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Die
Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Zweige und dergleichen. Die
Erfindung betrifft insbesondere eine Schneidvorrichtung vom ein Gehäuseelement
umfassenden Typ, ein sich in Bezug auf das Gehäuseelement hin- und herbewegendes
Schneidwerkzeug sowie eine Einrichtung zum Antreiben des sich hin-
und herbewegenden Schneidwerkzeuges.
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Mit
Blick auf Maschinen zum Schneiden von Zweigen, Sträuchern und
dergleichen sind aus dem Stand der Technik verschiedene Schneidvorrichtungen
bekannt. Derartige Schneidvorrichtungen umfassen ein Gehäuseelement
und ein – üblicherweise
mit Sägezähnen versehenes – Schneidwerkzeug,
das sich auf einer Führung
oder Gleitbahnen in Bezug auf das Gehäuseelement hin- und herbewegt.
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Das
Schneidwerkzeug wird üblicherweise von
einem Elektromotor oder einem Verbrennungsmotor angetrieben, wobei
zwischen beide ein geeignetes Getriebesystem geschaltet ist. Ein
derartiges Getriebesystem stellt im Allgemeinen einen Mechanismus
dar, der aus einer Kurbel, einer drehbar mit der Kurbel verbundenen
Stange und einer das Schneidwerkzeug hin- und herbewegenden Führung zusammengesetzt
ist. Eine derartige Führung
trägt zudem
das sich hin- und herbewegende Schneidwerkzeug in Bezug auf das
Gehäuseelement.
Während
des Betriebes wird die Kurbel von dem Elektromotor angetrieben und überträgt eine
Bewegung auf die Stange. Die Stange wiederum ist mit der Schneidvorrichtung
drehbar verbunden. Letztere ist derart geführt, dass sie an besagter Führung entlang
gleitet, weshalb sie sich bei einer Betätigung durch die Stange entlang
eines geradlinigen Weges innerhalb der Führung hin- und herbewegt.
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Darüber hinaus
weisen aus dem Stand der Technik bekannte Schneidvorrichtungen für Zweige und
dergleichen oftmals eine bewegliche Schutzabdeckung des Schneidwerkzeuges
auf, die geeignet ist, die Sägeabschnitte
des Schneidwerkzeuges in Zeiten der Nichtfunktion abzudecken.
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Besagte
aus dem Stand der Technik bekannte Schneidvorrichtungen für Zweige
und dergleichen weisen einige merkliche Nachteile auf.
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Der
Hauptnachteil liegt darin, dass die Bewegung des Schneidwerkzeuges
durch das Vorhandensein von Schnittresten, so beispielsweise von
Sägeschnitzeln
und dergleichen, die sich während
des Betriebes ansammeln, leicht behindert werden kann. Dies beruht
auf der Tatsache, dass, wie vorstehend erläutert, das Schneidwerkzeug
auf Führungen
oder Gleitbahnen gleitet, die leicht durch besagte Schnittreste
verlegt werden können.
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Ein
weiterer Nachteil besagter Vorrichtungen aus dem Stand der Technik
liegt darin, dass die Gleitbewegung des Schneidwerkzeuges auf der
Führung mit
merklicher Reibung einhergeht, was beispielsweise zu einer Überhitzung
der Schneidwerkzeugs führen
kann.
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Die
Druckschrift
FR 1 139 951 von
Lebeau, die den nächstkommenden
Stand der Technik darstellt, beschreibt eine Sägevorrichtung, bei der besagte
Probleme teilweise gelöst
sind, und die einen vierseitigen Gelenkmechanismus aufweist, der
zwischen einen Elektromotor und das eigentliche Säge- und
Schneidwerkzeug geschaltet ist. Die Druckschrift
FR 1 139 951 offenbart darüber hinaus
eine Abschirmeinrichtung, die ein sich hin- und herbewegendes Werkzeug
umgibt, und die an einem Gehäuse
befestigt ist, um einen Mittelabschnitt des sich hin- und herbewegenden
Werkzeuges dauerhaft abzuschirmen.
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Das
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Problem ist
die Bereitstellung einer Schneidvorrichtung für Zweige und dergleichen, die das
Schneiden großer,
wie auch mittelgroßer
und kleiner Zweige ermöglicht.
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Das
Problem wird von einer Schneidvorrichtung für Zweige und dergleichen entsprechend
Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Konzept sieht
die vorliegende Erfindung des Weiteren eine Schneidausrüstung für Zweige
und dergleichen vor, die eine Schneidvorrichtung der hier in Rede
stehenden Art, eine Batterie zur Stromversorgung der Antriebseinrichtung
der Vorrichtung und eine Tasche zur Unterbringung der Batterie umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung weist einige merkliche Vorteile auf.
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Der
Hauptvorteil liegt darin, dass der erste und zweite Arm den Verzicht
auf die Verwendung herkömmlicher
Führungen
oder Gleitbahnen zum Tragen des Schneidwerkzeuges ermöglichen.
Auf diese Weise ist das Problem der Ansammlung von Schnittresten,
die die Bewegung des Schneidwerkzeuges behindern, gelöst. Darüber hinaus
ermöglicht die
Verwendung von Armen, die drehbar sowohl mit dem Gehäuseelement
wie auch mit dem sich hin- und herbewegenden Schneidwerkzeug verbunden sind,
im Vergleich zur im Stand der Technik üblichen Verwendung von Führungen
oder Gleitbahnen eine merkliche Verringerung der Reibung.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Betriebsschritte der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
derselben deutlich, die als Beispiele und nicht zum Zwecke der Beschränkung aufgeführt sind.
Bezug wird nachstehend auf die Figuren der begleitenden Zeichnung
genommen, die sich wie folgt zusammensetzt.
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1 ist
eine perspektivische Teilexplosionsansicht eines Ausführungsbeispieles
einer Schneidvorrichtung für
Zweige und dergleichen entsprechend der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Schneidvorrichtung von 1 in
deren vollständig zusammengesetztem
Zustand.
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3 zeigt
die Schneidvorrichtung von 1 in einer
ersten Funktionsanordnung derselben.
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4 zeigt
die Schneidvorrichtung von 1 in einer
Nichtfunktionsanordnung derselben.
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5 zeigt
die Schneidvorrichtung von 1 bei deren
Verwendung in einer zweiten Funktionsanordnung.
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Gemäß 1 umfasst
eine Schneidvorrichtung 1 für Zweige und dergleichen ein
Gehäuseelement 2 und
ein Schneidwerkzeug 5, das sich in Bezug auf des Gehäuseelement 2 hin-
und herbewegt. Das sich hin- und herbewegende Schneidwerkzeug 5 wird
durch eine Antriebseinrichtung angetrieben, die nachstehend detailliert
beschrieben ist. Die Schneidvorrichtung 1 ist darüber hinaus
mit einer Schutzabdeckung 4 des sich hin- und herbewegenden Schneidwerkzeuges 5 versehen,
die in Bezug auf das Gehäuse 2 beweglich
ist. Die Schneidvorrichtung 1 umfasst des Weiteren einen
ersten Arm 8 und einen zweiten Arm 9, die jeweils
drehbar an einem ersten Ende hiervon mit dem sich hin- und herbewegenden
Schneidwerkzeug 5 und an einem zweiten Ende hiervon mit
dem Gehäuseelement 2 verbunden sind.
Wie nachstehend noch ausgeführt
wird, sind die Drehverbindungen mit dem sich hin- und herbewegenden
Schneidwerkzeug 5 des ersten Armes 8 beziehungsweise
des zweiten Armes 9 an getrennten Punkten ausgebildet,
um das sich hin- und herbewegende Schneidwerkzeug 5 in
Bezug auf das Gehäuseelement 2 zu
tragen.
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Wie
ebenfalls in 1 gezeigt ist, ist das Gehäuseelement 2 beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
aus zwei Gehäuseteilen,
nämlich
einem ersten Gehäuseteil 201 und
einem zweiten Gehäuseteil 202,
zusammengesetzt, die mittels einer bekannten Verbindungseinrichtung
miteinander verbunden sind. Das erste Gehäuseteil 201 und das
zweite Gehäuseteil 202 weisen
einen ersten Ösenvorsprung 203 beziehungsweise
einen zweiten Ösenvorsprung 204 auf.
Der erste Ösenvorsprung 203 beziehungsweise der
zweite Ösenvorsprung 204 bilden
ein Loch, das geeignet ist, einen Bolzen 23 aufzunehmen.
Der erste Ösenvorsprung 203 beziehungsweise
der zweite Ösenvorsprung 204 sind
identisch und können überlappen.
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Der
erste Arm 8, der zweite Arm 9 und ein Getriebesystem 3,
das nachstehend noch detailliert beschrieben wird, sind in dem ersten
Gehäuseteil 201 beziehungsweise
dem zweiten Gehäuseteil 202, das
heißt
im Inneren des Gehäuseelementes 2,
untergebracht. Darüber
hinaus sind das erste Gehäuseteil 201 und
das zweite Gehäuseteil 202 derart
ausgebildet, dass sie, sobald sie aneinander befestigt sind, einen
Handgriff 20 in dem Gehäuseelement 2 bilden
(siehe hierzu auch 2).
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist das sich hin- und herbewegende Schneidwerkzeug eine Säge mit einer
Verzahnung beziehungsweise Zahnung in deren vorderem und unterem
Abschnitt. Die Säge wird
nachstehend als sich hin- und herbewegende Säge 5 bezeichnet. Zur
Förderung
des Verständnisses
der Betriebsschritte der Schneidvorrichtung 1 wird die
sich hin- und herbewegende Säge 5 geeigneterweise
als einen nicht mit einer Zahnung versehenen hinteren Abschnitt 51 und
zwei mit einer Zahnung versehene Abschnitte, nämlich einen Mittelabschnitt 52 und
einen vorderen Abschnitt 53, umfassend beschrieben, deren
Rolle nachstehend noch verständlich
wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass der hintere Abschnitt 51 der
sich hin- und herbewegenden Säge 5 dem
Anwender verborgen bleibt, da er zwischen dem ersten Gehäuseteil 201 und
dem zweiten Gehäuseteil 202 des
Gehäuseelementes 2 eingeschlossen
ist.
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Selbstverständlich kann
das sich hin- und herbewegende Schneidwerkzeug auch in einer Form ausgebildet
sein, die sich von der vorstehend offenbarten Form unterscheidet.
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Darüber hinaus
weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Antriebseinrichtung einen Elektromotor 10 gängiger Art
auf, der einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet bekannt ist, und der
einen Stator 101 und einen Rotor 102 umfasst. Der
Stator 101 ist insbesondere an dem Gehäuseelement 2 befestigt,
während
der Rotor 102 eine andauernde Drehbewegung ausführt und
mit dem Getriebesystem 3 entsprechend Stufen verbunden
ist, die einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet ebenfalls bekannt
sind.
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Der
Elektromotor 10 wird mittels eines Betriebsknopfes 22 in
Betrieb gesetzt. Der Betriebsknopf 22 kann selbstverständlich verschiedene
spezifische Ausgestaltungen annehmen. Insbesondere kann er als System
gegeben sein, das in einer Funktionsposition als Arretierung wirkt.
Darüber
hinaus kann, was beispielsweise in 1 gezeigt
ist, der Betriebsknopf 22 im Inneren des Handgriffes 20 anstatt an
dessen Oberseite angeordnet sein, wodurch die Handhabung der Schneidvorrichtung 1 vereinfacht wird.
Darüber
hinaus kann über
das vorstehend Offenbarte hinausgehend der Betriebsknopf 22 bei
alternativen Ausführungsbeispielen
durch andere Betriebseinrichtungen, so beispielsweise durch einen oder
mehrere Hebel, ersetzt sein.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
umfasst das Getriebesystem 3 eine Kurbel 12, die
mit dem Rotor 102 des Elektromotors 10 verbunden
ist, und eine Stange 11, die mit der Kurbel 12 verbunden
ist. Während
des Betriebes der Schneidvorrichtung 1 dreht sich die von
dem Elektromotor 10 angetriebene Kurbel 12 und überträgt eine
Bewegung auf die Stange 11.
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Wie
bereits erläutert,
ist der erste Arm 8 drehbar an einem ersten Ende 81 hiervon
mit dem hinteren Abschnitt 51 der sich hin- und herbewegenden
Säge 5 verbunden.
Aus Gründen
der Einfachheit wird diese Drehverbindung nachstehend „erstes
Gelenk" genannt
und ist mit dem Bezugszeichen 81 bezeichnet. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist der erste Arm 8 darüber
hinaus über
dasselbe Gelenk 81 drehbar mit der Stange 11 verbunden.
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Der
erste Arm 8 ist darüber
hinaus an einem zweiten Ende 82 hiervon mit dem Gehäuseelement 2 und
insbesondere mit dem ersten Gehäuseteil 201 hiervon
verbunden. Analog zum vorstehend Beschriebenen wird diese Drehverbindung
nachstehend „zweites
Gelenk" genannt
und ist mit dem Bezugszeichen 82 bezeichnet. Der zweite
Arm 9 ist an einem ersten Ende 91 hiervon drehbar
mit dem hinteren Abschnitt 51 der sich hin- und herbewegenden Säge 5 verbunden.
Diese Drehverbindung wird nachstehend „drittes Gelenk" genannt und ist
mit dem Bezugszeichen 91 bezeichnet. Schließlich ist
der zweite Arm 9 an einem zweiten Ende 92 hiervon
drehbar mit dem Gehäuselement 2 und
insbesondere mit dem ersten Gehäuseteil 201 hiervon
verbunden. Diese Drehverbindung wird nachstehend „viertes
Gelenk" genannt
und ist mit dem Bezugszeichen 92 bezeichnet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, sind, um besagte Drehverbindungen
zu implementieren, die ersten Enden 81 und 91 und
die zweiten Enden 82 und 92 des ersten Armes 8 beziehungsweise
des zweiten Armes 9 derart verbiegbar, dass sie selbst
als Bolzenelemente der Drehverbindungen wirken. Die Enden können darüber hinaus
in Hülsen
aus Bronze gelagert sein.
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Die
Hin- und Herbewegung, das heißt
die Schneidbewegung, der sich hin- und herbewegenden Säge 5 wird
nachstehend detailliert beschrieben. Die Stange 11, die
von der Kurbel 12 angetrieben wird, treibt ihrerseits über das
erste Gelenk 81 den ersten Arm 8 an. Der erste
Arm 8 überträgt die Bewegung
fortwährend über das
erste Gelenk 81 auf die sich hin- und herbewegende Säge 5.
Auf diese Weise wirkt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der erste Arm 8 mit
dem Getriebesystem 3 bei der Übertragung einer fortwährenden
Drehbewegung von dem Elektromotor 10 auf die Hin- und Herbewegung
der sich hin- und herbewegenden Säge 5 zusammen.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der erste Arm 8, der zweite
Arm 9, der Abschnitt der sich hin- und herbewegenden Säge 5,
der zwischen dem ersten Gelenk 81 und dem dritten Gelenk 91 eingeschlossen
ist, und der Abschnitt des Gehäuseelementes 2,
der zwischen dem zweiten Gelenk 82 und dem vierten Gelenk 92 eingeschlossen
ist, einen vierseitigen Gelenkmechanismus bilden. Insbesondere ist
dieser Mechanismus beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Vierschienenkopplung.
Während des
Betriebes der Schneidvorrichtung 1 wird die sich hin- und
herbewegende Säge 5 von
dem ersten Arm 8, wie vorstehend erläutert, angetrieben. Die sich
hin- und herbewegende Säge 5 treibt
ihrerseits den zweiten Arm 9 über das dritte Gelenk 91 an.
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Bedingt
durch das Vorhandensein des ersten Armes 8 beziehungsweise
des zweiten Armes 9 sowie bedingt durch die Tatsache, dass
die jeweiligen Drehverbindungen mit der sich hin- und herbewegenden
Säge 5 getrennt
sind (erstes Gelenk 81 beziehungsweise drittes Gelenk 91),
wird die sich hin- und herbewegende Säge 5 in Bezug auf
das Gehäuse 2 getragen,
ohne dass eine Führung
oder Gleitbahnen hierfür
notwendig wären.
Dies steht im Gegensatz zu Vorrichtungen aus dem Stand der Technik.
Daher wird die Hin- und Herbewegung der sich hin- und herbewegenden
Säge 5 nicht
durch das Vorhandensein aufgrund des Schneidens von Zweigen anfallender Schnittreste
behindert, weshalb auch keine Blockierung der Drehbewegung des ersten
Armes 8 beziehungsweise des zweiten Armes 9 auftreten
kann.
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Aufgrund
des vierseitigen Gelenkmechanismus folgt die Bewegung der sich hin-
und herbewegenden Säge 5 nicht
einer geradlinigen Bahn, wie dies bei Schneidvorrichtungen aus Stand
der Technik der Fall ist, obwohl die sich hin- und herbewegende Säge 5 durchweg
zu ein und derselben geraden Linie parallel ist. Dies ermöglicht ein
gleichmäßiges Schneiden
an der Außenfläche von
Zweigen und ein abgerundetes Schneiden in die Tiefe, wodurch Reibung
verringert werden kann.
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Die
Hin- und Herbewegung der sich hin- und herbewegenden Säge 5 ist
durch vorstehend beschriebenen vierseitigen Gelenkmechanismus geführt. Insbesondere
bewegt sich die sich hin- und herbewegende Säge 5 zwischen einer
am weitesten vorne befindlichen Position, in der das erste Gelenk 81 und
das dritte Gelenk 91 von 1 vor dem
zweiten Gelenk 82 beziehungsweise dem vierten Gelenk 92 angeordnet
sind, und einer am wenigsten weit vorne befindlichen Position, in
der das erste Gelenk 81 und das zweite Gelenk 91 von 1 hinter
dem zweiten Gelenk 82 beziehungsweise dem vierten Gelenk 92 angeordnet
sind.
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Selbstverständlich sind
verschiedene alternative Ausführungsbeispiele
zu vorstehend Beschriebenem sowohl für die Antriebseinrichtung 10 wie
auch für
das damit gekoppelte Getriebesystem 3 möglich. Insbesondere kann das
vorstehend offenbarte Getriebesystem 3 durch einen Schrittmotor
ersetzt werden, der die Bewegung direkt auf den ersten Arm 8 an
dem zweiten Gelenk 82 überträgt. Alternativ kann
ein Linearmotor, beispielsweise vom so genannten „Push-Pull-Typ", verwendet werden.
In diesem Fall kann die Hin- und Herbewegung der beweglichen Elemente
dieses Motors die sich hin- und herbewegende Säge 5 unter Zwischenschaltung
einer Verbindungsstange antreiben. Dar über hinaus können sogar
bei Verwendung eines herkömmlichen Drehelektromotors
die Kurbel 12 und die Stange 11 durch ein anderes
Getriebesystem, basierend auf der Verwendung eines Nockenmechanismus,
ersetzt werden.
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Die
Schneidvorrichtung 1 umfasst darüber hinaus eine Abschirmeinrichtung,
die allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist, und
die während
des Betriebes den Mittelabschnitt 52 der sich hin- und
herbewegenden Säge 5 entsprechend
Stufen, die detailliert anhand 3 beschrieben
sind, abschirmt. Die Abschirmeinrichtung 6 umfasst, wie
in 1 gezeigt ist, eine Schiene 61 und eine
Gabel 62, die an einem vorderen Ende der Schiene 61 angeordnet
ist. Die Gabel 62 weist eine Öffnung auf, die geeignet ist,
das Einführen
des Mittelabschnitts 52 der sich hin- und herbewegenden
Säge 5 zu
ermöglichen.
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Die
Schiene 61 weist darüber
hinaus an einem hinteren Ende hiervon eine Schienenbolzenaufnahme 63 für den Bolzen 23 auf.
Die Schienenbolzenaufnahme 63 ermöglicht das Einführen des
Bolzens 23 hierdurch, um eine Gelenkverbindung der Abschirmeinrichtung 6 mit
dem Gehäuseelement 2 zu
ermöglichen.
Eine derartige Gelenkverbindung zwischen der Abschirmeinrichtung 6 und
dem Gehäuseelement 2 erfolgt
an den Ösenvorsprüngen 203 und 204 des
letzteren. Insbesondere beim Zusammensetzen der Schneidvorrichtung 1 ist
die Schienenbolzenaufnahme 63 der Abschirmeinrichtung 6 zwischen
den Ösenvorsprüngen 203 und 204 des
Gehäuseelementes 2 angeordnet,
sodass der Bolzen 23 nacheinander durch den ersten Ösenabschnitt 203,
die Schienenbolzenaufnahme 63 und den zweiten Ösenvorsprung 204 eingeführt werden kann.
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Bedingt
durch die vorstehend beschriebene Gelenkverbindung kann die Abschirmeinrichtung 6 um
eine Achse A des Bolzens 23 geschwenkt werden, um zu ermöglichen,
dass die Schneidvorrichtung 1 verschiedene Funktionsanordnungen
einnimmt, was nachstehend anhand 3, 4 und 5 eingehend
beschrieben wird.
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Die
Schwenkauslenkung der Abschirmeinrichtung 6 ist durch erste
vorstehende Anschläge 205 und 206 begrenzt,
die an dem Gehäuseteil 201 beziehungsweise 202 nahe
den Ösenvorsprüngen 203 und 204 ausgebildet
sind. Die Rolle der ersten vorstehenden Anschläge 205 und 206 wird
nachstehend anhand 3 und 4 deutlich.
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Wie
bereits erläutert,
umfasst die Schneidvorrichtung 1 darüber hinaus die Schutzabdeckung 4 zum
Abdecken der Zahnung 54 der sich hin- und herbewegenden
Säge 5.
Die Schutzabdeckung 4 umfasst ein in Längsrichtung geöffnetes
Hülsenelement. Das
Hülsenelement,
das nachstehend mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist,
ist mit einer ersten planen Seitenwand 41 beziehungsweise
einer zweiten planen Seitenwand 42 versehen, zwischen denen
die sich hin- und herbewegende Säge 5 aufgenommen ist,
um die Zahnung 54 der sich hin- und herbewegenden Säge 5 zu
verbergen. Die Seitenwände 41 und 42 sind
durch eine kleinere vordere Wand 45 und durch eine untere
Wand verbunden, die in den Figuren nicht gezeigt sind. Die Längsabmessung
des Hülsenelementes 4 ist,
wie in 1 durch einen Pfeil 46 angedeutet, derart
gewählt,
dass ein Einführen
der sich hin- und herbewegenden Säge 5 auch dann möglich ist,
wenn letztere in der am weitesten vorne befindlichen Position angeordnet
ist. Darüber
hinaus ist die vertikale Abmessung des Hülsenelementes 4 größer als
die vertikale Schwenkauslenkung der Bewegung der sich hin- und herbewegenden
Säge 5. Dies
bedeutet, dass das Hülsenelement 4 die
Zahnung 54 unabhängig
von der Position der sich hin- und herbewegenden Säge 5 fortwährend abdecken kann.
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Die
Querabmessung des Hülsenelementes 4 ist
derart gewählt,
dass darin nicht nur die sich hin- und herbewegende Säge 5,
sondern auch die vorstehend beschriebene Abschirmeinrichtung 6 untergebracht
werden können.
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Bedingt
durch seine Form ist das Hülsenelement 4 geeignet,
mit Blick auf den Boden an der sich hin- und herbewegenden Säge 5 eingeführt zu werden.
Die untere Wand verhindert, dass die Zahnung 54 der sich
hin- und herbewegenden Säge 5 den
Boden des Hülsenelementes
verlässt,
sobald dieses in die sich hin- und herbewegende Säge 5 eingeführt ist.
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Die
erste Seitenwand 41 und die zweite Seitenwand 42 des
Hülsenelementes 4 weisen
jeweils an dem unteren Ende hiervon jeweilige Hülsenbolzenaufnahmen und insbesondere
eine erste Hülsenbolzenaufnahme 43 und
eine zweite Hülsenbolzenaufnahme 44 auf.
Die erste Hülsenbolzenaufnahme 43 und
die zweite Hülsenbolzenaufnahme 44 ermöglichen
das Einführen
des Bolzens 23 hierdurch, um das Hülsenelement 4 und
das Gehäuseelement 2 miteinander
gelenkig zu verbinden. Eine derartige Gelenkverbindung ist an dem
ersten Ösenvorsprung 203 und
dem zweiten Ösenvorsprung 204 des
Gehäuseelementes 2 gegeben,
um ein Schwenken des Hülsenelementes 4 um
ein und dieselbe Drehachse A der Abschirmeinrichtung 6 zu
ermöglichen.
Darüber
hinaus ist die Gelenkverbindung derart ausgebildet, dass die Abschirmeinrichtung 6 im
Inneren des Hülsenelementes 4 angeordnet
ist. Zu diesem Zweck werden beim Zusammenbau der Schneidvorrichtung 1 die
erste Hülsenbolzenaufnahme 43 und
die zweite Hülsenbolzenaufnahme 44 des
Hülsenelementes 1 derart
angeordnet, dass sowohl die Ösenvorsprünge 203 und 204 des
Gehäuseelementes 2 wie
auch die Schienenbolzenaufnahmen 63 des Abschirmelementes 6 zwischen
beiden eingeschlossen sind. Anschließend wird der Bolzen 23 nacheinander
durch die erste Hülsenbolzenaufnahme 43 des
Hülsenelementes 4,
den ersten Ösenvorsprung 203 des
Gehäuseelementes 2,
die Schienenbolzenaufnahme 63 der Abschirmeinrichtung 6,
den zweiten Ösenvorsprung 204 des
Gehäuseelementes 2 und
die zweite Hülsenbolzenaufnahme 44 des
Hülsenelementes 4 eingeführt. Sodann
erfolgt eine Arretierung des Bolzens 23 mit dem Gehäuseelement 2 mittels
eines Arretierelementes 44 bekannter Art, das in 1 dargestellt
ist.
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2 dient
dem besseren Verständnis
der gegenseitigen Anordnung des Hülsenelementes 4 und
der Abschirmeinrichtung 6, wenn die Schneidvorrichtung 1 vollständig zusammengebaut
ist.
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Mittels
besagter Gelenkverbindung kann das Hülsenelement 4 um die
Achse A des Bolzens 23 geschwenkt werden, damit die Schneidvorrichtung
eine Nichtfunktionsanordnung oder eine Funktionsanordnung einnehmen
kann, was nachstehend detailliert anhand 3 und 4 beschrieben
ist.
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Die
Drehung des Hülsenelementes 4 ist durch
zweite vorstehende Anschläge
(in den Figuren nicht gezeigt) begrenzt, die nahe den Hülsenbolzenaufnahmen 43 und 44 angeordnet
sind. Die zweiten vorstehenden Anschläge sind geeignet, an dem Gehäuseelement 2 anzuliegen,
wobei deren Funktion zusammen mit derjenigen der vorstehend im Zusammenhang
mit der Abschirmeinrichtung 6 erläuterten ersten vorstehenden
Anschläge
aus 4 deutlich wird.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel kann
die Schutzabdeckung von dem übrigen
Teil der Schneidvorrichtung 1 getrennt sein. In diesem
Fall ist die Schneidabdeckung gegebenenfalls nur in demjenigen Moment,
in dem das Einführen
der sich hin- und herbewegenden Säge 5 erfolgt, mittels
beispielsweise einer Befestigungseinrichtung vom Bajonetttyp an
dem Gehäuseelement 2 befestigt.
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In 2 ist
gezeigt, dass der Elektromotor 10 der Schneidvorrichtung 1 über ein
Kabel 21 mit Strom versorgt wird. Das Kabel 21 kann
den Elektromotor 10 mit einer tragbaren Batterie verbinden.
Vorteilhafterweise ist diese Batterie wiederaufladbar und in einer
Tasche M untergebracht.
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Es
ist einsichtig, dass diese Modalitäten hinsichtlich Transport
und Stromversorgung der Schneidvorrichtung 1 auf deren
Tragbarkeit abstellen. Insbesondere kann, wie in 5 gezeigt
ist, ein Anwender die Schneidvorrichtung 1 für Zweige
und dergleichen einfach verwenden, indem er deren Handgriff 20 ergreift
und sich, wobei die Stromversorgungsquelle in der Tasche M befindlich
ist, beliebig bewegt, ohne dass hierbei irgendeine Behinderung seiner
Bewegung gegeben wäre.
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Selbstverständlich können auch
andere Antriebsquellen vorgesehen sein. So kann beispielsweise der
Elektromotor 10 dadurch mit Strom versorgt werden, dass
das Kabel 21 mit der Batterie eines Autos, Traktors oder
eines anderen landwirtschaftlichen Fahrzeuges verbunden wird.
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Die
verschiedenen möglichen
Funktionsanordnungen der Schneidvorrichtung 1 werden nachstehend
detailliert beschrieben.
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4 zeigt
die Schneidvorrichtung 1 in einer Nichtfunktionsanordnung.
In dieser Anordnung ist der Elektromotor 10 üblicherweise
nicht aktiv, weshalb die sich hin- und herbewegende Säge 5 ruht. Darüber hinaus
ist die Abschirmeinrichtung 6 um die Achse A von 1 verschwenkt,
um sie unter die sich hin- und herbewegende Säge 5 zu versetzen, sodass
der Mittelabschnitt 52 der sich hin- und herbewegenden
Säge 5 selbst
in die Öffnung
der Gabel 62 eingeführt
ist. Analog ist das Hülsenelement 4 um
die Achse A außerhalb
der Abschirmeinrichtung 6 verschwenkt. Dieses Verschwenken
des Hülsenelementes 4 ermöglicht das
Einführen
der sich hin- und herbewegenden Säge 5. Auf diese Weise
ist das Schneidteil der sich hin- und herbewegenden Säge 5, das
heißt
die Zahnung 44, für
den Anwender nicht mehr zugänglich.
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Es
wurde darauf hingewiesen, dass die Querabmessung des Hülsenelementes 4 und
die gegenseitige Anordnung der beiden Gelenkverbindungen „Hülsenelement 4 – Gehäuselement 2" und „Abschirmeinrichtung 6 – Gehäuseelement 2" darüber hinaus
ermöglichen,
dass die Abschirmeinrichtung 6 im Inneren des Hülsenelementes 4,
wie in 4 gezeigt, untergebracht ist. Hierdurch ist die
Schneidvorrichtung 1 in ihrer Nichtfunktionsanordnung äußerst raumsparend
und wenig sperrig.
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Es
ist einsichtig, dass das Hülsenelement 4 eine
doppelte Schutzfunktion wahrnimmt. Zunächst verhindert es eine mögliche Verletzung
des Anwenders an der Zahnung 54 der sich hin- und herbewegenden
Säge 5.
Darüber
hinaus schützt
das Hülsenelement
die sich hin- und herbewegende Säge 5 vor äußeren Einflüssen und
mechanischen Belastungen, so beispielsweise vor Stößen und
dergleichen.
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Ein
weiterer wichtiger Vorteil der Schneidvorrichtung 1 besteht
darin, dass das Hülsenelement 4 diese
doppelte Schutzfunktion auch dann wahrnimmt, wenn die sich hin- und herbewegende
Säge 5 irrtümlich in
Gang gesetzt wurde, während
die Schneidvorrichtung 1 in ihrer Nichtfunktionsanordnung
befindlich ist. Dieser wesentliche Vorteil der Schneidvorrichtung 1 ist
durch zwei Faktoren bedingt. Zunächst
stellen die Längsabmessung 46 und die
vertikale Abmessung des Hülsenelementes 4 die Abdeckung
der Zahnung 54 unabhängig
von der Position der sich hin- und herbewegenden Säge 5 sicher.
Dies ermöglicht,
dass letztere auch beim Anlaufen das Hülsenelement 4 nicht
verlässt,
oder dass das Hülsenelement 4 störend auf
die Bewegung hiervon wirkt. Aus diesem Grund ist der Anwender durch das
Hülsenelement 4 stets
geschützt,
und zwar unabhängig
davon, ob die sich hin- und herbewegende Säge 5 noch eine Schneidbewegung
ausführt
oder nicht. Darüber
hinaus ermöglichen
die ersten vorstehenden Anschläge 205 und 206 eine
im Uhrzeigersinn erfolgende Verschwenkung der Abschirmeinrichtung 6 um
die Achse A, wobei sie angehalten wird, bevor ein Anschlagen an
der sich hin- und
herbewegenden Säge 5 erfolgt.
Die zweiten vorstehenden Anschläge
des Hülsenelementes 4 nehmen
eine analoge Funktion in Bezug auf das Verschwenken des Hülsenelementes 4 wahr.
Es besteht daher kein Risiko einer störenden Wechselwirkung zwischen
der sich hin- und herbewegenden Säge 5 und anderen Komponenten
der Schneidvorrichtung 1. Hierdurch wird der Anwender zusätzlich geschützt, und
das Risiko einer Beschädigung
an der sich hin- und herbewegenden Säge 5, wie auch an
der Schneidvorrichtung 1 als Ganzes sinkt.
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Nachstehend
werden zwei mögliche
Funktionsanordnungen der Schneidvorrichtung 1 beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt ist, löst der Anwender zum Zwecke
des Schneidens von Zweigen oder dergleichen zunächst die sich hin- und herbewegende Säge 5 von
dem Hülsenelement 4.
Dies kann auf einfache Weise durch Verschwenken des Hülsenelementes 4 im
Gegenuhrzeigersinn um ungefähr
180° erfolgen,
damit dieses unter dem Gehäuseelement 2 anliegt.
Anschließend
setzt der Anwender die Schneidvorrichtung 1 mittels des Betriebsknopfes 22 in
Betrieb. Auf diese Weise nimmt die Schneidvorrichtung 1 eine
erste Funktionsanordnung ein, in der der Mittelabschnitt 52 der
sich hin- und herbewegenden Säge 5 in
der Öffnungsgabel 62 der
Abschirmeinrichtung 6 befindlich ist. Derart ist der Mittelabschnitt 52 abgeschirmt,
das heißt,
die Abschirmeinrichtung 6 verhindert ein Inkontakttreten
mit den abzuschneidenden Zweigen. Der Mittelabschnitt 52 der sich
hin- und herbewegenden
Säge 5 ist
nicht am Schneiden beteiligt, obwohl er natürlich von dem Elektromotor 10 angetrieben
wird. Diese erste Funktionsanordnung erweist sich für den Anwender
beim Schneiden kleiner Zweige als nützlich.
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Wie
in 5 gezeigt ist, muss der Anwender, wenn er größere Zweige
schneiden will, anstatt dessen die gesamte Nutzlänge der sich hin- und herbewegenden
Säge 5,
das heißt
sowohl den mit einer Zahnung versehenen Sägemittelabschnitt 52 wie auch
den vorderen Abschnitt 53, einsetzen. Zu diesem Zweck verschwenkt
der Anwender vor dem Ingangsetzen der Schneidvorrichtung 1 mittels
des Betriebsknopfes 52 die Abschirmeinrichtung 6 im
Gegenuhrzeigersinn um etwa 180°,
damit eine Freigabe des Mittelabschnittes 52 der sich hin-
und herbewegenden Säge 5 sowie
ein Anliegen unter dem Gehäuseelement 2 im
Inneren des Hülsenelementes 4 erfolgen.
Auf diese Weise nimmt die Vorrichtung 1 eine zweite Funktionsanordnung
ein, die in 5 gezeigt ist. Es sei darauf
verwiesen, dass in dieser zweiten Funktionsanordnung die Position
des Hülsenelementes 4 und
der Abschirmeinrichtung 6 unter dem Gehäuseelement 2 bedingen,
dass keinerlei Beeinträchtigung
der Bewegungen des Anwenders wie auch des Schneidvorganges selbst
auftreten.
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Es
ist aus dem vorstehend Offenbarten ersichtlich, dass die Abschirmeinrichtung
die Schneidvorrichtung äußerst vielseitig
einsetzbar macht. Insbesondere wird hierdurch die Anwendung der Schneidvorrichtung
zum Schneiden großer,
wie auch mittelgroßer
und kleiner Zweige möglich.
Dies stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber Schneidvorrichtungen aus
dem Stand der Technik dar, die zum Schneiden kleiner Zweige zusätzlich mit
Scherelementen oder Scherenelementen versehen sind.
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Die
erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ist
aufgrund ihrer vorstehend aufgeführten
Eigenschaften dazu geeignet, eine Vielzahl von Bäumen, insbesondere Olivenbäume, zu
stutzen beziehungsweise auszuästen.
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Die
Abschirmeinrichtung kann in verschiedenen Alternativen zu den vorstehend
beschriebenen Ausgestaltungen vorliegen. So kann sie beispielsweise
ein einziehbares Element aufweisen, das auf einer Gleitbahn oder
einer an dem Gehäuseelement
arretierten Führung
entlang gleitet. Auf diese Weise wird zusätzlich die Länge des
abzuschirmenden Sägeabschnittes
einstellbar.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele
beschrieben. Es ist einsichtig, dass weitere Ausführungsbeispiele
bestehen können,
die sämtlich
im Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche enthalten sind.