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STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
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Heutzutage ist IEEE 802.11 als Standard drahtloser Kommunikation weit verbreitet. Dieses IEEE 802.11 definiert ein als Infrastrukturmodus bezeichnetes Kommunikationsverfahren, wobei mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen Kommunikation über einen Zugangspunkt durchführen, und ein als Ad-Hoc-Modus bezeichnetes Kommunikationsverfahren, wobei mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen direkt ohne Verwendung eines Zugangspunkts miteinander kommunizieren. In jedem Fall der Kommunikationsverfahren führt ein Benutzer im Voraus Einrichtung zur Verbindung durch.
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Zum Beispiel sucht im Infrastrukturmodus zuerst eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach Peripherie-Zugangspunkten, und der Benutzer wählt aus den Zugangspunkten, die entdeckt wurden, ein Verbindungsziel aus. Zum Zeitpunkt des Auswählens eines Zugangspunkts als das Verbindungsziel muss der Benutzer hierbei als Verbindungsinformationen eine als SSID (Service Set Identifier) bezeichnete Netzkennung setzen. Um Sicherheit sicherzustellen, weisen außerdem viele Zugangspunkte eine freigegebene Funktion des Verschlüsselns drahtloser Kommunikation auf. Im Fall des Auswählens eines Zugangspunkts mit freigegebener Verschlüsselungsfunktion muss der Benutzer also einen Verschlüsselungsschlüssel setzen. Ferner kann es auch notwendig werden, Einstellungen für ein Verschlüsselungsverfahren wie TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) oder CCMP (Counter Mode with Cipher Block Chaining Message Authentication Code Protocol) oder ein Authentifizierungsverfahren wie WPA-PSK (Wi-Fi Protected Access Pre-Shared Key) oder WPA2-PSK durchzuführen.
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Da für Verbindungseinrichtung wie beschrieben Expertise notwendig war, war es für einen Benutzer ohne Kenntnis bezüglich Verbindungsaufbau schwierig, Verbindung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durchzuführen.
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Bezüglich dieses Punkts wurde von der Wi-Fi-Alliance ein Standard für einfache Verbindung entwickelt, der als WPS (Wi-Fi Protected Setup) bezeichnet wird. Dieses WPS definiert ein Verfahren mit PIN (persönliche Identifikationsnummer), wobei eine bestimmte Zahlensequenz in beide der zwei drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, die zu verbinden sind, eingegeben wird, sowie ein PBC-Verfahren (Push Button Configuration), wobei bestimmte Tasten an beiden der zwei drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, die zu verbinden sind, betätigt werden. Ein Benutzer kann Einrichtungsinformationen unter Verwendung eines beliebigen dieser Verfahren durch zwei drahtlose Kommunikationsvorrichtungen austauschen.
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Neben WPS werden weiterhin viele Verfahren zur Vereinfachung des Verbindungsaufbaus vorgeschlagen. Zum Beispiel offenbart
JP-2008-85455A ein Verfahren zum Speichern von Einrichtungsinformationen eines Zugangspunkts in einem wechselbaren Speichermedium wie einem USB-Speicher, Anschließen dieses Speichermediums an eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung und automatisches Lesen der Aufbauinformationen aus dem Speichermedium durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
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KURZFASSUNG
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Obwohl der Verbindungsaufbau durch WPS vereinfacht wurde, ist jedoch eine weitere Vereinfachung des Verbindungsaufbaus erwünscht. Außerdem kann das in
JP-2008-85455A beschriebene Verfahren realisiert werden, wenn ein Zugangspunkt ein Speichermedium wie einen USB-Speicher daran angeschlossen aufweisen kann und der Zugangspunkt eine Funktion des Schreibens der Aufbauinformationen in das angeschlossene Speichermedium aufweist, es aber schwierig ist, das Verfahren auf einen Zugangspunkt anzuwenden, der diese Funktionen nicht aufweist. Außerdem entsteht ein ähnliches Problem auch im Fall des Verbindens der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung nicht mit einem Zugangspunkt, sondern mit einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung.
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Im Hinblick auf das Obige ist es wünschenswert, eine Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation, ein Verfahren zur drahtlosen Kommunikation, ein Programm und ein System zur drahtlosen Kommunikation bereitzustellen, die neuartig und verbessert sind und die ein leichteres Durchführen des Verbindungsaufbaus erlauben können.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes beinhaltet: eine Anwendung, eine Kommunikationssteuereinheit zum Steuern eines Suchprozesses zum Entdecken mindestens einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und eines Verbindungsprozesses mit einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, und eine Anzeigesteuereinheit zum Erzeugen eines Anzeigebildschirms, einschließlich Anzeige der mindestens einen durch den Suchprozess entdeckten peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung. Die Kommunikationssteuereinheit startet Steuerung des Suchprozesses durch Start der Anwendung und steuert den Verbindungsprozess mit einer auf dem Anzeigebildschirm ausgewählten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung.
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Die Kommunikationssteuereinheit kann in dem Suchprozess Kommunikation zum Anfragen bei der mindestens einen peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung über Anwesenheit/Abwesenheit einer der Anwendung entsprechenden Funktion steuern. Der durch die Anzeigesteuereinheit erzeugte Anzeigebildschirm kann Anzeige einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung unter der mindestens einen peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung beinhalten, die die der Anwendung entsprechende Funktion aufweist.
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Der durch die Anzeigesteuereinheit erzeugte Anzeigebildschirm kann Anzeige der mindestens einen peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und Anzeige entsprechend jedem von mindestens einem Element von Inhaltsdaten beinhalten. Wenn irgendeine der mindestens einen peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und irgendeines des mindestens einen Elements von Inhaltsdaten auf dem Anzeigebildschirm ausgewählt werden, kann die Kommunikationssteuereinheit den Verbindungsprozess zu der ausgewählten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung steuern und nach dem Verbindungsprozess Übertragung der ausgewählten Inhaltsdaten steuern.
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Die Anzeigesteuereinheit kann eine Listenanzeige von Funktionen erzeugen, falls die auf dem Anzeigebildschirm ausgewählte Kommunikationsvorrichtung mehrere der Anwendung entsprechende Funktionen aufweist. Die Kommunikationssteuereinheit kann Steuerung zum Benachrichtigen der auf dem Anzeigebildschirm ausgewählten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung über eine aus der Listenanzeige ausgewählte Funktion durchführen.
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Die Anzeigesteuereinheit kann Anzeige der mindestens einen peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung auf dem Anzeigebildschirm abhängig davon ändern, ob eine Operation an der mindestens einen peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung für den Verbindungsprozess notwendig ist oder nicht.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein drahtloses Kommunikationsverfahren bereitgestellt, das Folgendes beinhaltet: Starten einer Anwendung, Durchführen eines Suchprozesses zum Entdecken mindestens einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, Erzeugen eines Anzeigebildschirms, der Anzeige der mindestens einen durch den Suchprozess entdeckten peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung beinhaltet, und Durchführen eines Verbindungsprozesses mit einer auf dem Anzeigebildschirm ausgewählten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Programm bereitgestellt zum Bewirken, dass ein Computer als eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung fungiert, die Folgendes beinhaltet: eine Anwendung, eine Kommunikationssteuereinheit zum Steuern eines Suchprozesses zum Entdecken mindestens einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und eines Verbindungsprozesses mit einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, und eine Anzeigesteuereinheit zum Erzeugen eines Anzeigebildschirms, einschließlich Anzeige der mindestens einen durch den Suchprozess entdeckten peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung. Die Kommunikationssteuereinheit startet Steuerung des Suchprozesses durch Start der Anwendung und steuert den Verbindungsprozess mit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, die auf dem Anzeigebildschirm ausgewählt wird.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein drahtloses Kommunikationssystem bereitgestellt, das Folgendes beinhaltet: mindestens eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung, und eine zweite drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes beinhaltet: eine Anwendung, eine Kommunikationssteuereinheit zum Steuern eines Suchprozesses zum Entdecken mindestens der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und eines Verbindungsprozesses mit der ersten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, und eine Anzeigesteuereinheit zum Erzeugen eines Anzeigebildschirms, einschließlich Anzeige der ersten durch den Suchprozess entdeckten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung. Die Kommunikationssteuereinheit startet Steuerung des Suchprozesses durch Start der Anwendung und steuert eine auf dem Anzeigebildschirm ausgewählte erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
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Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, den Verbindungsaufbau leichter durchzuführen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Erläuterungsdarstellung einer Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist ein Flussdiagramm eines Verbindungsprozesses durch WPS;
- 3 ist eine Blockdarstellung einer Hardwarekonfiguration einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine Funktionsblockdarstellung einer Konfiguration einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5 ist eine Erläuterungsdarstellung einer Struktur einer Dienstentdeckungsanfrage;
- 6 ist eine Erläuterungsdarstellung einer Struktur einer Dienstentdeckungsantwort;
- 7 ist eine Sequenzdarstellung eines ersten Betriebsbeispiels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 8 ist eine Erläuterungsdarstellung eines konkreten Beispiels für einen auf einer Anzeigeeinheit angezeigten Anzeigebildschirm;
- 9 ist eine Sequenzdarstellung eines zweiten Betriebsbeispiels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10 ist eine Erläuterungsdarstellung eines konkreten Beispiels für einen auf einer Anzeigeeinheit angezeigten Anzeigebildschirm;
- 11 ist eine Sequenzdarstellung eines dritten Betriebsbeispiels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 12 ist eine Erläuterungsdarstellung eines konkreten Beispiels für einen auf einer Anzeigeeinheit angezeigten Anzeigebildschirm.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Man beachte, dass in der vorliegenden Patentschrift und in den angefügten Zeichnungen Strukturelemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion und Konfiguration aufweisen, mit denselben Bezugszahlen bezeichnet werden und wiederholte Erläuterung dieser Strukturelemente weggelassen wird.
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Außerdem können in der vorliegenden Patentschrift und in den Zeichnungen mehrere Strukturelemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktionskonfiguration aufweisen, voneinander unterschieden werden, indem ein verschiedener Buchstabe an die selbe Bezugszahl angefügt wird. Zum Beispiel werden mehrere Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktionskonfiguration je nach Bedarf als drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20A, 20B und 20C voneinander unterschieden. Wenn es jedoch nicht konkret notwendig ist, jedes von mehreren Strukturelementen mit im Wesentlichen derselben Funktionskonfiguration zu unterscheiden, wird nur dieselbe Bezugszahl vergeben. Wenn es zum Beispiel nicht konkret notwendig ist, zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20A, 20B und 20C zu unterscheiden, werden sie einfach als die drahtlose Kommunikationsvorrichtung bzw. drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20 bezeichnet.
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Ferner erfolgt die „AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM(EN)“ in der folgenden Reihenfolge.
- 1. Konfiguration des drahtlosen Kommunikationssystems
- 2. Konfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
- 3. Funktionsweise der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
- 3-1. Erstes Betriebsbeispiel
- 3-2. Zweites Betriebsbeispiel
- 3-3. Drittes Betriebsbeispiel
- 4. Schlussbemerkungen
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<Konfiguration des drahtlosen Kommunikationssystems>
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1 ist eine Erläuterungsdarstellung einer Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das drahtlose Kommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beinhaltet mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20. In 1 sind eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A und drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20B, 20C und 20D, die in einer kommunikationsfähigen Entfernung von der drahtlosem Kommunikationsvorrichtung 20A existieren, zum Beispiel als Beispiele für die mehreren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20 gezeigt.
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Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 bildet eine Kommunikationsgruppe durch direkte Verbindung mit peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20 und wird dadurch befähigt, ohne einen eigenen Zugangspunkt oder dergleichen mit den peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20 zu kommunizieren.
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Zum Beispiel bestimmt die Kommunikationsvorrichtung 20A zum Zeitpunkt des Verbindens mit einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß dem durch Wi-Fi Alliance entwickelten Wi-Fi-Direct, ob sie als ein Gruppeneigentümer oder Client handeln soll. Speziell tauscht die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20B, 20C oder 20D in der Peripherie Parameter aus, die eine Priorität zum Handeln als Gruppeneigentümer angeben, vergleicht die die Priorität angebenden Parameter und bestimmt, ob sie als Gruppeneigentümer oder als Client handeln soll. Dann verbindet sich die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20B, 20C oder 20D in der Peripherie gemäß der bestimmten Topologie (Beziehung von Gruppeneigentümer und Client).
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Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 wie oben beschrieben kann eine Informationsverarbeitungsvorrichtung sein, wie etwa zum Beispiel ein PC (Personal Computer), ein Heimvideorekorder, eine Heimspielkonsole, ein Haushaltsgerät, ein Mobiltelefon, ein PHS (Personal Handyphone System), eine tragbare Musikwiedergabevorrichtung, eine tragbare Vidoverarbeitungsvorrichtung, eine Anzeigevorrichtung, eine Audioausgabevorrichtung oder dergleichen.
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Ferner können Daten, die die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 mit einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 austauscht, Audiodaten sein, wie etwa Musik, eine Vorlesung, ein Radioprogramm oder dergleichen, visuelle Daten wie ein Fernsehprogramm, ein Spielfilm, ein Videoprogramm, eine Fotografie, ein Dokument, ein Bild, ein Diagramm oder dergleichen oder Inhaltsdaten eines Spiels, von Software oder dergleichen.
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Nebenbei bemerkt war in dem Vergleichsbeispiel der vorliegenden Offenbarung Vorauseinrichtung zur Verbindung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung mit einem Zugangspunkt oder einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung notwendig. Zum Beispiel sucht in dem Infrastrukturmodus zuerst eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung nach peripheren Zugangspunkten, und ein Benutzer wählt aus den Zugangspunkten, die entdeckt wurden, ein Verbindungsziel aus. Zum Zeitpunkt des Auswählens eines Zugangspunkts als das Verbindungsziel muss der Benutzer eine als SSID bezeichnete Netzkennung als Verbindungsinformationen setzen. Außerdem weisen zur Sicherstellung von Sicherheit viele Zugangspunkte die freigegebene Funktion des Verschlüsselns drahtloser Kommunikation auf. Im Fall des Auswählens eines Zugangspunkts mit freigegebener Verschlüsselungsfunktion muss also der Benutzer einen Verschlüsselungsschlüssel setzen. Ferner kann es auch notwendig werden, Einrichtung eines Verschlüsselungsverfahrens wie TKIP oder CCMP oder eines Authentifizierungsverfahrens wie WPA-PSK oder WPA2-PSK durchzuführen.
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Da, wie beschrieben, Expertise für den Verbindungsaufbau notwendig war, war es für einen Benutzer ohne Kenntnis bezüglich Verbindungsaufbau schwierig, Verbindung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durchzuführen.
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Mit Bezug auf diesen Punkt wurde von der Wi-Fi Alliance ein Standard für einfache Verbindung mit der Bezeichnung WPS entwickelt. Dieses WPS definiert ein PIN-Verfahren, wobei eine bestimmte Zahlensequenz in beide der zwei zu verbindenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen eingeben wird, und ein PBC-Verfahren, wobei bestimmte Tasten an beiden der zwei zu verbindenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen betätigt werden. Im Folgenden wird ein Verbindungsprozess durch WPS wie beschrieben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Außerdem ist in 2 ein Prozess für einen Fall gezeigt, dass eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel sich mit einem Zugangspunkt verbindet, aber ein ähnlicher Prozess wird auch für einen Fall ausgeführt, dass sich drahtlose Kommunikationsvorrichtungen gemäß dem Vergleichsbeispiel miteinander verbinden.
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2 ist ein Flussdiagramm eines Verbindungsprozesses durch WPS. Im Fall des Verbindens einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung mit einem Zugangspunkt durch WPS wählt ein Benutzer der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zuerst „Einrichten“ auf einem Menübildschirm der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung aus (S91). Als Nächstes wählt der Benutzer „Drahtlose Einrichtung“ auf einem Auswahlbildschirm der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung aus (S92) und wählt „neue Verbindung“ aus (S93).
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Als Nächstes wählt der Benutzer „WPS“ auf einem Verbindungsverfahren-Auswahlbildschirm der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung aus (S94) und wählt „PBS“ oder „PIN“ auf einem Verfahren-Auswahlbildschirm aus (S95). Im Fall des Auswählens von „PBS“ betätigt dann der Benutzer eine WPS-Taste an dem Zugangspunkt (S96). Außerdem gibt der Benutzer im Fall des Auswählens von „PIN“ eine PIN ein.
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Dann wartet der Benutzer auf Abschluss des WPS (S97) und die Kommunikationsvorrichtung verbindet sich automatisch oder gemäß einer Benutzeranweisung mit dem Zugangspunkt durch Anwendung von durch WPS beschafften Aufbauinformationen (S98).
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Wie beschrieben wird, obwohl der Verbindungsaufbau gemäß WPS vereinfacht wird, Betrieb der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durch den Benutzer insgesamt fünf oder sechs Mal durchgeführt, wie durch S91 bis S96 und S98 gezeigt. Es ist für den Benutzer umständlich, wie beschrieben mit der Absicht des Verbindungsaufbaus viele Operationen an der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung auszuführen. Außerdem entsteht ein ähnliches Problem auch im Fall des Verbindens der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung nicht mit dem Zugangspunkt, sondern mit einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung.
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Dementsprechend wurde die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Hinblick auf die obigen Umstände erzielt. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann einen einfacheren Verbindungsaufbau realisieren, der eng mit dem Start einer Anwendung zusammenhängt. Im Folgenden wird eine solche drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben.
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<Konfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung>
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(Hardwarekonfiguration)
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3 ist eine Blockdarstellung einer Hardwarekonfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 beinhaltet eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 201, einen ROM (Festwertspeicher) 202, einen RAM (Direktzugriffspeicher) 203 und einen Hostbus 204. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 beinhaltet außerdem eine Brücke 205, einen externen Bus 206, eine Schnittstelle 207, eine Eingabevorrichtung 208, eine Ausgabevorrichtung 210, eine Speichervorrichtung (HDD) 211, ein Laufwerk 212 und eine Kommunikationsvorrichtung 215.
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Die CPU 201 fungiert als Verarbeitungsvorrichtung und Steuervorrichtung und steuert den Gesamtbetrieb in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß verschiedenen Programmen. Die CPU 201 kann ein Mikroprozessor sein. Der ROM 202 speichert Programme zur Verwendung durch die CPU 201, Verarbeitungsparameter und so weiter. Der RAM 203 speichert vorübergehend Programme, die bei der Ausführung der CPU 201 zu verwenden sind, Parameter, die bei der Ausführung variieren, und so weiter. Die CPU 201, der ROM 202 und RAM 203 sind mittels des Hostbusses 204, der ein CPU-Bus oder dergleichen sein kann, miteinander verbunden.
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Der Hostbus 204 ist über die Brücke 205 mit dem externen Bus 206, wie etwa einem PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect/Interface) verbunden. Der Hostbus 204, die Brücke 205 und der externe Bus 206 sind nicht unbedingt voneinander getrennt, und ihre Funktionen können durch einen Bus implementiert werden.
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Die Eingabevorrichtung 208 umfasst Eingabemittel für einen Benutzer zum Eingeben von Informationen, wie etwa eine Maus, eine Tastatur, ein Touchpanel, eine Taste, ein Mikrofon, einen Schalter oder einen Hebel und eine Eingabesteuerschaltung zum Erzeugen eines Eingangssignals auf der Basis einer Benutzereingabe und Ausgeben dieses zum Beispiel an die CPU 201. Ein Benutzer der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 manipuliert die Eingabevorrichtung 208, um dadurch verschiedene Arten von Daten einzugeben oder Verarbeitungsoperationen für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 anzuweisen.
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Die Ausgabevorrichtung 210 beinhaltet eine Anzeigevorrichtung wie etwa eine CRT-Anzeigevorrichtung (Kathodenstrahlröhre), eine LCD-Vorrichtung (Flüssigkristallanzeige), eine OLED-Vorrichtung (organische Leuchtdiode) oder eine Lampe. Außerdem beinhaltet die Ausgabevorrichtung 210 eine Audioausgabevorrichtung, wie zum Beispiel einen Lautsprecher oder einen Kopfhörer. Die Ausgabevorrichtung 210 gibt zum Beispiel wiedergegebene Inhalte aus. Speziell zeigt die Anzeigevorrichtung verschiedene Arten von Informationen, wie etwa wiedergegebene Videodaten, durch Texte oder Bilder an. Die Audioausgabevorrichtung verwandelt dagegen wiedergegebene Audiodaten und dergleichen in Schall und gibt den Schall aus.
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Die Speichervorrichtung 211 ist eine Vorrichtung zur Datenspeicherung, die als ein Beispiel für eine Speichereinheit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet ist. Die Speichervorrichtung 211 kann ein Speichermedium, eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Daten in dem Speichermedium, eine Lesevorrichtung zum Lesen von Daten aus dem Speichermedium, eine Löschvorrichtung zum Löschen von in dem Speichermedium aufgezeichneten Daten oder dergleichen beinhalten. Die Speichervorrichtung 211 kann zum Beispiel eine HDD (Festplattenlaufwerk) sein. Die Speichereinheit 211 steuert eine Festplatte an und speichert durch die CPU 201 auszuführende Programme und verschiedene Daten.
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Das Laufwerk 212 ist ein Leser/Schreiber für ein Speichermedium und kann in die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 integriert oder extern daran angeschlossen werden. Das Laufwerk 212 liest Informationen, die in einem wechselbaren Speichermedium 24 aufgezeichnet sind, wie etwa einem magnetischen Datenträger, einem optischen Datenträger, einem magnetooptischen Datenträger oder einem Halbleiterspeicher, der daran angeschlossen ist, und gibt die Informationen an den RAM 203 aus. Ferner kann das Laufwerk 212 auch Informationen in das wechselbare Speichermedium 24 schreiben.
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Die Kommunikationsvorrichtung 215 ist eine Kommunikationsschnittstelle, die durch eine Kommunikationsvorrichtung oder dergleichen zum Beispiel zur Verbindung mit einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gebildet wird. Die Kommunikationsvorrichtung 215 kann eine mit einem drahtlosen LAN (lokalen Netzwerk) kompatible Kommunikationsvorrichtung, eine mit LTE (Long Term Evolution) kompatible Kommunikationsvorrichtung oder eine Drahtkommunikationsvorrichtung, die verdrahtete Kommunikation durchführt, sein.
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(Funktionskonfiguration)
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4 ist eine Funktionsblockdarstellung einer Konfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Antenne 216, eine Kommunikationseinheit 220, eine Eingabeeinheit 224, eine Speichereinheit 228, eine Anzeigeeinheit 232, eine Kommunikationssteuereinheit 236, eine Anwendung 240, eine funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244, eine Verbindungsverfahren-Auswahleinheit 248 und eine Anzeigesteuereinheit 250.
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Die Antenne 216 ist eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen eines drahtlosen Signals zu/von einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20. Speziell verwandelt die Antenne 216 ein von der Kommunikationseinheit 220 geliefertes elektrisches Signal in ein drahtloses Signal und sendet dieses oder verwandelt ein von einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 empfangenes drahtloses Signal in ein elektrisches Empfangssignal und liefert dieses beispielsweise an die Kommunikationseinheit 220.
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Die Kommunikationseinheit 220 führt Erzeugung eines Übertragungssignals, Decodierung und Analyse eines Empfangssignals und dergleichen durch. Zum Beispiel erzeugt die Kommunikationseinheit 220 verschiedene Steuernachrichten oder Datenpakete gemäß Anweisungen von oberen Schichten wie der Kommunikationssteuereinheit 236 und der Anwendung 240 und moduliert die Steuernachrichten oder die Datenpakete in Frequenzbänder von Trägerwellen, um dadurch Übertragungssignale zu erzeugen. Ferner mischt die Kommunikationseinheit 220 von der Antenne 216 gelieferte Empfangssignale herab und decodiert verschiedene Steuernachrichten oder Datenpakete.
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Die Eingabeeinheit 224 ist eine Struktur, die durch einen Benutzer zum Ausführen einer Operation an der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 verwendet wird. Die Eingabeeinheit 224 kann zum Beispiel ein Touchpanel, eine Taste, ein Schalter, ein Hebel oder eine Wahlscheibe sein. Die Eingabeeinheit 224 kann auch ein Beschleunigungssensor zum Detektieren einer Geste eines Benutzers sein.
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Die Speichereinheit 228 ist ein Speichermedium zum Speichern von Inhaltsdaten wie fotografischen Daten, Musikdaten oder dergleichen. Eine solche Speichereinheit 228 kann ein Speichermedium sein, wie etwa ein nichtflüchtiger Speicher, ein magnetischer Datenträger, ein optischer Datenträger, ein MO-Datenträger (magneto-optisch) oder dergleichen. Als der nichtflüchtige Speicher können zum Beispiel ein EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher) und ein EPROM (löschbarer programmierbarer ROM) angeführt werden. Außerdem können als der magnetische Datenträger eine Festplatte, ein scheibenförmiger magnetischer Datenträger und dergleichen angeführt werden. Ferner können als der optische Datenträger eine CD (Compact Disc), eine DVD-R (Digital Versatile Disc Recordable), eine BD (Blu-Ray Disc (eingetragenes Wahrenzeichen)) und dergleichen angeführt werden.
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Die Anzeigeeinheit 232 zeigt einen durch die Anzeigesteuereinheit 250 erzeugten Anzeigebildschirm an, wie etwa eine Peripherie-Vorrichtungsliste, eine Inhaltsliste, eine Prozesstypliste und dergleichen.
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Die Kommunikationssteuereinheit 236 steuert Kommunikation der Kommunikationseinheit 220 vollständig. Zum Beispiel führt die Kommunikationssteuereinheit 236 Operationen wie Bestimmung einer zu verwendenden Frequenz, Erzeugung einer Steuernachricht und Ausgeben eines Übertragungsbefehls dafür, Deutung einer Steuernachricht, Verbindungsprozessförderung und dergleichen aus. Falls die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 sowohl als Client als auch als Gruppeneigentümer handeln kann, kann die Steuernachricht zusätzlich Benachrichtigungsinformationen sein, wie etwa eine Bake, eine Empfangsantwort für eine Bake, eine in Wi-Fi-Direct definierte Sondierungsanforderung, eine Sondierungsantwort, eine Dienstentdeckungsanfrage und eine Dienstentdeckungsantwort. Die Kommunikationssteuereinheit 236 kann eine periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 durch Steuern der Übermittlung einer Sondierungsanforderung, einer Sondierungsantwort, einer Dienstentdeckungsanfrage und einer Dienstentdeckungsantwort entdecken, das heißt, durch Steuern eines Suchprozesses für die periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20.
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Als ausführlichere Beschreibung entdeckt die Kommunikationssteuereinheit 236 eine periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 durch Übermittlung der Sondierungsanforderung und einer Sondierungsantwort und sammelt Informationen zum Beispiel bezüglich Funktionen der peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20, die entdeckt wurde, Arten von Inhalten, mit denen sie umgehen kann, und ihr kompatibles Verbindungsverfahren. Zum Beispiel führt die Kommunikationssteuereinheit 236 Steuerung der Übertragung einer Dienstentdeckungsanfrage als eine Funktionsbestätigungsanforderung durch, um über Anwesenheit/Abwesenheit einer der durch die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 spezifizierten Anwendung 240 entsprechenden Funktion anzufragen. Falls eine Dienstentdeckungsanfrage durch die Kommunikationseinheit 220 von einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 empfangen wird, führt außerdem die Kommunikationssteuereinheit 236 Steuerung der Übertragung einer Dienstentdeckungsantwort als Funktionsbestätigungsantwort durch, die Anwesenheit/Abwesenheit einer durch die Dienstentdeckungsanfrage angegebenen Funktion angibt.
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Als konkretes Beispiel spezifiziert, wenn die Anwendung 240 eine Anwendung zum Bewirken ist, dass eine periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 fotografische Daten anzeigt, die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 „Fotoanzeige“ als die Funktion, die der Anwendung 240 entspricht. In diesem Fall steuert die Kommunikationssteuereinheit 236 Übertragung einer Dienstentdeckungsanfrage, um über Anwesenheit/Abwesenheit einer Funktion „Fotoanzeige“ anzufragen. Wenn dagegen die Dienstentdeckungsanfrage zum Anfragen über Anwesenheit/Abwesenheit einer Funktion „Fotoanzeige“ durch die Kommunikationseinheit 220 empfangen wird, bestimmt die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244, ob die Anwendung 240 die Funktion „Fotoanzeige“ aufweist. Dann steuert die Kommunikationssteuereinheit 236 Übertragung einer Dienstentdeckungsantwort, die das Bestimmungsergebnis der funktionsbezogenen Verarbeitungseinheit 244 angibt.
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Wenn ferner die Anwendung 240 eine Anwendung zum Bereitstellen von fotografischen Daten für eine gewisse Art von Verarbeitung in einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 ist, spezifiziert die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 eine Funktion in Bezug auf „Fotografie“ als eine der Anwendung 240 entsprechende Funktion. In diesem Fall steuert die Kommunikationssteuereinheit 236 Übertragung einer Dienstentdeckungsanfrage, um über Anwesenheit/Abwesenheit der Funktion in Bezug auf „Fotografie“ anzufragen. Wenn dagegen die Dienstentdeckungsanfrage zum Anfragen über Anwesenheit/Abwesenheit einer Funktion in Bezug auf „Fotografie“ durch die Kommunikationseinheit 220 empfangen wird, führt die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 Bestimmung bezüglich der Funktion in Bezug auf „Fotografie“ der Anwendung 240 durch. Dann steuert die Kommunikationssteuereinheit 236 Übertragung einer Dienstentdeckungsantwort, die das Bestimmungsergebnis (zum Beispiel Anzeigen, Speichern, Hochladen und dergleichen) der funktionsbezogenen Verarbeitungseinheit 244 angibt.
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Außerdem werden bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Öffentliche-Aktion-Rahmen als die Dienstentdeckungsanfrage und die Dienstentdeckungsantwort verwendet. Der Öffentliche-Aktion-Rahmen ist eine Art von Aktionsrahmen und ist ein Rahmen, der durch IEEE 802.11k als ein Verwaltungsrahmen definiert und erweitert wurde, der vor Verbindung drahtloser Kommunikationsvorrichtungen gesendet werden kann. Ausführliche Strukturen der Dienstentdeckungsanfrage und der Dienstentdeckungsantwort, die oben beschrieben werden, werden später mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben.
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Die Anwendung 240 ist eine beliebige Anwendung, die Inhaltsdaten wie oben beschrieben verwendet. Zum Beispiel kann die Anwendung 240 eine Anwendung zum Bewirken sein, dass eine periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 fotografische Daten anzeigt, oder eine Anwendung zum Anzeigen von fotografischen Daten, die zum Beispiel von einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 geliefert werden. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Start dieser Anwendung 240 ein Auslöser für drahtlose Verbindung mit einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20. Außerdem wird die Anwendung 240 zum Beispiel durch eine Auswahloperation oder eine Ausführungsoperation einer Anwendung durch einen Benutzer gestartet.
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Wie oben beschrieben, spezifiziert die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 eine der Anwendung 240 entsprechende Funktion oder bestimmt, ob die Anwendung 240 einer Funktion entspricht, die zum Beispiel durch eine Dienstentdeckungsanfrage, die empfangen wurde, angegeben wird. Außerdem wählt die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 einen Prozess aus, der durch eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 auszuführen ist, die ein Verbindungsziel ist. Ein durch die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 ausgewählter Prozess oder ein durch einen Benutzer ausgewählter Prozess wird durch die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemeldet, die das Verbindungsziel ist.
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Die Verbindungsverfahren-Auswahleinheit 248 verwendet ein Ergebnis eines Suchprozesses nach einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 und wählt ein Verbindungsverfahren mit der peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 oder Kandidaten für das Verbindungsverfahren aus. Das Verbindungsverfahren kann WPS sein, oder wenn eine periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20, mit der Verbindung zuvor durchgeführt wurde, das Verbindungsziel ist, kann es ein Verfahren sein, das vorherige Aufbauinformationen verwendet. Die Kommunikationssteuereinheit 236 steuert einen Prozess der Verbindung mit einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß dem durch die Verbindungsverfahren-Auswahleinheit 248 ausgewählten Verbindungsverfahren oder einem durch den Benutzer aus den Kandidaten für das Verbindungsverfahren ausgewählten Verbindungsverfahren.
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Wie in 4 gezeigt, weist die Anzeigesteuereinheit 250 Funktionen einer Peripherievorrichtungslisten-Anzeigesteuereinheit 252, einer Inhaltslistenanzeige-Steuereinheit 254, einer Prozesstyplisten-Anzeigesteuereinheit 256 und einer Verbindungsverfahrenslisten-Anzeigesteuereinheit 258 auf.
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Die Peripherievorrichtungslisten-Anzeigesteuereinheit 252 steuert Anzeige von peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20, die durch den Suchprozess durch die Kommunikationssteuereinheit 236 entdeckt werden. Die Peripherievorrichtungslisten-Anzeigesteuereinheit 252 kann hier auch bewirken, dass die Anzeigeeinheit 232 nur die peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20 anzeigt, die eine der Anwendung 240 entsprechende Funktion aufweisen, die durch Übermittlung der Dienstentdeckungsanfrage und der Dienstentdeckungsantwort entdeckt wurden. Der Benutzer kann aus dieser Peripherievorrichtungsliste ein Verbindungsziel auswählen.
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Außerdem kann die Peripherievorrichtungslisten-Anzeigesteuereinheit 252 bewirken, dass die Anzeigeeinheit 232 periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20, die entdeckt wurden, in verschiedenen Formaten anzeigt, wie etwa Symbolen, Zeichenketten oder dergleichen. Außerdem kann die Peripherievorrichtungslisten-Anzeigesteuereinheit 252 die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 232 der peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20 abhängig davon ändern, ob eine Operation an den peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20 für den Verbindungsprozess notwendig ist.
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Wenn sich zum Beispiel eine periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 in einem WPS-Modus befindet, der ein Zustand ist, bei dem WPS vorübergehend automatisch angenommen wird, das heißt, ein Zustand, bei dem WPS zu allen Zeiten durchgeführt wird, ist keine Operation an der peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 notwendig. In diesem Fall kann die Peripherievorrichtungslisten-Anzeigesteuereinheit 252 die Anzeige der peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 durch Ändern der Farbe, der Helligkeit, der Größe oder dergleichen ändern. Gemäß dieser Konfiguration kann der Benutzer gemäß dem Anzeigemodus einer peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 wahrnehmen, ob Operation an der peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 notwendig ist oder nicht.
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Die Inhaltslisten-Anzeigesteuereinheit 254 steuert Anzeige einer Inhaltsliste von Symbolen und Thumbnails von Elementen von Inhaltsdaten, die in der Speichereinheit 228 gespeichert sind. Der Benutzer kann Inhaltsdaten aus dieser Inhaltsliste auswählen. Außerdem werden konkrete Beispiele für die Inhaltsliste und Peripherievorrichtungsliste aufweisende Anzeigebildschirme später mit Bezug auf 8 und 10 beschrieben.
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Wenn die periphere drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20, die das Verbindungsziel ist, mehrere der Anwendung 240 entsprechende Verarbeitungsfunktionen aufweist, steuert die Prozesstyplisten-Anzeigesteuereinheit 256 Anzeige einer Prozesstypliste, die die mehreren Verarbeitungsfunktionen zeigt. Wenn zum Beispiel die Anwendung 240 eine Anwendung zum Bereitstellen von fotografischen Daten ist und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20, die das Verbindungsziel ist, Verarbeitungsfunktionen wie Anzeigen, Speichern, Hochladen und dergleichen von fotografischen Daten aufweist, bewirkt die Prozesstyplisten-Anzeigesteuereinheit 256, dass die Anzeigeeinheit 232 eine Prozesstypliste anzeigt, die Anzeigen, Speichern und Hochladen zeigt. Der Benutzer kann einen durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20, die das Verbindungsziel ist, auszuführenden Prozess aus dieser Prozesstypliste auswählen.
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Die Verbindungsverfahrenslisten-Anzeigesteuereinheit 258 steuert Anzeige einer Verbindungsverfahrensliste, die Kandidaten für ein Verbindungsverfahren zeigt, die durch die Verbindungsverfahren-Auswahleinheit 248 ausgewählt werden. Der Benutzer kann aus dieser Verbindungsverfahrensliste ein Verbindungsverfahren mit der peripheren drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 auswählen.
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(Rahmenstruktur)
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Nun werden mit Bezug auf 5 und 6 die Strukturen der Dienstentdeckungsanfrage und der Dienstentdeckungsantwort, die zum Austauschen von Informationen in Bezug auf die Anwendung 240 verwendet werden, beschrieben.
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5 ist eine Erläuterungsdarstellung einer Struktur der Dienstentdeckungsanfrage. Wie in 5 gezeigt, ist die Dienstentdeckungsanfrage aus einem MAC-Header, einem GAS-Anfangsanforderungs-Aktionsrahmen und einem FCS zusammengesetzt.
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Der GAS-Anfangsanforderungs-Aktionsrahmen ist als ein Rahmen definiert, der gesendet wird, um eine andere drahtlose Kommunikationsvorrichtung für drahtlose Kommunikation anzufordern, und weist ein Kategoriefeld 701, ein Aktionsfeld 702, ein Dialog-Token-Feld 703, ein Ankündigungsprotokollinformations-Elementfeld 704, ein Anfrageanforderungs-Längenfeld 705 und ein ANQP-Anfrageanforderungsfeld 706 auf.
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Informationen, die einen Öffentliche-Aktion-Rahmen spezifizieren, werden in dem Kategoriefeld 701 als die Kategorie eines in IEEE 802.11 definierten Verwaltungsrahmens gespeichert. Das heißt, das Kategoriefeld 701 gibt an, dass die Dienstentdeckungsanfrage ein Öffentliche-Aktion-Rahmen ist.
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Informationen, die einen GAS-Anfangsanforderungs-Aktionsrahmen spezifizieren, werden in dem Aktionsfeld 702 als der Aktionstyp des Öffentliche-Aktion-Rahmens gespeichert. Das heißt, das Aktionsfeld 702 gibt an, dass die Dienstentdeckungsanfrage ein GAS-Anfangsanforderungs-Aktionsrahmen ist.
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Informationen zum eindeutigen Identifizieren der Dienstentdeckungsanfrage werden ist dem Dialog-Token-Feld 703 gespeichert. In diesem Dialog-Token-Feld 703 werden zum Beispiel Identifikationsinformationen, Zielinformationen und Antwortanforderungsinformationen gespeichert.
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Informationen, die ein ANQP (Access Network Query Protocol) angeben, werden in dem Ankündigungsprotokoll-Informationselementfeld 704 gespeichert.
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Informationen, die die Länge des ANQP-Anfrageanforderungsfelds 706 angeben, werden in dem Anfrageanforderungs-Längenfeld 705 gespeichert.
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Informationen, die den durch die Dienstentdeckungsanfrage angeforderten Dienstprotokolltyp angeben, werden in dem ANQP-Anfrageanforderungsfeld 706 gespeichert. Genauer gesagt ist das ANQP-Anfrageanforderungsfeld 706 aus einem Feld der Informations-ID (Info ID), einem Längenfeld, einem OI-Feld und einem Feld 707 von vertreiberspezifischem Inhalt der ANQP-Anfrageanforderung zusammengesetzt.
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Informationen zum Anfragen über Anwesenheit/Abwesenheit einer der Anwendung 240 entsprechenden Funktion und dergleichen werden in diesem Feld 707 von vertreiberspezifischem Inhalt der ANQP-Anfrageanforderung gespeichert.
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6 ist eine Erläuterungsdarstellung einer Struktur der Dienstentdeckungsantwort. Wie in 6 gezeigt, ist die Dienstentdeckungsantwort aus einem MAC-Header, einem GAS-Anfangsantwort-Aktionsrahmen und einem FCS zusammengesetzt.
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Der GAS-Anfangsantwort-Aktionsrahmen ist als ein Rahmen definiert, der gesendet wird, um auf eine Anforderung drahtloser Kommunikation von einer anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zu antworten, und weist ein Kategoriefeld 801, ein Aktionsfeld 802, ein Dialog-Token-Feld 803, ein Statuscodefeld 804, ein GAS-Comeback-Verzögerungsfeld 805, ein Ankündigungsprotokoll-Informationselementfeld 806, ein Anfrageantwortlängenfeld 807 und ein ANQP-Anfrageantwortfeld 808 auf.
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In dem Kategoriefeld 801 wird dieselbe Art von in dem Kategoriefeld 701 gespeicherten Informationen gespeichert. Informationen, die einen GAS-Anfangsantwort-Aktionsrahmen spezifizieren, werden als der Aktionstyp des Öffentliche-Aktion-Rahmens in dem Aktionsfeld 802 gespeichert. Das heißt, das Aktionsfeld 802 gibt an, dass die Dienstentdeckungsantwort ein GAS-Anfangsantwort-Aktionsrahmen ist.
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Informationen, die eindeutig die Dienstentdeckungsantwort identifizieren, werden in dem Dialog-Token-Feld 803 gespeichert. In diesem Dialog-Token-Feld 803 werden zum Beispiel Identifikationsinformationen, Zielinformationen und Antwortinformationen gespeichert.
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Informationen, die den in IEEE 802.11u definierten Status angeben, werden in dem Statuscodefeld 804 gespeichert.
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Informationen, die die Verzögerungszeit der Dienstentdeckungsantwort angeben, werden in dem GAS-Comeback-Verzögerungsfeld 805 gespeichert.
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In dem Ankündigungsprotokoll-Informationselementfeld 806 wird dieselbe Art von in dem Ankündigungsprotokoll-Informationselementfeld 704 gespeicherten Informationen gespeichert.
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Informationen, die die Länge des ANQP-Anfrageantwortfelds 808 angeben, werden in dem Anfrageantwort-Längenfeld 807 gespeichert.
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Informationen, die den durch die Dienstentdeckungsantwort angeforderten Dienstprotokolltyp angeben, werden in dem ANQP-Anfrageantwortfeld 808 gespeichert. Genauer gesagt ist das ANQP-Anfrageantwortfeld 808 aus einem Informations-ID-Feld, einem Längenfeld, einem OI-Feld und einem Feld 809 von vertreiberspezifischem Inhalt der ANQP-Anfrageanforderung zusammengesetzt.
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Informationen, die angeben, ob die Anwendung 240 eine Funktion aufweist, die das Anfrageziel der Dienstentdeckungsanforderung ist, und dergleichen werden in diesem Feld 809 von vertreiberspezifischem Inhalt der ANQP-Anfrageanforderung gespeichert.
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<Funktionsweise der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung>
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Oben wurde eine Konfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Als Nächstes wird eine Funktionsweise der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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(Erstes Betriebsbeispiel)
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7 ist eine Sequenzdarstellung eines ersten Betriebsbeispiels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 7 gezeigt, beginnt in einer Umgebung, in der drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20B und 20C in der Peripherie einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A anwesend sind, wenn die Anwendung 240 durch eine Auswahloperation oder eine Ausführungsoperation einer Anwendung durch einen Benutzer gestartet wird (S304), die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A die in Wi-Fi Direct definierte Vorrichtungsentdeckung.
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Speziell steuert die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A das Rundsenden einer Sondierungsanforderung als eine Vorrichtungsentdeckungsanforderung (S308). Dann empfängt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A Sondierungsantworten, die als Vorrichtungsentdeckungsantworten als Reaktion auf die Sondierungsanforderung gesendet werden, von den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20B und 20C und entdeckt dadurch die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20B und 20C (S312, S316).
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Dann führt die Kommunikationsvorrichtung 20A die in Wi-Fi Direct definierte Dienstentdeckung mit Bezug auf jede der entdeckten drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20B und 20C durch. Speziell sendet die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A als eine Funktionsbestätigungsanforderung zum Anfragen über Anwesenheit/Abwesenheit einer Funktion, die der Anwendung 240 entspricht, die durch die funktionsbezogene Verarbeitungseinheit 244 spezifiziert wird, eine Dienstentdeckungsanfrage zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B (S320). Hier wird angenommen, dass die der Anwendung 240 entsprechende Funktion „Fotoanzeige“ ist. Da die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B eine Funktion „Fotoanzeige“ aufweist, sendet sie in diesem Fall als eine Funktionsbestätigungsantwort, die angibt, dass „Fotoanzeige“ möglich ist, eine Dienstentdeckungsantwort zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A (S324).
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Auf dieselbe Weise sendet die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A eine Dienstentdeckungsanfrage, die über Anwesenheit/Abwesenheit der Funktion „Fotoanzeige“ anfragt, zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20C (S328). Als Antwort hierauf sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20C, da sie die Funktion „Fotoanzeige“ nicht aufweist, eine Dienstentdeckungsantwort, die angibt, dass „Fotoanzeige“ nicht möglich ist, zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A (S332).
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Mit Identifikation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20B und 20C durch die Vorrichtungsentdeckungsantworten in S312 und S316 und Empfang der Funktionsbestätigungsantworten von den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20B und 20C in S324 und S332 als Auslöser (keine Benutzeroperation) bewirkt die Anzeigesteuereinheit 250 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A, dass die Anzeigeeinheit 232 einen Anzeigebildschirm anzeigt, der eine Peripherievorrichtungsliste mit einem Symbol der die Funktion „Fotoanzeige“ aufweisenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B und eine Inhaltsliste mit Thumbnails von Fotografien aufweist (S336).
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8 ist eine Erläuterungsdarstellung eines konkreten Beispiels für den auf der Anzeigeeinheit 232 angezeigten Anzeigebildschirm. Wie in 8 gezeigt, weist der auf der Anzeigeeinheit 232 angezeigte Anzeigebildschirm Thumbnails Nr. 1 bis Nr. 9 mehrerer Fotografien und ein Symbol D1 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B auf. Außerdem ist in 8 ein Beispiel gezeigt, bei dem die Inhaltsliste aus Thumbnails entsprechend jeweiligen Fotografien besteht, aber die Inhaltsliste aus den Dateinamen der jeweiligen Fotografien zusammengesetzt sein kann. Ähnlich kann, obwohl in 8 ein Beispiel gezeigt ist, bei dem die Peripherievorrichtungsliste aus dem Symbol der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B, die das Verbindungsziel ist, die Peripherievorrichtungsliste aus der Modellnummer, dem Namen oder dergleichen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B bestehen.
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Ein Benutzer wählt auf einem solchen Anzeigebildschirm ein Anzeigeziel einer Fotografie und das Thumbnail einer Fotografie, die auf dem Anzeigeziel angezeigt werden soll (S340). Wenn zum Beispiel der Benutzer eine Fotografie Nr. 8 auf der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B anzeigen möchte, kann er die Fotografie Nr. 8 und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B durch Ziehen und Ablegen des Thumbnails Nr. 8 der Fotografie Nr. 8 in dem Symbol D1 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B auswählen. Als Alternative kann der Benutzer zum Beispiel eine Fotografie und ein Anzeigeziel durch ein Tippen auf ein Thumbnail einer Fotografie und das Symbol eines Anzeigeziels oder durch eine Betätigung der Tastengruppe 224, die die Eingabeeinheit 224 bildet, auswählen.
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Wenn eine Fotografie und ein Anzeigeziel (drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B) durch den Benutzer ausgewählt sind, beginnen die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B einen Verbindungsprozess durch WPS (S344). Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B kann hier in einem WPS-Modus arbeiten, um Benutzeroperation zu vereinfachen. Oder die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B können den Verbindungsprozess beginnen, wenn eine Fotografie und ein Anzeigeziel durch den Benutzer ausgewählt werden (S340) und eine am Hauptteil der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B oder an einer Fernbedienung vorgesehene WPS-Taste gedrückt wird.
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Außerdem kann zum Zeitpunkt des Verbindungsprozesses von S344 die Verbindungsverfahrenslisten-Anzeigesteuereinheit 258 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A eine Verbindungsverfahrensliste, die Kandidaten für das Verbindungsverfahren zeigt, auf der Anzeigeeinheit 232 anzeigen. Dann können die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B den Verbindungsprozess gemäß einem durch den Benutzer aus dieser Verbindungsverfahrensliste ausgewählten Verbindungsverfahren ausführen.
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Wenn dann der Verbindungsprozess abgeschlossen ist, transferiert die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20A die in S340 ausgewählten Fotografiedaten zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B (S348). Die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A meldet hier der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20B einen Prozesstyp „Anzeige“ zusammen mit dem Senden der Fotografiedaten. Außerdem ist in dem ersten Betriebsbeispiel der Prozesstyp im Verbindungsziel auf „Anzeige“ beschränkt, und somit ist keine Auswahl eines Prozesstyps durch den Benutzer notwendig.
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Wenn die Fotografiedaten und die Meldung bezüglich des Prozesstyps von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A empfangen werden, startet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20B die Anwendung (S352) und zeigt die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A empfangenen Fotografiedaten gemäß der Meldung von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20A an (S356).
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Wie oben beschrieben wurde, beginnt gemäß dem ersten Betriebsbeispiel die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 einen Suchprozess, wie etwa Vorrichtungsentdeckung oder Dienstentdeckung, durch den Start der Anwendung 240 und zeigt Elemente von Inhaltsdaten, die zu transferieren sind, und Kandidaten für das Verbindungsziel an. Dementsprechend kann der Benutzer zu transferierende Inhaltsdaten und das Verbindungsziel gemäß der Anleitung auf dem Anzeigebildschirm auswählen, ohne sich über komplexe Aufbauoperationen für die drahtlose Verbindung kümmern zu müssen.
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Wenn hierbei Inhalte der Verarbeitung in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20, die das Verbindungsziel ist, entschieden werden, benachrichtigt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20, die das Verbindungsziel ist, über die Inhalte der Verarbeitung. Wenn zu transferierende Inhaltsdaten und das Verbindungsziel ausgewählt werden, können somit der Verbindungsprozess, Übertragung der Inhaltsdaten und Verarbeitung der Inhaltsdaten im Verbindungsziel realisiert werden.
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Wie beschrieben können gemäß dem ersten Betriebsbeispiel viele Operationen einschließlich des Verbindungsaufbaus, die gemäß anderen Verfahren notwendig waren, bis Verarbeitung von Inhaltsdaten in einem Verbindungsziel vom Benutzer verborgen werden, und somit kann der Benutzer Verarbeitung von Inhaltsdaten in einem Verbindungsziel mit weniger und intuitiven Operationen erreichen.
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(Zweites Betriebsbeispiel)
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9 ist eine Sequenzdarstellung eines zweiten Betriebsbeispiels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in 9 gezeigt, beginnt in einer Umgebung, bei der drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20E und 20F in der Peripherie einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D anwesend sind, wenn die Anwendung 240 durch eine Auswahloperation oder eine Ausführungsoperation einer Anwendung durch einen Benutzer gestartet wird (S404), die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20D die in Wi-Fi Direct definierte Vorrichtungsentdeckung. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20D entdeckt die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20E und 20F durch diese Vorrichtungsentdeckung (S412, S416).
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Dann führt die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20D die in Wi-Fi Direct definierte Dienstentdeckung mit Bezug auf jede der entdeckten drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20E und 20F durch. Speziell sendet die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D eine Dienstentdeckungsanfrage, die über Verarbeitung, die an einer Fotografie ausgeführt werden kann, anfragt, zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20E (S420). Als Antwort hierauf sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20E, da sie eine Anzeigefunktion für eine Fotografie aufweist, eine Dienstentdeckungsantwort, die angibt, dass „Anzeige“ möglich ist, zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D (S424).
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Auf dieselbe Weise sendet die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D eine Dienstentdeckungsanfrage, die über Verarbeitung, die an einer Fotografie ausgeführt werden kann, anfragt, zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20F (S428). Als Antwort hierauf sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F, da sie eine Anzeigefunktion, eine Speicherfunktion und eine Hochladefunktion für eine Fotografie aufweist, eine Dienstentdeckungsantwort, die angibt, dass „Anzeigen“, „Speichern“ und „Hochladen“ möglich sind, zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D (S432).
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Mit Identifikation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20E und 20F durch die Vorrichtungsentdeckungsantworten in S412 und S416 und Empfang der Funktionsbestätigungsantworten von den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20E und 20F in S424 und S432 als Auslöser bewirkt die Anzeigesteuereinheit 250 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D, dass die Anzeigeeinheit 232 einen Anzeigebildschirm anzeigt, der eine Peripherievorrichtungsliste mit Symbolen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20E und 20F, die bestimmte Verarbeitung an einer Fotografie ausführen können, und eine Inhaltsliste mit Thumbnails von Fotografien aufweist (S436).
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Ein Benutzer wählt durch Antippen auf einem solchen Anzeigebildschirm ein Thumbnail einer zu transferierenden Fotografie (S440) und wählt durch Antippen eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20, die ein Verbindungsziel sein soll (S444). Hier wird ein Fall angenommen, bei dem der Benutzer die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F als das Verbindungsziel ausgewählt hat. In diesem Fall bewirkt die Prozesstyplisten-Anzeigesteuereinheit 256 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D, dass die Anzeigeeinheit 232 wie in 10 gezeigt eine Prozesstypliste anzeigt, die Prozesse zeigt, die die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F an einer Fotografie ausführen kann (S448).
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10 ist eine Erläuterungsdarstellung eines konkreten Beispiels für den auf der Anzeigeeinheit 232 angezeigten Anzeigebildschirm. Wie in 10 gezeigt, weist der auf der Anzeigeeinheit 232 angezeigte Anzeigebildschirm Thumbnails Nr. 1 bis Nr. 9 mehrerer Fotografien, ein Symbol D2 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20E, ein Symbol D3 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20F und eine Prozesstypliste 42 auf. Die Prozesstypliste 42 weist Anzeige von „Anzeigen“, „Speichern“ und Hochladen“ auf.
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Ein Benutzer wählt durch Antippen einen durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F auszuführenden Prozesstyp aus der Prozesstypliste 42 auf einem solchen Anzeigebildschirm aus (S452). Wenn ein Prozesstyp durch den Benutzer ausgewählt wird, beginnen die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20D und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F einen Verbindungsprozess (S456).
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Wenn dann der Verbindungsprozess abgeschlossen ist, transferiert die Kommunikationsvorrichtung 20D in S440 die ausgewählten Fotografiedaten zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20F (S456). Die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D meldet hier der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20F zum Beispiel „Speichern“ als den in S452 ausgewählten Prozesstyp zusammen mit Senden der Fotografiedaten.
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Wenn die Fotografiedaten und die Benachrichtigung hinsichtlich des Prozesstyps von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D empfangen werden, startet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F die Anwendung (S464) und zeigt die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D empfangenen Fotografiedaten gemäß der Benachrichtigung von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D an (S468).
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Wie beschrieben wird gemäß dem zweiten Betriebsbeispiel ein Suchprozess, wie etwa Vorrichtungsentdeckung oder Dienstentdeckung, durch den Start der Anwendung 240 gestartet, und ein Verbindungsprozess wird durch Auswahl von drei Elementen gestartet, nämlich der zu transferierenden Inhaltsdaten, des Verbindungsziels und des Prozesstyps für die Inhaltsdaten. Dementsprechend kann der Benutzer leicht eine gewünschte Vielzahl drahtloser Kommunikationsvorrichtungen 20 verbinden, ohne sich über komplexe Aufbauoperationen für die drahtlose Verbindung kümmern zu müssen.
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(Drittes Betriebsbeispiel)
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In dem zweiten Betriebsbeispiel wurde nun ein Beispiel beschrieben, bei dem ein Verbindungsprozess durch die Auswahl von drei Elementen gestartet wird, nämlich der zu transferierenden Inhaltsdaten, des Verbindungsziels und des Prozesstyps für die Inhaltsdaten, aber nach dem Start des Verbindungsprozesses ein bestimmtes Element ausgewählt werden kann. Im Folgenden wird ein drittes Betriebsbeispiel mit Bezug auf 11 beschrieben, gemäß dem der Prozesstyp für Inhaltsdaten nach dem Start des Verbindungsprozesses ausgewählt wird.
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11 ist eine Sequenzdarstellung eines dritten Betriebsbeispiels gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Prozesse von S404 bis S444 des dritten Betriebsbeispiels sind dem zweiten Betriebsbeispiel gemeinsam, und ihre ausführliche Erläuterung wird weggelassen.
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Wenn eine zu transferierende Fotografie und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F als das Verbindungsziel durch den Benutzer ausgewählt werden (S440, S444), startet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20D einen Verbindungsprozess mit Bezug auf die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F (S472).
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Als Nächstes bewirkt die Prozesstyplisten-Anzeigesteuereinheit 256 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D, dass die Anzeigeeinheit 232 wie in 10 gezeigt eine Prozesstypliste anzeigt, die Verarbeitung zeigt, die die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F an einer Fotografie ausführen kann (S476). Der Benutzer wählt durch Antippen aus einer solchen Prozesstypliste 42 einen durch die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F auszuführenden Prozesstyp aus (S480).
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Wenn dann der Verbindungsprozess abgeschlossen ist, transferiert die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20D die in S440 ausgewählten Fotografiedaten zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20F (S484). Die Kommunikationssteuereinheit 236 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D meldet hier der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20F zum Beispiel einen in S480 ausgewählten Prozesstyp „Speichern“ zusammen mit dem Senden der Fotografiedaten.
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Wenn die Fotografiedaten und die Benachrichtigung hinsichtlich des Prozesstyps von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D empfangen werden, startet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20F die Anwendung (S488) und speichert die von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D empfangenen Fotografiedaten gemäß der Benachrichtigung von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20D (S492).
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Wie oben beschrieben, wählt gemäß dem dritten Betriebsbeispiel der Benutzer den Prozesstyp für Inhaltsdaten während der Ausführung des Verbindungsprozesses aus. Gemäß dem dritten Betriebsbeispiel kann dementsprechend Gesamt-Verarbeitungszeit verringert werden.
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Außerdem wurde oben ein Beispiel beschrieben, bei dem die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 Vorrichtungsentdeckung automatisch als Reaktion auf Start der Anwendung 240 startet, aber die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 kann die Vorrichtungsentdeckung starten, nachdem der Benutzer eine Bestätigungsoperation ausführt.
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Zum Beispiel kann die Anzeigesteuereinheit 250 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 einen in 12 gezeigten Bestätigungsbildschirm anzeigen, falls die Anwendung 240 gestartet wird, und kann die Vorrichtungsentdeckung starten, nachdem eine Bestätigungsoperation durch den Benutzer auf dem Bestätigungsbildschirm ausgeführt wird. Genauer gesagt weist der in 12 gezeigte Bestätigungsbildschirm eine Schaltfläche 52, die eine Anzeige von „JA“ ist, eine Schaltfläche 54, die eine Anzeige von „JA (VERBERGEN)“ ist, und eine Schaltfläche 56, die eine Anzeige von „NEIN“ ist, auf.
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Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 kann Vorrichtungsentdeckung starten, falls die Schaltfläche 52 auf dem Bestätigungsbildschirm ausgewählt wird, und muss Vorrichtungsentdeckung nicht durchführen, falls die Schaltfläche 56 ausgewählt wird. Außerdem kann, falls die Schaltfläche 54 ausgewählt wird, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 Vorrichtungsentdeckung starten und kann diesen Bestätigungsbildschirm zu späteren Zeitpunkten verbergen.
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<Schlussbemerkungen>
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Wie oben beschrieben, startet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Suchprozess, wie etwa Vorrichtungsentdeckung oder Dienstentdeckung, durch den Start der Anwendung 240 und zeigt Elemente von Inhaltsdaten, die zu transferieren sind, und Kandidaten für ein Verbindungsziel an. Wenn dann ein Verbindungsziel und Inhaltsdaten durch den Benutzer ausgewählt werden, startet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 einen Verbindungsprozess mit dem ausgewählten Verbindungsziel, und wenn der Verbindungsprozess abgeschlossen ist, die Übertragung der Inhaltsdaten. Hier kann der Benutzer die zu transferierenden Inhaltsdaten und das Verbindungsziel gemäß der Anleitung auf dem Anzeigebildschirm auswählen, ohne sich komplexen Aufbauoperationen für die drahtlose Verbindung bewusst zu sein. Das heißt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können viele Operationen, einschließlich des Verbindungsaufbaus, die gemäß anderen Verfahren bis zur Übertragung von Inhaltsdaten zu einem Verbindungsziel notwendig waren, vom Benutzer verborgen werden und somit kann der Benutzer Übertragung von Inhaltsdaten zu einem Verbindungsziel mit weniger und intuitiven Operationen erzielen.
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Wenn ferner der Prozesstyp für die Inhaltsdaten im Verbindungsziel entschieden wird, kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 bis zur Verarbeitung der Inhaltsdaten im Verbindungsziel automatisch realisieren, indem das Verbindungsziel über diesen Prozesstyp benachrichtigt wird.
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Für Fachleute ist verständlich, dass verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Subkombinationen und Änderungen abhängig von Entwurfsanforderungen und anderen Faktoren auftreten können, soweit sie im Schutzumfang der angefügten Ansprüche oder ihrer Äquivalente liegen.
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Zum Beispiel müssen die Schritte der Verarbeitung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Patentschrift nicht unbedingt chronologisch gemäß der als das Sequenzdiagramm beschriebenen Reihenfolge verarbeitet werden. Zum Beispiel können die Schritte der Verarbeitung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 auch in einer Reihenfolge verarbeitet werden, die von der als das Sequenzdiagramm beschriebenen verschieden ist, oder können parallel verarbeitet werden.
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Ferner kann auch ein Computerprogramm zum Bewirken, dass Hardware, wie etwa die CPU 201, der ROM 202 oder der RAM 203, die in die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20 eingebettet ist, eine äquivalente Funktion wie jedes Element der oben beschrieben drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20 realisiert, erstellt werden. Ferner wird auch ein das Computerprogramm speicherndes Speichermedium bereitgestellt.
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Die vorliegende Offenbarung enthält Gegenstand in Bezug auf den, der in der Japanischen Prioritätspatentanmeldung
JP 2011-038158 , eingereicht im Japanischen Patentamt am 24.2.2011, zusammenhängt, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008085455 A [0006, 0007]
- JP 2011038158 [0123]