DE69604845T2 - Vorrichtung mit einem zurückziehbaren Haken für das Abschleppen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung mit einem zurückziehbaren Haken für das Abschleppen von Fahrzeugen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem zurückziehbaren Haken für das Abschleppen von Fahrzeugen, die insbesondere dazu ausersehen ist, an einem Traktor (beispielsweise der landwirtschaftlichen Art) fixiert zu werden, zum Ziehen von Anhängern oder Motoren auf Rädern.
  • Bekannt sind bereits Vorrichtungen des Typs mit einem zurückziehbaren Haken, vorgesehen an einem Chassis oder einem Tragrahmen, fixiert an dem Traktor, über einen Gelenkarm, an dem Chassis entsprechend einer Transversalachse, versehen an seinem freien Ende mit einem Haken oder einem U-Stück, verbunden mit einem Keil. Der Arm wird zunächst abgesenkt, woraufhin, wenn der Traktor und der Anhänger reziprok zueinander angeordnet sind, in einer Weise, dass der Haken unterhalb und gegenüber der Deichsel des Anhängers angeordnet ist, der Arm für einen Eingriff zwischen Haken und Deichsel angehoben wird.
  • In dem Patent CA 1 186 544 ist der Arm verschwenkbar an der Rückseite des Rahmens montiert und kann auf Halteeinrichtungen ruhen, die an der Vorderseite des Rahmens vorgesehen sind. Der Arm ist in der Lage, sich gleitend zur Rückseite des Rahmens einzuziehen, um aus der Position während des Betriebes in die zurückgezogene Position zu gehen, einen Fixierstift in Position zu bringen und diesen letzteren in eine andere Position zu bringen.
  • Die bekannten Vorrichtungen zur hydraulischen Steuerung haben gegenüber den Typen zur mechanischen Steuerung den Vorteil einer größeren Leistung und Handhabbarkeit wobei diese gleichzeitig aber eine größere absolute Höhe haben (um die 270 mm), wobei diejenigen mit mechanischer Steuerung eine Höhe um die 150 mm haben.
  • Darüber hinaus schätzen die Benutzer, wenn eine einziehbare Abschleppeinrichtung vorgesehen werden kann, die nicht nur zuverlässig ist und einfach zu handhaben, sondern auch reduzierte Abmessungen während des Abschleppens hat, wobei sie gleichzeitig eine relativ große Länge hat, so dass der Haken von dem Traktor aus so weit nach hinten geht wie möglich (in abgesenkter Position des Armes), um dem Benutzer, der den Traktor steuert, es zu ermöglichen, den Haken während der Annäherungsbewegung an den Anhänger zu sehen.
  • Darüber ist es vorteilhaft, Standardvorrichtungen realisieren zu können, die geeignet sind zur Anpassung an den größten Teil der Traktormodelle, ohne Modifikationen, insbesondere der Halteplatte zur Ölaufnahme.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf und hat zum Gegenstand eine Vorrichtung, die diesen Bedingungen entspricht und die oben genannten Kriterien erfüllt.
  • Hierzu umfasst die Vorrichtung zum Anhängen von gezogenen Fahrzeugen gemäß der Erfindung:
  • einen Rahmen, der zur Befestigung am Zugfahrzeug bestimmt ist;
  • einen Arm, der an einem Ende bezüglich einer Transversalachse des Rahmens angelenkt ist, und dessen zweites freies Ende mit einer Einrichtung zum Einhängen/Kuppeln (Haken) versehen ist;
  • Einrichtungen zur Betätigung, die geeignet sind, den Arm zwischen einer angehobenen Position in der Nähe des Rahmens und einer abgesenkten Position zu bewegen;
  • dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mit dem Rahmen über Verbindungseinrichtungen verbunden ist, die eine Kombination der Bewegung des Armes in Längstranslation (Zugrichtung) und Rotation um eine Transversalachse ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Verbindungseinrichtungen ein Übertragungsteil, dass die generelle Form eines L hat, wobei ein freies Ende an dem Arm angelenkt ist und dessen anderes freies Ende in gelenkiger Weise mit den Betätigungseinrichtungen verbunden ist, wobei das L-Stück in seinem Winkel an dem Rahmen angelenkt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Anlenkung des Armes an den Rahmen längsbeweglich.
  • Vorzugsweise umfasst der Rahmen einen horizontalen ebenen Bereich, der einen Weg bildet, entlang dem der gelenkige Teil des Armes (gegenüber dem Haken) in Anlage kommt und sich bewegt.
  • Der Weg ist im Wesentlichen parallel zur Zugrichtung (horizontal).
  • Das Ende des Armes (gegenüber dem Haken), ist mit zumindest einem Bewegungsorgan verbunden, wie einer Rolle oder einer Kufe.
  • Vorzugsweise umfasst der Rahmen zwei Roll- oder Gleitwege und der Arm ist mit zwei seitlichen Rollwalzen versehen.
  • In vorteilhafter Weise umfassen die Antriebseinrichtungen einen Hydraulikzylinder, wobei der Boden der Kammer gelenkig an dem Arm befestigt ist und das freie Ende des Kolbens in gelenkiger Weise an einem freien Ende des Übertragungsstückes in Form eines L fixiert ist.
  • Vorzugsweise ist das bewegliche Gelenk des Armes an dem Rahmen auch die Anlenkung des Zylinders an dem Arm.
  • Der Arm ist aus einem parallelepipedischem Block gebildet und zwei Übertragungsstücke in der Form eines L sind seitlich angelenkt bzgl. einer gemeinsamen Achse an dem Rahmen vorgesehen.
  • Die Gelenkachsen der Elemente an dem Rahmen sind in einer Weise angeordnet, dass das Übertragungsstück in der Form eines L zwei Endpositionen des Armes (angehoben und abgesenkt) aufweist, eine Abzweigung im Wesentlichen parallel zur Zugrichtung und eine Abzweigung im Wesentlichen rechtwinklig zu dieser Richtung.
  • Die Erfindung wird gut verständlich im Lichte der Beschreibung mit Bezug auf ein illustrierendes aber nicht begrenzendes Beispiel, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, darin zeigt:
  • die Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Erfindung in angehobener Position;
  • die Fig. 2 eine Seitenansicht in abgesenkter Position der Vorrichtung;
  • die Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fig. 1;
  • die Fig. 4 und 5 zeigen eine vergrößerte Seitenansicht des jeweils hinteren Teils in angehobener und abgesenkter Position des Armes;
  • die Fig. 6 zeigt schematisch die Vorrichtung der Fig. 1 in Perspektive.
  • Mit Bezug auf die Fig. 1 umfasst die Vorrichtung einen Rahmen 1, der dazu ausersehen ist, (durch bekannte Einrichtungen) an einem Zugfahrzeug befestigt zu werden (wie z. B. einem landwirtschaftlichen Traktor), nicht dargestellt. Der Rahmen 1 (in der Folge in größerem Detail beschrieben) ist, aus der Sicht der Fixierung am Chassis des Traktors, mit einem Zwischenstück 2 verbunden, das eine Horizontalplatte und einen rechtwinkligen vertikalen Rücksprung 3' umfasst.
  • Unter dem Begriff "horizontal" versteht man eine Richtung parallel zur Zugrichtung (Pfeil S), unter dem Begriff "vertikal" eine Richtung rechtwinklig oder seitlich zu dieser.
  • Der Rahmen 1 umfasst zwei seitliche Flanken 4 und S (Fig. 3) von denen nur die Flanke 4 in den Seitenansichten der Fig. 1 und 2 sichtbar ist. Jede Flanke umfasst einen hinteren Teil (Traktorseite) 4A, die langgliedrig ist und einen vorderen Teil 4B mit einer allgemeinen rechteckigen Form.
  • Ein Arm 6 ist gelenkig an dem Teil 4A des Rahmens 1 über ein Ende 6A (der Traktorseite) befestigt, um eine transversale Achse 7. Der Arm 6 umfasst an seinem anderen Ende einen Haken 8.
  • Der Arm 6 ist in dem Teil 4B des Rahmens 1, auf der Hakenseite 8, mittels zweier Übertragungsglieder 9 (lediglich das Glied 9A ist sichtbar) verbunden, die jeweils in der Form einer Platte mit einer im Wesentlichen dreieckigen Form realisiert sind, vorzugsweise im Wesentlichen rechteckig. Die Glieder 9 sind gelenkig mit der ersten Spitze des Dreieckes an dem Teil 4B des Rahmens 1 entsprechend einer allgemeinen Transversalachse 10 an der Innenwand des vorderen Teils der korrespondierenden Flanke befestigt.
  • Die gemeinsame Achse 10 ist durch zwei Lagerzapfen realisiert. Eine zweite Spitze des Dreieckes, welche das Glied 9 bildet, ist entsprechend einer Transversalachse 11 an dem Arm 6 angelenkt, wobei die dritte Spitze des dreieckigen Gliedes 9 in gelenkiger Weise gemäß einer Transversalachse 12 am freien Ende eines Kolbens 13 eines Hydraulikzylinders befestigt ist, dessen Kammer das Bezugszeichen 14 trägt.
  • Der Boden der Kammer 14 des Hydraulikzylinders (gegenüber dem Kolben 13) ist gelenkig an dem Arm 6 montiert, um die transversale Gelenkachse 7 des Armes 6 an dem Rahmen 1.
  • Die seitlichen Flanken 4 und 5 des Rahmens umfassen jeweils einen horizontalen Rücksprung 15 und 16 (Fig. 3), der auf beiden Seiten des Armes 6 einen Roll- oder Gleitweg für zwei Rollen 17 und 18 definiert, die frei um die gemeinsame Transversalachse 7 drehbar montiert sind. Die Rollen können durch Kufen ersetzt sein.
  • In dem hinteren Teil der Vorrichtung und insbesondere zwischen den hinteren Teilen 4B und 5B der Flanken 4 und 5 ist ein Anschlag 30 vorgesehen, der an den Flanken (Fig. 3) fixiert ist und dazu bestimmt ist, den Ring oder die Deichsel des Anhängers, angeordnet in dem Haken 8 während des Ziehens, in angehobener Position des Armes (Fig. 1) zu blockieren.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsvariante der Vorrichtung jeweils in angehobener und abgesenkter Position des Armes dargestellt.
  • Die Variante der Fig. 4 und 5 umfasst eine Blockiereinrichtung des Armes 6 in angehobener Position, um eine ungewollte Bewegung des Armes 6 zu vermeiden und damit des Hakens 8, während des Ziehens des Anhängers.
  • Die Verriegelungseinrichtung umfasst zwei Verriegelungshaken mit der allgemeinen Form eines S oder eines Z. Die Haken 20 (von denen nur einer sichtbar ist, Bezugszeichen 20) sind gelenkig um eine transversale Achse 19 an dem hinteren Teil 4B des Rahmens montiert. Präziser ausgedrückt ist die Rotationsachse 19 der Haken 20 im oberen Teil (gegenüber dem Arm) angeordnet und oberhalb (in vertikaler Richtung) des Armes 6 in angehobener Position (siehe Fig. 4). Die Haken 20 sind beidseitig des Zylinders 13 vorgesehen. Die Haken 20 umfassen zwei Abzweigungen 20A und 20B. Die Haken 20 sind bzgl. der Rotationsachse 19 in einer Weise angeordnet oder angelenkt, dass die Konkavität zum Haken 8 gewendet ist.
  • Die untere Abzweigung 20A ist an ihrem Ende mit einem Zapfen 23 versehen, der einen Haken bildet und geeignet ist, mit einem Vorsprung oder Ansatz 21 zusammenzuwirken, der an dem Arm 6 befestigt ist. Der zweite Abzweig 20B oder obere Abzweig ist mit einer Platte 22 verbunden, die im Wesentlichen horizontal oder leicht geneigt bzgl. der Horizontalen ist und eine transversale Abmessung hat, die im Wesentlichen gleich dem Raum ist, welcher die Flanken 4 und 5 voneinander trennt. Das Blech oder die Platte 22 hat eine Abmessung in Längsrichtung, die zumindest einen großen Teil des Raumes zwischen den Teilen 4B und 5B der Flanken 4 und 5 abdeckt und genauer den Teil des Mechanismus einschließlich der Glieder 9 abdeckt.
  • In beispielhafter Weise sind die Abmessungen der Vorrichtungen die folgenden:
  • Länge (bis zum Haken) in angehobener Position: 700 mm,
  • Höhe in angehobener Position: 150 mm;
  • Hinterer Rücksprung des Hakens in abgesenkter Position: 200 mm.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt.
  • Ausgehend von der Fig. 1 befindet sich die Vorrichtung in angehobener Position, wozu der Arm 6 gegen den Teil 4A vor dem Rahmen 1 anliegt und die Rollen 17 und 18 nach hinten weisen, wobei der Kolben 13 des Hydraulikzylinders in maximaler Ausfahrposition ist.
  • Diese Position wird entweder außerhalb des Ziehens oder während des Ziehens verwendet.
  • Der Benutzer, der den Traktor steuert, welcher mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist und der ein Fahrzeug (Anhänger, landwirtschaftliche Maschine auf Rändern...) auf den Anhänger nehmen will, nähert sich rückwärts im Rückwärtsgang dem Anhänger, bei angehobener Position der Räder (Fig. 1).
  • Bei Annäherung der Deichsel des Anhängers, betätigt der Benutzer den Hydraulikzylinder 13 in einer Weise, um den Arm 6 anzuheben, um die Haken 20 von der Achse 21 zu lösen. Die Rückziehbewegung des Zylinders 13 provoziert zunächst die Translationen der Rotationsachse 12 der Transmissionsteile 9 nach hinten. Diese Bewegung verursacht die Rotation (Pfeil g) der letzteren um ihre gemeinsame Achse 10.
  • Die Rotationsbewegung der Dreieckteile 9 verursacht die Drehung der Spitze dieser Teile, die mit der Gelenkachse 11 des Armes 6 an dem Teil 9 verbunden sind.
  • Die Rotation der Teile 9 verursacht eine kombinierte Rotationsbewegung des Armes 6 um seine Transversalachse 7 sowie eine Translation (Pfeil h/Fig. 1) in die der Zug- /Abschlepprichtung entgegengesetzten Richtung derselben Achse 7 und daher des Armes 6.
  • Es folgt die Rückziehbewegung des Kolbens 13 des Zylinders, wobei man die extreme abgesenkte Position des Armes, dargestellt in der Fig. 2 erreicht.
  • Der Traktor beginnt dann seine letzte Phase der Annäherung an die Deichsel des Anhängers, bis dass der Haken 8 sich gegenüber und unterhalb der Deichsel (nicht dargestellt) befindet.
  • Der Benutzer betätigte dann den Zylinder, um das Ausschieben des Kolbens 13 zu bewirken, was die kombinierte Bewegung umgekehrt zu der oben beschriebenen (Pfeil g' und h') provoziert. Hierbei kommt der Haken 8 in Eingriff mit der Deichsel des Anhängers.
  • Die Vorrichtung kehrt in die extreme angehobene Position zurück, dargestellt in der Fig. 1; der Ring des Anhängers wird durch den Anschlag 30 verriegelt und das Abschleppen kann beginnen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird in der Folge die Funktion der Vorrichtung einschließlich der Verriegelungseinrichtung 20 beschrieben.
  • Ausgehend von der Position dargestellt in der Fig. 4, d. h. entsprechend der angehobenen Position des Hakens, ist davon auszugehen, dass der Benutzer einen Anhänger abschleppen möchte und sich diesem daher mit seinem Traktor nähert. Der Arm kann nicht abgesenkt sein, in der in der Fig. 4 dargestellten Position, da der Stift 23 der Haken 20 in Eingriff mit dem Vorsprung 21 steht, welcher an dem Arm 6 befestigt ist. Der letztere kann daher nicht in die abgesenkte Position runtergefahren werden.
  • Der Bediener löst den Arm 6 durch Anheben des Hakens 20, beispielsweise durch Eingriff mit dem oberen Vorsprung 22. Die Haken 20 vollführen eine Drehung um ihr Achse 19, die den Stift 23 von dem Vorsprung 21 löst.
  • Der Vorgang des Absenkens oder Herunterfahrens des Armes 6 kann sodann in der oben beschriebenen Weise mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 erfolgen.
  • Die Absenkbewegung des Armes 6 (Fig. 5) und die Rotationsbewegung des Glieds 9A um die Achse 10 (Pfeil g2) provozieren durch Kontakt der Gelenkachse 12 mit dem Vorsprung 22 die Rotation der Haken 20 gemäß dem Pfeil M2 um die Gelenkachse 19. Der Vorsprung 22 befindet sich daher in geneigter Position und erleichtert damit die Sichtbarkeit für den Benutzer, dessen Auge in schematischer Weise durch das Bezugszeichen 31 symbolisiert ist. Der Benutzer, der sich in dem Traktor befindet, erhält daher eine gute Sichtbarkeit des Hakens 8, unter Berücksichtigung einerseits des Rücklaufs des Hakens 8, wie oben initiiert, und andererseits durch Erleichterung der Sichtbarkeit zwischen den hinteren Teilen 4B und 5B der seitlichen Flanken, zwischen denen sich das Blickfeld befindet, welches Zugang zu dem Haken 8 gewährt.
  • Sobald sich der Traktor in einer Position befindet, in der der Haken 8 gegenüber und unterhalb der Deichsel oder des Rings des Anhängers angeordnet ist, wird der Arm 6 in der vorhergehenden Weise mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben angehoben. Der Arm 6 beginnt seine Aufwärtsbewegung und das Glied 9A beginnt eine Rotationsbewegung (Pfeil g1), wie in der Fig. 4 dargestellt, um die Gelenkachse 10 an dem Arm 6.
  • Die Gelenkachse 12 ruht gegen den oberen Vorsprung 22 und drückt diesen und daher die Anordnung der Haken 20 um die Gelenkachse 19, gemäß dem Pfeil m1, (Fig. 4). Die Rotationsbewegung der Hakenanordnung 20 ermöglicht der letzteren eine Position einzunehmen, in der der Stift 23 an dem Vorsprung 21 vorbeigeht. Wenn die Bewegung des Armes 6 in seine obere Position (Fig. 4) abgeschlossen ist, befindet sich die Hakenanordnung 20 aufs Neue in einer Position, in der der Stift 23 in Eingriff mit dem Vorsprung 21 kommt.
  • Die Vorrichtung bietet die folgenden Vorteile, bzgl. des Standes der Technik:
  • großer Verschiebeweg (200 mm) des Zughakens (8) nach hinten, in abgesenkter Position, für eine bessere Sichtbarkeit des letzteren während der Annäherung;
  • vereinfachte Herstellung und Benutzung, da die Hebegestänge vermieden werden;
  • minimale absolute Dicke (Höhe) (150 mm) in angehobener Position und sehr viel kleiner als altbekannte hydraulische Vorrichtungen; und
  • einfache Anpassung der Vorrichtung an eine Gruppe von unterschiedlichen Typen von Traktoren ohne Modifikationen, insbesondere der Halterung der Platte der Ölaufnahme, der Achsen, der Hubstangen, der Hebearme des Weges der Hubstützen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt sondern kann ganz im Gegenteil sämtliche Varianten einschließen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Anhängen von gezogenen Fahrzeugen (wie Anhängern) des Typs, welcher aufweist:
- ein Gestell (1, 4, 5), das dazu bestimmt ist, am Zugfahrzeug befestigt zu werden;
- einen Arm (6), der mit einem Ende gemäß einer Querachse (7) am Gestell gelenkig angebracht ist und dessen zweites freies Ende mit einem Anhänge/Ankuppel-Element (Haken) (8) versehen ist; wobei der Arm zwischen einer angehobenen Position nahe dem Gestell und einer herabgelassen Position beweglich ist;
- Mittel zur Verbindung des Armes mit dem Gestell, die fähig sind, eine Kombination der Verschiebung des Armes in Translation und in Rotation gemäß einer Achse zu gestatten, die quer zur Zugrichtung ist;
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel wenigstens ein Transmissionsglied (9A) mit allgemeiner L-Form beinhalten, dessen eines freies Ende am Arm gelenkig angebracht ist (11) und dessen anderes freies Ende mit Betätigungsmitteln (13-14) gelenkig verbunden ist (12), wobei das L-förmige Glied an seiner Krümmung am Gestell gelenkig angebracht ist (10).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung (7) des Armes (6) mit dem Gestell (1) in Längstranslation (h') beweglich ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) einen ebenen horizontalen Teil aufweist, der einen Weg (15- 16) definiert, entlang dessen sich das gelenkig angebrachte Ende des Armes (6) (entgegengesetzt dem Haken) (8) abstützt und verschiebt.
4. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg zur Zugrichtung (f) (horizontal) im Wesentlichen parallel ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Armes, das dem Haken (8) entgegengesetzt ist, mit wenigstens einem Verschiebungselement, wie einer Rolle oder einem Gleitschuh, versehen ist.
6. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (1) zwei Rollwege (15-16) aufweist und der Arm (6) mit zwei seitlichen Laufrollen (17-18) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel einen Hydraulikzylinder aufweisen, wovon der Boden der Kammer (14) am Arm (6) gelenkig angebracht ist und das freie Ende des Kolbens (13) an einem freien Ende des Glieds (9A) gelenkig befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Gelenkverbindung (7) des Armes (8) am Gestell (1) mit der Gelenkverbindung des Kolbens (14) am Arm (6) gemeinsam ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (6) aus einem parallelepipedischen Block besteht und zwei L-förmige Transmissionsglieder (1) durch eine gemeinsame Achse am Gestell seitlich gelenkig angebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Verriegelung des Armes in angehobener Position aufweist, wobei diese Mittel ein Teil in S- oder Z- Form (20) aufweisen, das an seiner Krümmung am Gestell angebracht ist und wovon das Ende eines der Arme eine Klaue (23) aufweist, die fähig ist, mit einem mit dem Arm fest verbundenen Stift (21) zusammenzuarbeiten.
11. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungsmittel eine Platte (22) aufweisen, die fähig ist, den Raum zwischen zwei Seitenflanken des Gestells wenigstens teilweise zu verschließen.
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