wobei der Zapfen 45 innerhalb der Führung 47 gleitet.
  • Es ist ersichtlich, daß die gesamte Bewegungseinrichtung, die den Motor, die Kraftübertragungseinricht.ung, den Zahnradsektor und einen einzigen Arm als Fensterantriebs-Lenkerumfaßt, vorher auf der Tragplatte 21, vor dem Einbau eines dieser Teile in den Türkörper, zusammengebaut werden kann. Dadurch wird die Herstellung des Fahrzeuges außerordentlich erleichtert, da es für gewöhnlich sehr schwierig ist, die einzelnen Elemente der Bewegungseinrichtung in dem begrenzten Raum des Türkörpers zusammenzusetzen. Außerdem kann durch den außerhalb der Tür stattfindenden Zusammenbau die gesamte Einrichtung vorher geprüft werden, indem entweder eine der Wirklichkeit entsprechende Scheibe oder eine nachgeahmte Last an dem Ende des Lenkers 45 verwendet wird, so daß irgendwelche Fehler in der Einrichtung vorher beseitigt werden können, ohne daß die Notwendigkeit besteht, den Türkörper wieder zu öffnen oder innerhalb seiner Umgrenzungen zu arbeiten.
  • Die Fig.4, 5 .und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Antriebslenker in Form von Parallelogramm Lernkern vorgesehen ist. Die gesamte Einrichtung umfaßt eine Tragplatte 56 von im allgemeinen flacher Formgebung, .auf der die Antriebseinrichtung 57, z. B. ein Elektromotor mit umkehrbarem Drehsinn, eine Kraft-Übertragungseinrichtung 58, ein Zahnrad oder ein Zahnradsektor 59 und ein Paar von Parallel-Lenkern 6o und 61 angeordnet sind, die durch die Einrichtung betätigt werden., um eine Scheibe 62 zu verstellen. Die Tragplatte 56 besteht vorzugsweise aus starr zusammengefügten Teilen und weist - wie es in den Fig. 4 bis 6 dargestellt isteine obere Platte 63 und eine untere Platte 64 auf, die durch Punktschweißen, Vernieten oder ähnliche Verfahren miteinander vereinigt sind, um einen starren Tragteil zu schaffen. In den Fig. 4 bis 6 sind die Platten 63 und 64 mit ihren Flanschteilen 66 bzw. 67 dargestellt, die einander überlappen und durch Verschweißen miteinander verbunden sind. Die Platte 63 hat weiterhin an ihrer oberen Kante einen vors sehenden Plansch 68 zur Verbindung mit einer inneren Tragfüllung 69 innerhalb des Türkörpers, wie es in der Fig. 5 wiedergegeben ist. Der untere Teil 64 der Tragplatte 56 hat ebenfalls erhöhte Teile 70, die .mittels Abstandsstücken 71 an Stellen 72 nahe einer Wand 73 mit der Füllung 69 verbunden sind. Die Tragplatte 56 wird auf diese Weise z. B. innerhalb des Türkörpers sowohl an im Abstand voneinander befindlichen oberen und unteren Stellen als auch an derZwischenverbindung 66, 67 festgehalten. Die Tragplatte 56 wird in einer im wesentlichen lotrechten Lage festgelegt, wobei die untere Platte 64 mit Bezug auf die obere Platte 63 etwas geneigt ist.
  • Ein Flansch 74. ist an dein unteren Ende der Trabplatte 56 vorgesehen. Dieser Flansch erstreckt sich quer zu der Platte und weist einen Ausschnitt 76 auf, der ein Ende 77 des Elektromotors 57 mit umkehrbarer Drehrichtung aufnimmt. Das Ende 77 des Elektromotors 57 ist an dem Plansch 74 auf beliebige Art und Weise, z. B. durch Verschweißen oder Vernieten, befestigt. Der Motor 57 ist auf diese Weise unterhalb der Tragplatte 56 aufgehängt, wobei die Welle 78 ,des Motors 57 sich im wesentlichen parallel zur Tragplatte 56 erstreckt und seitlich versetzt zu ihr angeordnet ist. Die Kraftübertragungseinrichtung 58 ist auf der Tragplatte 56 an einer Stelle angeordnet, die nach oben im Abstand vom Motor 57 liegt. Diese Einrichtung enthält vorzugsweise ein geschlossenes Gehäuse 79 von allgemein flacher bzw. ebener Form und eine Eingangswelle 8o, ein Ausgangsritzel 8 1 und ein Übersetzungsgetriebe, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist, das von dem Gehäuse 79 eingeschlossen ist und die Eingangswelle 8o mit dem Ausgangsritzel8z verbindet. Die Eingangswelle 8o ist vorzugsweise in .einem Winkel zu dem übrigen Teil der Kraftü@bertragungseinrichtung 58 angeordnet und ist mit der Motorwelle 78 durch elastische Mittel, z. B. durch eine Gummikupplung 82, verbunden. Insbesondere aus der Fig. 5 ist es ersichtlich, daß die Winkellage der Gummikupplung 82 es ermöglicht, den Motor 57 außerhalb der Ebene der Kraftübertragungseinrichtung 58 und in einem Winkel zur Füllung 69 anzuordnen; diese Anordnung ist insbesondere bei Türen vorteilhaft, die gebogene innere Füllungen 69 und gebogene äußere Füllungen 84 haben. Das Gehäuse 79 ist an der Tragplatte 56 mittels Bolzen 86 befestigt. Eine Öffnung 87 in der Tragplatte 56 ermöglicht es, daß das Ritzel8r durch sie hindurchragen kann. Die Öffnung 87 kann dadurch gebildet werden, daß aus dem Körper der Tragplatte 56 ein Teil 88 so herausgepreßt wird, daß er von der Tragplatte 56 teilweise getrennt wird und im Abstand parallel zu ihr verläuft.
  • Der Teil 88 hält die Verzahnung des Zahnradsektors 59 im Eingriff mit dem Ritzel8i. Der Zahnradsektor 59 ist an der Tragplatte 56 mittels eines Schwenkzapfens 89 schwenkbar befestigt. Der Zahnradsektor 59 zeigt die übliche Ausführung. Mit ihm ist der obere Lenker 6o der Einstelleinrichtung starr verbunden. Die Tragplatte 56 hat unterhalb des Schwenkzapfens 89 eine Verlängerung 9o. Der untere Lenker 61 ist an seinem Ende 9i mit einem Zapfen 92a an dieser Verlängerung 9o der Tragplatte 56 aasgelenkt. Die äußeren Endren der Lenker 6o und 61 sind durch ein Ausgleichsglied 92 üblicher Ausführung miteinander verbunden, so daß dieLenker6o und 61 sichstets parallel zueinander bewegen. Weitere Lenker 93 und 94 sind an den äußeren Enden des Ausgleichsgliedes 92 aasgelenkt. Die oberen Enden dieser Lenker 93 und 94 sind mit der Fensterscheibe 62 verbunden. Eine Gegenfeder 96 greift mit einem Ende in einen Ansatz 97 der Tragplatte 56 ein, und ihr gegenüberliegendes, an dem Zapfen 89 befestigtes Ende gleicht das Gewicht der Fensterscheibe 62 aus, um sie leicht anhebbar und senkbar zu machen. Das Lenkersystem ist zwischen der angehobenen Stellung (ausgezogene Linien der Fig. 4) und der gesenkten Stellung (strichpunktierte Linien der Fig. 4) bewegbar. Diese Bewegung wird durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt, der an der Türfüllung befestigt ist. Eine längliche Öffnung 98 in dem Zahnradsektor 59 gestattet es ihm, sich zwischen seinen Endstellungen zu bewegen, ohne durch den Zapfen 92a oder den unteren Lenker 6i behindert zu werden.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Fensterbewegungseinrichtung gemäß der Erfindung, die das ihren Grundprinzipien den vorgenannten Ausführungsformen ähnlich ist, jedoch einKreuzarmlenkersystemaufweist und insbesondere für Anlagen geeignet ist, die verhältnismäßig breite Fensterscheiben haben, wie sie beispielsweise in Limousinen und Kraftfahrzeugen ähnlicher Art vorhanden sind. Bei dieser Ausführungsform hat die Tragplatte 99 allgemein Winkelform und enthält einen unteren Teil ioo, der den Motor ioi trägt, und einen oberen einstückig mit ihm ausgebildeten Teil 102, der sich quer zu dem Unterteil erstreckt. Die Breite des oberen Teils io2 ist .derart, daß der Kreuzarm 103 der Kreuzarmlenkereinrichtung in .einem erheblichen seitlichen Abstand von der Kraftübertragungseinrichtung ioq. schwenkbar angeordnet ist. Die Kraftübertragungseinrichtung ioq. ist an dem oberen Teil io2 der Tragplatte 99 im Abstand oberhalb des Motors ioi befestigt. Eine biegsame Welle io5 erstreckt sich quer über die Seitenkante io6 der Tragplatte 99 und verbindet den Motor mit der Kraftübertragungseinrichtung 104- Ein Zahnradsektor 107 ist an der Tragplatte auf einem Zapfen log schwenkbar befestigt und stehst mit dem Ausgangsritzel iio der Kraftübertragungseinrichtung ioq. im Arbeitseingriff. Das innere Ende des Armes 103 ist ebenfalls auf dem Zapfen log angeordnet. Bei dieser Ausführungsform verbindet eine Verbindungsplatte i i i den Arm 103 starr mit dem Zahnradsektor 107. Die Tragplatte 99 ist an der Türfüllung mittels erhöhter Verbindungsflansche i i2 und 113 befestigt. Längsversteifungsrippen 11q. längs des unteren Teils ioo der Tragplatte 99 erhöhen die Festigkeit der Einrichtung.
  • Die Fig.9 und io zeigen eine weitere Ausführungsform der Fensterbewegungsvorrichtung, die im allgemeinen den vorgeschriebenenAusführungsformen ähnlich ist, bei der jedoch das Lenkersystem, das von der Bewegungseinrichtung angetrieben wird, insbesondere zum Heben und Senken von Teilfenstern von Kraftfahrzeugen geeignet ist, die sich in einer Bahn schräg zur Vertikalen bewegen. Bei dieser Ausführungsform enthält die Tragplatte 115 einen oberen rechteckigen Teil 116 und eine den Motor tragende Verlängerung 117, die sich abwärts und nach rechts erstreckt, wie es in der Fig. 9 wiedergegeben ist. Ein Motor 118 treibt eine Kraftübertragungseinrichtung iig und einen Zahnradsektor 120 wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen an. Jedoch ist die Ausführung so getroffen, daß der Zahnradsektor i2o einen Arm 121 trägt, der seinerseits an einer Zwischenstelle einen schrägen Arm 122 mittels eines Schwenkzapfens 123 trägt. Das in der Fig. 9 linke Ende des Armes 122 hat einen Zapfen 12q-, der in einer festen Führung 125 angeordnet und daher auf eine waagerechte Bewegung beschränkt ist. Das in der Fig. 9 rechte Ende des Armes 122 ist mit einem Zapfen 126 und das äußere Ende des Armes 121 mit einem Zapfen 127 versehen. Die Zapfen 126 und 127 können innerhalb geschlitzter, mit dem Rahmen der Scheibe verbundener Führungen 128 angeordnet werden. Es ist ersichtlich, daß die Zapfen 126 und 127 in einer Verbindungslinie schräg zur Waagerechten liegen und daß die Bewegungsbahn der Scheibe daher schräg zur Vertikalen gerichtet ist, wie es durch den Pfeil in der Fig. 9 angedeutet ist.
  • Die Fig. i i und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform der Fensterbewegungsvorrichtung, die insbesondere zum Betätigen von Fenstern großer seitlicher Abmessungen geeignet ist, wie sie beispielsweise in Limousinen oder anderen großen Fahrzeugen eingebaut sind. Bei dieser Ausführungsform hat eine Tragplatte 129 verhältnismäßig schräge obere und untere Kanten 13o bzw. 131, die sich. von einer breiten Seitenkante 132 zu einer schmalen Seitenkante 133 verjüngen. Ein Motor 134 ist auf einem Flansch 135 an der Ecke der Kanten 131 und 132 angeordnet. Eine Kraftübertragungseinrichtung 136 ist auf der Tragplatte 129 in beträchtlichem Abstand oberhalb des Motors 134 befestigt, wobei ihre Eingangswelle 137 mit der Motorachse im wesentlichen in einer Richtung liegt. Die Kante 132 der Tragplatte 129 kann bei 138 mit einer Ausnehmung versehen sein, damit die biegsame Welle 139 quer durch die Tragplatte 129 hindurchgehen kann. Ein Zahnradsektor i,4o ist an der Tragplatte 129 auf .einem Zapfen 141 schwenkbar gelagert und kämmt mit dem Ausgangsritzel 142 der Kraftübertragungseinrichtung. Ein Lenker 143 ist an der oberen Ecke 145 des Zahnradsektors lq.o auf einem Zapfen 146 schwenkbar gelagert und erstreckt sich von dein Zahnradsektor ia.o nach oben und nach rechts. Das äußere Ende des Lenkers 143 ist mit einem Arm 147 eines Winkelhebels 148 mittels eines Zapfens 149 verbunden. Der Winkelhebel 148 .ist auf einem Zapfen i5o an dem feststehenden Rahmen schwenkbar gelagert. An dem anderen Arm 151 des Winkelhebels ist an seiner verbreiterten Mittelstelle 152 ein Kreuzarm 153 mittels eines Zapfens 155 schwenkbar gelagert. Der Kreuzarm 153 erstreckt sich durch einen Bogenschlitz 156 in dem verbreiterten Teil 152 des Armes 151. Das in der Fig. i i rechte Ende 157 des Kreuzarmes 153 ist zwecks horizontaler Bewegung in einer feststehenden Führung 158 schiebbar geführt, während das in der Fig. i i linke Ende des Kreuzarmes 153 in eine geschlitzte Führung 159 an dem unteren Ende des Fensterscheibenrahmens eingreift. Das in der Fig. i i rechte Ende des Winkelhebelarmes 151 kann in entsprechender Weise die Fensterscheibe mittels einer geschlitzten Führung 16o tragen. Es ist ersichtlich, daß eine Bogenbewegung des Zahnradsektors lq.o eine Verschiebebewegung des Lenkers 143 und ein Schwenken des Winkelhebels lq-8 veranlaßt, um die Fensterscheibe zu heben oder zu senken. Das gesamte Lenkersystem kann vorher auf der Tragplatte 129 zusammengebaut und daher vor dem Einbau geprüft werden.
  • Die Fig. 13 und lq. zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die zur Verwendung an Fenstern außergewöhnlich großer seitlicher Abmessungen geeignet ist, z. B. an den mittleren Teilfenstern in Limousinen. Bei dieser Auführungsform hat eine Tragplatte 16i im allgemeinen Längsform und ist in der Zwischenwand unterhalb der Fensterscheibe 162 angeordnet; die Seitenkanten der Tragplatte 161 sind mit Verbindungsteilen 163 versehen, damit sie mit Verstrebungen oder Versteifungen 165 der Trennwände fest verbunden werden können. Der untere Teil 166 der Tragplatte 161 ist in bezug zu der Ebene des oberen Teils 167 schräg angeordnet. Ein Motortragflansch 168 erstreckt sich seitlich von der unterenKante desTeils 166. Ein Motor 169 ist an dem Flansch 168 befestigt. Eine biegsame Welle i7o verbindet den Motor mit einer Kraftübertragungseinrichtung 171, die an dem oberen Teil 167 der Tragplatte 161 angeordnet ist. Ein Zahnradsektor 172 ist auf entsprechende Weise an dem oberen Teil 167 der Tragplatte 161 seitlich im Abstand zur Kraftübertragungseinrichtung angeordnet. Ein Lenker 173 ist mittels eines Zapfens 175 an dem Mittelteil des Zahnradsektors 172 schwenkbar befestigt. Der Lenker 173 erstreckt sich nach oben, und sein oberes Ende ist an einem Zapfen 176 eines Antrieblenkersystems für die Fensterscheibe nach Art von Kreuzarmen befestigt. Dieses Lenkersystem umfaßt Kreuzarme 177 und 178, die an ihrem Mittelpunkt mittels des Zapfens 176 miteinander verbunden sind. Der Arm 178 erstreckt sich durch einen B3genschlitz 179 in dem vergrößerten Mittela,'.>schnitt 18o des Armes 177. Das in der Fig. 13 rechte Ende des Armes 177 ist an einer festen Verstrebung 181 schwenkbar befestigt, die sich in waagerechter Richtung innerhalb der Zwischenwand erstreckt, und das in der Fig. 13 linke Ende des Armes 177 kann die Unterkante des Teilfensters mittels einer Schlitzführung 182 tragen. Das in der Fig. 13 linke Ende des Armes 178 wird von der Verstrebung 181 in einem Schlitz 183 schiebbar getragen, und das in der Fig. 13 rechte Ende des Armes 178 trägt, wie das linke Ende des Armes 177, mit einer Schlitzführung 185 das mittlereTeilfenster. Daraus ist ersichtlich, daß ein Schwenken des Zahnradsektors 172 ein Schieben des Lenkers 173 in einer im wesentlichen senkrechten Richtung verursacht, wodurch die Scherenlenker 177 und 178 zum Anheben und Senken des mittleren Teilfensters betätigt werden. Das Lenkersystem wird durch die Tragplatte 161 oder durch andere Teile der Bewegungseinrichtung nicht beeinträchtigt, da diese zur Bewegungsebene des Lenkersystems seitlich versetzt angeordnet sind. Da das Kreuzarm.lenkersystem im seitlichen Abstand von der Tragplatte angeordnet ist, kann die dem Kreuzarmlenkersystem anhaftende seitliche Elastizität nutzbar gemacht werden. Beispielsweise wird bei Einrichtungen, bei denen das Teilfenster in senkrechter Richtung eine Krümmung aufweist, die seitliche Bewegung des Bodenteils des Teilfensters beim Anheben oder Senken durch elastisches Verbiegen der Kreuzarme 177 und 178 aufgenommen, wodurch die Gefahr einer unzulässigen Überbeanspruchung der Verbindungen mit der Fensterscheibe vermieden wird.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben, um die obengenannben Zwecke zu erfüllen. Es ist jedoch ersichtlich, daß an der Erfindung demgegenüber auch noch Änderungen vorgenommen werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszukommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bewegungseinrichtung fürFensterschei'ben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Tragplatte zum Tragen eines Motors, eines Übersetzungsgetriebes sowie eines schwenkbar gelagerten Zahnrades und aus einem einerends an diesem Zahnrad angreifenden und andererends mit der Fensterscheibe verbundenen Lenker, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (21, 56, 99, 115, 129, 161) mit Befestigungs- und Versteifungsflanschen (23, 24, 31 bzw. 68, 70, 74 bzw. 112, 113 bzw. 135 bzw. 168) versehen ist, die zum Verbinden der Tragplatte mit dem feststehenden Rahmen und zum Tragen des Eelektromotors (32 bzw. 57 bzw. ioi bzw. 118 bzw. 134 bzw. 169) dienen. z. Bewegungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (32 bzw. 57 bzw. ioi bzw. 118 bzw. 134 bzw. 169) mit Bezug auf die Ebene der Tragplatte (21, 56, 99, 115, 129, 161) seitlich versetzt und an einem unteren Flansch (31, 74, 117, 135, 168) hängend gelagert ist. 3. Bewegungseinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Elektromotor (32 bzw. 57 bzw. ioi bzw. 118 bzw. 134 bzw. 169) und der Kraftübertragungseinrichtung (34, 58, 104, 119, 136, 171) durch eine biegsame Welle (33, 82, 105, 139, 170) oder eine Welle mit einem biegsamen Teil gebildet ist. 4. Bewegungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung (34) und der Zahnradsektor (43) mit seitlichem Abstand voneinander am oberen Teil der Tragplatte (21) befestigt sind, daß der untere Teil (28) der Tragplatte sich in einem Winkel abwärts erstreckt und den Motortragflansch (31) aufweist, während der Lenker (45) zur Übertragung der Bewegung an die Fensterscheibe sich parallel zur Tragplatte (21) erstreckt. 5. Bewegungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem einenLenker(61) ein zweiterLenker (6o) parallelogrammartig angeordnet ist, der mit dem einen Ende der Tragplatte (56) gelenkig verbunden ist, und daß eine Lenkereinrichtung (92, 93, 94) am Rahmen der Fensterscheibe (62) vorgesehen ist, welche die gegenüberliegenden Enden der Lenker (6o und 61) so miteinander verbindet, daß sie sich bei der Betätigung des Motors (57) parallel bewegen und die Fensterscheibe (62) heben und senken. 6. Bewegungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (99) im Abstand voneinander liegende erhöhte Verbindungsflansche (112, 113) angeordnet sind, die an einer Tragkonsole befestigt werden können, daß an dem einen Lenker (I03) ein zweiter Lenker schwenkbar gelagert ist und daß die beiden kreuzartig angeordneten Lenker in Arbeitsverbindung mit der Fensterscheibe stehen. 7. Bewegungseinrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zwischenstelle des einen Lenkers (121) ein zweiter Lenker (122) schwenkbar gelagert ist, dessen eines Ende in Arbeitsverbindung mit der Fensterscheibe steht und dessen anderes Ende sich in einer festen Führung (125) bewegt, und daß .die Winkellage der beiden Lenker zueinander derart ist, daß ihre mit der Fensterscheibe zusammenwirkenden Teile in einer gegenüber der Waagerechten geneigten Verbindungslinie liegen, so daß bei der Drehung des Zahnrades (12o) die Fensterscheibe auf einer schrägen geradlinigen Bahn bewegt wird. B. Bewegungseinrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenker (1q.3) mit seinem einen Ende an dem Zahnradsektor (14o) mittels einer Schwenkzapfenverbindung (146) angreift, die im Abstand von der Schwenkachse (141) des Zahnradsektors (14o) liegt, während das andere Ende des Lenkers (143) über eine Gelenkverbindung (1q.9) mit dem einen Arm (147) einer die Fensterscheibe betätigenden Kreuzarmlenkereinrichtung (I51, 152, 153) verbunden ist. 9. Bewegungseinrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (16I) einen oberen langgestreckten Teil (167) aufweist, der gegenüberliegende Befestigungsteile hat, durch welche die Tragplatte zwischen einem Paar senkrecht angeordneter Verstrebungen (165) befestigt werden kann, und daß ein Lenker (173) mit seinem einen Ende an dem Zahnradsektor (172) schwenkbar gelagert und mit seinem anderen Ende oberhalb der Tragplatte (161) mit einem Zwischenpunkt (176) einer die Fensterscheibe betätigenden Kreuzarmlenkereinrichtung (177, 178) gelenkig verbunden ist, die in einem zwischen den Verstrebungen (165) befestigten Träger (181) derart geführt ist, daß bei einer Drehung des Zahnradsektors (I72) die Fensterlenkereinrichtung betätigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 58:2580, 584035, 678 576, 731943 französische Zusatzpatentschrift Nr. 17833 zu der Patentschrift Nr. 452 309; britische Patentschrift Nr. 544458; USA.-Patentschriften Nr. 2 1o5 83o, 2220333, 2222659, :2259o83, 23o6723, 2317419, 232-1145, 233126o, 2409o68.
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