DE19846238A1 - Arbeitsmaschinen-Kupplungs(gestänge)verbindung - Google Patents
Arbeitsmaschinen-Kupplungs(gestänge)verbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trage- bzw.
Halterungsaufbau von unteren Verbindungsgliedern und
Steuerketten zum Verhindern von Rollbewegung der unteren
Verbindungsglieder einer Arbeitsmaschinen-Kupplungs(ge
stänge)verbindung, insbesondere auf eine vertikal
bewegbare, an einem Vorder- oder Hinterabschnitt eines
Arbeitsfahrzeugs vorgesehene Dreipunkt-Kupplungsanordnung.
Bekannterweise ist eine landwirtschaftliche Zugmaschine
üblicher Nutzanwendung an ihrem Hinterabschnitt mit einer
Arbeitsmaschinen-Kupplungs(gestänge)verbindung zum Ankoppeln
einer Arbeitsmaschine, wie z. B. einer Motorhacke bzw. eines
Drehkultivators, eines Heuwenders oder eines Mähwerks
ausgestattet. Eine Dreipunkt-Kupplungsanordnung mit einem
oberen Verbindungsglied (Lenker), linken und rechten unteren
Verbindungsgliedern (Lenkern), linken und rechten Hebearmen,
linken und rechten Hebestangen und Steuerketten ist hierfür
typisch. Das obere Verbindungsglied ist dreh-/schwenkbar
durch eine fest stehend an der hinteren Fläche eines
Getriebegehäuses des Fahrzeugs vorgesehene Kupplungsanordnung
bzw. Lenkerkupplung gelagert. Die unteren Verbindungsglieder
sind dreh-/schwenkbar jeweils durch Halterungen bzw. Bügel
oder Flansche gehaltert, welche an auf beiden Seiten eines
hinteren Abschnitts des Getriebegehäuses vorgesehenen linken
und rechten Hinterachsgehäusen, oder aber an dem
Getriebegehäuse (selbst) befestigt sind. Die unteren Enden
der Hebestangen sind jeweils an Zwischenabschnitten der
unteren Verbindungsglieder angelenkt, und deren obere Enden
sind jeweils an hinteren Enden der Hebearme angelenkt. Die
Hebearme erstrecken sich von einer hydraulischen
Hebevorrichtung am Getriebegehäuse weg. Die Steuerketten sind
jeweils zwischen Zwischenabschnitte der unteren
Verbindungsglieder und die Hinterachsgehäuse oder die
Halterungen bzw. Bügel oder Flansche eingesetzt.
Hinsichtlich einer solchen Arbeitsmaschinen-Kupplungs(ge
stänge)verbindung beschreibt die japanische
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Sho 63-112403, daß
ein Vorderende jedes unteren Verbindungsglieds (Lenkers) an
einem an jeder Seitenfläche des Getriebegehäuses vorgesehenen
Dreh-/Schwenkglied angelenkt ist. Ein Vorderende jeder
Steuerkette ist an einem anderen Dreh-/Schwenkglied
angelenkt, das an jedem Hinterachsgehäuse koaxial zu dem am
Getriebegehäuse vorgesehenen Dreh-/Schwenkglied vorgesehen
ist.
Das japanische Gebrauchsmuster Nr. Sho 57-56641 und die
japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Sho
59-92604 beschreiben, daß eine Drehwelle bzw. Schwenkachse durch
ein nach hinten von jeder Seite des Getriebes oder von jedem
Hinterachsgehäuse vorstehendes Lagerelement gelagert ist, so
daß sie auf beiden Seiten von dem Lagerelement nach außen
absteht. Das Vorderende jedes unteren Verbindungsglieds und
das Vorderende jeder Steuerkette sind jeweils an einem und
dem anderen Seitenabschnitt der Drehwelle bzw. Schwenkachse
um das Lagerelement dreh-/schwenkbar gelagert.
Eine Abweichung der Vorderenden von unterem
Verbindungsglied und Steuerkette voneinander bezüglich ihrer
Schwenkachsen während der Vertikaldrehung der Verbindung
verursacht eine Veränderung oder Abnützung der dreh-/schwenk
baren oder anderer Elemente. Bei den beiden
herkömmlichen Aufbautypen weist der erstere Typ den Vorteil
auf, daß eine solche Abweichung der Vorderenden von unterem
Verbindungsglied und Steuerkette verhindert wird, da die
jeweils an dem Getriebegehäuse und dem Hinterachsgehäuse
vorgesehenen Dreh-/Schwenkglieder koaxial zueinander sind. Es
ist jedoch schwierig und teuer, die Dreh-/Schwenkglieder
jeweils koaxial (zueinander) an dem Getriebegehäuse und dem
Hinterachsgehäuse anzuordnen, da die Genauigkeit der Teile
gewährleistet sein muß.
Der zweite Typ weist ebenfalls den Vorteil auf, eine
solche Abweichung der Vorderenden des unteren
Verbindungsglieds und der Steuerkette zu verhindern, da beide
Vorderenden hiervon an derselben Schwenkachse bzw. Drehwelle
angelenkt sind. Mit abnehmendem Abstand zwischen dem unteren
Verbindungsglied und der Steuerkette kommt es jedoch zu einer
Verminderung des Rollverhinderungseffekts der Steuerkette.
Falls der Abstand erweitert wird, kommt es zu einer
Verformung der Schwenkachse bzw. Drehwelle, da sie an ihrem
mittleren Abschnitt nur durch ein Trag- oder Lagerelement
gelagert ist. Falls die Drehwelle bzw. Schwenkachse zur
Verstärkung dicker gestaltet wird, ist es nötig, das
Lagerelement proportional zu erweitern bzw. zu verdicken.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten
Nachteile zu vermeiden.
Gegenstand der Erfindung ist eine am Vorder- oder
Hinterabschnitt eines Fahrzeugs vorgesehene Arbeitsma
schinen-Kupplungs(gestänge)verbindung zum Ankoppeln einer
Arbeitsmaschine an das Fahrzeug, die insofern einzigartig
ist, als untere Verbindungsglieder (Lenker) und Steuerketten
jeweils durch Gelenkbolzen gehaltert sind. Ein Gelenkbolzen
ist an einem Ende durch eine am Getriebegehäuse des Fahrzeugs
vorgesehene Kupplungsanordnung und am anderen Ende jeweils
durch ein Tragelement getragen bzw. gehaltert, die jeweils am
betreffenden Achsgehäuse vorgesehen sind. Die Achsgehäuse
sind auf beiden Seiten des Getriebegehäuses angeordnet.
Aufgrund dieses Aufbaus sind jedes der unteren
Verbindungsglieder und die Steuerketten um dieselbe Achse wie
die Gelenkbolzen drehbar, womit ihre Verdrehung, Abnutzung,
Verformung oder Beschädigung verhindert wird. Daher sind die
unteren Verbindungsglieder und Steuerketten in der Lage, sich
gleichmäßig und reibungslos zu drehen. Die Gelenkbolzen sind
aufgrund der Halterung an beiden seitlichen Enden durch die
betreffenden Achsgehäuse und die Kupplungsanordnung stabil,
wodurch ihre Verformung verhindert wird.
An jedem der Gelenkbolzen ist zwischen dem unteren
Verbindungsglied und der Steuerkette herausnehmbar eine Muffe
eingefügt. Aufgrund dieses Aufbaus kann ein Hebearm zum
vertikal beweglichen Anheben einer mittig montierten
Arbeitsmaschine an jedem Gelenkbolzen statt der Muffe
vorgesehen werden. Infolgedessen ist die Notwendigkeit einer
zusätzlichen Halterung und deren nachfolgende Anbringung am
Fahrzeug eliminiert, und ein Wechsel von einer hinten
montierten zu einer mittig montierten Arbeitsmaschine kann
leicht vorgenommen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Arbeitsma
schinen-Kupplungs(gestänge)verbindung, die am hinteren
Abschnitt einer Zugmaschine bzw. eines Schleppers
erfindungsgemäß angeordnet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer hinteren
Kupplungsanordnung,
Fig. 4 eine im Schnitt gehaltene Draufsicht eines unteren
Verbindungsglieds (Lenkers) und einer Steuerkette,
die dreh-/schwenkbar durch einen Gelenkbolzen
gelagert sind, und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Hinterabschnitts einer
Zugmaschine zur Darstellung eines Hebearms einer
mittig montierten Arbeitsmaschine, der dreh-/schwenk
bar durch den Gelenkbolzen statt einer
Muffe gelagert ist.
Zunächst erfolgt eine Erläuterung der Befestigung einer
Dreipunkt-Kupplungs(gestänge)anordnung an einem
Hinterabschnitt einer Zugmaschine gemäß den Fig. 1 und 2.
Ein Getriebegehäuse 1 ist an einem Hinterabschnitt der
Zugmaschine angeordnet. Zwei Hinterachsgehäuse 2 sind an
beiden Querseiten des Gehäuses 1 befestigt. Jedes der
Achsgehäuse 2 ist an seinem äußeren Ende durch einen
Achsgehäusedeckel 3 verschlossen. In jedem Gehäuse 2 und
Achsgehäusedeckel 3 ist je eine Ausgleichsgetriebe-Aus
gangswelle 4 gelagert, die sich von einer
Ausgleichsgetriebeeinheit D aus erstreckt, welche in dem
Abschnitt des Getriebegehäuses 1 zwischen den Achsgehäusen 2
angeordnet ist, sowie eine Antriebsachse 4b, die mit der
Ausgleichsgetriebe-Ausgangswelle 4 über
Drehzahlminderungszahnräder 4a in Eingriff steht. Die Achsen
4b ragen aus den betreffenden Achsgehäusedeckeln 3 nach
außen. Ein Hinterrad 5 ist am betreffenden Radflansch 4c
befestigt, welcher jeweils an den äußeren Enden jeder Achse
4a angeordnet ist.
Der symmetrische Achsdeckel 3 kann sowohl als linker als
auch als rechter Achsdeckel verwendet werden. In dieser
Hinsicht ist der Achsdeckel 3, von dem sich ein damit
einstückiger Halterungsansatz bzw. Flansch 3a nach hinten
erstreckt, symmetrisch um eine gerade Linie X (in Fig. 1
dargestellt). Die gerade Linie X geht durch eine Mittelachse
der innerhalb des Achsgehäusedeckels 3 gelagerten Achse 4b
hindurch und verläuft so, daß sie den Halterungsansatz bzw.
Flansch 3a vertikal in Hälften spiegelbildlich gleicher
Formen unterteilt, wenn der Achsgehäusedeckel 3 am
Achsgehäuse 2 angesetzt ist. Zwei Bohrungen 3b sind im
Halterungsansatz bzw. Flansch 3a so geformt, daß sie
symmetrisch um die gerade Linie X angeordnet sind. Somit
wird, wenn zwei Achsgehäusedeckel 3 an beiden Achsgehäusen 2
vorgesehen sind, einer der Achsgehäusedeckel 3 um sich selbst
(um 180°) gedreht, so daß beide Achsgehäusedeckel 3 bilateral
symmetrisch zueinander sind. Was die linken und rechten
Achsgehäusedeckel 3 betrifft, die an beiden Achsgehäusen 2
befestigt sind, so können Bohrungen 3b eines
Achsgehäusedeckels 3 ebenso hoch angeordnet sein wie
diejenigen des anderen Deckels.
Gemäß Fig. 1 wird ein Ende eines Gelenkbolzens 6 in die
untere Bohrung der oberen bzw. unteren Bohrungen 3b jedes
Achsgehäusedeckels 3 eingesetzt.
Wahlweise kann das Ende des Gelenkbolzens 6 in die obere
Bohrung 3b der oberen und unteren Bohrungen des
Achsgehäusedeckels 3 eingesetzt werden. Auch sollten, wenn
eine Arbeitsmaschine vor dem Getriebegehäuse 1 angeordnet
wird, beide Achsgehäusedeckel 3 so an den Gehäusen 2 (ggf. an
den Achsgehäusen, die die Vorderachsen lagern) befestigt
sein, so daß die Halterungsansätze bzw. Flansche 3a von den
Achsgehäusen 2 nach vorne abstehen.
Ein Gehäuse 7 einer hydraulischen Hebevorrichtung ist am
Getriebegehäuse 1 montiert. Ein Paar Hebearme 8 erstrecken
sich von beiden Seitenflächen des Gehäuses 7 der
hydraulischen Hebevorrichtung nach hinten, um die oberen
Enden von Hebestangen 9 an deren Hinterenden dreh-/schwenkbar
zu haltern. Eine Kupplungsanordnung 10 an einer Hinterfläche
(Rückseite) des Gehäuses 7 der hydraulischen Hebevorrichtung
(oder des Getriebegehäuses 1) so befestigt, daß sie das
Vorderende eines oberen Verbindungsglieds 11 dreh-/schwenkbar
haltert.
Eine hintere Kupplungsanordnung 12 (gemäß Fig. 3) ist an
der Rückseite des Gehäuses 1 befestigt. Die hintere
Kupplungsanordnung 12 ist in Seitenansicht L-förmig und in
Rückansicht U-förmig ausgebildet. Was die Bestandteile der
Kupplungsanordnung 12 angeht, so sind linke und rechte
Hauptbügel bzw. -flansche 12a parallel zueinander angeordnet.
Vordere Bügel bzw. Flansche 12b sind an den Vorderenden
entsprechend den Hauptbügeln 12a durch Schweißen befestigt
und mit Bohrungen für Schraubbolzen versehen, um an der
Rückfläche des Getriebegehäuses 1 befestigt zu werden. Die
vorderen Seitenbügel bzw. -flansche 12c sind ebenfalls mit
Bohrungen für Schraubbolzen versehen und erstrecken sich von
den betreffenden Fußabschnitten der Hauptbügel 12a nach
vorne, um an beiden Seitenflächen des Hinterabschnitts des
Getriebegehäuses 1 befestigt zu werden. Ein
Zugstangengehäuseteil 12f, der eine Schwenkzugstange in
diesem durch Verwendung eines Zugstangenstifts bzw. -bolzens
haltern kann, ist zwischen den unteren Endabschnitten der
Hauptbügel 12a vorgesehen.
Die Hauptbügel bzw. -flansche 12a sind einstückig am
unteren hinteren Abschnitt hiervon mit seitlich nach außen
und innen vorstehenden Ansätzen bzw. Rohrstutzen 12d
versehen. Wenn die hintere Kupplungsanordnung 12 starr am
Getriebegehäuse 1 befestigt ist, fallen die Achsen der
Ansätze bzw. Rohrstutzen 12d im wesentlichen jeweils mit den
Achsen der unteren Bohrungen 3b der linken und rechten
Achsgehäusedeckel 3 zusammen.
Gemäß Fig. 4 ist der Gelenkbolzen 6 an einem Ende durch
den Bügel bzw. Flansch 12a und am anderen Ende durch den
Halterungsansatz bzw. Flansch 3a gehaltert. Hierbei sind
beide Enden des Gelenkbolzens 6 jeweils in eine Bohrung des
Ansatzes 12d und eine Bohrung 3b im Halterungsansatz bzw.
Flansch 3a eingesetzt. Das Vorderende des unteren
Verbindungsglieds (Lenkers) 13, eine Muffe 14 und ein
Steuerketten-Kupplungsrohr 15 sind drehbar auf jedem
Gelenkbolzen 6 vorgesehen. Eine Steuerkette 16 ist am
vorderen Ende an einer aus dem Steuerketten-Kupplungsrohr 15
abstehenden Kupplung 15a verankert. Die Steuerkette 16 ist am
hinteren Ende an einer im Zwischenabschnitt des unteren
Verbindungsglieds 13 nahe dem unteren Ende der daran
angelenkten Hebestange 9 angeordneten Kupplung 18 verankert.
Damit ist die Steuerkette 16 zwischen das Steuer
ketten-Kupplungsrohr 15 und das untere Verbindungsglied 13
eingesetzt. Die Steuerkette 16 bildet ein Spannschloß an
ihrem Mittelabschnitt, so daß ihre Spannung durch Drehen des
Spannschlosses einstellbar ist.
Ein Stift- bzw. Bolzenloch 6a ist diametral an einem
Endabschnitt des Gelenkbolzens 6 durchgebohrt, und Stift- bzw.
Bolzenlöcher 12e sind an dem nach innen abstehenden
Abschnitt jedes Ansatzes 12d gebohrt. Wenn der Gelenkbolzen 6
in den Ansatz 12d eingesetzt wird, wird er gedreht, so daß
Stiftloch 6a und Stiftloch 12e aufeinander ausgerichtet sind.
Wenn die Stiftlöcher 6a und 12e koinzidieren, wird ein Stift
oder Bolzen 17 durch sie eingesetzt, um die Axialbewegung und
Drehung des Gelenkbolzens 6 im Ansatz 12d zu verhindern,
wodurch Reibung zwischen dem Gelenkbolzen 6 und dem Ansatz
12d verhindert wird. Somit kann der Gelenkbolzen 6 an der
hinteren Kupplungsanordnung 12 nur durch den Stift bzw.
Bolzen 17 befestigt werden, wodurch die Anzahl von Teilen
verringert wird.
Dementsprechend ist das (der) obere Verbindungsglied
(Lenker) 11 dreh-/schwenkbar an der Rückseite des Gehäuses 7
der hydraulischen Hebevorrichtung gelagert, und jedes der
unteren Verbindungsglieder 13 ist zwischen der hinteren
Kupplungsanordnung 12 und dem Achsgehäusedeckel 3 dreh-/schwenk
bar gelagert, wodurch eine Dreipunkt-Kupplungs(ge
stänge)anordnung gebildet ist, an der eine
Arbeitsmaschine an den Hinterend-Kupplungs(gestängen) von
deren Verbindungsgliedern 11 bzw. 12 befestigt werden kann.
Eine hydraulische Betätigung der Hebearme 8 mit
Vertikaldrehung veranlaßt die unteren Verbindungsglieder 13
zu einer Vertikaldrehung, zentriert um die Gelenkbolzen 6,
über die Hebestangen 9, wodurch die mit der
Kupplungs(gestänge)anordnung verbundene Arbeitsmaschine
vertikal bewegt wird.
Der zwischen der hinteren Kupplungsanordnung 12 und dem
Achsgehäusedeckel 3 (oder zwischen den Halterungsansätzen 12a
und 3a) gelegene Gelenkbolzen 6 ist an seinen beiden Enden
erfindungsgemäß gelagert, wodurch er eine ausreichende
Widerstandskraft gegen Verformung besitzt. Darüberhinaus sind
das Vorderende des unteren Verbindungsglieds 13 und das
Steuerketten-Kupplungsrohr 15 zum Ankoppeln der Steuerkette
16 koaxial am Gelenkbolzen 6 angeordnet, und sie weichen
deshalb während der Vertikalbewegungsbetätigung der unteren
Kupplungsanordnung axial nicht voneinander ab. Folglich sind
die hintere Kupplungsanordnung 12, der Achsgehäusedeckel 3,
der Gelenkbolzen 6, das Steuerketten-Kupplungsrohr 15 mit dem
Kupplungsteil oder Lenker 15a, das untere Verbindungsglied
13, sowie das Kupplungsteil 18 und jedes an einem anderen
(Element) anstoßende Element davor geschützt, einer
schädigenden Belastung unterworfen zu sein, wodurch es
widerstandsfähig gegen Abnutzung und Verformung ist. Außerdem
stellt die zwischen dem Vorderende des unteren
Verbindungsglieds 13 und dem Rohr 15 eingesetzte Muffe 14 die
Beabstandung zwischen den Kupplungsanordnungen 15a und 18
sicher, wodurch der Dehnungsbeanspruchung der Steuerkette 16
widerstanden und ein genügend großer Einstellbereich der
Länge des Spannschlosses an der Steuerkette 16 bereitgestellt
wird.
Wahlweise kann eine mittig montierte Arbeitsmaschine mit
dem Gelenkbolzen 6 anstelle der Muffe 14 verbunden sein. In
dieser Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist ein Hebearm 21 mit
einem Mähwerk 20 verbunden und am Gelenkbolzen 6 angelenkt.
Damit ist keine andere Halterung erforderlich, um den Hebearm
21 am Fahrzeug zu befestigen, wodurch eine leichte Umstellung
zwischen einer hinteren Ankopplung und einer mittigen
Ankopplung ermöglicht ist. Zur Vertikalbewegung des Mähwerks
20 wird der Hebearm 21 durch vertikales Drehen der unteren
Verbindungsglieder 13 gedreht. Während dieser Drehung weichen
das Vorderende des unteren Verbindungsglieds 13, das
Vorderende der Steuerkette 16 und der Anlenkpunkt des
Hebearms 21 axial nicht voneinander ab, was eine
gleichmäßige, zügige Bewegung des Mähwerks 20 ermöglicht.
Claims (2)
1. Arbeitsmaschinen-Kupplungs(gestänge)verbindung
eines Fahrzeugs, umfassend:
linke und rechte untere Verbindungsglieder bzw. Lenker,
linke und rechte, mit den linken bzw. rechten Verbindungsgliedern verbundene Steuerketten zur Verhinderung von Rollbewegung,
eine am vorderen oder am hinteren Abschnitt eines Getriebegehäuses des Fahrzeugs vorgesehene Kupplungsanordnung,
auf beiden Seiten des Getriebegehäuses vorgesehene, linke und rechte Achsgehäuse, wobei die Achsgehäuse jeweils mit Lager- oder Tragabschnitten versehen sind, und
zwischen der Kupplungsanordnung und den betreffenden Lager- bzw. Tragabschnitten geführte bzw. gelagerte Gelenkbolzen, wobei jedes der unteren Verbindungsglieder sowie jede der Steuerketten dreh-/schwenkbar durch jeden der Gelenkbolzen gehaltert ist.
linke und rechte untere Verbindungsglieder bzw. Lenker,
linke und rechte, mit den linken bzw. rechten Verbindungsgliedern verbundene Steuerketten zur Verhinderung von Rollbewegung,
eine am vorderen oder am hinteren Abschnitt eines Getriebegehäuses des Fahrzeugs vorgesehene Kupplungsanordnung,
auf beiden Seiten des Getriebegehäuses vorgesehene, linke und rechte Achsgehäuse, wobei die Achsgehäuse jeweils mit Lager- oder Tragabschnitten versehen sind, und
zwischen der Kupplungsanordnung und den betreffenden Lager- bzw. Tragabschnitten geführte bzw. gelagerte Gelenkbolzen, wobei jedes der unteren Verbindungsglieder sowie jede der Steuerketten dreh-/schwenkbar durch jeden der Gelenkbolzen gehaltert ist.
2. Arbeitsmaschinen-Kupplungs(gestänge)verbindung
eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 1, ferner umfassend:
Muffen, wobei jede der Muffen herausnehmbar an jedem der Gelenkbolzen zwischen dem unteren Verbindungsglied und der Steuerkette eingesetzt ist.
Muffen, wobei jede der Muffen herausnehmbar an jedem der Gelenkbolzen zwischen dem unteren Verbindungsglied und der Steuerkette eingesetzt ist.
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