DE202016006226U1 - Bandsäge zum Sägen einer Schiene eines Gleises - Google Patents

Bandsäge zum Sägen einer Schiene eines Gleises Download PDF

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Abstract

Bandsäge (1) zum Sägen einer Schiene (18) eines Gleises (24), die auf einem auf der Schiene (18) festklemmbaren und mit einer Vorschubeinrichtung (12) versehenen Spannstock (9) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandsäge (1) einen Rahmen (2) umfasst, in dem vier Sägebandrollen (15, 16) gelagert sind, dass ein Sägeband (7) um die vier Sägebandrollen (15, 16) gespannt ist und dass das Sägeband (7) in einer Ausnehmung (6) des Rahmens (2) mittels Führungselemente (17) in eine Sägeebene (11) verdreht ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Bandsäge zum Sägen einer Schiene eines Gleises, die auf einem auf der Schiene festklemmbaren und mit einer Vorschubeinrichtung versehenen Spannstock befestigbar ist.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Bandsäge ist beispielweise aus der DE 298 20 411 U1 bekannt. Dabei ist ein endloses Sägeband in einem Rahmen um drei Sägebandrollen gespannt. Die drei Rollen sind in Form eines Dreiecks angeordnet. Zum Sägen einer Schiene wird zunächst ein Spannstock mit einer Vorschubeinrichtung auf der Schiene festgeklemmt.
  • Dann erfolgt der eigentliche Sägevorgang, wobei die Bandsäge in einer geneigten Stellung mittels der Vorschubeinrichtung nach unten bewegt wird. Zum Durchsägen einer gesamten Schienenhöhe ist eine starke Neigung der Bandsäge erforderlich, woraus eine starke Beanspruchung des Sägebandes resultiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Bandsäge der eingangs genannten Art eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Abhängige Ansprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an.
  • Dabei umfasst die Bandsäge einen Rahmen, in dem vier Sägebandrollen gelagert sind, wobei ein Sägeband um die vier Sägebandrollen gespannt ist und wobei das Sägeband in einer Ausnehmung des Rahmens mittels Führungselemente in eine Sägeebene verdreht ist. Durch die Anordnung von vier Sägebandrollen ist eine geringe Beanspruchung des Sägebandes gegeben, woraus eine längere Standzeit resultiert. Einerseits ist die Biegebeanspruchung minimiert und andererseits verteilt sich der Verschleiß auf ein im Verhältnis zu den Rahmenabmessungen langes Sägeband.
  • In einer günstigen Ausprägung ist vorgesehen, dass das Sägeband in der Ausnehmung des Rahmens um einen Winkel von höchstens 25°, vorzugsweise um 20° verdreht ist. Durch die geringe Verdrillung ist einerseits die Beanspruchung gering. Andererseits ist eine geringe Breite des Rahmens realisierbar, weil keine großen Abstände zwischen Sägebandrolle und Führungselement notwendig sind, um das Sägeband zu verdrehen.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn jede Sägebandrolle das Sägeband um einen Winkel zwischen 80° und 100° umlenkt, sodass die Anordnung der Sägebandrollen annähernd rechteckig ist. Daraus resultieren eine Beanspruchungsminimierung des Sägebandes und eine kompakte Bauweise der Bandsäge.
  • Eine günstige Gestaltung der Ausnehmung des Rahmens ist gegeben, wenn diese in einem vorderen, nahe an der Sägeebene gelegenen Bereich breiter ist als in einem hinteren, von der Sägeebene entfernten Bereich. Das bewirkt eine hohe Stabilität des Rahmens. Gleichzeitig bleibt eine gesamte Schienenhöhe durchtrennbar, weil der vordere Bereich der Ausnehmung breiter ist als ein zu sägender Schienenfuß. Nur der hintere Bereich der Ausnehmung ist schmäler, aber immer noch breiter als ein zu sägender Schienenkopf.
  • Vorteilhafterweise sind von der Sägeebene aus gesehen zwei vordere Sägebandrollen jeweils links und rechts der Ausnehmung des Rahmens angeordnet und zwei hintere Sägebandrollen sind jeweils links und rechts der Ausnehmung angeordnet. Damit ist eine besonders kompakte Bauweise der Bandsäge gegeben.
  • Dabei ist es günstig, wenn die Ausnehmung des Rahmens eine durch Drehachsen der hinteren Sägebandrollen aufgespannte Ebene schneidet. Die Ausnehmung ist von der Sägeebene aus gesehen also besonders tief, sodass Schienen mit einer großen Schienenhöhe durchtrennbar sind.
  • Günstig für die Bauweise der Bandsäge ist es zudem, wenn die hinteren Sägebandrollen einen größeren Außendurchmesser als die vorderen Sägebandrollen aufweisen. Die kleineren Abmessungen der vorderen Sägebandrollen ermöglichen bei ausreichendem Abstand zu den Führungselementen eine sehr schmale Bauweise der Bandsäge. Auch bei engen Platzverhältnissen wird auf diese Weise eine Kollision mit andern Schienen oder Gleiseinrichtungen vermieden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine hintere Sägebandrolle mittels eines Motors angetrieben ist. Durch den größeren Außendurchmesser der hinteren Sägebandrolle besteht zwischen Sägebandrolle und Sägeband eine ausrechende Reibung, um ein Durchrutschen des Sägebands zu vermeiden. Zudem ist im Bereich der hinteren Sägebandrollen ausreichend Platz zur Anordnung des Motors.
  • Sinnvollerweise ist auch eine hintere Sägebandrolle mittels einer Spannvorrichtung verschiebbar gelagert, um das Sägeband zu spannen. Dabei besteht die Möglichkeit, dass dieselbe Sägebandrolle zum Antreiben und Spannen des Sägebandes genutzt wird, wobei sinnvollerweise die gesamte Antriebseinheit mit Motor und gegebenenfalls einem Übersetzungsgetriebe verschiebbar angeordnet ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führungselemente zueinander verstellbar am Rahmen befestigt sind. Damit lässt sich die Länge des nutzbaren Sägebandabschnitts auf eine Schienenbreite anpassen. Bei schmalen Schienen kann der Abstand zwischen dem jeweiligen Führungselement und der anschließenden Sägebandrolle erhöht werden, um die Verdrehbeanspruchung des Sägebandes zu minimieren.
  • Vorteilhafterweise umfasst jedes Führungselement zwei Führungsrollen, die das Sägeband mit geringer Reibung führen. Dabei ist es günstig, wenn die beiden Führungsrollen eines Führungselements zueinander verstellbar angeordnet sind, um ein Entfernen bzw. Einlegen des Sägebandes zu erleichtern.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn zumindest ein Führungselement eine Führungsplatte mit einem Schlitz zum Führen des Sägebandes aufweist. Diese ist aus besonders hartem Metall gefertigt und minimiert den Verschleiß der Führungselemente.
  • Günstig für die Stabilität der Bandsäge ist es, wenn die Ausnehmung des Rahmens mit einem Bügel überbrückt ist und wenn der Bügel eine Anschlussvorrichtung zum Befestigen der Bandsäge am Spannstock umfasst. Der Bügel verstärkt dabei die Steifigkeit des Rahmens, wodurch eine hohe Schnittqualität sichergestellt ist.
  • Zur Erhöhung eines sicheren Betriebs und zur weiteren Verbesserung der Rahmensteifigkeit ist es sinnvoll, wenn der Rahmen an einer Unterseite einen abnehmbaren Deckel aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 Schrägansicht einer Bandsäge
  • 2 Bandsäge von unten ohne Deckel
  • 3 Bandsäge auf einem Spannstock vor einem Sägevorgang
  • 4 Bandsäge auf einem Spannstock nach einem Sägevorgang
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • In 1 ist die Bandsäge 1 von schräg oben dargestellt. Auf der sichtbaren Oberseite eines Rahmens 2 sind ein Motor 3, eine Spannvorrichtung 4 und ein Bügel 5 zum Überbrücken einer Ausnehmung 6 des Rahmens 2 angeordnet. In der Ausnehmung 6 verläuft ein zum Sägen nutzbarer Abschnitt a eines Sägebandes 7.
  • Der Bügel 5 weist eine Anschlussvorrichtung 8 auf, mit der die Bandsäge 1 an einem Spannstock 9 befestigbar ist. Im vorliegenden Beispiel umfasst die Anschlussvorrichtung 8 eine Anschlussplatte 10, die parallel zu einer Sägeebene 11 ausgerichtet ist und am unteren Rand zwei nach unten offene Langlöcher aufweist. Damit ist die Anschlussplatte 10 in vorstehende Bolzen einer Vorschubeinrichtung 12 des Spannstock 9 einhängbar. Somit ist nur eine Schnittstelle zum Spannstock 9 gegeben, woraus sich eine hohe Steifigkeit des gesamten Systems ergibt.
  • Zum Heben und Justieren der Bandsäge 1 ist am Rahmen 2 ein Rohrgestänge 13 angeordnet. Dieses dient gleichzeitig als Schutzeinrichtung gegen Beschädigungen der Bandsäge 1 auf einer Baustelle oder einer Ladefläche. Ein weiteres Sicherheitselement bildet ein an der Unterseite des Rahmens 2 angebrachter Deckel 14. Dabei sind lösbare Befestigungen vorgesehen, um den Deckel 14 für Wartungszwecke abnehmen zu können.
  • In 2 ist die Bandsäge 1 von unten dargestellt, wobei die Vorderseite mit der Anschlussplatte 10 nach rechts weist. Das Sägeband 7 ist um zwei vordere Sägebandrollen 15 und zwei hintere Sägebandrollen 16 gespannt. Dabei lenkt jede Sägebandrolle 15, 16 das Sägeband 7 um einen Winke α von annähernd 90° um, sodass die Sägebandrollen 15, 16 ungefähr in einem Rechteck angeordnet sind.
  • Zwischen den vorderen Sägebandrollen 15 befindet sich der zum Sägen nutzbare Abschnitt a des Sägebandes 7. In diesem Abschnitt a ist das Sägeband 7 mittels zweier Führungselemente 17 in die Sägeebene 11 verdreht. Ein ausreichender Abstand b zwischen der jeweiligen vorderen Sägebandrolle 15 und dem anschließenden Führungselement 17 reduziert die Beanspruchung des Sägebandes 7 beim Verdrillen.
  • Die Führungselemente 17 sind zueinander verschiebbar am Rahmen 2 befestigt, sodass der zum Verdrillen zur Verfügung stehende Abstand b beim Sägen von schmalen Schienen 18 vergrößert werden kann. Jedes Führungselement 17 umfasst zwei Führungsrollen 19, die auf Exzentern gelagert sind. Durch verdrehen der Exzenter sind die Führungsrollen 19 zueinander verstellbar. Zumindest ein Führungselement 17 umfasst zudem eine Führungsplatte 20 mit einem Schlitz, in dem das Sägeband 7 zusätzlich geführt ist.
  • Die Ausnehmung 6 ist im vorderen Bereich, nahe an der Sägeebene 11 breiter ausgebildet als im hinteren Bereich zwischen den beiden hinteren Sägebandrollen 16. Somit können die hinteren Sägebandrollen 16 mit einem größeren Durchmesser ausgebildet sein als die vorderen Sägebandrollen 15. Das erhöht die Reibung zwischen Sägeband 7 und der angetriebenen hinteren Sägebandrolle 15 und vermindert die Biegebeanspruchung des Sägebandes 7.
  • Vorteilhafterweis ist die Ausnehmung 6 des Rahmens 2 so weit nach hinten geführt, dass sie eine durch Drehachsen der hinteren Sägebandrollen 16 aufgespannte Ebene 21 schneidet. Damit ist bei begrenzter Tiefe des Rahmens 2 eine geringe Neigung der Bandsäge 1 und somit eine geringe Verdrehung des Sägebandes 7 möglich.
  • Die Anordnung der Sägebandrollen 15, 16 und der geringere Durchmesser der vorderen Sägebandrollen 15 erlauben zudem eine begrenzte Breite des Rahmens 2. Damit bleibt die Bandsäge 1 auch bei engen Platzverhältnissen einsatzfähig. Das ist insbesondere beim Sägen im Bereich von Weichen oder Kreuzungen von Bedeutung, wo Schienen 18 in unmittelbarer Nähe zueinander verlaufen. Dasselbe gilt bei einer zusätzlichen Stromschiene.
  • Zum Spannen des Sägebandes 7 ist eine hintere Sägebandrolle 16 in einem verschiebbaren Lager 22 gelagert. Konkret umfasst die Spannvorrichtung 4 eine im Rahmen 2 befestigte Führung des Lagers 22 und eine Gewindespindel als Verstelleinrichtung. Die mit einem Doppelpfeil angedeutete Spannrichtung verläuft dabei in einer Diagonale des Rahmens 2 und erlaubt einen großen Verstellweg. Ein Bedienelement zum Drehen der Gewindespindel kann abnehmbar ausgeführt sein. Dadurch ist eine kompakte Bauweise sichergestellt.
  • Die 3 und 4 zeigen die Bandsäge 1 im Einsatz auf einem Spannstock 9 montiert. Dabei sind die Bandsäge 1 und ein Sockel 23 des Spannstocks 9 im Schnitt dargestellt. Der Spannstock 9 umfasst mit dem Sockel 23 die zu sägende Schiene 18 eines Gleises 24. Mit Klemmschrauben ist der Sockel 23 am Schienensteg festgespannt. Mittels eines Handrads 25 ist ein Schlitten 26 der Vorschubeinrichtung 12 vertikal verstellbar.
  • Mit der Anschlussplatte 10 ist die Bandsäge 1 am Schlitten 26 befestigt. Dabei ist die Bandsäge 1 um eine Winkel β geneigt, um beim Sägen eine Kollision mit der Schiene 18 zu vermeiden. Um diesen Winkel β wird der nutzbare Abschnitt a des Sägebandes 7 in die Sägeebene 11 verdreht. Ermöglicht wird ein geringer Winkel β von z. B. 20° durch die vier Sägebandrollen 15, 16 und die tiefe Ausnehmung 6 des Rahmens 2.
  • Bei laufendem Sägeband 7 wird die Bandsäge 1 mittels der Vorschubeinrichtung 12 mit einer geeigneten Vorschubgeschwindigkeit nach unten bewegt. Das lange Sägeband 7 und die geringe Biegebeanspruchung infolge der vier Sägebandrollen 15, 16 erlauben eine hohe Umlaufgeschwindigkeit. Das ermöglicht wiederum eine hohe Vorschubgeschwindigkeit und somit geringe Schnittzeiten.
  • In 4 sind die durchtrennte Schien 7 und die Bandsäge 1 in ihrer Endposition dargestellt. Aufgrund der Ausnehmung 6 des Rahmens 2 und der ausreichenden Höhe des Bügels 5 kommt es zu keiner Kollision zwischen Bandsäge 1 und Schiene 18.
  • Ein Wechsel des Sägebandes 7 kann auf einfache Weise durchgeführt werden. Dazu ist lediglich ein Abnehmen des Deckels 14 und ein Entspannen des Sägebandes 7 mittels der Spannvorrichtung 4 erforderlich. Gegebenenfalls können noch die Führungsrollen 19 geöffnet werden. Durch die geringe Biegespannung des Sägebandes 7 besteht keine Verletzungsgefahr.
  • Die Erfindung betrifft auch andere Ausgestaltungen mit zumindest vier Sägebandrollen 15, 16. Beispielsweise kann eine eigene Spannrolle vorgesehen sein, sodass das Sägeband 7 mit dieser fünften Rolle um die übrigen vier Sägebandrollen 15, 16 gespannt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29820411 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Bandsäge (1) zum Sägen einer Schiene (18) eines Gleises (24), die auf einem auf der Schiene (18) festklemmbaren und mit einer Vorschubeinrichtung (12) versehenen Spannstock (9) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandsäge (1) einen Rahmen (2) umfasst, in dem vier Sägebandrollen (15, 16) gelagert sind, dass ein Sägeband (7) um die vier Sägebandrollen (15, 16) gespannt ist und dass das Sägeband (7) in einer Ausnehmung (6) des Rahmens (2) mittels Führungselemente (17) in eine Sägeebene (11) verdreht ist.
  2. Bandsäge (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeband (7) in der Ausnehmung (6) des Rahmens (2) um einen Winkel (β) von höchstens 25°, vorzugsweise um 20° verdreht ist.
  3. Bandsäge (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sägebandrolle (15, 16) das Sägeband (7) um einen Winkel (α) zwischen 80° und 100° umlenkt, sodass die Anordnung der Sägebandrollen (15, 16) annähernd rechteckig ist.
  4. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) des Rahmens (2) in einem vorderen, nahe an der Sägeebene (11) gelegenen Bereich breiter ist als in einem hinteren, von der Sägeebene (11) entfernten Bereich.
  5. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von der Sägeebene (11) aus gesehen zwei vordere Sägebandrollen (15) jeweils links und rechts der Ausnehmung (6) des Rahmens (2) angeordnet sind und dass zwei hintere Sägebandrollen (16) jeweils links und rechts der Ausnehmung (6) angeordnet sind.
  6. Bandsäge (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) des Rahmens (2) eine durch Drehachsen der hinteren Sägebandrollen (16) aufgespannte Ebene (21) schneidet.
  7. Bandsäge (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Sägebandrollen (16) einen größeren Außendurchmesser als die vorderen Sägebandrollen (15) aufweisen.
  8. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine hintere Sägebandrolle (16) mittels eines Motors (3) angetrieben ist.
  9. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine hintere Sägebandrolle (16) mittels einer Spannvorrichtung (4) verschiebbar gelagert ist.
  10. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (17) zueinander verstellbar am Rahmen (2) befestigt sind.
  11. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Führungselement (17) zwei Führungsrollen (19) umfasst.
  12. Bandsäge (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungsrollen (19) eines Führungselements (17) zueinander verstellbar angeordnet sind.
  13. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Führungselement (17) eine Führungsplatte (20) mit einem Schlitz zum Führen des Sägebandes (7) aufweist.
  14. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) des Rahmens mit einem Bügel (5) überbrückt ist und dass der Bügel (5) eine Anschlussvorrichtung (8) zum Befestigen der Bandsäge (1) am Spannstock (9) umfasst.
  15. Bandsäge (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) an einer Unterseite einen abnehmbaren Deckel (14) aufweist.
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