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Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die von den Personen einer Gruppe auf dem Kopf getragen wird.
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Plakate, Fahnen und Standarten können von Personen hantiert werden, um Informationen für umstehende, andere Menschen sichtbar zu machen. Dabei können die Informationen unterschiedlichsten Zwecken dienen, z.B. einen Werbeinhalt aufweisen oder die Zugehörigkeit einer Person zu einem Personenkreis zum Ausdruck bringen, der bestimmte Eigenschaften bzw. Gemeinsamkeiten aufweist. Dabei tritt das Problem auf, dass diese meist an Stäben bzw. Stangen befestigt sind und von einer Person mit den Händen hochgehalten werden müssen, um in einer angehobenen Position geschwenkt werden zu können.
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Weiterhin ist es z.B. bei Großveranstaltungen, bei denen eine u.U. sehr große Anzahl an Menschen zusammenkommt, üblich geworden, dass von den Zuschauern oder Teilnehmern Bekleidungsstücke getragen werden, die mit einer speziell auf die jeweilige Veranstaltung abgestimmten Dekoration versehen sind. So werden z.B. bei Sportveranstaltungen, wie einem Fuß-, Base- oder Basketballspiel, bei Musikveranstaltungen, wie etwa einem sogenannten Open-Air Festival, aber auch bei Kundgebungen und Demonstrationen, z.B. entsprechend dekorierte Pullover, Hemden, Halstücher, Schals und Mützen getragen. So können Personen die Zuneigung z.B. zu einer Sportmannschaft, Interessenvertretung wie etwa einer Gewerkschaft oder politischen Partei, zum Ausdruck bringen. Hiermit ist aber der Nachteil verbunden, dass derartige Bekleidungsstücke und die darauf befindlichen Dekorationen insbesondere dann verdeckt werden können, wenn die Personen in einer Menge dicht gedrängt aneinander stehen.
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Aus der
DE 19 30 664 U1 ist ein spannbares Reklametuch bekannt, welches aus wenigstens zwei Teiltüchern besteht. Diese können mit einer Aufschrift oder bildlichen Darstellung versehen sein und weisen jeweils an wenigstens einer Tuchkante Reißverschlusshälften auf. Die Teiltücher sind durch Schließung der Reißverschlusshälften entlang der jeweiligen Tuchkanten koppelbar. Somit werden eine Kettung mehrerer Teiltücher und ein einfacher Austausch eines Teiltuches ermöglicht.
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Weiterhin ist in der
US 2006/0 021 117 A1 eine Anordnung zur Befestigung einer Fahne an einem Motorradhelm beschrieben. Hierzu ist auf dem Hinterkopfbereich der Helmschale des Motorradhelms eine deren Kontur folgende Profilnut aufgesetzt. Eine Fahne weist an einer Kante eine Profilschiene auf. Hierüber kann die Fahne in die Profilnut an dem Motorradhelm eingeführt werden. Dies ermöglicht eine einfache Befestigung und Austausch der Fahne an der Helmschale.
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Weiterhin ist aus der
US 5 881 391 A eine Fahnenanordnung zur Befestigung an einem Schirm einer Kopfbedeckung bekannt, z.B. einer Baseballkappe. Diese weist zumindest einen länglichen Stab mit einer Fahne auf, der mit Hilfe eines Befestigungsmittels am Schirm einer Kopfbedeckung befestigt wird. Der Stab ist annähernd vertikal vom Schirm nach oben gerichtet. Zwischen zwei an dem Schirm befestigten Stäben kann zusätzlich ein Banner gespannt sein. Eine derart gehaltene Fahne bzw. ein Banner sind somit über der Kopfbedeckung ungehindert einsehbar.
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Die
US 9 010 000 B1 offenbart eine Anordnung mit zumindest einer Fahnenstange, an der eine Fahne befestigt ist. Die Fahnenstange kann über eine Klemme an deren unterem Ende an einem Karosserieblech eines Fahrzeugs gehalten werden, z.B. an einem Kofferraumdeckel. Zwischen zwei derartigen Fahnenstangen kann ein Banner über das Fahrzeug gespannt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Anordnung anzugeben, womit von einer Personengruppe z.B. ein gemeinschaftliches Interesse für umstehende Menschen auf einfache Weise deutlich sichtbar gemacht werden kann.
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Die Aufgabe wird gelöst mit der Anordnung von Anspruch 1. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Anordnung kann von den Personen einer Gruppe auf dem Kopf getragen werden. Diese enthält zumindest eine Streifenfahne mit zwei Seitenkanten und zumindest zwei Kopfbedeckungen mit jeweils zumindest einem Haltemittel an einer Außenseite. Hieran ist die Streifenfahne über die Seitenkanten so fixierbar, dass die Kopfbedeckungen über das Tuch der Streifenfahne miteinander verbunden sind.
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Die Erfindung bietet den Vorteil, dass eine Zusammengehörigkeit von Personen dauerhaft und ohne körperliche Anstrengung der Beteiligten für umstehende Personen gut sichtbar gemacht werden kann. Dabei ist die erfindungsgemäße Anordnung für unterschiedlich große Personengruppen einsetzbar. So können bereits zwei nebeneinander stehende Personen erfindungsgemäß mit Kopfbedeckungen ausgestattet werden, welche über eine Streifenfahne miteinander verbunden sind. Zudem kann eine Vielzahl von Personen, die sich in einer räumlichen Nähe zueinander aufhalten und somit eine Gruppe bilden, auf diese Weise untereinander verbunden sein.
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Trotzdem ist die Bewegungsfreiheit der Personen bei Auswahl einer geeigneten Länge der jeweils zwischen einem Personenpaar befindlichen Streifenfahne kaum eingeschränkt. Es ist somit in der Praxis ohne weiteres möglich, dass die Personen auch einer größeren Gruppe, die über eine erfindungsgemäße Anordnung miteinander verbunden sind, sich aber dennoch in einer individuellen Weise räumlich verteilen und auch die Standorte verändern können. So können Personen einer Gruppe sich innerhalb einer großen Menschenmenge in einer individuellen Weise anordnen, z.B. Ketten, Kreise, Sterne oder andere geometrische Figuren, Umrisse von Emblemen uvm. einnehmen. Weiterhin können insbesondere die Oberflächen der Streifenfahnen bzw. deren Tücher auf einen aktuellen Anlass individuell angepasste graphische Gestaltungen aufweisen bzw. als Träger für solche dienen.
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Die erfindungsgemäße Anordnung kann besonders vorteilhaft angewendet werden, wenn eine große Anzahl an Personen an einer Großveranstaltung teilnimmt, z.B. an einer Sport- oder Musikveranstaltung in einer Arena oder einem Stadion bzw. an einer Zusammenkunft im Rahmen einer Demonstration. Dabei können die z.B. zu einer Kleingruppe gehörigen Personen mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Anordnung die Zusammengehörigkeit z.B. mit Hilfe von individuellen Informationen auf den Streifenfahnen für umstehende Menschen sichtbar machen. So können z.B. Hinweise auf ein gemeinschaftliches Interesse bzw. lokale oder regionale Herkunft, auf ein bestimmtes Dienstleistungsangebot und vieles mehr gegeben werden. Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, dass die Anordnung mit den auf den dazugehörigen Streifenfahnen wiedergegebenen, meist individuellen Gruppeninformationen ohne weiteres zu den auf eine bestimmte Veranstaltung abgestimmten Bekleidungsstücken wie z.B. T-Shirts und Pullover, hinzutreten kann.
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Bei einer bevorzugten weiteren Ausführung der Erfindung ist ein Haltemittel an zumindest einer Kopfbedeckung lösbar ausgeführt. Dies macht es möglich, dass eine Streifenfahne von der jeweiligen Kopfbedeckung abgetrennt wird, sobald im Tuch der Streifenfahne eine übermäßig große Zugkraft auftritt.
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Eine solche lösbare Verbindung bietet eine Vielzahl von Vorteilen. So sind die Streifenfahnen auf einfache Weise gegen anderen Streifenfahnen mit geänderten Aufschriften und Gestaltungen austauschbar. Weiterhin bietet diese Ausführung der Erfindung auch einen erhöhten Unfallschutz. So kann sich eine Seitenkante einer solchen Streifenfahne von selbst von einer Kopfbedeckung lösen, falls sich z.B. eine dritte Person in der Streifenfahne verfängt oder die tragenden Personen der Gruppe sich versehentlich zu weit voneinander entfernen. Zudem kann damit die Gefahr reduziert werden, dass eine Streifenfahne zerrissen oder die damit verbundene Kopfbedeckung in einer unkontrollierten Weise vom Kopf der tragenden Person heruntergerissen wird. Zudem erleichtert es eine solche Ausführung der Erfindung, dass eine zu- oder abnehmende Anzahl an Personen auf einfache und schnelle Weise in eine über die erfindungsgemäße Anordnung verbundene Personengruppe integriert bzw. davon wieder abgekoppelt werden kann.
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Hierzu kann ein Haltemittel an zumindest einer Kopfbedeckungen besonders vorteilhaft einen Klettverschlussstreifen aufweist, woran zumindest eine Streifenfahne an einer Seitenkante fixiert werden kann. Dies ist kann ohne weitere Hilfsmittel möglich sein, besonders wenn das Tuchgewebe der Streifenfahne eine Rauigkeit aufweist, woran ein Klettstreifen anhaften kann. Für eine besonders sichere lösbare Verbindung kann zumindest eine Streifenfahne an einer Seitenkante einen zusätzlichen Klettverschlussgegenstreifen aufweisen, der mit einem Klettverschlussstreifen am Haltemittel einer Kopfbedeckung in Eingriff gebracht werden kann. Diese Ausführung bietet den weiteren Vorteil, dass der Wert der für eine Ablösung erforderlichen Zugkraft durch eine Auswahl des Klettverschluss- und Klettverschlussgegenstreifens vorgegeben und insbesondere auf die Art der jeweiligen Kopfbedeckungen und den gewünschten Verwendungszweck abgestimmt werden kann.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist zumindest ein Haltestab verlängerbar ausgeführt. Dieser ist z.B. durch aufsteckbare Erweiterungsstäbe verlängerbar. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der zumindest eine Haltestab teleskopartig ausziehbar. Hierdurch wird die Sichtbarkeit von angebrachten Streifenfahnen weiter verbessert und insbesondere bei unterschiedlich großen Personen ein Höhenausgleich der Streifenkanten ermöglicht.
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Es sind nahezu alle Arten von Kopfbedeckungen bei einer Anordnung gemäß der Erfindung verwendbar. Zudem sind vielfältige Ausführung und Gestaltungen von Streifenfahnen sowie Anbringungsarten an den Kopfbedeckungen möglich. Dies wird nachfolgend am Beispiel von Schirmmützen, Stirnbändern und Zylindern exemplarisch erläutert. So werden die Erfindung und vorteilhafte weitere Ausführungen derselben an Hand von Ausführungsbeispielen in denen nachfolgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
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1 eine beispielhafte Anordnung von zwei Schirmmützen als Kopfbedeckungen, die gemäß der Erfindung mittels einer Streifenfahne gekoppelt sind,
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2 eine beispielhafte Anordnung von fünf Schirmmützen als Kopfbedeckungen, die gemäß der Erfindung mittels Streifenfahnen in einer sternförmigen Anordnung gekoppelt sind und mit Haltestäben als Haltemitteln für die Streifenfahnen, welche jeweils am höchsten Punkt einer jeden Kopfbedeckung angebracht sind,
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3 einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit beispielhaft zwei Schirmmützen und Haltestäben als Haltemitteln für die Streifenfahnen, welche jeweils an einem Ohrenbereich an der Außenseite einer jeden Kopfbedeckung angebracht sind,
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4 einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit beispielhaft zwei Stirnbändern als Kopfbedeckungen und Haltestäben als Haltemitteln für die Streifenfahnen, welche jeweils an einem Ohrenbereich an der Außenseite einer jeden Kopfbedeckung angebracht sind,
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5 einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit beispielhaft zwei Schirmmützen als Kopfbedeckungen und Haltestäben als Haltemitteln für die Streifenfahnen, welche jeweils am höchsten Punkt einer jeden Kopfbedeckung angebracht sind und Vorrichtung zum automatischen Aufwickeln der Enden der Streifenfahnen aufweisen,
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6 einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit beispielhaft zwei Zylindern als Kopfbedeckungen, wobei die Zylindermäntel als Haltemittel und zusätzlicher Aufwickelbereich für die Streifenfahnen dienen, und
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7 einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit beispielhaft zwei Schirmmützen und Haltestäben als Haltemittel für die Streifenfahnen, welche jeweils an einem Ohrenbereich an der Außenseite einer jeden Kopfbedeckung angebracht und teleskopartig verlängerbar sind.
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1 zeigt eine erste beispielhafte Anordnung gemäß der Erfindung, die ein Paar aus zwei Schirmmützen K11a, K12a, z.B. in der Ausführung von Baseballkappen, mit den Schirmen K11d, K12d als Kopfbedeckungen K11, K12 aufweist. Diese können von zwei unterschiedlichen Personen aufgesetzt werden. Die Schirmmützen K11a, K12a sind gemäß der Erfindung mittels einer Streifenfahne B1 gekoppelt, welche bevorzugt bandförmig gestreckt ist. Dabei ist die individuelle, anwendungsabhängige Oberflächengestaltung des Fahnentuchs B1c in 1 durch eine punktförmige Schraffur symbolisiert.
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Bei dem in 1 gezeigten Beispiel befinden sich die Haltemittel K11c, K12c zur Anbringung der Streifenfahne B1 jeweils an einer Außenseite K11b, K12b der jeweiligen Kopfbedeckung K11, K12, z.B. an einem Ohrbereich. Daran ist die Streifenfahne B1 über deren Seitenkanten B1a, B1b entweder fest oder lösbar fixiert, z.B. mittels Klettverschlussstreifen. Vorteilhaft weist die Streifenfahne B1 in diesem Falle zumindest einen elastischen, dehnbaren Teilbereich B1d auf. Bei einer anderen Ausführung kann auch das Tuch der Streifenfahne B1 über deren gesamte Ausdehnung elastisch ausgeführt sein. Hierdurch wird die Gefahr des Herunterreißens einer Schirmmütze vom Kopf eines Trägers reduziert, falls sich versehentlich entweder eine dritte Person in der Streifenfahne verfangen oder die Träger der Kopfbedeckungen sich zu weit voneinander entfernen sollten.
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2 zeigt eine beispielhafte Anordnung von fünf Schirmmützen K21a, K22a, K23a, K24a, K25a als Kopfbedeckungen K21, K22; K23, K24, K25, die gemäß der Erfindung mittels Streifenfahnen B21, B22, B23, B24 zu einer sternförmigen Anordnung gekoppelt sind. Somit nimmt die Person, welche die Schirmmütze K21a trägt, den Mittelpunkt ein und ist von den vier Personen umgeben, welche die Schirmmützen K22a, K23a, K24a, K25a als Kopfbedeckungen tragen. Dennoch bietet die erfindungsgemäße Anordnung in der Regel eine ausreichende lokale Mobilität für die fünf Personen. Falls die Streifenfahnen entsprechend lang sind und gegebenenfalls zusätzlich aus einem dehnbaren Material bestehen, wird diese Beweglichkeit der beteiligten Personen weiter gefördert.
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Als Haltemitteln K21b, K22b, K23b, K24b, K25b für die Streifenfahnen B21, B22, B23, B24 dienen bei dem in 2 dargestellten Beispiel vorzugsweise Haltestäbe. Diese sind jeweils am höchsten Punkt auf der Außenseite einer jeden Kopfbedeckung K21, K22, K23, K24, K25 angebracht. Auf diese Weise sind die Streifenfahnen B21, B22, B23, B24 dauerhalt und ohne jegliche Anstrengungen die beteiligten Personen möglichst hoch und gut sichtbar platziert. Dabei können die Seitenkanten der Streifenfahnen vorteilhaft so ausgeführt sein, dass diese auf einen Haltestab aufsteckbar sind. Dies kann auf einfache Weise z.B. durch ein Umschlagen der Seitenkanten und eine derartige Vernähung mit dem Fahnentuch ausgeführt werden, sodass an den beiden Enden kanalförmige Taschen gebildet werden.
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Vorteilhaft können die Haltestäbe K21b, K22b, K23b, K24b, K25b federelastisch biegbar sein. Hierdurch wird einerseits die Verletzungsgefahr reduziert. Weiterhin macht es eine biegbare Ausführung möglich, dass bei Auftreten einer unzulässig hohen Zugkraft in einer Streifenfahne eine oder beide taschenförmigen Seitenkanten leichtert von einem umknickenden Haltestab auf einer Kopfbedeckung abgezogen werden können. Da in einem solchen Fall normalerweise weder der Haltestab noch die Streifenfahne beschädigt werden, kann die erfindungsgemäße Anordnung auf einfache Weise durch erneutes Aufstecken des Endes einer Streifenfahne auf den dazugehörigen Haltestab wieder hergestellt werden. Federelastisch biegbare Haltestäbe können dabei z.B. aus einem Kunststoff, aus Gummi oder einer knickbaren Metallspiralfeder bestehen.
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3 zeigt einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit wiederum zwei beispielhaften Schirmmützen K31a, K32a als Kopfbedeckungen K31, K32. Als Haltemittel K31b, K32b für die Streifenfahnen B31, B32, B33 dienen wiederum Haltestäbe, auf welche die endseitigen Seitenkanten aufsteckbar sind. Im Beispiel der 3 sind die Haltestäbe K31b, K32b jeweils an einem Ohrenbereich an der Außenseite einer jeden Schirmmütze K31a, K32a angebracht.
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4 zeigt einen Ausschnitt aus einer weiteren kettenartigen Anordnung, die mit der Anordnung von 5 vergleichbar ist. Als Kopfbedeckungen K41, K42 sind beispielhaft zwei Stirnbänder K41a, K42a eingesetzt. Als Haltemittel K41b, K42b für die Streifenfahnen B41, B42, B43 dienen Haltestäbe, die jeweils an einem Ohrenbereich an der Außenseite eines jeden Stirnbandes K41a, K42a angebracht sind.
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5 zeigt einen Ausschnitt aus einer weiteren kettenartigen Anordnung mit beispielhaft zwei Schirmmützen K51a, K52a als Kopfbedeckungen K51, K52. Als Haltemittel K51b, K52b für die Streifenfahnen B51, B52, B53 dienen wiederum Haltestäbe. Diese sind jeweils am höchsten Punkt auf der Außenseite einer jeden Kopfbedeckung K51, K52 angebracht. Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführung der Erfindung ist jeder der beiden Haltestäbe K51b bzw. K52b im Beispiel der 5 mit jeweils zwei übereinander angeordneten Aufwickelvorrichtungen K51c, K51d bzw. K52c, K52d ausgestattet. Diese ermöglichen ein automatisches Aufwickeln der Enden der Streifenfahnen B51, B53 bzw. B51, B52, sobald die Zugkraft in den jeweiligen Fahnentüchern z.B. auf Grund einer Annäherung der Personen, welche die Kopfbedeckungen K51, K52 tragen, nachlässt.
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6 zeigt einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit beispielhaft zwei Zylindern K61a, K62a als Kopfbedeckungen K61, K62. Dabei dienen die Zylindermäntel K61b, K62b auf den Außenseiten der Zylinder K61a, K62a als Haltemittel für die Streifenfahnen B61, B62, B63. So sind auf dem Zylindermantel K61b des Zylinders K61a ein erster Aufwickelbereich K61c für die zweite Seitenkante B63d der Streifenfahnen B63 und darüber liegend ein zweiter Aufwickelbereich K61d für die erste Seitenkante B61c der Streifenfahne B61 ausgebildet. Entsprechend sind auf dem Zylindermantel K62b des Zylinders K62a ein erster Aufwickelbereich K62c für die zweite Seitenkante B61d der Streifenfahne B61 und darüber liegend ein zweiter Aufwickelbereich K62d für die erste Seitenkante B62c der Streifenfahne B62 ausgebildet. Durch Herumschlingen der Enden um den jeweiligen Zylindermantel kann die Länge der dazugehörigen Streifenfahne auf einfache Weise angepasst werden.
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7 zeigt einen Ausschnitt aus einer kettenartigen Anordnung mit zwei beispielhaften Schirmmützen K31a, K32a als Kopfbedeckungen K31, K32, welche z.B. mit der Ausführung von 3 vergleichbar sind. Als Haltemittel K31c, K32c für die Streifenfahnen B31, B32, B33 dienen Haltestäbe, welche auf die Seitenkanten aufsteckbar und teleskopartig verlängerbar sind. Im Beispiel der 7 sind die Haltestäbe K31c, K32c jeweils an einem Ohrenbereich an der Außenseite einer jeden Schirmmütze K31a, K32a angebracht und in den verlängerten Positionen dargestellt.
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Bezugszeichen
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- K11, K12
- Kopfbedeckungen
- K11a, K12a
- Schirmmützen
- K11b, K12b
- Außenseiten, z.B. an einem Ohrbereich
- K11c, K12c
- Haltemittel, z.B. Lappen mit Klettverschlussstreifen
- K11d, K12d
- Schirme
- B1
- Streifenfahne
- B1a, B1b
- Seitenkanten
- B1c
- Fahnentuch, insbesondere bandförmig gestreckt
- B1d
- elastischer, dehnbarer Teilbereich
- K21, K22; K23, K24, K25
- Kopfbedeckungen
- K21a, K22a, K23a, K24a, K25a
- Schirmmützen
- K21b, K22b, K23b, K24b, K25b
- Haltemittel, z.B. biegbare Haltestäbe
- B21, B22, B23, B24
- Streifenfahnen
- K31, K32
- Kopfbedeckungen
- K31a, K32a
- Schirmmützen
- K31b, K32b
- Haltemittel, z.B. biegbare Haltestäbe
- K31c, K32c
- Haltemittel, z.B. Teleskopstäbe
- B31, B32, B33
- Streifenfahnen
- K41, K42
- Kopfbedeckungen
- K41a, K42a
- Stirnbänder
- K41b, K42b
- Haltemittel, z.B. biegbare Haltestäbe
- B41, B42, B43
- Streifenfahnen
- K51, K52
- Kopfbedeckungen
- K51a, K52a
- Schirmmützen
- K51b, K52b
- Haltemittel, z.B. biegbare Haltestäbe
- K51c, K51d
- erste, zweite Aufwickelvorrichtung
- K52c, K52d
- erste, zweite Aufwickelvorrichtung
- B51, B52, B53
- Streifenfahnen
- K61, K62
- Kopfbedeckungen
- K61a, K62a
- Zylinder
- K61b, K62b
- Zylindermantel als Außenseite
- K61c, K61d
- erster, zweiter Aufwickelbereich für Seitenkante
- K62c, K62d
- erster, zweiter Aufwickelbereich für Seitenkante
- B61, B62, B63
- Streifenfahnen
- B61c, B61d
- erste, zweite Seitenkante
- B62c
- erste Seitenkante
- B63d
- zweite Seitenkante
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 1930664 U1 [0004]
- US 2006/0021117 A1 [0005]
- US 5881391 A [0006]
- US 9010000 B1 [0007]