DE3822637C2 - - Google Patents
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- DE3822637C2 DE3822637C2 DE19883822637 DE3822637A DE3822637C2 DE 3822637 C2 DE3822637 C2 DE 3822637C2 DE 19883822637 DE19883822637 DE 19883822637 DE 3822637 A DE3822637 A DE 3822637A DE 3822637 C2 DE3822637 C2 DE 3822637C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/64—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
- F16D3/68—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/06—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/76—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
Description
Die Erfindung betrifft eine elastische verdrehsichere Wel
len-Nabenverbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen aus DE-GM 17 08 560 und DE-GM 19 32 927 an
sich bekannten Verbindung sind die Welle und Nabe jeweils in
gewissen Grenzen axial kraftfrei verschiebbar.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit dem Problem,
eine solche Verbindung dahingehend auszugestalten, daß
Kräfte, die axial auf eine solche Verbindung einwirken, in
Verformungsenergie umgewandelt werden können. Eine solche
Energieumwandlung ist beispielsweise bei einer im Kraftfahrzeugbau
in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Wellen-Nabenverbindung
zur Crash-Energie absorbierenden Energieumwandlung
erwünscht.
Eine Lösung dieses Problems zeigt eine Ausgestaltung der gattungsgemäßen
Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 auf.
Bei dieser Ausgestaltung wird durch eine konstruktiv einfache
formschlüssige Verklammerung der elastischen Zwischenschicht
zwischen Nabe und Welle bei beispielsweise einem Einsatz in
einem Fahrzeug für den Falle eines Fahrzeugcrashes ein hohes
Maß an Crash-Energie aufgezehrt und damit von dem Fahrzeuginnenraum
fahrgastschützend abgehalten.
Ein besonderer Vorteil bei dieser Lösung besteht darin, daß in
Längsrichtung der Verbindung auf diese wirkende Verschiebeenergie
durch lediglich eine einfache geringe Abwandlung der
an sich ohnehin notwendigen Verbindungsmittel in Verformungsenergie
umgewandelt bzw. durch diese aufgezehrt werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Wirkung einer extreme Längskräfte durch
Energieumwandlung aufzehrenden Verbindung läßt sich mit einer
gattungsähnlichen in US 34 00 558 beschriebenen bekannten Verbindung
beispielsweise in keiner Weise erreichen, da der dortige
Verschiebesitz besonders leichtgängig in Achsrichtung
ausgebildet sein soll. Dadurch wird bei einem Ineinanderschieben
von Welle und Nabe dort keine kraftverzehrende Verformungsenergie
anfallen.
Obwohl das Merkmal des Anspruchs 4 an sich aus JP 56-24 225 (A)
in: Patents Abstracts of Japan, Sect. M. Vol. 5 (1981), Nr. 76
(M-69) an sich für sich allein bekannt ist, bringt es bei der
erfindungsgemäßen Anwendung eine anwendungsspezifisch besonders
gute Wirkungsverbesserung.
Um ein axiales Ineinanderschieben von Welle und Nabe zu ermöglichen,
muß selbstverständlich die Welle oder die Nabe, je
nachdem welches Teil radial außen liegt, axial hohl ausgeführt
sein. Dabei eignet sich insbesondere eine als Rohr ausgebildete
Welle. Ein Rohr ist einerseits gewichtsmäßig leicht und
einfach herstellbar und hat weiterhin den Vorteil, daß es in
dem Verbindungsbereich aufgeweitet sein
kann. Durch eine solche Aufweitung muß die darin gelagerte
Nabe bei einem Ineinandertauchen von Nabe und Welle den
engeren Rohrbereich aufweiten, wodurch für ein derartiges
Ineinandertauchen ein bestimmtes Maß an Verformungsenergie
aufgebracht werden muß. Dies ist besonders vorteilhaft für
Anwendungsfälle, in denen bei einem Ineinandertauchen einer
Wellen-Nabenverbindung Verformungsenergie entstehen soll.
Ein solcher Anwendungsfall kann im Kraftfahrzeugbau gegeben
sein, wenn Aufprallenergie eines Kraftfahrzeuges unter
anderem auch durch in Aufprallrichtung vorhandene Wellen-
Nabenverbindungen absorbiert werden soll.
Ein spezieller Anwendungsfall, in dem auf solche Weise Ver
formungsenergie absorbiert werden soll, liegt unter anderem
bei einem Kraftfahrzeug-Antriebsaggregat vor, bei dem die
Antriebsenergie von der Motor-Getriebe-Einheit über eine
Kardanwelle auf ein Achsgetriebe übertragen wird. Bei einer
erfindungsgemäßen Anbindung der Kardanwelle an die Motor-
Getriebe-Einheit und/oder das Achsgetriebe kann auf diese
Weise durch eine Abstandsverkürzung zwischen Motor-Getrie
be-Einheit einerseits und Achsgetriebe andererseits ein
erhebliches Maß an Aufprallenergie absorbiert werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben:
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine elastische keilver
zahnte Wellen-Nabenverbindung.
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindung nach Linie
II-II in Fig. 1.
Auf eine als Nabe 1 dienende Welle ist über eine Keilver
zahnung eine als Rohr ausgebildete Welle 2 verdrehfest auf
geschoben.
Auf die mit Längsrippen 3 versehene Nabe ist eine mit ra
dialem Abstand aufgezogene Blechhülse 4 mit einer dem ge
rippten Profil der Nabe 1 angepaßten Form über eine in den
radialen Abstand einvulkanisierte Gummischicht 5 aufge
bracht. Auf der Blechhülse sind die eigentlichen in die
Gegenausnehmungen der Welle 2 eingreifenden Keilrippen 6
ausgebildet.
Durch die elastische Schicht 5 innerhalb der keilverzahnten
Verbindung ist zwischen der Nabe 1 und der Welle 2 eine ge
wisse Elastizität gegeben.
An den aus dem Verbindungsbereich herausragenden Enden ist
die Gummischicht 5 als jeweils radial wirkende Dichtman
schette 7 ausgebildet. Mit diesen Dichtmanschetten 7 kann
die Verbindung an ihren axialen Enden gegen Eindringen von
Schmutz und Feuchtigkeit geschützt werden.
Die Passung zwischen Welle 2 und Nabe 1 ist in dem Verbin
dungsbereich so gewählt, daß die beiden Teile zur Ausbil
dung der Verbindung von Hand ineinander geschoben werden
können. Um dabei für den Fall, daß sie durch kein Drehmo
ment beansprucht ist, eine unter Schwingungen klapperfreie
Anlage von Welle 2 und Nabe 1 zu gewährleisten, kann ent
weder die Nabe 1 oder die Welle 2 einen leicht ovalen Zahn
grundkreis aufweisen. Die Abweichung von der Kreisform soll
dabei nur etwa 0,1 bis 0,2 mm betragen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die als Rohr
ausgebildete Welle 2 eine Kardanwelle sein, die bei einem
Fahrzeug zwischen einer Motor-Getriebe-Einheit und einem
davon entfernt liegenden Achsgetriebe die Antriebsenergie
überträgt. Die Nabe 1 wäre dann das Ende der Motorgetriebe
abtriebswelle. Bei einem Fahrzeugaufprall würde durch Hin
wegdrücken der Welle 2 über die Nabe 1 hinweg Aufprallener
gie absorbiert werden können. Für ein möglichst hohes Maß
an notwendiger Verformungsenergie ist ein neben der keil
verzahnten Verbindung liegender Welleneinzug, der bei
spielsweise bei einem gezogenen Stahlrohr leicht herstell
bar ist, besonders vorteilhaft. Der durch einen solchen
Welleneinzug erreichte Anstieg an Verformungsenergie wird
dadurch bewirkt, daß dieser beim Überschieben der Welle 2
über die Nabe 1 aufgeweitet werden muß.
Claims (4)
1. Elastische verdrehsichere keilverzahnte Wellen-Nabenverbindung
mit einer die Nabe rohrförmig übergreifenden Welle,
bei der im Bereich der aufeinanderliegenden Flächen von Welle
und Nabe auf die Nabe eine elastische Schicht fest aufgebracht
ist, die einerseits mit der Nabe und andererseits mit einer
sie überziehenden metallischen Abdeckung unlösbar verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rohrförmige Welle (2) neben dem in die Welle hineinragenden
freien Ende der Nabe (1) derart eingezogen ist, daß die
Nabe (1) als solche, d. h. ohne elastische Schicht (5) und metallische
Abdeckung (4) noch in den eingezogenen Bereich einschiebbar
ist, und daß diese Wellen-Nabenverbindung innerhalb
der Kraftübertragungsmittel zwischen Motor und Getriebe eines
Kraftfahrzeuges liegen, bei dem Motor und Getriebe in Fahrtrichtung
hintereinander angeordnet sind.
2. Wellen-Nabenverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Schicht (5) zumindest in Richtung auf
ein Ineinanderschieben von Nabe (1) und Welle (2) hinterschnittartig
in die Nabe (1) eingreift.
3. Wellen-Nabenverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material der mit der metallischen
Abdeckung versehenen Schicht (5) die Enden des verzahnten
Bereiches der Nabe (1) nach radial innen übergreift.
4. Wellen-Nabenverbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verzahnungskreis der Welle (2) um etwa 0,1 bis 0,2 mm
ovalisiert ist.
Priority Applications (1)
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DE19883822637 DE3822637A1 (de) | 1988-07-05 | 1988-07-05 | Elastische verdrehsichere wellen-nabenverbindung |
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Also Published As
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