DE1055398B - Bewegungseinrichtung fuer Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Bewegungseinrichtung fuer Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfenster

Info

Publication number
DE1055398B
DE1055398B DEH29423A DEH0029423A DE1055398B DE 1055398 B DE1055398 B DE 1055398B DE H29423 A DEH29423 A DE H29423A DE H0029423 A DEH0029423 A DE H0029423A DE 1055398 B DE1055398 B DE 1055398B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support plate
windows
main support
motor
movement device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH29423A
Other languages
English (en)
Inventor
Nicholas Dudchik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hupp Corp
Original Assignee
Hupp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hupp Corp filed Critical Hupp Corp
Publication of DE1055398B publication Critical patent/DE1055398B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/689Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/44Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms
    • E05F11/445Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by one or more lifting arms for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Bewegungseinrichtung für Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeugfenster Die Erfindung betrifft eine Bewegungseinrichtung für Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeugfenster, mit einer Haupttragpiatte zum Tragen eines Zahn.ra.dsegmentes als Antrieb für ein Fensterbetätigungsgestänge und einer Ndbentragplatte zum Tragen eines Motors und eines Getriebes als Antrieb für das Zahnradsegment.
  • Bewegungseinrichtungen dieser Art «eisen gegenüber anderen bekannten Einrichtungen eine Reihe von Vorteilen auf. Vor allem sind die getrennten Tragplatten während der Fertigung, der Prüfung, dem Transport und der Montage wegen ihres geringen Gewichtes leichter zu handhaben als einstückige Tragplatten, an denen sowohl der Motor mit dem Getriebe als auch das Zahnradsegment montiert sind. Die Maßnahme, die Tragplatte in zwei getrennten Teilen auszuführen, erschöpfte sich. bisher in diesem Zweck. Die getrennten Tragplatten waren nur in einer vorher festgelegten gegenseitigen Stellung zu einer starren Einheit verbindbar, und es mußten mit Rücksicht auf die mannigfaltigen Ausführungen von Türen und Fenstern bei Kraftfahrzeugen verschiedener Typen und verschiedener Hersteller und oft auch auf die Unterschiede zwischen rechten und linken Türen und Fenstern der gleichen Fahrzeugtype zahlreiche Formen und Größen von Bewegungseinrichtungen für die Fenster hergestellt und auf Lager gehalten werden.
  • Dieser Mangel an Anpassungsfähigkeit der bisher bekannten Bewegungseinrichtungen für Fenster wird nun nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Anschlußflächen für den Anbau .der Nebentragplatte an der Haupttragplatte derart ausgebildet sind, daß die Nebentragplatte an der Haupttragplatte in einer beliebigen von mehreren Winkdlstellungen befestigt wenden kann. Dadurch wird es möglich, die Stellung der Nebentragplatte erst beim Einbau der Bewegungseinrichtung in ein Fenster oder in eine Tür entsprechend den gegebe,nenRaumbedingungenzuwählen. Der gleiche Trag-plattensatz wird auf diese Weise zum Einbau in. Fenster und Türen von verschiedener Größe, Form und Ausführung verwendbar. Vorteilhafterweise können die Anschlwßflächen als im wesentlichen ebene, im zusammengebauten Zustand der beiden Tragplatten in 'bezug auf die Achse .des das Zahnradsegment treibenden Ritzels konzentrische Ringflächen ausgebildet sein.
  • Bei der Befestigung der Nebentragplatte an der Haupttragplatte durch Schrauben ist die Auswahl der möglichen gegenseitigen Stellungen natürlich auf jene Stellungen beschränkt, in denen sich, die Bohrungen in diesen beiden Teilen in Deckung befinden. Eine größere Auswahl an möglichen gegenseitigen: Stellungen kann man z. B. dadurch schaffen, daß die beiden Platten anstatt mit Schrauben durch Punktschweißen miteinander verbunden werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal. der Erfindung kann die Anschlußfläche der Haupttragplatte auf einem Lappen vorgesehen sein, -der über die Enden der in an sich bekannter Weise die Haupttrugplatte seitlich begrenzenden Befestigungsflanschen hinaus vorspringt. Der Bereich der möglichen Stellungen der Nebentra,gplatte in. bezug auf die Haupttragplatte wird nämlich durch. -das Anschlagen der Nebentragplatte an den üblichen, die Ränder der Haupttragplatte versteifenden Flanschen 'begrenzt, und erst durch die Anordnung der Anschlußfläche der Haupttragplatte an dem über die Enden dieser Flansche voKrspringenden Lappen wird das Anbringen der Nebentragplatte innerhalb. eines weiten Bereiches verschiedener Stellungen, möglich.
  • Vorteilhafterweise können zum Schutz des Getriebes und der Kupplung zwischen: Motor und Getriebe vorgesehene Gehäuse aus einem Stück mit der Nebentragplatte hergestellt sein:.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht einer Form einer Bewegungsvorrichtung gemäß der Erfindung im eingebauten Zustand in. einer Tür unter Darstellung eines Teiles der Tür und des Fensters, Fig. 2 eine Rückansicht eines Teiles der Vorrichtung der Fig. 1, Fig. 3 einen 'Mittelschnitt durch einen Teil. der Vorrichtung nach Fig. 1, entlang der Linie 3-3, Fig.4 eine Vorderansicht der Haupttragplatte im nicht angebauten Zustand, Fig. 5 eine Rückansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit geschnittenen Teilen, Fig. 6 einen Mittelschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 eine Rückansicht einer weiteren Abwandlung der Erfindung und die Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7. Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung bei einem Fahrzeug inl eingebauten Zustand, und zwar in der Stiellung, bei -der das Fenster 20 in seiner höchsten Lage gehalten wird. Die Hauptbestandteile der Vorrichtung #:Tld: Die Haupttragplatte 22 und die Nebentragplatte 24, clie den Motor 26 und eine Kraftübertragungseinrichtung 28 trägt. Ein Zahnradsegment 30, das von der Kr aftübertragungseinrichtung 28 angetrieben wird, ist mittels eines Verbindungsstückes 32 mit dem einenArm 34 eines scherenförmig angeordneten Hebelpaares 34, 44 verbunden. Die einzelnen Teile sind von der gleichen Bauart wie die entsprechenden Teile der in der USA-. Patentschrift 2 684 847 dargestellten Vorrichtung. Das freie Ende des Scherenarmes 34 ist mit einer Rolle 38 versehen, die in einem Schlitz 40 in einem an der unteren Seite des Fensters 20 befestigten Führungsstück aufgenommen ist. Der andere Scherenarm 44, der am Arm 34 bei 46 angelenkt ist; ist mit Rollen 48 und 50 versehen, von denen die erstere in einem Schlitz 52 läuft, der in einem Führungsstück 54 an der unteren Seite des Fensters 20 gebildet ist, während die Rolle 50 an einer Schiene 56 gleitfähig montiert ist, die mit beliebigen zweckmäßigen Befestigungsmitteln an der Karosserie starr befestigt ist.
  • Die Vorrichtung, bestehend aus der Haupt- und der \ebentragplatte und aus den daran montierten Gliedern, ist nachstehend an Hand der Fig. 1 bis 4 eingehend beschrieben. Die Haupttragplatte 22 ist vorzugsweise aus einem Stück aus Stahlblech gepreßt und besteht im wesentlichen aus einem flachen Rumpfstück 58 mit angeformten parallelen flachen Flanschen 60 und 62, die sich entlang eines Teiles seiner gegenüberliegenden Seitenkanten erstrecken- Die Flansche 60 und 62 bilden zusammen eine Montagefläche und sind mit quadratischen Öffnungen 64 versehen, in denen Befestigungsmittel 66 angebracht sind, so daß die Haupttragplatte 22 starr an einem Teil der Karosserie 68 befestigt werden kann (zu vgl. die Fig. 3).
  • In der Mitte seines oberen Teiles ist das Rumpfstück 58 der Haupttragplatte 22 mit einer gestanzten Öffnung 70 versehen, in die ein Lager 72 eingepreßt ist, in dem die Welle 74 des Zahnradsegmentes 30 gelagert ist. Eine ringförmige Rippe 75 ist um die Öffnung 70 gebildet und ergibt eine tragende Auflagerfläche für das Zaharadsegment 30. An ihrem inneren Ende ist die Welle- 74 mit einem Einschnitt 76 versehen, der das eine Ende einer Schraubenfeder 78 aufnimmt, deren gegenüberliegendes Ende gegen einen einwärts gedrehten. Flansch 80 der Haupttragplatte 22 gelegt ist. Unterhalb der Flansche 60 und 62 hat die Haupttragplatte 22 eine Verlängerung 82, die eine ebene Montagefläche zum Anbringen der Nebentragplatte 24 bildet. Zwecks Versteifung hat die Haupttragplatte 22 drei angeformte Versteifungsrippen: 84. Aus einem Stück mit der Verlängerung 82 ist eine Gehäuseerweiterung 86, die das Abtriebszahnrad 88 des Untersetzungsgetriebes 28 . umschließt und schützt. W_e in der Fig. 3 gezeigt ist, bilden die Rippen 75 und 84 und eine Nase 89 an der Gehäuseerweiterung 86 Führungs- und Auflageflächen für das Zahnradsegment 30.
  • Die Nebentragpla,tte 24 ist ebenfalls vorzugsweise aus Stahlblech in einem Stück gepreßt und. besteht aus einer im wesentlichen ebenen. Montageplatte 90 von im allgemeinen kreisförmigem Umriß und einer Motor-Montagefläche 92 mit einem angeformten Flansch. 94. der sich entlang ihrer äußeren Randkanten erstreckt. Die Montagebolzen 96 des Motors 26 ragen durch entsprechende Öffnungen im Flansch 94 hindurch, und der Motor 26 wird mittels. Muttern 98 in seiner Lage festgehalten, wobei zweckmäßige nachgiebige Stoßdämpfer 100 verwendet werden, um den. Motor 26 stoßdämpfend zu montieren und die Übertragung von Motorgeräuschen zu vermindern. Wahlweise kann der Flansch 94 weggelassen werden und das Motorgehäuse direkt an der ebenen Montiagefläche 92 befestigt werden.
  • Die Antriebswelle 102 des Untersetzungsgetriebes 28, die von herkömmlicher Bauart, z. B. der in der USA.-Patentschrift 2 651212 beschriebenen Art sein kann, ist mit der Motorwelle 104 mittels einer nachgiebigen Kupplung 106 verbunden. Das Gehäuse 107 und der Deckel 108 des Getriebes 28 sind an der Ne#,bentragplatte 24 mittels Bolzen 109 befestigt, die in Ankermuttern 110 eingeschraubt sind, die an der Rückseite der Montageplatte 90 angebracht sind, die zwecks Aufnahme der Muttern 110 zwischen der Haupt- und der 1\Tebentragpl,atte, wie bei 112 dargestellt, ausgewölbt ist.
  • DieNebentragplatte24 istdurchzweckentsprechende gestanzte Öffnungen. 114, 116 und 118 zur Unterbringung der verschiedenen Bauteile der Vorrichtung vervollständigt.
  • Die Neben.tragplatte 24 ist an der Hauptragplatte 22 mittels einer Anzahl von Punktschweißungen 120 oder mit anderen Befestigungsmitteln befestigt. Durch die gewählten Formen der benachbarten Flächen der beiden Tragplatten 22 und 24 sowie durch den Umstand, daß jede der beiden Tragplatten 22 und 24 je eine ebene kreisförmige Montagefläche hat, die in bezug auf d,ie Achse der Öffnung 114 in der --',,Tebentragplatte 24 und in bezug auf die Gehäuseerweiterung 86 in der Haupttragplarte 22 konzentrisch zueinander sind, kann die Nebentragplatte 24 im wesentlichen in jeder beliebigen Winkelstellung zwischen den in der F,ig. 1 in vollen und in strichpunktierten Linien dargestellten beiden Grenzlagen befestigt werden. Dementsprechend können die beiden Tragplatten z. B. für Rechtseinbau in der in der Fig. 1 in vollen Linien gezeigten Stellung oder für Linikseiubau in. der in unterbrochenen Linien gezeigten Stellung oder auch, zwecks Vermeidens der Behinderung durch Montageflächen oder wegen anderen Hindernissen innerhalb des Innenraums in der Kraftfahrzeugtür, in jeder beliebigen Zwischenstellung zusammengebaut werden. Die Fensterstellereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung besteht demnach. aus zwei einfachen, aus Blech gestanzten Bauteilen, die zwecks Einbau in jeder beliebigen Karosserie eines Kraftfahrzeuges beliebigen Fabrikates. und beliebiger Type zusammengebaut werden können. Hierdurch steht der Gegenstand der Erfindung im direkten. Gegensatz zu allen bereits bekannten früheren Konstruktionen, die für jedes Fabrikat, für jede Type und für Rechts- und Linkseinbau verschiiedene Bestandteile erforderlich machen.
  • Außer der Verringerung des Erfordernisses der Herstellung getrennter und unterschiedlicher Vorrichtungen und ihrer Bestandteile bringt die vorliegende Erfindu.ng noch einen beträchtlichen Vorteil gegenüber früheren Konstruktionen dadurch. mit sich, daß die einzelnen. Bestandteile von vereinfachter Bauart sind und durch bloßes Pressen und Stanzen unter Verwen, wend,ung von Stanzwerkzeugen von einfacher und verhältnismäßig billiger Außenform hergestellt werden können.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, die diese Vorteile ebenfalls audwei.st, ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, an Hand derer nachstehend eine eingehende Beschreibung erfolgt.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der vorher beschriebenen hauptsächlich dadurch, daß das Untersetz.ungsgetriebe anstatt in einer getrennten abnehmnb.aren Einheit, direkt innerhalb der Nebentragplatte 130 untergebracht ist. Die Haupttragplatte 122 ist aus Stahlblech gestanzt und im wesentlichen von der gleichen Bauart wie die Haupttragplatte 22. jedoch hat die Haupttragplatte 122 anstatt der angeformten Gehäuseerweiterung 86 eine nach der anderen Seite gerichtete Gehäuseerweiterung 124, die eine Öffnung 126 enthält. Wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Haupttragplatte 122 mit einer ebenen kreisringförmigen Montagefläche 128 versehen, die zur Achse der Öffnung 126 konzentrisch ist.
  • Die Nebentragplatte 130 ist im allgemeinen von der gleichen Umrißform wie die ihr entsprechende Nebentragplatte 24 und ist mit einer kreisringförmigen ebenen Montagefläche 132 versehen, die mit der Achse einer schlüsselförmigen Auswölbung 134 konzentrisch ist, die das Antriebsrad 136 enthält. Die im allgemeinen kreisrunde Auswölbunig 134 hat an -der einen Seite eine seitliche Erweiterung 138, die mit in einer Achse liegenden ausgestanzten Löchern 140 versehen ist, in denen Lager 142 für die Antriebswelle 145 vorgesehen sind.. Die Welle 145 ist mittels einer flexiblen Kupptung 146 mit der Welle 148 des Motors 150 verbunden, der an einem an der NTeben.tragplatte angeformten Flansch 152 in; der gleichen Weise angeflanscht ist, wie der Motor in: der Anordnung nach der Fi,g. 1. Eine Mittelöffnung 154, die im Gehäuseteil 134 gebildet ist, trägt ein Lager 156 für die Welle 158, auf der das große und das kleine Getrieberad 160 und 162 des Untersetzungsgetriebes angebracht sind. Das gegenüberliegende Ende der Welle 158 ist in einem Lager 164 gelagert, das in einer entsprechenden Öffnung in. einem an der hinteren Fläche der Haupttragplatte 122 befestigten, getrennt gepreßten Deckel 166 eingepreßt ist. Der Gehäuseteil 134 ist gegen eintretende Fremdkörper und gegen Staub mittels einer kreisringförmigen Dichtung 168 geschützt. die zwischen dem Getrieberad 160 und der 'benachbarten Fläche des Teiles 124 der Haupttragplatte 122 montiert ist. Die Welle 158 wird mittels eines Federringes 169 in ihrer Lage gehalten, der in eine umlaufende Eindrehung in. der Nähe des u'ellenendes erngepaßt ist. Zu beiden Seiten der Lagerbuchse 156 sind zweckmäßige Axitallager in Form von Platten 170 und 171 vorgesehen.
  • Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel sind die kreisringförmigen Montageflächen der beiden Tragplatten 122 und 130 bei 172 miteinander verbunden, so daß die Nebentra@gplatte je nach den Bedürfnissen einer vorhandenen Anlage in jeder beliebigen: Stellung zwischen den in der Fig. 5 in vollen Linien und in unterbrochenen: Linien dargestellten Grenzstellungen oder in einer der letzteren selbst angeordnet -werden kann.
  • Obwohl die Tragplatten bei beiden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung als Preßstücke aus Blech beschrieben sind, können sie natürlich auch aus anderen Materialien hergestellt werden, etwa aus Kunststoff odier -aus Spritzguß. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine derart abgewandelte dritte Form der Erfindung, bei der die Nebentragplatte 186 .aus Sprizguß besteht.
  • Die Haupttragplatte 174 ist von der gleichen, Bauart wie die schon beschriebene Haupttragplatte 22 und unterscheidet sich von dieser nur durch Verschiedenheiten in den Abmessungen und durch eine geringfügige Abweichung in der Außenform. Die Haupttragplatte 174 ist mit Flanschen 176 und 177 zum Befestigen an der Fahrzeugkarosserie versehen und sichert ferner eine Verlängerung 178 von im wesentlichen kreisförmigem Umriß mit versteifendem Randflansch 180. Zwischen, -dem Flansch 180 und dem angeformten Schutzbecher 182 befindet sich an der Verlängerung 178 eine kreisringförmige Montagefläche 184, an, -der die Nebentragplatte 186 aus Spritzguß in einer Vielzahl von möglichen Stiellungen befestigt werden; kann.
  • Die Nebentragplatte 186 ist als .einstöckiger Spritzgußteil von der gleichen allgemeinen Außenform wie die Nebentragplatten der beiden vorher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung hergestellt und sie hat eine im wesentlichen kreisförmige Montagefläche in Form eines Flansches 188, mittels dessen die Nebentragplatte 186 an der Ha.upttragplatte 174 befestigt ist. Die Nebentragplatte 186 hat ferner eine Motor-Montagefläche 190 zum Anbringen des Antriebsmotors und gewi@sser Bestandteile der Antriebsvorrichtung, Der Flansch 188 hat angeformte Augen 192 mit Durchgangslöchern 196, die .auf einem gemeinsamen, mit der Montagefläche 184 der Haupttragplatte 174 konzentrischen Kreis liegen. In der hinteren Wand 200 der Montageplatte 186 ist eine kreisrunde Öffnung 198, in,der ein Lager 201 für die Welle 202 des Untersetzungsgetriebes sitzt. Die Welle 202 trägt das große und das kleine Getrieberad 203 und 204. Das Lager ist mit Dichtungsringen 205 und 206 ausgestattet.
  • Die Antriebswelle 207 ödes Untersetzungsgetriebes ist in Buchsen 208 und 209 gelagert, die in einer Achse liegen und die in an der Nebentragplatte 186 angeformten Angössen 186 eingepreßt oder in anderer zweckmäßiger Weise befestigt sind.
  • Ein Stirnflansch 210 ist mit Öffnungen 212 und 214 zum Aufnehmen der Befestigungsbolzen und der Schwingungsdämpfer des Antriebsmotors 26 versehen. Die Motorwelle erstreckt sich durch eine weitere Öffnung 216, die im Flansch 210 gebildet ist, und ist mit der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes mittels der flexiblen Kupplung 146 verbunden, die innerhalb einer mit der 1Tebentragplatte 186 aus einem Stück bestehenden zylinderförmig en Wand 218 untergebracht ist und von dieser vollständig umschlossen wind.
  • Bei dieser Bauart wird das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in den Bereich der flexiblen Kupplung und der Motorwelle vollständig vermieden und das Abwärtsrinnen von Wasser an der Motorwelle vorbei in den Motor hinein verhindert, so daß der Motor und der An.triebsm.echanismus einen bisher nicht verfügbaren Grad an Schutz erhalten und die Anwendung von Schutzplatten aus Kunststoff oder von anderen bisher Üblichen Dichtungseinrichtungen daher bei dieser Bauart entfällt.
  • Die Nebentragplatte 186 kann mit der oberen. Haupttragplatte 174 in beliebiger zweckmäßiger Winkelstellung zusammengebaut werden. Die iL\TTebentragplatte 186 ist vorzugsweise mit vier Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln 220 an der Haupttragplatte 174 befestigt, wobei sich die Befestigungsmittel durch die Bohrungen 196 in den Augen 192 und durch vier an entsprechenden Stellen durch die kreisringförmige Montagefläche 184 der Haupttragplatte 176 gebohrte Löcher erstrecken. Die Schrauhen220 sind in Ankermuttern eingeschraüibt, die in der Haupttragplatte 174 montiert sind. Ein Deckel. 224 in Form eines Preßstückes. das das Unter,etzungsgetriebe vollständig umschließt und das ein Lager 226 zum Lagern des äußeren Endes der Welle= enthält, wird ebenfalls von den Schrauben220 in seiner Lage festgehalten.
  • Dank der Bauart der Haupt- und der Nebentragplatte 174 und 186 und der Art und Weise ihres Zusammenbaues kann die Nebentragplatte 186 um einen Winkel von über 140° verstellt werden, der, wie die Erfahrung lehrt, ausreicht, um die Bewegungseinrichtung dem Gebrauch beim öffnen und Schließen jedes beliebigen Fensters aller Staadardfabri.kate von Kraftfahrzeugen anzupassen.
  • Die Erfindung ist ohne Abweichung von deren wesentlichen :Merkmalen auch bei anderen Ausführungsformen von Bewegungseinrichtungen für Fenster anwendbar. So kann z. B. ein Arm des scherenförmig angeordneten Hebelpaares auch direkt ohne ein Verbindungsstück mit dem Zahnradsegment so, wie es in der USA.-Patentschrift 26848r/ beschrieben und dargestellt ist, verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bewegungseinrichtung für Fenster, insbesondere für Kraftfahrzeugfenster, mit einer Haupttragplatte zum Tragen eines Zahnradsegmentes als Antrieb für ein Fensterbetätigungsgestänge und einer Nebentragplatte zum Tragen eines Motors und eines Getriebes als Antrieb für das Zahnradsegment, dadurch gekennzeichnet, daß dlie An, schlußflächen für den Anbau der Nehentragplatte an der Haupttragplatte derart auisgebildet sind, daß die Nebentragplatte an der Haupttragplatte in einer beliebigen von. mehreren Winkelstellungen befestigt werden kann. z. Bewegungseinrichtung: für Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußflächen als im wesentlichen ebene, im zusammengebauten Zustand der beiden Tragplatten, in bezug auf die Achse des das Zahnradsegmenit treibernden R6tzels konzentrische Ringflächen ausgebildet sind. 3. BeNv egungseinrichtung für Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfläche der Haupttragplatte auf einem Lappen vorgesehen ist, der über die Enden der in an sich bekannter Weise die Haupttragplatte seitlich begrenzenden Befestigungsflansche hinaus vorspringt. 4. Bewegungseinrichtung für Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Gehäuse für das Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Stück: mit der Nebentragplatte besteht. 5. Bewegungseinrichtung für Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kupplung zwischen Motor und Getriebe ein Gehäuse vorgesehen ist, das aus einem Stück mit der Nebentragplatte besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 967 876.
DEH29423A 1956-11-21 1957-02-22 Bewegungseinrichtung fuer Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfenster Pending DE1055398B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1055398XA 1956-11-21 1956-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1055398B true DE1055398B (de) 1959-04-16

Family

ID=22306394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH29423A Pending DE1055398B (de) 1956-11-21 1957-02-22 Bewegungseinrichtung fuer Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfenster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1055398B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5581952A (en) * 1994-03-04 1996-12-10 Chrysler Corporation Vehicle window actuator mounting arrangement
FR2752011A1 (fr) * 1996-05-23 1998-02-06 Mitsuba Corp Dispositif d'ouverture et de fermeture d'une fenetre de vehicule
EP1813756A1 (de) * 2006-01-31 2007-08-01 Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. Fahrzeugfensterheber und zugeordnete Verriegelungsvorrichtung und Montageverfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967876C (de) * 1950-11-30 1957-12-27 Hupp Corp Bewegungseinrichtung fuer Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967876C (de) * 1950-11-30 1957-12-27 Hupp Corp Bewegungseinrichtung fuer Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5581952A (en) * 1994-03-04 1996-12-10 Chrysler Corporation Vehicle window actuator mounting arrangement
FR2752011A1 (fr) * 1996-05-23 1998-02-06 Mitsuba Corp Dispositif d'ouverture et de fermeture d'une fenetre de vehicule
EP1813756A1 (de) * 2006-01-31 2007-08-01 Grupo Antolin-Ingenieria, S.A. Fahrzeugfensterheber und zugeordnete Verriegelungsvorrichtung und Montageverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3822637C2 (de)
DE3511480C1 (de) Zwischenlager fuer die Gelenkwelle von Kraftfahrzeugen
DE3148523A1 (de) Fensterheberantrieb, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2915669A1 (de) Elektrischer fensterheberantrieb fuer einen seilzug- oder gestaengefensterheber
DE102009037612A1 (de) Motoranordnung
DE1226429B (de) Leichtmetallgehaeuse fuer Zahnraedergetriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere Zahnraeder-wechselgetriebe
DE2952408C2 (de)
DE3741615A1 (de) Elektrischer motorantrieb fuer fensterheber von kraftfahrzeugen
DE3641022C1 (de) Radantrieb fuer Elektrofahrzeuge
DE19625106C2 (de) Schwingungsdämpfer mit kurzer Einbaulänge
DE1055398B (de) Bewegungseinrichtung fuer Fenster, insbesondere fuer Kraftfahrzeugfenster
DE2239256C2 (de) Fensterheber mit Elektromotorantrieb
DE102007044426A1 (de) Vorrichtung zur Abdichtung eines Fensterschachts an einer Kraftfahrzeugtür
DE2954590C2 (de)
DE2558954A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE102011000660A1 (de) Verbindungsanordnung
DE2432787A1 (de) Stossauffangvorrichtung fuer mit tueren versehene seitenwaende von kraftfahrzeugen
DE4216332C2 (de) Spielreduziertes Schneckengetriebe, insbesondere für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen
AT203548B (de) Getriebekasten für Antriebsvorrichtungen elektrischer Triebfahrzeuge
DE955467C (de) Stirnzahnrad, insbesondere zum Antrieb der Nockenwelle in Brennkraftmaschinen
DE102014106255A1 (de) Überlagerungslenkung
DE3129067A1 (de) Vorrichtung zum abdichten von plattenfoermigen wandelelementen, insbesondere kraftfahrzeugtueren oder dergleichen
DE4317622A1 (de) Antriebsvorrichtung mit einem elektrischen, drehrichtungsumkehrbaren Antriebsmotor und einem diesem nachgeordneten Untersetzungsgetriebe
DE3120206C2 (de) Elektrisch zu betätigende Fensterheber-Mechanik für Kraftfahrzeuge
DE667897C (de) Einrichtung zum Umwandeln eines Kraftfahrzeuges ueblicher Bauart mit zwei hinteren Treibraedern in ein solches mit mehr als zwei Treibraedern