DE3321573C1 - Vollgatter für den Holzzuschnitt - Google Patents

Vollgatter für den Holzzuschnitt

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Publication number
DE3321573C1
DE3321573C1 DE19833321573 DE3321573A DE3321573C1 DE 3321573 C1 DE3321573 C1 DE 3321573C1 DE 19833321573 DE19833321573 DE 19833321573 DE 3321573 A DE3321573 A DE 3321573A DE 3321573 C1 DE3321573 C1 DE 3321573C1
Authority
DE
Germany
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blocks
double yoke
wood
saw
double
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Expired
Application number
DE19833321573
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Heinrich 5909 Burbach Diehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ludwig Heinrich Diehl Wahlbacher Saegewerk & Co 5909 Burbach De GmbH
Original Assignee
Ludwig Heinrich Diehl Wahlbacher Saegewerk & Co 5909 Burbach De GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Heinrich Diehl Wahlbacher Saegewerk & Co 5909 Burbach De GmbH filed Critical Ludwig Heinrich Diehl Wahlbacher Saegewerk & Co 5909 Burbach De GmbH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/28Components
    • B27B3/30Blade attachments, e.g. saw buckles; Stretching devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vollgatter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
In der Regel sind die Sägeblätter zum Längszerschneiden von Baumstämmen so angeordnet, daß beidseitig von außen mehrere Brettstärken abgeschnitten werden, so daß beim ersten Durchgang der Baumstamm in der einen Richtung bereits eine gleichmäßige Breite erhält. Beim zweiten und letzten Durchgang werden wiederum seitlich mehrere Brettstärken abgeschnitten, während der Kern des Baumstammes zugeschnitten wird. Durch entsprechende Anstellung der Blöcke, in denen die Brettsägen mit entsprechendem Abstand voneinander eingespannt sind, kann die Breite des Kernbalkens (Kantholzes) eingestellt werden. Soll der Kernbalken mittig geteilt werden, so daß zwei flachere Kanthölzer (z. B. Dachsparren) entstehen, muß eine Mittelsäge mit entsprechenden Beilagen (Distanzlehren bzw. Schablonen) eingesetzt werden.
Das Einsetzen und Herausnehmen der Mittelsäge ist ein zeitraubender Vorgang, der lange Stillstandzeiten des Gatters zur Folge hat. Dies ist auch dann der Fall, wenn zwar die Mittelsäge gebraucht wird, aber eine maßlich andere Auftrennung des Kernbalkens gewünscht wird, so daß auch diese Umstellung auf andere Teilungsmaße zeitraubend und somit unwirtschaftlich ist, weil dazu die Maschine abgeschaltet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vollgatter der genannten Gattung so auszugestalten, daß der Ein- und Ausbau der Mittelsäge in wenigen Sekunden möglich ist und das Umstellen auf andere Teilungsmaße des Kernbalkens ohne Stillstand des Gatters erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen, und die wesentlichen Vorteile der Erfindung werden durch die
- nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels verständlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht des Gatters in Arbeitsrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie Il-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-III in F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.2 und
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 1.
F i g. 1 zeigt im wesentlichen das obere Doppeljoch 1 und das untere Doppeljoch 2 mit den darin gegenläufigsynchron maschinell, z. B. über Spindeltriebe, verstellba- ren Blöcken 3,4, in denen mehrere Sägen 5 mit zwischen ihnen angeordneten Beilagen bzw. Distanzlehren 6, 7 eingespannt sind, und zwar verlaufen dazu Angeln 8 durch die oberen Blöcke 3 und werden mit Keilen und Exzenterhebeln 9 festgespannt.
In Gattermitte sind am oberen und unteren Doppeljoch 1, 2 Aufnahmevorrichtungen 10, U angebracht, von denen die obere Aufnahmevorrichtung 10 in den F i g. 2 bis 4 gegenüber der F i g. 1 vergrößert dargestellt ist. Zwischen den Aufnahmevorrichtungen 10,11 kann eine Mittel- oder Trennsäge 12 eingespannt werden, wenn der Kernbalken in zwei Kanthölzer aufgeteilt werden soll. Die obere Aufnahmevorrichtung 10 weist eine Traverse 13 auf, die um einen Bolzen 14 begrenzt schwenkbar an einer Angel 15 befestigt ist, die sich zwischen den beiden Teilen des Doppeljoches 1 hindurcherstreckt und in einer gegenüber F i g. 2 um 90° verdrehten Stellung von oben eingesetzt werden kann. Die schwenkbare Lagerung der Traverse 13 an der Angel 15 ist wegen der notwendigen Schrägstellung der Säge 12 (wie auch bei den anderen Sägen 5),
»Überhang« genannt, notwendig, damit die Sägen 5,12 beim Abwärtshub des Gatters in das Holz einschneiden und sich beim Aufwärtshub vom Schnittgrund abheben.
Unter der Traverse 13 ist eine Einschubkulisse 16 befestigt, und an den Enden der Mittelsäge 12 sind entsprechende Formstücke 17 (Fig. 1 und 5) vorgesehen, von denen das obere in Förderrichtung des Gatters auf die Einschubkulisse 16 bis gegen einen Anschlag 18 aufgeschoben werden kann. Beim Spannen der Mittelsäge 12 über die Angel 15 stützt sich letztere über eine Keilführung 19 auf dem oberen Doppeljoch 1 ab (siehe Fig. 1). Zum Spannen ist ebenfalls ein Exzenterhebel 9 vorhanden. An den Enden der Traverse 13 sind Gabelstücke 20 mit Zentrierausnehmungen 21 (F i g. 4) vorgesehen, die entsprechende Zentrieransätze 22 umgreifen. Die Zentrieransätze 22 sind mit Schrauben 23 am oberen Doppeljoch 1 befestigt, wobei entsprechende Langlöcher (nicht dargestellt) ein einmaliges genaues Zentrieren der Zentrieransätze 22 ermöglichen.
Das untere Ende der Mittelsäge 12 wird auf ähnliche Weise eingeschoben und gehalten. Dazu ist an einer' unteren Angel 24 eine Traverse 25 um einen Bolzen 26 begrenzt schwenkbar gelagert. An der Traverse 25 ist
eine Einschubkulisse 27 befestigt, auf die, wie strichpunktiert in F i g. 5 angedeutet, das untere Formstück 17 der Mittelsäge 12 bis zu einem Anschlag 28 aufgeschoben werden kann. Die Traverse 25 weist an ihren Enden ebenfalls Zentrieransätze 29 auf, die mit Zentrierausnehmungen 30 in Bügeln 30a zusammenwirken, welche an Konsolen 31 im Bolzen 33 schwenkbar gelagert sind. Die Konsolen 31 sind mit Schrauben 32 am unteren Doppeljoch befestigt. Mit in der Traverse 25 vorgesehenen Feststellschrauben 34, 35 wird diese am unteren Doppeljoch 2 über einen mit der Angel 24 verbundenen Anker 36 (Fig. 1) festgespannt. Dabei stützen sich die Feststellschrauben 34,35 auf dem unteren Doppeljoch 2 ab.
Die Aufnahmevorrichtungen 10, 11 können stets im Gatter verbleiben, auch wenn die Mittelsäge 12 herausgenommen ist. Das Herausnehmen der Mittelsäge ist in wenigen Sekunden durchgeführt, während früher mindestens 15 Minuten gebraucht wurden. Mindestens ebensoviel Zeit wurde früher auch benötigt, wenn der Kernbalken mit einem anderen Teilmaß aufgetrennt werden sollte. Dadurch, daß nunmehr zwischen der Mittelsäge 12 und den seitlichen Sägen 5 keine Beilagen bzw. Distanzlehren mehr erforderlich, sind, kann eine Umstellung auf ein anderes Trennmaß des Kernbalkens bei weiterlaufendem Gatter erfolgen, wobei die Gesamtbreite des in der Länge zu
K) halbierenden Kernbalkens von einer Steuerkabine aus auf einer Zeigeruhr (nicht dargestellt) abgelesen werden kann und die Hälfte des angezeigten Wertes dann der Breite der beiden entstehenden Kanthölzer entspricht. Bei der neuen Einrichtung können die Blöcke 3, 4 mit
π ihren Sägen 5 sehr nahe an die Mittelsäge 12 herangefahren werden, so daß für die Aufteilung des Kernbalkens ein großer Bereich von Abmessungen zur Verfügung steht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vollgatter für den Holzzuschnitt mit einer Vielzahl von in einen auf und ab bewegbaren Rahmen mit oberen und unteren Doppeljochen mit Anspannelementen (Angeln) befestigten Sägeblättern, von denen die äußeren in Blöcken mit zwischengeklemmten Distanzlehren zusammengefaßt sind, wobei die Blöcke zur Einstellung des Abstandes zwischen ihnen auf den Doppeljochen maschinell verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Gattermitte am oberen und unteren Doppeljoch (1, 2) Aufnahmevorrichtungen (10, 11) mit Einschubkulissen (16, 27) angebracht sind, in die eine Mittelsäge (12) entsprechenden Formstücken (17) an ihren Enden in Förderrichtung des zu schneidenden Holzes gegen Anschläge (18,
28) einschiebbar und mit einer Spannangel (15), die sich auf dem oberen Doppeljoch (1) abstützt, festspannbar ist.
2. Vollgatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einschubkulissen (16, 27) für die Mittelsäge (12) an Traversen (13,25) der oberen und unteren Angel (15 bzw. 24) befinden, wobei die Traversen (13, 25) mit Zentrierausnehmungen (21,
29) an ihren Enden Zentrieransätze (22, 30) formschlüssig umgreifen, die mit dem oberen und unteren Doppeljoch (1,2) verbunden sind.
3. Vollgatter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieransätze (30) für die Traverse (25) der unteren Angel (24) um parallel zum Doppeljoch (2) verlaufende Achsen (Bolzen 33) schwenkbar gelagert sind und daß die Traverse (25) Feststellschrauben (34,35) aufweist, die sich auf dem unteren Doppeljoch (2) abstützen.
DE19833321573 1983-06-15 1983-06-15 Vollgatter für den Holzzuschnitt Expired DE3321573C1 (de)

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ID=6201537

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
FRONIUS KARL "Die Arbeit am Gatter und an anderen Sägewerks- maschinen", Holzzentralblatt Verlags-GmbH, Stuttgart 1965 *

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