DE202009013393U1 - Zargenhülle mit mindestens einem Zargenadapter - Google Patents
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Abstract
Zargenhülle (5) mit einem U-förmigen oder annähernd U-förmigen Querschnitt und mit mindestens einem an einer Innenseite eines Seitenschenkels (5a) der Zargenhülle (5) mit dieser durch Steckverbindungen (7) verbundenen Zargenadapter (6), wobei die Steckverbindungen (7) im Wesentlichen jeweils aus einer am Seitenschenkel (5a) vorgesehenen Tasche (8) und einer in diese Tasche (8) einschiebbaren und quer zur Längserstreckung der Zargenhülle (5) verlaufenden Zunge (9) am Zargenadapter (6) bestehen und die Zungen (9) jeweils im Bereich einer Aussparung (10) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aussparung (10) mit einem quer zur Einschubrichtung der Zunge (9) verlaufenden Anschlag (10a) versehen ist, der an einem ersten seitlichen Begrenzungssteg (8a) der Tasche (8) anliegt und dass jede Aussparung (10) eine Sicherungsnase (10b) aufweist, welche an einem zweiten seitlichen Begrenzungssteg (8b) der Tasche (8) hintergreifend anliegt, so dass die Zunge (9) gegen Herausziehen aus der Tasche (8) gesichert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zargenhülle mit einem U-förmigen oder annähernd U-förmigen Querschnitt und mit mindestens einem an einer Innenseite eines Seitenschenkels der Zargenhülle mit dieser durch Steckverbindungen verbundenen Zargenadapter, wobei die Steckverbindungen im Wesentlichen jeweils aus einer am Seitenschenkel vorgesehenen Tasche und einer in diese Tasche einschiebbaren und quer zur Längserstreckung der Zargenhülle verlaufenden Zunge am Zargenadapter bestehen und die Zungen jeweils im Bereich einer Aussparung liegen.
- Zargenhüllen mit mindestens einem Zargenadapter der gattungsgemäßen Art sind an sich bekannt.
- Der oder die Zargenadapter in der Zargenhülle bilden Verbindungs- oder Anschlussteile zur Koppelung einer Zargenhülle beispielsweise eines Schubkastens mit einer Laufschiene einer Auszugsführung und sind darüber hinaus auch noch zur Aufnahme weiterer Funktionsteile, beispielsweise Höhenverstelleinrichtungen, Selbsteinzugsvorrichtungen, Dämpfern oder dergleichen vorgesehen.
- Durch die Verbindung der Zargenadapter mit den Zargenhüllen durch Steckverbindungen wird generell eine Vereinfachung der Montage erreicht.
- Bei bisher bekannten Konstruktionen ist es erforderlich, nach dem vollständigen Einschieben der Zungen in die dafür vorgesehenen Taschen den Zargenadapter noch einmal quer zur Einführrichtung der Zungen relativ zur Zargenhülle zu verschieben, um eine Bewegung des jeweiligen Zargenadapters entgegen der Einschubrichtung und damit ein Lösen des Zargenadapters von der Zargenhülle zu verhindern.
- Diese zusätzliche Sicherungsbewegung ist sowohl für den manuellen Zusammenbau durch einen Endverbraucher wie auch bei einer maschinellen Montage herstellerseitig von Nachteil, da in jedem Falle eine zweite Bewegung des Zargenadapters relativ zur Zargenhülle durchgeführt werden muss.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Festlegung eines Zargenadapters an einer Zargenhülle zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass jede Aussparung mit einem quer zur Einschubrichtung der Zunge verlaufenden Anschlag versehen ist, der an einem ersten seitlichen Begrenzungssteg der Tasche anliegt und dass jede Aussparung eine Sicherungsnase aufweist, welche an einem zweiten seitlichen Begrenzungssteg der Tasche hintergreifend anliegt, so dass die Zunge gegen Herausziehen aus der Tasche gesichert ist.
- Durch diese Konstruktion wird es möglich, den Zargenadapter lediglich in einer Fügerichtung mit der Zargenhülle zu verbinden, wobei hier die Federfähigkeit des Materials des Zargenadapters und gegebenenfalls der Zargenhülle genutzt wird, um die jeweilige Sicherungsnase außenseitig über die Randbereiche der Tasche hinweg in ihre Sicherungsposition zu überführen. Die jeweilige Sicherungsnase wird also beim Einführen der Zunge in die Tasche über den entsprechenden Randbereich der ausgestellten Tasche hinweggeführt und dabei entsprechend leicht angehoben. Ist die jeweilige Sicherungsnase über den Randbereich der entsprechenden Tasche hinwegbewegt, wird durch federnde Rückstellkräfte die Sicherungsnase wieder in ihre ursprüngliche Ebene zurückgeführt und liegt dann hintergreifend an dem zweiten Begrenzungssteg der Tasche an. Damit ist der Zargenadapter in allen drei Koordinatenrichtungen gegen Verschieben gegenüber der Zargenhülle gesichert. Vorteilhaft ist die Zunge im oberen Bereich mit einer Kröpfung versehen, die sich nach dem Fügen auf der Innenseite der Zargenhülle abstützt und dem Kippmoment entgegenwirkt. Vorteilhaft ist, dass alle Befestigungsmittel im Inneren der Zargenhülle liegen und somit von außen nicht sichtbar sind und deshalb das Erscheinungsbild der Zargenhülle nicht negativ beeinträchtigen können.
- Nach der Montage kann eine zusätzliche Festlegung des Zargenadapters relativ zur Zargenhülle stoff-, form- und/oder formschlüssig erfolgen, beispielsweise durch eine Verklebung, eine Verpressung oder eine Verschweißung. Dies ist aber nicht zwingend notwendig, da durch die gewählte Verbindungsart eine Trennung des Zargenadapters von der Zargenhülle nicht mehr möglich ist. Zusätzliche Festlegungen, wie vorstehend angedeutet, können aber den Vorteil mit sich bringen, dass ein eventuelles Spiel aus dem Verbindungsbereich nicht mehr zu einer Relativbewegung zwischen Zargenadapter und Zargenhülle führen kann, wodurch eventuell lästige Geräuschbildungen vermieden werden können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zweite Begrenzungssteg jeder Tasche eine Führung zur Überführung der Sicherungsnase über die Tasche hinweg in die Sicherungsposition bildet.
- Dabei ist eine Ausführungsform bevorzugt, nach der der zweite Begrenzungssteg gegenüber der Einschubrichtung der Zunge schräg und gegenüber der Ebene des Seitenschenkels der Zargenhülle geneigt verläuft. Am Zargenadapter kann innerhalb einer Aussparung, innerhalb derer auch die Zunge liegt, eine als Führung dienende Begrenzungskante der Aussparung vorgesehen sein, die sich während des Fügevorganges entlang des zweiten Begrenzungssteges bewegt und zum einen ein leichteres Abheben der Sicherungsnase infolge der verringerten Reibkraft beim Fügevorgang bewirkt und zum anderen nach einer gewissen Wegstrecke das Positionieren der Zunge zu der Tasche unterstützt.
- Durch die weitere Einschubbewegung wird die jeweilige Sicherungsnase langsam ansteigend aus ihrer ursprünglichen Position heraus angehoben und über die Außenseite der Tasche hinweggeführt, bis nach Überfahren der Tasche die Sicherungsnase wieder in ihre Ursprungsebene zurückfedern kann.
- Durch diese gleitende Anhebung wird beispielsweise die Beschädigung von Oberflächen im Bereich der Zargenhülle und/oder des Zargenadapters verhindert, so dass beide Bauteile vor dem Zusammenfügen bei Bedarf oberflächenbehandelt werden können, ohne dass die Oberflächenbehandlung durch das Zusammenfügen beider Bauteile beschädigt wird.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine Perspektivdarstellung eines Schubkastens mit zwei erfindungsgemäßen Zargenhüllen -
2 eine Ansicht einer Zargenhülle des Schubkastens gemäß1 in Richtung des Pfeiles II -
3 einen Schnitt nach der Linie III-III in2 -
4 eine vereinfacht dargestellte perspektivische Schnittdarstellung einer Zargenhülle und eines damit verbindbaren Zargenadapters vor dem Zusammenfügen beider Bauteile -
5 eine der4 entsprechende Perspektivdarstellung nach dem Zusammenfügen von Zargenhülle und Zargenadapter -
6 einen Teilschnitt nach der Linie VI-VI in5 -
7 eine vergrößerte Perspektivdarstellung eines Verbindungsbereiches zwischen einer Zargenhülle und einem Zargenadapter -
8 eine vergrößerte Darstellung der in4 mit VIII bezeichneten Einzelheit -
9 eine vergrößerte Darstellung der in4 mit IX bezeichneten Einzelheit. - In
1 ist mit dem Bezugszeichen1 insgesamt ein Schubkasten bezeichnet, der eine Frontblende2 , eine Rückwand3 und zwei Seitenzargen4 aufweist, wobei die Seitenzargen4 in an sich bekannter Weise aus Zargenhüllen5 mit jeweils mindestens einem Zargenadapter6 bestehen, was insbesondere3 sehr deutlich zeigt. - Die Zargenhüllen
5 weisen einen etwa U-förmigen Querschnitt auf. Der mindestens eine Zargenadapter6 ist mit der Zargenhülle5 durch mindestens zwei insgesamt mit dem Bezugszeichen7 versehene Steckverbindungen (siehe insbesondere5 ) verbunden. - Die Steckverbindungen
7 werden im Wesentlichen gebildet aus an einem Seitenschenkel5a einer Zargenhülle5 gebildeten Taschen8 und aus Zungen9 am Zargenadapter6 , wobei die Zungen9 in die Taschen8 in einer quer zur Längserstreckung der Zangenhülle5 verlaufenden Richtung einschiebbar sind. - Die Zungen
9 in dem Zargenadapter6 liegen jeweils im Bereich einer Aussparung10 , die vorzugsweise durch eine Ausstanzung gebildet ist. - Die Taschen
8 am Seitenschenkel5a der Zargenhülle5 liegen im Bereich eines umgelegten Materialstreifens5b und sind aus diesem umgelegten Materialstreifen5b heraus ausgestellt. Die Taschen8 sind so weit ausgeprägt, dass zum Seitenschenkel5a ein Freiraum in der Materialstärke der Zungen9 entsteht. Durch die Zungen9 , die in die Taschen8 eingreifen, wird somit eine Festlegung des Zargenadapters6 gegenüber dem Seitenschenkel5a der Zargenhülle5 lotrecht zu der Ebene des Seitenschenkels5a erzielt. - Wie insbesondere die
7 und9 deutlich machen, ist die Zunge9 in ihrem vorderen Bereich mit einer Abkröpfung9a versehen, die etwa der Materialstärke des Materialstreifens5b entspricht. Somit liegt bei eingeschobener Zunge9 das freie Ende9b der Zunge9 auf der Innenseite des Seitenschenkels5a der Zargenhülle5 auf und verhindert somit eine mögliche Kippbewegung des Zargenadapters6 in Richtung des Seitenschenkels5a . - Die Taschen
8 sind jeweils mit einem ersten Begrenzungssteg8a und einem zweiten Begrenzungssteg8b versehen. Dabei verläuft der erste Begrenzungssteg8a quer zur unteren Begrenzungskante5c des Seitenschenkels5a , während der zweite Begrenzungssteg8b der jeweiligen Tasche8 gegenüber der unteren Begrenzungskante5c schräg verläuft. Da die Einschubrichtung der Zunge9 in die Tasche8 ebenfalls quer zur unteren Begrenzungskante5c des Seitenschenkels5a verläuft, kann auch gesagt werden, dass der erste Begrenzungssteg8a der Tasche8 parallel zur Einschubrichtung und der jeweils zweite Begrenzungssteg8b der Tasche8 gegenüber der Einschubrichtung schräg verlaufen. - Im Bereich des ersten Begrenzungssteges
8 sind Ausklinkungen8c vorgesehen, welche am unteren Ende des ersten Begrenzungssteges8a eine Anschlagfläche8d bilden. - Im Bereich der Aussparungen
10 des Zargenadapters6 sind quer zur Einschubrichtung der Zunge9 verlaufende Anschläge10a vorgesehen, die sich nach dem vollständigen Einschieben der Zungen9 in die Taschen8 an den Anschlagflächen8d der ersten Begrenzungsstege8a der Taschen8 anlegen. - Weiterhin ist im Bereich der Aussparungen
10 des Zargenadapters6 eine Sicherungsnase10b vorgesehen. Diese Sicherungsnasen10b werden über die gegenüber der Einschubrichtung schräg verlaufenden und gegenüber der Ebene des Seitenschenkels5a der Zargenhülle5 geneigt verlaufenden zweiten Begrenzungsstege8b über die Taschen8 hinweggeführt und dabei aus ihrer ursprünglichen Ebene etwas herausgehoben, bis diese Sicherungsnasen10b aus dem Führungsbereich der zweiten Begrenzungsstege8b herausbewegt sind. In dieser Lage bewegen sich die Sicherungsnasen10b durch die federnden Rückstellkräfte des Materials in Richtung des Seitenschenkels5a der Zargenhülle5 und hintergreifen die jeweiligen Taschen8 , so dass nun die Zungen9 des Zargenadapters6 und damit selbstverständlich auch der gesamte Zargenadapter6 gegen unbeabsichtigtes Lösen von der Zargenhülle5 gesichert sind. - Die sich an den Bereich der Sicherungsnase
10b anschließenden seitlichen Begrenzungskanten10c und10d verlaufen etwa parallel zu dem Begrenzungssteg8b der Tasche8 , d. h., die besagten Begrenzungskanten10c und10d verlaufen in der gleichen Richtung gegenüber der Einschubrichtung des Zargenadapters6 geneigt wie der erwähnte Begrenzungssteg8b . Insbesondere durch die schräg verlaufende Anordnung der oberen Begrenzungskante10c der Aussparung10 erhält der Bereich der Sicherungsnase10b ausreichende Federfähigkeit, um über die Tasche8 hinweggeschoben werden zu können. - Die Breite der Zungen
9 entspricht der Breite von Einführöffnungen8e der Taschen8 , so dass durch die vorstehend beschriebene Konstruktion nach dem Zusammenfügen des Zargenadapters6 und der Zargenhülle5 der Zargenadapter6 gegenüber der Zargenhülle5 in allen drei Koordinatenrichtungen fixiert ist. - Damit ergibt sich ein einfaches Montieren von Zargenadapter
6 und Zargenhülle5 sowohl für einen Heimwerker wie auch für den Fall einer maschinellen Fertigung, da nur eine Fügerichtung zu beachten und auszuführen ist. - Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann der umgelegte Materialstreifen
5b , aus dem die Taschen8 herausgeprägt sind, auch ersetzt werden durch einen auf den Seitenschenkel5a aufgeschweißten oder anderweitig dort befestigten separaten Materialstreifen. - Bevorzugt sind Zargenhülle
5 und Zargenadapter6 aus Blech hergestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Zargenhülle5 und/oder den Zargenadapter6 aus Kunststoff herzustellen. - Abschließend soll noch einmal kurz die allseitige Festlegung des Zargenadapters
6 gegenüber der Zargenhülle5 trotz lediglich einer vorgegebenen Fügerichtung beschrieben werden:
Eine Festlegung des Zargenadapters6 lotrecht zum Seitenschenkel5a erfolgt durch das Einschieben der Zungen9 in die Taschen8 , eine Anschlagbegrenzung in Einschubrichtung ist gegeben durch die Anschläge10a und die Anschlagflächen8d , eine Verschiebung des Zargenadapters6 quer zur Längserstreckung der Zargenhülle5 wird verhindert durch die identische Breite von den Einführöffnungen8e und den Zungen9 und ein Zurückziehen des Zargenadapters6 nach dem Zusammenfügen wird verhindert durch die Sicherungsnasen10b , welche die Taschen8 oberseitig hintergreifen. - Sollte fertigungsbedingt noch etwas Spiel im ganzen Verbindungssystem verbleiben und dieses Spiel unerwünscht sein, können zusätzliche Maßnahmen zur Aufhebung des fertigungsbedingten Spiels ergriffen werden, beispielsweise kann eine Verklebung zwischen Zargenhülle
5 und Zargenadapter6 oder eine Verschweißung oder eine Verprägung erfolgen, die aber keine tragende Funktion ausüben muss. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schubkasten
- 2
- Frontblende
- 3
- Rückwand
- 4
- Seitenzarge
- 5
- Zargenhülle
- 5a
- Seitenschenkel
- 5b
- Materialstreifen
- 5c
- Begrenzungskante
- 6
- Zargenadapter
- 7
- Steckverbindung
- 8
- Tasche
- 8a
- Begrenzungssteg
- 8b
- Begrenzungssteg
- 8c
- Ausklinkung
- 8d
- Anschlagfläche
- 8e
- Einführöffnung
- 9
- Zunge
- 9a
- Abkröpfung
- 9b
- freies Ende
- 10
- Aussparung
- 10a
- Anschlag
- 10b
- Sicherungsnase
- 10c
- Begrenzungskante
- 10d
- Begrenzungskante
Claims (12)
- Zargenhülle (
5 ) mit einem U-förmigen oder annähernd U-förmigen Querschnitt und mit mindestens einem an einer Innenseite eines Seitenschenkels (5a ) der Zargenhülle (5 ) mit dieser durch Steckverbindungen (7 ) verbundenen Zargenadapter (6 ), wobei die Steckverbindungen (7 ) im Wesentlichen jeweils aus einer am Seitenschenkel (5a ) vorgesehenen Tasche (8 ) und einer in diese Tasche (8 ) einschiebbaren und quer zur Längserstreckung der Zargenhülle (5 ) verlaufenden Zunge (9 ) am Zargenadapter (6 ) bestehen und die Zungen (9 ) jeweils im Bereich einer Aussparung (10 ) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aussparung (10 ) mit einem quer zur Einschubrichtung der Zunge (9 ) verlaufenden Anschlag (10a ) versehen ist, der an einem ersten seitlichen Begrenzungssteg (8a ) der Tasche (8 ) anliegt und dass jede Aussparung (10 ) eine Sicherungsnase (10b ) aufweist, welche an einem zweiten seitlichen Begrenzungssteg (8b ) der Tasche (8 ) hintergreifend anliegt, so dass die Zunge (9 ) gegen Herausziehen aus der Tasche (8 ) gesichert ist. - Zargenhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Begrenzungssteg (
8b ) jeder Tasche (8 ) eine Führung zur Überführung der Sicherungsnase (10b ) über die Tasche (8 ) hinweg in die Sicherungsposition bildet. - Zargenhülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Begrenzungssteg (
8b ) gegenüber der Einschubrichtung der Zunge (9 ) schräg und gegenüber der Ebene des Seitenschenkels (5a ) der Zargenhülle (5 ) geneigt verläuft. - Zargenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (
9 ) durch eine Einführöffnung (8e ) in die Tasche (8 ) einschiebbar ist. - Zargenhülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Einführöffnung (
8e ) der Breite der Zunge (9 ) entspricht. - Zargenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Endbereich des ersten Begrenzungssteges (
8a ) jeder Tasche (8 ) eine Ausklinkung (8c ) vorgesehen ist, durch die am unteren Ende des ersten seitlichen Begrenzungssteges (8a ) eine Anschlagfläche (8d ) für den Anschlag (10a ) freigelegt ist. - Zargenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zargenadapter (
6 ) gegenüber der Zargenhülle (5 ) zusätzlich zu den Steckverbindungen (7 ) stoff-, form- und/oder kraftschlüssig fixiert ist. - Zargenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (
8 ) im Bereich eines gegenüber der Begrenzungskante (5c ) des Seitenschenkels (5a ) der Zargenhülle (5 ) umgelegten Materialstreifens (5b ) vorgesehen sind. - Zargenhülle nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (
8 ) im Bereich eines parallel zur Begrenzungskante (5c ) der Zargenhülle (5 ) verlaufenden und mit dem Seitenschenkel (5a ) verbundenen, separaten Materialstreifen (5b ) vorgesehen sind. - Zargenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargenhülle (
5 ) und/oder der Zargenadapter (6 ) aus einem aus Metall bestehenden Blech oder aus Kunststoff gefertigt sind. - Zargenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge (
9 ) mit einer der Materialstärke des Materialstreifens (5b ) entsprechenden Abkröpfung (9a ) versehen ist, so dass sich im montierten Zustand die freien Enden (9b ) der Zungen (9 ) an der Innenseite des Seitenschenkels (5a ) abstützen. - Zargenhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Sicherungsnase (
10b ) ausgehende Begrenzungskante (10c ) der Aussparung (10 ) parallel oder etwa parallel zum zweiten Begrenzungssteg (8b ) der Tasche (8 ) verläuft.
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