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Informationen zu in Zusammenhang stehenden Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Prioritätsrechte der
CN 201010199742.3 , eingereicht am 9. Juni 2010, und der
CN 201010281181.1 , eingereicht am 4. September 2010, deren Offenbarungen hier in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen ist.
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Hintergrund
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Die vorliegende Anmeldung betrifft allgemein Verbesserungen an Vorrichtungen zum Pflegen eines Rasens.
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Vorrichtungen zum Pflegen eines Rasens, wie etwa Rasenmäher, sind in der Technik bekannt. Im Allgemeinen enthalten solche Vorrichtungen eine Schneidvorrichtung und ein Chassis zum Tragen der Schneidvorrichtung. An dem Chassis sind Räder vorgesehen, um dem Bediener zu helfen, die Vorrichtung auf dem Rasen zu bewegen, und die Schneidvorrichtung ist unabnehmbar an dem Chassis montiert. Das Chassis ist im Allgemeinen schwer, und vielfache verschiedene Typen von Rasenmähern wären nötig, wenn der Bediener wünschte, verschiedene Schneidvorrichtungen mit verschiedenen Leistungsmerkmalen für verschiedene Arbeitsbedingungen zu verwenden.
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Darüber hinaus ist bei den bekannten Vorrichtungen eine Höhenverstellvorrichtung zum Einstellen der Schnitttiefe zwischen der Schneidvorrichtung und dem Chassis angeordnet. Ein Handgriff ist vorgesehen, um dem Bediener zu ermöglichen, die Höhenverstellvorrichtung manuell zu steuern. Zum Beispiel offenbart das
US-Patent Nr. 5,526,633 eine beispielhafte Höhenverstellvorrichtung. Diese bekannten Höhenverstellvorrichtungen sind jedoch für den Bediener unbequem zu bedienen, da sie erfordern, dass der Bediener mehrere Handlungen durchführt, um einen Höhenverstellungsvorgang vorzunehmen.
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Zusammenfassung
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Das Folgende beschreibt eine verbesserte Vorrichtung zum Pflegen eines Rasens, insbesondere eine solche, die relativ verbesserte Tragbarkeit und Wendigkeit vorsieht.
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Noch spezieller beschreibt das Folgende eine verbesserte Vorrichtung zum Pflegen eines Rasens, die enthält: eine Schneidvorrichtung; ein Chassis zum Tragen der Schneidvorrichtung, das einen Chassiskörper, mindestens ein Vorderrad und mindestens ein Hinterrad enthält, die an dem Chassiskörper montiert sind; und einen fest mit dem Chassis verbundenen Handgriff, der einen am hinteren oberen Bereich der Vorrichtung befindlichen Handgriffhauptteil enthält; wobei die Vorrichtung einen stabilen Trägeraufbau aufweist, der einen Rumpfteil des Tragbodens enthält, der sich nach hinten und oben vom Vorderrad zum Handgriffhauptteil erstreckt. Mit einer solchen Anordnung sieht die Vorrichtung einen stabilen Trägeraufbau für den Bediener vor, sodass der Bediener die Bewegung der Rasenpflegevorrichtung besser steuern kann.
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Während dies ein beispielhaftes Merkmal und einen Vorteil beschreibt, der über die vorliegende Vorrichtung erhalten wird, werden andere Merkmale und Vorteile aus den folgenden Zeichnungen und den Beschreibungen verschiedener bevorzugter Ausführungsformen deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Vorrichtung zum Pflegen eines Rasens wird mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine beispielhafte Vorrichtung zum Pflegen eines Rasens darstellt, die gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, wobei zur Deutlichkeit die Schneidvorrichtung vom Chassis getrennt ist;
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2 eine Schnittansicht der Vorrichtung von 1 ist, bei der sich die Schneidvorrichtung in einer oberen Position befindet;
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3 eine Schnittansicht der Vorrichtung von 1 ist, bei der sich die Schneidvorrichtung in einer unteren Position befindet;
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4 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs der Vorrichtung von 1 ist;
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die 5, 6 und 7 eine zweite Ausführungsform einer Verbindungsweise zwischen einem Tragboden einer Schneidvorrichtung und einem Chassis der Vorrichtung darstellt;
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8 eine erste Ausführungsform einer Sicherheitsklappe eines Grasförderkanals der Vorrichtung darstellt, wobei ein Grassammler in Verbindung mit dem Grasförderkanal steht und sich die Sicherheitsklappe in der offenen Stellung befindet;
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9 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 8 ist, wobei sich die Sicherheitsklappe in der offenen Stellung befindet und zur Verdeutlichung das Chassis des Rasenmähers nicht gezeigt ist;
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10 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 8 ist, wobei der Grassammler nicht in Verbindung mit dem Grasförderkanal steht und sich die Sicherheitsklappe in der geschlossenen Stellung befindet und zur Verdeutlichung das Chassis des Rasenmähers nicht gezeigt ist;
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11 eine perspektivische Ansicht des Grasförderkanals der Vorrichtung von 10 ist, wobei sich die Sicherheitsklappe in der geschlossenen Stellung befindet;
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die 12, 13, 14, 15, 16 eine zweite Ausführungsform der Sicherheitsklappe des Grasförderkanals der Vorrichtung zeigen;
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die 17, 18 und 19 einen Gegenstück-Aufbau zwischen dem Grasaustritt des Grasförderkanals und dem Graseintritt des Grassammlers der Vorrichtung darstellen, wobei 17 eine Anfangskante des Grasförderkanals und eine erste Seite des Graseintritts des Grassammlers zeigt;
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20 einen klappbaren Handgriff der Vorrichtung und eine Einstellvorrichtung davon darstellt, wobei sich der Handgriff des Rasenmähers in der ausgeklappten Stellung befindet;
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21 den Handgriff der Vorrichtung in der zusammengeklappten Stellung darstellt;
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22 eine Explosionsansicht ist, die eine erste Ausführungsform der Handgriff-Einstellvorrichtung der Vorrichtung zeigt;
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23 eine perspektivische Ansicht der Handgriff-Einstellvorrichtung von 22 ist, wobei sich der Betätigungshebel in der verriegelten Stellung befindet;
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24 eine Schnittansicht der Handgriff-Einstellvorrichtung von 23 entlang der Linie C-C davon ist;
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25 eine perspektivische Ansicht der Handgriff-Einstellvorrichtung von 22 ist, wobei sich der Betätigungshebel in der entriegelten Stellung befindet;
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26 eine Schnittansicht der Handgriff-Einstellvorrichtung von 25 entlang der Linie C-C davon ist;
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27 eine perspektivische Ansicht der Handgriff-Einstellvorrichtung von 22 ist, wobei sich der Betätigungshebel in der entriegelten Stellung befindet und der Handgriff auf eine neue Stellung zwischen der ausgeklappten Stellung und der zusammengeklappten Stellung eingestellt ist;
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28 eine zweite Ausführungsform der Handgriff-Einstellvorrichtung der Vorrichtung darstellt;
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29 eine Schnittansicht der Handgriff-Einstellvorrichtung von 28 entlang der Linie D-D davon ist, wobei sich das Verriegelungselement in der verriegelten Stellung befindet;
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30 eine Schnittansicht der Handgriff-Einstellvorrichtung von 28 entlang der Linie D-D davon ist, wobei sich das Verriegelungselement in der entriegelten Stellung befindet;
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31 eine einstellbare Rollenvorrichtung der Vorrichtung darstellt;
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32 ein Einstellelement der Rollenvorrichtung der Vorrichtung in einer ersten Stellung darstellt;
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33 das Einstellelement der Rollenvorrichtung der Vorrichtung in einer zweiten Stellung darstellt;
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34 das Einstellelement der Rollenvorrichtung der Vorrichtung in der ersten Stellung darstellt, wobei die Schneidvorrichtung auf eine minimale Schnitthöhe gesetzt ist;
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35 das Einstellelement der Rollenvorrichtung der Vorrichtung in der ersten Stellung darstellt, wobei die Schneidvorrichtung auf eine zweite Schnitthöhe gesetzt ist;
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36 das Einstellelement der Rollenvorrichtung der Vorrichtung in der ersten Stellung darstellt, wobei die Schneidvorrichtung auf eine maximale Schnitthöhe gesetzt ist; und
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37 eine erste Ausführungsform eines stabilen Trägers des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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38 eine zweite Ausführungsform des stabilen Trägers des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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39 eine dritte Ausführungsform des stabilen Trägers des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Genaue Beschreibung
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Die vorliegende Vorrichtung zum Pflegen eines Rasens wird nun unter Bezugnahme auf einen Rasenmäher als nicht einschränkendes Beispiel beschrieben.
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Die 1–4 stellen einen gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform konstruierten Rasenmäher 1 dar. Der Rasenmäher 1 enthält ein Chassis 2 und eine Schneidvorrichtung 3.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält das Chassis 2 einen Chassishauptteil 20 in der Form eines Rahmenaufbaus. Der Chassishauptteil 20 enthält zwei Seitenrahmen 200, eine vordere Stange 202 und eine hintere Stange 204, die vorzugsweise gerade Stangen sein können, die zwischen den beiden Seitenrahmen 200 positioniert sind, um die beiden Seitenrahmen 200 miteinander zu verbinden. Jeder Seitenrahmen weist einen vorderen Bereich 206 und einen hinteren Bereich 208 auf. Wie in 2 gezeigt, ist der hintere Bereich 208 des Seitenrahmens 200, wenn das Chassis 2 in einer Ebene positioniert ist, höher als der vordere Bereich 206, sodass ein Zwischenraum zum Unterbringen der Schneidvorrichtung 3 unterhalb des Chassis 2 gebildet ist. Ein Vorderrad 22 kann drehbar mit dem vorderen Bereich 206 des Chassishauptteils 20 direkt oder indirekt verbunden sein, und ein Hinterrad 22' kann drehbar mit einem am hinteren Bereich 208 des Chassishauptteils 20 positionierten Verbindungselement 210 direkt oder indirekt verbunden sein. Vorzugsweise sind zwei Vorder- und zwei Hinterräder vorgesehen, und die Verbindungselemente 210 sind V-förmig, wobei zwei Enden von jedem an den hinteren Bereichen 208 der Seitenrahmen 200 befestigt oder ausgebildet sind. Alternativ kann in anderen Ausführungsformen die Anzahl der Vorder- oder Hinterräder abweichen, zum Beispiel beträgt die Gesamtzahl der Vorderräder und der Hinterräder drei oder mehr; die vordere Stange und die hintere Stange als Verbindungsstangen zwischen den beiden Seitenrahmen können mit anderen geeigneten Formen und Strukturen ausgebildet sein und brauchen nicht darauf beschränkt zu sein, gerade und längliche Stangen zu sein, und eine oder mehrere Verbindungsstangen können alternativ zwischen den beiden Seitenrahmen vorgesehen sein (nicht auf den vorderen oder hinteren Bereich des Seitenrahmens beschränkt); die Verbindungsstangen zwischen den Seitenrahmen und die Hinterräder können auch in anderen geeigneten Formen und Strukturen ausgebildet sein und brauchen nicht auf eine V-Form beschränkt zu sein.
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Mit Bezug auf die 1, 2 und 37 umfasst der Rasenmäher 1 weiter einen Handgriff 5 mit einem Griffteil 51, der sich entlang einer Breitenrichtung des Rasenmähers erstreckt. Der Griffteil 51 des Handgriffs 5 ist über Griff-Verbindungsteile 53 in einer Höhenrichtung des Rasenmähers fest mit dem Chassishauptteil 20 verbunden. Diese Art von fester Verbindung kann eine unlösbare Verbindung sein oder kann eine lösbare Verbindung sein, wie in der folgenden Beschreibung beschrieben. Als einen der Vorteile des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung sieht die vorliegende Erfindung einen stabilen einstückigen Träger für den Rasenmäher vor. 37 zeigt eine erste Ausführungsform des stabilen Trägers des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf die dicken Linien, welche die durchgehenden und gestrichelten Linien in 37 umfassen, wobei die durch die gestrichelten Linien in 37 bezeichneten bedeuten, dass sie durch die anderen Teile des Rasenmähers verdeckt sind, bilden die Seitenrahmen 200, die vordere Stange 202, die hintere Stange 204, die beiden Verbindungselemente 210 des Chassis 2 des Rasenmähers, die Handgriff-Verbindungsteile 53 und der Griffteil 51 in Kombination miteinander einen stabilen Trägeraufbau, in dem die vorderen und hinteren Bereiche eine relativ stabile Position aufweisen. Jedes Verbindungselement 210 weist ein oberes Ende auf, das mit einem der Seitenrahmen 200 verbunden ist, und ein unteres Ende, das mit einem der Hinterräder 22' verbunden ist. Eine Trägerstange 212 verbindet die beiden Hinterräder 22'. Wie Fachleuten wohl bekannt ist, kann beim Schneidvorgang das Hauptgewicht des Rasenmähers durch die Vorderräder, die Hinterräder und den die Vorder- und Hinterräder verbindenden Aufbau getragen werden. Wenn es erforderlich ist, dass der Bediener das Hinterrad des Rasenmähers anhebt, indem er den Handgriff ergreift, während der Bediener hinter dem Handgriff steht, wird das Gewicht des Rasenmähers im Wesentlichen vollständig durch den Trägeraufbau getragen, was eine furchtbare Beanspruchung für den Trägeraufbau des Rasenmähers sein kann. Nach dem Stand der Technik ist ein Trägeraufbau eines Rasenmähers durch Verbinden eines Handgriffs mit einem unter der Kraft-Schneidvorrichtung des Rasenmähers nahe den Hinterrädern positionierten Chassis gebildet; daher können beim Anheben des Hinterrades Verbindungsteile zwischen dem Chassis und dem Handgriff und nahe den Hinterrädern weitgehend verformt werden, sodass die Verbindungsteile zwischen dem Chassis und dem Handgriff zu Bruch und Beschädigung neigen; darüber hinaus ist es für den Bediener schwer, den Handgriff nach unten zu drücken, um einen vorderen Bereich des Rasenmähers um die Hinterräder hochzudrehen, was viel mehr Kraft erfordert. Jedoch erstreckt sich in dem Trägeraufbau des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung der Hauptteil, das heißt die Handgriff-Verbindungsteile und die Seitenrahmen, des Trägeraufbaus zwischen dem Griffteil 5 des Handgriffs und den Vorderrädern 22 von den Vorderrädern im Wesentlichen in einer geraden Linie schräg nach hinten und oben, sodass, gleichgültig, ob der Bediener den Griffteil 51 ergreift, um das Hinterrad anzuheben oder das Vorderrad hochzudrehen, die auf die Teile zwischen dem Griffteil 5 des Handgriffs und dem Vorderrad 22 ausgeübten Kräfte im Allgemeinen gleich sind, ohne Teilstücke, in denen große örtliche Spannungen gebildet werden; daher stellt er sicher, dass keine schwachen Teilstücke zu möglichem Bruch neigen. Darüber hinaus sieht der Verbindungsteil 210 mit einer V-Form auch einen stabileren Träger zwischen den Seitenrahmen und den Hinterrädern vor.
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38 zeigt eine zweite Ausführungsform des stabilen Trägers des Rasenmähers nach der vorliegenden Erfindung, der sich von der ersten Ausführungsform des in 37 gezeigten stabilen Trägers darin unterscheidet, dass die hintere Stange 204 zwischen den beiden Seitenrahmen entfernt ist.
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39 zeigt eine dritte Ausführungsform des stabilen Trägers des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung, der sich von der ersten Ausführungsform des in 37 gezeigten stabilen Trägers darin unterscheidet, dass das Verbindungselement 210 anders geformt ist.
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Die Schneidvorrichtung 3 enthält einen Tragboden 30 zum Tragen der Kraftquelle, eines auf dem Tragboden 30 montierten Elektromotors 32 und eines direkt auf einer Abtriebswelle des Motors 32 montierten Schneidmessers 34. Vorzugsweise enthält der Tragboden 30 einen spiraligen oder bogenförmigen Grasförderkanal 36, um geschnittenes Gras durchzulassen und in den Grassammler zu leiten oder aus dem Rasenmäher zu befördern. Die Elemente, die den Grasförderkanal und die anderen Teile des Tragbodens bilden, können einstückig ausgebildet oder aus verschiedenen Elementen zusammengebaut sein. Im Gebrauch treibt der Motor 32 das Schneidmesser 34 zur Drehung um eine vertikal ausgerichtete Achse an, um das Schneiden auszuführen. Der Fachmann kann einsehen, dass in anderen Ausführungsformen der Elektromotor als Kraftquelle alternativ durch einen kleinen Benzinmotor ersetzt sein kann, das Schneidmesser als Schneidelement durch einen flexiblen Schneidfaden oder eine Schneidfadenspule ersetzt sein kann, die Abtriebswelle der Kraftquelle und das Schneidelement indirekt über einen Untersetzungsgetriebemechanismus verbunden sein können und der Tragboden der Kraftquelle auch von den Elementen getrennt sein kann, die den Grasleitkanal bilden.
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Der Tragboden 30 der Kraftquelle enthält auch ein Verbindungsmittel zum Verbinden des Tragbodens 30 und des Chassishauptteils 20. In einer ersten Ausführungsform nimmt das Verbindungsmittel die Form zweier Hülsen an, die am vorderen oberen Bereich des Tragbodens 30 ausgebildet sind, wie etwa eine Hülse 302 mit jeweils einer Öffnung 304. Jeder Seitenrahmen 200 enthält einen mittleren Bereich 207, dessen Vorderende 207' lösbar mit dem vorderen Bereich 206 des Seitenrahmens verbunden ist. In der ersten Ausführungsform weist der vordere Bereich 206 einen C-förmigen Abschnitt auf, und das Vorderende 207' des mittleren Bereichs 207 ist in den vorderen Bereich 206 gesteckt und lösbar im vorderen Bereich 206 befestigt. Sobald das Vorderende 207' des mittleren Bereichs 207 des Seitenrahmens 200 von dem vorderen Bereich 206 gelöst und in die Öffnung 304 der Hülse 302 des Tragbodens 30 gesteckt ist und dann das Vorderende 207' des mittleren Bereichs 207 des Seitenrahmens 200 mit dem vorderen Bereich 206 des Seitenrahmens verbunden oder daran befestigt ist, kann die Schneidvorrichtung 3 am Chassishauptteil 20 des Chassis 2 montiert werden; somit kann sich das Chassis 2 auf dem Rasen bewegen und dabei die Schneidvorrichtung 3 tragen. In anderen Ausführungsformen kann der Tragboden der Schneidvorrichtung über andere Verbindungsmechanismen mit dem Chassis verbunden sein.
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Verglichen mit einem Chassis, bei dem die Schneidvorrichtung fest angebracht ist, weist das Chassis vom Rahmentyp des vorliegenden Rasenmähers einen einfacheren Aufbau auf, spart Material, verringert das Gewicht und reduziert die Kosten, und ein Chassis kann benutzt werden, um den Rasenmäher an Schneidvorrichtungen mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen und Gestaltungen anzupassen und daher eine universelle Plattform vorzusehen, die für verschiedene Schneidvorrichtungen geeignet ist, wodurch weiter die Kosten reduziert werden, die damit verbunden sind, dass ein Benutzer Rasenmäher mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen haben muss, um sich an mehr Arbeitsbedingungen anzupassen.
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Eine Einstellvorrichtung 4 ist zwischen dem Chassis 2 und der Schneidvorrichtung 3 angeordnet, die zum Einstellen der Höhe der Schneidvorrichtung 3 bezüglich des Chassis 2 und damit zum Einstellen der Grasschnitthöhe benutzt wird. Die Einstellvorrichtung 4 enthält eine Einstellauflage 40, eine an der Einstellauflage 40 montierte Einstell-Antriebsvorrichtung, ein durch die Einstell-Antriebsvorrichtung angetriebenes Antriebselement und ein angetriebenes Element, das mit dem Antriebselement verbunden ist und sich mit der Bewegung des Antriebselements in der Höhenrichtung verschiebt. In einer ersten Ausführungsform enthält die Einstellvorrichtung einen Motor 42, ein auf der Abtriebswelle des Motors 42 sitzendes Ritzel 43 und ein großes Zahnrad 44, das mit dem Antriebselement verbunden ist und in das Ritzel 43 eingreift. Das Antriebselement nimmt die Form einer Schraube 45 an, und das angetriebene Element nimmt die Form eines angetriebenen Blocks mit einer Gewindeöffnung mit einem Innengewinde an, das mit dem Gewinde der Schraube gekoppelt sein kann. Wenn der Motor 42 gestartet wird und sich die Schraube 45 um ihre Mittelachse A unter der Übertragung durch die Zahnräder 43 und 44 dreht, bewegt sich der angetriebene Block 46 entlang der Schraube 45 in der Richtung der Achse A und treibt dadurch den angetriebenen Block 46 an, sich in der Höhenrichtung H zu verschieben. Erkennbar stimmt die Drehachse des angetriebenen Blocks 46 mit der Achse A der Schraube 45 überein. Der Fachmann kann leicht einsehen, dass alternativ das Antriebselement ein antreibender Block mit Innengewinde sein kann, und das angetriebene Element eine Schraube mit Außengewinde sein kann, die mit dem Innengewinde des Antriebselements gekoppelt sein kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einstellauflage 40 über Schrauben oder dergleichen mit dem Chassishauptteil 20 verbunden. Das angetriebene Element 46 ist auf einem Verbindungselement 47 montiert, das fest mit dem Tragboden 30 der Schneidvorrichtung 3 verbunden oder daran ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung bewegt sich die Schneidvorrichtung 3, wenn der Motor 42 gestartet wird, zusammen mit dem angetriebenen Block 46 in der Richtung der Achse A, sodass sie sich in der Höhenrichtung H verschiebt und dadurch die Höhenverstellung des Schneidelements ausführt, um die Gras-Schnitttiefe einzustellen. Eine beliebige Höhenverstellung im Bewegungsbereich des angetriebenen Elements kann durch Steuern des Motors erreicht werden.
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Beim Vorgang der Höhenverstellung gleitet die Hülse 304 der Schneidvorrichtung 3, die mit dem mittleren Bereich 207 des Seitenrahmens des Chassishauptteils verbunden ist, am Vorderende 207 des mittleren Bereichs 207 des Seitenrahmens in der Längsachse A' des Vorderendes 207' des mittleren Bereichs 207 des Seitenrahmens; damit stellt sie sicher, dass die gesamte Schneidvorrichtung 3 eine im Wesentlichen stabile Unterstützung erhalten kann, während die Achse A' parallel zur Achse A steht. Zu diesem Zweck erstreckt sich mindestens ein Teil der Fläche des Vorderendes 207' des mittleren Bereichs 207 des Seitenrahmens in der Richtung parallel zur Achse A der Schraube, und die Hülse des Tragbodens der Schneidvorrichtung ist verschiebbar mit dem mindestens einen Teil der Fläche verbunden.
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In anderen Ausführungsformen können die Positionen der Einstellauflage und des angetriebenen Elements vertauscht sein, das heißt, die Einstellauflage ist mit dem Tragboden der Schneidvorrichtung verbunden, und das angetriebene Element ist mit dem Chassishauptteil verbunden.
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Die Einstellauflage 40 enthält weiter eine Führungs-Innenfläche 41, und der angetriebene Block 46 enthält eine Führungs-Außenfläche 46', die in Kontakt mit der Innenfläche 41 kommt, um den angetriebenen Block zu führen. Beim Vorgang des Bewegens des angetriebenen Blocks 46 entlang der Schraube 45 bewegt sich die Außenfläche 46' des angetriebenen Blocks währenddessen entlang der Innenfläche 41 der Einstellauflage in der Richtung parallel zur Achse A der Schraube, sodass sie für das lineare Ausmaß der Bewegung des angetriebenen Blocks sorgt; daher wird der angetriebene Block wegen des Gewichts der Schneidvorrichtung auf der Schraube 45 nicht angehalten. Vorzugsweise sind sowohl die Führungs-Innenfläche als auch die Führungs-Außenfläche ebene Flächen, aber in anderen Ausführungsformen können sie durch nicht ebene Flächen ersetzt sein, solange die Erstreckungsrichtung einer aus der Führungs-Innenfläche und der Führungs-Außenfläche parallel zur Achse A der Schraube liegt.
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Die 2 und 3 zeigen, dass die Schneidvorrichtung in einer oberen Stellung bzw. einer unteren Stellung bezüglich des Chassis positioniert ist.
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Alternativ kann der Motor 42 über eine Alkali-Batterie, eine wieder aufladbare Batterie oder eine Wechselstromquelle mit Strom versorgt sein. Der Steuerschaltkreis des Motors 42 und der Steuerschaltkreis der Kraftquelle der Schneidvorrichtung können in demselben Schaltungssystem angeordnet sein oder voneinander getrennt sein.
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Alternativ kann die Einstell-Antriebsvorrichtung in den anderen Ausführungsformen nur einen Motor enthalten, wobei die Abtriebswelle des Motors direkt mit dem Antriebselement verbunden ist; oder die Einstell-Antriebsvorrichtung kann durch einen Motor mit linearer Bewegung oder einer anderen geeigneten Art von Kraftquelle angetrieben sein; das Antriebselement und das angetriebene Element können andere Getriebe verwenden, einschließlich: eines Rotationsgetriebes (beim Rotationsgetriebe können die Drehachsen des Antriebselements und des angetriebenen Elements zueinander parallel sein, brauchen jedoch nicht miteinander übereinzustimmen), oder eines Gleitgetriebes, solange die von der Einstell-Antriebsvorrichtung übertragene Bewegung in die Verschiebung des angetriebenen Elements in der Höhenrichtung umgewandelt wird. Das angetriebene Element kann auch direkt mit dem Tragboden der Schneidvorrichtung verbunden sein oder direkt am Tragboden der Schneidvorrichtung ausgebildet sein.
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Bei der durch die Kraftquelle angetriebenen Einstellvorrichtung kann der Bediener die Höhenverstellung ohne mehrere Betätigungen ausführen; daher ist die Wendigkeit der Maschine erhöht.
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Als Nächstes ist mit Bezug auf die 5, 6 und 7 eine zweite Ausführungsform einer Verbindungsweise zwischen der Schneidvorrichtung 3 und dem Chassis 2 dargestellt. In diesen Figuren bezeichnen dieselben Bezugsnummern dasselbe oder ein entsprechendes Element oder Bauteil wie zuvor beschrieben.
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In der in den 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist eine Abdeckung 36 zum Schützen der Kraftquelle auf dem Tragboden 30 der Kraftquelle oberhalb der Kraftquelle montiert; ein Grassammler 6 ist auf dem Tragboden 30 montiert und hauptsächlich hinter dem Tragboden 30 positioniert. Ein Stützhebel 212 ist zwischen den Verbindungselementen 210 an den hinteren Bereichen 208 der beiden Seitenrahmen 200 des Chassishauptteils angeordnet. In dieser Ausführungsform enthält das Verbindungsmittel zum Verbinden des Tragbodens 30 mit dem Chassishauptteil 20 zwei am Vorderende des Tragbodens 30 positionierte Verbindungsvorsprünge 306, von denen jeder eine äußere Seitenfläche 306' aufweist. Wenn der Tragboden 30 und die Abdeckung 36 am Chassishauptteil 20 positioniert werden, kommt der Stützhebel 212 am Chassishauptteil in Kontakt mit einem Boden 308 des Tragbodens 30 und stützt den Tragboden 30, um die Schneidvorrichtung 3 zu stützen. Gleichzeitig werden die beiden Vorsprünge 306 des Tragbodens 30 in den beiden Seitenrahmen 200 positioniert, und die äußeren Seitenflächen 306' legen sich jeweils an die Innenseiten der beiden Seitenrahmen 200 des Chassishauptteils 20 an, um die Verschiebung des Tragbodens 30 und der Abdeckung in der Breitenrichtung W des Rasenmähers zu begrenzen; so gewährleistet er die Stabilität der Schneidvorrichtung in der Breitenrichtung W. Wie bei der ersten beschriebenen Ausführungsform können sich, wenn die Höhe der Schneidvorrichtung durch die Einstellvorrichtung eingestellt wird, die Vorsprünge der Verbindungsmittel zum Verbinden des Tragbodens 30 und des Chassishauptteils 20 entlang dem Seitenrahmen des Chassishauptteils bewegen.
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Der Fachmann kann leicht einsehen, dass das mit dem Seitenrahmen des Chassishauptteils verbundene Verbindungsmittel am Vorderende des Tragbodens in anderen Formen oder Strukturen gestaltet sein kann. Zum Beispiel kann es so gestaltet sein, dass, wenn der Tragboden am Chassishauptteil positioniert wird, die Verbindungsvorsprünge des Vorderendes des Tragbodens aus den beiden Seitenrahmen positioniert sind, und die Innenseiten der Vorsprünge in Kontakt mit den Außenseiten der Seitenrahmen kommen; oder die Verbindungsvorsprünge des Vorderendes des Tragbodens können auch als Haken gestaltet sein, um den Tragboden der Schneidvorrichtung an die Seitenrahmen des Chassishauptteils zu hängen; und so weiter.
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Als Nächstes ist eine erste Ausführungsform einer Sicherheitsklappe des Grasförderkanals des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung in den 8, 9, 10 und 11 dargestellt. Der Grasförderkanal 36 des Tragbodens 30 der Schneidvorrichtung 3 des Rasenmähers 1 weist einen Grasaustritt 363 auf, und eine Sicherheitsklappe 362 mit einer einstellbaren Stellung zum Wechseln der Grasförderrichtung des Grasförderkanals ist am Grasaustritt 363 angeordnet. Die Sicherheitsklappe 362 ist flach, enthält einen mit dem Schwenk-Verbindungssitz 366 am Grasaustritt 363 verbundenen Verbindungsteil 364 und kann um eine Achse 368 schwenken. Die Sicherheitsklappe 362 weist eine geschlossene Stellung (wie in 10 gezeigt) und eine offene Stellung auf (wie in 8 gezeigt). Ein Rückstellelement, wie etwa eine Feder, ein Bauteil mit Magnetkraft oder dergleichen, ist zwischen der Sicherheitsklappe 362 und dem Tragboden 30 angeordnet, und vorzugsweise zwischen dem Verbindungsteil 364 der Sicherheitsklappe und dem Verbindungssitz 366 des Tragbodens 30. Das Rückstellelement kann eine Rückstellkraft auf die Sicherheitsklappe 362 ausüben, um zu bewirken, dass die Sicherheitsklappe 362 dazu tendiert, sich zur geschlossenen Stellung hin zu bewegen.
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Wie in den 10 und 11 gezeigt, befindet sich in dem Fall ohne äußere Kraft eine Sicherheitsklappe 36 in der geschlossenen Stellung und deckt den Grasaustritt 363 ab, sodass der Grasförderkanal 36 geschlossen ist und einen unversperrten inneren Grasförderpfad bildet. Das durch das Schneidelement 34 geschnittene Gras wird gezwungen, entlang der Drehrichtung des Schneidelements in dem inneren Grasförderpfad zu strömen, und wird durch das Schneidelement 34 weiter in kleinere Stücke geschnitten, bis die Grasstücke so klein sind, dass sie zu Boden fallen. Wie in den 8 und 9 gezeigt, kann, wenn der Bediener die Sicherheitsklappe 362 zur offenen Stellung schwenkt und der Grasaustritt 363 frei gelegt wird, der Graseintritt 64 des Grassammlers 6 in den Grasaustritt 363 des Grasförderkanals geschoben werden, um einen äußeren Grasförderpfad zu bilden, und wenn das durch das Schneidelement 34 geschnittene Gras in den Grasaustritt 363 eintritt, wird das Gras über den Graseintritt 64 des Grassammlers in einen Hauptteil 62 des Grassammlers geleitet. Der Strömungspfad des geschnittenen Grases ist durch den Pfeil in 9 angegeben. Wenn der Graseintritt 64 des Grassammlers aus dem Grassammler 6 gezogen wird, kann die Sicherheitsklappe 362 unter der Einwirkung der elastischen Kraft der Feder automatisch in die geschlossene Stellung zurückgestellt werden.
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Als Nächstes ist die zweite Ausführungsform der Sicherheitsklappe des Grasförderkanals des Rasenmähers gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 12, 13, 14, 15 und 16 dargestellt. Der Unterschied zur ersten Ausführungsform der Sicherheitsklappe des Grasförderkanals besteht darin, dass die Sicherheitsklappe 362 in der zweiten Ausführungsform bogenförmig ist und zusätzlich ein Spannhebel 365, der für den Bediener bequem zu bedienen ist, vorgesehen ist; die anderen Teile sind dieselben wie bei der ersten Ausführungsform. Der Spannhebel 365 und die Sicherheitsklappe 362 sind fest verbunden oder einstückig ausgebildet, um zu gewährleisten, dass die relativen Stellungen der beiden Elemente konstant sind. Wie in 13 gezeigt, befindet sich die Sicherheitsklappe 362 in der geschlossenen Stellung und deckt den Grasaustritt 363 ab. Die 14 und 15 zeigen, dass der Bediener den Spannhebel 365 in der durch den Pfeil bezeichneten Richtung drückt, um die Sicherheitsklappe 362 dazu zu bringen, sich um die Achse 368 zu drehen; dadurch wird die Sicherheitsklappe 362 von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung gedreht. Wie in 16 gezeigt, befindet sich die Sicherheitsklappe 362 in der offenen Stellung, und der Grasaustritt 363 ist frei gelegt; daher kann der Graseintritt 64 des Grassammlers leicht in den Grasaustritt 363 des Grasförderkanals geschoben werden.
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Der Fachmann kann leicht einsehen, dass die Sicherheitsklappe des Grasförderkanals auf Grundlage des Konzepts der vorliegenden Erfindung in den anderen Ausführungsformen geändert oder durch andere Formen oder Gestaltungen anderer Ausführungsbeispiele ersetzt werden kann.
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Verglichen mit dem Stand der Technik, in dem eine unabhängige Abdeckung als Vorsatz zum Einsetzen in den oder Herausziehen aus dem Grasaustritt vorgesehen ist, ist eine Sicherheitsklappe, die zwischen der geschlossenen Stellung und der offenen Stellung gewechselt werden kann, am Grasaustritt des Grasförderkanals der Schneidvorrichtung des Rasenmähers in der vorliegenden Erfindung angeordnet; somit wird das Wechseln der Grasförderrichtung leicht, und die Sicherheitsklappe ist im Gegensatz zu einem unabhängigen Vorsatz nicht leicht zu verlieren.
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Als Nächstes ist der Gegenstück-Aufbau zwischen dem Graseintritt des Grassammlers und dem Grasaustritt des Grasförderkanals des Rasenmähers mit Bezug auf die 17, 18 und 19 dargestellt.
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Wie in 18 gezeigt, weist der Grasförderkanal 36 auf dem Tragboden 30 der Schneidvorrichtung 3 eine Anfangskante 367 und eine Endkante 365 auf, die hauptsächlich in der Höhenrichtung H größer ist als die Kante 367. Der Tragboden 30 weist eine innere Kante 301 am Graseintritt 363 auf. Die Anfangskante 367 und die Endkante 365 des Grasförderkanals 36 und die innere Kante 301 des Tragbodens 30 werden nacheinander verbunden und bilden die Kante des Grasaustritts 363 am Tragboden 30. Wie in 19 gezeigt, ist die Kante des Graseintritts 64 des Grassammlers 6, um mit dem Grasaustritt 363 zusammenzupassen, durch eine erste Kante 645, eine zweite Kante 647 und eine dritte Kante 649 gebildet, die nacheinander verbunden werden, wobei die dritte Kante 649 an der Vorderseite des Graseintritts 64 positioniert ist und die erste Kante 645 und die zweite Kante 647 sich von dem mit der dritten Kante 649 verbundenen Bereich in der Richtung weg von der Vorderseite erstrecken und sich am Ende miteinander verbinden; dadurch ist eine Öffnung am Graseintritt 64 ausgebildet. Die erste Kante 645 des Graseintritts 64 wird mit der Anfangskante 367 des Grasförderkanals 36 zusammengepasst, das heißt, wenn ein Vorderende 644 des Graseintritts 64 des Grassammlers in den Grasaustritt 363 des Grasförderkanals 36 eingeschoben wird, werden die Kanten 645, 367 vollständig oder grundsätzlich verbunden (wie in 17 gezeigt). Die zweite Kante 647 des Graseintritts 64 wird mit der inneren Kante 301 des Tragbodens 30 zusammengepasst, das heißt, wenn das Vorderende 644 des Graseintritts 64 des Grassammlers in den Grasaustritt 363 des Grasförderkanals 36 eingeschoben wird, werden die Kanten 647, 301 vollständig oder allgemein verbunden. Die dritte Kante 649 des Graseintritts 64 wird mit der Endkante 365 des Grasförderkanals 36 zusammengepasst, das heißt, wenn das Vorderende 644 des Graseintritts 64 des Grassammlers in den Grasaustritt 363 des Grasförderkanals 36 geschoben wird, vereinigt sich die Außenfläche des Vorderendes 644 des in den Grasförderkanal 36 eingeschobenen Graseintritts 64 mit der Innenfläche eines Abschlussendes 365' des Grasförderkanals an ihren gegenüberliegenden Bereichen (wie in 17 gezeigt). Mit dieser Anordnung wird, wenn der Graseintritt des Grassammlers in den Grasaustritt des Grasförderkanals geschoben ist, das in den Graseintritt des Grassammlers eintretende geschnittene Gras in den Grassammler geleitet. Gleichzeitig beeinträchtigt die Öffnung im Graseintritt nicht die weitere Bewegung des durch das Schneidelement in den Grasförderkanal getriebenen geschnittenen Grases, wenn sich das geschnittene Gras im Grasförderkanal bewegt und nicht die Höhe erreichen kann, um in den Graseintritt des Sammlers einzutreten, bis das Gras die Höhe zum Eintreten in den Graseintritt des Sammlers erreicht. Dann wird das geschnittene Gras über den Graseintritt des Grassammlers in den Grassammler befördert; daher kann die Effizienz und die Wirkung des Grassammelns deutlich erhöht werden. Wenn die erste Kante des Graseintritts des Grassammlers nicht mit der Anfangskante 367 des Grasförderkanals 36 zusammengepasst werden kann oder die zweite Kante 647 des Graseintritts 64 nicht mit der Innenkante 301 des Tragbodens 30 zusammengepasst werden kann, wird das sich in den unteren Bereichen des Grasförderkanals bewegende geschnittene Gras durch den Graseintritt entweder gestoppt und fällt zu Boden, oder das geschnittene Gras tritt aus dem Grasförderkanal aus und fällt auf die anderen Teile des Rasenmähers.
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Als Nächstes ist eine Handgriff-Einstellvorrichtung 7 des klappbaren Handgriffs 5 des Rasenmähers mit Bezug auf die 20–30 beschrieben.
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Der Rasenmäher 1 umfasst auch einen klappbaren Handgriff 5 mit einem Griffteil 51, der sich im Wesentlichen entlang der Breitenrichtung des Rasenmähers erstreckt, und Handgriffverbindungsteilen 53, die um die Achse B schwenkbar mit dem Chassis 2 verbunden sind. Vorzugsweise erstrecken sich die Handgriffverbindungsteile 53 jeweils von den beiden Enden des Griffteils 51 und sind um die Achse B schwenkbar mit den Hinterenden 208 des Seitenrahmens 200 des Chassis 2 verbunden. In anderen Ausführungsformen können die Handgriffverbindungsteile mit anderen Formen oder Aufbauten gestaltet sein und können auch mit anderen Teilen des Chassis schwenkbar verbunden sein.
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Eine Handgriff-Einstellvorrichtung 7 ist an dem Gelenk zwischen dem Handgriffverbindungsteil 53 und dem Chassis 2 angeordnet, um die Einstellung der Stellung des Handgriffs 5 bezüglich des Chassis 2 zu ermöglichen und ihn in der ausgeklappten Stellung (wie in 20 gezeigt) oder in der zusammengeklappten Stellung (wie in 21 gezeigt) oder in einer Stellung zwischen der ausgeklappten Stellung und der zusammengeklappten Stellung anzuordnen. Vorzugsweise ist eine Handgriff-Einstellvorrichtung zwischen jedem Handgriffverbindungsteil 53 und dem Chassis 2 angeordnet. Der Fachmann kann leicht einsehen, dass nur eine Handgriff-Einstellvorrichtung zwischen den Handgriffverbindungsteilen und dem Chassis vorgesehen sein mag. In den anderen Ausführungsformen kann die Handgriff-Einstellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auch zwischen dem Handgriff und den anderen Teilen des Rasenmähers angeordnet sein, wenn der Handgriff des Rasenmähers mit den anderen Teilen des Rasenmähers außer dem Chassis verbunden ist.
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Wie in den 22–27 gezeigt, enthält die Handgriff-Einstellvorrichtung 7 des Rasenmähers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten, mit dem Handgriff-Verbindungsteil 53 verbundenen Hauptteil 71, einen zweiten, mit einem Seitenrahmen 200 des Chassis 2 verbundenen Hauptteil 72, ein Verriegelungselement 73 und ein Verriegelungs-Betätigungselement 75, wobei die Mittelachsen (die durch die Achsen B angegeben sind) des ersten Hauptteils 71, des zweiten Hauptteils 72 und des Verriegelungselements 73 übereinstimmen. Vorzugsweise ist der erste Hauptteil 71 ein ringförmiges Element mit einer inneren gestuften zylindrischen Öffnung 711 und einer Mittelachse B. Der erste Hauptteil 71 weist einen in der radialen Richtung gestuften Abschnitt auf (wie in 25 gezeigt) und enthält einen ersten Koppelteil 712. Der erste Koppelteil 712 enthält vielfache Bezugszähne entlang der radialen Richtung um die Achse B. Das äußere Ende jedes Bezugszahns ist in einer ersten Ebene 713 positioniert, und der Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Bezugszähnen beträgt 5 Grad und kann in den anderen Ausführungsformen andere Gradzahlen annehmen. Der zweite Hauptteil 72 enthält eine Abdeckung 721 und ein fest mit der Abdeckung 721 verbundenes Koppelelement 722. Ein zweiter Koppelteil 723 mit vielfachen Bezugszähnen entlang der radialen Richtung um die Achse B ist an einem Ende des Koppelelements 722 vorgesehen. Das äußere Ende jedes Bezugszahns ist in einer zweiten Ebene 713' positioniert. Vorzugsweise ist der Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Zähnen des Koppelelements 722 derselbe wie derjenige des ersten Koppelteils 712. An dem Koppelelement 722 ist eine innere Öffnung 722' und eine Nut 724 im äußeren Umfang an seinem anderen Ende vorgesehen, und an der Abdeckung 721 ist an einem Ende ein Vorsprung 721' vorgesehen.
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Wie in den 24 und 26 gezeigt, sind im zusammengebauten Zustand die Bezugszähne des ersten Koppelteils 712 und des zweiten Koppelteils 723 zur selben Richtung hin offen, und dann wird das Koppelelement 722 in die innere gestufte zylindrische Öffnung 711 des ersten Körpers gesetzt, sodass der Teil des ersten Hauptteils 71 mit dem kleinsten Radius in der Nut 724 des Koppelelements 722 blockiert ist. Als Nächstes wird der Vorsprung 721' der Abdeckung 721 des zweiten Hauptteils 72 in die innere Öffnung 722' des Koppelelements 722 gesetzt, und der Vorsprung 721' und die innere Öffnung 722' sind in der Form anpassbar und eng eingepasst; dadurch ist der erste Hauptteil 71 zwischen dem Koppelelement 722 und der Abdeckung 721 des zweiten Hauptteils 72 eingeklemmt, und der erste Hauptteil 71 kann sich um die Achse B bezüglich des zweiten Hauptteils 72 drehen, und nun sind die Außenfläche 713 des ersten Koppelteils 712 und die Außenfläche 713' der Bezugszähne des zweiten Koppelteils 723 koplanar. Mit der Schwenkverbindung zwischen dem ersten Hauptteil 71 und dem zweiten Hauptteil 72 um die Achse B ist der Handgriff 5 um die Achse B schwenkbar mit dem Chassis 2 verbunden. Eine ringförmige Nut 725 zum Aufnehmen eines Endes einer Rückholfeder 76 ist am Ende des Koppelelements 722 angeordnet.
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An einem Ende des Verriegelungselements 73 sind ein dritter Koppelteil 731 zu dem ersten und dem zweiten Koppelteil hin und eine ringförmige Nut 733 zum Aufnehmen des anderen Endes der Rückholfeder 76 vorgesehen. Das Verriegelungselement 73 weist auch eine gestufte Öffnung 732 entlang der Richtung der Mittelachse B auf. Der Teil der gestuften Öffnung 732 mit einem größeren Radius grenzt an das vorige Ende des Verriegelungselements 73 an, und der Teil der gestuften Öffnung 732 mit einem kleineren Radius grenzt an das andere Ende des Verriegelungselements 73 an. Das Koppelelement 722 und die Abdeckung 721 des zweiten Körpers weisen beide eine Öffnung mit einer Achse B als Mittelachse auf. Die Öffnung bildet die Öffnung 724 des zweiten Hauptteils 72, wenn das Koppelelement 722 an der Abdeckung 721 befestigt ist.
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Eine Verbindungswelle 74 weist einen Kopfteil 741, der an der Stufe der gestuften Öffnung 732 anliegt, einen Rumpfteil 742, der sich durch die gestufte Öffnung 732 des Verriegelungselements 73 und die Öffnung 724 des zweiten Hauptteils 72 erstreckt, und einen Endteil 743 auf, der sich aus der Öffnung 724 erstreckt. Ein Verriegelungs-Betätigungselement 75 enthält einen Bedienungsteil 751 zum Bedienen durch den Bediener und einen Antriebsteil 752, der das Verriegelungselement 73 dazu bringen kann, sich zwischen einer verriegelten Stellung (wie in 24 gezeigt) und einer entriegelten Stellung (wie in 26 gezeigt) entlang der Richtung der Achse B zu bewegen. Das Verriegelungs-Betätigungselement 75 weist eine zylindrische Öffnung 754 mit einer Achse E senkrecht zur Achse B angrenzend an den Antriebsteil 752 auf. Ein zylindrischer Stift 755 ist in der zylindrischen Öffnung 754 montiert und weist dieselbe Achse auf wie die zylindrische Öffnung 754. Der mittlere Bereich des Stifts 755 weist eine Verbindungsöffnung 756 auf, mit welcher der Endteil 743 der Verbindungswelle 74 fest über eine Presspassung verbunden ist; daher ist das Verriegelungselement 73 um die Achse B schwenkbar bezüglich des ersten Hauptteils 71 und des zweiten Hauptteils 72 verbunden. Das Verriegelungs-Betätigungselement 75 kann sich um die Achse E drehen. Die Speicherfeder 76 umgibt die Verbindungswelle 74 zwischen dem Verriegelungselement 73 und dem ersten Hauptteil 71 und übt Kräfte mit unterschiedlichen Richtungen auf das Verriegelungselement 73 und den ersten Hauptteil 71 aus; daher sind sie bestrebt, sich voneinander weg zu bewegen. In den anderen Ausführungsformen kann die Verbindungswelle 74 mit dem Verriegelungselement 73 fest verbunden oder einstückig ausgebildet sein.
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Der Antriebsteil 752 des Verriegelungs-Betätigungselements 75 weist eine exzentrische Antriebsebene 753 um die Achse B auf. Wie in 24 gezeigt, liegt, wenn sich das Verriegelungs-Betätigungselement 75 in der verriegelten Stellung befindet, der Teil der Antriebsebene 753 des Antriebsteils 752 weg von der Achse B an der Fläche eines anderen Endes der Abdeckung 721 des zweiten Hauptteils 72 an; dadurch bewirkt der Kopfteil 741 der Verbindungswelle 74, dass das Verriegelungselement 73, sich in der verriegelten Stellung entlang der Achse B befindet. Somit sind die Bezugszähne des dritten Koppelteils 731 des Verriegelungselements 73, der erste Koppelteil 712 des ersten Hauptteils 71 und der zweite Koppelteil 723 des zweiten Hauptteils 72 miteinander gekoppelt; dadurch sind die relativen Stellungen zwischen dem ersten Hauptteil 71 und dem zweiten Hauptteil 72 verriegelt.
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Wie in 26 gezeigt, liegt, wenn sich das Verriegelungs-Betätigungselement 75 in der entriegelten Stellung befindet, der der Achse B benachbarte Teil der Antriebsebene 753 des Antriebsteils 752 an der Fläche eines anderen Endes der Abdeckung 721 des zweiten Hauptteils 72 an, und das Verriegelungselement 73 wird unter der Wirkung der Rückholfeder 76 zur entriegelten Stellung entlang der Achse B zur Richtung weg von dem ersten Hauptteil 71 und dem zweiten Hauptteil 72 entlang der Achse B bewegt. Dabei werden die Bezugszähne des dritten Koppelteils 731 des Verriegelungselements, des ersten Koppelteils 712 des ersten Körpers und des zweiten Koppelteils 723 des zweiten Hauptteils 72 voneinander gelöst; dadurch können sich der erste Hauptteil 71 und der zweite Hauptteil 72 entgegengesetzt um die Achse B drehen, um die Stellung des Handgriff-Verbindungsteils 53 bezüglich des Seitenrahmens 200 des Chassis einzustellen. In den anderen Ausführungsformen kann als Rückstellelement die Rückholfeder durch andere Vorrichtungen, wie etwa Bauteile mit Magnetkraft, ersetzt werden.
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Als Nächstes wird der Einstellbedienungsvorgang der Stellung des Handgriffs bezüglich des Chassis beschrieben. Wie in 23 gezeigt, befindet sich der Handgriff in der ausgeklappten Stellung, und das Verriegelungs-Betätigungselement 75 befindet sich in der verriegelten Stellung, und das Verriegelungselement 73 befindet sich in der verriegelten Stellung (wie in 24 gezeigt) entlang der Achse B. Wie in 25 gezeigt, wird das Verriegelungs-Betätigungselement 75 heruntergedrückt, um sich um die Achse E in die entriegelte Stellung zu drehen, und das Verriegelungselement befindet sich in der entriegelten Stellung (wie in 6 gezeigt) entlang der Achse B. Wenn der Handgriff-Verbindungsteil 53 bezüglich des Seitenrahmens 200 des Chassis um die Achse B zu einer bestimmten Stellung gedreht wird (wie in 27 gezeigt) und das Verriegelungs-Betätigungselement 75 nach oben zu seiner verriegelten Stellung geschoben wird, befindet sich das Verriegelungselement 73 in der verriegelten Stellung entlang der Achse B; somit sind die Stellungen des ersten Hauptteils 71 und des zweiten Hauptteils 72 fixiert, und dadurch ist die Stellung des Handgriffs bezüglich des Chassis fixiert. 27 zeigt eine bestimmte Stellung zwischen der ausgeklappten Stellung und der zusammengeklappten Stellung des Handgriffs. Es kann leicht verstanden werden, dass der Bediener den Handgriff über die hierin beschriebene Handgriff-Einstellvorrichtung 7 in die ausgeklappte Stellung oder die zusammengeklappte Stellung oder eine beliebige Stellung zwischen der ausgeklappten Stellung und der zusammengeklappten Stellung bezüglich des Chassis einstellen und in dieser fixieren kann.
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Vorzugsweise weisen die Bezugszähne des ersten, des zweiten und des dritten Koppelteils denselben Winkel innen zwischen jeweils zwei Bezugszähnen auf, das heißt, die Anzahl der Bezugszähne ist dieselbe. In den anderen Ausführungsformen können der erste, der zweite und der dritte Koppelteil unterschiedliche Winkel innen zwischen jeweils zwei Bezugszähnen aufweisen, das heißt, die Anzahl der Bezugszähne ist nicht dieselbe.
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Die 28–30 stellen eine zweite Ausführungsform der Handgriff-Einstellvorrichtung dar, wobei die Handgriff-Einstellvorrichtung 7 einen ersten Hauptteil 71, einen zweiten Hauptteil 72, ein Verriegelungselement 73 und ein Verriegelungs-Betätigungselement 75 enthält. Die Vorrichtung unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Vorrichtung darin, dass der Handgriff-Verbindungsteil 53 mit dem zweiten Hauptteil 72 verbunden ist und der Seitenrahmen 200 des Chassis mit dem ersten Hauptteil 71 verbunden ist; das Verriegelungs-Betätigungselement 75 eine andere Gestaltung aufweist als das zuvor beschriebene Verriegelungs-Betätigungselement und als Verbindungswelle dient; die Öffnung 724 des zweiten Körpers eine Gewindeöffnung ist; und die Rückholfeder weggelassen ist. In der zweiten beschriebenen Ausführungsform der Handgriff-Einstellvorrichtung enthält das Verriegelungs-Betätigungselement 75 einen durch den Bediener um die Achse B zu drehenden Bedienungsteil 751, einen verbindenden Halsteil 757 zum Halten des Verriegelungselements 73 und einen Antriebsteil 752, der die Form einer Schraube entlang der Achse B annimmt. Das Außengewinde des Antriebsteils 752 ist mit dem Innengewinde der Öffnung 724 des zweiten Hauptteils 72 gekoppelt; daher sind das Verriegelungselement 73, der erste Hauptteil 71 und der zweite Hauptteil 72 um die Achse B schwenkbar verbunden.
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Durch Drehen des Verriegelungs-Betätigungselements 75 kann der Bediener das Verriegelungselement 73 zum ersten Hauptteil 71 und zweiten Hauptteil 72 entlang der Achse B zu seiner verriegelten Stellung (wie in 29 gezeigt) entlang der Achse B bewegen oder das Verriegelungselement 73 zur Richtung weg vom ersten Hauptteil 71 und zweiten Hauptteil 72 entlang der Achse B zu seiner entriegelten Stellung (wie in 30 gezeigt) entlang der Achse B bewegen. In der verriegelten Stellung des Verriegelungselements 73 ist der dritte Koppelteil 731 des Verriegelungselements mit dem ersten Koppelteil 712 des ersten Hauptteils und dem zweiten Koppelteil 723 des zweiten Hauptteils 72 gekoppelt; dadurch sind die relativen Stellungen zwischen dem ersten Hauptteil und dem zweiten Hauptteil verriegelt. In der entriegelten Stellung des Verriegelungselements 73 ist der dritte Koppelteil 731 des Verriegelungselements von dem ersten Koppelteil 712 des ersten Hauptteils und dem zweiten Koppelteil 723 des zweiten Hauptteils 72 gelöst; somit kann der Bediener die relativen Stellungen zwischen dem ersten Hauptteil 71 und dem zweiten Hauptteil 72 verändern.
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Der Fachmann kann leicht einsehen, dass die Bauteile in der Handgriff-Einstellvorrichtung des Rasenmähers mit anderen Formen oder Konstruktionen gestaltet sein können und nicht auf die in der ersten und der zweiten Ausführungsform beschriebenen Konstruktionen beschränkt sind. Darüber hinaus kann die Handgriff-Einstellvorrichtung durch andere Formen ersetzt oder ausgetauscht werden, ohne vom Umfang des Erfindungsgedankens abzuweichen.
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Mit der zwischen dem Handgriff und dem Chassis des Rasenmähers oder anderen Teilen angeordneten Handgriff-Einstellvorrichtung kann der Bediener leicht die Höhe des Handhabungsteils des Handgriffs einstellen, um dessen Ergonomie zu verbessern, oder der Bediener kann leicht den Handgriff in die zusammengeklappte Stellung wechseln, um das Transportieren oder Verstauen der Vorrichtung zu erleichtern. Außerdem kann der zusammengeklappte Handgriff auch benutzt werden, um andere Objekte zu tragen.
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Als Nächstes ist eine einstellbare Rollenvorrichtung 8 des Rasenmähers 1 mit Bezug auf die 31–36 beschrieben.
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Die Rollenvorrichtung 8 ist am hinteren Teil des Rasenmähers 1 nahe dem Hinterrad 22 montiert. Die Rollenvorrichtung 8 enthält eine Rolle 81, die allgemein ein längliches, zylindrisches, auf einer Schwenkwelle 811 montiertes Element ist, die sich um eine Mittelachse F dreht, die sich entlang der Breitenrichtung des Rasenmähers erstreckt. Die Rollenvorrichtung 8 kann auch ein elastisches Verbindungsmittel 82 enthalten, das vorzugsweise aus zwei parallelen Federstahlstreifen, einem Einstellelement 83 und einem sperrenden Träger 84 besteht. Das elastische Verbindungsmittel 82 ist an einem Ende 821 um eine Achse parallel zur Achse F schwenkbar mit dem Tragboden 30 der Schneidvorrichtung 3 verbunden und am anderen Ende 822 um die Achse F schwenkbar mit der Rolle 81 verbunden. Der sperrende Träger 84 ist fest mit dem Tragboden 30 der Schneidvorrichtung 3 verbunden und weist ein erstes Sperrelement 841 und ein zweites Sperrelement 842 auf, die vorzugsweise Einkerbungen sein können. Das Einstellelement 83 ist fest mit einem Ende 821 des elastischen Verbindungsmittels 82 verbunden und weist einen Arretierungsteil 831 auf; somit kann das Einstellelement 83 um eine Achse G bezüglich des sperrenden Trägers 84 schwenken und entweder in der ersten Stellung oder der zweiten Stellung gesperrt werden. Durch Ändern der Stellung des Einstellelements 83 bezüglich des fest mit dem Tragboden 30 verbundenen sperrenden Trägers 84 kann das elastische Verbindungsmittel 82 die Rolle zum Wechseln zwischen einer aufgehängten Stellung und einer nicht aufgehängten Stellung bringen. Die aufgehängte Stellung und eine nicht aufgehängte Stellung sind hier bezüglich der in der minimalen Schnitthöhe befindlichen Schneidvorrichtung 3 definiert.
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Wie in 33 gezeigt, ist in der zweiten Stellung des Einstellelements 83 der Arretierungsteil 831 des Einstellelements 83 mit dem zweiten Sperrelement 842 des sperrenden Trägers 84 gekoppelt; somit können die elastischen Verbindungsmittel 82 die Rolle 81 so halten, dass sich die Rolle 81 in der aufgehängten Stellung befindet und einen Abstand zur zu mähenden Fläche aufweist.
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Wie in 34 gezeigt, ist der Arretierungsteil 831 des Einstellelements 83 mit dem ersten Sperrelement 841 des sperrenden Trägers 84 gekoppelt. Wenn sich die Schneidvorrichtung 3 in der minimalen Schnitthöhe befindet, ist der Abstand zwischen einem Ende 821 des elastischen Verbindungsmittels 82 und der zu mähenden Fläche am kleinsten. Außerdem befindet sich die Rolle 81 am anderen Ende 822 in der nicht aufgehängten Stellung und kommt in Kontakt mit der zu mähenden Fläche, und das elastische Verbindungsmittel 82 ist aufgrund der Gewichtsspannung des Rasenmähers in gewissem Maße verformt.
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Wie in 35 gezeigt, wird in der ersten Stellung der Einstellvorrichtung 83, wenn der Tragboden 30 so eingestellt ist, dass sich die Schneidvorrichtung 3 in einer zweiten, höheren Schnitthöhe als die minimale Schnitthöhe befindet, der Abstand zwischen dem Ende 821 des elastischen Verbindungsmittels 82 und der Auflagefläche des Rasenmähers größer, und die Rolle 81 am anderen Ende 822 steht noch mit der zu mähenden Fläche in Kontakt. Aber in dieser Stellung ist die Verformung des elastischen Verbindungsmittels reduziert, oder es liegt keine Verformung vor.
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Wie in 36 gezeigt, ist in der ersten Stellung des Einstellelements 83, wenn der Tragboden 30 so eingestellt ist, dass sich die Schneidvorrichtung 3 in einer dritten Schnitthöhe befindet (der maximalen Schnitthöhe), die viel höher als die zweite Schnitthöhe ist, der Abstand zwischen dem Ende 821 des elastischen Verbindungsmittels 82 und der Auflagefläche des Rasenmähers größer, und die Rolle 81 am anderen Ende 822 ist sogar von der zu mähenden Fläche gelöst.
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Mit der einstellbaren Rollenvorrichtung des Rasenmähers kann der Bediener die Stellung der Rolle gemäß den Arbeitsbedingungen und den persönlichen Anforderungen einstellen.
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Die genauen oben beschriebenen Ausführungsformen sind dazu bestimmt, die Konzepte und Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern, statt den Umfang der Erfindung einzuschränken. Für Fachleute ist leicht zu verstehen, dass viele weitere Änderungen und Abwandlungen dieser bevorzugten Ausführungsformen offenbar sind und ausgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201010199742 [0001]
- CN 201010281181 [0001]
- US 5526633 [0004]